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autobau SKM 2025

6.April Lonato (ITA)
  24.Mai  Wohlen (CHE)

6.Juli Franciacorta (ITA)

31.August Cremona (ITA) 
             
5.Oktober 7 Laghi (ITA)                
     
 
BKRC-Höck (Mittwoch 19Uhr) 
Restaurant Waldeck ,  Ostermundigen
     
      
Neu: Super-Mini-Kart im «Marktplatz»    
 

BKRC-Jahresprogramm 2025 

 
Video: SKM aus Wohlen 2022               
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
12.07.2025
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kartsport Schnupperkurse 2025: Noch einige Startplätze frei  

 

 

Seit 13 Jahren organisiert der Berner Kart Racing Club auf der Kartbahn Lyss Kartsport 

Schnupperkurse für 7 - 11 jährige Kinder und dies mit grossem Erfolg. 

   

Für die nächsten zwei Kurse vom 6. August und 17. September 25 sind noch einige Plätze frei.  

     

Die Anmeldung erfolgt über die Homepage  www.kartsportbern.ch / BKRC-Schnupperkurse, 

dort sind alle wichtigen Infos zu finden. Die Kursgebühr beträgt 120.- CHF

     

 

    

        

   

12.07.2025
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

Presseinformation 2025 | 27

12. Juli 2025

Mike Müller erster Sieger auf dem Red Bull Ring

Lynn Neuhaus in Startkollision verwickelt

   

Mike Müller (TOPCAR sport) unterstreicht mit seinem zweiten Saisonsieg, dass der 

Titelkampf im ADAC Tourenwagen Junior Cup noch lange nicht entschieden ist. 

Julian Konrad (KONRAD-Motorsport) sammelt als Zweiter wichtige Punkte in einem 

Rennen, das reich an Zweikämpfen und Wendungen war.

Die Premiere des ADAC Tourenwagen Junior Cup auf dem Red Bull Ring wurde zu einem 

turbulenten Auftakt in das zweite Saisondrittel. Am Ende jubelte Mike Müller über seinen 

zweiten Sieg in diesem Jahr und verkürzte damit den Rückstand in der Gesamtwertung 

auf Tabellenführer Julian Konrad, der als Zweiter ins Ziel kam.

Müller legte den Grundstein für seinen Erfolg direkt beim Start, als er Polesetter Finn 

Niklas Wollnik (Georg Motorsport) spektakulär außen in Kurve 1 überholte. Noch bevor 

Wollnik zu einem Konter ansetzen konnte, musste das Safety-Car auf die Strecke: 

Eine Kollision beendete das Rennen für Lars René Hennig (Tuma Motorsport), 

Moritz Heischkel (Georg Motorsport) und Lynn Neuhaus (TOPCAR sport) bereits in 

der Startphase.

Sechste Runde entscheidet das Rennen
Nach vier Runden hinter dem Safety-Car wurde neugestartet. Schnell setzte sich an der 

Spitze ein Quartett aus Müller, Wollnik, Storm Gjerdrum (drive.solutions) und Konrad ab.

Die Rennentscheidung fiel in der sechsten Runde, als Gjerdrum in der Spitzkehre Wollnik 

berührte, der sich dadurch eindrehte.

Das brachte Müller eine sichere Führung und Konrad den zweiten Platz ein, während die 

folgende Gruppe über die ausgebremsten Gjerdrum und Wollnik herfiel. Für den Polesetter 

kam es noch schlimmer: Im weiteren Verlauf der Runde geriet er im Duell mit Alex Mohr 

(TOPCAR sport) ins Kiesbett und verlor weitere Positionen.

Strafen verändern Ergebnis
Gjerdrum überquerte die Ziellinie als Dritter, wurde jedoch für sein Manöver gegen Wollnik mit 

einer Zeitstrafe von fünf Sekunden belegt. Auch Mohr und Paul Hahn (drive.solutions), die 

die Ziellinie als Vierter und Fünfter überfuhren, erhielten je fünf Sekunden Strafe wegen 

inkorrekter Startpositionen beim fliegenden Start.

So rückte Moritz Groneck (KONRAD-Motorsport) auf Platz drei vor. Der jüngste Fahrer im Feld 

musste nach einem durchwachsenen Start viel Boden gutmachen und wurde für seine 

Aufholjagd belohnt. Dahinter landeten Bruno Görtz (Geparda Racing) und Ben Bendler 

(Georg Motorsport), die mit den Plätzen vier und fünf ihre jeweils besten Ergebnisse im 

ADAC Tourenwagen Junior Cup feierten beziehungsweise einstellten.

Gjerdrum, Mohr und Hahn wurden auf den Plätzen sechs bis acht gewertet, Wollnik rettete 

zwei Punkte als Neunter, den letzten Punkt ergatterte Matti Klasen (KONRAD-Motorsport) 

mit Rang zehn.

Am Sonntag folgt um 09:55 Uhr das zweite Qualifying. Das Rennen startet um 14:25 Uhr und 

wird live auf dem YouTube-Kanal ADAC Motorsports übertragen.

 
   
   
 
 
 12.07.2025
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Gesucht: OK-Junioren resp. -Senior-FahrerInnen für «Arrive & Drive»-WM

   


Der LYL International Circuit liegt im Südosten von Kuala Lumpur

   

Die FIA veranstaltet Mitte November in Malaysia eine «Arrive&Drive»-WM für OK Junioren 

respektive OK Senioren. Kartfahrer und Kartfahrerinnen, die Interesse haben, können sich 

bei Auto Sport Schweiz für die Teilnahme bewerben.

  

Im Dezember 2024 stellte die FIA ihren «Global Karting Plan» vor. Ziel des Programms ist es, den 

Kartsport für alle zugänglicher zu machen. Ein wichtiger Teil dieses Plans ist eine neue Weltmeisterschaft, 

die das Modell «Arrive & Drive» fördert. Dieses Modell stellt sicher, dass alle Fahrer die gleichen Chancen 

haben und hilft, die Kosten zu senken.

  

Die Premiere dieses neuen Wettbewerbs findet vom 14. bis 16. November 2025 auf dem LYL International 

Circuit in Malaysia. Die brandneue 1,514 m lange Rennstrecke ist Teil eines erstklassigen Resorts am Rande 

der Hauptstadt Kuala Lumpur. Gefahren wird in zwei Kategorien auf identischen Karts (Kosmic/2-Takt-Motoren 

Vortex SV Junior oder Vortex SV/VEGA Option Slick-Reifen).
Junior-Kategorie: offen für 54 Fahrer, die 2013, 2012 oder 2011 geboren sind und eine internationale 

Karting-Lizenz der Kat. G besitzen.
Senior-Kategorie: offen für 54 Fahrer, die 2011, 2010, 2009, 2008 oder 2007 geboren sind und eine 

internationale Karting-Lizenz der Kat. E oder F besitzen.

Die Fahrer müssen ihre eigene homologierte CIK-Ausrüstung (Helm, Overall, KBP, Handschuhe, Schuhe etc.) 

sowie einige Werkzeuge und ihren Mechaniker mitbringen. Die Startgebühr beträgt 3850 €. Darin enthalten ist 

das komplette Kart, inkl. Slick-Reifen, Kraftstoff, Trolley und Fahrerlagerzelt. Lediglich Regenreifen müssen 

von den Fahrern bei Bedarf gekauft werden. Bei der Anmeldung ist eine Kaution von 1500 Euro zu hinterlegen, 

die die Teilnahme des Fahrers am Wettbewerb und die Rückgabe der verwendeten Ausrüstung in gutem 

Zustand an den Kartlieferanten am Ende des Wettbewerbs garantiert.

Die Veranstaltung ist auf drei Tage ausgelegt und umfasst ein freies Training, ein Qualifikationstraining, 

Qualifikationsläufe (3 pro Fahrer) und eine Finalphase. Die drei besten Fahrer jeder Kategorie erhalten 

eine Einladung zur Verleihung der FIA Karting Awards. Sie werden auch für das Karting Excellence Centre 

Shootout unter allen Gewinnern der FIA Karting Championship ausgewählt. Der Senior-Gewinner dieses 

Shootouts erhält ein prestigeträchtiges Stipendium, um seinen Aufstieg in die FIA Formel 4 zu unterstützen, 

während der Junior-Gewinner einen Budgetbeitrag für seine nächste Saison in einer FIA Karting-Meisterschaft 

erhält.

  

Wer Interesse hat, kann sich bis 31. Juli 2025 bei Auto Sport Schweiz mit einem kurzen Bewerbungsschreiben unter info@motorsport.ch  melden. Bei mehreren Bewerbungen entscheidet der Verband, wer die Schweiz im 

November in Malaysia vertreten darf.

  

Weitere Infos zu den beiden Kategorien sind dieser News angehängt.

  

FIA Karting Arrive Drive World Cup Senior 2025 (PDF 137 KB) 
FIA Karting Arrive Drive World Cup Junior 2025 (PDF 137 KB) 

     

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08.07.2025

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

«autobau Schweizer Kartmeisterschaft» in Franciacorta (ITA): Lauter stolze Väter

 

   

Start der X30er mit Dylan Turri in Führung © Eichenberger

 

Bei vielen Kartpiloten wirken die Eltern, insbesondere die Väter, im Hintergrund mit. In Franciacorta beim 

dritten Lauf der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft, gab es einige, die besonders stolz auf ihre Söhne 

sein konnten.

 

Wer im Feld der X30 Challenge Switzerland mit 30 Fahrern und Fahrerinnen einen «Grand Slam» feiern darf, 

der hat alles richtig gemacht. Dylan Turri gehört zu diesen Fahrern, die sich seit gestern Sonntag in die 

Grand-Slam-Liste eingetragen haben: Pole-Position, drei Rennsiege und die schnellste Rennrunde – 

besser hätte es der 17-Jährige aus Camignolo (TI) nicht machen können. Schon im Quali liess es der PKT-Pilot 

fliegen. Danach distanzierte er im ersten Vorlauf Tristan Zloczower (Spirit Racing), schüttelte im zweiten 

Pre-Heat Max Kammerlander (UBIQ) ab und liess sich auch im Finale weder von Elias Lehmann noch von 

Arnaud Voutat (beide Spirit) aus der Ruhe bringen. Die Freude im Team war dementsprechend gross – 

vor allem bei Vater Anton, der seinen Sohn nach dem Finale herzhaft in die Arme schloss. 

«Wohlen lief für uns nicht gut», meinte er. «Wir kannten die Strecke kaum. Aber hier fühlten wir uns wie Zuhause. 

Dieser Sieg tut gut.» Wie weit es Turri in der X30-Meisterschaft noch bringt, wird sich zeigen. Weil er viel in Italien 

fährt, kennt er auch die Strecken von Cremona und 7 Laghi bestens, auf denen die Läufe 4 und 5 ausgetragen 

werden. Die Konkurrenz ist also gewarnt. In der Tabelle hat Turri einen grossen Sprung nach vorne gemacht – 

von Platz 9 auf 3! Tabellenführer Julian Brupbacher war mit den Plätzen 9, 5 und 9 natürlich nicht zufrieden, 

kam aber, weil die direkte Konkurrenz auch nicht richtig toll punktete, mit einem blauen Auge davon und führt 

die Kategorie nach drei von fünf Veranstaltungen immer noch mit 31 Punkten Vorsprung an.

 

 

Marc Arn (r.) darf zu recht stolz auf seinen Sohn Levi sein © Eichenberger

 

Bei den Schaltkarts, der Kategorie KZ2, waren in Franciacorta zahlreiche ausländische Gaststarter dabei. 

Diese hatten aber vor allem im Finale das Nachsehen gegenüber den Schweizern. «Fahrer des Tages» 

war wie schon in Wohlen Levi Arn. Im Qualifying war er um fünf Tausendstelsekunden schneller als der 

ehemalige Schweizer Meister Ethan Frigomosca, der das Rennen in Franciacorta zur Vorbereitung auf die 

Schaltkart-WM im Oktober absolvierte. Dass Arn danach alle drei Rennläufe für sich entscheiden konnte, 

zeigt das Potenzial des jungen Solothurners. Zwar musste er sich im zweiten Vorlauf dem schnellen Tessiner 

Frigomosca geschlagen geben, aber weil dieser bei der Nachkontrolle zu wenig Gewicht auf die Waage brachte, 

wurde er von Lauf 2 ausgeschlossen. Im Finale rollte «Frigo» das Feld aus dem Mittelfeld auf, biss sich aber 

an Arn die Zähne aus. «Die letzten zehn Runden waren mental sehr anstrengend», meinte Arn nach dem 

sechsten Laufsieg in dieser Saison. Vater Marc, der ebenfalls in der KZ2 antritt, nahm seinen Sohn nach 

dem Rennen in die Arme. «Ich bin so stolz auf ihn. Er hat sich so souverän gegen Frigomosca gewehrt.» Stolz 

war auch ein anderer Vater: Beat Boss. Das Comeback seines Sohnes Kilian, dem Gewinner des Young Drivers 

Projekts 2023, endete auf Rang 3. Dort wäre gerne auch Kai Perner gestanden. Der Berner startete im Finale aus 

der ersten Reihe, blieb aber am Start stehen, weil das Zündkerzenkabel lose war. Bester in der 

Ü30-Kategorie (Masters) war Kevin Wälti. Mit neuem Material verbesserte er sich von Lauf zu Lauf und fuhr im 

Finale als Gesamtvierter über die Ziellinie.

 

     

Das Spirit-Züglein: Longhitano vor Buhofer © Eichenberger

 

Auch bei den Super Minis wusste der Sieger, bei wem er sich bedanken musste. Aurelio Longhitano, 

zuletzt in Wohlen wegen einer Terminkollision nicht dabei, hielt sich im Quali mit Startplatz 4 noch vornehm zurück. 

Danach brennte auch er ein Feuerwerk ab, gewann alle drei Läufe und duschte hinterher seinen Vater Massimo 

stilecht mit «Rimus» bei der Siegerehrung. Erster Verfolger von Longhitano war in Franciacorta Tabellenführer 

Aaron Buhofer, auch er für Spirit Racing unterwegs. Buhofer sicherte sich – SM-bereinigt – drei Mal die Punktzahl 

für Platz 2, obwohl er sich im ersten Vorlauf und im Finale hinter dem italienischen Gastpiloten 

Filippo Frigerio (Innovate Competiton) anstellen musste. Eine solide Leistung zeigte auch DPR-Pilot 

Bryan Filippelli mit Rang 4 im Finale. Er spielt in der Meisterschaft aber keine Rolle. Dort hält Buhofer mit 

41 Punkten Vorsprung alle Trümpfe in der Hand.

In der Kategorie OK Junior war mit Dan Allemann (Spirit) ein ehemaliger Schweizer Super-Mini-Meister am Start. 

Leicht machte es ihm die Konkurrenz aber nicht. Vor allem die Innovate-Fahrer Iven Ammann und Shae Shield 

hatten offenbar etwas dagegen, dass Allemann Franciacorta mit dem grössten Pokal verlassen könnte. Im Quali 

war es Shield, der Allemann um eine Tausendstelsekunde einbremste. In den Rennen war es dann Ammann, 

der die Innovate-Flagge hochhielt. Mit einem Sieg im ersten Vorlauf und dem Triumph im Finale baute 

Meisterschaftsleader Ammann die Führung sogar aus (Vorsprung 56 Zähler). Auch hier waren die Eltern nicht 

weit weg, als der Sohnemann freudenstrahlend aus dem Parc fermé kam, und gratulierten ihrem Sohn. 

Zu Recht behaupten auch wir: Das Überholmanöver im Finale, als Ammann in einer Kurve die beiden vor ihm 

liegenden Allemann und Nicola Frigg (UBIQ) auf einmal überholte, wäre das Eintrittsgeld alleine wert gewesen, 

hätte es denn eines gegeben… Solide Leistungen boten auch Rückkehrer Diar Islami (3., 3., 7.) sowie 

Marc Müller (4., 2., 4.), der damit seine starke Leistung von Wohlen bestätigte.

 

   

Siegte im Finale der Junioren: Iven Ammann mit Papa Michi © Eichenberger

 

Noch einen stolzen Papa trafen wir bei den OK Senioren. Heinz Schär, Vater von Samuel Schär, feierte mit 

seinem Sohn den ersten, aber sicher wohlverdienten Saisonsieg. Nach dem Quali sah es für den UBIQ-Piloten 

noch nicht unbedingt danach aus, als ob der Knoten endlich platzen würde. Wegen einer losen Schraube am 

Vergaser konnte Schär nur eine Runde drehen und war dadurch Letzter. Doch der Routinier schob sich schon 

im ersten, etwas chaotischen Vorlauf auf Rang 2 vor. Im Finale profitierte er dann von einer Strafe gegen den 

vermeintlichen Sieger Georgiy Zasov. Der MH-Pilot bekam wegen eines Spoilervergehens fünf Strafsekunden 

aufgebrummt, wodurch Schär zum Sieger erklärt wurde. Pech hatte dafür Michael Müller. In beiden Vorläufen 

stand der Mann mit dem Alonso-Kart auf Platz 1. Im Finale kam er wegen einer defekten Kette vier Runden 

vor Schluss auf Platz 2 liegend nur mit Hilfe des Abschleppwagens zurück zu Start und Ziel. Hinter Schär sicherten 

sich Exprit-Pilot Calvin Kunz und Alexis Genolet (LKM Racing) die Plätze 2 und 3 – vor Shai Derungs, 

der im zweiten Vorlauf mit Rang 2 auf sich aufmerksam machte.

 

Und so geht es weiter:
31. August, Cremona (ITA)
5. Oktober, 7 Laghi (ITA)

 

     

Samuel Schär hat mit seinem Sieg in Franciacorta auch die Tabellenführung bei 

den OK Senioren übernommen © Eichenberger

 

     

Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                     
 
Supermini:            10. FRICKER Dilan Roman
OK Junior:            14. GAFNER Lenyo
KZ2:                       17. PERNER Kai                             
                   
                                                  
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

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01.07.2025      
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Neuer Motor für IAME-Kategorie wird schrittweise eingeführt

Der neue IAME-S125-Motor wird ab 2026 schrittweise..

 

In der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft soll ab 2026 der neue IAME-Motor S125 eingeführt werden. 

Allerdings erst schrittweise. Im ersten Jahr darf im selben Feld auch weiterhin mit dem X30-Motor 

gefahren werden.

 

Die VEGA Trofeo hat angekündigt, im Jahr 2026 in der Senior-Klasse auf den neuen IAME-Motor S125 zu wechseln. Serienorganisator und IAME-Importeur Jürg Vokinger hat deshalb auch Auto Sport Schweiz empfohlen, 

diesen Wechsel für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2026 ins Auge zu fassen.

 

In seiner letzten Sitzung hat sich das Komitee Karting ausführlich dieser Thematik angenommen und die Vor- und 

Nachteile eines solchen Wechsels diskutiert. Nach eingehender Beratung wurde einstimmig beschlossen, 

dass der Nationalen Sport-Kommission (NSK) folgender Antrag für die nächste Sitzung vom 2. Juli 2025 

unterbreitet wird:

In der Saison 2026 sollen in einer so genannten IAME-Kategorie beide Motoren (X30 Senior und S125) zugelassen 

werden. Es wird im gleichen Feld gefahren und ein Klassement erstellt. In der Saison 2027 wird die 

Kategorie IAME S125 definitiv als Solokategorie eingeführt und löst die X30-Kategorie ab. 

«Das ist die Lösung, die auch wir in der VEGA Trofeo anwenden werden», ergänzt Vokinger.

Der neu entwickelte wassergekühlte Einzylinder-Zweitaktmotor IAME S125 mit 125 cm³ Hubraum wurde speziell für 

den Kartsport entwickelt. Die Leistungscharakteristik ist so konzipiert, dass sie schon bei niedrigeren Drehzahlen 

für viel Leistung sorgt. All dies wird mit feinster Technik und ohne die Notwendigkeit eines Auslassventils erreicht, 

um Benutzerfreundlichkeit und geringen Wartungsaufwand zu gewährleisten. Der Motor ist ausgestattet mit 

Fliehkraftkupplung, onboard Starter und digitaler Zündung. Der S125 ist leistungsstark und unproblematisch in 

Umgang und Einstellung.

 

Technische Daten allgemein:
Hubraum: 124,08 cm3
Hub/Bohrung: 54.40/53.89
max Bohrung: 54.08
Treibstoff: Benzin ROZ 98 Mischungsverhältnis: 5%
Zündung: Selettra digital
Vergaser: Tillotson HW 50A
Antrieb: Kette Typ 219

 

...in der autobau Schweizer Kart.Meisterschaft eingeführt
 

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01.07.2025
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wieder «nur» Platz 2 für Niederhauser bei den 24h Spa
 

   
Niederhauser (Mitte) mit seinen Teamkollegen Sven Müller (links) und Alessio Picarellio © FB Niederhauser

 

2020 verpasste Patric Niederhauser den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa um 4,6 Sekunden. 

Diesmal waren es – wieder als Zweiter – 8,7 Sekunden…

 

Patric Niederhauser und Spa – das ist eine Kombination, die irgendwie nicht so ganz passen will. Vor fünf Jahren 

verpasste der Berner in einem engen Finale seinen ersten Sieg beim 24-Stunden-Klassiker um 4,6 Sekunden. 

Damals meinte er gegenüber Auto Sport Schweiz: «Ich will nicht mehr Zweiter werden…» Doch die Geschichte 

hat ihn eingeholt. Auch in diesem Jahr wurde der ehemalige GP3-Laufsieger (4 Siege) Gesamtzweiter – diesmal 

auf einem Rutronik-Porsche. Und diesmal verpasste er das Podium um 8,7 Sekunden, was zwar doppelt so viel ist 

wie 2020, in Anbetracht eines 24-Stunden-Rennen aber letztendlich so gut wie nichts.

«Wow, was für ein Rennen», meinte Niederhauser. «Bei weitem das härteste meiner Karriere. Nachdem ich aus dem 

Auto gestiegen war, hatte ich eine halbe Stunde lang Mühe, nicht das Bewusstsein zu verlieren. Noch nie in meinem 

Leben hat es mich so erwischt. Zweiter zu werden ist hart, denn wir wollen immer gewinnen und ganz besonders 

dieses Rennen. Aber hey, wir hatten kein einfaches Wochenende, anfangs sah es nicht so vielversprechend aus, 

aber wir haben nie aufgegeben und alles in diese 24 Stunden gesteckt, was wir hatten. Leider war es nicht genug, 

um den Lambo zu schlagen, aber wir haben alles gegeben.»

 

Mit Raffaele Marciello, dem Sieger der 24h Nürburgring, wäre beinahe noch ein Zweiter auf dem Podium gestanden. 

Doch im Kampf um Rang 3 entschied eine Zeitstrafe gegen Marciellos Rowe #98 und so fiel der Tessiner auf 

Rang 5 zurück – einen Platz vor Marvin Kirchhöfer, dem Deutschen, der seit Jahren mit Wohnsitz Luzern mit 

Schweizer Lizenz fährt.

 

Auch im Bronzé-Cup war die Schweiz erfolgreich. Benjamin Ricci wurde auf einem Audi von Sainteloc Dritter – 

direkt vor Ricardo Feller im Lionspeed-Porsche. Das Team Kessel Racing errang mit Dustin Blattner, Zacharie Robichon, 

Conrad Laursen und Dennis Marschall sogar den Klassensieg.

Der Gesamtsieg ging an das Grasser Racing Team mit Mikro Bortolotti, Luca Engstler und Jordan Pepper.

 

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21.06.2025
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2. BKRC Schnupperkurs 2025