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![]() MOTORSPORT.CH Kart Flaggen Bedeutung autobau SKM 2025 6.April Lonato (ITA) 6.Juli Franciacorta (ITA) 31.August Cremona (ITA)5.Oktober 7 Laghi (ITA) BKRC-Höck (Mittwoch 19Uhr) Restaurant Waldeck , Ostermundigen Neu: Super-Mini-Kart im «Marktplatz» |
![]() Video: SKM aus Wohlen 2022 |
EINLADUNG für das BKRC-Clubrennen und 63. Generalversammlung mit Essen am 7. Dezember 2025 Online-Anmeldung ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
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| 01.11.2025 |
![]() Bericht Samir Ben Und bereits ist
wieder eine Saison vorbei. Und zwar bereits die zweite Gesamtsaison im Michelin
Le Mans Cup, mit dem unglaublich coolen Rennauto LMP3. Wer hätte vor 15 Jahren, als Samir mit dem kleinsten Kart anfing gedacht, dass er mal auf diesem Top Niveau, professionellen Motorsport betreiben wird.
Sensationell und Gratulation! Denn ohne ganz viel Fleiss, Durchhaltevermögen und Talent, kommt man nicht soweit. Wie so oft, war auch diese Saison bestückt mit Ups and Downs. Grundsätzlich hat man sich bestimmt noch ein wenig mehr erhofft. Aber das Jahr mit dem renommierten Team Virage, hat Samir einen grossen Schritt weitergebracht. Die Ausbildung war einfach Top. Highlights wie
das Rennweekend in Le Mans oder die Premiere in Silverstone, bleiben für immer
unvergessen. Nun sind wir
äusserst gespannt, wie’s mit Samirs Motorsport Karriere weitergeht. Geht’s
überhaupt noch weiter? Gibts noch ne Saison im Michelin Le Mans Cup? Oder geht’s gar in die European Le Mans Series? Wir sind gespannt. Ibrahim Ben |
| 27.10.2025 |
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| 27.10.2025 |
Sohn von Schweizer Rallye-Meister
gewinnt Rotax -Rennen in Italien
Verkehrte Rollen: Früher fuhr Ivan Ballinari (r.) in der Schweizer Rallye-Meisterschaft, heute schraubt er für seinen Sohn Jules am Kart © racingvisuals.ch Vater Ivan Ballinari war zwei Mal Schweizer Rallye-Meister. Nun ist die Reihe am Junior: Jules Ballinari. Seinen
ersten grossen Erfolg feierte er am Wochenende beim italienischen Rotax-Finale
in Jesolo. 2018 und 2019 war Ivan Ballinari Schweizer Rallye-Meister. Bis 2022 fuhr «Bally» danach noch weitere Rallyes. Die meisten
davon aus purem Vergnügen. «Ich hatte nach meinen beiden Titeln mein ‹Soll› erfüllt», sagt Ballinari. «Alles, was danach noch kam, war reine Zugabe.» Die Freude am Rennsport hat der 48-jährige Tessiner nicht verloren. Aber die Präferenzen haben sich verschoben. Während Ballinari früher selber am Lenkrad kurbelte, schraubt er heute am Kart seines Sohnes Jules. Der Neunjährige hat in diesem Jahr seine erste Rennsaison absolviert. Neben Rennen zur Schweizer
Rotax-Meisterschaft fuhr «Bally jr.» vor allem in Italien. Und das zuletzt sehr erfolgreich. Beim italienischen Rotax-Finale in Jesolo am vergangenen Wochenende sicherte sich der junge Nachwuchsfahrer den Sieg im Finale – vor einem gewissen Robin Räikkönen… Überhaupt hat Ballinari in seiner ersten Saison ziemlich beeindruckende Ergebnisse abgeliefert. Bei allen Sechs Rennen, an denen er teilnahm, stand er auf der Pole-Position! In der Rotax Max Challenge bestritt er zwei Rennen: Franciacorta und Levier. Von den sechs Läufen gewann er fünf – nicht schlecht für einen Neuling, dessen Vorname im Übrigen nicht auf den 2015 tödlich verunglückten Formel-1-Rennfahrers Jules Bianchi zurück geht. «Meine Frau und ich hatten den Namen schon vorher ausgewählt», sagt Papa Ballinari. Apropos Neuling: Auch für Vater Ivan ist der Job als Mechaniker neu. «Ich hätte ihn auch zu einem Team schicken können», sagt Ballinari sr. «Aber genau das wollte ich nicht. Wir haben dieses Jahr viel Zeit miteinander verbracht. Und ich lerne bei jedem Rennen neue Dinge dazu. Denn als wir anfingen, hatte ich keine Ahnung vom Kartsport. Ich selber bin nie gefahren. Ich habe erst mit 18 Jahren angefangen und steig damals direkt ins
Auto.» Ein kleiner Schönheitsfehler hatte Ballinaris Premierensaison. Beim ersten Rennen in Jesolo Anfang April verunfallte Jules. «Bei diesem Rennen haben sie die Micros und die Minis zusammengetan», erzählt Ivan. «Vor ihm hat sich einer gedreht und Jules konnte nicht mehr ausweichen. Es hat ihn direkt überschlagen. Dabei hat er sich das Handgelenk doppelt
gebrochen.» Nach drei Monaten Pause kehrte «Bally jr.» zurück – mit der nächsten Pole-Position! «Ich bin sehr zufrieden, wie er das macht. Und mit welcher Freude er Kart fährt. Manchmal muss ich ihn etwas besänftigen. Denn für ihn zählt nur der Sieg. Ein zweiter oder dritter Platz interessiert ihn nicht…» Wie es 2026 weitergeht, lässt Ballinari noch offen. «Vielleicht fahren wir noch eine Saison bei den Micros – mal schauen. Wichtig ist, dass er in der Schule gute Noten macht.» Ob er eines Tages in die Fussstapfen seines Vaters treten wird? «Das ist noch viel zu früh, um das zu sagen. Was zählt, ist der Spass. Und den haben wir gemeinsam!»
Jules Ballinari bei seinem Rotax-Sieg
in Levier © racingvisuals.ch |
| 18.10.2025 |
GTWC Europe: Porsche gewinnt erstmals den Titel im Endurance-Cup Das Rutronik-Trio Patric Niederhauser, Sven Müller und Alessio Picariello sichert Porsche den ersten Titel im Endurance-Cup der GT-World-Challenge Europe Porsche hat am Sonntag beim Saisonfinale der GT-World-Challenge (GTWC) Europe in Barcelona seinen ersten Titel in der Geschichte der Meisterschaft gefeiert. Das deutsche Team Rutronik sicherte sich mit dem Porsche 911 GT3 R mit Startnummer 96 und den Fahrern Sven Müller, Patric Niederhauser und Alessio Picariello den Sieg im Endurance Cup - nach einem packenden Finale, das bis zum Schluss spannend war.
© SRO Der dreistündige Lauf auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya endete mit einem historischen Erfolg für McLaren. Das Team
Garage 59 holte mit Louis Prette, Dean MacDonald und Adam Smalley den ersten
Langstreckensieg der britischen Marke seit 2016. Prette brachte den McLaren #58 nach einer dominanten Schlussphase mit mehr als 18 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Dahinter folgten der WRT-BMW #777 (Klingmann/Tuck/Al Zubair) und der Rowe-BMW #98 (Farfus/Krohn/Marciello). Schwaches Rennen kostet AMG-Mamba gleich zwei Titel. Während McLaren den Sieg feierte, stand der Kampf um die Meisterschaft im Mittelpunkt. Der Winward-Mercedes #48 (Auer/Cairoli/Engel) war als Führender im Endurance-Cup und der Gesamtwertung
der GTWC Europe nach Barcelona gereist, geriet jedoch früh unter Druck. Der Winward-Mannschaft stand am Ende ohne Titel da. Eine Zeitstrafe und mangelnde Pace warfen die "Mamba" zurück. Rutronik nutzte die Gelegenheit: Picariello startete stark und machte mehrere Positionen gut, ehe Müller und schließlich Niederhauser übernahmen. Im letzten Stint lag der Porsche auf Platz zehn - drei Positionen fehlten zum Titel. Niederhauser kämpfte sich nach
vorne und lieferte sich ein hartes Duell mit dem Verstappen.com-Aston-Martin
#33 (King/Lulham/Vermeulen).
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| 18.10.2025 |
Nach einem nervenaufreibenden Finish wird Van Walstijn in KZ zum FIA-Kart-Weltmeister gekrönt Die Weltmeisterschaft in der Franciacorta (ITA) wird zweifellos eine der denkwürdigsten FIA-Kart- Veranstaltungen der letzten Jahre bleiben. Alle Zutaten waren vorhanden: ideale Wetterbedingungen für die Saison in Norditalien, ein großartiges Feld von 250 Fahrern, Nonstop-Action auf der Strecke, ein großes Publikum rund um die Strecke und den Live-Stream sowie eine hervorragende Organisation, die vom Team der Franciacorta-Kartbahn meisterhaft geleitet wurde. Drei Fahrer erlebten eine tolle Premiere. Der Niederländer Senna Van Walstijn gewann die Mondokart.com FIA Karting World Championship – KZ, Maksim Orlov dominierte den FIA Karting World Cup – KZ2 und Angelo Lombardo setzte sich im FIA Karting International Super Cup – KZ2 Masters gegen Davide Fore durch.
Top 10 im Finale – KZ Endstand KZ Team-Wertung Top 10 im Finale – KZ2
Im Final: Levi Arn (22. Rang) Ethan Frigomosca
(30. Rang) Samuel Luyet
(Ausfall)
Nicht im Final: Jean Luyet (48. Rang) Kian Fardin (51. Rang) Cedric Malk (68. Rang) Marc Gerstenkorn
(81. Rang) Florian Esteve
(104. Rang) Gesamtwertung
KZ2 Team Top
10 im Finale – KZ2 Masters Im Final: Andre Filipe Sousa (17. Rang) Marc Wolhauser
(27. Rang) Nicht im Final: Grosser Abwesender aus Schweizer Sicht bei den KZ2 Masters war unser Clubmitglied Samuel Gafner. Er erlitt beim
Vorbereitungsrennen auf die WM einen Rippenbruch Endstand KZ2 Masters Teamwertung
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| 13.10.2025 |
![]() Letzter Aufruf: Noch freie Startplätze in Mirecourt (FR) Liebe Fahrerinnen und Fahrer des Kart-Club
Seeland und der Partner-Clubs (BKRC / SHK) am kommenden Wochenende findet unser nächstes KC-Schaffhausen-Rennen in Mirecourt (Frankreich) statt. In der Kategorie Sport 125 haben wir aktuell noch freie Startplätze und möchten euch herzlich einladen, als Gastfahrer teilzunehmen! Als besonderes Angebot für befreundete Clubs bieten wir euch einen Vorzugspreis von CHF 100.– für das Rennen (statt
CHF 200.–) an. Datum: Sonntag, 19. Oktober 2025 Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr dabei seid und gemeinsam mit uns ein spannendes Rennwochenende erlebt. Die Stimmung in Mirecourt ist immer grossartig – schnelle Strecke, faire Rennen und jede Menge Fahrspass sind garantiert! Anmeldung: Bitte meldet euch bis spätestens Mittwoch, 15. Oktober, per E-Mail an info@kartclub-sh.ch
oder direkt über Telefon +41 79 540 8255. Für Fragen oder Details stehen wir natürlich
gerne zur Verfügung. KC Seeland |
| 10.10.2025 |
«autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» in 7 Laghi: Das sind die neuen Schweizer-Meister
Zwei der neuen Schweizer Meister stammen vom Team Spirit Racing: Julian Brupbacher (X30) und Aaron Buhofer (Super Mini, beide im Kart) © Eichenberger Das Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen 7 Laghi war an Spannung und Dramatik kaum mehr zu überbieten. Vor allem in den beiden OK-Klassen wurde es nochmals
richtig knapp. Die beiden OK-Klassen haben beim fünften und letzten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2025 für Spannung gesorgt. Während bei den OK-Senioren schon vor dem Finale klar war, dass es eng werden wird, hat es der vor 7 Laghi führende Iven Amann bei den OK Junioren nochmals (unnötig) spannend gemacht. Schon nach dem Qualifying betrug Ammanns Vorsprung auf Verfolger Nicola Mateo Frigg (UBIQ Racing) nur noch 30 statt 32 Punkte, weil sich Frigg für die Pole-Position die beiden Extrapunkte sicherte. Nach dem ersten Lauf sah es für den Fahrer aus dem Team Innovate Competition noch bitterer aus. Zwar wurde Frigg «nur» Dritter, aber Ammann schied mit einem Motorenklemmer aus. «Ich hatte in zwei Jahren bei den Junioren so etwas noch nie erlebt», sagte Ammann nach Lauf 1. «Jetzt hatte ich im Training am Samstag einen Motorenklemmer und nun im ersten Rennlauf.» Auch im zweiten Durchgang büsste Ammann nochmals Punkte ein – Frigg wurde Zweiter, er (von ganz hinten gestartet) Vierter. Im Finale musste der Thurgauer also nochmals richtig Gas geben. Von Platz 7 gestartet schaffte er es auf Rang 4 – direkt hinter Frigg, der sich an Dan Allemann (drei Laufsiege) und Diar Islami (2., 3., 2.) die Zähne ausbiss und Ammann trotz allen Bemühungen nicht mehr abfangen konnte. Nach dem zweiten Rennen wäre es für Ammann beinahe noch dicker gekommen. Direkt im Anschluss an den zweiten Vorlauf wurde er nämlich disqualifiziert. Diese Disqualifikation (wegen Inanspruchnahme fremder Hilfe beim Vorstart) wurde aber noch vor dem Finale zurückgezogen.
Das OK-Senior-Podium mit Samuel Schär, Georgiy Zasov (Meister), François Dario Kerdal, Alexis Genolet und Shai
Derungs © Eichenberger Noch knapper als bei den Junioren war die Ausgangslage bei den OK Senioren. Alexis Genolet (LKM), Samuel Schär (UBIQ) und Georgyi Zasov (MH Racing) trennten vor 7 Laghi nur 13 Punkte. Genolet hatte mit 229 Zählern die beste Ausgangslage, kam aber schon im ersten Lauf keine 100 Meter weit. Beim Anbremsen von Turn 1 brach ihm, angeblich ohne Fremdberührung, das Heck aus. Damit übernahm Schär (Dritter) die zwischenzeitliche Führung, während Zasov als Vierter im ersten Durchgang im Windschatten blieb. Doch auch Schärs Wochenende verlief nicht reibungslos. Im zweiten Durchgang kam es zu einer Kollision mit Zasov. Schär konnte sein Kart zwar wieder in Gang setzen, aber weil ein solcher «Restart» nur in Runde 1 erlaubt ist, wurde er disqualifiziert. Statt mit einem Punkt Vorsprung auf Genolet, der im zweiten Lauf Dritter wurde, hatte Schär nun plötzlich neun Punkte Rückstand auf den Genfer. Zasov seinerseits wäre im zweiten Lauf Zweiter geworden, bekam aber eine Fünf-Sekunden-Spoiler-Strafe aufgebrummt (Berührung mit Teamkollege Shai Derungs) und fiel so auf Rang 4 zurück. Im Finale verwies der Fahrer aus dem Team MH Racing dann seine direkten Konkurrenten auf die Plätze 3 und 4. Das reichte, um sich den Titel im letzten Rennen noch zu sichern – zwei Punkte vor dem bitter enttäuschten Genolet, zwölf Zähler vor Schär. Die drei Laufsiege plus die Pole-Position und die schnellste Rennrunde, also einen «Grand Slam», gingen an François Dario Kerdal. Der Tessiner, der für gewöhnlich EM- und WM-Rennen bestreitet, war für die in der Schweizer Meisterschaft um den Titel kämpfenden Fahrer an diesem Wochenende ausser Reichweite.
Start zum X30-Rennen: Brupbacher (links) entschied die Meisterschaft schon nach dem ersten Vorlauf zu seinen
Gunsten © Eichenberger Etwas einfacher machte es sich Julian Brupbacher in der X30 Challenge Switzerland. Der 16-Jährige aus Payerne (VD) war mit einem Vorsprung von 43 Punkten zum Finale nach 7 Laghi gereist. Weil sein direkter Verfolger Dylan Turri (Blackhawk Racing) im ersten Lauf ohne Punkte blieb und Pole-Setter Brupbacher hinter dem italienischen Gastfahrer Davide Marconato die volle Punktzahl für die SM-Wertung kassierte, hatte der Fahrer aus dem Team Spirit Racing den Titel schon nach dem ersten Heat im Sack. In den verbleibenden zwei Läufen stockte Brupbacher sein Punktekonto mit den Rängen 8 und 4 noch weiter auf. Turri, der im Finale nach einer Kollision erneut ohne Punkte blieb, verlor den zweiten Gesamtrang noch an Samuel Ifrid (UBIQ) und musste sich mit Rang 3 vor Tristan Zloczower (ebenfalls Spirit) begnügen. Die Laufsiege 2 und 3 gingen abermals nach Italien (an Marconato). Dahinter waren SM-Rückkehrer und UBIQ-Neuzugang Neil Russell (Lauf 2) sowie Spirit-Pilot Elias Lehmann (Finale) die schnellsten Schweizer Piloten.
Das Mini-Züglein mit Longhitano,
Buhofer, Yerly und Shahinaj © Eichenberger Auch bei den Super Minis setzte sich der Leader durch. Aaron Buhofer (Spirit) konnte in 7 Laghi zwar keinen weiteren Laufsieg mehr feiern, doch die Plätze 3, 2 und 3 reichten locker zum Titelgewinn bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen. Buhofer hat damit sogar das Double geschafft. Neben dem Titel in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft gewann der Birmensdorfer vor Wochenfrist auch die VEGA Trofeo. Platz 2 in der Gesamtwertung sicherte sich Swiss-Hutless-Fahrer Nicolas Yerly, der mit einem fulminanten Endspurt in Cremona und 7 Laghi Bestnoten verdiente. Yerly hatte auch am frühen Morgen richtig gepokert und sicherte sich mit Slicks auf der teilweise noch feuchten Bahn die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Dilan Roman Fricker. Mann des Tages bei den Super Minis war aber Aurelio Longhitano. Der junge Mann vom Bielersee hat dieses Jahr nur an drei SM-Rennen teilgenommen, dafür aber sieben seiner neun Rennläufe gewonnen. Auch in 7 Laghi war Longhitano unschlagbar. Im Gesamtklassement belegte der Spirit-Fahrer (mit zwei Rennwochenenden weniger!) den vierten Schlussrang –
zwölf Punkte hinter dem Gesamtdritten Romeo Epifanio (Innovate Competion).
Auch Rot-Weiss (Birel) durfte jubeln mit Levi Arn (4. von links) und Kastriot Zulfija (auf P3 sitzend) ©
Eichenberger Bei den Schaltkarts in der Kategorie KZ2 war die Messe schon vor 7 Laghi gelesen. Levi Arn war mit 286 Punkten schon am vorletzten Wochenende in Cremona Meister geworden. Der Jüngste im Feld hatte aber noch ein anderes Ziel: Arn wollte den Punkterekord seines Mentors Jean Luyet von 2024 überbieten. 39 Zähler hätte er dafür in 7 Laghi holen müssen. Es wurden 75, womit Arn seinen zweiten «Grand Slam» (nach Cremona) feierte und am Ende mit 361 Punkten auch einen neuen Punkterekord aufstellte. Vorgänger Luyet kam 2024 auf 324 Zähler. Die Überlegenheit Arns war schon im Qualifying erdrückend. Dort fuhr der Fahrer aus dem Team Swizz Evenzz der Konkurrenz um fast eine halbe Sekunde davon. Im Rennen gab er sich mit einer Bestzeit von 46,662 sec (=96,9 km/h) und einem Vorsprung von 0,3 Sekunden bei der schnellsten Rennrunde zufrieden. Spannend war noch der Kampf um das Gesamtpodium zwischen Kai Perner und Florian Esteve, wobei Erster sich Platz 2 sicherte. Erster Verfolger von Arn war in 7 Laghi Kevin Wälti mit den Rängen 2, 2 und 3. In der Ü30-Wertung, der KZ2 Master, war es Kastriot Zulfija, der sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen liess und in der Gesamtwertung vor Marc Arn, dem Vater von Levi, sowie dem Drittplatzierten Wälti den Titel sehr zur Freude des Karting
Team Saeba gewann.
Iven Ammann (im Bild mit den Eltern Sandra und Michi) zitterte sich zum Titel bei den OK Junioren ©
Eichenberger |