U18 Kart WM: Motoren und Reifen kostenfrei
Am 11. Dezember beschloss der World Motorsport Council den Kalender für die CIK-FIA U18 Kart
Weltmeisterschaft und gab die Austragungsorte sowie den Hersteller der Einheitschassis bekannt.
CIK-FIA Präsident Nicolas Deschaux sprach im Interview über seine ersten Monate im Amt und die
Entscheidungen für eine erfolgreiche Zukunft des Kartsports.Im Oktober trat Nicolas Deschaux als
neuer CIK-FIA Präsident ein schweres Erbe an. Seine Ziele sind aber klar. Der Franzose möchte
Kosten reduzieren und den Kartsport attraktiver gestalten.
   
Wie war Ihr Start als CIK-FIA Präsident?
 
"Ende Oktober kam ich erstmals in mein Büro und machte mich mit meinen Aufgaben und neuen
Mitarbeitern bekannt. Ich war froh, solch eine starke und durchorganisierte Struktur vorzufinden.
Mein erster Schritt war es, die noch anstehenden Entscheidungen für die kommende Saison auf den
Weg zu bringen. In der derzeitigen wirtschaftlichen Lage ist es wichtig bei gleich bleibenden Standards
die Kosten soweit wie möglich zu reduzieren. Ich habe einige Diskussionen angestoßen und werde
versuchen diese in Abstimmung mit den Herstellern, Organisatoren und Verbänden durchzusetzen."
  
Im Juni 2009 gab der World Council grünes Licht für eine neue Weltmeisterschaft.
Wie weit sind die Planungen dafür fortgeschritten?
  
"Ein Großteil des Kalenders für 2010 stand schon Mitte Oktober fest. So wird auch in 2010 die SKF
Weltmeisterschaft im spanischen Zuera das Highlight des Jahres sein. Die Austragungsorte der neuen
U18 Weltmeisterschaft waren dagegen noch offen.
Wir erhielten von sieben nationalen Verbänden Bewerbungen zur Austragung der U18 WM und haben
uns letztlich für Strecken in Deutschland, Spanien und Frankreich entschieden.
Für uns war es wichtig eine passende Infrastruktur vorzufinden, in der wir am Freitagmorgen unser
Schulungsprogramm für die Teilnehmer abhalten können."
  
Zusätzlich hat der World Council die neuen Lieferanten der Chassis, Reifen und Motoren beschlossen?
  
"Richtig! Die Hersteller haben die Möglichkeit sich bei der CIK-FIA als Ausrüster zu bewerben.
Die Klassen KF2, KF3, KZ1 und KZ2 werden, wie auch schon in den Jahren zuvor, mit Dunlop oder
Vega Reifen ausgestattet und im Rahmen der Rennveranstaltung für die Teilnehmer kostenlos sein.
Das Gleiche gilt für die U18 WM und Junior Academy. Des Weiteren hat der World Council das Einheitschassis für die U18 WM beschlossen. Wir haben viele Bewerbungen erhalten, die von Parolin
war aber die Spektakulärste. Für die nächsten drei Jahre erhalten die Teilnehmer das gesamte
Equipment kostenfrei. Damit haben wir unser Ziel erreicht Kosten zu senken.
Die Teilnehmer müssen nicht einen Euro für ihren Motor und Reifen ausgeben.
  
Wie lauten die Grundsätze der neuen Meisterschaft?
   
"Wir haben Drei: Zugänglichkeit, Jugend und Bildung. Die jüngeren Pilotinnen und Piloten zwischen 13
und 15 Jahre werden in der CIK-FIA Karting Academy Trophy antreten und bekommen das gesamte
Kart "ready to use" gestellt. Die Älteren kämpfen in der CIK-FIA U18 Kart Weltmeisterschaft um Siege.
Sie dürfen ihre Chassis mit kleinen Einschränkungen frei wählen, erhalten aber ausgeloste Motoren
und Einheitsreifen.
  
Denken Sie, dass es zu einem Konflikt zwischen den "neuen" und "alten" CIK-FIA Meisterschaften
kommen könnte?
 
"Jede Meisterschaft hat seine Eigenarten und Daseinsberechtigung. Die derzeitigen Meisterschaften
von der Super KF bis zur KF3 und genauso die Schaltkartkategorie werden weiter wie bisher durch
uns unterstützt und gestärkt. Die neue U18 Kart WM und Academy Trophy sollen eine neue Plattform
zu erschwinglichen Kosten auf höchstem Niveau bieten."
(Quelle: Kart-Magazin)

21.Trofeo Andrea Margutti in Castelletto
Schon jetzt laufen beim Parma Karting Club die Vorbereitungen für die 21. Auflage der Trofeo Andrea
Margutti vom 18.-21. März auf Hochtouren. Wie auch schon in diesem Jahr wird der "7 Laghi"- Circuit
im italienischen Castelletto di Branduzzo Schauplatz des Geschehens sein.
Die größte Veränderung in 2010 ist die Aufnahme der 60ccm Mini Klasse in das Programm.
Unter dem Namen "60 Junior" Trophy werden die Jüngsten des Kartsports um den prestigeträchtigen
Sieg kämpfen. Darüber hinaus rollen die Akteure der KF2, KF3 und KZ2 an den Start.
 
Somit bleibt die Trofeo Andrea Margutti ihrem Ruf treu, sich stetig zu verändern um den Fahrern und
Team ein bestmögliches Umfeld zu bieten. Nach der Einführung der Schaltkartkategorie KZ2 in 2009
umfasst die Traditionsveranstaltung mit den 9-12 jährigen Piloten der Mini Klasse nun vier Klassen.
Sieger des ersten Rennens im Jahre 1990 war der ehemalige Formel 1 Pilot Giancarlo Fisichella.
 
In 2009 sahen die zahlreichen Fans mehr als 185 Teilnehmer aus 28 Nationen. Die Finalesiege gingen
letztlich an den Franzosen Brandon Maisano (KF2), Danill Kvyat (KF3) und Jack Hawksworth (KZ2),
der als KZ2 Premierensieger in die Geschichtsbücher einging.
 
Alle Informationen über die Andrea Margutti Trophy finden Sie im Internet unter: trofeomargutti.com
  
(Quelle: Kart-Magazin)

   

Best of CIK-FIA Karting 2009
  
Im Rahmen der CIK-FIA Awards 2009 in Monaco stellte die CIK ihren alljährlichen Jahresrückblick vor.
Auf 88 Hochglanzseiten kann man die abgelaufene Saison noch mal Revue passieren lassen.
 
Neben einem Rückblick auf alle CIK-FIA Events des Jahres, darf sich der Leser über spannende Stories
aus der Vergangenheit freuen und erhält einen näheren Einblick hinter die Kulissen der drei Finalisten
des 3. CIK-FIA International Karting Photo Contest.
   
Bestellt werden kann der Jahresrückblick im FIA Onlineshop zu einem Preis von 15 CHF inkl. Versand.
   
Link: www.eshop.fia.com

          
 

Die neuen Motoren sind homologiert
Am 1. Januar beginnt die neue dreijährige Homologationsphase für Motoren und Zubehör.
Nach der Ablösung der ICA Motoren Ende 2006 startet damit die zweite Periode der neuen KF-Motoren.
Die Hersteller haben die Erkenntnisse der letzten drei Jahre in die neuen Motoren einfließen lassen.
Bestaunt werden können die Neuheiten auf der "IKA Kart 2000" vom 23.-24.Januar 2010.
 
Zehn KF Motoren haben die harte Prüfung durch die CIK/FIA Verantwortlichen bestanden.
Erstmalig wurden die Motoren im CIKFIA Hauptsitz in Genf zerlegt und auf Herz und Nieren geprüft.
Folgende Hersteller erhielten eine Zulassung: BMB, Comer, FIM, Parilla, Lenzokart, Maranello, Maxter,
TM, VKR und Vortex.
 
Neben den KF Motoren beginnt auch für KZ-Motoren, Vergaser, Zündungen und Ansauggeräuschdämpfer
eine neue Homologationsperiode. Bei den Schaltkartaggregaten wurden mit BMB, CRS, DeBei,
Lenzokart (2 Modelle), Maranello, Maxter, Parilla, SGM, TM und Vortex elf Hersteller zugelassen.
Neue Zündungen wurden von FIM, PVL und Vering homologiert. FreeLine, KG und Righetti Ridolfi
homoligierten neue Ansauggeräuschdämpfer und neue Vergaser stammen aus dem Hause Bolex,
HHC, IBEA, JHC und Tryton.
 
  
Nachfolgend eine vollständige Liste der neuen Zulassungen:
Homologation Materiel 2010 
    
(Quelle: MXL)

          
 

Kartsport: CIK-FIA Awards in Monaco
Einen Tag nach der FIA Preisverleihung, fanden an gleicher Stelle die CIK-FIA Awards statt.
Die besten Piloten der abgelaufenen Saison, allen voran SKF Weltmeister Arnaud Kozlinski,
wurden für ihre Erfolge geehrt.
 
Für die drei Erstplatzierten der SKF Weltmeisterschaft Arnaud Kozlinski, Aaro Vainio und Ben Hanley
begann das feierliche Wochenende schon am Freitagabend mit der FIA Preisverleihung.
Vor den Augen der großen Weltmeister Jenson Button (Formel 1), Sebastian Loeb (Rallye) und
Gabriele Tarquini (WTCC) fuhren sie mit ihren Karts in die Halle ein und eröffneten die Veranstaltung.
 
Einen Tag später durften die Drei aus den Händen des CIK-FIA Präsidenten Nicolas Deschaux und
FIA Präsident Jean Todt ihre Trophäen entgegen nehmen. Als Einziger zweimal auf der Bühne stand
der Finne Aaro Vainio, der neben seinem SKF Vizeweltmeistertitel auch für den Gewinn der SKF
Europameisterschaft geehrt wurde.
  
Darüber hinaus durften Giuliano Maria Niceta (Sieger KF3 World Cup),
Nyck De Vries (KF3 Europameister), Jordan King (Gewinner KF3 Asia-Pacifik Meisterschaft),
Carlos Sainz Jr (Gewinner KF3 Monaco Kart Cup), David Da Luz (Sieger KF2 World Cup),
Felice Tiene (Gewinner KF2 Asia-Pacifik Meisterschaft), Jordan Chamberlain (KF2 Europameister),
Yannick de Brabander (Sieger SKF World Cup), Olivier Maréchal (Teamsieger World Cup),
Jonathan Thonon (Sieger KZ1 World Cup), Bas Lammers (KZ1 Europameister),
Angelo Lombardo (KZ2 Europameister), Anthony Abbasse (Sieger KZ2 Monaco Kart Cup),
Andreas Fasberg (Sieger KZ2 Viking Trophy) und Gavin Bennett (Superkart Europameister)
auf der Bühne platznehmen.
  
Der Sieg im 3. CIK-FIA International Karting Photo Contest ging an
Foto Formula K Fotograf Grégory Heirman.
 
(Quelle: kart-magazin.de)

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"Winterchübu 2009" mit hochkarätigen Teilnehmern
 

Schon fast traditionsgemäss fand der diesjährige "BKRC-Winterchübu" (Wintercup) im Schweizer
Motorsportmekka, im "Race-Inn" in Roggwil statt. 18 Fahrer hatten sich eingeschrieben, darunter auch
die beiden A1GP-Driver Neel Jani und Adrian Zaugg. Dass dies die anwesenden Kartcracks natürlich
besonders motivierte ist verständlich. Jeder will sich mit den Profis im sportlichen Wettkampf anlegen.

Nach den zwei gezeiteten Trainings ging es dann im 30-Minuten Rennen zur Sache. Kein Zentimeter
wurde verschenkt und gleich zu Beginn gab es einige Rempler, wobei Alain Valente von einem
Konkurrenten gedreht wurde und er das Rennen am Schluss des Feldes wieder aufnehmen musste.
Doch diese Situation schien im besonders zu gefallen und so holte er sich Fahrer um Fahrer bis er hinter
den Profis auftauchte, die sich dann rundenlang gegenseitig ausbremsten dass es eine Freude war.
Bei dieser Aufholjagd erreichte er mit 45,154 die schnellste Runde im Rennen. An der Spitze fuhr
lange Zeit Adrian Zaugg, bis er von Lokalmatador Maiquel Freitas abgelöst wurde. Maiquel fuhr wie
immer in Roggwil perfekt und siegte schliesslich mit nur 5,3 Sekunden Vorsprung auf Alain Valente.
Den dritten Podestplatz erkämpfte sich Neel Jani vor Adrian Zaugg und Patric Niederhauser,
dem Vize-Schweizermeister der Kategorie KF2.
   

Auf den nächsten Platzen (6 bis 8) folgten die Youngster Alain Baeriswyl, Tinu Hubler, der Sieger im
diesjährigen Rok-Cup und Kris Richard. Erfreulich, dass auch einige ältere Fahrer ins Geschehen
eingriffen und die 30 Minuten, zwar mit hochrotem Kopf, aber dennoch bis zum Schluss mithalten
konnten. Der Sieger fuhr 42 Runden wie schon im Vorjahr und 10 weitere Teilnehmer beendeten das Rennen in der gleichen Runde. Nur eine Runde weniger hatten weitere 5 Fahrer. Also insgesamt eine
ausgezeichnete Leistung unserer BKRC-Fahrer.

In erster Linie geht es bei diesem Anlass um Spass, denn es gibt bei den Karts und beim Gewicht der
Fahrer doch einige Unterschiede, die dann über "Sieg oder Niederlage" mit entscheiden.
   

Vor dem vom Club offerierten Mittagessen gab es auf der Galerie des "Race-Inn" noch einen Apéro,
bei dem sich die zahlreich erschienen Supporter und "alten Bekannten" ausgiebig unterhielten und in
Erinnerungen schwelgten. Mit diesem Anlass ging ein erfolgreiches Jahr des Berner Kart Racing Clubs
zu Ende. Wir wünschen allen schöne Festtage und viel Erfolg im neuen Jahr!
 
"Winterchübu 2009", die Resultate:
1. Maiquel Freitas; 2. Alain Valente; 3. Neel Jani; 4. Adrian Zaugg; 5. Patric Niederhauser;
6. Alain Baersiwyl; 7. Martin Hubler; 8. Kris Richard; 9. Marc Baersiwyl; 10. Thomas Marti;
11. Reto Kummer; 12. Adrian Egli; 13. Osi; 14. Fabian Danz; 15. Willy Hertig; 16. Diego Belloli;
17. Nidi 1 und Germano.
   

(rab)

Rangliste in Druck-Version 

NEW SWISS HUTLESS International AG
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Fax. +41 (0)32 384 40 57 ● www.swisshutless.com ● info@swisshutless.com

 

Michael Schumacher holt Platz 7 bei den Kart SuperNationals in Las Vegas
 
Auf ein einmaliges Wochenende blickt KSM Motorsport zurück. Die beiden Teamchefs Peter Kaiser und
Michael Schumacher reisten bereits am Mittwoch nach Las Vegas, um an der 13. Auflage der so
genannten SuperNationals an den Start zu gehen.
 
Während sich Kaiser um die Betreuung kümmerte, war es einmal mehr F1-Rekordweltmeister
Schumacher, der sich auf der 1.500 Meter langen Piste vor der beeindruckenden Kulisse des Rio Hotels
ins Kart setzte und in der Klasse SuperPro (KZ2) antrat.
 
Hier musste sich der KSM-Pilot mit der Kart-Elite Nordamerikas und einigen namhaften Piloten aus
Europa messen. Unter anderem waren der amtierende Europameister Bas Lammers, Weltmeister
Arnaud Kozlinski und Kart-Ikone Marco Ardigo mit von der Partie.
 
Schumacher hatte also keine leichte Aufgabe vor sich und erlebte bereits im Zeittraining einen Rückschlag.
Nur vier Runden konnte der Tonykart/Vortex-Pilot absolvieren bevor ihn ein defekter Motor zur vorzeitigen
Aufgabe zwang. Damit stand nur Platz 27 im 42-köpfigen Feld zu Buche. Von Startplatz 27 aus nahm
Schumacher dann die drei Heats in Angriff und kämpfte sich auf die Positionen zwölf, 13 und 18 vor.
Das bedeutete den guten neunten Startplatz für das große Finalrennen.
 
Peter Kaiser zeigte sich zufrieden: "Es hat ein wenig schleppend angefangen, aber jetzt geht es aufwärts
und wir verbessern uns ständig." Und damit sollte der Teamchef Recht behalten. Im Finale, über 25 lange
Rennrunden, fiel Schumacher zunächst bis auf Rang zwölf zurück. Doch dann fand er schnell in seinen
Rhythmus und zur gewohnten Stärke zurück, machte Platz um Platz gut und sah am Ende als guter Siebter
die Ziellinie.
 
"Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, ein wirklich cooles Event", freuten sich Kaiser und Schumacher
am Abend.
 
Den Sieg holte sich Bas Lammers, vor Norman Nato, Jeremy Iglesias und Arnaud Kozlinski.
Das beste Tonykart-Ergebnis holte Schumachers Teamkollege Marco Ardigo als Fünfter.
 
(Quelle: Motorsport XL)

 

Nicolas Deschaux neuer CIK-Präsident

Im Rahmen des FIA World Motorsport Council vom 21.-23.Oktober in Paris wurden einige wichtige Entscheidungen getroffen. So wird der Franzose Nicolas Deschaux neuer CIK Präsident, die Kategorie KF4 nimmt Konturen an und Wackersdorf wurde als Austragungsort für die KF2 und KF3 EM-Qualifikation der Region Central bestätigt.

Die CIK-FIA World Karting Championship für Piloten im Alter zwischen 15 und 18 Jahren und die CIK-FIA Karting Academy für Piloten im Alter zwischen 13 und 15 Jahren wird an folgenden drei Wochenenden ausgetragen: 25. Juli, 29.August und 3.Oktober. Die Veranstaltung beginnt am Freitag mit der Registrierung und den ersten freien Trainingssitzungen. Am Samstag werden weitere Trainingssitzungen, das Zeittraining sowie die ersten Vorläufe ausgetragen. Sonntags stehen die letzten Vorläufe und Finalrennen auf dem Programm. In der World Karting Championship wird es eine neue Finalphase geben, so finden zwei Pre-Finalrennen statt. Im Ersten wird nach dem Ergebnis der Vorläufe gestartet, im Zweiten in umgekehrter Reihenfolge. Danach wird die Startaufstellung für das Finale festgelegt.
Markenweltmeister der CIK-FIA World Championship ist der Hersteller des Siegers.

Der Einheitsmotor für die Weltmeisterschaft wird auf drei Jahre festgesetzt und erhält die Bezeichnung KF4. Gefahren wird mit einer KF2 Zündboxen (max. 15.000U/min), einem zusätzlichem Schalldämpfer und ökologischem E10 Kraftstoff.

Alle Chassis können in der Weltmeisterschaft eingesetzte werden. Voraussetzung ist das diese der Homologation entsprechen, über keine Vorderradbremse und nur begrenztem Zubehör verfügen. Alle Zubehörteile müssen durch die CIK-FIA abgenommen und entsprechend gekennzeichnet werden.

Für die CIK-FIA Academy wird ein Einheitschassis und Motor auf drei Jahre festgesetzt. Der Motor entspricht den KF3 Spezifikationen und wird mit einem Schwimmervergaser und ökologischem E10 Kraftstoff angetrieben. Die Teilnehmerzahl ist für 2010 auf 34 festgeschrieben, in 2011 und 2012 wird sie auf 51 erhöht.

Zusätzlich wurden die Zulassungskriterien zum CIK-FIA World Cup gelockert. So sind in 2010 die ersten Zehn der jeweiligen nationalen KF2 und KF3 Meisterschaft und die ersten 33% der Viking Trophy startberechtigt.

Quelle: Kart-Magazin

(rab)

Schnupper-Test-Tag auf der Kartbahn Lyss
 
Da es um den Nachwuchs im Kartsport derzeit  ziemlich ruhig ist , hat die Kartbahn Lyss gemeinsam mit
diversen Händlern die Initiative ergriffen und einen Schnuppertag für Mini und Supermini 
(d.h. für 8- bis 12-Jährige) organisiert. Gefahren wird ausschliesslich mit Mini-Karts und mit 60cc-Motoren,
denn das Ziel ist es , den Kids alles zu vermitteln was für unseren schönen Sport benötigt wird und auch
eine absolute Sicherheit bietet .
      
Auf dem Programm steht Flaggenkunde, Einführung in den Kart-Rennsport, Besichtigung der Rennstrecke
und natürlich fahren mit den Rennkarts!
 
Der Schnuppertag findet am 31. Oktober von 10:30 bis ca. 18 Uhr statt . Für die Teilnahme wird
ein Unkostenbeitrag von 25 Franken erhoben . Darin inbegriffen sind alle Kosten, inklusive Mittagessen
bei McDonald’s in Lyss. Für weitere Informationen steht euch die Kartbahn Lyss gerne zur Verfügung
(032 392 22 33).

          
  
Euro-Finale des Bridgestone-Cup 2009
Am vergangenen Wochenende fand auf der über 1000 Meter langen Piste "South Garda Karting" in
Lonato (It) das grosse Internationale Euro-Finale des Bridgestone-Cup 2009 statt. Gegen 110
eingeschriebene Piloten aus 17 Nationen kämpften zum Saisonende nochmals um insgesamt 18'000 Euro
(27'000.- CHF) Preisgeld. Den Siegern der Kategorien KF3, KF 2 und KZ2 winkte zudem ein Besuch als
Gast von Bridgestone an einem Formel 1 Testtag! Also sicher Ansporn genug nochmals so richtig Gas
zu geben. Neun Schweizer Piloten waren an diesem hochkarätigen Event mit von der Partie und dies
nicht unter "ferner liefen", wie die guten Resultate beweisen.
  
Der Sieger bei den Junioren (KF3), der Schweizer Michael Hêche (Intrepid/ TM), wurde nach der
technischen Überprüfung wegen eines nicht konformen Motors durch die Kommissare vom Finallauf
ausgeschlossen. Zum neuen Sieger wurde der Russe Pavel Rudakov (TonyKart/Vortex)erklärt, der Däne
Kevin Rossel (TonyKart/Vortex)kam auf den 2. Rang und Luca Caspari aus Deutschland (Energy/TM)
wurde Dritter. Eine ausgezeichnete Leistung zeigte ein weiterer Schweizer, Matheo Tuscher (Sodikart/TM)
mit dem 12. Schlussrang. Steven Chollet (CH) wurde im 24. Rang gewertet.
  
Gewinner der Kategorie KF2 war der Däne Nicolaj Moeller Madsen (Energy/TM) vor dem Schweden
Mans Grenhagen (Energy/TM) und auf dem dritten Podestplatz der schnelle Schweizer Jeffrey Schmidt
(Birel/Parilla), der in dieser Saison an zahlreichen internationalen Rennen Erfahrung gesammelt hatte.
In diesem männerdominierten Sport bot die hübsche Jasmin Preisig (CH) (Maranello/Iame), die den
hervorragenden 6. Schlussrang belegte, einmal mehr eine Superleistung. Knapp dahinter auf dem
8. Platz der Berner Yves von Aesch (Swiss Hutless/Iame), der sich ebenfalls gut in Szene setzte und
mit Rang 11 rundet ein weiterer Schweizer, Leonardo Corti (Gillard/ Maxter), die gute Bilanz ab.
  
Die Kategorie KZ2 (Schalterkarts) war in italienischer Hand. Sieger wurde Paolo de Conto (Energy/TM)
vor einem weiteren Landsmann, Roberto Toninelli (CKR/TM). Der Schwede Joel Johannson (Enegry/TM)
belegte den dritten Podestplatz. Bester Schweizer in diesem heissumkämpften Starterfeld war Marco
Bellanca (Energy/TM) mit dem 18. Rang. Der Berner Fabian Danz (Intrepid/TM) klassierte sich ebenfalls
fürs Finale und wurde 24. Die schnellste Runde brannte der Sieger dieses Rennlaufes, Paolo de Conto,
mit 42.188 in den Asphalt.
   
Eine spannende Rennsaison fand mit diesem Event einen würdigen Abschluss.
 
(rab)
  
Resultatlisten:
-KF2
-KF3
-KZ2

Arnaud Kozlinski ist Kart-Weltmeister
  
Zum ersten Mal in der Geschichte des Kartsports fand die Kart-Weltmeisterschaft in Asien statt und zwar
in Macao, eine Region die zur Volksrepublik China gehört.
Der Finallauf wurde von Eurosport direkt übertragen. Leider musste das Rennen wegen sehr starken
Regenfällen nach 18 von 25 Runden vorzeitig abgebrochen werden. Neuer Weltmeister der Kategorie
Super KF wurde der Franzose Arnaud Kozlinski auf CRG-Maxter. Vom Start weg führte zuerst Manuel
Renaudie (Gillard-Parilla)/(F), wurde dann an der Spitze durch den erst 16-jährigen Finnen Aaro Vainio
(Maranello-Maxter) abgelöst, der seine erste Saison bei der Super KF bestreitet.
Der zweifache Weltmeister Marco Ardigo (TonyKart-Vortex)/(It) zeigte sich auch an der Spitze,
wurde dann allerdings bei einsetzendem Regen nach hinten durchgereicht, so dass nach dem Abbruch
nur der 9. Schlussrang resultierte. Bereits in der Startphase kam es zu einigen Crashs und Ausritte
ins Grüne.
 
Resultate:
 
Super KF: 1. Kozlinski Arnaud (F) CRG-Maxter; 2. Vainio Aaro (FIN); 3. Hanley Ben (GB) beide
Maranello-Maxter; 4. Thonon Jonathan (B) CRG_Maxter; 5. Camponesci Flavio (I) TonyKart-Vortex;
6. De Brabander Yannick (B) Intrepid-TM; 7. Renaudie Manuel (F) Gillard-Parilla; 8. Bressan Alessandro(I)
Kosmic-Vortex; 9. Ardigo Marco (I) TonyKart-Vortex; 10. Puhakka Simo (FIN) PCR-TM;
klassiert 33 Piloten.
  

 
Asien-Pacific Meisterschaft KF3:  1. King Jordan (GB) Maranello-TM; 2. Hutton Arie (NZ);
3. Niceta Giuliano (I) beide TonyKart- Vortex.
 
(rab)

Kartsport: World Cup-Piloten werden von On-Board-Kameras überwacht
Die CIK-FIA hat sich (Mal wieder) etwas Neues ausgedacht. Alle Teilnehmer des World Cups
(KF3 und KZ1) in Sarno (I) am 05./06. September werden mit On-Board-Kameras ausgestattet und somit
video-überwacht. Vorrangig hofft man, damit die Disziplin der Fahrer zu verbessern, also auch die
Sicherheit zu erhöhen. Zudem sollen die gewonnenen Daten, den Funktionären bei der Auswertung von
Zwischenfällen helfen.
  
"Der Kartsport muss eine Vorbildfunktion im Hinblick auf die künftige Ausbildung der Fahrer darstellen",
so CIK-FIA-Präsident Luigi Macaluso. "Wir sind dafür verantwortlich, dass alle Teilnehmer höchst sportlich
agieren. Einen Mitbewerber zu touchieren oder sogar zu rempeln, um zu überholen, sind Mittel, die
im Motorsport nicht akzeptiert werden dürfen.
  
Die Einführung der On-Board-Kameras soll in erster Linie eine vorbeugende Wirkung haben und die
Piloten abschrecken. Man erhofft sich mehr Sportsgeist, Fairness und Respekt untereinender.
   
Neben den kontrollierenden Funktion der Kameras, will die CIK-FIA die Aufnahmen auch als
"Lehrmaterial" freigeben. Das heißt, dass Piloten und Teams ihre Aufnahmen nach der Veranstaltung
zur Auswertung ihrer Veranstaltung benutzen können.  
   
Die technische Ausrüstung wird in Sarno von GoPro übernommen. Die Kameras des Typs Motorsport
Hero Wide messen 6 x 4 x 3 cm und wiegen rund 150 Gramm.
  
Das System der Video-Überwachung ist natürlich nicht neu. Vorreiter war der DMSB, der bereits seit
zwei Jahren erfolgreich die sogenannte Race-Control im Rahmen der Deutschen Kartmeisterschaft
einsetzt. Hier wird allerdings das Renngeschehen ganz klassisch von mehreren Kameras überwacht.
  
Inwiefern sich nun die doch recht kostenintensive Ausrüstung mit On-Board-Kameras
(150 Teilnehmer x 140,- Euro / Kamera = 21.000,- Euro Gesamtkosten) bewähren wird bleibt
abzuwarten. Schon in den letzten Jahren überzeugte der Ideenreichtum der CIK-FIA
(Doping-Proben, Geschwindigkeitskontrollen beim Start, Einführung der Super KF) eher durch
seine Kosten, als vielmehr durch erfolgreiche Ergebnisse.
  
(Quelle: Motorsport XL)

30.08.2009

Rennbericht: Bridgestone-Cup Finaltag in Chiavenna (Ita)  vom 08./9. August 2009 
    
Die Titelträger sind erkoren.
  
(ksenti) Traditionell findet am zweiten Augustwochenende das letzte Bridgestone-Cup Rennen auf der
„Pista Tibi Kart“ in Gordona bei Chiavenna statt. Die meisten Teams reisen schon einige Tage vorher
an und verbinden Ihre Testtage mit ein paar Urlaubstagen in der einmaligen Tallandschaft des
Val Chiavenna.
   
Am Freitagabend pünktlich zum Feierabend fährt ein gewaltiges Gewitter in die westlichen Bergelleralpen
und entlädt in der Nacht die Wolken über der Kartbahn. So war die ganze Trainingsarbeit der letzten
heissen Tage für die „Füchse“, und es hiess das Set Up auf tiefes Wasser umzustellen. Nicht allen Piloten
gelang dieses Unterfangen, zur Freude des Fotografen, der die wunderbaren Wasserspiele in Pixel
festhalten konnte… Doch schon schnell hellte der Himmel auf und pünktlich zum Mittag war die ganze
Sommerpracht wieder im Tal. Als der offizielle Teil der Veranstaltung begann, machte Petrus gute Mine
um Spiel und sorgte für warmes und feuchtes aber immerhin trockenes Wetter für die nächsten anderthalb
Tage.  Die Kartpiloten wussten dies zu schätzen und zeigten brillanten Sport.
 
Ganzer Rennbericht

Ein trauriger Tag für den Kartsport in Deutschland
Der vierte Saisonlauf zur Deutschen Kartmeisterschaft 2009 in Liedolsheim wurde am 
Wochenende vorzeitig beendet. Ein tödlicher Unfall von Schaltkartpilot Thomas Knopper 
überschattete die Veranstaltung und versetzte die versammelte Kartsport-Szene in einen 
Schockzustand. 
Der Rennsonntag im badischen Liedolsheim war noch jung; einzig die Junioren und die 
Challenger-Piloten hatten ihre Sprint-Rennen bereits absolviert, als pünktlich um 11.15Uhr 
auch die Fahrer der Deutschen Schaltkartmeisterschaft vom Rennleiter auf die Reise 
geschickt wurden. 
Noch in der ersten Rechtsbiegung ereignete sich der folgenschwere Unfall. Der Italiener 
Paolo de Conto und der Niederländer Thomas Knopper waren im vorderen Feld aneinander 
geraten und von der Strecke abgekommen. Dabei überschlug sich Knopper mit seinem Kart 
gleich mehrfach, fiel aus seinem Gefährt und blieb leblos am Rande der Strecke liegen.  
Das außer Kontrolle geratene Gefährt geriet zu allem Überfluss wieder zurück auf die Bahn 
und traf hier Dominik Schmidt. Während de Conto und Schmidt ihren havarierten Karts mit 
leicht bis mittelschweren Verletzungen entsteigen konnten, kam für Knopper trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte jede Hilfe zu spät. 
Die Redaktion von Motorsport XL spricht der Familie, dem Team und allen Angehörigen von 
Thomas Knopper ihr aufrichtiges Mitgefühl und ihre tiefste Anteilnahme aus. 
Thomas Knopper wurde 19 Jahre alt und lebte in Bilthoven (NL). 2004 gewann er die Junior 
Rotax Max Euro Challenge. 2006 wurde er Elfter der KZ2-Europameisterschaft. 2007 holte  
er sich den EM-Titel der Klasse KZ2. 
Betroffen und schockiert reagierte die versammelte Kart-Szene auf dieses schreckliche 
Ereignis. Die Veranstaltung wurde umgehend abgebrochen.  
(Quelle: Motorsport XL)  

Gavin Bennett neuer CIK-FIA Superkart-Europameister.
Am vergangenen Wochenende fand im niederländischen Assen das Finale der  
Superkart-EM 2009 statt. Gavin Bennett  (Anderson-DEA) holte sich den Sieg in  
Rennen 1 und damit den Meistertitel mit 100 Punkten. 
Auf Rang 2 im Schlussklassement der Franzose Damien Payart (PVP-FPE) mit 72 Punkten 
und auf Rang 3 der Deutsche Peter Elkmann (MS-Kart-Yamaha) ebenfalls mit 72 Punkten 
aber ohne Sieg. Im Gesamtklassement sind 60 Fahrer klassiert.  
Die drei zur Europa-Meisterschaft zählenden Rennläufe fanden auf Automobilrennstrecken 
in Frankreich (Magny-Cours) in der Tschechei (Most) und in Holland (Assen) statt. 
(Rab)

Maranello-Kart baut eigenen Motor!
Der italienische Karthersteller Maranello hat heute bekannt gegeben, dass man sich nicht
länger nur auf die Produktion von Chassis beschränken will, sondern seine Produktion ab 
sofort auch auf den Motorensektor ausweiten möchte. Demnach wird die Kartschmiede aus 
Lonato nun einen eigenen Kart-Motor für die KF- und KZ-Klassen bauen.  
Die neuen Maranello-Aggregate werden CIK-FIA homologiert sein und zum Beginn des 
nächsten Jahres erhältlich sein. Die Basis des Motors stammt vom neuen Maxter, 
während der Zylinder und die weiteren Bauteile in Eigenproduktion von Maranello  
entstehen.  
Die neuen Maranello-Motoren haben laut Herstellerangabe bereits exzellente Ergebnisse  
auf dem Prüfstand erzielt und werden ab Oktober ihrem ersten Rollout auf der Rennstrecke 
unterzogen. 
"Wir haben uns dazu entschlossen, neben Chassis nun auch Motoren zu fertigen, weil  
wir unseren Händlern, Teams und Fahrern einen besseren Service bieten wollen", erklärt
Armando Filini (Manager von Maranello Kart). "Chassis und Motoren zu produzieren, gibt  
uns die Möglichkeit einer besseren Preisgestaltung. Außerdem ist es ein großer Vorteil im 
Hinblick auf technische Entwicklungen. Wir können unsere Kunden künftig schneller mit 
Ersatzteilen, aber auch mit Weiterentwicklungen versorgen."  
(Quelle:  www.rsmotorsport.de)

   4.-5.Juli 2009
   
         

Die Leader konsolidieren sich an der Spitze

(ksenti) Wie professionell der Bridgestone Cup betrieben wird, zeigt, dass schon am Freitag die meisten
Teams am Trainieren und testen waren. Für alle Piloten die diesen Trainingstag nicht mitnehmen konnten
bedeutete dies eine harte Mehrarbeit in den wenigen Stunden des Samstagtrainings. Im Prinzip hat die
ganze Testerei wenig genutzt, denn nach einem heissen und düppigen Samstag verfinsterte sich der 
Himmel über dem französischen Hochjura und es braute sich auf Mitte Nachmittag ein gehöriges 
Gewitter zusammen.  
Somit war der Trainingsvorsprung für die meisten Piloten vorbei und das Zeitfahren brachte wieder klare
Verhältnisse bei regennasser Piste.
Am Sonntagmorgen waren die dunklen Wolken über Nacht wie weggewischt worden und bestes 
„Kartwetter“ begrüsste die 96 Piloten (Rok und BC) zum offiziellen Renntag.

Kompletter Rennbericht 

 

Im Rahmen des Bridgestone-Cup startete am Wochenende auch der „LO SwissROK Cup“ zu seinem 
vierten von sechs Saisonrennen auf der anspruchsvollen Kartpiste von Levier im französischen Jura.
Der erste Lauf der Kategorie ROK vom Sonntagmorgen sah für den Favoriten Martin Hubler gar nicht gut
aus. Schon nach 5 Runden musste er sein Kart ausrollen lassen, weil der Motor einfach nicht auf Touren
kam. Sieger dieses Laufes wurde Fabian Lütolf, der künftig die Farben des Berner Kart Racing Clubs
vertreten wird. Auf Platz 2 und 3 Aguiar Rafael und Bär Stefan.
Im 2. Vorlauf ging es dann für Hubler wieder flott, so dass er sich vom letzten Startplatz aus auf den 
3. Rang verbessern konnte, hinter dem Sieger Agiuar und Lütolf auf Rang 2.
Im Final drehte nun der Berner Hubler wieder richtig auf und sicherte sich den Sieg vor Lütolf und Aguiar.
Bei den SuperROK liess sich der Favorit Kevin Gyr nicht aus der Ruhe bringen. Er gewann alle Vorläufe 
und auch den Final. Härtester Konkurrent für Gyr ist der Berner Patric Niederhauser der sich den 2.
Schlussrang sicherte, noch vor der hübschen und sehr schnellen Jasmin Preisig.
Bei den Junior-ROK zeigten die beiden Berner Levin und Severin Amweg, dass sie zur Zeit den Ton in
dieser Kategorie angeben und das Zwischenklassement vor den beiden letzten Rennen in Chiavenna 
und Wohlen mit 167 bzw. 130 Punkten anführen. Den Finallauf gewann Levin Amweg souverän vor 
Kevin Jörg und Miccoli Davide, auf Platz 4 Severin Amweg.
Im grossen Feld der Mini-ROK zeigten die beiden Swiss Hutless-Fahrer Brad Brunner und der für den
Berner KRC startende Gjergj Haxhiu, dass mit ihnen zu rechnen war. Gjergj Haxhiu (für Berner „Hixu“) 
siegte im 2. Vorlauf, während Shaun Vogel den ersten Vorlauf gewann. Im Final überzeugte dann einmal
mehr Shaun Vogel und er kletterte auf den obersten Podestplatz, gleich dahinter Gjergj Haxhiu auf dem 
2. Rang und somit noch vor Brad Brunner.
Diese Reihenfolge entspricht auch dem aktuellen Zwischenklassement vor den beiden letzten Rennen mit
Vogel (183 Pkt.) an der Spitze vor Haxhiu G. (149 Pkt.) und Brunner mit 110 Punkten.
(rab)            

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                      Resultate unter LO Swiss ROK Cup 2009: http://www.rokcup.ch/index.php

   
 

 
- Rundstreckenverbot in der Schweiz bleibt bestehen -
 
Letzte Chance verpasst
Heute morgen hat der Ständerat die parlamentarische Initiative von Nationalrat Ulrich Giezendanner, das Verbot von Rundstreckenrennen in der Schweiz aufzuheben, endgültig gebodigt. Nachdem der Nationalrat bei der zweiten Lesung weiterhin seine positive Einstellung gegenüber diesem Anliegen ausgedrückt hatte, blieb die kleine Kammer bei ihrer ablehnenden Haltung. Ein Minderheitsantrag wurde aufgrund des geschlossenen Widerstands zurückgezogen, und der Ständerat beschloss in der Folge stillschweigend, nicht mehr auf die Initiative einzutreten.
Auto Sport Schweiz bedauert diesen Entscheid ausserordentlich. Im Vordergrund stand keineswegs ein Formel-1-GP in unserem Land, sondern die Absicht, wie in allen übrigen europäischen Ländern den Bau von Anlagen zu ermöglichen, auf denen sich ein zeitgemässerer und besserer Umgang mit dem Automobil oder Motorrad erlernen lässt. Gleichzeitig hätte eine solche Strecke eine Basis für die Durchführung von Trainings und nationalen Rundstreckenrennen sein können. Nun müssen die zahlreichen aktiven Motorsportler für ihre Tests weiterhin ins Ausland reisen. Die Politiker haben mit ihrem schwer nachvollziehbaren Entscheid also eine reelle Chance verpasst, aktiv zur Verkehrserziehung beizutragen.

Präzisierung betreffend Kupplung für KF-Motoren:
Wir weisen darauf hin, dass bei den KF-Motoren (KF2 / KF3) nur noch die neue Kupplung,
wie in der Zeichnung in Art. 20.4.15 des SKJ 2009 abgebildet, zugelassen ist. 
Dies entspricht sowohl den Nationalen (ASS) wie auch den Internationalen technischen
Bestimmungen (CIK/FIA).

Die erhoffte und seit mehreren Monaten erwartete Nachricht ist endlich eingetroffen: Der aus Aigle (VD) stammende Sébastien Buemi wurde als offizieller Fahrer des Teams Toro Rosso in der Formel-1-Wettmeisterschaft bestätigt.