30.12.2021 |
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16.12.2021 |
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09.12.2021 |
Die junge Schweizer Kartfahrerin
Chiara Bättig hat es bei «FIA Girls on Track» bis ins Finale geschafft. Dort war nun leider Endstation. Der
Sieg ging an Maria Germano Neto aus Portugal. Chiara Bättig (11) hat es bei «FIA
Girls on Track» unter die letzten vier in der Kategorie «Juniorinnen»
geschafft. Zu gerne hätte die junge Zürcherin den Wettbewerb auch gewonnen.
Doch trotz einer sehr guten Leistung Ende November auf und neben der Strecke in
Franciacorta hat es nicht gereicht. Platz 1 ging an die gleichaltrige
Portugiesin Maria German Neto. Bei einem Sieg hätte man Bättig unter
die Fittiche der Ferrari Academy genommen. Sie hätte 2022 mit Tony Kart in
einer internationalen Meisterschaft bei den OK Junioren fahren dürfen.
«Natürlich bin ich enttäuscht», sagt Chiara. «Ich habe wirklich alles gegeben
und ich hatte ein gutes Gefühl. Aber es hat am Ende nicht ganz gereicht.» Die Siegerin bei den Senioren heisst
Laura Camps Torras (16) und stammt aus Spanien. |
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09.12.2021 |
Swiss Hutless enthüllt das neue Chassis (rab) Auf der Hausstrecke von Swiss Hutless
(SH), der Kartbahn Lyss, wurde das neue Chassis für die CIK-FIA Homologation
2022 in einer stimmungsvollen Präsentation vorgestellt. Vor den zahlreich
geladenen Gästen wurde das Chassis unter dem Modellnamen „Performance“ by
Swiss Hutless erstmals präsentiert. Niklaus Gurtner, CEO von Swiss Hutless Karts, präsentiert das neue Chassis Das neue Topmodell ist für die Kategorie KZ /
KZ2, die sogenannten Schalterkarts verfügbar, wie auch bei den Kategorien OK /
OKJ / X30, sowie Rotax Max einsetzbar. Der Rahmen besteht aus 30 mm Rohrprofil,
der Radstand beträgt 1040mm. Vorne ist ein Stabilisator montiert, optional ist
auch hinten ein Stabi erhältlich. Die Hinterachse hat einen
Durchmesser von 50 mm. Die Bremsen der Marke Monostar sorgen für perfekte
Verzögerung. Die neuen Magnesium-Felgen sind aus europäischer Produktion, vorne
mit einer Breite von 130 mm und hinten mit 210 mm. Das schicke und griffige
Lenkrad ist ebenfalls von der hauseigenen Marke Monostar, wie auch der
silberfarbige Sitz. Optional kann auch ein Sitz der Marke NEK geordert werden. Die Verschalung, sprich Karosserie, trägt die
Bezeichnung KG 507, auch hier optional KG 508, ist in der Farbe schwarz
erhältlich. Die KG-Karosserie erfüllt die neuen CIK-Vorschriften. Das
Sticker-Kit, d.h. der Klebersatz für die Verschalung ist unter dem Namen
„Performance 507“ erhältlich, natürlich in den Swiss Hutless Farben Rot / Weiss
/ Schwarz. Die Chassis sind in den Farben rot oder schwarz erhältlich. Die Verkaufspreise sind wie folgt: Modell TAG für die Kategorien OK, OKJ, X30 und
Rotax Max: CHF 4‘850.- Modell KZ für die Kategorien KZ, KZ2: CHF
5‘790.- Eines ist klar, mit dem neuen PERFORMANCE by
Swiss Hutless wurden bei SH neue Massstäbe gesetzt! |
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09.12.2021 |
Matteo
Vigno gewinnt Super Sunday in Las Vegas 24. SKUSA Super Nationals
Nach dem das SKUSA Super Nationals im vergangenen Jahr wegen der Corona
Pandemie pausieren musste, fand das größte Kartrennen der Welt 2021 wieder
statt. Die 24. Auflage erlebte dabei schon im Vorhinein große Aufregung. Mit
einer Last-Minute-Entscheidung wurde der Austragungsort verlegt. Am Ende gingen
wieder über 500 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an den Start. Das Rennen
in Las Vegas gehört in jedem Jahr zu den Highlights der Saison. Eigentlich war
die 24. Auflage auch in diesem Jahr wieder vor den Toren des RIO Palace Hotel
& Casinos geplant. Doch drei Wochen vor Rennstart folgte die Absage des
Hotels. Die SKUSA musste um planen und fand mit dem Las Vegas Motor Speedway
einen kurzfristigen Ersatz. Der eigentlich Flair eines Kartrennens direkt am
Strip ging dadurch leider verloren. Das Racing war trotzdem gut. Über 500
Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt gingen an den Start, darunter auch einige
Topstars aus Europa und vier Deutsche. Das
Highlight des Super Sunday war erneut die Schaltkartklasse KZ2. Lennox
Racing-Fahrer Matteo Vigano ging aus der Pole-Position ins Rennen und dominierte
die 24 Rennrunden. Am Ende gewann er vor Marijn Kremers und Danny Formal. Die
beiden Deutschen Maximilian Paul und Jannik Julius-Bernhardt erlebten kein
perfektes Finale. Paul ging aus einer Top-Ten-Position ins Rennen, kam am Ende
aber nicht über Platz 16 hinaus. Julius-Bernhardt kämpfte mit Reifenproblemen
und wurde 24. Neben den
Schaltkarts gab es noch acht weitere Klassen. Die Siege gingen an Keelan
Harwick (Micro Swift), Enzo Vidmontiene (Mini Swift), Jeremy Fletcher (KA100
Junior), Brandon Lemke (KA100 Senior), Jeremy Fletcher (X30 Junior), Ryan
Norberg (X30 Senior), Derek Wang (X30 Masters) und Joey Wimsett (KZ2 Masters). Aus
Deutschland waren neben Paul und Julius-Bernhard noch Austin Lee bei den X30
Junioren sowie Maxim Rehm bei den X30 Senioren am Start. Lee lag nach den Heats
auf einem starken elften Rang und legte im Finale auch einen guten Start hin.
Letztlich sah er als 14. die Zielflagge. Rehm erlebte dagegen ein Wochenende
zum Vergessen. Bereits am Mittwoch musste er im Verlauf der Trainings nach
einem Unfall vorzeitig aufgeben. ( Autor:
Fast-Media | Björn Niemann)
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06.12.2021 |
Bilder Club-Rangliste Roggwil 2021 Druckversion Club-Rangliste 2021 Druckversion |
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03.12.2021 |
Savio Moccia, Schweizermeister der
Kategorie X30 Moccia hat schon
fünf SM-Titel gewonnen © Eichenberger Am Sonntag, 5. Dezember, werden in
Langenthal die Schweizer Kart-Meister geehrt. Wir stellen sie Ihnen vor: Savio
Moccia, Champion in der Kategorie X30 Challenge Switzerland. Savio Moccia hat’s wieder getan. Zum dritten Mal in Serie hat der
Mann aus Lyss die Meisterschaft in der X30 Challenge Switzerland für sich entschieden.
Diesmal mit einem Punktepolster von 80 Zählern auf den Zweitplatzierten Kilian
Streit. Doch ganz so deutlich, wie es der Vorsprung vermuten lässt, war die
Angelegenheit nicht. Moccia musste hart um seinen Titel kämpfen. Was in der X30
auch üblich ist. Denn die Kategorie mit ihren IAME-125-cm3-Einheitsmotoren
gilt als die ausgeglichenste Klasse im Schweizer Championnat. Ausserdem war
Streit, nachdem er sich von seiner Rippenverletzung erholt hatte, ab
Saisonmitte ein ebenbürtiger Gegner. «Den Titel in der Schweizer Meisterschaft zu holen, war das grösste
Ziel für mich in diesem Jahr», sagt Moccia. «Und auch wenn es schon der fünfte
SM-Titel ist, bin ich immer noch hungrig. Es ist etwas Besonderes, Schweizer
Meister zu werden.» Den ersten grossen Erfolg in der Kart-SM feierte Moccia 2014 mit dem
Titelgewinn bei den Super Minis. 2016 sicherte sich der 19-jährige Savio dann
die grösste Trophäe in der X30 Junior. Und seit 2019 ist er eben amtierender
X30-Meister. Parallel zu seinen inzwischen fünf SM-Titeln hat Moccia noch
sieben Mal die Vega Trofeo gewonnen: 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2020 und
2021. Und es könnten durchaus noch mehr Titel sein. 2015 liess er die SM aus
und fuhr in Deutschland im ADAC Cup. 2016 und 2018 verzichtete er jeweils auf die
Vega Trofeo. Eines ist jetzt schon klar: Moccia, der dieses Jahr seine Lehre zum
Automobilfachmann in einer Volvo-Garage in Worben (BE) erfolgreich bestanden
hat, hat noch lange nicht genug. Solange er und sein Vater Angelino, mit dem er
das Kart vorbereitet, Spass haben, wird es für die restlichen X30er eine
Challenge sein, ihn zu schlagen.
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22.11.2021 |
Lando
Norris präsentiert LN Racing Kart Formel 1-Pilot und OTK Kart Group starten 2022 durch
Große
Neuigkeiten für die Saison 2022: Formel 1-Pilot Lando Norris
präsentiert das Ergebnis seiner Kooperation mit der OTK Kart Group
und bringt
in der kommenden Saison eine neue Marke an den Start. Mit LN Racing
Kart zeigt
sich das Ergebnis einer historischen Partnerschaft zwischen dem
britischen
Profirennfahrer und dem führenden italienischen Unternehmen im
Kartsport, das
zukünftig für Furore sorgen will. Ein
neuer Name ist bereit, die Szene des internationalen Kartsports
aufzumischen:
Die OTK Kart Group, eines der erfolgreichsten Unternehmen in der
Geschichte des
Sports, und Lando Norris, junges Talent des McLaren Formel 1 Teams,
bündeln
ihre Kräfte für ein brandneues Projekt: LN Racing Kart. Nach
intensiver Arbeit wurde nun das LN Four-Chassis vorgestellt. Das neue
Modell
besteht rundherum aus Rohren mit einem Durchmesser von 30 mm und
garantiert –
wie von der OTK Kart Group gewohnt – höchste
Produktionsqualität,
Zuverlässigkeit und Leistung. Die
Kooperation zwischen Lando und der OTK Kart Group ist als nahezu
logische
Konsequenz der Vergangenheit anzusehen. Seine ersten Schritte im
Kartsport
machte Norris mit OTK-Produkten. Über die Jahre hinweg entwickelte
sich der
damals äußerst erfolgreiche Kartfahrer zu einer wahren
Größe und gewann
letztlich 2013 den Titel in der CIK-FIA Kart Europameisterschaft der
KFJ (heute
OK Junior) sowie 2014 den Titel in der CIK-FIA Kart Weltmeisterschaft
der KF
(heute OK). Mit
Ricky Flynn Motorsport wird das LN Racing-Material im kommenden Jahr
auf
internationaler Ebene debütieren. Das britische Team, in dem Lando
als
Kartpilot im internationalen Renngeschehen unterwegs war, legt nun den
Fokus
auf hoffnungsvolle Nachwuchsfahrer. Neuen Talenten soll es dabei
zukünftig
ermöglicht werden, ebenfalls die Spitze des Motorsports erreichen
zu können. Die
offiziellen Farben von LN Racing Kart werden Marineblau und Fluo-Gelb
sein –
die traditionellen Farben von Norris‘ Helm. Das LN Racing
Kart-Ensemble wird
bei allen internationalen WSK- und FIA-Karting-Veranstaltungen
antreten.
Erhältlich sind die Chassis von LN Racing Kart für die
Kategorien Mini,
Junior/Senior und KZ2. (Autor:
Fast-Media | Luca Köster)
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22.11.2021 |
Mach1
Kart stellt neues
Chassis „Zelos“ vor. Homologation
für 2022
und Folgejahre Im
kommenden Jahr beginnt eine neue
Homologationsphase für Chassis und Bodywork. Mach1 Kart stellt das
neuste
Modell „Zelos“ vor. Das Kart basiert auf das erfolgreiche
Vorgängermodell,
erhielt aber einige Verbesserungen. 2021
war es etwas ruhiger um das Mach1 Werksteam.
Doch untätig war der einzige deutsche Karthersteller nicht. In
seinen Hallen
entwarfen Martin Hetschel und sein Team das neue Modell Zelos. Dabei
wurde das
bewährte Chassis der vergangenen Jahre in mehreren Details
optimiert. Dazu
zählen ein neuer
Tank- sowie Auspuffhalter für die OK-Klasse. Des Weiteren wurden
die
Achsschenkel modifiziert und es gibt angepasste Rohrhärten. Alle
Preise und
Bestellmöglichkeiten findet unter kart24.eu oder bei einem Mach1 Factory Supported Team. ( Autor:
Fast-Media | Björn Niemann) |
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17.11.2021 |
Kart-SM
auch 2022 mit fünf Rennveranstaltungen Das erste
Rennen 2022 findet in Franciacorta statt © Eichenberger Der provisorische Kalender für die «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2022» steht. Fünf Rennen sind geplant. Los geht es
am 17. April im italienischen
Franciacorta. Die autobau
Schweizer
Kart-Meisterschaft wird wie in diesem Jahr auch 2022 fünf Rennen
umfassen. Los
geht es am 17. April in Franciacorta (I). Das Finale findet erneut in
Wohlen
statt. Allerdings zwei Wochen später als in diesem Jahr.
Zurück im Kalender ist
auch das Rennen in Mirecourt (F), das 2021 wegen Corona noch durch
einen
zweiten Lauf in 7 Laghi ersetzt werden musste. Hier die
Termine im
Überblick: 17. April, Franciacorta (I) |
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13.11.2021 |
Neue
Winteröffnungszeiten Ab
Montag, 1. November 2021 bis
Sonntag, 27. März 2022 gelten die neuen
Winteröffnungszeiten: Öffnungszeiten: Betriebsferien Die
Kartbahn bleibt vom 24. Dezember
2021 (ab 12:00) bis und mit 11. Januar 2022
geschlossen. (Team Kartbahn Lyss)
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13.11.2021 |
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09.11.2021 |
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08.11.2021 |
Kart: Meisterehrung in Langenthal Die
Schweizer
Kart-Meister 2021: Rohrbasser, Näscher, Moccia, Pappacena und
Kuzhnini (von
links) © Eichenberger Die
Preisverleihung zur «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft»
findet am Sonntag, 5. Dezember, im «Hotel Meilenstein» in
Langenthal statt. Im Vorjahr
konnte wegen Covid-19
keine Preisverleihung durchgeführt werden. Deshalb ist die Freude
bei Auto
Sport Schweiz umso grösser, dass es in diesem Jahr wieder klappt. Nachdem 2019
noch in der autobau
Erlebniswelt in Romanshorn gefeiert werden konnte, findet die
diesjährige
Zeremonie am Sonntag, 5. Dezember, im «Hotel Meilenstein»
in Langenthal statt.
Die Einladung dazu wird in diesen Tagen verschickt. Wir bei Auto Sport Schweiz freuen uns auf einen tollen Anlass in einem aussergewöhnlichen Ambiente.
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28.10.2021 |
Samstag, 6. November 2021 NIGHT GRAND PRIX mit Teamrennen, Mini/Super-Mini, Schaltkart, Mietkartrennen und Fondue-Plausch Die
Temperaturen werden herbstlich und die Tage kürzer. Deutliche
Zeichen, dass der
legendäre Night Grand Prix nicht mehr weit entfernt ist. Nachdem
letztes Jahr
der beliebte Saison-Abschluss aus bekannten Gründen nicht
stattfinden konnte,
freuen wir uns umso mehr, für euch dieses Jahr wieder einen
unvergesslichen
Event organisieren zu dürfen. Die Anmeldung für das
Teamrennen, die Kategorie
Mini/Super-Mini, Schaltkart sowie für das Mietkartrennen by Night
ist offen. Es
hat noch einige Startplätze.
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27.10.2021 |
FIA-Talentsuche :
«GIRLS ON TRACK » Chiara Bättig ist im Finale von «Girls on Track» © Archiv Bättig Kartfahren war nur ein Teil des Programms © Archiv Bättig
Die
Zürcherin Chiara Bättig (11) hat
sich bei der zweitägigen FIA-Talentsuche «Girls on
Track» im französischen Le
Castellet für das Finale Ende November qualifiziert. Die Freude
ist gross. Gerade eben war
Chiara Bättig in unserem vierteljährlich erscheinenden
Magazin noch in der
Rubrik «One to watch», nun hat sich die Elfjährige
beim FIA-Förderprogramm
«Girls on Track» für das Finale qualifiziert. Unter
ursprünglich 70
Teilnehmerinnen schaffte es die junge Zürcherin, die 2021 bei den
Super Minis
den siebten Schlussrang belegte (ein Rennen weniger als die
Konkurrenz), unter
die Top 4 zu kommen. Die Freude,
sich für das Finale
qualifiziert zu haben, ist gross. «Ich bin stolz», sagt
Chiara. «Ich habe alles
gegeben. Es war sehr streng. Wir hatten von morgens bis abends
Programm.» Dabei
ging es nicht nur um das reine Fahrkönnen. «Wir hatten
Fitness-Einheiten und
wurden im Umgang mit Medien getestet. Ausserdem wurde geschaut, wie wir
mit
Stress umgehen. Sogar die Ernährung war ein Thema.» Für
Bättig geht es nun vom 22. bis
26. November mit dem Finale in Lonato (I) weiter. Dort werden dann auch
Verantwortliche der Ferrari Academy vor Ort sein. Setzt sich
Bättig gegen ihre
drei verbleibenden Konkurrentinnen durch, winkt der Juniorin ein
Vertrag für
2022, mit dem sie bei Läufen zur WSK und Euroserie starten darf. Die zweite Schweizerin, die bei
«Girls on Track» im französischen Le Castellet
eingeschrieben war, ist
ausgeschieden. Obwohl enttäuscht wird Kiana Naudé
natürlich im Kartsport
weitermachen. «Ich hatte ein gutes Jahr. Ich bin im ROK Cup in
Italien Zweite
bei den Junioren geworden, obwohl ich nur fünf der sieben Rennen
bestritten
habe.» |
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24.10.2021 |
Zum 50.
Todestag von Jo Siffert Heute vor 50
Jahren, am 24. Oktober
1971, kam Jo Siffert bei einem nicht zur WM zählenden
Formel-1-Rennen in Brands
Hatch ums Leben. Drei Zeitzeugen erinnern sich an den unvergessenen
«Seppi». Adriano
Cimarosti (84), Heini Mader (85), Jacques
Deschenaux (75) – sie alle haben Jo Siffert nicht nur über
Jahre hinweg
begleitet, sie haben mit ihm auch so manches Abenteuer erlebt. Schon
vor zehn
Jahren haben Sie mir Ihre Erinnerungen geschildert. Diese sind heute
noch immer
brandaktuell. Höchste Zeit also, das Notizbuch von damals nochmals
zu
konsultieren. Cimarosti,
Mader und Deschenaux haben Siffert in
den Jahren 1961 respektive 1962 zum ersten Mal getroffen. Und bei allen
drei
hinterliess der umtriebige Fribourger einen bleibenden Eindruck.
«Ich habe Jo
1961 in Monaco zum ersten Mal live erlebt», sagt
Motorsport-Journalist
Cimarosti. «Er fuhr damals in der Formel Junior und
nächtigte mit seinen Jungs
in einer Tiefgarage – zwischen Sardinenbüchsen und
Luftmatratzen.» Auch
Motorenguru Mader traf Siffert zum ersten
Mal ausserhalb der Schweiz: bei einem Rennen in Neapel. «Ich war
damals mit der
Scuderia Filipinetti vor Ort und habe das Auto von Heinz Schiller
betreut.
Seppi kam zu spät zum Rennen und qualifizierte sich deshalb
nicht…» Der damals 17-jährige Deschenaux lernte Siffert kennen, als er als Korrespondent für die «Tribune de Genève» arbeitete. «Wir fuhren gemeinsam zum Bergrennen Ollon-Villars. Er ist mit mir wie ein Verrückter die Strecke hochgefahren. Dabei wurde es mir fast schlecht.» Adriano
Cimarosti mit Jo Siffert ©
Archiv Cimarosti Allen drei
ist Sifferts Improvisationskunst in
bester Erinnerung. «Sifferts Motto lautete: Hindernisse sind da,
um überwunden
zu werden», sagt Cimarosti und fügt an: «Seppi hatte
eine Begabung. Er redete
so lange auf Leute ein, bis er von ihnen das bekam, was er wollte.
Ausserdem
war er sich für keine Arbeit zu schade. In jungen Jahren verdiente
er sein Geld
als Lumpensammler. Mit 16 fing er an, mit Autos zu handeln. Dass er
diese ohne
Führerausweis von A nach B verschob, ist eine andere
Geschichte.» Auch Mader
kann von Sifferts Improvisationskunst
ein Lied singen. Ab 1962 arbeitete er als Mechaniker an der Seite von
Seppi.
«Für mich war der Wechsel von der Scuderia Filipinetti zu
Siffert wie von einer
Grossbank in eine Wechselstube. Unter der Woche hat Siffert mit Autos
gehandelt. Mit dem Geld, das er dort verdient hat, sind wir dann am
Wochenende
zu den Rennen gefahren. Gutes Material hatten wir selten. Uns sind die
Getriebe
reihenweise verreckt.» Auch
Deschenaux hat Sifferts Geschäftssinn und
Überlebenskünste hautnah erlebt. «Wir haben einmal von
Ollon zurück nach
Mouret, wo er gewohnt hat, mehr als neun Stunden gebraucht. Seppi hielt
überall
an und hat Geschäfte erledigt. Ich sass im Auto und habe
Däumchen gedreht…» Trotz der
bescheidenen Mittel schaffte es Siffert
immer wieder, grossartige Erfolge zu feiern. 1964 beispielsweise schlug
er in
einem dramatischen Fotofinish beim Grand Prix von Sizilien Superstar
Jim Clark
mit einem hauchdünnen Vorsprung. Einen seiner grössten
Erfolge feierte er dann
1968 im Team von Rob Walker Racing. Siffert gewann den Grand Prix von
England
auf einem Lotus 49B. Drei Jahre spätere feierte er seinen zweiten
(und letzten)
GP-Sieg in Österreich auf BRM. Parallel gewann Siffert im Dienste
von Porsche
zahlreiche Sportwagen-Rennen. So zum Beispiel 1968 das
12-Stunden-Rennen von
Sebring mit Hans Herrmann. Oder die Targa Florio 1970 mit Brian Redman. Heini Mader
(rechts) mit Jo Siffert ©
Archiv Mader Am 24.
Oktober 1971 startete Siffert bei einem
Formel-1-Rennen ohne WM-Status in Brands Hatch. In der 15. Runde brach
an
seinem BRM die Radaufhängung. Sifferts Auto traf einen Erdwall,
überschlug sich
und begann zu brennen. Für Siffert kam jede Hilfe zu spät. |
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18.10.2021 |
ROK Cup Superfinal kürt Sieger in Lonato Für
die weltbesten Vortex ROK-Pilot*innen ging es am vergangenen
Wochenende im italienischen Lonato ums Ganze. Südlich des
Gardasees
versammelten sich 311 Akteure aus 43 verschiedenen Nationen und
duellierten
sich im Rahmen des ROK Cup Superfinal um die prestigeträchtigen
Titel. Dabei
gingen auch 15 deutsche Fahrer auf die Reise, die am Ende in den Rennen
aber
leider wenig Glück hatten. Ein Großevent startete mit dem ROK Cup Superfinal am zurückliegenden Wochenende auf dem South Garda Karting Circuit. Fahrer*innen aus aller Welt sorgten für prall gefüllte Starterfelder in der 19. Ausgabe des Rennereignisses. In sieben Kategorien kämpften die zahlreichen ROK-Piloten um die Siege. Im 106-köpfigen Feld der Mini ROK behielt letztlich der Kanadier Jensen Burnett (Energy Corse) den längstem Atem und holte sich den Sieg. Der Chinese Yuanpu Cui (Beyond Racing Team) fuhr parallel zum Titel bei den ROK Junioren. Im Senior-Klassement ging der Goldpokal an Karol Czepiel (KGT Motorsport) aus Polen. Für den Argentinier Gustavo Carreira lief in der ROK Expert-Kategorie alles nach Plan während der Italiener Tino Donadei (Evo Kart) in der Plus-Wertung brillierte. Bei den Super ROK ging der Sieg mit Alex Machado (Valtex Racing Team) nach Andorra. Der Pole David Liwinski (Leclerc by Lennox Racing) komplettierte die Siegerliste und schrieb sich in das Archiv der Shifter ROK ein. (Quelle: Kart-Magazin.de) |
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18.10.2021 |
Video (hier klicken) |
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18.10.2021 |
Patric Niederhauser gewinnt in Indianapolis (USA)
Patric
Niederhauser und sein siegreiches Team
Sainteloc Racing © Audi
Patric Niederhauser hat am Wochenende die zweite Auflage der 8 Stunden von Indianapolis gewonnen. Platz
2 ging an
einen weiteren Schweizer: Raffaele Marciello. Für
Audi-Werksfahrer Patric Niederhauser läuft es 2021 nicht
besonders rund. Im ADAC GT Masters, das er vor zwei Jahren noch gewann,
liegt
der Berner zwei Rennen vor Saisonende auf einem enttäuschenden 17.
Rang. Umso
schöner deshalb der Erfolg in den USA. Zusammen mit seinen
Teamkollegen
Christopher Haase und Markus Winkelhock gewann Niederhauser auf einem
Audi R8
LMS GT3 von Sainteloc Racing am Sonntag die zweite Auflage der 8
Stunden von
Indianapolis, das zweite Rennen der Saison 2021 der
Intercontinental-GT-Challenge
(IGTC). «Ich
bin sprachlos», sagte Schlussfahrer Niederhauser. «Wir
haben
gegen Ende des Rennens einfach nicht aufgegeben. Als das Safety-Car
nach dem
Boxenstopp herauskam, dachte ich zuerst, das war’s, alles ist
erledigt. Aber
wir haben weitergekämpft und den Sieg geholt.» Auf
Platz 2, zwölf Sekunden hinter Niederhauser, kam der Mercedes
AMG GT3 von Raffaele Marciello ins Ziel. Der Tessiner machte damit den
Schweizer Doppelsieg klar. Kein
Glück hatte Nico Müller. Der Audi des Berner DTM-Piloten
wurde
schon in der ersten Stunde des Rennens von einem McLaren aus der
Pro-Am-Klasse
abgeräumt. Ein längerer Reparaturstopp warf Müller &
Co. ans Ende des
Feldes (P12) zurück. In
der Fahrerwertung liegen die Indy-Sieger Niederhauser, Haase und
Winkelhock nun punktgleich mit dem Ferrari-Trio Ledogar, Nielsen und
Pier Guidi
an der Spitze. Die Saison geht am 4. Dezember mit den 9 Stunden von
Kyalami
nach nur drei von ursprünglich mal fünf geplanten Rennen zu
Ende. Auch im Silver-Cup jubelte ein Schweizer. Lucas Légeret (ebenfalls auf Audi) setzte sich mit seinen beiden Teamkollegen Aurelien Panis und Nicolas Baert durch. Am Ende fehlte dem Trio nur acht Sekunden auf das Gesamtpodium.
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05.10.2021 |
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16.09.2021 |
autobau SKM Wohlen
Liebe
Pilotinnen, Liebe Piloten, Wie
Sie vielleicht in den letzten Tagen gehört haben, hat der Bundesrat
beschlossen, das COVID-Zertifikat auf verschiedene Orte und Veranstaltungen
auszuweiten. Wir
möchten Sie darüber informieren, dass der 5. Lauf der autobau Schweizer Kart
Meisterschaft 2021, der am 25.09.2021 in Wohlen stattfinden wird, unter den
Voraussetzungen des COVID-Zertifikats durchgeführt wird. Dieses
Zertifikat ist für alle Teilnehmer über 16 Jahre obligatorisch. Für Personen
unter 16 Jahren ist keine Bescheinigung oder Prüfung erforderlich. Sie müssen
lediglich ein Ausweisdokument vorlegen. Wir
bitten Sie daher, sich zu vergewissern, dass Sie dieses Dokument für das Rennen
haben. Wer
kein gültiges COVID-Zertifikat (QR-Code) vorweisen kann, dem wird der Zugang
zur Strecke in Wohlen verwehrt. Für diejenigen, die kein COVID-Zertifikat haben
und sich testen lassen müssen, muss dies im Vorfeld der Veranstaltung
passieren. Vor Ort gibt es kein Test-Angebot.. Weitere
Informationen über das Zertifikat finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.bag.admin.ch/bag/fr/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/covid-zertifikat.html Ich
danke Ihnen im Voraus für Ihre Mitarbeit. Mit
freundlichen Grüßen
Auto Sport Schweiz Romain Ducret
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14.09.2021 |
Historic Karting: Der Einstand war ein voller Erfolg Fotos von Beat Raemy Berner Piloten an der
Spitze Im Rahmen der «Kappelen
Trophy 2021» fand das Fest «50, 20, 10 – Kart-City Lyss», ein
Jubiläumsanlass statt. Seit 50 Jahren werden «Swiss Hutless Karts» in Lyss
gebaut und im Gedenken an den 20. Todestag von Dieter (Dide) Vokinger, sowie
zum 10-jährigen Bestehen des neuen Betriebsgebäude mit Restaurant. Wenn das
nicht ein Grund zum Feiern ist… Dide hätte es genau so gewollt. Als Highlight wurde das
historische Kartrennen angekündigt, mit Rennboliden aus der Vergangenheit. Dies
war die richtige Gelegenheit den neu gegründeten Verein «Swiss Historic
Karting» der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es wurde nicht zu viel
versprochen. Über 20 Fahrer aus dem In- und Ausland fanden sich in Lyss ein.
Piloten aus Holland, Frankreich, Deutschland und der Schweiz hatten die
Möglichkeit ihre zum grossen Teil hervorragend hergerichteten Fahrzeuge zu
zeigen. Karts, die mit viel Herzblut wieder zu neuem Leben erweckt wurden,
echte Perlen waren zu sehen. Wir sind sicher, dass da noch einige Schätze in
Schuppen, Kellern oder Garagen darauf warten, wieder restauriert auf die Pisten
zurück zu kehren. Der Herbst kommt bald und damit auch die Zeit, mal wieder zum
Werkzeug zu greifen und mit der Arbeit zu beginnen. Swiss Historic Karting
steht in Kontakt mit AutoSportSchweiz (ASS), dem Dachverband des Auto- und
Kartrennsports in der Schweiz. Es wurde ein Antrag an die NSK (Nationale
Sport-Kommission des ASS) gestellt, damit die Kategorie «Historic» als neue
Kartklasse ins Programm aufgenommen wird. Es ist vorgesehen im Jahr 2022 bis zu
drei Events zu einem «Swiss-Histo-Cup» auszuschreiben. Es werden
Gleichmässigkeitswettbewerbe durchgeführt, das heisst, dass nicht derjenige,
der zuerst über den Zielstrich fährt gewonnen hat, sondern jener Fahrer,
welcher seine Runden am regelmässigsten gedreht hat. Wer am Samstag dabei
war hat gesehen und gehört wie die 100ccm-Motoren in alter Frische hochgedreht
wurden, es war eine Freude. Der grosse Vorteil dieses Austragungsmodus
ist, dass sowohl ein Kart aus den 60er Jahren mit einem Fahrzeug aus den 80er
Jahren konkurrieren kann, denn weder das Gewicht, noch die Reifen oder der
Motoren spielen dabei eine Rolle. Der Fahrer kann
durchaus auch älteren Jahrgangs sein. Eine gute Fitness ist aber immer noch
sehr wichtig. Kategorie Historic Gewonnen hat unser BKRC-Vorstandsmitglied Beat Wittwer, vor Fritz (Fido) Sommer, ehemaliger Präsident des Kart-Club Aaretal und unserem Junioren-Europameister von 1975, Adrian Wepfer. Auf Rang 5 Rolf Glauser (Schweizermeister Kategorie A, 1986) und auf Rang 8 Thomas Glauser, der Initiator der Historic Kart Bewegung in der Schweiz und Junioren-Weltmeister von 1979. Die Berner haben gezeigt, dass sie die kleinen Flitzer noch sehr gut beherrschen. Sie haben eine eindrückliche Show geboten und die zahlreich anwesenden Zuschauer sehr erfreut.
Für die Auswertung der
einzelnen Läufe und der Gesamtrangliste war Peter Siegenthaler verantwortlich,
was jeweils sehr speditiv erfolgte. Besten Dank Pesche, das war Klasse! (BR) |
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13.09.2021 |
Inhalt von der Faltkarte |
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09.09.2021 |
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04.09.2021 |
Hier die Angaben zum Fest |
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26.08.2021 |
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22.08.2021 | Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Clubrennen |
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22.08.2021 | Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 3. BKRC Schnupperkurs 2021 |
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19.08.2021 |
Fallen schon
die ersten Titelentscheidungen in der
SKM? Die autobau
Schweizer
Kart-Meisterschaft gastiert am Wochenende auf dem Circuit
d’Enclos im
französischen Levier. Beim vorletzten Lauf könnte zumindest
bei den Super Minis
schon eine Entscheidung fallen. Nach drei
Rennen in
Italien steht für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am
Wochenende der
vierte Lauf in Levier (F) auf dem Programm. 80 FahrerInnen haben sich
für die
fünf Kategorien eingeschrieben. Ob der vorletzte Lauf der Saison
2021 schon
eine Titelentscheidung bringt, wird sich zeigen. Bei den Jüngsten,
den Super
Minis, könnten schon vor dem grossen Finale in Wohlen am 25.
September die
Würfel fallen.
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08.08.2021 |
Auto Sport Schweiz hat es Ende Juli angekündigt: Beim Bergrennen in Oberhallau gebe es eine Überraschung. Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Le-Mans-Sieger Neel Jani fährt einen LMP3 mit E-Fuel. Das einzige Bergrennen der Schweiz in Oberhallau
Ende August ist um eine Attraktion reicher. Auto Sport Schweiz hat schon in der
letzten Meldung zum Rennen im Klettgau von einer Überraschung gesprochen. Nun
durften die Organisatoren diese bekanntgeben: Das internationale Sahnehäubchen im sowieso schon
renommierten Starterfeld 2021 ist Neel Jani. Der 37-jährige Schweizer
Porsche-Werksfahrer hat 2016 das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans (F)
gewonnen. Von 2003 bis 2006 war er zudem Test- und Ersatzfahrer in der Formel
1. Sein Start in Oberhallau ist ebenso einzigartig wie sein Rennwagen: fährt
Jani fährt ein LMP3-Rennfahrzeug (Le Mans Prototyp) in einer neuen, eigenen
Kategorie. Es handelt sich um einen Pilotversuch von Horag Racing, bei dem die
Rennwagen nicht mit Benzin laufen, das aus Erdöl gewonnen wurde, sondern mit
künstlichem Treibstoff, welcher im Labor mit Hilfe von erneuerbaren Energien
(Wasser, Wind, Solar) entstanden ist. Diese sogenannten E-Fuels sind
CO2-neutral und könnten künftig eine umweltfreundliche Alternative zu
klassischen, fossilen Treibstoffen sein – nicht nur im Motorsport, sondern auch
für normale Autos sowie in der Schiff- und Luftfahrt. Weitere Informationen
zum Bergrennen in Oberhallau finden Sie auf www.bergrennen-oberhallau.ch |
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30.07.2021 |
Freddie Slater ist neuer Europameister bei den OK-Junioren (CIK-FIA)
Slater und Antonelli gewinnen EM-Titel OK-Finale im spanischen Zuera Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der
FIA Kart Europameisterschaft in Zuera. 139 Fahrerinnen und Fahrer erlebten bei
annähernd 40 Grad Außentemperatur eine wahre Hitzeschlacht. Den EM-Titel holten
sich am Ende Freddie Slater (OKJ) und Andrea Kimi Antonelli (OK). Beide Fahrer
gewannen auch die Finals in Spanien. Mitte Mai fiel in Genk (Belgien) der Startschuss
zur Kart Europameisterschaft der Klassen OK Junior und OK. Danach ging es über
Frankreich und Italien zum Finale nach Zuera in Spanien. Die 1,699 Kilometer
lange Strecke ist bekannt für seine langen Geraden und war gleichzeitig auch
die längste Strecke im Rennkalender. Als große Favoriten auf den Titel galten
schon im vornherein Junioren-Weltmeister Freddie Slater und der amtierende OK-Europameister
Andrea Kimi Antonelli. Als 13. nach dem Zeittraining am Freitagabend hatte
Freddie Slater (Ricky Flynn Motorsport) noch einen kleinen Weg an die Spitze.
Diesen ebnete er sich aber in allen fünf Vorläufen. Sonntagmittag blickte er
auf eine blitzsaubere Statistik: Fünf von fünf mögliche Siege, damit bestätigte
er seine Favoritenrolle und fuhr auch im Finale dicht gefolgt vom Belgier Ean
Eyckmans (Kosmic Racing Departement) zum Sieg. Damit sicherte er sich
gleichzeitig, nach dem WM-Titel im Jahr 2020, auch die Europameisterschaft. Als
Dritter beendete der Russe Maksim Orlov (Parolin Motorsport) das Finale im
Spanien. In der Gesamtwertung komplettierten hinter Slater Matheus Ferreira (KR
Motorsport) aus Brasilien und Eyckmans die Top-Drei. Kein Glück hatte der Deutsche Maxim Rehm (Ricky
Flynn Motorsport). Im Zeittraining war er zweiter seiner Gruppe und belegte mit
Rang acht im Gesamt eine gute Ausgangslage für die Heats. In diesen gehörte er
ebenfalls zum Spitzenpulk und ging als 14. in das Finale. Dieses war jedoch
schon in der ersten Runde nach einer unfreiwilligen Kollision für ihn beendet. Bei den OK ließ der Italiener Andrea Kimi Antonelli
(KR Motorsport) keinen Zweifel aufkommen. Bereits im Zeittraining holte er die
Pole-Position und verteidigte diese auch im Verlauf der Heats. Im Finale
untermauerte er seine Dominanz. Unaufhaltbar enteilte er dem internationalen
Top-Feld und siegte mit einem Vorsprung von mehr als fünf Sekunden. Nach dieser
dominanten Vorstellung wurde er auch verdient zum zweiten Mal in Folge mit dem
EM-Titel belohnt. Sein Teamkollege Arvid Lindblad (KR Motorsport) sorgte für
einen KR-Doppelsieg. Der finnische Rookie Tuukka Taponen (Tony Kart Racing
Team) wurde Dritter. Im Gesamtklassement ging, wie bei den Junioren, der Vizetitel
nach Brasilien. Rafael Camara (KR Motorsport) wurde Zweiter vor Lindblad. Damit
stellt KR Motorsport die Top-Drei der OK Europameisterschaft. Mit
dem Fallen der Zielflagge in Zuera endete für die OK-Klasse die europäische
FIA-Rennsaison. Die Weltmeisterschaft findet nach aktuellem Stand Anfang
Dezember erstmalig in Brasilien statt.
(Quelle: Björn Niemann) |
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12.07.2021 |
«autobau SKM 2021»: Levier (FRA) – jetzt anmelden! Die vierte
Veranstaltung der «autobau SKM» findet am 21./22. August 2021 in Levier (FRA)
statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch . Nennschluss ist am
15.08.2021 um 24.00 Uhr. Sei mit dabei und
fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte! |
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08.07.2021 |
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08.07.2021 |
Weisch no? |
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08.07.2021 |
Bereits vor Corona testete keep-racing® in
Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Greyhound einen neuen Kartsitz.
So fanden bereits 2019 und 2020 erste Tests auf deutschen Kartbahnen statt, die
in 2021 finalisiert werden konnten. „Unser Ziel war es einen kostengünstigen und
haltbaren Kartsitz in unser Programm aufzunehmen“, berichtet Ralph Schnermann,
Geschäftsführer der keep-racing GmbH. „Dieser Sitz sollte trotzdem nicht zu
verwindungssteif sein, damit er auch für Renneinsätze genutzt werden kann.
Zusätzlich wollten wir einen Verkaufspreis von nur 50,- Euro realisieren, damit
wir unserem Motto „Wir machen Kartsport preiswert“ gerecht werden können. Durch
gestiegene Kosten im Bereich Rohstoffe, Produktion und Transport sind es jetzt
60,- Euro geworden, ich denke immer noch ein sehr attraktiver Preis.“ Die ersten 200 Sitze
treffen in der ersten Juli-Woche im Lager von keep-racing® ein. Bestellbar ist
der Sitz ab sofort im Webshop von keep-racing (www.keep-racing.de) Juli 2021 | Autor:
Keep-Racing |
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02.07.2021 | Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 2. BKRC Schnupperkurs 2021 |
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30.06.2021 |
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26.06.2021 |
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22.06.2021 |
Letzte Weisungen autobau SKM Franciacorta Liebe
Pilotinnen und Piloten Vielen
Dank für eure Einschreibung zum dritten Lauf der autobau Schweizer Kart
Meisterschaft 2021. Im
Anhang findet ihr die letzten Weisungen, sowie die Liste der registrierten
Piloten und den Zeitplan. Wir bitten Euch die Zeiten für die administrative und
technische Registration einzuhalten. Zudem
müssen wir uns auch am Rennen in Franciacorta an gewisse COVID-Vorschriften
halten. Anbei findet ihr das Schutzkonzept sowie eine entsprechende Check-List. Freies
Training am Freitag und Samstag: Nur mit Anmeldung (Formular MODULO
PRENOTAZIONE ALLENAMENTI)
Alle
im Anhang ersichtlichen Dokumente sind auch online unter folgendem Link
verfügbar: Für
eure Kenntnisnahme danken wir euch und wünschen euch eine gute Anreise und
erfolgreiche Rennen Freundliche
Grüsse Auto
Sport Schweiz Romain
Ducret
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13.06.2021 |
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10.06.2021 |
INFORMATION GENERALVERSAMMLUNG 2020
Sämtliche Punkte wurden einstimmig angenommen.
Die GV 2020 konnte, wenn auch unter speziellen Umständen, „ordentlich“
abgehalten werden.
Präsident BKRC |
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09.06.2021 |
Kappelen Trophy: Race 2 FÜR RENNKARTs | 2-RAD | MIETKART |
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09.06.2021 |
Erfolgreiche Einführung des neuen FIA
Kart-Körperschutzes im Wettbewerb
07.06.2021: Pflicht in FIA
Kartmeisterschaften, Pokale und Trophäen aus der Saison 2021, die neue FIA
Standard 8870-2018 "Kartbody Protection (KBP)" in den Kategorien OK
und OK-Junior bei der Eröffnungsrunde der FIA Kart-Europameisterschaft in Genk.Die neue FIA Standard 8870-2018 "Karting Body Protection (KBP)" wurde im letzten Monat in den Kategorien OK und OK-Junior bei der Eröffnungsrunde der FIA-Kart-Europameisterschaft in Genk, Belgien, vorgestellt. CIK FIA - Fotos KSP Der kombinierte Brust- und Rippenprotektor wird von Fahrern unter ihren CIK-FIA zugelassenen Overalls getragen. Nach der Genehmigung durch den FIA World Motor Sport Council im Dezember 2020 wird der Schutz zusätzlich zu den FIA Kart-Veranstaltungen in allen Kartwettbewerben, die ab Januar 2022 im FIA International Sporting Calendar eingetragen sind, obligatorisch sein. Vier in der Kartwelt tätige Gerätehersteller haben mit dem CIK-FIA den Körperschutz nach dem FIA-Standard 8870-2018 entworfen, entwickelt und homologiert. Alle vier Produkte von Bengio, OMP, Stilo und Tillett wurden von den Fahrern in Genk getragen. Der KBP-Standard wurde von der FIA-Sicherheitsabteilung entwickelt, um drei Arten von Verletzungen zu verhindern: Aufprall mit flachen oder gekrümmten Strukturen; Aufprall mit Lenkrad oder Sitzkante; und Aufprall mit der Lenksäule. Es kann 60J Energie auf die Brust und 100J Energie auf die Rippen aushalten, während die maximale Kraft, die auf den Körper übertragen wird, nicht mehr als 1kN während eines Aufpralls beträgt. Das KBP ist sowohl in männlicher als auch in weiblicher Ausführung erhältlich. Der italienische Fahrer Cristian Bertuca, der in Genk in OK antrat, sagte: "Die meisten Fahrer sind es schon gewohnt, mit einem sehr steifen Rippenprotektor zu fahren, dieses System bietet Schutz in der Brust. Wir bleiben frei, unsere Arme, Hals und Kopf zu bewegen. Sie müssen es genau mit den Riemen einstellen, so dass Sie sich in Ihrem Sitz vollkommen wohlfühlen." Der KBP-Standard ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen und Konsultationen mit der FIA-Arbeitsgruppe Industrie (IWG), um sicherzustellen, dass ein Produkt geschaffen wurde, das effektiv, zugänglich und für Fahrer an der Basis erschwinglich ist. Adam Baker, FIA Safety Director, sagte: "In Zusammenarbeit mit der Industry Working Group (IWG) haben wir das KBP entwickelt, um speziell auf die Rippen- und Brustverletzungen einzugehen, die im Kartsport an der Tagesordnung sind. Ich freue mich, dass das Feedback, das wir von den Mitbewerbern beim ersten Wettkampfausflug des KBP in Genk erhalten haben, sehr positiv war." |
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29.05.2021 | Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 1. BKRC Schnupperkurs 2021 |
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29.05.2021 | BKRC-Höck findet wieder statt Liebe Kartsportfreunde Der Höck des Berner Kart Racing Club findet wieder statt. Ab nächsten Mittwoch, 2. Juni 2021 / ab 20 Uhr, treffen wir uns im Restaurant Waldeck in Ostermundigen. Alle Mitglieder und Kartsport-Fans sind herzlich eingeladen sich an den «Benzin-Gesprächen» zu beteiligen.
Wir vom Vorstand freuen uns auf deinen Besuch. Bis bald… (rab)
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22.05.2021 |
3. Lauf zur «autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft 2021» Das dritte Rennen der «autobau SKM»
findet am 26./27. Juni 2021 in Franciacorta (ITA) statt, auf einer neuen Piste mit
einer Länge 1’300m und einer Breite zwischen 8 – 10m. Diese Rennstrecke
figuriert erstmals im Kalender der Schweizermeisterschaft und das Layout sieht
vielversprechend aus! Die Einschreibung für dieses Rennen
ist offen und erfolgt über www.go4race.ch. Nennschluss ist am 20.06.2021 um 24.00 Uhr. Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und
Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die «autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021» und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. |
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12.05.2021 |
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10.05.2021 |
Ben Samir:
Liebe Sponsoren, liebe
Gönner & Freunde Es ist uns eine
wahnsinnige Freude, euch mitteilen zu können, dass wir das Budget für die
Saison 2021, beisammen haben! Eine enorme Last fällt von unseren Schultern.
Samir wird nun definitiv, mit Jenzer Motorsport, an der Italienischen Formel 4
Meisterschaft, teilnehmen. Und bereits morgen fahren wir ab nach Le Castellet,
ans 1. Rennen der Saison. Uns ist bewusst, dass es enorm schwierig wird, denn
das Feld mit 37 Fahrern, ist enorm stark. Es sind wirklich die besten Formel
Nachwuchsfahrer der Welt, am Start. Samir wird sicherlich eine gewisse
Angewöhnungszeit brauchen und dann schauen wir mal, wie weit es bis Ende Jahr
reichen wird. Wir freuen uns riesig! Im Namen unsere
gesamten Familie, möchten wir uns ganz herzlich, bei jedem einzelnen von euch
bedanken! Es ist wunderbar und wir wissen es SEHR zu schätzen, dass ihr immer
noch mit in unserem Team seid. Und uns ist wichtig, dass ihr wisst, dass jeder
einzelne Gönnerbeitrag, immer noch sehr wichtig ist für uns. Denn nebst dem
Budget für die Saison, fallen natürlich noch ganz viele weitere Kosten an. Sei
dies für Trainingsutensilien, Trainingslager beim Coach in Österreich,
Bekleidung, Helm, Lizenz, Reise-, Hotel-, Verpflegungsspesen usw. Daher
nochmals, MERCI VIEU MAU!! Leider sind aktuell
noch keine Zuschauer erlaubt. Aber wir hoffen natürlich sehr, dass wir sobald
wie möglich, ganz viele von euch, an unseren Rennen begrüssen dürfen. Das wäre
wirklich toll! Lasst mich jederzeit wissen, wenn ihr mal Interesse habt
mitzukommen oder wenn ich euch etwas Buchen/Organisieren darf. Auf
der folgenden Homepage findet ihr den Link zum Live Stream, Live Timing,
Timetable und die Entry List: Formula4 Italian
Championship - Certified by FIA WSK Promotion Official Site- Welcome to Home
Page (f4championship.com)
Round 1 Le Castellet! Ihr könnt also sämtliche Rennen von Samir live
mitverfolgen. Auch die Übertragung vom Handy auf den Fernseher, während dem der
Live Stream läuft, ist möglich und sehr praktisch. Viel Spass! Nun wünschen wir euch
alles Gute, bleibt gesund und hoffentlich bis bald! Ganz liebe Grüsse Ibrahim & Samir mit
Family |
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10.05.2021 |
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03.05.2021 |
Briefing_ Check-list COVID 19 LetzteWeisungen Letzte Weisungen autobau SKM 7 Laghi Liebe Pilotinnen und Piloten Vielen Dank für eure Einschreibung zum zweiten Lauf der autobau
Schweizer Kart Meisterschaft 2021. Im Anhang findet ihr die letzten Weisungen, sowie die Liste der
registrierten Piloten und den Zeitplan. Wir bitten Euch die Zeiten für die
administrative und technische Registration einzuhalten. Zudem müssen wir uns auch am Rennen in 7 Laghi an gewisse
COVID-Vorschriften halten. Anbei findet ihr das Schutzkonzept sowie eine
entsprechende Check-List. Alle im Anhang ersichtlichen Dokumente sind auch online unter folgendem Link verfügbar: https://motorsport.ch/de/kartsport/schweizermeisterschaften Für eure Kenntnisnahme danken wir euch und wünschen euch eine gute Anreise und erfolgreiche Rennen. Freundliche Grüsse Auto Sport Schweiz Romain Ducret |
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02.05.2021 |
Sieg für Neel Jani Beim Debüt in der GTE-Pro Klasse holte sich Neel Jani mit seinem Co-Pilot Kevin Estre den Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps auf einem Porsche 911 RSR vor zwei Ferraris. Den Gesamtsieg ging an einen weiteren Schweizer, Sebastien Buemi auf dem Toyota-Hypercar. Gratulation an unseren
Clubkollegen Neel für den eindrucksvollen Sieg in der GT-Klasse. (Rab) |
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30.04.2021 |
Der 2. Lauf zur «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» findet schon
bald statt. Die Veranstaltung wird am 08./09. Mai 2021 in 7 Laghi (Castelletto di
Branduzzo/ITA) durchgeführt und die Einschreibung ist
online über www.go4race.ch möglich. Nennschluss für den zweiten Lauf ist am nächsten Sonntag, 02.05.2021 um 24.00 Uhr. Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und
Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für dieses Rennen der autobau
Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur
Verfügung. |
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27.04.2021 | 12h -Rennen in Le Castellet: Fabian Danz mit Podestplatz Beim 12h-Rennen im südfranzösischen le Castellet, «Circuit Paul
Ricard», räumten die Schweizer Teams von «Autorama Wetzikon by Wolf-Power
Racing» die Pokale ab. Das Berner Team von «TOPCAR sport», das mit
seinem Cupra TCR im Januar die 24 Stunden Dubai gewonnen hatte, war wie schon
in Mugello nicht am Start. Fabian Danz, der zum Dubai-Siegerteam gehörte, kam
daher mit den Zürchern zum zweiten Platz. Wir gratulieren unserem Clubkollegen zum erneuten
Erfolg! (rab) |
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19.04.2021 |
Die Organisation der VEGA Trofeo teilt mit: |
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15.04.2021 |
32. Trofeo Andrea Margutti: |
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14.04.2021 |
autobau SKM 2021: Information Liebe
Piloten und Bewerber Der
Saisonstart der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021 liegt bereits hinter
uns und die nächste Veranstaltung steht bald vor der Tür. Leider
kann das nächste Rennen, aufgrund der aktuellen Restriktionen in Frankreich,
nicht wie vorgesehen in Levier (FRA) stattfinden. Aus
diesem Grund haben wir nach einer anderen Lösung gesucht und wir werden das
vorgesehene Datum vom 09.05.2021 beibehalten und das nächste Rennen erneut auf
der Strecke in 7 Laghi (ITA) durchführen. Die
Einschreibung ist offen unter: http://go4race.ch/go4race/inscription/event.asp?navid=2 Wir
erinnern die Piloten, welche sich für die ganze Saison eingeschrieben haben,
dass es keine neue Einschreibung braucht. Diese wird automatisch für alle
Rennen übernommen. Wir
hoffen auf zahlreiche Einschreibungen für den zweiten Lauf der autobau
Schweizer Kart Meisterschaft in 7 Laghi. Sportliche Grüsse Auto Sport Schweiz Romain Ducret |
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12.04.2021 |
autobau Schweizer
KART-Meisterschaft 2021
Eines von 15
verregneten Rennen: Start zum KZ2-Lauf © Eichenberger 7-Laghi: Drei schwammen
obenauf Die 80 Piloten der
«autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» standen beim Saisonauftakt im
italienischen 7 Laghi buchstäblich im Wasser. Nichtsdestotrotz wurde spannender
Motorsport geboten. Beim Saisonauftakt der autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft spielte es keine Rolle, ob man im Kart sass oder auf einem
Jetski auf einem der sieben angrenzenden Seen. Nass wurden am Sonntag in 7
Laghi beim ersten Aufeinandertreffen in diesem Jahr so ziemlich alle Akteure… Nichtsdestotrotz boten die 80 Piloten, die sich zum
Saisonauftakt eingeschrieben haben, unterhaltsamen Motorsport. Drei Fahrer
stachen dabei besonders hervor und gewannen alle ihre Rennen: Tiziano Kuzhnini
(Super Mini), Savio Moccia (X30 Challenge Switzerland) und Fabio Scherer (OK
Senior). Letztere reisten gar mit dem Punktemaximum von 75 Zählern ab – sprich:
mit den Extrapunkten für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde. Moccias Überlegenheit im Nassen war beinahe schon erdrückend. Der X30-Meister von 2019 und 2020 liess der Konkurrenz keine Chance. Im Qualifying distanzierte er den Zweitschnellsten Matteo Domenico Rotta um mehr als sechs Zehntelsekunden. Auch in den Rennen liess der Mann aus Lyss nichts anbrennen, stürmte jeweils sofort in Führung und sicherte sich mit Abständen von vier bis acht Sekunden jeweils souverän die Laufsiege in der X30 Challenge Switzerland. Am nächsten kam Moccia noch SM-Rückkehrer Kilian Streit. Der Berner mit dem auffallend giftgrünen Helm schaffte es mit den Rängen 3, 2 und 3 jeweils immer aufs Podest. «Mit dem Punktemaximum in die neue Saison zu starten, ist natürlich perfekt», sagt Moccia. «Das gibt für das nächste Rennen schon einmal ein kleines Polster.» Trotzdem warnt der erfolgreichste X30-Pilot der letzten Jahre: «Wegen dem schlechten Wetter waren die Abstände etwas grösser. Wäre es trocken gewesen, wäre das Feld enger beisammen gelegen.»
Gewohntes Bild: Moccia
führt die X30-Meute an © Eichenberger Dieser Ansicht ist auch
Tiziano Kuzhnini. Der junge Luzerner hat alle drei Rennen in der
Kategorie Super Mini für sich entschieden, obwohl er
eigentlich gar kein so bekennender Fan von Regenrennen ist. Doch ähnlich wie
Moccia schien auch Kuzhnini seine Klasse im Griff zu haben. Im ersten Vorlauf
verwies er seinen Spirit-Teamkollegen Dan Allemann und Praga-Fahrer Elia
Epifanio auf die Ehrenplätze. Im zweiten Heat machten Epifanio und Pole-Mann
Matt Corbi die Plätze 2 und 3 unter sich aus. Und im Finale lautete die
Reihenfolge dann: Kuzhnini, Allemann und auf Platz 3 Chiara Bättig, die damit
nach Mirecourt 2020 ihren zweiten Podestplatz feiern durfte. «Ich glaube nicht,
dass die Rennen im Trockenen genauso ausgegangen wären», sagt Kuzhnini bei der
Siegerehrung, die einzig bei den Super Minis ohne Masken abgehalten werden
darf. «Der Regen ist mir heute entgegengekommen. Ich bin gespannt, wie das beim
nächsten Mal wird.» Eine souveräne
Vorstellung bot auch Fabio Scherer bei den OK Senioren. Eigentlich
ist der zweimalige Schweizer Kart-Meister längst im Profi-Rennsport daheim.
Doch den Saisonauftakt in 7 Laghi wollte er sich als «Fingerübung» nicht
entgehen lassen. Mit einem neuen Kart und Vater Patrick als routinierter
Schrauber stellte Scherer im Quali die Bestzeit auf. Weil gleich vier Fahrer,
darunter Vizemeister Patrick Näscher, mit angefahrenen Regenreifen ausrückten, was
nicht erlaubt ist, rückte Florent Panès auf den zweiten Startplatz vor. Näscher
& Co. mussten das Rennen (ohne gezeitete Runde) von hinten in Angriff
nehmen. Doch Näschers Aufholjagd wurde eingebremst. Nach einer Kollision mit
Jérôme Schwab bedeutet das für den Liechtensteiner nur Rang 12 im ersten
Vorlauf. Bester der vier Zurückversetzten war Lukas Muth als Fünfter. Hinter
Scherer, der den Sieg locker nach Hause fuhr, belegten Mirco Gervasoni und Lyon
Mathur die Plätze 2 und 3. Bis zum Finale hatte sich Näscher wieder «erholt».
Trotzdem konnte er Scherer nicht mehr gefährden, belegte aber souverän Platz 2
vor Alain Baeriswyl. «Es hat unheimlich viel Spass gemacht, wieder einmal einen
Ernstkampf mit den alten Kollegen zu bestreiten», sagt Scherer, dessen erstes
WEC-Rennen am 1. Mai in Spa-Francorchamps ansteht. Ob Scherer als
Gesamtführender 2021 nochmals antritt, ist offen. Beim nächsten SM-Lauf am 9.
Mai hätte er (Stand heute) keine Verpflichtungen… Beinahe hätte Nicolas
Rohrbasser alle drei Rennen gewonnen. Doch der amtierende KZ2-Meister
musste sich im Finale dem Italiener Paolo Castagnetti geschlagen geben. Für die
Wertung in der Schweizer Meisterschaft hat Rohrbasser dennoch die volle
Punktzahl eingefahren. Ähnlich wie Moccia, Kuzhnini und Scherer war auch
Rohrbasser in den Vorläufen unantastbar. Weder Castagnetti, noch Tobias Widmer
konnten den grossgewachsenen Romand am Sieg hindern. Im Finale sah Widmer dann
zwar als Erster die Zielflagge. Doch wegen eines Frühstarts wurden ihm fünf
Sekunden auf die Gesamtzeit addiert. Dadurch rutschte Widmer in der
Endabrechnung auf Platz 3 – hinter Sieger Castagnetti und dem Zweitplatzierten
Rohrbasser. «Die Konditionen waren im Finale etwas anders», erklärt Rohrbasser.
«Wir sind im Finale etwas zurückgefallen, während die Konkurrenz schneller
wurde. Viel hat nicht gefehlt. Aber ich glaube, ich darf mit Rang 2 und den
beiden klaren Siegen in den Vorläufen zufrieden sein. Die Bedingungen waren
nicht einfach.»
Das OK-Junior-Podium
mit Hausmann, Pappacena und Huber (v.l.) © Weibel Auch in der OK
Junior hat nicht viel gefehlt und der neue Kronprinz, Elia Pappacena,
hätte um ein Haar alle Rennen in seiner Klasse gewonnen. Im ersten Vorlauf
siegte der Namensvetter von Vorjahresmeister Elia Sperandio souverän vor Gaspard
Le Gallais und Jérôme Huber. Auch im Finale stand Spirit-Fahrer Pappacena ganz
oben. Diesmal vor Tina Hausmann und Huber. Den einzigen Klecks im Reinheft gab
es für den bald 14-Jährigen aus Rudolfstetten im zweiten Heat. Dort musste er
sich hinter Le Gallais und vor Kevin Rabin mit Rang 2 begnügen, nachdem er in
Turn 1 die Offroad-Qualitäten seines Karts ausserhalb der markierten Strecke
getestete hatte. «Die Rennen waren super», sagt Pappacena. «Im Nassen macht es
immer Spass zu fahren. Jeder von uns hatte nur zehn Minuten, um die Strecke bei
diesen Bedingungen kennenzulernen. Das war nicht einfach.» Der nächste Lauf zur autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft findet in knapp einem Monat am 9. Mai statt. Allerdings
nicht wie vorgesehen im französischen Levier, sondern erneut in 7 Laghi. Der
Grund: In Frankreich können voraussichtlich bis Ende Mai 2021 gemäss Regierung
und FFSA aufgrund der epidemiologischen Lage keine Kartveranstaltungen
durchgeführt werden. Aus diesem Grund ergibt sich gegenwärtig der folgende
Kalender für den Rest der Saison: 9. Mai, 7 Laghi
Casteletto, Italien Weitere Informationen
zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport OK-Senior-Sieger Fabio Scherer © Eichenberger
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11.04.2021 |
Patric Niederhauser ist seit 2020 Audi-Werksfahrer Audi-Werksfahrer Patric
Niederhauser hat im ADAC GT Masters das Team gewechselt. Auto Sport Schweiz
verrät er die Gründe. Ausserdem sagt er, warum seine Saisonziele diesmal etwas
anders ausfallen. 2019 sicherte sich Patric Niederhauser im
ADAC GT Masters als erster Schweizer den Titel. Damals, wie heute, fährt er für
ein neues Team. Doch die Ausgangslagen sind verschieden. Nach zwei Jahren bei
Rutronik Racing wechselst du das Team. Warum? Mit Phoenix Racing als
neues Team hast du es aber gut getroffen, oder? Du bist zwei Jahre an
der Seite von Kelvin van der Linde, einem sehr schnellen und erfahrenen Mann,
gefahren. Jetzt steht dir mit dem Deutschen Jusuf Owega ein unbeschriebenes
Blatt zur Seite. Unter diesen Umständen
bist du der klare Teamleader. Ändert das deine Herangehensweise? Ändert es etwas an
deiner Zielsetzung? Du kannst ja auch noch
ein anderes Ziel verfolgen: Nämlich das des perfekten Ausbilders. Niederhauser fährt
im ADAC GT Masters neu für Phoenix Racing |
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07.04.2021 |
Vorschau 7 Laghi: Es geht wieder los! Am Sonntag beginnt im italienischen 7
Laghi die «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft». Trotz anhaltender Corona-Pandemie
haben sich 80 Fahrer und Fahrerinnen eingeschrieben. Das verspricht spannende
Rennen. Es ist wieder soweit. Am Sonntag steigt im italienischen 7 Laghi der
Saisonauftakt der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. 80 Fahrer und
Fahrerinnen haben sich trotz anhaltender Corona-Pandemie für das erste Rennen
der Saison 2021 eingeschrieben. Darunter auch zwei, die gewöhnlich bei den
Profis im Automobilrennsport an den Start gehen: Karen Gaillard, zuletzt in der
24H Series auf dem Podium, und Fabio Scherer, ex-DTM-Pilot und Le-Mans-Rookie
2021. Aber alles schön der Reihe nach: Beginnen wir mit der Kategorie Super Mini, den 8- bis 12-Jährigen. Mit 19 Fahrer und Fahrerinnen ist das Feld beim Saisonauftakt grösser als noch 2020. Ob es genauso ausgeglichen wie im Vorjahr ist, wird sich zeigen. Spannend werden die Positionskämpfe auf jeden Fall. Und einen neuen Meister wird es dieses Jahr auch geben. Sergio Koch, der im Vorjahr das Kunststück vollbrachte, den Titel zu holen, ohne ein Rennen zu gewinnen, ist aufgrund seines Alters bei den Minis nicht mehr startberechtigt und fährt dieses Jahr bei den OK Junioren. Und weil auch der 2020 Drittplatzierte Hector Gerling nicht mehr in der Einsteigerklasse antreten darf, schlüpft Tiziano Kuzhnini in die Favoritenrolle. Im Vorjahr mit viel Pech nur Zweiter peilt der Luzerner, der heuer schon WSK- und EM-Läufe bestritten hat, den Titel an. Zu den ärgsten Verfolgern Kuzhinis, der 2020 bei den Minis die meisten Rennen (nämlich deren fünf) gewonnen hat, zählen Matt Corbi (Vierter im Vorjahr) und Elia Epifanio (5.). Auch teamintern könnte Kuzhnini Gegenwind bekommen. Dan Allemann, Sohn von Spirit-Teamchef Ken Allemann und Vega-Meister 2020, bestreitet dieses Jahr seine erste komplette Saison. Einen Sprung nach vorne will auch Chiara Bättig machen. Die einzige Dame im Feld hat 2020 in Mirecourt ihren ersten Podestplatz gefeiert und würde gerne regelmässig in die Top 3 fahren.
Tiziano Kuzhnini
peilt bei den Super Minis den Titel an © Eichenberger Einen neuen Meister wird es definitiv
auch bei den OK
Junioren geben. Die Top 3 des Vorjahres steht beim Auftakt
in 7 Laghi nämlich nicht mehr am Start. Champion Elia Sperandio hofft weiter,
dass ihm der Umstieg in die italienische Formel 4 gelingt. Die Vorjahreszweite
Ekaterina Lüscher ist mit Birel/ART international unterwegs. Und Dario
Cabanelas absolviert die Formel-4-Acedemy in Frankreich. Zu den
aussichtsreichsten Thronfolger zählen deshalb Jérôme Huber (Fünfter 2020) und
Elia Pappacena (Sechster 2020). Das sieht auch Sperandio so: «Als ehemaliger
Fahrer vom Team KartBox.ch würde ich es natürlich begrüssen, wenn mein
Ex-Teamkollege Huber den Titel holt. Aber Pappacena wird sicher ein schwer zu
schlagender Gegner sein.» Die X30 Challenge Switzerland stellt
mit 22 Piloten wiederum das grösste Starterfeld. Hier gilt (wie schon im
Vorjahr): Wer schlägt Savio Moccia? Der Berner hat der Klasse, in der alle
identische IAME-Motoren fahren, den Stempel 2019 und 2020 aufgedrückt. Von den
letzten 30 X30-Läufen im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft hat
Moccia 14 gewonnen. Abgesehen vom zuletzt Zweitplatzierten Danny Buntschu sind
mit Yoshindo Baumgartner, Nicolaj Sabo und Michael Sauter die Top-5-Piloten aus
dem Vorjahr auch in 7 Laghi wieder am Start. «Es hat ausserdem ein paar neue
Namen auf der Liste», so Moccia. «Deshalb ist es schwierig zu sagen, auf wen
ich besonders achten muss. Ich werde einfach versuchen, wie jedes Jahr mein
Bestes zu geben.»
Jérôme Huber (#449)
gilt als Titelkandidat bei den OK Junioren © Weibel Das werden auch die 16 Piloten, die
sich bei den OK
Senioren eingeschrieben haben. Weil Vorjahres-Champion
Nathan Neuhaus auf diese Saison hin zu den Schaltkarts gewechselt hat, wird es
auch in dieser Kategorie einen neuen Meister geben. Potenzielle Kandidaten dafür
gibt es genug. Neben dem Liechtensteiner Patrick Näscher (Vizemeister 2020)
stehen mit Mattia Banella, Alessio Fagone und Lukas Muth potenzielle Nachfolger
am Start. Gespannt darf man in 7 Laghi auch über das Abschneiden von Fabio
Scherer sein. Für den gebürtigen Luzerner ist der Saisonauftakt eine ideale
Vorbereitung für die Ende April beginnende WEC-Saison. «Ich habe nie mit
Kartfahren aufgehört», sagt Scherer, der seit 2016 im internationalen
Automobilrennsport Karriere macht. «Ganz einfach deshalb, weil Kartfahren das
beste Training ist. Ich freue mich riesig auf die Rennen am Sonntag. Das wird
sicher spannend werden.» Spannend wird es auch in der
Kategorie KZ2,
bei den Schaltkarts. Der amtierende Champion Nico Rohrbasser will seinen Titel
natürlich verteidigen, hat es beim Auftakt aber gleich mit einer Reihe anderer
Konkurrenten zu tun als noch im vergangenen Jahr. Denn von den Top 6 aus 2020
ist nur Rohrbasser übriggeblieben. «Das wird ein Jahr der Jungen in der KZ2»,
sagt Routinier Rohrbasser. «Aber ich freue mich auf diese Herausforderung.
Viele von ihnen begleite ich seit Jahren im Kartsport. Gegen sie nun
anzutreten, macht sicher Spass.» Ebenfalls in der KZ2 am Start: Karen Gaillard.
Die Gewinnerin der Young Driver Challenge 2019 hat erst kürzlich in Mugello im
Rahmen der 24H Series einen weiteren Podestplatz errungen. Auf ihr Abschneiden
darf man gespannt sein.
WEC-Pilot Fabio
Scherer absolviert bei den Senioren einen Gaststart Zur Strecke: Der
Rundkurs in Castelletto di Branduzzo bei Pavia wird von vielen Schweizern als
Teststrecke genutzt. Deshalb ist sie für viele eine der Pisten, die man aus dem
Effeff kennt. Die Strecke mit einer Länge von 1256 Metern ist schnell,
abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor allem im
Infield technisch anspruchsvoll. Weitere Informationen zur autobau
Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport .
Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com WICHTIGER HINWEIS: Wegen
Corona findet der erste Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft unter
Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Jeder Pilot kann vier Begleitpersonen mitbringen,
welche mittels beiliegendem Formular bei der Strecke (info@7laghikart.it )
im Voraus angemeldet werden müssen. Alle Anwesenden müssen eine
Selbstdeklaration ausfüllen und bei der Strecke abgeben. Auf dem Gelände gilt
für alle Anwesenden eine Maskenpflicht. Sollte die Veranstaltung aufgrund neuer
Entwicklungen in Sachen COVID-19 abgesagt werden, wird das Startgeld
vollumfänglich zurückerstattet. Bei der Einreise nach Italien ist ein PCR-Test,
der nicht älter als 48 Stunden alt sein darf, erforderlich. Zeitplan
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05.04.2021 |
Verschobene
Kräfteverhältnisse beim WSK Halbfinale in Sarno (It) Premiere auf der umgebauten Rennstrecke Die WSK Super Masters
Series startete am vergangenen Wochenende in Sarno in die zweiten Saisonhälfte.
Über 250 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den vier Klassen an den Start und es
gab durchweg neue Sieger. Nach dem beim zweiten
Durchgang in La Conca die Schaltkart-Klasse KZ2 nicht am Start war,
präsentierte sich das Feld in Sarno wieder in voller Stärke. Entsprechend voll
waren die einzelnen Klassen. Aus Deutschland gingen einige Fahrer und Teams auf
die Reise, letztlich schaffte aber keiner den Durchbruch. Mit 80 Youngstern waren
die Mini wieder stark besetzt. Alfie Slater (Energy Corse) aus Großbritannien
führte das Feld nach den Heats an. Im Verlauf der Finals verlor er aber seinen
Spitzenplatz und übergab diesen an den Italiener Emanuele Olivieri (Formula K).
In einem erneut knappen Finale siegte er mit einem Vorsprung von 0,064 Sekunden
auf Jindrich Pesl (Babyrace Driver Academy) und Lewis Wherrell (Team Driver
Racing Kart). Der deutsche Mini Niklas Cassarino (CV Performance Group) zeigte
im Pre-Finale eine starke Aufholjagd und verpasste am Ende hauchdünn den
verdienten Finaleinzug. Meisterschaftsleader
Alex Powell (KR Motorsport) aus Jamaika fühlte sich im Verlauf der Heats in
seiner Favoritenrolle wohl und übernahm die Führung. Er schaffte es aber nicht
daran in den Finals anzuknüpfen. Wie bei den Mini gab es im Finale verschobene
Kräfteverhältnisse. Mit dem Russen Kirill Kutskov (KR Motorsport) trug sich ein
weiterer Fahrer in die Siegerliste ein. Maksimilian Popov (WARD Racing) folgte
mit knappem Rückstand als Zweiter. Mit Rang drei komplettierte Akshay Bohra (KR
Motorsport) das Siegerpodium. Die deutsche Hoffnung Maxim Rehm (Ricky Flynn
Motorsport) schaffte wieder den Sprung in das Finale, mit Platz 21 lag er aber
hinter seinen Erwartungen. In der Meisterschaft rutschte er dadurch auf Rang
elf ab. Der amtierende
Europameister Andrea Kimi Antonelli (KR Motorsport) war in Sarno nicht zu
stoppen und siegte sowohl in allen Heats, als auch in den Finals. Damit sprang
der Italiener auch an die Spitze der Gesamtwertung und bescherte Kart Republic
einen weiteren Sieg. Dahinter folgte mit Tuukka Taponen (Tony Kart Racing Team)
und Artem Severiukhin (WARD Racing) ein Tony-Kart-Duo. Die deutschen Zwillinge
Sandro und Juliano Holzem (beide CV Performance Group) verpassten leider beide
den Finaleinzug. Bei den Schaltkarts
lieferte Juho Valtanen (KR Motorsport) eine starke Vorstellung ab. Der
amtierende Deutsche Kart-Meister gibt in dieser Saison sein Debüt bei den
Schaltkarts und startete aus der Pole-Position in das Finale. In dem Rennen
über 17 Runden musste er alleine Europameister Marijn Kremers (BirelART) ziehen
lassen und wurde starker Zweiter. Sein Teamkollege Danilo Albanese (KR
Motorsport) reihte sich auf Rang drei ein. Den Sprung in das Finale schaffte Maximilian
Paul (DR Kart) aus Deutschland, leider schied er jedoch in dem Rennen schon vor
dem Start aus. Nicht im Endlauf dabei war Jamie Colin Bönighausen (VPDR). Die WSK Super Masters
Series legt nun eine kleine Pause ein und startet vom 21.-24. April auf dem
South Garda Circuit in Lonato in das große Finale. Zwei Wochen vorher findet
aber schon an gleicher Stelle der Auftakt der WSK Euro Series statt. |
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22.03.2021 |
Demnächst in Ihrem Briefkasten: das neue ASS-Magazin Das neue Magazin ist unterwegs Am Freitag wurde das neue Magazin von Auto Sport Schweiz
versandfertig gemacht. Spätestens Anfang dieser Woche sollte es bei allen
Lizenzierten im Briefkasten sein. Die Corona-Pandemie bestimmt (leider)
weiter unseren Alltag. Deshalb wollen wir von Auto Sport Schweiz mit der neuen
Ausgabe unseres Magazins etwas Abwechslung in den Alltag bringen. Wieder haben wir ein paar
interessante Themen für Sie im neusten Magazin parat – unter anderem haben wir
den Rallye-Organisatoren von Chablais über die Schultern geschaut. Wir waren
aber auch bei Fredy Lienhard in seiner autobau Erlebniswelt zu Besuch. Und
haben Marc Benz getroffen, der vor 20 Jahren – ähnlich wie Kimi Räikkönen – auf
dem Weg in die Formel 1 war. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel
Vergnügen bei der Lektüre. Diese ist übrigens auch für Nicht-Lizenzierte im Abo
erhältlich. Der Inlandpreis beträgt CHF 25.-/Jahr (inkl. Porto), Interessenten
aus dem Ausland bezahlen denselben Preis, bei ihnen wird aber der Versand extra
berechnet. Weitere Infos gibt es unter info@motorsport.ch |
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19.03.2021 |
ABGESAGT: Lizenzausbildungskurs
Karting 2021 Der Lizenzkurs vom Mittwoch, 24.
März 2021, auf der Kartbahn Lyss muss leider abgesagt werden. In welcher
Form der Kurs zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann, wird späteren
entschieden. Der Bundesrat hat am heute Freitag,
19.03.2021 weitere Massnahmen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des
Corona-Virus bekannt gegeben und neue Richtlinien festgelegt. |
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19.03.2021 |
Information bezüglich «autobau SKM 2021» - 7-Laghi (It)
Stand, 19.03.2021 Am Wochenende vom
10./11. April 2021 ist der Start zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021
geplant. Die Rennstrecke „7-Laghi“ in Castteletto di Branduzzo (ITA) ist für
die erste Veranstaltung vorgesehen. Aktuell liegt uns die
Bestätigung aus Italien vor, dass am besagten Wochenende ein Rennen zur
Schweizermeisterschaft durchgeführt werden kann. Wir sind aktuell in
Abklärungen, mit welchen Dokumenten/Papieren die Teilnehmenden die Grenze nach
Italien passieren und innerhalb Italiens auch die verschiedenen Zonen bereisen
können. Ebenfalls Gegenstand der Abklärungen sind mögliche
Qurantänevorschriften und deren Aussetzung. Hierzu werden zu gegebener Zeit
Informationen erfolgen. Ob und in welcher Form
vorab auf der Strecke trainiert werden kann ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht
klar. Wir sind bemüht mit dem Streckenbesitzer und der Region entsprechende
Abklärungen zu treffen und werden hier versuchen raschmöglichst zu informieren. Aufgrund der
epidemiologischen Entwicklungen, welche regelmässig Änderungen der Reise- und
Gesundheitsvorschriften mit sich bringen, können wir Stand heute keine
zusätzlichen Informationen abgeben. Wir wissen, dass die Planungen aktuell schwierig sind und Mehraufwände mit sich bringen. Dies sowohl auf unserer Seite wie auch auf Seite der Teilnehmenden. Hier gilt es Ruhe und Geduld zu bewahren. Sollte die Veranstaltung kurzfristig verschoben werden, wird dies auf den bekannten Kanälen kommuniziert.
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17.03.2021 |
Ausbildung Rennleiter / Sportkommissare Aktuell ist die Zeit der verschiedenen Ausbildungen
von Offiziellen, welche aufgrund der epidemiologischen Entwicklungen leider
nicht im „Live-Modus“ durchgeführt werden können. Aus diesem Grund hat die
Nationale Sportkommission (NSK) den Antrag des «Komitees Offizielle»
gutgeheissen und die Ausbildungen 2021 wie folgt festgelegt: Bestehende
Rennleiter/Sportkommissare (inkl. Kandidaten) die 2020 im Besitz einer
Lizenz waren können ihre Lizenz 2021 auf dem dafür vorgesehenen
Lizenzantragsformular bestellen und erhalten diese ohne weitere
Qualifikationsaufgaben. Bestehende
Rennleiter/Sportkommissare (inkl. Kandidaten) die 2019/2020 nicht im Besitz einer
gültigen Lizenz waren, können ihre Lizenz 2021 auf dem dafür vorgesehenen
Lizenzantragsformular bestellen und müssen zusätzlich einen Multiple-Choice
Test absolvieren. Interessierte
Rennleiter/Sportkommissare (auch solche, welche vor 2019 im Besitz einer Lizenz
waren) melden
sich bei der Geschäftsstelle von Auto Sport Schweiz und werden anlässlich einer
Präsenz-Abendausbildung (max. 5 Personen pro Abend, Termine werden in Absprache
mit den Interessierten festgelegt) vom Komitee Offizielle ausgebildet und
müssen im Rahmen dieser Ausbildung einen Multiple-Choice Test absolvieren. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Form der
Lizenzerteilung resp. Ausbildungsmöglichkeit den aktuellen Bestimmungen gerecht
werden und so eine minimale Gewährleistung haben, dass vorhandenes Fachwissen
nicht verloren geht. Bei Fragen oder
Unklarheiten steht Ihnen das Komitee Offizielle
via info@motorsport.ch jederzeit gerne zur Verfügung.
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17.03.2021 |
Marcel Fässler: Nach 37 Jahren ist Schluss
Fässler 2011 (mit
Andreas Michel) bei der Übergabe des Auto Sport Award Marcel Fässler, einer der erfolgreichsten Schweizer Rennfahrer,
verabschiedet sich vom aktiven Profirennsport. Neu leitet der dreimalige
Le-Mans-Sieger die Motorsportabteilung von Sportec und ist zusätzlich als
Fahrer des F1-Simulators von Alfa Romeo Racing aktiv in dessen Entwicklung
involviert. Marcel Fässler macht Schluss. Einer
der erfolgreichsten Schweizer Rennfahrer aller Zeiten verabschiedet sich nach
37 Jahren vom aktiven Rennsport. Der 12-Klassiker in Sebring im vergangenen
November war sein letztes grosses Rennen. Trotz des Abschieds von den
Rennstrecken der Welt bleibt Fässler dem Rennsport erhalten. Mit seiner
immensen Erfahrung leitet der 44-Jährige neu bei Sportec die
Motorsportabteilung. Das Ziel: Der Schweizer Rennstall soll dereinst im Langstreckenbereich
Fuss fassen, wo der Schwyzer mehrere Jahre dominierte. Aktuell sitzt Fässler
allerdings selber viel am Steuer. Er testet den brandneuen KTM GTX, dessen
exklusive Vertretung Sportec innehat. Sein letztes grosses Rennen bestritt Fässler (gelb-graue Corvette) 2020 in Sebring Daneben setzt sich der Vater von vier Töchtern in
Hinwil regelmässig als Entwicklungsfahrer in den neuen Formel-1-Simulator von
Alfa Romeo Racing. «Eine grossartige Aufgabe, die mich ehrt und mir sehr viel
Spass macht», sagt Fässler. Der TCS-Botschafter wird zudem weiterhin seine
eigenen TCS-Sportfahrkurse leiten und als TV-Experte bei mySports sein
Fachwissen als Co-Kommentator für die Formel E-Rennen einbringen. «Es freut mich sehr, dass der Wechsel von der
Rennfahrerkarriere in ein neues Berufsleben so reibungslos verlaufen ist», sagt
Fässler. «Und es ist eine Bestätigung meiner bisherigen Arbeit, dass meine
Erfahrung als Rennfahrer weiterhin gefragt sein wird.» Fässler galt während
seiner Karriere nicht nur als schneller Mann, sondern immer auch als sehr
fairer Sportsmann und insbesondere auf der Langstrecke als einer der absoluten
Spezialisten für das Fahren in der Nacht. Zu Fässlers Highlights im Rennsport zählen: · Drei
Gesamtsiege bei den 24h von Le Mans mit Audi (2011, 2012, 2014) · FIA-Langstrecken-Weltmeister
2012 · Dreifacher
FIA-Langstrecken-Vizeweltmeister · Sieger der
24h von Spa, Daytona und den 12h von Sebring · Drei
Laufsiege in der DTM auf Mercedes (2000 bis 2003) · Gewinner
des Auto Sport Award 2011 Auto Sport Schweiz wünscht Marcel Fässler auf
seinem neuen Lebensabschnitt alles Gute Der Verband dankt ihm vor allem für die
Verdienste um den Schweizer Rennsport. Fässler (rechts) war
2011 der erste Schweizer, der die 24h von Le Mans gewann |
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15.03.2021 | Neuterminierung von zwei Rennevents im
FIA-Rennkalender 2021 Nach der Sitzung des
World Motorsport Council in Genf kam es kürzlich zu Verschiebungen im
Rennkalender der FIA-Championate. Die Veranstaltung der FIA Karting
Europameisterschaft (OK & OK Junior) auf dem Circuito Internacional Zuera
(Spanien), die ursprünglich für den 15. bis 18. April 2021 geplant war, wurde
auf den 22. bis 25. Juli 2021 verschoben. Daneben findet die FIA
Karting Europameisterschaft (KZ & KZ2) sowie die FIA Karting Academy Trophy
auf dem Adria Karting Raceway (Italien) nicht wie ursprünglich geplant vom 29.
April bis 2. Mai 2021, sondern vom 12. bis 15. August 2021 statt. Somit präsentiert sich
der überarbeitete FIA-Rennkalender wie folgt: |
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10.03.2021 |
Interview mit Franco Citino, Rennleiter Karting bei ASS Franco du hast vor noch
nicht allzu langer Zeit dein Kart zum Verkauf ausgeschrieben, bedeutet das,
dass du mit dem Kartsport aufhören willst? Franco Citino (FC): Nein
eigentlich nicht, ich trainiere ab und zu noch zur Freude. Es ist so, dass ich
gebrauchte Karts aufbereite, sie dann auf der Strecke teste und an Freunde oder
Bekannte verkaufe. Du hast den
Ausbildungskurs für Funktionäre von Auto Sport Schweiz absolviert. Wie lange
dauert die Ausbildungszeit bis zur Nationalen Rennleiterlizenz? FC: Zu Beginn ist
man Kandidat und assistiert dem Rennleiter. Bis zur Prüfung dauert es rund zwei
Jahre. Ich hatte das Glück, dass ich sofort mit praktischen Übungen, wie
z. B. bei der «Kappelen Trophy», beginnen konnte. Was sind deine
wichtigsten persönlichen Erkenntnisse? FC: In erste Linie
brauchst du als Rennleiter gute Helfer und aufmerksame Streckenposten auf der
Piste. Besonders wichtig ist ein Topassistent an deiner Seite. Du musst immer
parat sein, stets vorausschauend und schnelle Entscheidungen treffen können.
Natürlich alle gleich behandeln, auch wenn es gute Freunde sind. Ruhig und
sachlich bleiben und sich nicht beeinflussen lassen von Fahrern, Mechanikern
oder Begleitpersonen.. Leider gibt es immer
wieder unfreundliche verbale Angriffe seitens der Fahrer oder deren
Begleitpersonen gegen Funktionäre, ist dir dies auch schon passiert und wie
reagierst du darauf? FC:Ja das ist leider
auch schon vorgekommen, damals noch als Kommissar
und Helfer.Da konnte ich noch retour geben.Als Rennleiter
musst du sachlich bleiben und die Situation zu
beruhigen versuchen.Oft habe ich Hilfe von Offiziellen, die
den Vorfall auf der Piste beobachtethaben und ich muss dann
wenn möglich vor Laufende noch schnell
entscheiden.Der schlimmste Fall hatte ich an einem Rotax-Rennen in
Mirecourt / F.Da haben sich der Zweite und der Drittplatzierte
vor einer Kurve berührt und beide Piloten
sind rausgeflogen.Der eine
Fahrer ist korrekt zurück auf die Piste gefahren, während der andere
Pilot drei Kurven abgekürztund als Zweiter das
Rennen wieder aufgenommen hatte. Den Vorfall konnte
ich selber beobachten und ich habe den Fahrer für diesen
Lauf ausschliessen müssen. Habe dann vom Vater des
Fahrers schlimme Worte zu hören bekommen, weil ich seinem Sohn
die Meisterschaft kaputt gemacht hätte. Ich finde es schön und
sehr wichtig, dass ehemalige Kartfahrer nach der Aktivzeit sich als Funktionäre
zur Verfügung stellen. Was ist deine Motivation für diese Tätigkeiten? FC: Ich hatte schon
immer ein Helfersyndrom, egal was und wo ich mitmache. Ich finde immer Sachen
die man besser machen könnte. Der beste Weg ist doch, sich selber zur Verfügung
zu stellen und eigene Ideen einfließen zu lassen. Ich sage nicht dass alles
besser ist, aber ein Versuch ist es wert. Wird deine Arbeit als
Rennleiter eigentlich entschädigt? Wenn ja, was wird dir an einem Rennweekend
vergütet? FC: Bei der
Rotax-Challenge werden alle gleich behandelt, vom Streckenposten über den
Sportkommissar bis zum Rennleiter, d.h. 200.- CHF am Renntag plus Verpflegung
und Übernachtung. Bei Veranstaltungen im Ausland kommt noch eine
Kilometerentschädigung dazu. Bei der SKM sind es 80.- CHF pro Tag, plus Essen
und Übernachtung, sowie eine Kilometerentschädigung. Sind damit deine Kosten
gedeckt oder hast du noch Auslagen die du selber berappen musst? FC: Nicht ganz,
besonders wenn ich während der Woche extra frei nehme. Wie auch immer, ein
wenig Fronarbeit gehört dazu und ich mache das ja gerne. Muss ein Rennleiter
jedes Jahr den ASS-Ausbildungkurs besuchen und was kostet so ein Kurs? FC: Alle zwei Jahre ist
Weiterbildung angesagt. Was natürlich heisst, dass man sich laufend auf dem
neusten Stand halten muss. Der Kurs kostet 130.- CHF, welcher mir von Rotax CH
vergütet wird. Hast du einen Wunsch an
die Fahrer bzw. was erwartest du von den Piloten auf dem Rennplatz? FC: Fairness und noch
mal Fairness und logischerweise ist Sicherheit das oberste Gebot. Jeder soll
Freude an tollen Rennen haben. Nicht jeder kann gewinnen, aber jeder kann sich
von Rennen zu Rennen verbessern und dann kommen die Siege bestimmt. Wie siehst du die
Entwicklung im Nationalen Kartsport und hast du allenfalls Vorschläge für
Veränderungen? FC: Sehr schwierige
Frage. Es wird viel angeboten wie z.B. Schnupperkurse, Testtage, Club-Rennen
usw. Es ist einfach ein sehr teurer Sport und es wird sicher in der Zukunft
nicht günstiger. Für Sponsoren ist die aktuelle Zeit auch nicht einfach. Zudem
finden die meisten Kart-Rennen im Ausland statt, was es auch nicht günstiger
macht. Die Schweiz verfügt leider über zu wenig grosse Pisten oder die
Streckenmieten sind viel zu teuer, wie z.B. in Lignières. Die Pisten von Lyss
oder Magadino sollte man verlängern können. In Wohlen wäre dringend ein neuer
Belag nötig. Natürlich wäre eine neue Piste sehr cool. Lieber Franco, besten
Dank für das Interview und viel Spass und Erfolg bei deiner «neuen» Tätigkeit. Interview: Beat Raemy |
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05.03.2021 |
News von der Kartbahn
Lyss Am Samstag ist das «Restaurant Kartbahn» als Take-Away geöffnet!
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25.02.2021 |
Früh übt sich: Die Schnupperkurse sind für 7- bis 11-Jährige Der Berner Kart Racing Club veranstaltet jedes Jahr Schnupperkurse für angehende Kartfahrer im Alter von 7 bis 11 Jahren. Wer Interesse hat, sollte sich rasch seinen Startplatz sichern. Kartfahren macht nicht nur Spass, es ist auch eine
gute Schule fürs Leben. Um angehenden Kartpiloten den Einstieg zu erleichtern,
veranstaltet der Berner Kart Racing Club jedes Jahr Schnupperkurse auf der
Kartbahn in Lyss (BE). Teilnehmen können Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren
mit einer Mindestgrösse von 1,25, respektive einer Maximalgrösse von 1,50
Meter. Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist beschränkt. Es
empfiehlt sich also, sich rasch anzumelden. Die Kurskosten betragen 120.- CHF.
Der Kurs findet jeweils mittwochs von 13.30 bis 17.30 Uhr statt. Falls die Corona-Pandemie nicht Verschiebungen
verursacht, gelten folgende Termine: 26. Mai Weitere Informationen gibt es auf www.kartsportbern.ch . Dort können sich die Kartpiloten von morgen auch anmelden. Mit etwas Glück ist (wie im Vorjahr Neel Jani) bei einem der Termine auch Schweizer Rennprominenz vor Ort, um den jungen Talenten Tipps zu geben.
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25.02.2021 | Kartbahn
ab 1. März 2021 wieder geöffnet: Am 1. März 2021, ab
13.30 Uhr ist die Kartbahn Lyss wieder für Miet- und Rennkarts, sowie 2-Rad
geöffnet. |
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18.02.2021 |
Lizenzkurs Karting 2021
Der Lizenzkurs Karting findet am
Donnerstag, 24. März 2021 auf der Kartbahn Lyss statt. Die Registrierung kann unter folgendem
Link vorgenommen werden : https://motorsport.ch/fr/association/course-jobs Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 10. März
2021. Im Falle einer Absage aufgrund von
COVID-19 wird ein neuer Termin angesetzt. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. |
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17.02.2021 |
4 Stunden Rennen in Dubai: Doppelpodium für Simon Trummer ASIAN
LE MANS SERIES.
Das erste Rennwochenende der asiatischen Le-Mans-Serie in Dubai brachte Simon
Trummer und dem Phoenix-Team zwei dritte Gesamtränge. Ohne eine Kollision in
Lauf 1 wäre mehr möglich gewesen. Das Debüt von Phoenix
Racing im Prototypen-Sport begann mit einem Feuerwerk von Simon Trummer. Als
Dritter aus der zweiten Reihe losgeprescht, übernahm der Berner mit dem grünen
Oreca-Gibson LMP2 schon im Verlauf der ersten Runde die Spitze. Abschuss
von hinten Es
hätte besser kommen können In die Freude über das
Doppelpodium mischte sich beim Schweizer auch leichte Enttäuschung. Simon Trummer: «Ohne
den Abschuss durch Gelael wäre am Samstag der erste oder zweite Platz
dringelegen. Schade. Am Sonntag hat uns die Pace auf die Spitze gefehlt. Ich
hoffe, wir finden für Abu Dhabi etwas, was uns schneller macht.» Fortsetzung
und Abschluss in Abu Dhabi Ernst Moser: «Die
gesamte Mannschaft hat an diesem Wochenende eine beeindruckende Leistung
gezeigt. Beim Debüt direkt zwei Podestplätze einzufahren, ist nicht
selbstverständlich. Darauf können wir durchaus stolz sein und selbstbewusst
nach Abu Dhabi reisen.» Dort finden am nächsten
Freitag und Samstag zwei weitere 4-Stunden-Rennen statt, die jeweils unter
Flutlicht zu Ende gehen werden. Damit ist die Asian Le Mans Series 2021, die
sich wegen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die
Reisemöglichkeiten auf die beiden Wochenenden in den Arabischen Emiraten
konzentriert, auch schon abgeschlossen. |
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16.02.2021 |
Lüscher auf dem Weg in die Ferrari
Academy
2020 war sie die schnellste
Schweizerin im Kart. Nun peilt Ekaterina Lüscher im Rahmen der «Richard Mille
Young Talent Academy» den Aufstieg in den Formelsport an. Ekaterina Lüscher startete 2020 beim
Auftakt der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» mit drei Siegen und der
Maximalpunktzahl in die neue Saison. Am Ende belegte die 14-jährige Aargauerin
aus dem Team Exprit Racing den zweiten Gesamtrang – 19 Punkte hinter Elia
Sperandio. Während Letzterer gerade dabei ist, sein Budget für die erste Saison
in der italienischen Formel 4 mit Jenzer zusammenzutragen (siehe folgender
Link), wurde Lüscher in die «Richard Mille Young Talent Academy» aufgenommen.
Zurzeit absolviert sie gerade ihre ersten Tests mit dem neuen Birel-ART-Chassis
auf der Kartpiste des Adria Raceway. Die «Richard Mille Young Talent
Academy» ist ein Programm nur für junge Damen. Und soll diese «step by step» an
den Formelsport heranführen. Hinter dem Projekt steckt der Schweizer
Uhrenhersteller Richard Mille. Verantwortlich für das Programm ist dessen
Tochter Amanda Mille. Über Lüscher sagt sie: «Ekaterina hat uns mit ihrem
Enthusiasmus und ihrer Leidenschaft für den Rennsport wirklich überzeugt. Sie
kommuniziert sehr gut und wir sind überzeugt, dass sie in dieser Saison den
Geist der Richard Mille Young Talent Academy auf den internationalen
Kartstrecken verkörpern wird.» Auf Lüscher wird 2021 ein nahrhaftes
Programm mit zahlreichen Einsätzen in diversen Meisterschaften zukommen. Als da
wären: FIA Karting Europa- und Weltmeisterschaft, WSK Super Master und Open Cup
sowie die Champions-of-the-Future-Serie. Einsätze in der «autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft» sind aus Zeitgründen keine geplant. Für Lüscher ist die Aufnahme in die
«Richard Mille Young Talent Academy» eine grosse Chance, ihr Talent unter
Beweis zu stellen. Ihre Vorgängerin, Maya Weug aus Spanien, hat nach zwei
Jahren in diesem Programm als erste Frau den Aufstieg in die «Ferrari Academy»
geschafft und wird in diesem Jahr ihre erste Formel-4-Saison bestreiten.
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13.02.2021 |
Erster FIA-Standard Kart-Körperschutz geliefert Kombinierter Brust- und Rippenschutz wird bei FIA Kart-Veranstaltungen ab 2021 Pflicht sein. Sicherheitsausrüstungs-Hersteller haben die ersten Produkte geliefert, die die
neue FIA-homologierte Kart-Körperschutz-Norm erfüllen, die fahrergerecht ist. |
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09.02.2021 |
Projekt für eine neue
Rennstrecke in Mirecourt (FR) Wie zu erfahren war,
gibt es ein Projekt für eine neue Rennstrecke in Mirecourt in den Vogesen.
Hinter der bereits bestehenden Kartpiste soll ein Circuit für Autos entstehen
mit einer Länge von ca. 3,5 bis 4 km. Die
Vorbereitungsarbeiten hatten zwei Jahre gedauert. Die Baubewilligung soll
bereits erteilt worden sein. Endlich wieder einmal eine erfreuliche Information
für die Motorsportinteressierten. (Rab) |
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06.02.2021 |
Offizielle Meisterehrung Karting 2020 - Absage Meisterehrung SIM Racing · Internationale Piloten Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und den bestehenden
Massnahmen, bleibt die Planungsunsicherheit für Veranstaltungen gross. Deshalb
und auch weil innert nützlicher Frist nicht gewiss ist, ob die
Corona-Massnahmen per Anfang März gelockert werden, sind wir leider gezwungen,
die offizielle Meisterehrung Karting 2020 vom 06. März 2021 nach langem Hoffen
doch abzusagen. Zur Ehrung für ihre ausserordentlichen Leistungen im Jahr 2020
werden die Pokale den preis- und pokalberechtigten Piloten Anfang März per Post
zugestellt. Wir bedauern, dass wir dies nicht wie gewohnt in gebührlichem
Rahmen einer Feier durchführen können und gratulieren auf diesem Weg allen
Piloten zu ihrem Erfolg. Natürlich hoffen wir, dass die Saison 2021 trotzdem
wie geplant im April starten kann und freuen uns auf neue, spannende Rennen und
Veranstaltungen. Wir wünschen Ihnen alles Gute, weiteres Durchhaltevermögen und vor
allem gute Gesundheit! Auto Sport Schweiz |
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30.01.2021 |
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22.01.2021 |
Die FIA veranstaltet 2021 eine offizielle Autocross-Meisterschaft Wer hat Lust auf Autocross? Die FIA hat eine neue, internationale
Autocross-Serie ausgeschrieben. Auch ein/e Schweizer PilotIn (Alter 13 bis 16
Jahre) kann/soll daran teilnehmen. Wer Interesse hat muss sich bis spätestens
am 29. Januar 2021 bei Auto Sport Schweiz melden. Autocross erfreut sich grosser
Beliebtheit. Nun hat die FIA eine neue, internationale Serie ausgeschrieben. An
der FIA Cross Car Academy Trophy kann auch ein/e Schweizer PilotIn teilnehmen.
Die Anmeldung läuft über den Verband. Wer Interesse hat, sollte sich bis spätestens
29. Januar 2021 mit Auto Sport Schweiz in Verbindung setzen. 20 Cockpits sind
vorgesehen. Wer zum Zug kommt, entscheidet die FIA in einem Auswahlverfahren
Anfang März. Geplant sind im Premierenjahr fünf
Rennveranstaltungen. Los geht es am 16. Mai in Seelow/Deutschland. Die weiteren
Austragungsorte: 18. Juli, St. Georges (F); 22. August, Prerov (CZ); 26.
September, Maggiora (I); 10. Oktober, Mollerussa (E). Die Serie wird nach dem
Motto «Arrive and Drive» ausgetragen. Weitere Informationen zur Technik, den
Autos und zum Veranstalter finden Sie auf www.life-live.be/team/ oder
in den angehängten Dateien. FIA Presentation Cross
Car Academy Trophy 21 (PDF 3 MB)
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20.01.2021 |
Italienischer Verband
spricht Strafe gegen Corberi aus Keine Rennen bis Ende
März in Lonato Nach
den Vorfällen bei der FIA Kart Weltmeisterschaft 2020 in Lonato, hat der
italienische Verband ACI nun seine Entscheidungen gefällt. Luca Corberi, sowie
sein Vater Marco Corberi sollen voll umfänglich für deren Vergehen schuldig
gesprochen werden. Zusätzlich dürfen auf dem South Garda Circuit in Lonato bis
zum 31. März 2021 keine Rennen ausgetragen werden. Sollte
die Corona-Pandemie eine Durchführung von Rennen in Italien möglich machen,
müsste der traditionsreiche Winter Cup in diesem Jahr ausfallen oder auf eine
andere Strecke ausweichen. Gleiches gilt für die Tropheo Andrea Margutti. Die
WSK hat indessen schon mit seinem neuen Kalender reagiert. Erst am 25. April
ist die WSK Super Masters Series zum Finale in Lonato zu Gast. Was
war passiert: Luca Corberi, Sohn des Lonato-Streckeninhabers Marco Corberi,
hatte sich eigentlich schon aus dem Kartsport verabschiedet, wollte dann aber
nochmals die Chance nutzen und auf heimischem Terrain antreten. Beim Finale am
Sonntag kam es jedoch zu einer Kollision zwischen Corberi und einem weiteren
Fahrer. Aus Wut warf Corberi eine Runde später mit seinem Frontspoiler nach dem
Kontrahenten, ein möglicher Unfall blieb nach der Aktion zum Glück aus. Nach
dem Rennen kam es dann an der Waage zu einer weiteren Auseinandersetzung, in
welcher maßgeblich Luca und sein Vater Marco involviert waren. Von beiden
Vergehen gab es Videos, welche innerhalb kürzester Zeit 100.000-fach im
Internet geteilt wurden und dem Kartsport einen ungewollten «Ruhm» einbrachte. Bei den Entscheidungen des italienischen Kartsportverbandes handelt es sich nur um ein Empfehlungen. Die Strafe wird letztlich vom Sportgericht ausgesprochen. Erfahrungsgemäß orientieren sich dieses aber an den Empfehlungen des Verbandes. |
05.01.2021 |
Dopingliste 2021 jetzt abrufbar Die Welt-Anti-Doping-Agentur aktualisiert
jedes Jahr seine Dopingliste. 2021 gibt es gegenüber dem Vorjahr ein paar
Änderungen. Diese gelten selbstverständlich auch für Schweizer Racer. Doping im Motorsport macht – zum Glück –
nur in ganz seltenen Fällen Schlagzeilen. Dennoch sollten sich alle Rennfahrer
und Rennfahrerinnen bewusst sein, dass man im Falle einer Kontrolle auch über
vermeintlich «harmlose» Substanzen stolpern kann. Auto Sport Schweiz rät deshalb
allen Aktiven, sich vor der Einnahme eines Medikamentes zu vergewissern, ob
dieses auf der Dopingliste steht oder nicht. Viel hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht
geändert. Für die Dopingliste 2021 wurden von der Welt-Anti-Doping-Agentur
(WADA) mehrheitlich formale Anpassungen vorgenommen und Beispiele verbotener
Substanzen oder deren Synonyme ergänzt. Die Abschnitte, welche angepasst
wurden, betreffen unter anderem die Beta-2-Agonisten sowie die
«Missbrauchsubstanzen». Letztere bleiben im Wettkampf weiter verboten, können
aber milder sanktioniert werden. Neu verordnete bzw. empfohlene
Medikamente sollen unbedingt weiterhin vor deren Anwendung jeweils mit der
Medikamentenabfrage Global DRO auf www.antidoping.ch/dopingliste oder
via Mobile App geprüft werden. Wer glaubt, dass im Schweizer Rennsport
keine Kontrollen stattfinden, der irrt. 2019 wurden bei der Schweizer
Bergmeisterschaft in Massongex und Les Rangiers Stichproben gemacht. Zu den
überprüften Fahrern zählten damals Eric Berguerand, Ronnie Bratschi, Thomas
Kessler, Roger Schnellmann und Marcel Steiner. Alle Testergebnisse waren
negativ. |
05.01.2021 |
Kartsport verliert mit Botho G. Wagner eine Ikone Mit großer Trauer haben wir erfahren, dass Kartsport-Urgestein Botho
G. Wagner am gestrigen Sonntag (3.1.2021) nach kurzer Krankheit verstorben ist.
Mit Botho verliert er Kartsport weltweit eine Ikone, die für diesen Sport
gelebt hat. Als Fahrer, Journalist und Vater der internationalen Kartmesse war
er aus dem Kartsport nicht mehr wegzudenken. „Seit meinem ersten Kartrennen 1989 kenne ich Botho G. Wagner auf
der Rennstrecke. Damals als Streckensprecher und Mitverantwortlicher des KCD90
war er für die Durchführung der größten Rennen in Deutschland verantwortlich.
Nur wenig später präsentierte er seine erste Kartmesse und machte diese zu
einem weltweiten Erfolg“, erinnert sich Kart-Magazin.de Chefredakteur Björn
Niemann an die ersten Berührungspunkte mit Botho. Bereits in den 60er-Jahren zog der Kartsport Botho G. Wagner in
seinen Bann und dieser ließ ihn bis zum Ende nicht mehr los. Noch im Januar
vergangenen Jahres organisierte er die 28. IKA Kart2000 und begrüßte die Welt
des Kartsports in den Offenbacher Messehallen. Wenige Tage nach seinem 85. Geburtstag am 10. Dezember erkrankte er
jedoch und verstarb nun in den Reihen seiner Familie. Wir sprechen seiner Frau
Alice und seinem Enkel Marcel unser tiefstes Mitgefühl aus. Botho wird dem
Kartsport fehlen! (Quelle: Kart-Magazin.de) |