30.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Der Online-Auftritt des Berner Kart Racing Club feiert 20 Jahr-Jubiläum

 

Kaum zu glauben, aber seit 20 Jahren betreibt der Berner Kart Racing Club eine eigene Internetseite. 

Im 1999 gehörten wir zu den Kart-Clubs der Schweiz, die bereits über eine Homepage verfügten. 

Dieser Auftritt wurde von Beat Leuenberger selber entwickelt und erweitert.

 

Beat Raemy ist für den Inhalt zuständig und sorgt dafür, dass laufend «News» dazu kommen. 

Beiträge von unseren Piloten, sei es aus dem Kartsport oder dem Automobilsport, 

schätzen wir sehr und interessieren unsere Clubmitglieder natürlich besonders.

   

In diesem Jahr stammen zwei Schweizermeister aus unseren Reihen. 

Mike Müller in der Elite-Kategorie KZ 2 und Pascal von Allmen in der Kategorie OK Senior. 

Isabelle von Lerber zeigte eine sensationelle Leistung, denn sie wurde Vizeschweizermeisterin in der 

Elite-Kategorie KZ 2. Alle Lizenzierten unseres Clubs wurden anlässlich der diesjährigen Generalversammlung 

im Race-Inn in Roggwil entsprechend geehrt.

   

Wir informieren nicht nur über die Kartszene aus dem In- und Ausland, wir freuen uns natürlich auch, 

dass wir über unsere ehemaligen Kartpiloten berichten können, die den Sprung in den internationalen 

Automobilsport geschafft haben. Namen wie Neel Jani, Patric Niederhauser, Alain Valente, Simon Trummer, 

Kris Richard, Fabian Danz sind in der Motorsportszene sehr bekannt. Wir sind sehr stolz darauf, 

dass diese Toppiloten aus unseren Reihen stammen.

 

(bkrc)

   
   
 
   
 
 
22.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
   
     
 
 
18.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 

   

Neue Schnupperkurse 2020

   

             
 

Im kommenden Jahr werden wir wiederum vier Kartsport Schnupperkurse auf der Kartbahn Lyss durchführen. Die vorgesehenen Kursdaten (29.4. / 20.5. / 12.8. / 23.9.) und weitere Informationen sind auf unserer Homepage unter «Schnupperkurse BKRC» aufgeführt. Die Meetings finden jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 13 – 17 Uhr statt und werden in deutscher Sprache geführt. Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist beschränkt, daher ist es ratsam sich rasch einen Startplatz zu sichern.

     

  

Wir freuen uns, wenn sich wieder viele junge Teilnehmende einschreiben und wir neue Talente entdecken können.

 

(Rab)

   
   
 
   
   
 
     
18.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

«autobau» unterstützt Schweizer Kartmeisterschaft auch 2020

  

Die autobau Erlebniswelt ist seit 2012 Partner der SKM

Die autobau Erlebniswelt in Romanshorn ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel am Bodensee (siehe unten). Dank den Inhabern Fredy Lienhard sr. und Fredy Lienhard jr. ist die autobau auch Hauptsponsor der Schweizer Kartmeisterschaft. Diese seit 2012 bestehende Partnerschaft geht 2020 in ihr neuntes Jahr.

Neben dem Naming-Sponsoring wird die autobau Erlebniswelt im kommenden Jahr auch das beliebte Visiersponsoring fortsetzen. Das heisst: Wer die komplette Saison mit dem Schriftzug der autobau auf seinem Helmvisier bestreitet und sich für die gesamte Saison einschreibt, der muss nur für vier statt für sechs Rennen Einschreibegebühr bezahlen. In der abgelaufenen Saison haben nicht weniger als 40 Fahrer von diesem Angebot profitiert. Darüberhinaus erhält jeder Fahrer, der an dieser Aktion teilnimmt, eine Jahreskarte für die autobau Erlebniswelt.

Los geht die Saison der Schweizer Kartmeisterschaft am 5. April im italienischen 7-Laghi. Die weiteren Termine: 10. Mai, Mirecourt (F); 7. Juni, Levier (F); 28. Juni, Château Gaillard (F); 23. August, 7-Laghi (I) und 12. September, Wohlen. Der ursprünglich geplante Saisonauftakt in Franciacorta (I) findet nicht statt. Die Strecke inkl. Infrastruktur befindet sich noch im Bau und würde für einen Lauf zur Schweizer Kartmeisterschaft anfangs April nicht rechtzeitig fertig gestellt werden.

Auto Sport Schweiz möchte sich an dieser Stelle bei der autobau Erlebniswelt, insbesondere bei Fredy Lienhard sr. und jr., für die grosszügige Unterstützung bedanken. Wir freuen uns auf ein spannendes und actiongeladenes 2020 mit einem möglichst grossen Teilnehmerfeld.

Mehr zur autobau Erlebniswelt:
Die autobau AG in Romanshorn ist ein Unternehmen, in dem sich alles um die Begeisterung fürs Automobil und den Rennsport dreht und dass diese Faszination für Besucher erlebbar macht. In ihrer Art und Lebendigkeit ist sie einmalig. In der autobau AG steht die Faszination Auto im Mittelpunkt allen Geschehens. Auf dem stillgelegten Industrieareal vereint sie ein atmosphärisches Automuseum, das zugleich Teil einer einzigartigen Eventlocation in der Schweiz am Bodensee ist – die autobau Erlebniswelt. Hinzu kommen die autobau Factory, ein modernes Gewerbezentrum für Automobilfachbetriebe, und die autobau Carlounge mit ihren professionellen alarmgesicherten Einstellplätzen. Die hochwertig sanierte Anlage – das alte Tanklager in Romanshorn – bietet dafür eine spannende Kulisse in einer verkehrsgeschichtlich wichtigen Schweizer Stadt.

Kernstück der autobau AG ist die unglaubliche Autosammlung von Fredy Lienhard, ein Schweizer Unternehmer und Rennfahrer sowie Gründer des Unternehmens. Die Rennwagen, Sportwagen, Klassiker und Oldtimer werden in den fünf Ausstellungshallen der autobau Erlebniswelt mit insgesamt acht Ausstellungsflächen ausgesprochen stilvoll und mit viel Motorsport-Flair präsentiert. Die Autoausstellung ist einzigartig und liegt im direkten Einzugsgebiet von St. Gallen, Winterthur, Zürich und Kreuzlingen sowie Konstanz aber auch Baden-Württemberg, Bayern und Vorarlberg.

Die Idee zur Gründung der autobau AG ist dem Autoenthusiasten und leidenschaftlichen Rennfahrer Fredy Lienhard durch ein Schlüsselerlebnis gekommen. Als er Kindern einer vierten Schulklasse auf eine Anfrage durch seine private Autosammlung führte und zu vielen der Autos eine persönliche Geschichte erzählte, staunte und erfreute ihn die Begeisterung und Freude der Kinder. Durch dieses Erlebnis ist Fredy Lienhard auf die Idee gekommen, seine Sammlung öffentlich zugänglich zu machen und die Faszination Auto und Rennsport auch für andere erlebbar zu machen. Design, Technik und Rennsport zum Anfassen war und ist seine Devise. Mehr Infos unter: https://www.autobau.ch/ 

Autosport Schweiz: Hier klicken !
 
     
     
 
 
 
 
14.12.2019
 
 
 
 
 

Daniel Fausel, 1945-2019
   
Daniel Fausel verstorben

Der langjährige Direktor von Auto Sport Schweiz und aktuelles Mitglied der Geschäftsführung, Daniel Fausel (73), ist nach einem kurzen Spitalaufenthalt am Samstag, 14. Dezember 2019, in den Morgenstunden verstorben. Noch vor wenigen Tagen weilte er in Paris am Conseil Mondial 2019 der FIA und wurde in seinen verschiedenen internationalen Ämtern für eine weitere Periode bestätigt.

Auto Sport Schweiz entbietet seiner Frau Andrée, den Kindern und geliebten Grosskindern, der Familie und den Verwandten sein tiefempfundenes Beileid.

Autosport Schweiz: Hier klicken !

   
 
 
   
   
   
 
   
10.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 

autosprint.ch/

 

ASS: Aufgefrischter Online-Auftritt

 

RELAUNCH DER WEBSITE Mehr als ein Jahr haben die Verantwortlichen von Auto Sport Schweiz am neuen Look ihrer Homepage getüftelt. Er ist klar und aufgeräumt. Weitere Features werden dazukommen.

 

Wer das Neueste aus dem Schweizer Automobilsport und dem Abschneiden der Internationalen wissen will, 

wird von AutoSprintCH Online  laufend aktuell und hintergründig bedient. Wissenswertes liefert aber auch die Homepage der Nationalen Sporthoheit ASS. Dort sind auch alle Reglemente, Meisterschaftsstände und vieles mehr aus dem Automobil- und Karting aufgeschaltet.

 

Das ist erst der Anfang. Für ihre neu gestaltete Homepage haben sich die IT-Fachleute von ASS an den Trends modernster Weboptik orientiert. Neben dem Facelift ist die neue Website auf dem neuesten Technikstand. Es wurde Wert gelegt auf eine intelligente Benutzerführung, hohe Qualität hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit, Browserkompatibilität und Ladegeschwindigkeit.

Auch nach dem Relaunch geht die Arbeit für ASS weiter. In den kommenden Monaten werden die Inhalte laufend optimiert, 

neue Features und Funktionen hinzugefügt und Feedbackmöglichkeiten integriert.
motorsport.ch 

 

(Quelle: Auto Sprint CH) 
 

   
 
 
 
 
   
08.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


57. Generalversammlung, Clurbrennen und Essen 2019Bilder
BKRC Clubrangliste 2019

Rangliste 2019 Druckversion Hier klicken!
   
     
   
   
 
 
     
   
06.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 

Kalender Karting 2020 (Ohne Gewähr)

   

     

   

05. April           7-Laghi (Italien)
10. Mai             Mirecourt (Frankreich)
07. Juni            Levier (Frankreich)
28. Juni            Château Gaillard (Frankreich)
23. August        7-Laghi (Italien)
12. September  Wohlen AG (Schweiz)

 

       

   
   
       
 
   
04.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Freddy Streun gestorben
 
Vergangene Woche ist das Gründungsmitglied des Berner Kart Racing Club, Freddy Streun,
im Alter von 94 Jahren gestorben.
               

 

Seine erste Leidenschaft galt dem Fussball. Mit 16 Jahren wurde Freddy Streun mit den Berner Young Boys Juniorenmeister. 1942 stand Streun auf dem Sprung in die erste Mannschaft der Young Boys. Durch einen Zufall kam er jedoch zum Eishockey und dem SCB. Dank seiner Schnelligkeit gehörte Freddy Streun in seiner Zeit zu den besten Flügelstürmern der Schweiz und schaffte auch den Sprung in die Nationalmannschaft. Ein Meistertitel mit dem SCB blieb ihm jedoch verwehrt. 1962 gründete er mit einigen Kollegen den Berner Kart Racing Club. Mit der Kart-Lizenz Nr.1 fuhr er erfolgreich zahlreiche Kartrennen in der Schweiz und im Ausland. Ebenfalls war er Besitzer und Fahrer eines Cooper-Maserati, das ex-Formel 1-Auto von Lorenzo Bandini.

Wir werden Freddy Streun in guter Erinnerung behalten.

Der Berner Kart Racing Club entbietet den Angehörigen von Freddy Streun sein herzliches Beileid.

 

(BKRC)
 
   
   
   
 
   
03.12.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Audi: Patric Niederhauser wird Profi
 

Meilenstein in der Karriere


Patric Niederhauser hat sich in der abgelaufenen Saison mit seinen Leistungen im ADAC GT Masters empfohlen. Zusammen mit dem schon Audi Sport angehörenden Südafrikaner Kelvin van der Linde eroberte «Nidi» als erster Schweizer überhaupt den Titel. Im Audi R8 LMS von HCB-Rutronik Racing feierte das Duo drei Siege und vier weitere Podestplätze und eroberte die Krone mit einer noch nie erreichten Punktzahl und einem Rekordvorsprung auf die Zweiten.

 


Patric Niederhauser macht sich gut im neuen Outfit.

 

 

Endlich Profi


Niederhauser selbst qualifizierte sich bis auf eine Ausnahme – schlechtes Timing bei wechselhafter Witterung am Sachsenring – immer in den Top 4. Dieser Speed zahlt sich nun aus, indem der frühere GP3-Junior von Jenzer Motorsport nicht mehr fürs Rennfahren bezahlen muss.

Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing: «Ein herzliches Willkommen an beide Fahrer. Sie sind eine perfekte Ergänzung in unserer Mannschaft. Mirko ist bereits seit vielen Jahren Profi-Pilot, für Patric stellt der Aufstieg zum Profi eine schöne Belohnung für den Titelerfolg in Deutschland dar. Wir sind uns sicher, dass Mirko und Patric menschlich und sportlich bestens zu uns passen.»

Rahel Frey weiterhin dabei


Zu den bisherigen Werksfahrern im GT-Sport zählt Rahel Frey, die weiterhin das Vertrauen erhält. Die Solothurnerin hat in ihrer Karriere bereits sechs GT3-Rennen gewonnen und agierte unter anderem als Mentorin im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup.

In der Saison 2020 bestreitet Audi Sport customer racing strategische Einsätze in der Intercontinental GT Challenge einschliesslich der 24 Stunden von Spa, bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring und beim FIA GT World Cup in Macau. Hinzu kommen die Einsätze der Audi Sport-Piloten in nationalen wie auch internationalen Programmen der zahlreichen Kundenteams.

(Quelle: Auto Sprint CH) 
 
 
     
 
 
 
01.12.2019
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Am Ende des Jahres gilt es Bilanz zu ziehen – und Danke zu sagen. Es tut gut zu wissen, dass die Fans hinter einem stehen. Auch wenn es nicht so läuft, wie erwartet.
 
 

Liebe Fans, liebe Motorsport-Freunde
 
Am Ende des Jahres gilt es Bilanz zu ziehen – und Danke zu sagen. Es tut gut zu wissen, dass die Fans hinter einem stehen. Auch wenn es nicht so läuft, wie erwartet. Ja, das sportliche Fazit 2019 fällt ernüchternd aus. Gerne hätte ich zusammen mit Dir Erfolge gefeiert – und die Freude geteilt. Leider kam es anders: 5 Rennen, 3 Mal nicht am Start, 1 Ausfall und 1 Mittelfeldplatzierung. Die Bilanz tut weh. Der Schmerz sitzt tief – aber ich kann es nicht mehr ändern.
 


Nach vielversprechenden Testtagen in der für mich neuen Blancpain GT Endurance Series war ich im April in Le Castellet noch voller Hoffnung. Der Trainingsunfall in Monza kurz vor dem Saisonstart raubte mir dann alle Chancen. Die Folgen waren schlimmer als angenommen, die Verletzungen am Halswirbel grösser als gedacht. Auch der finanzielle Schaden war gross: Für die aufwändige Reparatur des Lamborghini #27 brauchte ich sogleich all meine Geldreserven auf.

Beim Rennen in Silverstone sahen wir zwar die Zielflagge – aber vor uns klassierten sich 30 Autos, die schneller waren. In Paul Ricard fuhr ich ein starkes Qualifying, leider war nach 30 Rennminuten Schluss, weil mein Teamkollege abgeschossen wurde. Kurz vor dem 24-Stundenrennen in Spa-Francorchamps machte sich mein Körper dann wieder bemerkbar – als Folge des Monza-Crashs. Ich musste für das Rennen forfait erklären und mich sogleich medizinischen Abklärungen unterziehen. Die Reha nahm dann rund 8 Wochen in Anspruch.

Vor dem Saisonfinale in Barcelona liess mein Team verlauten, dass Daiko Lazarus Racing nicht am Start stehen wird – offenbar aufgrund von Problemen mit der Versicherung des Rennboliden. Auch andere Piloten im Team verloren das Vertrauen in die Mannschaft – und stiegen aus. Lazarus ist für mich damit abgeschlossen.

R-Motorsport, wo ich als Junior-Driver unter Vertrag stehe, steht weiter zu mir – und glaubt an mich. Ich durfte das Team in diesem Jahr im Rahmen der DTM diverse Male unterstützen – auch mit Taxifahrten für Kunden. Aktuell führen wir Gespräche, damit ich nächstes Jahr als Aston Martin-Pilot in der Kategorie GT4 an den Start gehen kann – dies im Rahmen der Europameisterschaft. Die andere Option – zurück in die TCR Europe – ist nicht wirklich mein Ziel. Ich möchte bei Aston Martin Fuss fassen – und als R-Motorsport-Pilot Erfolge feiern.

Mental bin ich glücklicherweise wieder auf Kurs. Die Verletzungen sind ausgeheilt, es geht mir sowohl physisch als auch psychisch ausgezeichnet. Finanziell ist die Situation leider mehr als stressig – ich hoffe, das Jahr zumindest noch mit einer schwarzen Null abschliessen zu können. Sollte es mir gelingen, das Budget 2020 zusammen zu bringen, setze ich alles daran, um auf die Erfolgsspur zurück zu kehren. Fahrerisch war 2019 glücklicherweise nicht das Problem: Ich hatte das Auto im Griff, die Rundenzeiten waren erfolgsversprechend. Aber im Motorsport ist es halt einfach so: Einmal in der Negativ-Spirale drin, ist das Risiko von Pleiten, Pech und Pannen noch viel grösser…

Meine Konzentration gilt nun ausschliesslich der Zukunft – und damit der nächsten Saison. Ich halte Dich auf dem Laufenden und würde mich natürlich ausserordentlich freuen, wenn Du mir die Daumen drückst.

Ich wünsche Dir frohe Festtage – ebenso Deiner Familie und Deinen Liebsten, einen prickelnden Jahreswechsel und schon jetzt alles Gute für 2020.
Liebe Grüsse

Kris
 

 
TEXT: Marco Oswald/TEXTCUBE
Fotos: Photo 4 (Agentur)
Copyright: Kris Richard/2019
 

Kris Richard
kris@krisrichard.ch


© 2018 KR94
 
Sponsored by:
 
   
   
   
   
     
    
   
   
     
 
29.10.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Im letzten Rennen zum Meistertitel

Ein Sieg im letzten Rennen war Pflicht, und diese Chance hat er sich nicht entgehen lassen: Jasin Ferati (16) ist der neue Champion der international ausgeschriebenen DEKM, der weltweit ersten und einzigen Elektro-Kart-Serie. Nach einem verhaltenen Saisonstart hat sich der Winterthurer Rookie im wegweisenden Rotax-E-Kart-Thunder immer besser in Szene gesetzt. Die Krönung seiner imposanten Aufholjagd ist im Rahmen des Rotax-Max-Weltfinals in Sarno gelungen. Mit einem Start-Ziel-Sieg hat er den seit dem Saisonauftakt in Wackersdorf führenden Deutschen Luka Wlömer in extremis um vier Punkte von der Spitze verdrängt.

«Dieser Titel bedeutet mir sehr viel», sagt Ferati. «Obwohl der Rückstand bei Saisonhälfte riesig war, haben nach dem unerwarteten Vierfachsieg in Genk alle um mich herum geglaubt, dass ich es noch schaffen könnte. Dass dies trotz des ständig wachsenden Druckes tatsächlich gelungen ist, erfüllt mich mit Stolz und Genugtuung. Ich wusste vor dem letzten Rennen, dass ich ungeachtet des Abschneidens von Wlömer den Sieg brauchte, um noch Meister zu werden. Der Start war deshalb das Wichtigste. Ich musste nach der ersten Kurve an der Spitze sein, um das Rennen kontrollieren zu können, und so ist es auch gekommen. Bradley Barrett ist zwar mehrmals neben mich gefahren, doch vorbei kam er nicht.»


 Autosport Schweiz: Hier klicken !
   
   
   
   
   
 
   
   
27.10.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Jetzt anmelden zum

NIGHT GRAND PRIX 2019

 

Liebe Kartfahrer
Am Samstag, 2. November findet als Saisonabschluss wieder der beliebte Night Grand Prix mit anschliessendem 

Fondueplausch auf der Kartbahn Lyss statt.
Neu in diesem Jahr gibt es auch die Kategorie Supermini.
Hier hat es noch genügend freie Startplätze. Wir würden uns freuen, wenn auch Du an diesem Rennen teilnehmen würdest. 

Die Rennläufe dauern 25 Runden by day und 25 Runden by night.
Beim 2 Stunden Teamrennen hat es noch Platz für vier Teams.
Im Schalterfeld, 30 Runden by day und 30 Runden by night hat es noch sechs freie Startplätze.
Melde Dich möglichst heute noch für diesen tollen Event unter Tel. 032 392 22 33 oder unserer Website an.

Anmeldeschluss ist der 31. Oktober.

 

Wir freuen uns auf ein schönes Rennen und einen gemütlichen Abend mit Dir!
Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team

     
     
     
 
 
 
 
25.10.2019
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

FIA / CIK Kalender 2020
   

Am 4. Oktober 2019 in Köln (DE) hat das FIA World Motor Sport Council den Internationalen Kart-Rennkalender

fürs kommende Jahr genehmigt:

   

FIA Karting World Championship - OK
29th October to 1st November - Birigui (BRA)

   

FIA Karting World Championship - Junior
29th October to 1st November - Birigui (BRA)

   

FIA Karting World Championship - KZ
10th to 13th September - Le Mans (FRA)

 

FIA Karting European Championship - OK
16th to 19th April - Zuera (ESP)
14th to 17th May - Sarno (ITA)
28th to 31st May - Wackersdorf (DEU)
9th to 12th July - Kristianstad (SWE)

 

FIA Karting European Championship - Junior
16th to 19th April - Zuera (ESP)
14th to 17th May - Sarno (ITA)
28th to 31st May - Wackersdorf (DEU)
9th to 12th July - Kristianstad (SWE)
   
FIA Karting European Championship - KZ
30th April to 3rd May - Lonato (ITA)
18th to 21st June - Genk (BEL)

 

FIA Karting European Championship - KZ2
30th April to 3rd May - Lonato (ITA)
18th to 21st June - Genk (BEL)

FIA Karting International Super Cup - KZ2
10th to 13th September - Le Mans (FRA)

   

FIA Karting Academy Trophy
30th April to 3rd May - Lonato (ITA)
18th to 21st June - Genk (BEL)
10th to 13th September - Le Mans (FRA)

   

FIA Karting Championship - Superkart
23rd to 25th October - Le Mans Bugatti (FRA)

 
   
 
 
     
   
18.10.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
https://www.youtube.com

FIA KARTING EUROPEAN CHAMPIONSHIP – SUPERKART

 

LE MANS, Frankreich

 

Am Wochenende vom 25 - 27. Oktober findet auf dem Circuit Bugatti in Le Mans die Europameisterschaft der Superkarts statt. Gemäss Nennliste sind 33 Teilnehmende aus zehn Nationen angemeldet. Die Streckenlänge beträgt 4,185 km. Die EM wird in diesem Jahr erstmals an nur einem Rennweekend ausgetragen. Es sind drei Rennen vorgesehen à 11 Runden, d.h. 46 km pro Rennen. Von diesen drei Rennläufen wird der schlechteste Lauf gestrichen.

 

Zu den Titelanwärter gehört einmal mehr der deutsche Peter Elkmann aus Burgsteinfurt. Der dreimalige Europameister im Superkart will in Le Mans seinen Titel verteidigen und ist auf dem besten Wege, die Konkurrenz schon im Vorfeld an die Wand zu drücken. Vier Rennen ist der 38-Jährige bislang gefahren, drei Mal stand er als Sieger auf dem Podest. Die bisherigen Rennen gehören zur «Euro-Superkart-Meisterschaft» die in England, Frankreich und Holland ausgetragen wird.

 

(Rab)
    
    
 
 
 
   
  
11.10.2019
   
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Fabian Danz, 24h TCE European-Series  Driver Champion / Spa 500 Podestplatz

   

Nachdem ich dieses Jahr zusammen mit meinen Teamkollegen Mettler/Menden/Ogay und Tanner auf dem VW Golf des «Autorama Motorsport powered by Wolf Power Racing»-Teams bereits das 24h Rennen der TCE in Dubai gewinnen konnte, ging die Saison für mich in diesem erfreulichen Sinne direkt weiter.

Bei den 12h von Mugello konnte ich ebenfalls die grösste Trophäe, zusammen mit Soerensen (DK) / Jepsen (DK), Autorama Motorsport powered by Wolf Power Racing, entgegennehmen.

Weiter ging es anschliessend zu den 12h von Spa-Francorchamps.

Über volle 12 Stunden haben wir einen harten Kampf mit dem stark besetzten «Red Camel Jordans» Cupra ausgetragen, welchen wir dann nach einem Kampf bis zur letzten Runde auf Grund eines zusätzlich erforderlichen Boxenstopps leider knapp verloren.

Rang 2 zusammen mit Soerensen (DK) / Jepsen (DK) Autorama Motorsport powered by Wolf Power Racing.

 

Als nächstes ging es zu den 12h BRNO, eine Premiere für mich, jedoch eine absolut fantastische Strecke mit dem gewissen «alten» Flair. Dies war definitiv das härteste Rennen der bisherigen Saison. Über die komplette Distanz gab es einen harten Kampf zwischen 4 TCR Fahrzeugen und wir konnten uns am Schluss, mit weniger als einer Runde Vorsprung, den obersten Platz auf dem Podest sichern.

Dies war auch das erste Rennen, wo ich das Auto mit Antti Buri (FIN) und Kari-Pekka Laaksonen (FIN) teilen durfte.

Rang 1 zusammen mit Buri (FIN) / Laaksonen (FIN) Autorama Motorsport powered by Wolf Power Racing

 

Für das 24h Rennen in Barcelona haben wir uns dann dazu entschieden, unseren Cupra aus der TCR Germany 2017 Saison, zusammen mit TopCar Sport by Bas Koeten Racing einzusetzen.

Dafür haben wir das sequentielle Sadev Getriebe aus- und ein neues DSG Getriebe, welches für die Langstrecke definitiv besser geeignet ist, eingebaut.

In absolut beeindruckender Manier konnten wir uns einen überragenden Sieg in einem starken TCE Feld sichern!

Für mich bedeutete dieser Sieg noch etwas Weiteres: 24H TCE European Driver Champion, solo!

Da ich die einzige Konstante bei all diesen Erfolgen war, gibt es diese (zugegeben nicht allzu schöne) Trophäe nur in einmaliger Ausführung und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich wäre nicht etwas stolz darauf!

Rang 1 zusammen mit Apotheloz (CH) / Buri (FIN) / Prattes (DE), Toopcar Sport by Bas Koeten Racing

 

Über die gesamte Saison habe ich viel profitiert, vor allem von meinem Teamkollegen Antti Buri.

Ein ausgezeichneter Fahrer mit viel technischem und fahrerischen Know-How, welcher mir mit vielen Tipps und Tricks dabei geholfen hat, ein besserer Fahrer zu werden als ich es bisher je war. Vielen Dank dafür.

     

Spa 500

 

Zum ersten Mal wurde dieses Jahr das SPA 500, ein Event nur für TCR Autos über 500 Runden (oder maximal 23 Stunden) ausgetragen.

Los ging es am Donnerstag mit einer Parade durch das kleine Städtchen Malmedy, ähnlich dem Event beim 24h Nürburgring in Adenau – halt etwas kleiner.

Mit unserer Fahrerbesetzung (Buri (FIN / Laaksonen (FIN) / Apotheloz (CH) / Azcona (ESP, Cupra Werksfahrer) wurden wir in die Kategorie «PRO» eingestuft, was mich anfangs etwas verwirrte – naja egal, gibt es halt nichts zu verlieren.

Antti Buri stellte unser Auto nach einem Qualy mit der falschen Reifenwahl auf den 7. Startplatz. Als routiniertem Fahrer (der genaue Wortlaut des Teamchefs war: «Wir lassen sicherlich nicht den grössten Psychopathen den Start fahren» wurde mir die Ehre zugewiesen, bei diesem einmaligen Rennen den Start zu fahren.

Wie zu erwarten ging es an der Spitze zu und her wie im Krieg und ich tat einfach dass, was ich bisher immer gemacht habe: Schnell fahren, dabei die Reifen und Sprit schonen und mich nicht durch den affigen Speed an der Spitze nervös machen zu lassen.

Es kam wie es kommen musste, einer nach dem anderen (auch etablierte WTCR Fahrer usw.) musste entweder zum Pitstopp oder wurde von mir nach ca. einer Stunde «aufgeschnupft». Mit wenig Rückstand auf die Spitze übergab ich das Auto also nach dem ersten Stint auf P3 an meinen Teamkollegen – ganz OK.

Leider mussten wir dann einen kleinen Zwischenfall beklagen. Um ca. 23.00 rollte unser Auto mit vollem Tank aber defekter Benzinpumpe Ende der Boxengasse aus. Das Team hat schnell reagiert und die Benzinpumpe, ohne Absaugen des Tankinhalts gewechselt. Ein super Job! Dies hat uns leider insgesamt 30 Minuten, also 10 Runden Rückstand eingehandelt.

Den nächsten Stint durfte ich dann in der Nacht, allerdings auf trockener Fahrbahn fahren. Bei 5 Grad Aussentemperatur war es z.T. etwas schwierig die Hinterreifen überhaupt auf Temperatur zu bringen, allerdings hatte ich nach kurzer Zeit den Bogen raus und habe zügig meine Runden abgespult. Auch hier konnte ich unser Auto wieder von P11 auf P4 nach vorne fahren.

Weiter ging es am Sonntagvormittag mit einem Stint im Regen/Abtrocknen/Regen – ich mag diese Bedingungen überhaupt nicht! Zu diesem Zeitpunkt lagen wir auf einem sicheren 3. Gesamtrang und ich bekam die Anweisung «Bring the car home!». Genau das habe ich dann auch getan.

Gegen Ende trat noch mal ein heftiger Dauerregen ein und mein Teamkollege Laaksonen überquerte die Ziellinie mit 10 Runden Rückstand (na, fällt euch etwas auf?) auf den Sieger auf P3.

Natürlich waren wir etwas enttäuscht über den Vorfall mit der Benzinpumpe, allerdings war diese neu und niemand konnte etwas dagegen unternehmen.

Insgesamt, auch hier, ein sehr erfreuliches Ergebnis!

Rang 3 zusammen mit Buri (FIN) / Laaksonen (FIN) / Apotheloz (CH) / Azcona (ESP)

Weiter geht es nun mit dem letzten Event des Jahres Mitte November, bei den 24h von COTA (Austin, Texas). Hier habe ich noch die Chance, mir den zweiten Titel «24h continental Driver Champion» zu ergattern – ich führe diese Wertung momentan als Alleingänger an.
 
 
 
 
 
   
07.10.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

DTM-Rennen in Hockenheim: Nico Müller nach Sieg Vizemeister

DTM-Aufsteiger Nico Müller krönt sich mit dem Sieg beim verregneten Saisonfinale in Hockenheim zum Vizemeister, 

nachdem er Meister Rene Rast niederkämpfte.

Die DTM-Saison 2019 ist Geschichte. Das Jahr endet mit dem dritten Saisonsieg von Nico Müller. 

Der Schweizer erkämpfte sich den Triumph in der Regenschlacht auf dem Hockenheimring. 

Damit krönte er sich zum Vizemeister vor Marco Wittmann.

"Gerade nach gestern, als uns das Safety-Car das Rennen vermiest hat, konnten wir heute noch einmal zurückschlagen", 

freut sich Müller bei 'ran.de'. "Wir haben voll abgeliefert."

"Es hat heute richtig Spaß gemacht, auch wenn es bei diesen Bedingungen nicht einfach war. 

Es ist gut, eine Saison so abzuschließen", ist Müller stolz auf den Vizemeistertitel.

    

   

   

   

 
   
   
     
06.10.2019

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
Sebastian Vettel hat unmittelbar nach seinem Ausfall im Russland-Grand-Prix
in Sotschi einen kompletten Tag im Schaltkart verbracht

Wollte sich Sebastian Vettel einfach nur vom Ferrari-Debakel in Sotschi ablenken? Er verneint. Sein Ausflug nach Lonato in Italien am Tag nach dem Russland-Grand-Prix 2019 sei geplant gewesen und habe nichts mit seinem Ausfall im Rennen zu tun, beteuert Vettel. "Ich wäre so oder so hierhergekommen." Denn Vettel wollte gemeinsam mit dem Tony-Kart-Werksteam erstmals ein Schaltkart ausprobieren.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister nahm sich dafür einen kompletten Tag Zeit und schwärmte anschließend im 'TKART Magazine': "Ich mag Kartfahren. Es macht einfach riesig viel Spaß."

Gleichzeitig reut es Vettel, dass sein Terminkalender nur wenig Spielraum für solche Ausflüge lässt. "Ich würde es gerne öfter tun, habe bei all den Rennen aber nicht die Zeit dazu. Schade, dass ich es so selten schaffe", meint er. "Vielleicht muss ich mich besser organisieren."

Seine Premiere in einem Schaltkart habe er als angenehm empfunden. "Du musst das Kart ein bisschen anders fahren. Mit der Schaltung fühlt es sich etwas mehr so an, als würde man ein Auto bewegen. Es hat mir großen Spaß gemacht", erklärt Vettel.


Sebastian Vettel testet Tony-Kart

Für den 32-Jährigen war der Kartausflug nach Lonato auch eine Rückkehr zu seinen eigenen Wurzeln: Schon 2001 hatte Vettel im Kartsport Material von Tony Kart bewegt. Nur sieben Jahre später siegte Vettel mit Toro Rosso erstmals in der Formel 1.

Motorsport.com    
   
   
 
 
 
04.10.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zu den BilderHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs  2.Oktober 
4. BKRC Schnupperkurs 2019

     
       
        
           
   
   
      
04.10.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Wer wird «Young Driver» 2019?

Drei junge Talente haben in den vergangenen Wochen im Rahmen der «AutoScout 24 und Cupra Young Driver Challenge» ihren Preis, an einem Rennen zur TCR Germany teilzunehmen, einlösen dürfen. Den Anfang machte die 18-jährige Karen Gaillard. Die Kartfahrerin aus Fribourg ist die erste Frau, die bei der YDC unter die Top 3 kam. Und sie löste ihre Aufgabe am Nürburgring mit Bravour. Vor allem im zweiten Rennen, das wegen heftigen Niederschlägen abgebrochen werden musste. «Einerseits war der Abbruch des Rennens etwas enttäuschend», meinte Gaillard, die zum Zeitpunkt der roten Flagge auf dem neunten Platz lag. «Anderseits habe ich aus meinen Fehlern im ersten Rennen gelernt und bei den widrigen Verhältnissen Nervenstärke gezeigt.»

Wie für Gaillard der Nürburgring, war auch für Mario Anderegg der Hockenheimring Neuland. Zwar kannte der 20-jährige Finalist aus Wald im Kanton Zürich die Strecke aus der Sicht des Zuschauers; gefahren ist er aber dort noch nie. Anderegg erreichte in beiden Rennen das Ziel. Im ersten Lauf als 17., im zweiten Durchgang als 16. «Ich habe mich dank den Tipps des Teams ziemlich rasch zurechtgefunden», sagt Anderegg. «Dass ich in einigen brenzligen Situationen kühlen Kopf bewahren und somit diese guten Resultate erzielen konnte, macht mich stolz.»

Der dritte Finalist, James Bischof (18), durfte am vergangenen Wochenende am Sachsenring seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eine schwierige Aufgabe. Denn der Sachsenring ist von Natur aus die selektivste dieser drei Strecken. Ständig wechselnde Bedingungen und schlechte Sichtverhältnisse machten dem St.Galler das Leben schwer. Dennoch vermochte auch er bei seinem ersten Autorennen mit den Rängen 15 und 18 zu überzeugen. «Das zweite Rennen war noch besser», meinte Bischof. «Da habe ich mich sogar in Zweikämpfe einmischen können.»

Wer von den dreien zum Young Driver 2019 gewählt wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen, wenn das Projekt-Team sowie die Coaches Fredy Barth und Nico Müller das Verhalten auf und neben der Strecke ausgewertet haben. Wer die Challenge gewinnt, wird im November verkündet. Der letztjährige Gewinner, Julien Apothéloz, hat in diesem Jahr mit soliden Leistungen gezeigt, was dank der Unterstützung möglich ist. Am Nürburgring stand er als Dritter auf dem Podium. Am Sachsenring beendete er beide Rennen als Siebter. In seiner Saison belegte der junge Zürcher den achten Gesamtrang. Im Kampf um den Junioren-Titel hatte er gegen die Deutsche Michelle Halder knapp das Nachsehen.

Und wie geht es mit der YDC nach 2019 weiter? «Wir stecken gerade in Verhandlungen mit unseren Partnern», sagt Initiator Fredy Barth. «Ursprünglich war das Projekt auf drei Jahre ausgelegt. Ich hoffe natürlich, dass wir es fortsetzen können.»
 
Mehr zur YDC gibt es auf
www.youngdriverchallenge.ch
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 
   
 
   
   
   
19.09.2019
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
6. Rennbericht SM 2019 von Samir Ben





17.09.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
    

Wir gratulieren allen BKRC-Pilotinnen und -Piloten herzlich zu den Top Resultaten in der SKM 2019.

Besondere Gratulation geht an Mike Müller, Schweizermeister der Kategorie KZ2, Isabelle von Lerber, 

Vize Schweizermeisterin Kategorie KZ2, sowie Samir Ben, 4. Rang Kategorie KZ2. Pascal von Allmen, 

Schweizermeister der Kategorie OK Senior und Alain Baeriswyl, der mit dem 4. Schlussrang nur knapp das Podest 

in der selben Kategorie verpasste. Ebenfalls eine starke „Rookie Saison“ in der SKM zeigte Nils Korge bei den Superminis, 

mit dem 12. Rang. 

Einen beachtlichen Einstand in der SKM zeigte Marvin Zenger mit dem 8. Rang und auch Sandro Gerber mit 

dem 15. Platz im Schlusskalssement der X30 Challenge Switzerland.

Ebenfalls in ihrem "Rookie-Jahr" erreichte Lynn Neuhaus, eine weitere Kartpilotin des BKRC, 

den guten 9. Rang bei den OK Junioren. 

Die Kartsaison 2019 ist somit abgeschlossen und wir freuen uns über die tollen Ergebnisse unserer Fahrerinnen und Fahrer!

-BKRC , September 2019-

   

   

     

  

 

   
 
17.09.2019
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 
FINAL: autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2019
Lignières / CH am 15. September

   

    

                    Pascal von Allmen                                                              Mike Müller                                                                    Isabelle von Lerber

 
 
Keiner der Leader gab sich die Blösse

In der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft sind am Wochenende die Entscheidungen gefallen. In zwei Kategorien, der OK Junior und der X30 Challenge Switzerland, blieb es bis zum Zielstrich spannend. Am Ende behielten aber alle, die als Leader nach Lignières kamen, die Nase vorn.

In der X30 Challenge Switzerland durften sich vor dem Finale drei Fahrer Chancen auf den Titel machen: Savio Moccia, Rafael Aguir und Léna Bühler. Moccia hatte mit zehn Punkten Vorsprung auf Aguiar und 29 auf Bühler die beste Ausgangslage. Doch es wurde zu einer Zitterpartie für den 17-Jährigen aus Lyss im Kanton Bern. Moccia kam in beiden Vorläufen nicht über Rang 6 hinaus. Und auch im Finale kreuzte er die Ziellinie lediglich als Achter. Doch weil auch Aguiar mit den Plätzen 8, 5 und 5 sowie Bühler (5, 2 und 2) nicht das perfekte Wochenende erwischten, reichte Moccia eine podestlose Darbietung, um den Titel mit vier Punkten Vorsprung auf Aguiar und neun Zählern auf Bühler zu gewinnen. «Es war sehr knapp», sagt Moccia. «Und ich musste höllisch aufpassen, dass mich keiner umdreht. Aber jetzt zählt nur noch der Titel. Und ich bin froh, es geschafft zu haben.»

Klarer Dominator der X30 Challenge Switzerland in Lignières war Kilian Streit. Der Berner gewann alle drei Rennen, hatte mit dem Ausgang der Meisterschaft aber nichts zu tun, weil er vor Lignières nur in Château Gaillard am Start gestanden hatte.

Nicht nur in der X30 Challenge war Rechnen angesagt. Auch in der OK Junior war die Entscheidung denkbar knapp. Vor allem, weil die beiden Titelkontrahenten Elia Sperandio und Sebastian Kraft im zweiten Vorlauf miteinander kollidierten. Während Sperandio nicht mehr weiterfahren konnte, beendete Kraft das Rennen als Sechster. Eine Zehnsekundenstrafe warf ihn auf Platz 9 zurück. Eine Entscheidung, die Kraft nicht nachvollziehen konnte: «Klar haben wir uns ausgangs Kurve 2 berührt, aber ich kann mich ja auch nicht in Luft auflösen.»

Vor dem finalen Lauf hatte Sperandio 326 Punkte auf seinem Konto; Kraft 321. Schon in den ersten Runden war offensichtlich, dass Sperandio nicht über den Speed verfügte, um an der Spitze mitzufahren. «Der Motor lief nicht rund», sagte der 14-Jährige aus Mels im Kanton St.Gallen. «Mehr als Platz 7 war deshalb nicht möglich.» Kraft hätte unter diesen Umständen gewinnen müssen, doch auch er konnte nach vorne nichts ausrichten und musste sich mit Platz 4 hinter Ekaterina Lüscher begnügen. Der Sieg im Finallauf ging an Hugo Giraud, der seinen dritten Gesamtrang damit verteidigen konnte.

Etwas weniger spannungsgeladen waren die Entscheidungen in den anderen drei Kategorien. In der Klasse KZ2, den Schaltkarts, machte Mike Müller den Sack schon nach dem ersten Vorlauf zu. Der Fahrer aus dem Berner Kart Racing Club lag nach Platz 2 im ersten Vorlauf uneinholbar an der Spitze. Gegen den Abräumer von Lignières, Namensvetter Sven Müller, hatte der neue KZ2-Champion aber nichts auszurichten. Müller gewann alle drei Rennen und verbesserte sich in der Meisterschaft so noch auf Rang 8. Für Mike Müller war es der dritte Schweizer Kart-Titel. Dabei ist er seiner Linie stets treu geblieben. «Bei den Minis, bei den Junioren und nun in der KZ2 habe ich immer im zweiten Jahr den Titel geholt», sagt Müller stolz. Den Triumph für den Berner Kart Racing Club komplettierte Isabelle von Lerber. Die schnelle Lady sicherte sich dank zwei zweiten und einem dritten Platz noch die Vizemeisterschaft vor Alvaro.

Auch Pascal von Allmen liess in Lignières nichts mehr anbrennen. Der Kart-Republic-Pilot (ebenfalls aus dem Berner Kart Racing Club) reiste mit 62 Punkten Vorsprung auf Patrick Näscher an und verwaltete diesen souverän. Mit einem Sieg im ersten Vorlauf machte auch er schon am Morgen alles klar. Näscher, der über die Saison gesehen ein Rennen weniger absolvierte als der neue Champion, tröstete sich mit einem souveränen Sieg im Finalrennen.

Auch bei den Jüngsten, den Super Minis, musste nicht lange gerechnet werden. Roy Alan Shaw, wie Sperandio ein Fahrer von KartBox.ch, hatte seinen Vorsprung auf seinen einzig verbliebenen Widersacher, Elia Pappacena, nach dem ersten Vorlauf auf 50 Punkte ausgebaut, nachdem dieser einen Nuller wegen eines defekten Kabels kassierte. Nach P2 im zweiten Rennen hatte der Walliser seinen ersten Titel ebenfalls im Trockenen. Für Verfolger Pappacena wurde es noch eng im Kampf um die Vizemeisterschaft. Weil Loris Achermann alle drei Rennen gewann und auch noch die drei Bonuspunkte für die schnellste Runde kassierte, schloss er bis auf einen Zähler auf Pappacena auf.   

Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: www.motorsport.ch/kart  oder auf den Facebook-Seiten www.facebook.com/AutoSportSchweiz/ respektive der Schweizer Kart-Meisterschaft.

Die Finalrennen sind auf www.swiss-sport.tv  abgespeichert.

   

        

    

Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
Supermini:             8. Nils  KORGE   
OK Junior:            11. Lynn NEUHAUS                              
OK Senior:             5. Alain BAERISWYL    
                              
6. Pascal VOM ALLMEN (Schweizermeister)  
X30 Challenge:      9. Sandro GERBER
                            
14. Marvin ZENGER
KZ2:                     2. Isabelle VON LERBER  (Vize-Schweizermeister)
                              4. Mike MÜLLER (Schweizermeister)
                              5. Samir BEN                                                                                                                                    
Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

Autosport Schweiz: Hier klicken !  
   
   
   
     
   
     
       
          
16.09.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
GT-Masters Hockenheim 2019: Niederhauser/van der Linde sind Meister
   
 

Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde setzen sich mit einem souveränen Sieg im Sonntagsrennen auf dem Hockenheimring die GT-Masters-Krone auf.

Ricardo Feller siegt in der Pirelli-Junior-Wertung. Sven Barth vorzeitiger Champion der Pirelli-Trophy-Wertung.

Das war ein Meisterstück: Mit einem souveränen Sieg von der Pole-Position fuhren Patric Niederhauser (27/CH) und Kelvin van der Linde (23/ZA, beide HCB-Rutronik Racing) im Sonntagsrennen auf dem Hockenheimring im Audi R8 LMS vorzeitig die Meisterschaft im ADAC GT Masters nach Hause. Die neuen Champions gewannen das zwölfte von 14 Saisonrennen vor den Markenkollegen Ricardo Feller (19/CH) und Dries Vanthoor (21/B, beide Montaplast by Land-Motorsport) und Rolf Ineichen (41/CH) und Franck Perera (35/F, beide Orange1 by GRT Grasser) im Lamborghini Huracán GT3 Evo. Auch in der Pirelli-Trophy-Wertung fiel die Entscheidung bereits in Hockenheim, Corvette-Pilot Sven Barth (38/Eberbach, RWT Racing) ist der Titel nicht mehr zu nehmen. "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", so Patric Niederhauser. "Es ist schwierig, meine Gedanken in Worte zu fassen. Ein unglaubliches Gefühl. Ich habe immer noch Tränen in den Augen."

Niederhauser und van der Linde werden Favoritenrolle gerecht

Souveräner ging es kaum: Mit deutlichem Punktevorsprung ins drittletzte Saisonrennen gegangen, machten Niederhauser und van der Linde den vorzeitigen Titelgewinn souverän perfekt. Von der Pole-Position aus gestartet, blieb van der Linde vorn und übergab beim Pflichtboxenstopp als Führender an seinen Schweizer Teamkollegen. Niederhauser ließ danach nichts mehr anbrennen und fuhr mit 5,158 Sekunden Vorsprung zum zweiten Saisonsieg. Damit stand fest: Die beiden Piloten von HCB-Rutronik Racing sind die ADAC GT Masters-Meister 2019. Mit einem Vorsprung von 55 Punkten bei noch 50 beim Finale auf dem Sachsenring zu vergebenden Zählern ist ihnen der Triumph nicht mehr zu nehmen, erstmals in der Geschichte des ADAC GT Masters wurde der Titel vor dem Finalwochenende entschieden. Für Niederhauser ist es der erste in der "Liga der Supersportwagen", für van der Linde der zweite nach 2014.

Den zweiten Platz im Rennen machten die Lamborghini-Fahrer Rolf Ineichen und Franck Perera sowie Ricardo Feller und Dries Vanthoor im Audi untereinander aus. Bis zu den Boxenstopps hielt Perera den zweiten Rang, doch als der V10-Motor des Lamborghini nach dem Fahrerwechsel nicht sofort wieder ansprang, übernahm Feller den zweiten Platz und gewann am Ende auch die Pirelli-Junior-Wertung. Der Lamborghini von Perera und Ineichen kam 7,3 Sekunden hinter dem Audi als Dritter ins Ziel. Ineichen siegte damit auch zum sechsten Mal 2019 in der Pirelli-Trophy-Wertung, den Titel sicherte sich vorzeitig Sven Barth, der zusammen mit Partner David Jahn (28/Leipzig) als Gesamt-15. und Zweiter in der Klasse ins Ziel kam. Für Barth ist es der erste Titelgewinn im ADAC GT Masters.

Timo Bernhard (38/Homburg/Saar) und Klaus Bachler (28/A, beide Küs Team75 Bernhard) kamen mit ihrem Porsche 911 GT3 R als Vierte ins Ziel. Filip Salaquarda (35/CZ) und Frank Stippler (44/Bad Münstereifel, beide Team ISR) fuhren im Audi R8 auf Rang fünf zu ihrem bisher besten Saisonergebnis, dahinter kam der Porsche 911 mit dem nun abgelösten Champion von 2018, Robert Renauer (34/Jedenhofen), und Thomas Preining (21/A, beide Precote Herberth Motorsport) ins Ziel. Siebte wurden Indy Dontje (26/NL) und Maximilian Götz (33/Uffenheim, beide Mann-Filter Team HTP) im besten Mercedes-AMG. Die Samstagssieger und Tabellenzweiten Christian Engelhart (32/Starnberg) und Mirko Bortolotti (29/I, beide Orange1 by GRT Grasser), vor dem Rennen die engsten Verfolger von Niederhauser und van der Linde, kämpften sich vom zehnten Startplatz noch auf Rang acht.

Daniel Keilwitz (30/Villingen) und Jimmy Eriksson (28/S) holten bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz im Mercedes-AMG des Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing als Neunte zum zweiten Mal am Wochenende Punkte. Die Top 10 komplettierten Adrien de Leener (30/B) und Matteo Cairoli (23/I) im zweiten "Neunelfer" des Küs Team75 Bernhard.

Stimmen der Sieger:

Patric Niederhauser (HCB-Rutronik Racing, Audi R8 LMS): "Es war für mich heute definitiv anstrengender zuzuschauen, als im Auto zu sitzen. Kelvin hat eigentlich die ganze Arbeit geleistet und mit der Pole den Grundstein für unseren Sieg gelegt. Im Rennen konnte er bis zu den Stopps Franck hinter sich halten. Ich wusste nach dem Fahrerwechsel zuerst gar nicht, wo wir liegen. Deshalb habe ich gepusht, bis klar war, dass ich weiter vorne liege. Ich konnte dann den Vorsprung verwalten. Das Auto war gut heute. Ich konnte die Fahrt richtig genießen. Ein großes Danke an das ganze Team. Es macht einen unglaublichen Job. Es ist einfach der Hammer, mit so einer Mannschaft zusammenzuarbeiten."

van der Linde (HCB-Rutronik Racing, Audi R8 LMS): "Unglaublich. Der Tag begann schon toll mit der Pole-Position - meine erste seit mehreren Jahren im ADAC GT Masters. Und jetzt haben wir uns mit einem perfekten Rennen den Titel gesichert. Wir wussten, dass wir eine Chance auf die Meisterschaft haben. Aber wir wollten nicht zu viel darüber nachdenken. Wir haben versucht, unser eigenes Rennen zu fahren, ohne zu aggressiv zu sein. Die zweite Rennhälfte, als ich in der Box war, war Wahnsinn. Es waren so viele Leute da. Ich konnte mich gar nicht bewegen. Ich habe immer noch nicht die Worte. Ich glaube, ich werde noch etwas brauchen, um den Titel zu realisieren. Jetzt wird gefeiert - mit Vollgas!"

 

(Quelle: ACAD-Motorsport) 

  
    
    
   
   
01.09.2019 Zu den BilderHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs  28.August
 
3. BKRC Schnupperkurs 2019

 
     
   
     
      
26.08.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
       





 
 
22.08.2019
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
   
                5. Rennbericht SM 2019 von Samir Ben
   








 
 
 
 
  
       
22.08.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
         





 
 
 
 
 
22.08.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
alainvalente.ch



 
   
 
 

 
 
 
21.08.2019
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 
autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2019:
Levier / F am 18. August: Entscheidungen vertagt



Miklas Born (Dreifach-Sieger bei den OK Senioren) vor von Allmen (BKRC) und Näscher

   

In mehr als nur einer Kategorie hätte am Wochenende eine vorzeitige Entscheidung fallen können. Doch die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft bleibt bis zum Finale hochspannend. Keiner der führenden Piloten konnte beim fünften Lauf im französischen Levier den Sack zumachen. Im Gegenteil: In drei von fünf Kategorien ist die Ausgangslage – zur Freude aller Kart-Fans – noch spannender geworden. Die Schweizer Kart-Gemeinde darf sich also auf ein grosses Finale in Lignières am 14./15. September freuen.

   

Die beste Ausgangslage für eine vorzeitige Entscheidung bot sich für Mike Müller bei den Schaltkarts, der Kategorie KZ2. 70 Punkte Vorsprung hatte der Pilot des Berner Kart Racing Club auf die Konkurrenz. 70 sind es auch nach dem fünften Meisterschaftslauf. Und das obschon Müller sich in den Vorläufen mit den Rängen 5 und 7 begnügen musste. Und nur im Finale als Dritter den Sprung aufs Podest schaffte. Doch weil die direkte Konkurrenz, allen voran Isabelle von Lerber, nicht profitieren konnte, ist Müller der erste Titel in der KZ2 kaum mehr zu nehmen. Lediglich sechs Punkte fehlen dem Mann aus Sigriswil noch. Die sollte er unter normalen Umständen in Lignières einfahren können. Der grosse Abräumer in Levier war Müllers Teamkollege Samir Ben. Nach einem Sieg und einem zweiten Platz in den Vorläufen krallte sich der Swiss-Hutless-Pilot auch den Sieg im Finale. Dort hielt er sich Vincenzo Alvaro vom Leibe. Dieser bekam wegen eines nicht regelkonformen Spoilers nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt, wodurch Sven Müller Platz 2 erbte. «Ich habe in dieser Saison sehr viel gelernt», sagt Ben. «In 7 Laghi bin ich dem Feld noch hinterhergefahren. Und jetzt das. Ich bin fast ein wenig baff.»

   

Der Einzige, der in Levier seine Leaderposition ausbauen konnte, war Pascal von Allmen in der Kategorie OK Senior. Aus 54 Punkten Vorsprung wurden 62. Und das ohne Sieg. Von Allmen belegte die Plätze 3, 2 und 7. Im letzten Durchgang erhielt auch er eine Fünf-Sekunden-Strafe wegen eines Vorfalls in der Boxengasse. Ohne dieses Missgeschick hätte er den Titel vorzeitig gewonnen. Der einzige, der ihm den Titel noch streitig machen kann, ist Patrick Näscher. Der Vorjahresmeister steht aber vor einer Herkules-Aufgabe. Von Allmen darf aus Sicht von Näscher in Lignières maximal zwölf Punkte holen. Die Siege in Levier sicherte sich Miklas Born. «Da wir bereits drei Läufe zur Schweizer Meisterschaft ausgelassen haben, ging es mir nur um den Tagessieg und darum, meine Pechsträhne abzuschütteln», so der Basler.

 

Bei den Jüngsten in der Kategorie Super Mini hat Roy Alan Shaw weiterhin die besten Karten. Auch wenn der Vorsprung des elfjährigen Wallisers auf 40 Punkte geschrumpft ist. «Schuld daran» ist ein starkes Wochenende von Verfolger Elia Pappacena, der in Levier mit den Rängen 1, 3 und 2 sein zweitbestes Wochenende nach Wohlen erlebte und so die Titelentscheidung vertagte.

   

Denkbar knapp geht es bei den OK Junioren zu. Elia Sperandio hat seine Leaderposition in Levier zwar verteidigt. Aber Sebastian Kraft hat mit einem Top-Wochenende (drei Siege in drei Rennen) den Abstand auf neun Punkte verkürzen können. «Das Wochenende hätte besser laufen können», sagt Sperandio. «Im Quali hat mir nur eine Zehntelsekunde gefehlt. Aber das bedeute schon Rang 5. Dann hatten wir noch einen Riss im Chassis und mussten vor jedem Lauf schweissen. Trotzdem bin ich im Finale noch die schnellste Zeit gefahren.» Ein starkes Wochenende erwischte Ekaterina Lüscher. Die schnellste Dame im Feld belegte im Finale von Position 4 gestartet Rang 2.

     

Ähnlich knapp wie bei den Junioren sieht es in der X30 Challenge Switzerland aus. Dort können in Lignières sogar noch drei Fahrer Meister werden. Die beste Ausgangslage hat nach wie vor Savio Moccia. Der 17-Jährige aus Lyss hat in Levier in allen drei Rennen auf dem Podium gestanden. Dennoch ist ihm Verfolger Rafael Aguiar mit zwei Siegen und einem zweiten Platz nähergekommen. Léna Bühler stand als Dritte «nur» im Finale auf dem Podium. Ihre Chancen auf den Titel sind aber weiter intakt. Mit 29 Punkten Rückstand ist beim Finale in Lignières auch für sie noch alles möglich. 




Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
Supermini:             7. Nils  KORGE   
OK Junior:              8. Lynn NEUHAUS                              
OK Senior:             5. Alain BAERISWYL    
                             
 7. Pascal VOM ALLMEN  
X30 Challenge:      7. Marvin ZENGER
                             15. Sandro GERBER
KZ2:                      1. Samir BEN
                               3. Mike MÜLLER
                               4. Isabelle VON LERBER                                                                                                                                          
Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

Autosport Schweiz: Hier klicken !  
   
   
   
     
   
     
            
20.08.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Grosser Schritt Richtung Titel: Patric Niederhauser und Teamkollege Van der Linde

 

Patric Niederhauser auf dem Podest

   

Lamborghini war beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring nicht zu schlagen. Nachdem im Samstagrennen bereits ein Lambo auf P1 stand, ging der Sieg im Sonntagsrennen an den Schweizer Rolf Ineichen und seinen französischen Teamkollegen Franck Perera. Das Duo startete von der Pole-Position und brachte den Sieg souverän über die Distanz. Dennoch meinte Ineichen: «Ich glaube, von aussen machte es den Anschein, dass alles sehr entspannt und easy war. Für mich war das aber nicht so. Ich bin aus der Box gefahren und in Kurve 1 auf den nassen Teppich gekommen. Da bin ich erst mal schön weggerutscht.»

Noch mehr als Ineichen & Co. freute sich Patric Niederhauser (BKRC). Der Berner hat nach einem schwierigen Wochenende in Zandvoort den Weg aufs Podium in der Eifel zurückgefunden. Und das gleich in beiden Rennen. Mit zwei dritten Plätzen setzte sich Niederhauser und sein südafrikanischer Teamkollege Kevin van der Linde in der Tabelle weiter ab. Noch stehen zwei Rennen aus. Doch weil die direkte Konkurrenz auch am Nürburgring nicht über die Ränge 12 und 8 hinaus kam, liegt Audi-Pilot Niederhauser nun bereits mit einem 40-Punkte-Polster in Führung. «Es ist schade, dass wir beim Boxenstopp eine Position verloren habe», meinte Niederhauser. «Aber diese beiden Podestplatzierungen waren extrem wichtig für die Meisterschaft.» Diese könnte bereits Mitte September in Hockenheim zugunsten von Niederhauser und seinem Team HCB-Rutronik entschieden werden. Die Chance, dass «Nidi» als erster Schweizer den Titel holen könnte, stehen auf jeden Fall sehr gut.


(Quelle: ASS) 

 

   
17.08.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.kappelentrophy.ch/

Kappelentrophy 2019 - Race 3
24. August 2019

 

Liebe Freunde der Kappelen Trophy

Noch eine Woche bis zur dritten Kappelen Trophy am 24. August 2019.

Hast Du Dich schon angemeldet?


Melde Dich so rasch wie möglich online über
 Anmeldeformular  an.

 

Kappelen Trophy:

24. August 2019
Night Grand Prix 2019*

2. November 2019
* Neu ist am NGP ebenfalls die Kategorie (Super) - Mini zugelassen!


Bei den Schaltkarts dürfen nebst den Le Cont Rot auch die Le Cont Prime gefahren werden. Diese müssen aber mit dem Startgeld bezahlt und auf der Kartbahn Lyss bezogen werden. 

RUEDI RHYN offeriert dem Jahresbesten mini und supermini-Fahrer den Besuch zum letzten DTM-Rennen in Hockenheim. Vielen Dank!

Unter allen Fahrerinnen und Fahrer wird am Ende des Tages eine Certina DS Action Titanium Uhr im Wert von 925.-- verlost.

Wir freuen uns auf einen schönen Renntag mit Dir.

Hans-Peter Ruchti  und Team
Barbara von Aesch und Team

 
 
 
 
 
   
 
15.08.2019
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
alainvalente.ch
 






 
 
 
 
 
 
 
12.08.2019
 

   
Der Schweizer Jason Ferati dominiert die DEKM in Genk.

Zur Saisonhalbzeit reiste die Deutsche Elektro-Kart-Meisterschaft (DEKM) am vergangenen Wochenende in das belgischen Genk. Die 1.360 Meter lange Top-Rennstrecke war Schauplatz der Halbzeitrennen in der weltweit ersten reinen Elektro-Kart-Rennserie. Der Schweizer Jasin Ferati konnte mit einem Vierfachsieg überzeugen.

Dabei zeigte sich erneut die hohe Leistungsdichte der einheitlichen Rotax THUNDeR E-Karts. Im Zeittraining und den Rennen trennten die Piloten nur geringe Abstände – teilweise lagen diese sogar im Tausendstelbereich.

Jasin Ferati am Samstag an der Spitze

Nachdem Jasin Ferati bereits bei den Rennen in Kerpen um den Sieg kämpfte, schaffte er diesmal den Sprung auf die oberste Stufe des Podiums. Im Qualifying lag er aber erstmal ein gewohntes Gesicht an der Spitze: Luka Wlömer aus Berlin führte das Klassement an. Doch bereits im Pre-Finale musste er dem Schweizer weichen und reihte sich jeweils als Zweiter ein. Einen gelungenen Einstand in die DEKM feierte Gastfahrer Finn Gehrsitz mit einem dritten Rang im Finale. 

Zweiter Streich am Sonntag: Doppelsieg für Ferati

Beflügelt vom Vortageserfolg, ließ sich Jasin Ferati am Sonntag nicht stoppen. Er war Schnellster in allen freien Trainings, im Zeittraining und gewann sowohl das Pre-Finale als auch Finale. Damit blickte er auf ein perfektes Wochenende zurück und liegt nun in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. „Es war ein unglaubliches Wochenende, ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich fühle. Ich bin der erste Fahrer in diesem Jahr der alle vier Rennen gewonnen hat. Nun habe ich das Feeling zu gewinnen und möchte daran gerne in den kommenden Rennen anknüpfen“, freute sich der Sieger nach dem Zieleinlauf. 

Auf den weiteren Rängen gab es diesmal Verschiebungen. Der Brite Bradley Barrett wurde jeweils zweiter, Gesamtleader Luka Wlömer folgte im Finale als dritter. Wieder ein gutes Rennen lieferte Gastfahrer Finn Gehrsitz ab. Nach einem Ausfall im Pre-Finale fuhr er im Finale bis auf Position vier nach vorne.

Meisterschaft bleibt spannend – nächstes Rennen in Ampfing

Durch seinen Vierfach-Sieg machte Jasin Ferati (154 Punkte) im Gesamtklassement deutlich Boden gut und verkürzte seinen Rückstand auf Leader Wlömer (186 Punkte) auf 32 Punkte. Dritter ist aktuell Joel Sturm (140 Punkte). Weiter geht es in knapp zwei Monaten im bayerischen Ampfing. Vom 04. – 06. Oktober startet die DEKM erstmals auf dem Schweppermannring und gibt den Startschuss zur finalen Phase der diesjährigen Saison.

(Quelle: Kart-Magazin.de )

   

   

   
 
 
 
08.08.2019

3. Kartsport Schnupperkurs im 2019 in Lyss

 

Der nächste Kartsport Schnupperkurs des Berner Kart Racing Club findet am 28. August 2019 auf der Kartbahn Kappelen (Lyss) statt. Der Kurs ist offen für Kids zwischen 7 und 11 Jahren, bzw. mit einer Grösse von mind. 125 cm bis max. 150 cm. Für Interessierte ist eine rasche Anmeldung erforderlich, da nur noch 2 Startplätze frei sind.

Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter www.kartsportbern.ch  / «BKRC-Schnupperkurse».

 (Rab)
 
 
     
07.08.2019
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 









 
 
 
 
 
07.08.2019
 
 

 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Vollgas im Benzinreservat

Sommerserie: Früher war das Rundendrehen auf der Kartbahn einfach ein unschuldiges Vergnügen. Und in Zeiten des Klimastreiks? Ein Besuch auf der Anlage in Kappelen bei Lyss.

Simon Wälti

«Ich bin Formel-1-Fan», sagt der junge Mann mit dem roten Helm in der Armbeuge. Jan, so heisst er, ist mit seinen Kollegen Noah und Lars gekommen. Er sei Gymnasiast, sagt er weiter. Halt, streiken die Gymnasiasten nicht wegen der Klimaerwärmung? Macht ihm in der Schule niemand die Hölle heiss, wenn er sich im Temporausch auf der Kartbahn vergnügt? Nein, er habe die naturwissenschaftliche Richtung gewählt, dort sei es «nicht so schlimm».

Tatsächlich ist die Klimadiskussion aber auch im «Benzinreservat» der Kartbahn Lyss zwischen der Autobahn A6 und dem Auenwald der Alten Aare angekommen. «Irgendwann werden wir vielleicht auf Elektroantrieb wechseln», sagt Yves von Aesch. Die Kartbahn gehört ihm und seinen beiden Schwestern Alessandra und Lara. Die Kartbahn Lyss ist seit 1968 in Familienbesitz, sie steht aber auf dem Boden der Gemeinde Kappelen. Zurzeit sei die Sache mit den E-Karts noch nicht ausgereift, es gehe viel zu lange, bis die Akkus wieder aufgeladen seien, sagt von Aesch.

Die Liebe zu den Abgasen

Für die Besucherinnen und Besucher sind Lärm und Abgase Bestandteil des Vergnügens. «Es muss stinken und rauchen», sagt etwa Daniel Zbinden. Er und seine Frau Daniela besitzen seit über zehn Jahren eigene Rennkarts, die bis 130 Kilometer pro Stunde schnell über die 750 Meter lange Piste düsen. Die Mietkarts bringen es auf der Gerade ungefähr auf die Hälfte. Das Paar sitzt in der Boxengasse auf Klappstühlen, die Karts sind auf Brusthöhe aufgebockt, damit die Wartung bequem vorgenommen werden kann. Und das Klima, ist es ihnen egal? Auch darauf hat das Paar eine Antwort. «Wir nehmen dafür nie das Flugzeug in die Ferien», sagt Daniela Zbinden. Zudem halte sich der Benzinverbrauch der Karts in Grenzen. Auch andere Hobbys belasteten die Umwelt.

Autobahn als Schutzschild

Die Kartbahn hatte 1965 keinen einfachen Start. Es kam sogar zu einem Gerichtsverfahren wegen Nichteinhaltens der Sonntagsruhe. Die Lysser beklagten sich über den «motorsägenartigen Lärm», so stand es damals in der NZZ. Laut Ärzten sollen Patienten und Kinder deswegen sogar nervöse Störungen gezeigt haben. Lärmschutzwände, weniger laute Motoren und das Grundrauschen der Autobahn haben das Problem entschärft. Er habe keine Kenntnis von Lärmklagen, sagt der Lysser Gemeindepräsident Andreas Hegg (FDP). «Das war bei uns nie ein Thema.» Es sei vielmehr ein gutes Angebot, das die Attraktivität der Region steigere.

Yves von Aesch bezeichnet die Autobahn sogar als «Glücksfall», im Windschatten des motorisierten Privatverkehrs würden auch die Karts akzeptiert. Mit den lauteren Rennkarts werde an Sonntagen nicht gefahren, so von Aesch. «Wir halten die bewilligten Zeiten strikt ein.» Als die Autobahn A6 in den 1980er-Jahren gebaut wurde, schnitt sie die Kartbahn entzwei. Es dauerte, bis es möglich war, Ersatz zu schaffen. Schliesslich handelte es sich um ein Bauwerk im Auenwald. «Der Widerstand war gross», erinnert sich Stefan Moeri, Präsident der Burgergemeinde Kappelen, welcher das Land der Kartbahn gehört. Als Argument half der Erhalt der Arbeitsplätze: In Lyss steht die Firma Swiss Hutless, die Karts baut. Sie benutzt die Bahn als Teststrecke. Das Unternehmen wurde vom Vater von Yves von Aesch - Dieter Vokinger - gegründet. Er starb 2001 an einer Krankheit.

Moeri sieht keinen Widerspruch zum Naturschutz. «Dieses gut integrierte und rege genutzte Freizeitvergnügen hat seine Berechtigung und seinen Reiz.» Für die Burgergemeinde sei es eine Einnahmequelle. «Das Geld erlaubt uns, wieder in Naturschutzprojekte zu investieren.» Der Baurechtsvertrag hat eine Laufzeit von 99 Jahren. In den 2060er-Jahren könnte also die Diskussion um die Rennbahn wieder aufflammen.

Früher galt ein Ausflug auf eine der Kartbahnen in der Schweiz als unschuldiges Vergnügen. Heute würde man im urbanen Raum wohl scheele Blicke ernten, wenn man Bilder von sich in einem Kart postete. Doch auf der Rennbahn tragen bunt bestickte Overalls, Helme in leuchtenden Farben, knöchelhohe Rennschuhe und eng anliegende Handschuhe zur Glaubwürdigkeit bei.

Langer Weg an die Spitze

Wer einmal selber hinter dem Steuer eines Rennautos sitzen will, der muss schon als kleiner Knirps Hunderte, ja Tausende von Runden drehen. Fast alle grossen Rennfahrer - wie Michael Schumacher - haben mit einem Kart angefangen. Bis zur Spitze dauert es. «Es ist ein sehr, sehr langer Weg», sagt Yves von Aesch. «Und es braucht Sponsoren.» Der 26-Jährige war dreimaliger Schweizer Meister. In Kappelen hält er den Rundenrekord, noch vor dem Profirennfahrer Neel Jani. Darauf ist er stolz. Durchschnittsgeschwindigkeit: immerhin 91 Stundenkilometer. Natürlich rühmt Yves von Aesch seine Bahn. Wegen des Tunnels spricht er sogar von «Monaco-Feeling». Die meisten anderen Kartbahnen in der Schweiz befänden sich in einer Halle und seien kürzer.

Die Besucher würden nicht zur Raserei erzogen, sagt Moeri von der Burgergemeinde. «Es ist besser, wenn sie sich hier austoben als auf der Strasse.» Grössere Unfälle mit den Mietkarts seien dank einem Rundumschutz ausgeschlossen, sagt von Aesch. «Der hintere Fahrer muss schauen, der vordere soll nicht von der Linie abweichen.» Das sei die Grundregel auf der Piste, sagt von Aesch. Erst einmal kam es in den über 50 Jahren zu einem gravierenden Unfall mit einem Rennkart. 2006 starb ein 53-jähriger Mann aus dem Kanton Luzern bei einer Trainingsfahrt. Er wurde von einem anderen Rennkart getroffen und erlitt tödliche Verletzungen. Die Wagen hatten sich wahrscheinlich touchiert.

Zeit mit den beiden Söhnen

Ein Vater ist mit seinen beiden Söhnen aus der Romandie angereist. Sie haben eigene Boliden, die auf der Kartbahn untergestellt sind. Vorher fuhren sie zusammen Motocross. «Trop dangereux», befand der Vater, darum wechselte man auf die Kartbahn. Hier fühle er sich sicher. Es gehe aber nicht nur um das Rennfeeling, sondern auch um das Vergnügen, mit seinen beiden Söhnen Zeit zu verbringen.

Wichtiges Standbein der Kartbahn sind das Restaurant mit seinen Terrassen und die Gruppenevents. Viele Firmen buchen einen Anlass und gehen zusammen auf die Piste - mit Training, Qualifying, Rennen und Siegerehrung. Das sei super für die Teambildung, sagt von Aesch. Das Angebot werde von vielen Gewerbebetrieben, aber auch von Banken, Versicherungen und Vereinen genutzt.

In Zahlen

1965

wird die erste Strecke in einer ehemaligen Kiesgrube bei der Alten Aare eröffnet.

29,653 Sek.

ist der Rekord auf der 750 Meter langen Strecke - aufgestellt im Jahr 2017 von Mitbesitzer Yves von Aesch.

(Artikel aus der Zeitung «Der Bund», Bern)

   

   

   

  

    
02.08.2019

Effektiver Hitzeschutz bei hohen Temperaturen

Wer bei Hitze aktiv ist, kommt ins Schwitzen. Der Schweiß rinnt, die Temperatur steigt, die Thermoregulation läuft auf Hochtouren. Nicht nur, dass Schweiß triefende Kleidung unangenehm ist – Erschöpfung, Leistungsabfall und gesundheitliche Beschwerden 
sind häufig die Folgen. Denn starkes Schwitzen bedeutet eben auch einen hohen Energieverlust. Was wiederum zu einem Leistungseinbruch und gesundheitlichen Problemen führt.

Die E.COOLINE Powercool SX3 Shirt Weste bietet aktive Kühlung und lindert dadurch Hitzestress und gesundheitliche Beschwerden durch hohe Temperaturen. Sie ist mit jeweils 24 aktiv kühlenden COOLINE® 3D Pads ausgestattet und besitzt 
speziell entwickelte ZM1 Ventilationskanäle für einen optimalen Luftaustausch. Das speziell dafür entwickelte extrem 
atmungsaktive SX3e-mesh-Material mit COOLMAX®-Fasern bietet eine optimale Passform und zusätzliches Kühlpotential.
Die Powercool SX3 ShirtWeste ist mit antibakteriell wirksamem DEOXXfresh-Finish ausgestattet. Einfach mit ca. 0,7 Liter Leitungswasser aufladen, abtrocknen und anziehen. Die Powercool SX3 ShirtWeste kühlt bis zu 20 Stunden. 
Wissenschaftliche Studien bestätigen die Wirksamkeit von E.COOLINE.  Der Preis rund 200 Euro.

Die  Kühl Weste ist  – im Gegensatz zu den meisten anderen Kühlfunktionstextilien – waschbar. Weitere Infos gibt es unter: https://der-kartshop.de/Powercool-SX3-Shirt-Kuehl-Weste   
   
   
  
02.08.2019 ASS Seite
 
„autobau SKM 2019“: 5. Lauf Levier / Nennschluss in einer Woche

Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon in wenigen Wochen statt. 
Die Veranstaltung findet am 17./18. August 2019 in Levier (FRA) statt und ab sofort ist die Einschreibung 

über register.gvi-timing.net  offen. Nennschluss für den zweiten Lauf ist am 08.08.2019 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte! 

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die „autobau Schweizer Kart Meisterschaft“ und 
stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

   

(Quelle: ASS)  
 
 
 
 
 
  
26.07.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Jimmy Froidevaux gestorben

Geboren wurde Jean-Pierre, genannt „Jimmy“ 1944 im Jura. 1961 kam er erstmals mit dem Motorsport in Kontakt.

Anfänglich interessierte er sich vorwiegend für die technische Seite des Sports.1968 begann er ernsthaft mit der Rennsportfotografie. In 40 Jahren kamen so über 500000 Bilder, Diapositive und Negative zusammen.
 
Froidevaux fotografierte bei der DTM, 24h LeMans, Indycar, Tourenwagen-WM und bei über 500 Formel 1 Rennen. 

Im Jahr 2009 wurde ihm von Formel 1 Boss Bernie Ecclestone und der FIA der „Honorary Pass“ auf Lebzeiten ausgestellt.

Jimmy war wohl einer der bekanntesten Schweizer Automobilsport-Fotografen. 

Mit dem Erreichen der Pension wanderte er nach Thailand aus und heiratete eine Thailänderin.

 

Mit dem Besuch auf den thailändischen Rennstrecken blieb er mit dem Motorsport weiterhin verbunden.

Jimmy, der am 28. September 75-jährig gworden wäre, starb letzten Freitag, 26. Juli in Thailand.

R.I.P.

(Rab)
   
 
 
 
   
25.07.2019
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

["KR94"]

 

 

24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps: Kris
Richard muss verletzungsbedingt forfait erklären

 

 

Bittere Pille für den Thuner GT3-Langstrecken-Piloten Kris Richard: Der 24-jährige muss für den Saisonhöhepunkt des Jahres, die «Total 24 Hours of Spa», infolge Verletzung auf einen Start verzichten. Beim Lamborghini-Fahrer wurde nach den Belgien-Tests ein verzögertes Schleudertrauma und eine starke einseitige Verspannung der Nackenmuskeln, welche eine leichte Verschiebung der Halswirbelsäule zur Folge hatte, diagnostiziert.

 

 

Kris nachdenklich: "Diese Saison ist zum vergessen...."

 

 

Die offiziellen Tests der Blancpain GT Series am 2./3. Juli 2019 liessen bereits nichts Gutes erahnen. Jetzt hat sich der Verdacht bestätigt: Der Thuner Kris Richard muss aufgrund einer Verletzung für das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps am 27./28. Juli 2019 forfait erklären. Nach den Belgien-Tests, bei welchen der 24-jährige Lamborghini-Pilot von Daiko Lazarus Racing aufgrund von Rückenschmerzen und Kopfweh nur zwölf gezeitete Runden absolvieren konnte, liess sich Kris Richard nach seiner Rückkehr nach Thun sogleich von Spezialisten untersuchen. Das MRI ergab, dass der GT3-Pilot ein verzögertes Schleudertrauma, eine sogenannte HWS-Distorsion, hat. Hinzu kommt eine starke, einseitige Verspannung der Nackenmuskulatur, welche eine leichte Verschiebung der Halswirbelsäule zur Folge hat. Womöglich noch alles Nachwehen vom schweren Unfall im ersten Freien Training zum Auftaktrennen in Monza am 12. April 2019. Da flog der Thuner mit seinem Lamborghini Huracan GT3 EVO ausgangs der Ascari-Schikane bös ab – und schlug mit 178km/h auf feuchter Piste rückwärts in die Reifenbarriere ein. Beim Aufprall wurden 8,9G registriert, was bei Kris Richards Körpergewicht einem Wert von 765kg entsprach. Bereits nach dem Monza-Crash absolvierte er infolge Unwohlseins Physio-Einheiten – doch offenbar war das wenig zielführend. Die Schmerzen setzten immer wieder ein, je nach Belastung ausgeprägter oder weniger. Bei den Rennen in Silverstone und Paul Ricard hielten sich die gesundheitlichen Probleme in Grenzen. Im Wissen, dass Kris Richard natürlich hart im Nehmen ist – und vielleicht nicht jeden Schmerz gleich offenbarte…

 

 

Bitteres Aus vor dem Höhepunkt
Dass der 24-jährige, der 2019 seine erste volle Saison in einem GT3-Boliden absolviert, nun ausgerechnet für das Endurance-Highlight mit hochkarätiger Besetzung aussetzen muss, schmerzt natürlich besonders. Entsprechend ist der Thuner geknickt: «Ja, es ist ein Drama – da mache ich keinen Hehl daraus. Aber die Gesundheit geht jetzt natürlich vor. Es war richtig und wichtig, dass ich mich komplett durchchecken liess, so wurde nun auch das Problem exakt lokalisiert.» Kris Richard muss nun punktuell gezieltes Nackentraining absolvieren, um die geschwächte Muskulatur wieder auszugleichen. Hinzu kommt Chiropraktik, die helfen soll, die Wirbelsäule wieder korrekt zu stabilisieren. An einen Start am Wochenende ist also nicht zu denken. Kris Richard: «Ich muss jetzt einfach vernünftig sein, auch wenn es sehr, sehr weh tut, beim Langstrecken-Klassiker nicht am Start zu stehen.» Im Vordergrund stehe nun aber die rasche Genesung, denn es bringe absolut nichts, sich selber was vorzumachen. «Es ist jetzt wie es ist. Ehrlich gesagt hatte ich schon in England und Frankreich Probleme. Jetzt weiss ich wenigstens, warum…»

 

 

Risiko wäre zu gross gewesen
«Ich bin Rennfahrer – und will natürlich immer ins Cockpit. Aber das Risiko für Spa wäre ganz einfach zu gross gewesen – für mich und das Team. Hätten im Rennen wieder Rückenschmerzen und Kopfweh eingesetzt, wäre das sehr unangenehm und schwierig geworden, man denke da nur an einen 2-Stunden-Stint mitten in der Nacht – und noch so auf einer spektakulären Achterbahn, welche keine Fehler verzeiht», so Kris Richard. Von diesem Aspekt her sei das Forfait nun sicher vernünftig, wenn auch überaus schmerzhaft. Er werde jetzt das Saison-Highlight, wo das «Who is Who» der internationalen Sportwagenszene am Start steht, nun halt am TV verfolgen. Und dann gelte der Fokus der raschen Genesung, «damit ich für das Saisonfinale am 28./29. September auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona wieder vollkommen fit und gesund bin», so der Thuner.

Na dann gute Besserung, Kris. Und Kopf hoch. Es gibt im Leben Dinge, die kann man nicht ändern. Erhole Dich gut – und starte dann wieder voll durch. All Deine Sponsoren, Supporter, Fans und Freunde stehen hinter Dir!

TEXT: Marco Oswald/TEXTCUBE
Fotos: Photo 4 (Agentur), R-Motorsport, Daiko Lazarus Racing, Kris Richard, zvg
Copyright: Kris Richard/2019

 

 

Sponsored by:

 

19.07.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

CIK/FIA: EM-Showdown in Le Mans 

Nach Essays (FR), Genk (BE) und Kristianstad (SE) reist die FIA Kart-Europameisterschaft der Direktantriebsklassen am kommenden Wochenende (19. bis 21. Juli 2019) nach Le Mans (FR). Das legendäre Motorsport-Mekka in Frankreich ist Schauplatz des Saisonfinales und wird die Champions in den Klassen OK und OK Junior ermitteln. Mit über 180 Fahrerinnen und Fahrern sind die beiden Kategorien randvoll gefüllt und versprechen einen spannenden Wettbewerb zum Abschluss.
 
Im Feld der Junioren ist es nahezu unmöglich einen Favoriten auszumachen, feierte man mit dem Finnen Tuukka Taponen (Kohtala Sports   ), dem Franzosen Marcus Armand (VDK Racing) und Jamie Day (Lennox Racing Team) aus den Emiraten doch in jedem Rennen einen neuen Sieger. Dennoch hat Armand gleich zwei Asse im Ärmel: Als Gesamtführender hat er vor dem Finale immerhin zehn Punkte Vorsprung auf seine Verfolger, und dass der Franzose zudem vor heimischer Kulisse antritt, dürfte für zusätzlichen Schub sorgen.
 
Bei den OK-Piloten läuft alles auf einen Titel-Zweikampf hinaus: Der Brite Dexter Patterson (Sauber Karting Team) führt das Klassement mit nur vier Punkten Vorsprung vor dem amtierenden Weltmeister Lorenzo Travisanutto (CV Performance Group) aus Italien an. Am Ende könnte aber auch dem Drittplatzierten Italiener Gabriele Mini (Parolin Racing Kart) noch der ganz große Wurf gelingen.
 
Für die deutschen Piloten geht es beim Finale lediglich um Achtungserfolge. Nachdem Hannes Janker (TB Racing Team) im vergangenen Jahr noch sensationell den EM-Titel einfahren konnte, verlief die Saison für die deutschen Pioniere 2019 durchwachsen. Umso mehr hoffen Hannes Janker und seine Landsleute Hugo Sasse (Parolin Racing Kart), Felix Arnold (TB Racing Team), Nico Hantke (3G Racing), Joel Mesch (TB Racing Team), Simon Connor Primm (Kartshop Ampfing), Juliano und Sandro Holzem (beide Lanari Racing Team) sowie Luke Füngeling (Valier Motorsport) noch einmal im Feld der OK-Fahrer glänzen zu können. Selbiges gilt auch für die deutschen Junioren: Hier gehen Jakob Bergmeister (Millennium Racing Team), Cherine Bröer (CRG Holland), Arthur Tohum (CV Performance Group), Maksim Haralampiev (BirelART Racing) und Marc Schmitz (Maxim Racing Sport) auf Punktejagd.
   
Alle Informationen, Live-Timing und Live-Stream gibt es auf der offiziellen Website unter 
www.cikfia.com .
 
(Quelle: Motorsport X0L) 

     

 
     
     
       
18.07.2019
 
 
 
 
 

 
Lotterer wird Teamkollege von Jani bei Porsche
 
 Neel Jani wird in der kommenden Formel-E-Saison für Porsche an den Start gehen. Der Seeländer ist bereits seit Monaten fleissig am Testen. Nun steht auch fest, wer sein Teamkollege wird: André Lotterer. Damit ist ein Wunsch von Jani in Erfüllung gegangen.
«Wir kennen uns seit Jahren aus der Sportwagen-WM. Und ich habe ehrlich gesagt gehofft, dass einer mit der Erfahrung wie Lotterer
zu uns stösst. Das ist für uns alle ein grosses Plus.» Lotterer ist die letzten zwei Jahre für Techeetah in der Formel E an der Seite von
Meister Jean-Eric Vergne gefahren. In beiden Jahren wurde er jeweils Achter. Von seiner Erfahrung wird auch Jani profitieren können.
Los geht es mit der Formel E am 22./23. November in Saudi-Arabien. Neben Jani sind auch Sébastien Buemi und Edoardo Mortara am Start.
Der vierte Schweizer, Nico Müller, bleibt vorerst Reservist bei Audi. Müllers Hoffnung, Daniel Abt bei Audi zu ersetzen, haben sich in Luft aufgelöst. Abt wird eine weitere Saison bei Audi bleiben.
 
(Quelle: ASS) 
   
 
 
   
   
      
17.07.2019
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
4. Rennbericht SM 2019 von Samir Ben






 


                                        



   
 
 
16.07.2019

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 
autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2019:
Mirecourt / F am 13/14. Juli
 
 
                     
Mike Müller souveräner Sieger

„autobau SKM“ in Mirecourt: Gleich drei Fahrer mit dem Punktemaximum / BKRC-Fahrer erfolgreich
 

Vier der sechs Läufe zur „autobau Schweizer Kart-Meisterschaft“ sind absolviert. Noch steht in keiner Kategorie ein Meister fest. Dennoch sind im französischen Mirecourt auf der 1267 Meter langen Strecke südlich von Nancy die ersten Vorentscheidungen gefallen. Allen voran in den Kategorien KZ2 und OK Senior.

Bei den Schaltkarts, der Kategorie KZ2, war Mike Müller (BKRC) der Dominator des Wochenendes. Der Mann aus Sigriswil oberhalb des Thunersees setzte sich in allen Läufen souverän durch und hat sich in der Meisterschaft ein komfortables Polster von 70 Punkten herausgefahren. Müller kann also bereits beim nächsten Lauf in Levier (18. August) Meister werden. Müllers direkte Konkurrenten haben sich in Mirecourt nichts geschenkt. Die Meisterschaftszweite Isabelle von Lerber (BKRC) landete in den Vorläufen auf den Rängen 4 und 3. Der Drittplatzierte Vincenzo Alvaro wurde einmal Vierter, einmal Zweiter. Im Finale lagen beide auf Podestkurs, als es zur Kollision kam, wodurch Ivan Rechsteiner und Samir Ben (BKRC) die Ehrenplätze erbten. «Bei mir hat an diesem Wochenende alles gepasst», sagt Müller. «Da ich oft schon früh einige Meter Vorsprung hatte, konnte ich mein Tempo anpassen und meine Reifen schonen. Immer, wenn der Vorsprung etwas kleiner wurde, konnte ich wieder anziehen.»

Auch Pascal von Allmen hat sich mit einem starken Wochenende in eine Top-Ausgangslage gebracht. Der Fahrer vom Berner Kart Racing Club (BKRC) liess sich nicht nur die Trainingsbestzeiten notieren, er gewann nach dem ersten Vorlauf und Platz 2 im zweiten Heat auch das Finale – wenn auch nur knapp gegen Samuel Sätteli (29 Tausendstel). Von Allmens Vorsprung auf den Zweitplatzierten Patrick Näscher, den Vorjahresmeister in der Kategorie OK Senior, beträgt nach Mirecourt 54 Punkte, wobei man fairerweise betonen muss, dass Näscher in Château Gaillard nicht am Start gestanden hat.

Bei den Jüngsten in der Kategorie Super Mini (8 bis 12 Jahre) hat der Walliser Roy Alan Shaw seine Tabellenführung ausgebaut. Der Praga-Pilot gewann nicht nur beide Vorläufe von der Pole-Position, Shaw setzte sich auch im Finale über elf Runden mit rund fünf Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Elia Pappacena durch. Mit den drei Siegen und sämtlichen Bestzeiten sicherte sich der 11-Jährige aus Basse-Nendaz wie Müller in der KZ2 und Savio Moccia in der X30 Challenge das Punktemaximum von 75 Zählern. Nach vier von sechs Läufen liegt er in der Meisterschaft 45 Zähler vor Pappacena, der Rang 2 in der Gesamtwertung von Enea Frey übernommen hat.

Auch bei den OK Junioren hat der Tabellenleader Elia Sperandio seine Führung ausgebaut. Der kleine St.Galler fuhr im Qualifying als einziger Pilot unter 55 Sekunden und liess in den Vorläufen nichts anbrennen, obschon ihm sein ärgster Verfolger, Sebastian Kraft, vor allem im zweiten Lauf sehr nahe kam. Im Finale hatte Sperandio dann alle Hände voll zu tun, zuerst Kraft und später Shannon Lugassy hinter sich zu halten. Im Ziel lag Sperandio 34 Tausendstel vor dem letztjährigen Mini-Champion aus Genf. «Ich musste auf der Geraden Kampflinie fahren, um vorne zu bleiben», sagt Sperandio. «Aber ich habe keinen Fehler gemacht. Und so hat es am Ende knapp gereicht.» Sperandios Vorsprung auf Kraft beträgt 38 Punkte. Auf Platz 3 folgt Hugo Giraud. Dessen Rückstand auf Sperandio: 98 Punkte.

Was Shaw und Müller in ihren Kategorien waren, war Savio Moccia in der Kategorie X30 Challenge Switzerland. Der 17-Jährige aus Lyss legte schon im Qualifying vor und war in beiden Vorläufen nicht zu bremsen. Auch im Finale war Moccia unwiderstehlich. Schon früh setzte er sich von seiner ärgsten Verfolgerin Léna Bühler ab und konnte den Vorsprung sogar ausbauen. Als Bühler in der elften Runde wegen eines Motorenproblems liegen blieb, war Moccia allein auf weiter Flur. Im Ziel betrug sein Vorsprung auf Ramon Rudolf von Rohr fast neun Sekunden. Dritter wurde Micola Vital. Der in der Meisterschaft vor Mirecourt auf Platz 2 gelegene Rafael Aguiar erwischte nicht sein bestes Wochenende. In den Vorläufen «nur» Vierter und Dritter musste er sich im Finale gar mit Rang 15 begnügen. Zwei Strafen (Verlassen des Korridors und Spoiler) warfen ihn aus den Top 10 heraus. «Wir haben vor diesem Rennen viel darüber nachgedacht, was wir besser machen können», sagt Moccia. «An Ort und Stelle haben wir dann viel ausprobiert, bis wir das Kart optimal hingekriegt haben. Jetzt muss ich nach vorne schauen. Mein Ziel ist es, in Levier noch einmal zuzuschlagen.» Moccias Vorsprung in der Meisterschaft ist der knappste in allen Kategorien. Nur 16 Punkte trennen ihn und die Zweitplatzierte Bühler. Platz 3 okkupiert Aguiar mit 22 Punkten Rückstand auf Moccia.

(Quelle: ASS)  

 
Klassierungen der Berner-Fahrer:
                                                     
Supermini:             6. Nils  KORGE   
OK Junior:              8. Lynn NEUHAUS                           
OK Senior:            1. Pascal VOM ALLMEN
                              6. Alain BAERISWYL                               
X30 Challenge:     9. Sandro GERBER
                             
10. Marvin ZENGER
KZ2:                     1. Mike MÜLLER
                               3. Samir BEN
                              6. Isabelle VON LERBER 
                              
                                                                                                                                                                           
Ranglisten:
Hier klicken! 
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

Autosport Schweiz: Hier klicken !  
   
   
   
     
   
     
            
15.07.2019
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch
 
 
 




 
 
 

 
 
 
 
 
12.07.2019
 
 

 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 



 
   
 
 
 
 
 
 
 
  
11.07.2019
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
ASS Seite
 
            xxxxx

 Die schnelle Léna Bühler führt die X30 Challenge an.                      Alain Baeriswyl (Berner KRC) auf Platz 2 der SKM der Kat. OK Senior

Vorschau Mirecourt: 4. Lauf zur „autobau Schweizer Kart-Meisterschaft“

Es ist Halbzeit in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Drei von sechs Rennen wurden absolviert. Am Wochenende findet der vierte Lauf im französischen Mirecourt statt; eine Autostunde südlich von Nancy, auf einer technisch anspruchsvollen Strecke, die viele Überholmöglichkeiten bietet. Wie üblich stehen fünf Kategorien am Start. Die bestbesetzte Klasse ist wie immer die X30 Challenge Switzerland. 24 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für das zweite Kräftemessen auf französischem Boden nach Château Gaillard eingeschrieben – genau gleich viele wie in Wohlen beim vorerst letzten Aufeinandertreffen Mitte Juni.

Das grösste Teilnehmerfeld bietet auch die engsten Abstände in der Gesamtwertung. Als Führende reist die Westschweizerin Léna Bühler nach Mirecourt. Sie liegt in der Meisterschaft mit 171 Punkten in Führung und hatte zuletzt das perfekte Wochenende mit Trainingsbestzeit und drei Laufsiegen erwischt. «Ich kenne die Strecke gut», sagt Léna, «und ich werde versuchen wie in Wohlen das Maximum herauszuholen, um meinen Vorsprung in der Meisterschaft auszubauen.» Dicht auf Lénas Fersen befindet sich Rafael Aguiar. Der Birel-ART-Pilot führte die Tabelle vor den Rennen in Wohlen noch an, musste sich aber zuletzt mit den Plätzen 2, 3 und 2 zufrieden geben. Sein Rückstand auf Bühler beträgt nur sechs Punkte. Für Spannung ist also gesorgt.

Die punkto Teilnehmer zweitstärkste Kategorie sind die Super Minis mit 17 Fahrern und Fahrerinnen. Auch in dieser Klasse ist in Mirecourt alles dabei, was Rang und Namen hat. Und spannend ist die Ausgangslage auch hier. Der Walliser Roy Allan Shaw liegt mit 172 Punkten vor Enea Frey (149) und Elia Pappacena (147). Wie ausgeglichen die Top 3 sind, zeigt ein Blick auf den bisherigen Saison-verlauf. Während Frey der klare Dominator beim Auftakt in 7 Laghi war, haben Shaw in Château Gaillard und Pappacena in Wohlen die meisten Punkte gehamstert. Nicht ausser Acht lassen sollte man Loris Achermann. Der Fahrer vom Exprit Kart Team hatte in Wohlen mit zwei Nullern grosses Pech. Sein Rückstand auf die Spitze beträgt 42 Punkte. Mit einem Top-Wochenende kann er die Schmach von Wohlen rasch vergessen machen.

Bei den OK Junioren läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Elia Sperandio und Sebastian Kraft hinaus. Noch hat Sperandio mit 195 gegenüber 174 Punkten die Nase vorn. Zuletzt hat aber Kraft mit zwei Siegen und der Pole-Position die Oberhand gehabt. Nicht dabei aus den Top 10 ist in Mirecourt die schnellste Dame der OK Junioren: Ekaterina Lüscher. Die Aargauerin fährt am Wochenende bei der DKM in Kerpen. Beim nächsten Lauf in Levier (F) am 18. August ist sie wieder dabei.

Bei den OK Senioren werden in Mirecourt zehn Fahrer am Start stehen. Davon zwei Gastfahrer: Der Belgier Lionel Chalet und der Portugiese Antonio Teixeira. Von den acht Schweizern, die um Punkte kämpfen, kommen vier für den Titel in Frage. Die besten Karten hat zurzeit Pascal von Allmen (BKRC). Der Kart-Republic-Pilot aus Herzogenbuchsee führt das Klassement mit 148 Punkten an. Dahinter lauern Timo Moser und Alain Baeriswyl (beide 116) sowie Patrick Näscher (115). Letzterer hat in Wohlen den Finalsieg davongetragen, hinkt Leader von Allmen aber aufgrund eines verpassten Laufs noch hinterher. «Das Ziel ist es, die restlichen Rennen zu bestreiten», sagt Näscher. «Wenn es so läuft wie in Wohlen kann ich die Meisterschaft bis zum letzten Rennen hoffentlich offen gestalten.»

Nur sieben Fahrer aus der Schweizer Meisterschaft sind in der Kategorie KZ2, den Schaltkarts, in Mirecourt am Start. Dazu gesellt sich der deutsche Gastfahrer Mick Landgraf. Trotzdem ist auch diese Kategorie hart umkämpft. Das beste Beispiel war dafür das Finale in Wohlen, das Isabelle von Lerber nach einer starken Leistung für sich entschieden hat. Auch wenn Mike Müller (BKRC) mit 180 Punkten vorne liegt, ist noch keine Vorentscheidung gefallen. Mit von Lerber (BKRC), Vincenzo Alvaro und den Gebrüdern Samuel und Dominik Weibel sind mindestens noch vier Fahrer im Titelrennen.

Los geht es am Sonntag um 8 Uhr mit den offiziellen Trainings. Die ersten Rennläufe stehen ab 10 Uhr auf dem Programm. Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: www.motorsport.ch/kart  . Die Finalrennen können im Livestream auf www.swiss-sport.tv  oder auf der Facebook-Seite der Schweizer Kart Meisterschaft verfolgt werden.

 (Quelle: ASS) 
 
   
 
   
 
   
     
07.07.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

1.BKRC_Clubrennen2019 Bilder vom 1. BKRC Clubrennen 2019 und Abendessen
 
BKRC Gesamtrangliste 2019    Druck-Ausgabe   
 
 
 
 
04.07.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !

autobau SKM 2019: Rangliste Kategorie X30 Challenge Switzerland – 3. Lauf Wohlen


Bei den Technischen Kontrollen, die nach der Veranstaltung in Wohlen am 14.06.2019 in der Kategorie X30 Challenge Switzerland durchgeführt wurden, wurden seitens IAME bei den Zündspulen keine Unregelmässigkeiten festgestellt. Die provisorische Rangliste des Finallaufs der Kategorie X30 Challenge Switzerland wurde nun von der Jury, nach Bericht der Technischen Kontrolle, als offiziell erklärt. Das Klassement der Kategorie X30 Challenge Switzerland in der Meisterschaftswertung ist nun ebenfalls offiziell.

Die Rangliste sowie die Meisterschaftswertung können im Anhang oder unter folgendem Link eingesehen werden: motorsport.ch/resultate 
   
   
   
   
   
 
02.07.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nur Pommes, Bier und Pralinen? Fehlanzeige: Belgien hat noch weit mehr zu bieten: Spa-Francorchamps nämlich – mit der atemberaubendsten Naturrennstrecke der Welt.

["KR94"]
Blancpain-Tests in Spa-Francorchamps: Kris Richard will das perfekte Lambo-Set-up für den 24h-Kracher
 
Nur Pommes, Bier und Pralinen? Fehlanzeige: Belgien hat noch weit mehr zu bieten: Spa-Francorchamps nämlich – mit der atemberaubendsten Naturrennstrecke der Welt. Auf der spektakulären Berg- und Talbahn in den Ardennen steigt Ende Juli das Langstrecken-Highlight des Jahres: Die «TOTAL 24 Hours of Spa». Für den Saison-Kracher testet die Blancpain GT Series jetzt exklusiv zwei Tage – mit 48 Autos und 147 Piloten. Mit Blick auf den 24-Stunden-Klassiker wird also nichts dem Zufall überlassen. Auch Kris Richard ist bei den Spa-Tests dabei – und hofft auf möglichst viele Runden und das perfekte Lamborghini-Set-up für das Spektakel in drei Wochen.
 
 
Start 2018: trotz den ganzen Vorbereitungen und Tests, wer die Startrunde nicht übersteht hat Pech gehabt.
 
Die Blancpain GT Series gastiert seit heute Montag im wallonischen Talkessel von Spa-Francorchamps. Entlang der legendären Grand-Prix-Piste mitten in den belgischen Ardennenwäldern hat der Langstrecken-Tross seine Transporter und Zelte aufgestellt: Im Hinblick auf das Motorsport-Highlight des Jahres, das 24-Stunden-Rennen von Spa, wird am Dienstag und Mittwoch hier zwei Tage lang offiziell getestet. Für «the toughest task in GT racing» – den actionreichen Langstrecken-Kracher auf der berühmt-berüchtigten 7,004 Kilometer langen Berg- und Talbahn, 50 Kilometer südlich von Aachen, wird also nichts dem Zufall überlassen: Sämtliche 147 Piloten mit ihren 48 Langstreckenboliden sind vor Ort. Auch Daiko Lazarus Racing testet – mit dem Piloten-Trio Kris Richard, Nicolas Pohler und Fabrizio Crestani. Für die Lambo-Truppe gilt: Möglichst viele Testkilometer abspulen – für das perfekte Set-up im Hinblick auf den Höllenritt am 27. und 28. Juli. Top-Speed steht hier in Spa bei den Ingenieuren ganz oben auf dem Zettel – sonst geht gar nichts. Das EVO-Update an Kris Richards Lamborghini Huracán GT3 griff beim dritten Saisonlauf vor einem Monat in Paul Ricard noch nicht richtig: Und da der südfranzösische 1'000 Kilometer-Sprint für die Lazarus-Mannschaft bereits nach 36 Minuten wegen eines unverschuldeten Crashs vorbei war, konnten diesbezüglich kaum Erkenntnisse gesammelt werden. Jetzt bietet sich der Italo-Truppe aus Padoa Gelegenheit, Boden wett zu machen.

Es besser machen als die Konkurrenz…
Nach dem «ADAC TOTAL 24h of Nürburgring» steht mit dem «TOTAL 24 Hours of Spa» also bereits das nächste Langstrecken-Highlight auf dem Programm. Die Blancpain GT Series verfolgte natürlich den Nordschleifen-Wahnsinn vor zwei Wochen mit Argusaugen. Es war Spektakel pur in der grünen Hölle – und es ging 24 Stunden lang nur ums nackte Überleben. Porsche und Mercedes verschenkten den Sieg – am Schluss lachte Phoenix Racing mit dem Audi R8 LMS. Die Favoriten kugelten sich gleich reihenweise aus den Podest-Reihen: Mit Abflügen, Kollisionen, Reifenschäden und Zeitstrafen. Man hatte zeitweise das Gefühl, als ob keiner das Rennen gewinnen will. Die Schlacht am Nürburgring wurde natürlich auch von der Blancpain GT Series registriert – um beim Spa-Kracher nicht die selben Fehler zu machen. Aber 24h-Rennen haben ihre eigenen Gesetze – da lauern die Gefahren hinter jeder Ecke. Tag und Nacht. Zudem ist Spa eine Waschküche: In den dunklen Ardennenwäldern kommt der Regen oft schneller, als die Superhirne an den Kommandoständen überhaupt denken können. Je nach Witterung ist Spa mehr als eine Lotterie. Vor Jahresfrist krachte es heftig – der Klassiker wurde von mehreren schweren Umfällen überschattet. Hätten es bei den Schrott-Bentleys und -Lambos auch noch die Hersteller-Logos zerstört, kein Mensch hätte erkennen können, um was für Marken es sich handelt. Bleibt zu hoffen, dass es in gut drei Wochen hier gesitteter abläuft…
 
 
Das Paddock von Spa wird auch in diesem Jahr voll sein. 
 
Fahren, fahren und nochmals fahren…
Der Thuner Kris Richard hat an Spa-Francorchamps aber gute Erinnerungen: Vor Jahresfrist gewann der 24-jährige hier das zweite Rennen der TCR Europe – wurde dann aber noch auf Platz 2 strafversetzt. Aber zumindest ist für den GT3-Langstreckenpiloten und Junior-Driver von R-Motorsport (Aston Martin St. Gallen) die Piste mit den atemberaubenden Kurvenkombinationen, heissen Schikanen und ultraschnellen Bergauf- und Bergabstücken nicht Neuland – im Gegenteil: «Ja, ich kenne Spa gut – bin aber froh, dass wir vor dem Saisonhöhepunkt des Jahres nochmals Gelegenheit haben, uns hier aufzuwärem», so der Lambo-Pilot von Car #27. Denn auf der längsten Piste des Jahres trennt sich der Spreu vom Weizen. «Spa unterscheidet Männer von Buben», sagte einst Dennis Hulme, der F1-Weltmeister von 1967. Vierfach-Champ Sebastian Vettel formuliert es noch härter: «Wer in Spa keine Eier hat, hat hier gar nichts verloren.» Das stimmt: Der Traditionskurs, auf welchem seit 1925 Rennen ausgetragen werden, hat alles, was Rennfahrer lieben: Die Haarnadel von La Source, die Vollgas-Links von Blanchimont, die Les Combes-Schikane, Radillon, Rivage und Pouhon. Alles Kurvennamen, welche bei den Piloten die Herzen höher schlagen lassen…
 
Mutpassage Eau-Rouge…
Doch eine Kurve stellt auf dem Circuit de Spa-Francorchamps alles in den Schatten: Eau Rouge. Die Teufelssenke hat ihren Namen daher, weil vom nahegelegenen Fluss immer wieder rostfarbenes, eisenhaltiges Wasser runterläuft. Eau Rouge gilt als «Eigernordwand des Motorsports» – ist Adrenalin und Nervenkitzel pur. Nirgendwo fliegen die Schutzengel tiefer als hier. Schon der Name Eau Rouge allein jagt allen Fans eiskalte Schauer über den Rücken: 700 Schritte geht’s runter in einen Knick, dann 600 Meter wieder hoch – bei unglaublichen 18 Prozent Steigung. Rund 13 Sekunden jagen die Blancpain-Asse durch diese ultraschnelle Links-Rechts-Links-Kombination. Mit 240 Sachen, im 6. Gang, volle Kanne – und die Po-Backen maximal zusammengepresst. Bei Fliehkräften um 3G ist in Eau Rouge kein Fehler erlaubt – sonst benötigt man Hilfe vom Himmel. Am tiefsten Punkt schlägt das Auto jedesmal auf. Die GT3-Renner werden richtig zusammengestaucht – und die Piloten mit mehreren hundert Kilogramm Gewicht in ihre Sitzschalen gedrückt. Beim dreifachen Richtungswechsel reisst es ihnen Runde für Runde fast die Füsse von den Pedalen. Und wer mal aus Eau Rouge raus ist, sieht nur noch Himmel. Da baut sich immer eine Wand auf – ein Feeling wie für einen Kampfjet-Piloten: Man schiesst wie in einem Starfighter Richtung Himmel. Ähnlich fühlen wohl nur noch Astronauten, wenn sie in ihren Raumkapseln ins All geschossen werden. Kris Richard: «Ja, Eau Rouge ist schon krass. Die Kompression, das Gefühl am tiefsten Punkt, einfach unbeschreiblich. Wer hier die Spur nicht halten kann, ist verloren. Es gibt also nur eines: Flat out, Vollgas auf der Linie bleiben – sonst gute Nacht», so der Thuner. Besonders heiss wird es auf der Ardennenpiste bei Nässe – dann wird Spa zur gefährlichsten Waschküche der Welt. «Durch die Gischt des Vordermanns, zu der sich hier oft auf tiefhängende Wolken oder gar Nebel über den Wäldern des Mittelgebirges gesellen, wird ein Regenrennen hier zur Hölle», sagt auch Kris Richard. Wenn sich überall das Wasser sammelt und die Rinnsale auf und abseits der Piste ihre Wege bahnen, ist Spa ein gefährlicher Eiertanz. Kein Wunder, ist der Blick auf das Wetterradar hier wichtiger als sonstwo…
 
Funkenflug mit Tempo 240: In der Eau Rouge wird den Fahrern alles abverlangt. Schon viele haben hier die rot-gelben Reifenstapel geküsst....
 
Zusatzschicht im Highend-Simulator…
Heute vor einer Woche, am 24. Juni 2019, sass Kris Richard in Safenwil zwei Stunden lang im Simulator – und testete im Beisein eines Renningenieurs exklusiv für Spa. Der Highend-Simulator wurde eigens mit Software-Spezialisten entwickelt – zusammen mit Rennfahrern. Der Lamborghini Huracan GT3 EVO konnte so entsprechend für 1:1-Simulationen zusätzlich optimiert werden. «Ich konnte verschiedene Reifentypen testen – und damit unterschiedliche Grip-Levels. Optimal also, um heikle Stellen auf der Strecke auszutesten. Ich bekam so ein erstes starkes Gefühl – denn ausser Hitze und Fliehkräfte kann wirklich alles simuliert und gestestet werden», so Kris Richard. Die Strecke von Spa sei laservermessen – heisst: Alle Bodenwellen und Kerbs im Simulator sind mit der Original-Piste identisch. Der Thuner fuhr in seiner schnellsten Runde 2:15.900 Minuten – eine starke Zeit. Die Pole-position beim GT Open Race war nur zwei Zehntel schneller: 2:15.710 Minuten. Kris Richard: «Die GT3-Autos des Endurance Cups werden beim 24h-Rennen etwas langsamer sein, da der Pirelli-Gummi im Gegensatz zum Michelin-bereiften GT Open etwas weniger Grip hat.» Trotzdem habe er viel profitieren können – und habe gelernt, noch mehr Speed in die schnellen Kurven mitzunehmen. «Das wird mir ab morgen auf der Strecke im Rahmen der offiziellen Blancpain-Tests entgegenkommen – ich bin also bestens vorbereitet für die nächsten zwei Testdays», so der Thuner.

In Spa bisherige Saison vergessen machen…
Ab morgen testet der Tourenwagen-Europameister von 2016 nun für zwei Tage im Original-Lambo vor Ort. Mitten in den Ardennen um Malmedy und Stavelot und unweit der Heilbäderstadt Spa, von welcher Michael Schumacher (7 Spa-Siege) 2012 die Ehrenbürgerwürde verliehen wurde. Kris Richard freut sich auf die zwei Testtage – und ist voll motiviert. Für die Fan-Transparente entlang der Piste hat er allerdings keine Augen – denn da steht grosslettrig aufgepinselt: «PS, Fritten und Bier – darum sind wir hier.» Bei den Ingenieuren, Strategen und Schraubern von Daiko Lazarus Racing liegen die Prioritäten natürlich wo anders: Es geht um Setting und Abtrieb – um in drei Wochen so richtig parat zu sein. Kris Richard und seine Teamkollegen wollen am Sonntag, 28. Juli um 16.30 Uhr nur eines: Beim legendären 24h-Klassiker um jeden Preis die Zielflagge sehen. Und so die bislang verkorkste Saison mit viel Pech endgültig vergessen machen.
 

 
Na dann viel Glück und erfolgreiche Tests auf der Mutstrecke des Jahres, Kris!​

TEXT: Marco Oswald/TEXTCUBE
Fotos: Photo 4 (Agentur), R-Motorsport, Daiko Lazarus Racing, Kris Richard, zvg
Copyright: Kris Richard/2019


 
 
 
 
 
 
 
 
 
31.05.2019
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 











 
 
 
 
24.05.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
2. Rennbericht SM 2019 von Samir Ben
 
 


   
   
   
23.05.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  nilskorge.ch

Nils Korge:

Mein Rennbericht vom 2. Rennen der "AUTOBAU" Schweizer Kartmeisterschaft 2019 in Chateâu Gaillard (F) 

Mein 2. Rennen in der Schweizer Kartmeisterschaft fand am vergangenen Wochenende in Chateâu Gaillard (Frankreich) statt. Die Kartstrecke ist neu im Kalender der Schweizer Kartmeisterschaft. Ich kenne die Piste aber schon von der VEGA Trofeo 2017 & 2018. Die Kartpiste ist die längste im Kalender und sehr anspruchsvoll, da sie eine lange Gerade und enge Kurven hat. Ein gutes Setup ist daher sehr wichtig.

Zum 2. Rennen der Saison reisten wir schon am Freitagabend an. Die Strecke gefällt mir eigentlich sehr gut und macht auch sehr viel Spass zum fahren. Leider habe ich keine guten Erinnerungen an meine Rennen auf dieser Strecke. Das wollte ich an diesem Wochenende ändern ;-). Am Samstagmorgen war die Strecke noch sehr nass und rutschig. Ich brauchte einige Runden, um mich an diese Bedingungen zu gewöhnen. In der Mittagspause wechselten wir dann auf unseren Rennmotor, um das Setup für das Rennen zu erarbeiten. Am Nachmittag war die Strecke dann abgetrocknet und ich fühlte mich sehr wohl im Kart. Chassis und Motor hatten wir sehr gut eingestellt bekommen, aber für den Sonntagvormittag war leichter Regen gemeldet...

Zeitfahren
In der Nacht auf den Sonntag hatte es wieder geregnet, sodass die Strecke am Morgen sehr Nass und Rutschig war. Das Zeitfahren dauerte nur 6 Minuten und ich bin leider zwei Mal von der Strecke gerutscht. Ich konnte mich zum Glück wieder selbst auf die Piste schieben und weiter fahren. Am Ende habe ich mich nur auf der 14. Position für das Rennen qualifizieren können. Ich war sehr enttäuscht über diesen Startplatz, blieb aber zuversichtlich für die Rennläufe. Das Wetter sollte ja auch besser werden.

1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist mir sehr gut gelungen und ich war nach den ersten 2 Runden schon auf Position 12 vorgerückt. Leider war die Strecke noch immer sehr rutschig und nass. Ich fühlte mich nicht so wohl im nassen und kam einige Male von der Strecke ab. Ich verlor dadurch leider auch wieder die Positionen, die ich nach dem Start gewonnen hatte. Ich bin dann im 1. Lauf auf Position 14 ins Ziel gefahren.

2. Vorlauf
Pünktlich zum 2. Lauf war die Strecke richtig abgetrocknet, was mich sehr freute.

Den 2. Vorlauf startete ich also wieder von Platz 14 ins Rennen. Dieser Start war wieder sehr gut, sodass ich einige Positionen gutmachen konnte. Als ich auf Position 10 lag, überholte mich ein anderer Fahrer. Auch wenn er schon vorbei war, drängte er mich leider von der Piste und ich musste durch das Gras fahren. Zum Glück war es nur ein kleines Stück und ich konnte gleich wieder auf die Strecke zurück. Ich habe dadurch auch noch eine Position verloren und bin als 12. über die Ziellinie gefahren. Ich habe im 2. Rennlauf sogar die 4. schnellste Zeit gefahren. Das Zeigte mir, das ich schnell war und ich konzentrierte mich nun voll auf das Finale.

Finale
Den Finallauf startete ich wieder von Platz 14 aus. Diesen Startplatz hatte ich ja schon in den beiden Rennen zuvor... aber mein Ziel war einen Pokal zu bekommen. Diesen gibt es nur für die Plätze 1 - 10. Also... mindestens 4 Plätze musste ich gutmachen... Der Start ins Finale Rennen, war wieder perfekt. Ich kam sehr gut weg, als die Ampel ausging. Ich zog gleich nach aussen, um dem Startgetümmel zu entkommen. Das erwies sich als richtige Entscheidung. Ich konnte gleich 2 Plätze gewinnen. Ich versuchte auf der sehr langen Geraden im Windschatten an meinen Vordermann aufzuschliessen.

Ich brauchte zwei Runden, dann war ich dran. Ich konnte ihn überholen und lag nun auf Position 11. Ich gab alles um die Lücke zu Platz 10 zu schliessen und ihn zu überholen. Ich konnte ihn in der 6. Runde überholen, er hat aber sofort gekontert und mich wieder zurück überholt. Ich habe ihn dann aus dem Windschatten auf der langen Geraden heraus überholt und fightete mit ihm bis zum Ende des Rennens. Auch auf Platz 9 konnte ich noch aufschliessen und bin mit einem Abstand von nur 0,3 Sek. auf Position 10 über die Ziellinie gefahren. Ich war sehr sehr Glücklich, dass ich es noch geschafft habe in die Top 10 zu fahren und mein Ziel zu erreichen.

Mein Fazit
Es war ein sehr aufregendes schönes Wochenende in Frankreich. Es hat mir sehr viel Spass gemacht und ich habe wieder viel lernen können. Sicher wäre unter trockenen Bedingungen eine bessere Platzierung drin gewesen, aber mein Ziel - TOP 10 - habe ich erreicht. Ich fühle mich im Nassen einfach nicht wohl. Wir müssen einfach weiter im nassen trainieren, dann wird es sicher auch besser.

Vielen herzlichen Dank an alle meine Unterstützer, Gönner, Sponsoren sowie meinen Eltern. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Rennen fahren" aus zu üben. Ich danke auch Niklaus Gurtner und dem Rest vom Swiss Hutless Racing Team, für die Unterstützung und die vielen Tipps, sowie meinem Motoristi Aldo, für den super schnellen Motor.

Jetzt heisst es wieder alles Vorbereiten und Focus auf mein nächstes Rennen am 25. Mai 2019 an der
Kappelen Trophy in Lyss. Dort werde ich wieder alles geben und hoffentlich auf dem Podest stehen.

Rennsportliche Grüsse und bis bald

Euer Nils


   
 
   
   
   
 
    
23.05.2019
 
 
 
 

Patric Niederhauser (links) und Kelvin van der Linde siegten in Most (CZ)
 
ADAC GT Masters: Erster Sieg für Niederhauser

Patric Niederhauser und sein Teamkollege Kelvin van der Linde schweben nach dem zweiten Rennwochenende der ADAC GT Masters im tschechischen Most auf Wolke 7. Das eidgenössisch-südafrikanische Duo, das bereits beim Saisonauftakt in Oschersleben einen starken Eindruck hinterliess, hat in Most zu einem wahren Höhenflug angesetzt und nach dem Sieg am Samstag mit Platz 4 am Sonntag die Führung in der Gesamtwertung übernommen. «Es ist unbeschreiblich», sagt Niederhauser, der es fast nicht fassen kann, dass er nach vier Läufen mit 71 Zählern von der Tabellenspitz grüsst. «Zuerst die erste Pole-Position, dann der erste GT-Masters-Sieg. Das ist unbeschreiblich. Ich hatte einen guten Start und konnte danach eine Lücke herausfahren. Alles lief problemlos. Auch in der zweiten Rennhälfte, als Kelvin das Auto übernahm. Ich bin einfach nur happy!»

Der Erfolg von Niederhauser kommt nicht überraschend. Er und van der Linde bilden ein starkes Duo. Dennoch hat niemand damit gerechnet, dass das Team HCB-Rutronik auf Anhieb gewinnen kann. «Als Neueinsteiger weisst du nie genau, wo du stehst», sagt «Nidi». «Unser Gefühl war bei den Tests gut. Aber da die Konkurrenz im ADAC GT Masters sehr gross ist, dachten wir ganz ehrlich nicht daran, von Anfang vorne mitmischen zu können.»

(Quelle: ASS)   
 
   
   
 
 
 
  
20.05.2019
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 
autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2019:
Château Gaillard / F am 19. Mai

Château Gaillard: BKRC-Siege für Mike Müller, Isabelle von Lerber und Pascal von Allmen
 

Neue Strecke, neues Glück – so das Motto für den zweiten Lauf zur „autobau Schweizer Kart-Meisterschaft“ im französischen Château Gaillard; 50 Kilometer nordöstlich von Lyon. 78 Fahrer und Fahrerinnen hatten sich eingeschrieben. Wie schon beim Auftakt im italienischen 7 Laghi standen fünf Kategorien auf dem Programm. Los ging es am Sonntagmorgen auf teilweise noch nasser Fahrbahn. Doch der Wettergott meinte es gut mit der Schweizer Kartgemeinde. Ab dem ersten Lauf der OK-Senioren blieb die 1,6 Kilometer lange Strecke für den Rest des Tages trocken.

Überflieger des Tages war ganz klar Elia Sperandio. Noch keine 14 Jahre alt fuhr Sperandio in seiner Kategorie OK Junior in sämtlichen drei Läufen auf Platz 1. Am nächsten kam dem jungen Talent aus Mels im Kanton St.Gallen noch Sebastian Kraft, der im ersten Durchgang sowie im Finale Zweiter hinter Sperandio wurde. «Auf nasser Strecke war ich nicht ganz so schnell», meinte Elia, «dafür lief es im Trockenen umso besser. Dass ich gleich alle Rennen gewonnen habe, freut mich sehr. Aber ich bleibe schön auf dem Boden. Man weiss nie, was kommt.» Eine wahre Strafenflut setzte es im Finale. Gleich fünf Fahrern wurde eine 10-Sekunden-Strafe wegen Verlassen des Korridors aufgebrummt. Dadurch rückte Shannon Lugassy, im Vorjahr noch Meister bei den Super Minis, auf Rang 3 vor.

In eben dieser Kategorie machten Loris Achermann aus Schönenbuch im Kanton Baselland sowie der Walliser Roy Alan Shaw die Siege unter sich aus. Shaw hatte in beiden Vorläufen die Nase vorne. Im zweiten Heat allerdings nur aufgrund der Tatsache, weil sein direkter Konkurrent eine Strafe bekam. Im Finale liess Achermann dann nichts anbrennen und verhinderte den zweiten Finalsieg eines Praga-Piloten (nach Sperandio) um drei Zehntelsekunden. Dritter im Finallauf wurde Enea Frey, der beim Auftakt in Italien noch ganz oben stand.

Wie schon in 7 Laghi bot auch diesmal die Kategorie X30 Challenge Switzerland das grösste Teilnehmerfeld. 26 Fahrer und Fahrerinnen standen am Start, wobei Rafael Aguiar aus Lonay die Vorläufe souverän gewann. Im Finale musste sich der 25-jährige Lausanner seiner Westschweizer Kollegin Léna Bühler geschlagen geben. Diese rollte das Feld wie schon in 7 Laghi von hinten auf und verwaltete den Vorsprung – einmal an der Spitze – souverän bis ins Ziel. Zuvor wurde Bühler im zweiten Durchgang disqualifiziert. Die schnelle Lady aus Yverdon hatte nach der Zieldurchfahrt verbotenerweise die Einstellung ihres Spoilers verändert.   

In der OK Senior war schon vor dem Wochenende in Frankreich klar, dass es im Vergleich zum ersten Lauf in Italien neue Sieger geben wird. Jasin Ferati, Patrick Näscher und Miklas Born, in 7 Laghi noch gemeinsam auf dem Podium, fehlten in Château Gaillard. So entwickelte sich ein spannender Zwei-kampf zwischen Timo Moser und Pascal von Allmen, wobei Moser den ersten Lauf gewann, von Allmen im zweiten Heat sowie im Finale das bessere Ende für sich hatte.

Spannend und sehr ausgeglichen ist die Ausgangslage in der schnellsten Kategorie, der KZ2, wobei Mike Müller in Frankreich den stärksten Eindruck hinterliess. Der 16-Jährige aus Schwanden im Kanton Bern setzte sich im ersten Lauf bei den Schaltkarts durch und distanzierte Isabelle von Lerber um 0,8 Sekunden. Im zweiten Durchgang drehte von Lerber den Spiess um und gewann knapp vor Müller. Im Finale mussten sich beide dann dem französischen Gaststarter Nelson Bondier geschlagen geben. Für Müller, der trotz einer 5-Sekunden-Strafe Zweiter wurde, gibt es dennoch die volle Punktzahl, da Bondier nicht punkteberechtigt ist. Von Lerber wurde Vierte – knapp hinter Denis Tuia.

Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: https://motorsport.ch/de/kart  , die kompletten Ergebnisse auf www.savoiechrono.com   


Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
Supermini:            10. Nils  KORGE   
OK Junior:               7. Lynn NEUHAUS                              
OK Senior:             1. Pascal VOM ALLMEN    
                               3
. Alain BAERISWYL
X30 Challenge:      4. Marvin ZENGER
                             12. Sandro GERBER
                             21. Daniel Hauser
KZ2:                     2. Mike MÜLLER
                               4. Isabelle VON LERBER
                               7. Samir BEN                                                                                                                                             
Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining  Zeittraining 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

Autosport Schweiz: Hier klicken !  
   
   
   
     
   
     
            
17.05.2019 Zu den BilderHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs vom 15. Mai
   
1. BKRC Schnupperkurs 2019

     
   
       
 
 
      
13.05.2019 simontrummer.ch
   
 
Gute Punkte in Mid Ohio

Noch einmal einen Schritt vorwärts gemacht, ergab sich ein guter 7er Platz in Mid Ohio für Simon Trummer und Stephen Simpson. 
Das Wochenende begann nass, wo Simon Trummer den Nr. 84 Cadillac auf den 3 Platz fuhr. Im anschliessenden trockenen Training drehte 

er die 5.beste Zeit. Von Startplatz acht aus ins Rennen gestartet, fuhren die beiden einen Rang nach vorne und klassierten sich auf Rang 7. Auch wenn die Platzierung nicht so gut war wie vor drei Wochen in Long Beach, hat man trotzdem einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Wenn man die Zeiten vom ganzen ochenende vergleicht, merkt man schnell, dass die Abstände zu den besten Cadillac’s nur noch gering sind.

Simon Trummer:
„Das Wochenende fing für mich ziemlich gut an. Im nassen Verhältnissen war ich immer vorne dabei, wie danach auch in trockenen Verhältnissen. Ich rechnete mir gute Chancen für das Qualifying aus. Ich war dann auch lange auf Rang 5. Auf meiner schnellsten Runde ging dann leider der Treibstoff aus. Dies bedeutete schlussendlich nur ein achter Platz. Der Start ins Rennen war sehr turbulent aber gut, wobei ich mich auf den 7 Platz verbesserte. Die Pit Sto’s verliefen gut und wir haben uns während dem ganzen Rennen eigentlich keine Fehler geleistet. Am Schluss resultierte ein siebter Platz. Wenn man über das ganze Wochenende schaut, haben wir weiter einen grossen Schritt nach vorne gemacht und ich bin zuversichtlich, noch bessere Platzierungen zu erreichen“.
 
Das nächste Rennen findet anfangs Juni in der GM Metropole Detroit statt.

   
   
   
   
08.05.2019
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
Revision Rangliste OK Senior, Race 2, 7 Laghi, 31.03.2019

Im Nachgang zur ersten Veranstaltung der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2019 wurde gegen die Rangliste des Rennens OK Senior, Race 2, eine Revision eingereicht.

Dieses Revisionsgesuch wurde von der Jury behandelt und im Sinne der Revision wurde entschieden, die Rangliste (s. Anhang) anzupassen. Gegen diesen Entscheid wurde von Seiten der Teilnehmer der Kategorie OK Senior kein Rekurs eingelegt und in diesem Fall erwächst der getroffene Jury-Entscheid in Gültigkeit.

Die Anpassungen für die verschiedenen Klassemente (Race 2 plus Klassement SM) wurden gemacht und entsprechend publiziert.
 
(Quelle: ASS) 
 
   
   
   
   
      
06.05.2019
 
Kartsport Schnupperkurs in Lyss muss verschoben werden

Am nächsten Mittwoch sollte der Kartsport Schnupperkurs stattfinden. Leider sind die Wetterprognosen sehr schlecht und 
es sieht nach ganztägigem Regen mit zusätzlich sehr kühlem Wind aus. Klar kann man im Regen kartfahren, 
aber das erste Mal muss es nicht unbedingt unter solchen Bedingungen sein. 

Aus diesen Gründen verschieben wir den Schnupperkurs um eine Woche, d.h. er findet
NEU am Mittwoch, den 15. Mai 2019 um 13 Uhr auf der Kartbahn Lyss statt.

Wir danken für Ihr Verständnis.

 
 
   
 
 
   
30.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
alainvalente.ch

PRESSEMITTEILUNG

ADAC GT4 Deutschland, Rennen Oschersleben (D), 26. – 28. April 2019
_________________________________________________________________________

Alain Valente mit ersten Punkten beim Saisonauftakt in Oschersleben!

  

Das erste der sechs ADAC GT4 Rennwochenenden fand im deutschen Oschersleben statt. Auf jedem Auto sind zwei Fahrer, welche je ein Qualifying und einen Rennstart fahren, in der Rennhälfte wird dann ein Fahrerwechsel vollzogen.

Felix von der Laden fuhr das erste Qualifying am Samstag und sicherte sich den 17. Startplatz für das erste Rennen.

Zugleich fuhr er ebenfalls den Start zum Rennen eins und übergab das Auto in der Hälfte an seinen Teamkollegen Alain Valente. Dieser startete eine beachtliche Aufholjagd mit vielen Überholmanövern und sicherte dem Duo als bester McLaren den 6. Gesamtrang und erste wichtige Punkte für die Meisterschaft.

Am Sonntag belegte Alain Valente ebenfalls als bester McLaren Pilot den 8. Rang im regnerischen Qualifying. Dies war dann zugleich auch die Startposition für Rennen zwei. Leider aber wurde das Auto mit der Startnummer 94 in der zweiten Runde durch einen Konkurrenten auf dem Hinterrad getroffen und unfair aus dem Rennen geworfen.


 „Wir wussten, dass es ein eher schwieriges Wochenende werden wird, da die kurvenreiche Strecke unserem Auto nicht entgegenkommt. Trotzdem war unsere Racepace ziemlich gut und ich konnte mich durch das Feld vorarbeiten und erste Punkte sammeln.
Ich bedanke mich beim Team und allen, die mich unterstützen und freue mich auf das nächste Rennen am Red Bull Ring!“

Das nächste Rennen findet am 7. – 9. Juni 2019 am Red Bull Ring (A) statt.

Hier sind die Links zu den YouTube Videos vom Wochenende: 

Rennen 1 - www.youtube.com/1

Rennen 2 - www.youtube.com/2    

Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich: 

adac-motorsport.de/adac-gt4-germany/ 

www.teamgt.de/ 


 
 
   
 
   
   
29.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Patric Niederhauser (2. v.l.) startet bestens in die neue Saison.

   
ADAC GT Masters: Patric Niederhauser top

Zum Gesamtsieg hat es nicht gereicht. Aber die Schweizer Vertreter im ADAC GT Masters haben beim Auftakt in Oschersleben kräftig abgeräumt. Einen starken Eindruck hinterliessen vor allem Patric Niederhauser und Ricardo Feller. Der Wechsel von Niederhauser zu HCB-Rutronik Racing hat im Winter noch für ein paar hochgezogene Augenbrauen gesorgt. «Nicht jeder hat verstanden, warum ich diesem Neueinsteiger mein Vertrauen schenke», sagt Niederhauser. In Oschersleben strafte der Berner jedoch alle Kritiker Lügen. Mit einem sensationellen zweiten Platz am Samstag und Platz 4 am Sonntag (trotz 20 kg Zusatzgewicht) bewiesen Niederhauser und sein neues Team, dass man über den Winter vieles richtig gemacht hat.

Den Grundstein zur Podiumsplatzierung am Samstag hatte «Nidi» im Qualifying mit der drittschnellsten Zeit gelegt. Zwar konnte ehemalige GP3-Laufsieger im Renntrimm den Speed der beiden vor ihm liegenden Konkurrenten nicht ganz mitgehen, trotzdem übergab er seinen Audi R8 LMS an Teamkollege Kevin van der Linde an dritter Stelle. Der liess sich nicht zwei Mal bitten und kämpfte sich in der zweiten Rennhälfte auf Platz 2 vor. «Ich bin überglücklich», meinte Niederhauser. «Ich habe gehofft, dass wir nach den Tests gut dastehen. Aber mit einem solchen Ergebnis habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Es freut mich sehr für dieses junge Team. Die Arbeit im Winter hat sich gelohnt.»

Einen Teil des Erfolges schiebt Niederhauser auf den sportlichen Leiter ab, den ehemaligen DTM/ITC-Champion Manuel Reuter. Der meinte in Oschersleben zu Platz 2 im ersten Rennen: «Natürlich freue ich mich. Insbesondere für die Jungs, die hart gearbeitet haben. Aber wir wissen auch, dass es nicht immer so weitergeht. Es werden noch andere Rennen auf uns zukommen.»
(Quelle: ASS)  
 
 
 
 
27.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
ASS Seite
 
„autobau SKM 2019“: Einschreibung zum 2. Lauf ist offen

Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon in wenigen Wochen statt. Die Veranstaltung findet am 18./19. Mai 2019 in Château Gaillard (FRA) statt und ab sofort ist die Einschreibung über register.gvi-timing.net offen. Nennschluss für den zweiten Lauf ist am 09.05.2019 um 24.00 Uhr.

Bezüglich Zeitmessung konnte für diesen Lauf eine Lösung mit Savoie Chrono gefunden werden.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die „autobau Schweizer Kart Meisterschaft“ und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

(Quelle: ASS) 

 
     
   
       
 
27.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
alainvalente.ch

PRESSEMITTEILUNG
ADAC GT4 Deutschland, Saison 2019
_________________________________________________________________________


Alain Valente startet in der ADAC GT4 Deutschland zusammen mit Felix von der Laden!


Alain Valente startet in der ADAC GT4 Meisterschaft zusammen mit dem deutschen Internetstart Felix von der Laden.
(wikipedia.org/wike/Felix von der Laden) 

Die beiden pilotieren den McLaren 570S GT4, welcher vom bayrischen Team GT eingesetzt wird. Bereits in der vergangen Saison bestritt Alain Valente drei Rennwochenenden mit dem Team, wo er einmal die Poleposition sowie zwei Podestplätze herausfahren konnte.

Die Rennen werden im Rahmen der ADAC GT Masters ausgetragen, welche zur prestige trächtigsten und anspruchsvollsten GT Serie der Welt gehört. Insgesamt sind es sechs Rennwochenenden an je zwei Trainings, zwei Qualifyings und zwei Rennen. In der Hälfte des Rennens wird dann ein Fahrerwechsel vollzogen.

Rennkalender 2019: 

Oschersleben (D) 26.04.-28.04.2019

Red Bull Ring (A) 07.06.-09.06.2016

Zandvoort (NL) 09.08.-11.08.2019

Nürburgring (D) 16.08.-18.08.2019

Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich:

adac-gt4-germany 

www.teamgt.de 

 
   
 
 
   
 
 
   
   
    
23.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Neel Jani: Guter Test mit Formel-E-Porsche


Interessante Aufgabe: Neel Jani ist bei der Entwicklung des Porsche, 
den er ab Dezember in der Formel E bewegen wird, voll eingebunden.

(Foto: Porsche Motorsport).
 

FORTSCHRITTE: Stammpilot Neel Jani und Entwicklungsfahrer Brendon Hartley absolvierten in Spanien ein umfangreiches Testprogramm mit dem neuen Porsche Formel E.

Auf dem Circuit Calafat in Spanien legten Neel Jani und Brendon Hartley mit dem Elektro-Rennwagen aus Weissach in drei Tagen mehr als 1000 Kilometer zurück. Für die kommenden Monate stehen weitere Tests auf dem Programm. Das Porsche Formel E-Team tritt zur Saison 6 (2019/2020) am Jahresende erstmals in der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft an.

Produktive Tage
Nach den ersten ausgedehnten Testfahrten ausserhalb von Weissach zieht der Schweizer Werksfahrer eine positive Bilanz.

Neel Jani: „Es ist von enormer Bedeutung, in der Testphase unseres Formel-E-Rennwagens viele Kilometer zu fahren und dabei Erfahrungswerte zu sammeln, vor allem aus technischer Sicht. Es waren sehr produktive Tage. Nun freue ich mich darauf, in den nächsten Monaten zusammen mit dem Team daran zu arbeiten, das Maximum aus dem Porsche Formel-E-Rennwagen herauszuholen.“

Detailanalyse
Mit dem umfangreichen Testprogramm konnten die Weichen für die kommenden Monate gestellt werden. Die generierten Daten dienen als Basis. Sie werden nun im Detail analysiert, um ideale Vorbereitungen auf die künftige Testarbeit vorbereiten zu können.
 
   
 
 
23.04.2019 Ostern: «Swiss Hutless» trainierte in Levier
 

 

Einige Mitglieder des Swiss Hutless Racing Team und gleichzeitig auch Berner KRC-Mitglieder profitierten vom perfekten Osterwetter. Auf der reizvollen Strecke von Levier, wo im August dieses Jahres der 5. Lauf der «autobau SKM 2019» stattfindet, wurde fleissig getestet und zahlreiche Einstellungen probiert. Alle freuten sich über die guten Bedingungen und die kameradschaftliche Zusammenarbeit innerhalb des Teams. Kartfahren macht einfach Spass und es muss nicht unbedingt der nächste Schritt in den Automobil-Sport folgen, denn Kartsport ist eine eigenständige, technisch sehr anspruchsvolle Sportart. Eine gute Fitness ist dabei ein absolutes Muss.

 

(rab)
 
   
 
   
   
19.04.2019
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch

Nils Korge: Rennbericht vom 1. Rennen der Kappelen Trophy 2019 in Lyss (CH)

Am vergangenem Samstag fand auf der Kartbahn in Lyss das 1. Rennen der KAPPELEN TROPHY 2019 statt. Da die Strecke nur 30 Minuten von Bern entfernt ist, mussten wir diesmal nicht so weit reisen. Wir haben schon am Mittwoch vor dem Rennen trainiert und mit dem Setup angefangen und ich bin sehr gute Zeiten gefahren. Laut Wettervorhersage für den Renntag sollte es aber kühler werden und leicht regnen. Am Abend vor dem Rennen haben wir das Kart noch einmal überprüft und leider festgestellt, dass etwas mit der Achse und den Radnaben nicht stimmte. Wir haben die Räder einfach nicht mehr vom Kart bekommen. Wir mussten also in einer Nachtaktion die Achse wechseln. Das dauerte etwas länger, da wir auch die Achse nicht ausgebaut bekommen haben. Am Samstagmorgen hatten wir noch eine Trainingssession, um alles zu kontrollieren. 
Es funktionierte alles... wir waren erleichtert und froh...

 

Zeitfahren
Das Zeitfahren am Samstagmorgen auf der noch etwas feuchten und kalten Piste verlief recht gut. In den ersten Runden hatte ich mit den kalten und neuen Pneu noch 2 Dreher drin, konnte aber zum Glück weiterfahren und mich auf der 3. Startposition qualifizieren. Das freute mich sehr, auch wenn zum Ende des Zeitfahrens die Zeiten immer besser wurden. Wer weiss, vielleicht wäre noch eine bessere Position drin gewesen...
 
1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist mir sehr gut gelungen und ich konnte nach dem Start direkt eine Position gut machen. Der führende konnte sich in den ersten Runden sehr gut von mir ab-setzten. Ich hatte auch keine Chance ihn einzuholen, da der Fahrer hinter mir druck machte und ich mich über die ganzen 12 Runden verteidigen musste, um die 2. Position zu halten. Der Fight mit meinem Kontrahenten machte mir sehr viel Spass und er war immer sehr knapp dran und liess nicht locker. Aber am Ende hatte ich es geschafft und bin mit 0,2 Sek Vorsprung als 2. über die Ziellinie gefahren. Ich war sehr erleichtert und glücklich mit dem Resultat und voller Vorfreude auf den 2. Lauf.
 
2. Vorlauf
Den 2. Vorlauf startete ich also von Platz 2 ins Rennen. Dieser Start war perfekt. Ich habe den Start gewonnen und konnte mich gleich an die 1. Position setzten und führte das Rennen bis zur 2. Runde an. Ich hatte aber keine Chance auf der Geraden und wurde vom Sieger aus dem 1. Lauf in der 2. Runde überholt. in der 3. Runde wurde ich nach der Kurve vor dem Tunnel vom 3. Platzierten beim überholen blöderweise etwas von der Strecke gedrängt, sodass ich über den Schotter musste. Er hatte eigentlich genügend Platz und war auch schon so gut wie vorbei. Dadurch konnte natürlich der 4. platzierte auf mich aufschliessen und mich auf der Geraden auch noch überholen. Ich versuchte alles mir den 3. Platz wieder zurück zu holen, was aber leider nicht mehr geklappt hat. Ich war dicht dran, habe es aber nicht geschafft vorbeizukommen. Ich beendete den 2. Lauf also auf dem 4. Platz. Ich war etwas frustriert und enttäuscht, Da das Rennen so gut begonnen hatte.
 
Finale
Den Finallauf startete ich durch die guten Ergebnisse aus den Vorläufen auf dem 3. Platz. Ich hatte wieder einen recht guten Start und konnte die 3. Position nach dem Start halten, kam aber in der 2. Kurve zu weit raus, sodass ich auf Platz 4 zurück gefallen bin. In den nächsten Runden konnte ich mich sehr gut an meinen Vordermann ran arbeiten und ihn in der 5. Runde auch gleich wieder überholen. Ich war also wieder auf Position 3. Von Hinten kam aber schon der schnelle Fahrer, mit dem Ich schon im 1. und 2. Lauf gefightet hatte. Ich konnte mich anfangs gut verteidigen, wurde aber dann doch noch von ihm überholt. Ich blieb dran, habe es aber leider nicht mehr geschafft ihn einzuholen. Ich beendete das Finale auf dem 4. Platz. Ich habe mein Ziel leider nicht erreicht und war schon etwas traurig und enttäuscht, da das Podest in greifbarer Nähe und sehr realistisch gewesen ist.
 

Mein Fazit
Es war ein sehr toller Renntag in Lyss. Es hat mir sehr viel Spass gemacht mit den Jungs auf der Strecke zu fighten, auch wenn es nicht fürs Podest gereicht hat. Ich denke das macht auch so viel mehr Spass, als einfach vorn wegzufahren. Ich habe wieder viel lernen können und einige schöne Überholmanöver gezeigt. Der Speed war da und die Rundenzeiten waren sehr gut.

Erstmals wurde an der Kappelen Trophy unter allen Teilnehmern eine Coole CERTINA Uhr im Wert von 925,- CHF verlost... und 3x dürft ihr Raten, wer diese gewonnen hat... genau... ICH. Ich freute mich riesig über den Gewinn und habe jetzt ein tolles Andenken an diesen Renntag.

Vielen herzlichen Dank an alle meine Unterstützer, Gönner, Sponsoren sowie meinen Eltern. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Rennen fahren" aus zu üben. Ich habe mein bestes gegeben und gekämpft bis zum Schluss.

Jetzt habe ich erst einmal eine kleine Pause vom Kart, freue mich aber schon auf das nächste Training. Mein nächstes Rennen ist an der Schweizer Meisterschaft am 19. Mai 2019 auf der schnellen und sehr langen Strecke in Chateau Gaillard (Frankreich). Dort werde ich wieder Vollgas geben.


  
 
 
 
   
   
   
 
 
18.04.2019

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 









 
 
   
 
 
 
 
 
18.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Patric Niederhauser: Vierter beim Debüt in seinem KTM X-Bow GT4

Patric Niederhauser: „Unsere Strecken kommen noch“

Er galt nach Fabio Leimer und Nico Müller als das grosse Schweizer Talent. Und als GP3-Laufsieger zählte er zwischen 2012 und 2014 stets zum engeren Favoritenkreis. Doch der Durchbruch wollte Patric Niederhauser nicht gelingen. Auch nicht 2015, als er in Monza bei Lazarus für ein Wochenende GP2 fahren durfte. Mit dem Wechsel zu Lamborghini in die Super Trofeo kehrte «Nidi» dem Formelsport den Rücken. Doch richtig Fahrt nahm seine Karriere im GT-Sport erstmals nicht auf.

In diesem Jahr sieht die Motorsport-Welt für den inzwischen 27-jährigen Kirchdorfer wieder rosiger aus. In Monza startete er am Wochenende zu seinem ersten GT4-Rennen im Rahmen der «European Series». Zusammen mit dem Österreicher Reinhard Kofler greift Niederhauser dort für das KTM-Werksteam True Racing ins Lenkrad. Parallel teilt er sich im ADAC GT Masters einen Audi R8 LMS im Team HCB-Rutronik Racing mit Kelvin van der Linde, dem GT-Masters-Champion von 2014. «Ich bin sehr glücklich, dass ich dieses Jahr ein Doppelprogramm fahren darf», sagt Niederhauser. «Die letzten Jahre waren motorsportlich betrachtet nicht immer einfach für mich.»

Vor dem Auftakt in Monza war Niederhauser noch skeptisch. Seinem KTM X-Bow GT4 fehle es an Topspeed, meinte er. «Was in Monza mit den langen Geraden ein Handicap ist.» Davon war im Qualifying nicht sehr viel zu spüren. Niederhauser stellte seinen KTM-Boliden auf Startplatz 9 fürs erste Rennen, Koffler qualifizierte sich gar als Sechster für Durchgang 2. Im ersten Rennen übergab Niederhauser das Auto als Achter. «Leider hatte mein Teamkollege gleich zu Beginn seines Stints einen Schaden am Ladeluftschlauch. Und wir mussten das Rennen aufgeben.» Doch in Lauf 2 revanchierte sich das KTM-Duo mit Rang 4. Bei widerlichen Verhältnissen. «Ich konnte aufgrund der Gischt kaum etwas sehen», sagt Niederhauser. «Ich habe mich an den Aufstellern seitlich neben der Strecke orientiert, um meinen Bremspunkt zu finden. Leider waren die ersten drei schon zu weit weg, sodass das Podium für uns ausser Reichweite war.»

Ein solches peilt Niederhauser für den zweiten Lauf in Brands Hatch an (4./5. Mai). «Unsere Strecken kommen erst noch», meint der ehemalige Jenzer-Pilot. «Ich bin guter Dinge, dass wir dieses Jahr noch das eine oder andere Erfolgserlebnis haben werden.»

Davon träumt «Nidi» auch in zehn Tagen, wenn in Oschersleben der Saisonauftakt der GT Masters steigt (26.-28. April). «Wo wir dort genau stehen, werden wir erst im Qualifying sehen», sagt Niederhauser. «Aber die letzten Tests verliefen sehr gut.» Eines steht fest: Niederhauser ist nach motorsportlich mageren Jahren definitiv zurück. Und er hat im GT-Sport gleich eine doppelte Heimat gefunden.

(Quelle: ASS)

 
 
 
 
 
 
17.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kart-Event in Lyss: 1. Mai 2019 für SchülerInnen 7. - 9. Klasse (Berufsinformation)

Ein motivierter Berufsnachwuchs ist das Ziel.
   


Damit interessierte Jugendliche sich für die Berufswelt Auto begeistern können, organisierert der AGVS Bern am 1. Mai 2019 im Namen aller AGVS-Garagisten im Kanton Bern einen Event. Eingeladen sind Schüler/innen der 7.-9. Klasse und deren Eltern.

Wann:                   Mittwoch, 1. Mai 2019  13.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr
Wer:                      Du mit deinen Eltern oder mit einer volljährigen Begleitperson
Wo:                       Kartbahn Kappelen AG, Lyssstrasse 31, 3273
Kappelen, www.kartbahnlyss.ch
Was:                     - Kartfahren  
                             - Erlebniswelt Automobil 
                             - Final-Lauf der 20 besten Fahrer
                             - Power-Pausensnack 
                             - Eine Überraschung für dich

Anmeldung:        Melde dich bis am 20.04.2019
hier  an!
                            Hier findest du das 
Programm, Flyer 

                            Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Bestätigung für deine Teilnahme erhältst du per E-Mail.
 
 
   
   
   
   
   
   
14.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.kappelentrophy.ch/   
Kappelen-Trophy: Siege für BKRC-Piloten

Am ersten Renntag der «Kappelen-Trophy 2019» erreichten, bei trockenem aber relativ kaltem Wetter, die Berner Piloten ausgezeichnete Resultate.

In der Kategorie «SuperMini» verpasste Nils Korge (BKRC) mit dem 4. Rang ganz knapp das Podest.

In der Kategorie «125 FUN» zeigte Marvin Zenger (BKRC) was er drauf hat und gewann souverän. Auch Lynn Neuhaus (BKRC) fuhr ein starkes Rennen und erreichte mit Rang 3 einen begehrten Podestplatz. Pech hatte Sandro Gerber (BKRC), 
musste er bereits in Runde 9 wegen technischem Defekt das Rennen aufgeben.

Bei den «Schalterkarts» (KZ2) hatte Samir Ben (BKRC), er ist neu in diese Topkategorie aufgestiegen, einen perfekten Renntag. 
Im Quali noch auf Platz 2, gewann er die beiden Vorläufe und den Final klar! Gratulation.

(rab)

 
 
    
11.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.kappelentrophy.ch/

Kappelentrophy 2019 - Race 1    13. April 2019

Liebe Freund*innen der Kappelen Trophy
Noch drei Tage bis zur ersten Kappelen Trophy am 13. April 2019.

Hast Du Dich schon angemeldet?


Melde Dich so rasch wie möglich online über das Anmeldeformular  an. Am besten gleich für alle Termine:

Kappelen Trophy:

13. April 2019

25. Mai 2019

24. August 2019


Night Grand Prix 2019*

2. November 2019

* Neu ist am NGP ebenfalls die Kategorie (Super) - Mini zugelassen!

Zudem haben wir diverse Änderungen betreffend der Kategorien vorgenommen, welche Du allesamt in unserem Reglement findest.

Bei den Schaltkarts dürfen nebst den Le Cont Rot auch die Le Cont Prime gefahren werden. Diese müssen aber mit dem Startgeld bezahlt und auf der Kartbahn Lyss bezogen werden. 

RUEDI RHYNofferiert dem Jahresbesten mini und supermini-Fahrer den Besuch zum letzten DTM-Rennen in Hockenheim. Vielen Dank!
   

Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team

   
 
 
 
 
   
     
06.04.2019
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
         1. Rennbericht SM 2019 von Samir Ben 
 



 
   
 
 
   
05.04.2019
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




 
   
 
   
      
04.04.2019
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
  v

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch

Nils Korge: Rennbericht vom 1. Rennen der "AUTOBAU" Schweizer Kartmeisterschaft 2019 in 7-Laghi / I





Nach der langen Winterpause war es endlich soweit... Mein 1. Rennen in der Schweizer Kart-meisterschaft stand bevor. Ich war sehr nervös und aufgeregt was mich dort alles erwarten würde. Nicht mehr alleine mit meinem Papa an der Strecke... nein... mit anderen Fahrern in verschiedenen Kategorien in einem Team. Jetzt bin ich offizieller Fahrer im SWISS HUTLESS RACING TEAM von Niklaus Gurtner. Neue Strecken, neuer und stärkerer Motor und sicher auch härtere Gegner, das alles kommt diese Saison auf mich zu. Aber ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und will mein Bestes geben.

Zum 1. Rennen der Saison, reisten wir schon in der Nacht auf Freitag an. Den 7-Laghi Kart - International Circuit in Castelletto di Branduzzo in Italien kannte ich schon von meinem Testwochenende 3 Wochen zuvor. Die Strecke gefällt mir sehr gut und macht mir sehr viel Spass. Am Freitagmorgen haben wir erst mal unseren Rennmotor eingefahren, und zusammen mit unserem Motoristi das richtige Setup erarbeitet. Die Zeiten am Freitag waren sehr gut, und stimmten mich positiv. Am Samstag war dann das offizielle Training der SKM. Es gab in meiner Kategorie 8 Trainingseinheiten a 12 Minuten. Wir begannen also gleich mit dem Chassissetup. Die Strecke in der Nähe von Pavia, hat sehr viel Grip, sodass wir eigentlich die gan-ze Zeit damit beschäftigt waren, das Chassis auf diese Verhältnisse abzustimmen, was uns auch sehr gut gelungen ist. Es war toll, viele wertvolle Tipps von meinen Teamkollegen zu bekommen, die mir sehr geholfen haben.

Zeitfahren
Das Zeitfahren am Sonntag war nicht so wie ich es nach den Trainingszeiten gehofft hatte. die Strecke war noch kalt und etwas rutschig. Das Zeitfahren dauerte nur 6 Minuten und ich konnte mich auf der 13. Position für das Rennen qualifizieren.

 1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist mir sehr gut gelungen und ich war nach den ersten 2 Runden schon auf Position 11 vorgerückt. In der 4. von 9 Runden wollte mich ein anderer Pilot in Kurve 10 überholen. Ich habe ihn innen geblockt, dann aber zu spät gebremst und mich leider gedreht . Ich konnte gleich weiterfahren, habe aber leider gleich 5 Plätze verloren und der Abstand zum Vordermann war sehr gross. Ich habe dann versucht den Anschluss zu bekommen, aber es hat nicht mehr gereicht. Ich bin somit auf Position 16 ins Ziel gefahren. Mit dem Ergebnis und meinem Fehler war ich natürlich nicht zufrieden und hoffte auf den 2. Lauf.

 2. Vorlauf
Den 2. Vorlauf startete ich also von Platz 16 ins Rennen. Dieser Start war nicht ganz so gut wie im 1. Lauf. Wie schon das ganze Wochenende, brauchten meine Reifen immer 2-3 Runden um richtig auf Temperatur zu kommen. Ich konnte in den ersten 3 Runden das Tempo der anderen Piloten nicht mitgehen und verlor den Anschluss. Ab Runde 4 lief es dann besser. Ich wurde schneller und konnte immer schneller fahren, sodass ich noch einige Fahrer überholen konnte. In der letzen Runde konnte ich noch einen Fahrer auf der Start/Ziel geraden überho-len und bin mit 0,101 Sekunden Vorsprung auf Position 13 ins Ziel gefahren. Das Aufholen und Überholen hat mir richtig Spass gemacht und es freute mich noch mehr, das ich es noch geschafft hatte eine Position mehr zu holen.

Finale Mein Fazit
Es war ein sehr aufregendes aber auch ziemlich anstrengendes Wochenende in Italien. Es hat mir sehr viel Spass gemacht und ich habe wieder viel lernen können. Sicher wäre es toll gewesen eine bessere Platzierung im Finale zu erreichen, von den Zeiten her wäre es sicher Möglich gewesen. Den Finallauf startete ich von Platz 14 aus. Nach Problemen mit der Zeitnahme und einer Verzögerung von ca. 20 Minuten, konnte das Rennen starten. Der Start ins Finale Rennen, war wieder gut. In der 1. Kurve nach dem Start gab es einen heftigen Crash, sodass ich ausweichen musste um nicht selbst noch darin verwickelt zu werden. Danach haben sich noch 2 Fahrer vor mir gedreht, sodass ich davon profitieren konnte, bevor auf dem gesamten Kurs gelbe Flaggen geschwenkt wurden. Das Feld rückte wieder zusammen und wir fuhren 4 Runden unter gelber Flagge hintereinander her. Dort bin ich meinem Vordermann leider leicht auf sein Kart aufgefahren, sodass ich mir meinen Frontspoiler eingedrückt habe. Ich war da schon auf Position 11 nach vorn gekommen. Beim Restart habe ich aber wieder Plätze verloren. Ich bin in Kurve 1 zu weit nach aussen gekommen und habe mir viel Dreck auf die Reifen geholt. Ich konnte den Speed anfangs wieder nicht mitgehen. Ich konnte noch eine Position gutmachen, aber leider reichten die verbleibenden Runden nicht mehr um mich noch weiter zu verbessern. Für den eingedrückten Spoiler bekam ich, wie noch einige andere Fahrer, von der Rennleitung noch eine +5 Sek. Strafe. Somit beendete ich mein 1. Rennwochenende an der Schweizer Kartmeisterschaft auf dem 14. Platz.


Vielen herzlichen Dank an alle meine Unterstützer, Gönner, Sponsoren sowie meinen Eltern. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Rennen fahren" aus zu üben. Ich danke auch Niklaus Gurtner und dem Rest vom Swiss Hutless Racing Team, für die Unterstützung und die vielen Tipps, sowie meinem Motoristi Aldo, für den schnellen Motor.

Mein nächstes Rennen ist am 13. April 2019. Ich starte dort an der Kappelen Trophy auf der Kartbahn in Lyss. Dort werde ich wieder mein bestes geben und hoffentlich ein besseres Ergebnis einfahren.

Rennsportliche Grüsse und bis bald

Euer Nils

   
 
   
   
 
 
02.04.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2019:
Circuit 7Laghi bei Pavia/I am 31. März
 

 Lena Bühler siegte in der X30 Challenge Switzerland

7 Laghi: Schnelle Lena setzt sich gegen 21 Jungs durch

Das mit viel Spannung erwartete Auftaktrennen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft auf der Rennstrecke 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo hat gehalten, was man sich davon versprochen hat. Spannende Positionskämpfe, neue Siegertypen und ein paar Favoriten, die nach dem ersten Rennen unter Zugzwang stehen, steigern die Vorfreude auf den zweiten Lauf in Château Gaillard am 19. Mai. Einziger Wermutstropfen: Probleme bei der Zeitnahme führten zu Verzögerungen im Zeitplan. Auto Sport Schweiz und das für die Zeitnahme verantwortliche Unternehmen GVI Timing werden sich bis zur nächsten Veranstaltung intensiv um das Problem kümmern.

Bei den Jüngsten in der Klasse der Super-Minis setzte sich der erst 10-jährige Enea Frey aus Auenstein im Finallauf gegen Cédric Malk aus Siebnen und Elia Pappacena aus Rudolfstetten knapp durch. Die Freude bei Enea Frey war dementsprechend gross. «Das war mein erster Sieg in der Schweizer Meisterschaft. Ein tolles Gefühl. Ich bin von der Pole-Position gestartet und habe das Rennen souverän nach Hause gefahren.»

In der OK Junior, die dank der Absetzung der X30 Junior aufgewertet wurde und in Italien mit 13 Fahrern ein attraktives Startfeld bot, setzte sich der letztjährige X30-Meister Elia Sperandio durch. Der talentierte Kartfahrer aus Mels hatte im Finallauf knapp acht Zehntel Vorsprung auf Sebastian Kraft aus Aeschlen ob Gunten herausgefahren. Dritter wurde Alessio Strollo aus Bösingen. «Ich glaube, ich war nicht der Schnellste», meinte Elia nach seinem ersten Sieg in der OK Junior. «Aber dafür war ich sehr konstant und fuhr fehlerfrei durch.» Ekatarina Lüscher, die schnellste Dame im Feld, belegte bei ihrem OK-Junior-Debüt den sechsten Platz - knapp vor Lynn Neuhaus. Vorjahresmeister Shannon Lugassy hatte im Finale wenig Grund zur Freude. Zuerst bekam er wegen eines Spoilervergehens eine 5-Sekunden-Strafe aufgebrummt, danach war für den Romand nach 13 von 19 Runden vorzeitig Feierabend.

Anders die Gefühlslage bei Lena Bühler. Die schnelle Dame aus Yverdon mit der Startnummer 304 setzte sich im Feld der 22 Fahrer in der am stärksten besetzten X30 Challenge Switzerland durch und verwies Savio Moccia aus Lyss und Rafael Aguiar aus Lonay auf die Plätze. Und das nach einer Disqualifikation in den Qualifikationsläufen, weil die Airbox von 2018 stammte. «Ich musste das Feld von hinten aufrollen», sagte Bühler. «Aber ich bin natürlich über diesen Sieg überglücklich.»

In der OK Senior deutete nach der Überlegenheit von Patrick Näscher 2018 alles auf einen erneuten Sieg des Liechtensteiners hin. Doch der Bauingenieurs-Student aus Nendeln musste sich im Finallauf mit Platz 3 begnügen. Der Sieg ging an den Winterthurer Jasin Ferati, der mit einem deutlichen Vorsprung auf den Basler Miklas Born die Ziellinie überquerte. «Drei Siege aus der Pole-Position beim Comeback in der Schweizer Kart-Meisterschaft lassen sich sehen», sagte Ferati und fügte hinzu: «Es ist ein gutes Gefühl, wieder ganz oben auf dem Podest zu sein.»
 
(Quelle: ASS)
Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                         
Supermini:                    14. Nils  KORGE
OK Junior:                       7. Lynn NEUHAUS
                              
OK Senior:                     4. Pascal VOM ALLMEN    
                                      
5. Alain BAERISWYL
KZ2:                            1. Mike MÜLLER
                                       9. Samir BEN
                                       x. André REINHARD
                                       x. Isabelle VON LERBER                                                                                                                                              
Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  


Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

Autosport Schweiz: Hier klicken !   
         
31.03.2019
 
 
 
 
 
 
 

Hat das Patronat der ersten SimRacing-Meisterschaft: Marcel Fässler   
 
Erste Schweizer Simracing-Meisterschaft

Die Zahl der Simracer nimmt von Tag zu Tag zu. Höchste Zeit also für die erste Simracing-Meisterschaft der Schweiz. Geplant sind vier Veranstaltungen. Los geht es am 13. April in Horgen/ZH bei der RacingFuel Academy, dem Veranstalter der ersten Simracing-Meisterschaft. Bereits eine Woche später geht es für die E-Sportler in Lausanne weiter – bei SimulPro. Die restlichen Events finden in Frenkendorf/BL in der Porsche Basel Motorsport Lounge (25. Mai) und bei der RacingFuel Academy in Bern (22. Juni) statt. Alle unter dem Patronat des dreimaligen Le-Mans-Siegers Marcel Fässler.

Um das Finale zu erreichen, muss man an einem der vier Qualifikationstage unter die Top 4 kommen. Wem das gelingt, der darf am 22. Juni in Bern am grossen Finale teilnehmen. Der Sieger wird noch am gleichen Tag im Rahmen des Formel-E-Rennens in Bern gekürt. Ihm winkt ein Preisgeld, das er in Zusammenhang mit einer motorsportlichen Aktivität ausbezahlt bekommt. Doch auch die anderen Finalisten gehen nicht leer aus. Zu gewinnen gibt es Kart-Testtage, Rennlizenz-Kurse, Tankkarten, Uhren und andere Sachpreise.

Für die Teilnahme an der ersten Schweizer Simracing-Meisterschaft muss man 15 Jahre alt und mindestens 1,60 Meter gross sein. Das Nenngeld beträgt 50 Franken inklusive eines 30-minütigen Qualifyings. Anmeldungen für den Qualifikationsstandort werden ab heute, 29. März 2019, unter http://simracingseries.ch  angenommen. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!
 
 
   
   
     
27.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Autosport Schweiz: Hier klicken !

 
 
Vorschau: Am Wochenende wird die Schweizer Kart-Saison auf der Strecke „7 Laghi“ in Italien eröffnet

Der Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft findet am 31. März auf der Kartpiste 7 Laghi bei Castelletto di Branduzzo, eine Autostunde südlich von Mailand, statt. Zum fünften Mal in Serie ist die 1256 Meter lange Rennstrecke Austragungsort des ersten Rennens. Fünf weitere Veranstaltungen stehen im Verlaufe der Saison auf dem Programm (siehe Termine). Gegenüber dem Vorjahr gibt es eine Änderung: Château Gaillard, 50 Kilometer nordöstlich von Lyon, ersetzt das Rennen in Vesoul.

Insgesamt stehen beim Saisonauftakt in Italien fünf Kategorien und nicht weniger als 88 eingeschriebene Piloten und Pilotinnen in den Startlöchern. Neu dazugekommen ist die Klasse OK Junior Academy. Teilnahmeberechtigt sind dort Piloten und Pilotinnen der Jahrgänge 2004 bis 2007. Sie starten in einem Feld mit der bisherigen OK Junior. Sinn und Zweck der Academy ist eine möglichst grosse Chancengleichheit. Diese wird durch einheitliche Motoren und Vergaser der Marke Rexon gewährleistet. Nicht mehr ausgetragen wird die X30 Junior. Das Gros der 2018 dort teilnehmenden Fahrer nimmt in dieser Saison an der OK Junior teil. 

Die teilnehmerstärkste Kategorie wird auch in dieser Saison die X30 Challenge Switzerland sein. Mit 25 registrierten Fahrern verzeichnet die Klasse gegenüber dem Vorjahr sogar einen leichten Zuwachs. In Abwesenheit von Vorjahresmeister Danny Buntschu gilt Savio Moccia als heissester Anwärter auf den Titel. Spannend wird es auch in der KZ2, wo die schnellen Schaltkarts aufeinandertreffen. Dort ist neben dem amtierenden Meister André Reinhard auch mit Isabelle von Lerber, Quentin Voria, Samuel Weibel und Mike Müller zu rechnen. In der Kategorie OK Senior ist der Liechtensteiner Patrick Näscher, der im Vorjahr 17 von 18 Rennen gewann, der Mann, den es zu schlagen gibt.

Für interessante Rennen ist auch in den beiden jüngsten Kategorien gesorgt. Elia Sperandio hat als Meister der X30 Junior den Sprung in die OK Junior gemacht. Er wird sich in dieser Saison in der OK Junior u.a. gegen Mini-Champion Shannon Lugassy beweisen müssen. Auch Ekatarina Lüscher steigt von den Minis zu den Junioren auf. Die 12-jährige Aarauerin gewann vor einem Jahr alle drei Rennen beim Saisonauftakt in Italien und beendete die Saison als herausragende Gesamtzweite.

Zur Strecke: Der Rundkurs in Castelletto di Branduzzo gilt in Fahrerkreisen als sehr beliebt. Er ist schnell, abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor allem im Infield technisch anspruchsvoll. Weil die Strecke viel genutzt wird, zählt sie zu den Pisten in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft mit verhältnismässig viel Grip. Im Gegensatz zu früheren Jahren werden sämtliche Rennen aus Kostengründen als Eintagesveranstaltung abgehalten. Nur beim Finale in Lignières wird offiziell an zwei Tagen gefahren.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: motorsport.ch/de/kart  sowie auf www.gvi-timing.ch  (Livetiming)

(Quelle: ASS) 
   
   
 
 
   
27.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
news Das nationale Berufungsgericht hat getagt

Anlässlich der Rennen zur VEGA Trofeo in Château Gaillard (F) von 30.9. 2018 war der Fahrer Steven Planchamp durch sehr schnelle Rundenzeiten aufgefallen. Die zwei von Planchamp verwendeten Motoren wurden auf dem Rennplatz vom technischen Kommissar kontrolliert. Dieser stellte bei beiden Motoren Unregelmässigkeiten fest. Als Konsequenz wurde Planchamp, der das Finale seiner Kategorie gewonnen hatte, von der Jury für den ganzen Renntag disqualifiziert.

Sein Bewerber Spirit Racing legte gegen den technischen Bericht Protest ein. Auf Antrag der Jury wurden die Motoren anschliessend beim Hersteller IAME kontrolliert, und auch dort stellte man Anomalien fest. Basierend auf den Technikrapporten des Kommissars und des Herstellers lehnte die Jury der VEGA Trofeo den Protest von Spirit ab, und Planchamp blieb disqualifiziert.

Gegen diesen Entscheid legte Spirit Racing mit der Begründung von formellen Fehlern form- und fristgerecht Berufung ein. Anlässlich der Verhandlung des NGB vom 30.1.2019 wurden die beiden Parteien Spirit Racing (Bewerber) und The Kart Company (Serienveranstalter) angehört und befragt. Das Gericht stellte fest, dass die Nachkontrolle im Gegensatz zur Behauptung des Bewerbers sehr wohl in dessen Wissen und Einverständnis stattgefunden hatte, und wies die Berufung daher als unbegründet ab. Die Berufungskosten gegen zu Lasten von Spirit Racing und die geleistete Kaution wird einbehalten.

(Quelle: ASS) 
   
 
 
   
25.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
WSK Super Master Series feiert vier neue Champions  

Showdown in Sarno (IT): Im Schatten des Vesuvs hat die WSK Super Master Series an diesem Wochenende (22. bis 24. März 2019) ihre Champions gekürt. Nach den Stationen in Adria, Lonato und La Conca war die Meisterschaft aufgrund des von Veranstaltung zu Veranstaltung ansteigenden Punktesystems bis zum Schluss offen. 274 Fahrerinnen und Fahrer kämpften auf dem 1.547 Meter langen Kurs bei Napoli um die letzten Punkte, Siege und letztlich auf um die vier Meistertitel in den Klassen Mini 60, OK Junior, OK und KZ2.
 
In der OK-Klasse war kein Kraut gegen Dexter Patterson (KR Motorsport) gewachsen. Der Brite reiste als Tabellenführer an und sicherte sich mit dem Finalsieg auch die Meisterschaftskrone. Bei den Mini 60 triumphierte Rashid Al Dhaheri (Parolin Racing Team) aus den Emiraten. Er kassierte den letzten Sieg der Saison und katapultierte sich damit auch zum Titelgewinn. Enger ging es bei den OK Junioren zur Sache: Hier nahm der Russe Artem Sveriukhin (Ward Racing) das Punktemaximum beim Saisonfinale mit nach Hause. Doch in der Meisterschaft reichte es letztlich nur zum Vizetitel. Ganz vorne setzte sich Andrea Kimi Antonelli (Rosberg Racing Academy) als neuer Champion durch. Dabei hatte der Italiener Glück im Unglück: Da er den Sprung ins Finale verpasste, konnte er keine Punkte mehr sammeln und zehrte am Ende nur von seiner bisherigen Saisonausbeute, die ihm glücklicherweise ausreichen sollte. Eine tadellose Vorstellung lieferte der Niederländer Bas Lammers (Sodikart) in der KZ2 ab. Der Tabellenführer ließ nichts anbrennen und brachte den Titel mit einem Doppelsieg in trockene Tücher.
  
Eine Pause gönnen sich die Veranstalter der WSK nach dem Abschluss der Super Master Series nicht. Bereits am kommenden Wochenende (29. bis 31. März) geht das nächste Championat an den Start. Die WSK Euro Series gibt nach einigen Jahren Pause ihr Comeback im internationalen Kartsport-Kalender. Der Startschuss fällt wiederum in Sarno und führt dann über Stationen in Angerville (FR), Lonato (IT) und Adria (IT).

(Quelle: Motorsport XL)   

    

   

    

   
24.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Fünf Fragen an Isabelle von Lerber

Isabelle von Lerber (25) ist die schnellste Kartfahrerin der Schweiz. 2019 möchte sie in der Schaltkart-Klasse KZ2 mehr als nur einen Tagessieg holen. Wie sie das anstellen will und was die schnelle Bernerin von der W-Series hält, verrät Sie uns in Folge 13 von «Fünf Fragen an…»!

Du bist die schnellste Schweizer Kartfahrerin. Parallel arbeitest du in einer Kindertagesstätte. Wie sind zwei solch unterschiedliche Interessen entstanden?

Als Kind wollte ich Automechanikerin werden. Doch das war mir dann zu männerlastig. Also habe ich mich irgendwann für das Gegenteil entschieden und arbeite heute als gelernte Fachfrau für Kinderbetreuung in einer 24-Stunden-Kita. Zum Karting bin ich über einen Schnupperkurs auf der Kartbahn in Lyss gekommen. Mein Vater hat mich da an einem Mittwochnachmittag mitgenommen.

Du hast beim Saisonfinale in Lignières ganz oben gestanden. Ist das auch dein Ziel für die diesjährige KZ2-Meisterschaft?

Ja, sicher. Aber ich konzentriere mich vorerst lieber auf einzelne Rennen. Wenn ich von Anfang an die Meisterschaft ins Visier nehme, baue ich mir zu viel Druck auf. Und das ist nicht gut.

Es gibt zwei Philosophien im Kart: Alles selber machen oder sich einem Team anschliessen. Welche Variante ist für dich die zielführendere?

Wenn man in den Kartsport einsteigt, ist es hilfreich, wenn man sich auf ein Team verlassen kann. Aber auch der andere Weg kann funktionieren. Vorausgesetzt man bringt das technische Wissen mit. Wichtig ist, dass man ein Ziel vor Augen hat. Auch Abwechslung tut gut. Ich habe allein aufgrund meines Jobs einen ganz anderen Alltag als der an der Rennstrecke. Ausserdem spielt natürlich auch das Geld immer eine entscheidende Rolle. Und wie man damit umgeht. Ich überlege mir immer gut, wie, wo und wann ich es einsetzen will. Das ist sicherlich auch ein Grund, weshalb ich es umso mehr schätze und geniesse, wenn ich Zeit auf dem Rennplatz verbringen kann. Vielleicht sogar mehr, als jemand, der alles finanziert bekommt.

Im Kalender der diesjährigen Kart-Meisterschaft hat es eine Änderung gegeben: Ihr fahrt in Château Gaillard statt in Vesoul. Was kannst du über diese Strecke sagen?

Ich freue mich auf diese Strecke. Ich kenne sie von der Vega Trophy. Allerdings wurde ich dort im Finale abgeschossen. Ich habe also noch eine Rechnung offen. Vesoul war als Strecke auch okay. Aber das Fahrerlager am Hang ist sicher nicht ideal.

Es wird zurzeit viel über die W-Serie diskutiert, die erste reine Frauen-Formelsport-Meisterschaft. Welche Meinung hast du dazu?

Für mich ist und war das kein Thema. Wenn man weiterkommen will, muss man die Besten bezwingen. Und das sind nun mal in der Regel Männer. Ich glaube, dass die Leute einen Sieg einer Frau in einer reinen Frauen-Meisterschaft weniger hoch einstufen. Ausserdem: Wer es bis ganz nach oben schaffen will, muss früher oder später sowieso wieder gegen Männer antreten. Also macht für mich diese Geschichte nicht besonders viel Sinn.

(Quelle: ASS)

     
 
 
   
24.03.2019 simontrummer.ch

Aufwärtstrend bei den 12 h von Sebring.
 

Nach den 24 h von Daytona stand der nächste Klassiker im US Langstreckensport an, die 12 h von Sebring. Das ganze Team, zusammen mit Simon Trummer konnte einen stetigen Aufwärtstrend verzeichnen, was sich mit dem langen Kampf in den Top 5 von Simon zusätzlich bestätigte. Es war ein sehr intensives Rennen, von sehr schwierigen nassen Bedingungen am Start, bis hin zu tropischer Luftfeuchte über die ganze Renndauer hinweg. Am Schluss gab es nur einen achten Platz für das 84er Auto, was sicherlich nicht der Leistung der ganzen Mannschaft entspricht.


Simon Trummer:

„Nachdem ich unser Auto als 8er qualifizierte, (bester Rookie Cadillac), habe ich mir gute Chancen für das Rennen ausgerechnet, wobei ich sicherlich nicht damit gerechnet habe, dass wir lange Zeit mit ums Podium fahren könnten.

Der Start war absolut schwierig und verlangte alles von mir ab, es hat stark geregnet und die Sicht war nahezu gleich null. Trotzdem schaffte ich es auf P4 vorzufahren und das Auto auf einer guten Position meinem Teamkollegen zu übergeben. Nach meinem zweiten Einsatz lagen wir sogar lange Zeit auf P2, was wir leider nicht halten konnten bis zum Schluss. Ein Dreher, und eine Kollision meiner zwei Teamkollegen warf uns zurück und wir verloren unsere sicheren Vorsprünge gegenüber Mazda und Acura, welche uns dann zum Schluss hin überholten. Ich denke ich habe mein Bestes gegeben. Ich bin über 5 ½ Stunden im Auto

gesessen, habe das Auto stetig nach vorne gebracht. Einzig mein letzter Pit Stop ging schief, weil ich vor lauter Krämpfe fast nicht mehr zum Auto raus kam. Ich bin optimistisch für die Zukunft, von nun an fängt die „normale“ IMSA Saison an, wo das nächste Rennen in Long Beach stattfinden wird.“

Long Beach findet am 12. und 13. April im Rahmen des Indy-Car Grand Prix statt.

 
 
 
   
   
   
18.03.2019
 
 
 
 
     
     
Belagsarbeiten Kartbahn Wohlen (AG)   

Auf der Kart-Bahn in Wohlen wurden an wichtigen Stellen der Belag erneuert. 

Dies ist auch gut so, da die Karts ja bekanntlich keine Federung aufweisen…

Hoffen wir, dass sich die Piloten der «autobau Schweizer Kart Meisterschaft», 

welche am 15. Juni 2019 den 3. Renntag des diesjährigen Championnats auf dieser Kartstrecke austragen, 

wieder freuen können.

 
(rab)
   
   
      
     
 
   
17.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier kliecken 

Liebe Freund*innen der Kappelen Trophy,

Weil wir das erste Rennen kaum erwarten können, findet dies bereits am
13. April 2019 statt.

Melde Dich so rasch wie möglich online über das Anmeldeformular  an. Am besten gleich für alle Termine:

Kappelen Trophy:

13. April 2019

25. Mai 2019

24. August 2019

Night Grand Prix 2019*

2. November 2019

* Neu ist am NGP ebenfalls die Kategorie (Super) - Mini zugelassen!

Zudem haben wir diverse Änderungen betreffend der Kategorien vorgenommen,
welche Du allesamt in unserem Reglement  
findest.

Auch in diesem Jahr produziert unser Reifenlieferant exklusiv für die Kappelen Trophy den Le Cont Rot, welcher in den beiden Kategorien 125ccm sowie Schaltkart vorgeschrieben ist. Dieser Reifensatz ist zum Hammerpreis von CHF 170.-- pro Satz nur auf der Kartbahn Lyss  erhältlich.

Dies vorerst alle News unsererseits. Wir freuen uns auf eine unvergessliche Rennsaison 2019 mit dir. 
Let the race begin!

Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team

   
 
   
 
     
   
     
   
12.03.2019
 

 
 
 
 
 

FIA Kartsport-Serien bekommen eigene Mobile-App

Die FIA ​​präsentiert eine neue App für Mobilgeräte, die ausschließlich den FIA-Kartsport-Prädikaten vorbehalten ist.
   
Die App liefert alle FIA-Kartsport-News und -Videos. Es gibt Informationen zu den verschiedenen Rennwochenenden, sowie Live-Timing und Live-Streaming der Events.
 
Die App ist kostenlos für iOS im App Store und für Android bei Google Play erhältlich.

 

FEDERAZIONE ITALIANA KARTING: Hier klicken !

  

       
       
 
 
 
12.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Handshake auf ein gutes 2019: Marylin Niederhauser und Walter Lechner jr.
 
Marylin: GT4-Sport auf neuer Basis

PORSCHE-SPRINTSERIE Statt W Series oder GT4 European bestreitet Marylin Niederhauser dieses Jahr die neu lancierte Porsche Sprint Challenge Central Europe. Für den Organisator aus Österreich tritt sie auch als Botschafterin auf.

Für die Selektion zur neuen Frauen-Rennwagenmeisterschaft W Series fiel Marylin Niederhauser wie etliche Kolleginnen aus schleierhaften Gründen im Januar durch den Rost. Was also nun?

Der Verbleib in der GT4 Central European Series, in der sie 2018 Vizemeisterin wurde, oder der Wechsel in den Europacup war ihr zu kostspielig. So hat die 23-jährige Bernerin eine neue Herausforderung gesucht und sie gefunden.

Markenpokal mit dem neuen 718 Cayman
Marylin nimmt an der neu lancierten Porsche Sprint Challenge Central Europe teil. Gefahren wird mit dem neuen Modell 718 Cayman GT4 Clubsport Competition (Typ 982), übergangsweise auch mit dem bisherigen Cayman GT4 CS (Typ 981). Organisator ist das Team Lechner Racing aus dem österreichischen Thalgau, das seit Jahren in verschiedenen Carrera-Markenpokalen sehr erfolgreich agiert. Lechner bereitet die Autos zentral vor und setzt sie an den fünf Rennwochenenden für alle Kunden ein.

Wie der neue 718 Cayman GT4 tönt und auf der Teststrecke aussieht, zeigt dieses Video:

Viel Fahrzeit bei fünf Rennen im Osten
Die Veranstaltungen gehen jeweils am Freitag und Samstag über die Bühne. Mit Slovakia Ring, Salzburgring, Most (CZ), Poznan (PL) und Hungaroring finden sie mehrheitlich in Osteuropa statt.

Das Format sieht nach Training und Qualifying je zwei Sprint- und ein Endurancerennen vor. Wer allein fährt, wie dies Marylin Niederhauser tun wird, kommt so rund 450 Minuten oder 800 Kilometer zum Fahren.

Nicht nur das war für die Schweizerin ausschlaggebend.

Marylin Niederhauser: „Weil es eigenständige Veranstaltungen sind, wird viel für die Gäste und Sponsoren der Fahrer gemacht. Es wird ihnen mehr geboten als anderswo. Das ist auch schön für meine Partner, für die ich nun an einem Rennwochenende mehr Zeit haben werde.“

Zusammenarbeit bei der Promotion
Für Lechner Racing, geführt von Firmengründer Walter Lechners Söhnen Robert und Walter jr., ist Marylin Niederhauser als Rennfahrerin und Model eine attraktive Botschafterin. Das Projekt ist langfristig angedacht, und daraus könnten sich für beide Seiten weitere Engagements ergeben.

Marylin Niederhauser: „Ich freue mich auf diese Zusammenarbeit. Ich helfe gerne, diese Serie zu vermarkten und populärer zu machen.“

Das erste Mal wird sie beim Testtag am 6. April in einem neuen 718 Cayman GT4 sitzen.

(Quelle: Auto Sprint CH)

 
   
   
 
   
09.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
autobau SKM 2019: OK Junior Academy
  
 ASS klicken

Zum ersten Mal gibt es für dich die Möglichkeit bei der autobau Schweizer Kart Meisterschaft in der OK Junior Academy teilzunehmen. Piloten können wie folgt profitieren:

  • Motor + Vergaser zur Verfügung gestellt am Trainings- und Renntag
  • Motor für 3 Rennläufe zugelost
  • Teilnahme für Piloten mit Jahrgang 2004–2007 (12–15 jährig)
  • Integriert in OK Junior
  • Eigene Academy Jahresendwertung
  • Infopoint Rexon auf Rennplatz
  • Einmaliges Depot von CHF 500.00

Das Reglement finden Sie hier im Anhang oder unter folgendem Link: motorsport.ch/de/kart/reglemente 

Weitere Informationen zum Motor finden Sie hier: www.rexon-motors.com 

Melde dich jetzt an für die OK Junior Academy der autobau SKM 2019 über register.gvi-timing.net  (Link gültig für alle Kategorien der SKM). Für allfällige Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.

   
 
   
   
    
08.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Neel Janis erste Kilometer im Elektro-Porsche

Porsche hat die ersten Kilometer mit seinem Formel-E-Entwicklungsauto abgespult. In der kommenden Saison wird die Marke in der elektrischen Formelserie an den Start gehen. Jetzt wurde der Bolide des deutschen Sportwagenherstellers erstmals getestet. Auf dem Porsche-Testgelände in Weissach hat Neel Jani am vergangenen Dienstag Runden mit dem Entwicklungsfahrzeug gedreht. Jani wurde bereits von Porsche für die Saison2019/20 in der Formel E  bestätigt. Laut Porsche verlief die erste Testfahrt "reibungslos". "Ich bin stolz, bei der ersten Fahrt am Steuer des Formel-E-Rennautos gesessen zu haben", so Jani nach dem kurzen Test. "Es ist nicht nur eine Ehre, beim ersten Mal fahren zu dürfen, sondern auch sehr spannend." Für Porsche sei die Formel E  eine völlig neue Umwelt und das Projekt würde "so langsam richtig Fahrt aufnehmen".


Während des ersten Tests sei Jani aber noch nicht ans Limit des neuen Boliden gegangen, verrät er. Der Antrieb und das Auto an sich hätten aber bereits auf den ersten Metern einen guten Eindruck hinterlassen. Jani sagt: "Ich kann es kaum abwarten, mit dem Testen weiterzumachen." Das Formel-E-Projekt ist das erste Engagement des Herstellers seit dem Ausstieg aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nach der Saison 2017.
 
 
 
 
03.03.2019 „autobau SKM 2019“: Einschreibung zum 1. Lauf ist offen
hier klicken

Schon bald steht das erste Rennen zur „autobau Schweizer Kart Meisterschaft“ vor der Türe.

Die Veranstaltung findet am 30./31. März in 7 Laghi, Castelletto di Branduzzo (ITA) statt und seit gestern ist die Einschreibung über register.gvi-timing.ch  offen. Das neue Einschreibetool von GVI-Timing ist noch nicht ganz komplett ausgereift und wird fortlaufend angepasst.

Nennschluss für den ersten Lauf ist am 21.03.2019 um 24.00 Uhr.

Du hast zudem die Möglichkeit dich bereits jetzt, ebenfalls über das Portal register.gvi-timing.net , für die ganze Saison einzuschreiben (= 1 Rennen gratis).

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

 
 
 
   
   
   
    
03.03.2019
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !

Die Teilnehmer der Medienkonferenz: André Reinhard, Ronnie Bratschi, Alessio Fagone, Martin Bürki, Isabelle von Lerber,
Roger Schnellmann, Elia Sperandio, Frédéric Neff, Thomas Schmid und Marcel Steiner
 
Grosses Meistertreffen vor der Saison

Auto Sport Schweiz veranstaltet am Donnerstag, 28. März, eine Medienkonferenz. Unter dem Motto «Grosses Champions-Treffen in Muntelier» werden an diesem Anlass mit Marcel Steiner (Berg/Rennsportwagen), Frédéric Neff (Berg/Tourenwagen), Martin Bürki (Slalom + Bergpokal), Thomas Schmid (Berg Junior + Rallye Junior), André Reinhard (Kart KZ2), Alessio Fagone (Kart OK Junior) und Elia Sperandio (Kart X30 Junior) nicht weniger als sieben aktuelle Schweizer Meister vor Ort sein. Zudem werden mit Ronnie Bratschi (Sieger FIA Hill Climb Cup), Roger Schnellmann (Sieger FIA Hill Climb Masters) und Isabelle von Lerber (schnellste Schweizer Kartfahrerin) drei weitere prominente Vertreter unserer Motorsportszene unsere Gäste sein.

Ziel der Medienkonferenz ist es, auf die bevorstehende (im Falle der Rallye-SM bereits laufende) Saison einzustimmen. So findet der Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft nur drei Tage später am 31. März im italienischen Castelletto di Branduzzo statt. Und nur eine Woche danach beginnt die Slalom-Saison in Interlaken (6. April). Etwas länger müssen sich die Aktiven und Fans auf das erste Bergrennen gedulden. Dieses steigt am 15./16. Juni in Hemberg.

(Quelle: ASS)
 
 
 
 
   
03.03.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
Autosport Schweiz: Hier klicken !
 „autobau SKM 2019“: Visier Sponsoring

Wähle jetzt bei deiner Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft die Option Visier Sponsoring und fahre ein Rennen gratis.

Die Piloten können wie folgt profitieren:

  • Einschreibung pro Rennen, Teilnahme an 6 Rennen = 1 Rennen gratis
  • Einschreibung für die ganze Saison, Teilnahme an 6 Rennen = 2 Rennen gratis (1 Rennen für Visier Sponsoring, 1 Rennen für Einschreibung für die ganze Saison)

Wenn alle 6 Veranstaltungen mit Helmvisier Kleber gefahren wurden, wird den entsprechenden Piloten Ende Saison das Nenngeld von CHF 300.00 für ein Rennen zurückerstattet. Die angemeldeten Piloten werden während der Saison betreffend Visierkleber kontrolliert.

Wir freuen uns auf deine Einschreibung über register.gvi-timing.net  für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

(Quelle: ASS)
 
   
   

   
   
   
   
01.03.2019
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Link von Kris

Kris Richard wird R-Motorsport Junior Driver!

   

«Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung», sagt der 24-jährige Richard. «Es hängt jetzt alles an mir. Wenn ich 2019 gute Leistungen bringe, stehen meine Chancen 2020 innerhalb des Teams aufzusteigen sehr gut."
["KR94"]
Kris Richard startet 2019 in der Blancpain GT Series im Endurance Cup
Jetzt ist alles fix: Kris Richard verlässt den Tourenwagen-Sport und wechselt 2019 in die prestigeträchtige Blancpain GT Series: Als Junior Driver bei R-Motorsport von Aston Martin St. Gallen. Für das R-Motorsport-Partnerteam Daiko Lazarus Racing pilotiert der Thuner im Endurance Cup einen 580 PS-starken GT3-Lamborghini. Saisonstart ist am 13./14. April 2019 in Monza.
 
                                            Das neue Arbeitsgerät von Kris Richard: Lamborghini Huracan GT3 EVO

Nach äusserst turbulenten Wintermonaten mit zahlreichen Testfahrten, Angeboten und Möglichkeiten hat Kris Richard dem Verhandlungs-Basar ein Ende gesetzt und für 2019 unterschrieben: Bei Aston Martin St. Gallen. Das Rennteam von R-Motorsport hat den 24-jährigen Tourenwagen-Europameister 2016 für diese Saison als Junior Driver unter Vertrag genommen. Damit steht Kris Richard nach zwei Saisons in der TCR Germany (2017) und in der TCR Europe (2018) in diesem Jahr in der prestigeträchtigen Blancpain GT Series am Start. Im Blancpain GT Series Endurance Cup pilotiert der Thuner mit zwei Teamkollegen bei Daiko Lazarus Racing, dem Partnerteam von R-Motorsport, 2019 einen 580 PS-starken Lamborghini Huracán GT3 EVO. Auf Punktejagd geht Kris Richard bei fünf Langstreckenrennen: Den beiden 3h-Klassikern von Monza und Silverstone, dem 6h-Kracher von Le Castellet, beim legendären 24h-Rennen von Spa-Francorchamps und zum Saisonabschluss beim 3h-Finalrennen in Barcelona.
 
                                         Blancpain GT Endurance Cup: Hochkarätige Rennen bekannter Marken aus aller Welt.
 
Die neue Rennsaison beginnt für Kris Richard am 13. und 14. April 2019 in Monza: Im Hexenkessel des Autodromo Ferrari steigt Kris Richard damit erstmals unter Rennbedingungen in seinen neuen Renner: Der Lamborghini Huracán GT3 EVO mit Aluminium-/Karbonchassis und mit 5,2 Liter V10-Motor ausgestattet, wird mit bis zu 580 PS befeuert. Der GT3-Langstreckenbolide ist 4.55 Meter lang und 2.22 Meter breit – bei einem Kampfgewicht von 1’230 Kilogramm, ohne Pilot. Der Tank hat ein Füllvermögen von 120 Litern. Bei Kris Richard leuchten natürlich die Augen: «Es ist unglaublich. Ich freue mich sehr, bei R-Motorsport einen Vertrag bekommen zu haben. Ich bin glücklich und stolz, 2019 Teil der Aston Martin-Familie aus St. Gallen sein zu dürfen – ein Traum.»

 
                              Saisonhöhepunkt ist das 24h-Rennen in Spa Francorchamps in Belgien vom 25.-28 Juli
 
Das italienische Team von Daiko Lazarus Racing, mit Sitz in Padova bei Venedig, war zuletzt auch in der GP2 am Start. Jetzt geben die Italiener in der Blancpain GT Series Vollgas – als Partnerteam von R-Motorsport. Nach dem Saisonauftakt in Monza (13./14. April 2019) stehen für Kris Richard vier weitere Rennwochenenden auf dem Programm: Silverstone (11./12. Mai), Le Castellet (31. Mai/1. Juni), Spa-Francorchamps (25./26./27./28. Juli) und Barcelona (28./29. September). Besonders Spa dürfte bei Kris Richard gute Erinnerungen wecken – dort hat er 2018 in der TCR Europe das Rennen gewonnen, wurde aber infolge Zeitstrafe nachträglich noch auf Rang 2 rückversetzt. In den belgischen Ardennenwäldern steigt Ende Juli 2019 im Rahmen der Blancpain GT Series das perstigeträchtige 24h-Rennen: Es ist das Renn-Highlight des Jahres, der Kracher der Saison: «Ja, auf dieses Rennen freue ich mich natürlich ganz besonders. Jedes Jahr volles Haus und 24 Stunden lang Spektakel ohne Ende – das wird auf alle Fälle ein ganz besonderer Leckerbissen», so Kris Richard.
Gemeinsam mit den beiden neuen Teamkollegen, dem Italiener Fabrizio Crestani und dem Deutschen Nicolas Pohler, mit welchen sich Kris Richard gemeinsam das Cockpit teilt, geht es im brandneuen Lamborghini in knapp sechs Wochen also los. Kris Richard: «Jetzt geht es um viel. Ich muss mich 2019 beweisen – und richtig abliefern. Dann könnten sich neue Türen öffnen. Mein Ziel ist und bleibt, Profirennfahrer zu werden – mit einem Werksvertrag. Diesem ordne ich dieses Jahr alles unter.» Kris Richard hat bei R-Motorsport und Aston Martin St. Gallen den perfekten Partner gefunden: «Hier ist als Junior Driver vieles möglich – alles liegt nun an mir. Wenn ich richtig Leistung bringe und gute Rennen zeige, steigen natürlich die Chancen, um innerhalb dieses Top-Teams aufsteigen zu können. Das ist ganz klar mein Ziel – keine Frage.» R-Motorsport unterhält neben der DTM, wo sie 2019 debütieren, auch noch ein professionelles Team in der Blancpain GT Series – mit zwei Aston Martin am Start.
In den nächsten Tagen erhalten Sponsoren, Gönner, Supporter, Fans und Freunde von Kris Richard die Einladung zum Pre-Season-Event: Dem Kris Richard Racing-Apéro 2019, welches wiederum in der Welle7 in Bern stattfinden wird. Dort stellt Kris Richard allen Teilnehmern sein Programm für 2019 vor – mit Team, Auto, Rennen sowie den Zielsetzungen für das neue Rennjahr. Es gilt also: Stay tuned. Oder: Ladies and gentlemen – start your engines!
Auf bald,
Kris Richard

© 2018 KR94
 
 
   
 
25.02.2019
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier klicken !  

SWISS HUTLESS RACING TEAM 2019

Bald beginnt die neue Kartsaison und die Vorbereitungsarbeiten sind zum Teil schon sehr weit fortgeschritten, denn man will schon ab dem ersten Rennen an der Spitze dabei sein. Es soll nichts dem Zufall überlassen werden, denn eine gute Vorbereitung ist bekanntlich die halbe Miete.

Doch bevor es so richtig losgeht, lud SH-Chef Niklaus Gurtner die grosse «Swiss Hutless Familie» zu einem gemütlichen Fondue-Abend ins Kartbahn Restaurant in Lyss ein.

Alle kamen und genossen einen schönen Kartabend im Freundeskreis, so wie es eben sein soll. Eine gute Einstimmung auf die neue Rennsaison….

In fast allen Kategorien sind im 2019 Swiss Hutless Fahrer oder Fahrerinnen vertreten. Einerseits starten sie in der «autobau Schweizer Kartmeisterschaft», an der «Vega Trofeo» oder an der «Kappelen Trophy», einige sind in zwei oder sogar in allen drei Rennserien im Einsatz. Wir wünschen allen viel Erfolg!

Kat. Super Mini

·  Adrian Knörr, Heitenried FR

Mechaniker Daniel Marchon

Saison 2018 Teileinsätze SM und Kappelen-Trophy

Saison 2019 SM und Kappelen-Trophy


·  Korge Nils, Kehrsatz BE

Mechaniker Korge Sebastian

Saison 2018 Trofeo Vega und Kappelen-Trophy

Saison 2019 SM und Kappelen-Trophy

Kat. OK Junior

·  Lynn Neuhaus, Heitenried FR

Mechaniker René Neuhaus

Saison 2018 13. SM und Kappelen-Trophy Kat. Super Mini

Saison 2019 SM Kat. OK Junior und Kappelen-Trophy X30

Kat. X30 Challenge

·   Dylan Ip, Peking, z.Z. wohnhaft in Worb BE

Mechaniker vakant

Saison 2018 Teileinsätze an der SM, Trofeo Vega und Kappelen-Trophy

Saison 2019 Einsätze in diversen Rennserien

 

·  Marvin Zenger, Lugnorre FR

Mechaniker Mattias Schwab

Saison 2018 Kappelen-Trophy

Saison 2019 SM und Kappelen-Trophy

 

·  Sandro Gerber, Kirchdorf BE

Mechaniker Leonardo Lombardi

Saison 2018 Kappelen-Trophy

Saison 2019 SM und Kappelen-Trophy

 

· Nico Hirschi, Biel BE

Mechaniker Res Burghold

Saison 2018 Trofeo Vega und Kappelen-Trophy

Saison 2019 Trofeo Vega und Kappelen-Trophy

Kat. KZ2

·    von Lerber Isabelle, Bern BE

Mechaniker Germano Marrocco

Saison 2018 Gesamtsiegerin Trofeo Vega KZ2 und 3. SM KZ2

Saison 2019 SM und diverse int. Einsätze

 

·Alvaro Vincenzo, Nidau BE

Mechaniker Domenico Alvaro

Saison 2018 Teileinsätze an der SM

Saison 2019 SM KZ2

 

·Samir Ben, Worb BE

Mechaniker Ibrahim Ben

Saison 2018 3. SM Kat. X30 Junior

Saison 2019 SM Kat. KZ2

 

·Mike Müller, Schwanden BE

Mechaniker Adrian Müller

Saison 2018 9. SM KZ2 (1. Saison in KZ2)

Saison 2019 SM KZ2

(rab)

   

   

      

   

     
13.02.2019  

Gesucht wird: Der Nachfolger von YDC-Gewinner Julien Apothéloz

Young Driver Challenge: Am 28. Februar geht’s los!

Die AutoScout24 Young Driver Challenge by Cupra geht in ihre dritte Saison. Der Startschuss dazu fällt am 28. Februar auf der Kartbahn in Roggwil. Dort informieren die Organisatoren unter der Leitung von Ex-WTCC-Pilot und Cupra-Botschafter Fredy Barth über die neue Ausgabe der YDC.

Der Anlass ist aber weitem nicht nur eine informelle Angelegenheit. Es kann auch richtig Gas gegeben werden. Von 17.30-18.30 Uhr finden kostenlose Kart-Trainings statt. Teilnahmeberechtigt ist, wer einen Schweizer Wohnsitz hat und zwischen 16 und 21 Jahre alt ist. Die schnellsten 20 aus diesen Trainings werden im Anschluss an einem «Grand Prix» teilnehmen. Und dort gegen Audi-Werkspilot Nico Müller und YDC-Gewinner Julien Apothéloz antreten.

Letzterer wird im Rahmen des «Kick offs» auch seine Saison-Präsentation machen. Apothéloz hat 2018 die Young Driver Challenge gewonnen. Und wird in diesem Jahr eine komplette Saison in der TCR Germany absolvieren. Wer also 2019 in die Fussstapfen des jungen Zürchers treten möchte, sollte diesen Termin nicht verpassen. Ausserdem: Die Gelegenheit ist günstig, sich von Apothéloz oder Nico Müller wichtige Tipps zu holen. Wer weiss: Vielleicht ist der nächste potenzielle Gewinner der Autoscout24 Young Driver Challenge by Cupra ja bereits am 28. Februar in Roggwil am Start.

Mehr Infos zur YDC gibt es im Netz unter https://youngdriverchallenge.ch 

 

 
 
   
08.02.2019

hier klicken 
 

Informationen «autobau SKM 2019»

Folgende Kategorien starten an der «autobau SKM 2019»:

· Super Mini (ab Kalenderjahr des 8. Geburtstag bis Kalenderjahr des 12. Geburtstag)

· OK Junior (ab Kalenderjahr des 12. Geburtstag bis Kalenderjahr des 15. Geburtstag)

nach CIK/FIA Reglement mir eigenem Material (Vortex, TM, Parilla, usw.)

· NEU: OK Junior Academy (Kalenderjahr 12. Geburtstag bis Kalenderjahr 15. Geburtstag)

Starterfeld gemeinsam mit OK Junior! Preiswert da Motoren und Vergaser zur Verfügung gestellt werden!

Grosse Chancengleichheit da einheitliche Motoren und Vergaser!

Ziel: Ein kompetitives und tolles Teilnehmerfeld in der OK Junior-Klasse!

Folgende Facts:

Chassis frei, gemäss CIK/FIA!

Motor und Vergaser werden von Rexon zur Verfügung gestellt!

Auslosung der Motoren vor dem ersten Rennen zur SKM 2019! Motoren werden einheitlich

gewartet und nach 3 Rennen eingezogen und für die letzten 3 Rennen neu zugelost!

Motorenhersteller Rexon an jedem Rennen zur SKM 2019 auf Rennplatz. Eigene Academy-Jahreswertung.

ACHTUNG:

Aktuelle und zukünftige X30 Junior Piloten können mit X30 Kühler und stillgelegter Elektronik

an der OK Junior Academy mit Rexon-Motoren teilnehmen! Es muss lediglich ein CIK/FIA Luftfilter, sowie

der CIK/FIA Auspuff für die Kategorie OK Junior von den Teilnehmern beschafft werden.

Ausführlichere Infos folgen auf www.motorsport.ch 

· X30 Challenge Switzerland (ab Kalenderjahr des 14. Geburtstag)

· OK Senior (ab Kalenderjahr des 14. Geburtstag)

· KZ 2 (ab dem 15. Geburtstag)

 (Quelle: ASS)   

   

   

  

   

05.02.2019 simontrummer.ch
 
© Foto JDC Miller Motorsport

Rolex 24h von Daytona

Der JDC Cadillac Dpi-V.R mit der Nummer 84 muss das Rennen nach gut einem Drittel der

Renndistanz auf Grund einer Kollision beenden.

Das Rolex 24h Rennen vom 24.1.2019 bis 20.1.2019 begann schon harzig für die gesamte

JDC Miller Motorsport Crew. Beide Boliden qualifizierten sich im hinteren Teil des Feldes,

weil die Pace schlussendlich doch noch fehlte. Das Nr. 85 Auto kam auf dem

ausgezeichneten 5 Rang ins Ziel, was schlussendlich für das Team ein Erfolg war.

Simon Trummer zum ersten Rennen der Saison 2019:

„Ich habe mir sicher sehr viel mehr erhofft von diesem Rennen. Dass wir das Rennen schon

vor Mitternacht aufgeben mussten ist ein herber Rückschlag für mich und meine Crew. Juan

Piedrahita verlor das Auto in Kurve 1, wo ein Auto sich umgedreht hatte, es kam zur Kollision

der beiden und schlussendlich bedeutete es das Aus für uns. Was möglich gewesen wäre,

zeigte ja der fünfte Rang unseres Schwesterautos, welches den selben Speed an den Tag

legte wie wir. Ich selber bin mit meiner Leistung plus minus zufrieden, war ich neben Tristan

Vautier doch der schnellste Pilot unserer beiden Autos, was mir zeigt, dass ich auf dem

richtigen Weg bin. Es gibt einiges zu tun für uns, bevor wir Mitte März zu den 12h von

Sebring antreten. Es werden neben mir Stephen Simpson und Chris Miller im Auto sitzen.

Beide sind schnell und konstant, was uns zu einer starken Truppe macht, daher bleibe ich

optimistisch.“

 
 
   
   
    
27.01.2019
   

 
Samir Ben mit Saisonrückblick und Ausblick ins 2019 

Gestern lud die Familie Ben ins Kartbahn Restaurant Lyss zu Speis und Trank. Nach einem Mietkart-Rennen mit Gönner und Sponsoren, welches bei Flutlicht und für Januarverhältnisse fast «angenehmen» Temparaturen durchgeführt werden konnte, blickte Samir nochmals kurz auf die erfolgreich abgelaufene Kartsaison zurück. Nachdem er im 2017 in die Kategorie X30 Junior gewechselt hatte und mit dem 5. Schlussrang in der Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) die Saison beendete, wurde er durch die ASS noch zum «Rookie of the Year 2017» gekürt. Im 2018 wollte er um den SKM-Titel fahren. Leider mischt im Motorsport immer mal wieder die «Technik» ungünstig mit, so dass er sein Ziel nicht ganz erreichen konnte. Ein Podestplatz im Schlussklassement war ihm jedoch sicher. Mit dem 3. Gesamtrang erreichte er ein ausgezeichnetes Resultat.

Neben der Schweizer Kartmeisterschaft nahm er auch an internationalen Rennen im Ausland teil, wie an der «Trofeo Andrea Margutti», ein auf hohem Level stattfindener Event in Norditalien. Wie er selber festgestellt hatte, ist das Niveau und die Anzahl der Teilnehmer doch um einiges höher als in der Schweiz. Er konnte aber viele Erfahrungen sammeln und hatte einiges dazu gelernt.

Am Weltfinale der Kategorie X30 Junior in Le Mans (FR) konnten pro Land nur die jeweils drei ersten Fahrer der Nationalen Meisterschaft teilnehmen. Die Veranstaltung sei sehr «cool» gewesen und auch die Strecke war der Hammer! Nach den zahlreichen Vorläufen für die Qualifikation zum Final war dann leider Schluss. Doch der ganze Aufwand hatte sich gelohnt und die vielen Erfahrungen werden ihm in den künftigen Rennen viel nützen, ist er überzeugt.

Für die Rennsaison 2019 steht wieder ein Wechsel in Aussicht. In dieser Saison möchte er in der Königsklasse KZ2 starten. Die Schaltkarts sind extrem schnell und verlangen von den Piloten viel körperliche Fitness. Die Technik ist ebenfalls um einiges komplizierter als in den andern Kategorien, aber das ist ja gerade die Herausforderung für den jungen, schnellen und sehr sympathischen Kartpiloten aus Worb.

Wie immer braucht es auch das nötige Budget, das für 2019 mit rund CHF 50'000.- veranschlagt wurde. Wer sich also an der Zukunft eines schnellen Piloten beteiligen möchte, der melde sich doch bei Samir Ben, der Swiss-Hutless-Fahrer mit der Startnummer 77.

Wir vom Berner Kart Racing Club wünschen unserem Fahrer viel Erfolg.

(Rab)

 
     
   
 
   
27.01.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Fünf Fragen an André Reinhard
Wir setzen unsere «Meister-Serie» von 2018 fort. Diesmal mit dem 26-jährigen André Reinhard aus Kallnach. Der Seeländer war 2018 Schweizer Kart-Champion der Klasse KZ2. Es war Reinhards dritter Titel nach 2012 und 2013. Autosport Schweiz hat sich bei Reinhard nicht nur nach seinen Plänen für 2019 erkundigt, wir wollten vom schnellsten Kartfahrer der Schweiz auch wissen, welche Tipps er Nachwuchsfahrern hat.
 

Wie sieht deine Planung für 2019 aus?
Ich werde wie im Vorjahr die Schweizer Meisterschaft absolvieren. Ausserdem habe ich noch ein paar internationale Rennen geplant. Es kommt bei mir immer darauf an, wie ich mir die Zeit einteilen kann. Ich bin ja abseits von der Kartbahn vollumfänglich im elterlichen Betrieb, der Reinhard Nutzfahrzeuge AG, beschäftigt. Alles in allem werde ich aber sicher wieder an zehn bis zwölf Wochenenden zum Fahren kommen.

Du hast 2018 deinen dritten Titel geholt. Die letzten beiden liegen schon ein paar Jahre zurück. Warum?
Da gibt es mehrere Gründe. Zum einen bin ich nicht immer alle Rennen gefahren, weil ich mein Studium noch abschliessen wollte, zum anderen hatte ich manchmal das eine oder andere technische Problem – in der Zeit, als ich mich nicht um alles kümmern konnte. Auch im vergangenen Jahr hatte ich nicht wirklich viel Glück. Es hat aber dennoch zum Titel gereicht.
 

Im Kartsport geht es oft um Hundertstel. Was ist dein Geheimnis?
Kartfahren besteht aus sehr vielen verschiedenen Komponenten. Wenn etwas nicht ganz passt, ist es schwierig, ganz vorne mitzufahren. Man muss sich stetig verbessern. Und man darf den Optimismus nicht verlieren. Was gar nicht geht, ist den Kopf in den Sand stecken. Ein Geheimnis an sich gibt es aber nicht. Wichtig ist, dass man immer versucht, alles auf den Punkt zu bringen – von der Technik bis zum Fahren an sich.
 

Hat sich der Schritt für dich international Fuss zu fassen nie ergeben?
Wenn ich Anteile bei Nestlé hätte – dann schon. Im Ernst: Um es bis ganz nach oben zu schaffen, braucht es neben einer gehörigen Portion Glück sehr viel Geld. Das Risiko, dass diese Rechnung nicht aufgeht, ist sehr gross. Ich möchte das, was ich mache, selber finanzieren können. Und nicht das Geld von anderen vernichten. Deshalb habe ich diesen Weg gewählt. Und ich bin glücklich damit. 
 

Was rätst du jungen Schweizer Kartfahrern?
Kartfahren soll Spass machen. Wer es als Durchlaufstation ansieht, macht einen Fehler. Die Buben und Mädchen, die Lust am Kartfahren haben, sollen es geniessen. Auch finde ich es gut, wenn sie sich für die Technik interessieren. Es ist wichtig, dass sie wissen, wie man einen Vergaser einstellt. Das habe ich schon als 13-Jähriger beim Moped gemacht. Auch ist es von Vorteil, dass sie parat sind, wenn es losgeht. Man muss dafür aber nicht gleich einen Fitness- und Mentalcoach engagieren. Ich habe auf solche Hilfeleistungen immer verzichtet und bin bis heute gut zurechtgekommen.

(Quelle: ASS)  

 
 
   
   
   
27.01.2019  

Zwei Schweizerinnen hoffen auf Teilnahme bei W-Series

An diesem Wochenende werden im österreichischen Melk die 18 Cockpits für die W-Series vergeben. Unter den 60 Kandidatinnen für die erste reine Damen-Meisterschaft im Formelsport sind auch zwei Schweizerinnen: Marlyn Niederhauser (23) aus Kehrsatz im Kanton Bern sowie Sharon Scolari (24) aus Giubiasco im Tessin.

Das Casting für die Teilnahme an der W-Series dauert von heute Freitag bis Montag. Die Kandidatinnen müssen sich dabei nicht nur im Auto auf einem Rundkurs des Fahrsicherheitszentrums am Wachauring beweisen, sie werden auch bei Fitness-, Mental- und Medien-Tests auf die Probe gestellt. Die Entscheidung, welche Damen eines der 18 Cockpits erhält, fällt dann am Montag, wenn die Ladys in einem K.o.-System gegeneinander auf der Strecke antreten.

Das letzte Wort, wer in vier Monaten am Start des ersten Rennens im Rahmen der DTM stehen darf, hat eine Jury. Die besteht mit David Coulthard und Alexander Wurz aus zwei ehemaligen Formel-1-Rennfahrern plus der 71-Jährigen Lyn St.James, die neun Mal am Indy 500 teilgenommen hat.

Neben Niederhauser, die zuletzt in der GT4-EM angetreten ist, und Scolari, die 2018 im Renault Eurocup Erfahrungen gesammelt hat, ist auch eine Dame aus Liechtenstein beim Casting in Melk dabei: Fabienne Wohlwend. Die 21-Jährige aus Vaduz hat 2018 bei den Ferrari World Finals den Ladies-Cup gewonnen.

 
   
   
21.01.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
GT4: Niederhauser mit KTM auf Titeljagd

EUROPASERIE: Patric Niederhauser hat ein erstes Programm für 2019 fixiert.

Der Berner Profi nimmt mit KTM den GT4-EM-Titel ins Visier. 

2018 unterstützte Patric Niederhauser seine Freundin Marylin an einem Rennweekend.
Mit dem KTM X-Bow GT4 gewann das Paar beide Rennen (Foto: Reiter Engineering).

Den Sportwagen aus Österreich kennt Patric Niederhauser aus dem Vorjahr bestens. Zusammen mit Freundin Marylin Niederhauser gewann er mit einem KTM X-Bow GT4 auf dem Red Bull Ring zwei Rennen zum GT4 European Central Cup.

Aus diesem Gastauftritt ist nun ein fixes Engagement geworden. KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler aus Österreich und der Schweizer werden gemeinsam die GT4 European Series bestreiten. Der Werkswagen wird wie 2018 vom Partnerteam Reiter Engineering eingesetzt.

Vielseitige Aufgabe
Die vom selben Promoter wie die Blancpain GT Series ausgetragene GT4-Europameisterschaft wird in 14 Läufen bei sieben Veranstaltungen ausgetragen. Wie es dabei zugeht, zeigen die Highlights der vergangenen Saison:

Der Berner wird auch Entwicklungsarbeiten und Testfahrten für Reiter vornehmen. Entsprechend gross ist seine Freude.

Patric Niederhauser: «Das Programm ist super. Reini Kofler ist ein Top-Fahrer, und ich bin sicher, dass wir um den Titel fahren können. Die GT4 European Series erlebt einen Aufschwung. Schon letztes Jahr war das Teilnehmerfeld extrem gross, es waren einige Profis am Start. Die Leistungsdichte ist sicher nicht so gross wie in einigen GT3-Serien, doch wird es auch hier eine Herausforderung sein, bei jedem Rennen ganz vorne dabei zu sein.»

Weiteres GT3-Programm in Aussicht
Der GT3 kehrt Niederhauser deswegen aber nicht den Rücken. Im Gegenteil.

Patric Niederhauser: «Ein GT3-Programm ist noch in Arbeit, es sieht aber sehr gut aus, dass ich ins ADAC GT Masters zurückkehren werde, ebenfalls mit einem Top-Partner. Dies sollte in rund zwei Wochen klar sein.»

   
 
     
21.01.2019 www.kartmesse.de

27. Internationale Kart-Ausstellung 2019!

In Offenbach am Main erwartet Sie am 26.-27.Januar 2019 die 27. IKA Kart 2000. Auf rund 10.000 Quadratmeter, in 8 Hallen mit Eventcenter, sehen Sie wieder alles was zu unserem Sport gehört, Racing und Indoor, Rennsport, Hobby und Funbereich.

Die grossen Marken des Kartsports sind ebenso vertreten, wie die „gemäßigten“ Motoren für den Hobbybereich, dazu das ganz grosse Feld des Zubehörs, über Fahreranzüge, Helme bis hin zum Werkzeug. Aber auch der Indoorbereich ist umfassend integriert, auch die Bahnplanung oder Ausstattung.

Alles was zum Kartsport gehört, rundum! Angefangen hat alles im Jahr 1993 auf gerade einmal 900 Quadratmeter und heute ist die IKA in Offenbach-Main die weltweit grösste Kartmesse! Kommen Sie und staunen Sie über die Vielfalt unseres Sports!

KARTMESSE.DE   
   
     
 
13.01.2019
(Fotos: O. Selzer)

24h-Rennen Dubai 2019: Fabian Danz siegt mit dem CH-Team
 
Die Autorama AG Wetzikon, die Schweizer TCR-Mannschaft rund um Teamchef und Fahrer Stefan Tanner,
gewinnt die TCE & TCR Klasse beim Hankook 24h Dubai 2019
. Neben Stefan Tanner brachten Fabian Danz,
Jerome Ogay und Yannick Mettler den VW Golf GTI-TCR #112 auf Platz 1 der Klasse,
vor dem Bas-Koeten-Cupra #125 (Jost/Apotheloz/Hartog/Graeper) und Breukers/Littig/Hill/Kresnik in einem weiteren
SEAT Cupra TCR von Red Camel-Jordans.nl.
 
 
 
 
   
11.01.2019 ASS: Hier klicken!
Terminänderung im Kart-Rennkalender 2019

Die Planung für den Kalender des aktuellen Jahres 2019 der autobau SKM hat bereits im vergangenen Jahr begonnen und zahlreiche Abklärungen wurden in die Wege geleitet. Im Rahmen dieser Abklärungen musste nun leider festgestellt werden, dass das erste Rennen zur autobau SKM 2019 NICHT wie geplant am 07. April 2019 in 7-Laghi (Castelletto di Branduzzo/ITA)  durchgeführt werden kann sondern der Termin NEU auf den 31. März 2019 verschoben werden muss. 

Aus diesem Grund präsentiert sich der autobau SKM 2019 Kalender aktuell wie folgt: 

31. März 2019, 7-Laghi / Castelletto di Branduzzo (IT)
19. Mai 2019, Chateau Gaillard (FR)
15.
Juni 2019, Wohlen (CH)
14. Juli 2019, Mirecourt (FR)
18. August 2019, Levier (FR)
15. September 2019, Lignières (CH)

Wir möchten uns an dieser Stelle für die Unannehmlichkeiten entschuldigen und hoffen auf Ihr Verständnis.

(Quelle: ASS )

   
 
   
   
10.01.2019
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
simontrummer.ch


Presseinformationen Simon Trummer | simontrummer.ch | Media Contact, Trummer Motorsport GmbH, newsletter@simontrummer.ch

Roar before the Rolex

Traditionell zum Saisonstart der Imsa Weathertech Sportscar Championship trafen sich alle Teams und Fahrer zum „Roar“ Test vorgängig zu den 24h von Daytona. Simon Trummer und JDC Miller Motorsport bekamen dazu die Gelegenheit, ihren neuen Cadillac Dpi - V.R weiter zu entwickeln und vor allem zu verstehen.

Simon Trummer zu den 3 Tagen in Daytona:

„Zum ersten war es wieder ein sensationelles Gefühl zurück in Daytona zu sein. Die Atmosphäre war schon jetzt zum Test einzigartig, was einfach für das US Racing spricht. Für mich lief der Test zufriedenstellend bei den meisten Punkten. Wir haben fast keine Probleme gehabt und haben uns stetig verbessert. Einzig der Speed fehlt noch grundsätzlich. Das Schwesterauto und ich mit meinen Teamkollegen kamen nicht an die Spitzenzeiten heran.

Vor allem auf eine schnelle Runde verloren wir Zeit. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir uns wieder erheblich verbessern werden und bis zum Rennen das Auto weiter entwickeln können.“  

Die 24h von Daytona finden am 26.1 bis 27.1 statt, wo JDC Miller Motorsport sein erstes Rennen mit Cadillac bestreiten wird.
   
 
   
 
   
 
     
09.01.2019 ASS: Hier klicken!

Struktureller Wechsel bei AutoSportSchweiz ASS
 
Auto Sport Schweiz trennt sich per Ende April von seinem langjährigen Mitarbeiter Roland Leibundgut.
Leibundgut war seit 2014 bei ASS als Sachbearbeiter Karting angestellt und es steht ihm ab sofort frei,
sich nach neuen Herausforderungen umzusehen. Die Stelle des Sachbearbeiters Karting wird strukturell neu organisiert
und verlagert sich vermehrt in den Bereich Administration. Wie und in welcher Form die Aufgaben genau strukturiert werden
und wer diese übernehmen wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Die Stelle wird nicht neu ausgeschrieben.  
Auto Sport Schweiz bedankt sich bei Roland Leibundgut für seinen Einsatz in den vergangenen 5 Jahren und
wünscht ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute.

(Quelle: ASS)

   
   
   
   
    
07.01.2019
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
     
Kart-Experte Jürg Vokinger (links) erklärt Beat Raemy seine Idee eines preisgünstigen Mietsystem für Einsteiger     Der kleine Junge ist natürlich mächtig stolz, dass ihn ein Star wie Neel Jani bei
                                                                                                                                                                                                        seinen  ersten Schritten im Kart berät.
   

Basis für das Projekt von Vokinger ist die Kartbahn Lyss im Berner Seeland. Eine Ausdehnung des Experiements auf  die ganze Schweiz wäre möglich.
   
So lässt sich der Kartsport an der Basis fördern

Gespräch mit Jürg Vokinger (The Kart Company)

Der Einstieg in den Kartsport kann auf sehr unterschiedliche Art erfolgen. Seit sechs Jahren führt beispielsweise der Berner Kart Racing Club auf der Kartbahn Lyss Schnupperkurse für jugendliche Interessierte durch. In dieser Zeit haben über 160 Kinder daran teilgenommen, zahlreiche davon fahren in der Zwischenzeit bereits in den verschiedenen Rennserien wie Kappelen Trophy, Trofeo VEGA oder gar der Schweizermeisterschaft. Dieser erste Kontakt ist unkompliziert und mit einer Kursgebühr von bloss 120 Franken dank langjähriger Sponsoren sowie treuer, freiwillig arbeitender Clubmitglieder auch ausgesprochen günstig. Wie sich gezeigt hat, ist die Begeisterung jeweils sehr gross, sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern oder Begleitpersonen.

Die logische Anschlussfrage der Eltern nach diesem Meeting ist jeweils: «...und wie geht es jetzt weiter, wenn mein Kind Kartsport betreiben möchte? Besitzen Sie in Ihrem Club Karts, die man mieten kann?» Leider können wir diese Möglichkeit nicht anbieten, zudem würden uns auch die personellen Ressourcen fehlen, um den Einstieg zu begleiten. Daher kann unser Rat nur lauten, sich an einen Kart-Händler zu wenden, um ihm die Wünsche und Vorstellungen vorzulegen.

Auf der Suche nach möglichen Lösungen, wie man interessierten Kindern beziehungsweise deren Eltern, die meist nicht unbeschränkt Geld investieren können oder wollen, weiterhelfen könnte, haben wir einige Fragen an Jürg Vokinger gestellt. Er ist seit über 45 Jahren im Kartgeschäft tätig und hat schon oft zündende Ideen hervorgebracht und auch umgesetzt. Als Inhaber der «The Kart Company» in Aarberg und Organisator der «Trofeo VEGA» kennt er viele Facetten des Kartsports und weiss auch über die finanzielle Seite bestens Bescheid.

BR: Wenn Eltern mit einem 8- bis 11-jährigen Kind auftauchen und wissen möchten, ob sie nun Material kaufen oder eventuell auch nur mieten sollen, was wirst du ihnen empfehlen?

JV: Wenn das Kind häufig und regelmässig fahren will, kommt im Prinzip nur ein Kauf in Frage. Dabei muss auch geklärt werden, ob ein entsprechendes Transportmittel und ein Lagerraum vorhanden sind. Anschliessend gilt es ein Budget zu bestimmen (Occasionen CHF. 1500 - 2500 / neu CHF. 4500). Soll aber nur wenig und nebenbei gefahren werden, kann eine Miete die bessere Lösung sein.

Bei unserem Gespräch ist eine interessante Idee aufgetaucht, die schon seit einiger Zeit in deinem Kopf herumgeistert. Kannst du uns deine Idee kurz skizzieren?

Wir sehen, dass heute viele Leute – vor allem Städter – keine Möglichkeit haben, einen Kart unterzubringen, und sie auch über keinen Anhänger oder Transporter verfügen. Mieten ist meist keine Alternative, ist doch das Angebot ist sehr beschränkt, in der Regel auf schwere Mietkarts. Die Eltern der Kinder, die am Schnupperkurs teilgenommen haben, fragen uns laufend, WANN und WO sie einen Kinder-Rennkart mieten können, denn ihre Sprösslinge sind Feuer und Flamme für diesem Sport.

Deshalb kam uns die Idee, ein Vermietungs- und Leih-System mit Kinderkarts auf die Beine zu stellen. Dies ist nicht so einfach, wenn die Kosten in einem beschränkten Rahmen bleiben sollen. Die Realisierung eines solchen Projekt ist nur möglich, falls alle Partner voll mitmachen, also Kart-Händler, Pistenbesitzer, Kart-Clubs, Verband, Ausrüster und Sponsoren. Nur so lassen sich attraktive Preise für ein Vermietungssystem erzielen, das neben Trainingsfahrten eventuell auch Rennen wie zum Beispiel die Kappelen-Trophy umfasst. Die Händler werden bei diesen Aktivitäten vor Ort sein, um dem Neueinsteiger mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Wird dieses Projekt in der ganzen Schweiz durchgeführt oder als Testversuch vorerst nur in der Region Bern?

Grundsätzlich wäre es eine tolle Sache, diese «ROOKIE-Serie» als Basis für den Kartsport in der ganzen Schweiz einzuführen. Die Realisierung dieser Aufgabe wird für uns aber zu komplex, deshalb wollen wir in einer ersten Phase nur regional tätig werden (Raum Bern, Einzugsgebiet Kartbahn Lyss) und so beweisen, dass dieses Konzept erfolgreich und ausbaufähig ist. Danach kann der Schritt in andere Regionen erfolgen.

Wo kann sich ein interessierter Händler oder auch Sponsor melden, wenn er sich an diesem Projekt beteiligen möchte?

Wir sind die Initianten dieser Idee und Ansprechpartner für alle, die sich beteiligen wollen, sei es als Ausrüster, Sponsor, Funktionär oder Teilnehmer. Wir stehen erst am Anfang, hoffen aber zum Auftakt der Saison 2019/2020 bereit zu sein.

Besteht eine Möglichkeit, dieses Konzept auf Junioren oder auch auf Senioren mit ähnlichen Bedürfnissen auszudehnen.

Zuerst müssen wir die «ROOKIES» fest etablieren. Wenn unsere Idee ein grosser Erfolg werden sollte, können wir uns dann überlegen, ob Kategorien wie JUNIOR oder SENIOR denkbar sind. Bei den älteren Kunden wird allerdings die Realisierung eines Mietsystems schwieriger, weil die Materialkosten für solche Karts doch deutlich höher sind als in den Kinder-Kategorien.

Welche Auswirkungen auf den Schweizer Kartsport versprichst du dir davon? Und kann auch der Kart-Handel längerfristig profitieren?

Wir erhoffen uns, dass aus dieser «ROOKIE-Serie» nach einer gewissen Anlaufzeit Jahr für Jahr etliche Fahrer in den «grossen» Kartsport einsteigen, um sich in den Kategorien JUNIOR oder SENIOR zu beweisen. Davon profitiert sicher nicht nur der Kart-Handel, sondern auch die Rennveranstalter und der Verband, denn ein solches Projekt generiert neue Kunden.

Welche Rolle soll oder kann der Kartsport Verband (ASS) in diesem Projekt übernehmen?

Er kann natürlich mithelfen, indem er uns bei Rennen in dieser Serie mit günstigen Tageslizenzen unterstützt. Wir wollen günstigen Einstiegs-Kartsport anbieten, und daher muss alles möglichst einfach, übersichtlich und transparent sein. Findet der Verband an unserer Idee Gefallen, kann er mit Werbung im Internet und auf Prospekten zum Gelingen des Projekts beitragen.

Was wird aus deiner Sicht entscheidend sein, dass ein solches Projekt erfolgreich durchgeführt werden kann?

Es muss uns gelingen, möglichst viele Händler als Partner ins Boot zu holen, damit sie nicht nur halbherzig, sondern hundertprozentig mitmachen. So ist längerfristig eine Ausweitung auf die ganze Schweiz möglich. Auch von Seiten der Kartbahn Lyss muss eine volle Unterstützung vorhanden sein, um die Kosten für alle Teilnehmer zu optimieren. Dies scheint mir allerdings naheliegend, da speziell die Kartbahn längerfristig davon profitieren wird.

Ich bin überzeugt, dass es mit gemeinsamen Anstrengungen gelingt, ein solches Projekt zum Erfolg zu führen. Hoffen wir, dass sich möglichst viele angesprochen fühlen und einen wichtigen Schritt vorwärts machen, denn es geht ja darum, den Kartsport an seiner Basis zu fördern.

Jürg, wir danken dir für dieses Gespräch und hoffen auf gutes Gelingen dieses Projekts.

Autor: Beat Raemy (Berner Kart Racing Club)

                       
 Nach dem Besuch des Schnupperkurses des Berner Kart Racing Clubs findet der Traum                   An Enthusiasmus fehlt es den kleinen Kartsportlern nicht,  
 vom Kartsport für viele Kinder aus finanziellen Gründen leider keine Fortsetzung.                                 aber für die Eltern ist ihr teures Hobby oft kaum finanzierbar                                                                                                                                
                                                                                                                                                             

   

   

   

   
zum Anfang