29.12.2023
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

FIA-Präsident: Kartsport muss billiger werden!

    

Mohammed bin Sulayem als Präsident des Automobil-Weltverbands (FIA) will den Kartsport günstiger 
machen und damit als Einsteigerserie noch attraktiver gestalten

  
"Wer kann es sich schon leisten, 275.000 Euro [pro Saison] für sein zehnjähriges Kind zu bezahlen?" Mit 

dieser Aussage, die er nicht näher spezifiziert, stellt Mohammed bin Sulayem als Präsident des Automobil-

Weltverbands (FIA) die aktuelle Kostenstruktur im (internationalen) Kartsport in Frage. Und er liefert gleich 

die Antwort: "Das ist nicht möglich."

    

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem in der Rennsaison 2023

 
Deshalb sehe er es als seine Aufgabe an, den Kartsport als Einsteigerserie in den Motorsport günstiger zu gestalten: 

"Der Kartsport ist so teuer. Wir wollen daher die Vorgaben vereinheitlichen und dann die Kosten senken. Denn wir 

wollen den Motorsport ja wachsen sehen. Alle Fahrer in der Formel 1, der Formel 2 und der Formel 3 stammen aus 

dem Kartsport. Und da müssen wir ansetzen."

 
Konkret gehe es ihm beispielsweise darum, die Technik zu vereinfachen und die teilweise unterschiedlichen 

Regelwerke zu normieren. Er nehme sich hier den Fußball zum Vorbild: "Das ist so ein einfacher Sport. Es gibt

einfache Spielregeln mit elf Spielern auf jeder Seite und einem Ball."

"Wir aber haben so viele unterschiedliche Regeln. Das will ich ändern." Und er sehe "allmählich Licht am Ende  

des Tunnels".

     
Auch die FIA selbst muss aufs Geld schauen

Kostensparen stehe aber auch beim Weltverband selbst weit oben auf der Prioritätenliste. Laut bin Sulayem hat die 

FIA "40 Jahre lang ein Minusgeschäft" geschrieben, weil die Betriebskosten der Organisation sehr hoch gewesen 

seien, zuletzt bei fast 30 Millionen Euro pro Jahr. Und hier vermeldet er erste Fortschritte: "Wir haben es im 

vergangenen Jahr auf knapp unter acht Millionen runtergekriegt."

     
Der Weg dorthin sei aber kein einfacher: "Du kannst halt nicht hergehen und alles zusammenstreichen.  

Das ist nicht gesund", meint bin Sulayem.

     

"Ich sage immer: Wenn du jemanden in den fünften Stock gehen lässt, dann braucht das seine Zeit. Dann kannst  

du aber auch nicht sagen, spring wieder runter. Denn das tut unweigerlich weh. Der Rückweg muss also Schritt für 

Schritt erfolgen."

Deshalb hat sich die FIA bei ihrer Generalversammlung im Dezember 2023 auf weitere Reduzierungen festgelegt. 

Der Verband gehe mit dem Ziel in das Jahr 2024, "die operativen Verluste im Vergleich zu den Vorjahren" weiter 

zu verringern, weil man als FIA für "mehr Transparenz und ausgeglichene Budgets" stehen wolle, so heißt es in 

einer Pressemitteilung.

    

        

   

(Motorsport-Total.com )

   

    

    

   

   

25.12.2023
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Chiara Bättig: Schweizer Kart-Meisterin 2023 in der Kat. OK Junior

     

Champions-Week statt Champions League!

Wir stellen Ihnen Woche für Woche einen Schweizer Champion nach dem anderen vor. Diese Woche ist Chiara Bättig an der Reihe, Schweizer Kart-Meisterin 2023 in der Kategorie OK Junior.

Chiara Bättig war 2023 die einzige Pilotin, die in der Schweizer Kart-Meisterschaft mehr als 300 Punkte sammelte. Die 13-Jährige aus Wettswil im Kanton Zürich war mit elf Laufsiegen auch die erfolgreichste SM-Fahrerin. Und: Sie war die einzige, die ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. Dass die zurzeit schnellste Kartfahrerin der Schweiz den Deckel erst beim Finale in Wohlen drauf machen konnte, ist auf eine Disqualifikation in 7 Laghi und ein Motorenproblem in Levier zurückzuführen. «Ohne diese Zwischenfälle hätte ich die Meisterschaft wohl schon vor Wohlen gewonnen», sagt Bättig.

Nicht vergessen darf man auch die starke Leistung von Arnaud Voutat, dem Hauptkonkurrenten von Bättig in dieser Saison. Der Waadtländer war auf diese Saison von den Super Minis zu den OK Junioren aufgestiegen und erwies sich über weite Strecken als ebenbürtiger Gegner. «Arnaud hat mich überrascht», sagt Bättig. «Er fuhr als Neuling sehr konstant und hat den Titelkampf bis zum Schluss offen gehalten.» Erst im letzten Rennlauf in Wohlen fiel die Entscheidung zugunsten der neuen und alten Meisterin aus dem Team KartBox.ch von Kurt Wenger. «Ich glaube, dass am Ende die Erfahrung ausschlaggebend war», sagt Bättig.

Die OK-Junior-Pilotin war 2023 selbstverständlich auch international unterwegs. Der finale Lauf der WSK Euroserie in Franciacorta beendete sie auf Rang 13. Beim Auftakt zur IAME Series Italy wurde sie 15. In der Serie «Champions of the Future» nahm sie ebenfalls an zwei Rennen teil, blieb dort aber punktelos. Bei ihrer ersten Teilnahme an der Kart-Weltmeisterschaft in Franciacorta wollte Bättig unbedingt ins Finale vordringen. Im freien Training lief alles noch gut, «ich war motiviert und entspannt», sagt Bättig. «Dieses gute Gefühl hielt bis zum letzten Training, als mir mehr und mehr bewusst wurde, dass sich die anderen Teams und Fahrer seit Monaten auf dieses Wochenende vorbereitet hatten. Ich begann, mich mental unter Druck zu setzen. Weil wir nicht das perfekte Set-Up für mich gefunden hatten, fiel es mir schwer, meine ansonsten positive Einstellung beizubehalten, und ich fühlte mich etwas verunsichert.»

2024 will Bättig ihre bisher gewonnene Erfahrung international in Ergebnisse ummünzen. Das genaue Programm ist noch nicht in Stein gemeisselt, soll aber aus Läufen zur WSK sowie zur Europa- und Weltmeisterschaft bestehen. Ob sie ihren Schweizer Meistertitel ein zweites Mal verteidigen wird, ist noch offen. Vom Alter her kann Bättig noch ein Jahr bei den Junioren fahren. «Im Moment habe ich ca. 20 Rennen in meinen Terminkalender eingetragen», meint Bättig. «Der Plan sieht vor, dass ich bis zur WM bei den Junioren fahre und danach zu den Senioren wechsle.»

Noch nicht sicher ist der Verbleib von Bättig im Damen-Nachwuchsprogramm von Alpine. Sechs junge Ladies wurden 2023 bei «Rac(H)er» aufgenommen. Der Plan sah vor, dass zwei davon 2024 weiter gefördert werden sollen. Ob Bättig dazugehört, ist noch offen. «Zu diesem Thema wird es demnächst eine Ankündigung geben», meint Bättig vielversprechend. Fest steht: Das Jahr als Alpine-Förderpilotin hat ihren Motorsport-Horizont immens vergrössert. Im Juli war sie nicht nur zu Besuch im Alpine-Werk in Enstone, Bättig durfte beim Grossen Preis von Silverstone auch hinter die Kulissen des Formel-1-Teams schauen. Im August wurde sie mit den anderen fünf Rac(H)er-Ladies nach Whilton Mill zum Kartfahren eingeladen. Dort gab es ebenfalls viel neues zu entdecken. «Ich kannte die Strecke nicht. Und der Rotax-Motor war auch neu für mich. Zusammen mit dem typisch britischen Wetter sorgte das für einige lustige Momente. Am zweiten Tag des Tests wurden wir zum Beispiel auf eine komplett nasse Strecke mit Slicks geschickt, um das Gripniveau kennenzulernen!»

Egal, wie der Weg für Bättig 2024 weitergehen wird, eines ist ihr nach der Saison 2023 jetzt schon klar: «Der Besuch in Enstone hat mir gezeigt, dass das die Umgebung ist, in der ich in Zukunft gerne arbeiten würde!»

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22.12.2023
 
 

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

     

Young Drivers Projekt: So sieht das Programm 2024 aus

   

Nach der Saison ist vor der Saison. Kaum war bekannt, dass der 17-jährige Kilian Boss das diesjährige Young Drivers Projekt by Auto Sport Schweiz gewonnen hat, steht auch schon das Programm für 2024 fest.

Am vergangenen Freitag wurde Kilian Boss bei der offiziellen Meisterfeier in Bern als «Young Driver of the Year» ausgezeichnet. Der 17-Jährige Kartfahrer aus Amsoldingen gewann die Wiederauflage des Young Drivers Projekts 
by Auto Sport Schweiz. Boss erhielt dafür ein Preisgeld in der Höhe von 30'000 Franken, welches er für ein Programm 
im Automobilrennsport einsetzen kann. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Kai Perner aus Vinelz (16) respektive Timéo Ruppen aus Fétigny (15).

Beide können von ihrem Jahrgang her 2024 nochmals am YDP teilnehmen. Dieser verschiebt sich für die bevorstehende Saison um ein Jahr. Das heisst: 2024 dürfen sich alle in der Schweiz lizenzierten Kartfahrer und Kartfahrerinnen mit den Jahrgängen 2007, 2008 und 2009 anmelden. Damit alle, die sich für dieses Projekt interessieren, frühzeitig planen können, hat Auto Sport Schweiz das Jahresprogramm 2024 zusammengestellt (siehe auch angehängtes PDF).

 

Der Höhepunkt des YDP ist ein F4-Test mit Jenzer Motorsport © Eichenberger

Los geht es bereits am 25. Februar im Eventcenter Seelisberg mit den Workshops «Snow Drifting» und «Medientraining».
Zu diesem Event sind auch alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des diesjährigen Jahrgangs eingeladen; also auch die, 
die vom Alter her (Jahrgang 2006) nicht mehr teilnehmen können. Zum einen, weil sie sich nochmals einen fahrerischen Höhepunkt verdient haben, zum anderen, um den neuen Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Das weitere Programm konzentriert sich danach auf die Fitness. Wie schon in diesem Jahr wird sich Ex-Rennfahrer Adrian Zaugg darum kümmern. Für YDP-Teilnehmer, welche bereits in diesem Jahr bei Zaugg waren, wird das Programm mit 
einer individuellen Leistungsdiagnostik durch Swiss Sports Clinic massiv aufgewertet. Die Termine dafür werden individuell abgemacht.

Zu den weiteren (kostenlosen) Programmpunkten im 2024 zählen:

23. April: SIM-Racing-Abend in Horgen respektive Lyss

15. Juni: Gruppen-Fitness und Kommunikation in Bern

2. Juli: Diskussionsabend mit Profis aus dem Motorsport in Langenthal

14. September: Interview- und Kommunikationstraining in Egerkingen

17. Oktober: Formel-4-Sichtungstag in Bresse (F)*


Das Trainings-Angebot mit Adrian Zaugg wird ausgebaut © Eichenberger

Im Zeitraum September/Oktober steht ausserdem wieder ein Besuch einer internationalen Rennveranstaltung auf dem Programm. 2023 reiste eine Gruppe von YDP-Teilnehmenden zum Saisonfinale der DTM nach Hockenheim und durfte 
dort einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Im Dezember 2024 wird dann bekanntgegeben, wer das YDP gewonnen hat. Die Top 3 werden dafür – wie in diesem 
Jahr – zum «Dîner des Champions» nach Bern eingeladen. Der Saisonabschluss findet dann erneut in Seelisberg 
(auf Schnee und Eis) statt – im Februar 2025.

Anmeldung für das Young Drivers Projekt 2024 sind ab Montag, 8. Januar, möglich. Anmeldeschluss ist der 16. Februar 2024.

*Die Kosten für den Formel-4-Sichtungstag in Bresse belaufen sich (Stand heute) auf 2700.- Schweizer Franken. Nicht inbegriffen sind Übernachtung und Anreise. Falls sich unter den Teilnehmenden des YDP ein Schweizer Meister in der Kategorie OK Junior, X30 Challenge Switzerland, OK Senior oder KZ2 befindet, darf dieser Fahrer respektive diese 
Fahrerin gratis am Test teilnehmen.

      

Der diesjährige YDP-Gewinner Kilian Boss © Eichenberger

 

Jahresprogramm YDP 2024 D (PDF 168 KB) 

 

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19.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Kilian Boss (Mitte) mit Kai Perner (2., r.) und Timéo Ruppen (3. l.)                Kilian Boss in Action beim X30-Rennen in Franciacorta © Eichenberger

   

Kilian Boss ist unser «Young Driver oft the Year»

    

Kilian Boss heisst der Sieger des Young Drivers Projekts 2023. Der Berner wurde im Rahmen des «Dîner des Champions» im Hotel Bellevue in Bern ausgezeichnet. Er erhält ein an ein Programm im Automobilrennsport gebundenes Preisgeld von 30'000 Franken.

Die Entscheidung ist gefallen: Kilian Boss hat das Young Drivers Projekt 2023 von Auto Sport Schweiz gewonnen. Der 17-Jährige aus Amsoldingen im Kanton Bern wurde am Freitagabend im Rahmen des «Dîner des Champions» im Hotel Bellevue in Bern zum Sieger gekürt. Boss erhält ein an ein Programm im Automobilrennsport gebundenes Preisgeld von 30'000 Franken. Zweiter wurde Kai Perner (16 aus Vinelz im Kanton Bern / Berner Kart Racing Club), Platz 3 belegte Timéo Ruppen (15 aus Fétigny im Kanton Fribourg).

Boss hat in dieser Saison in der Kategorie X30 Challenge Switzerland den dritten Platz in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft belegt. Parallel sicherte er sich bei den X30ern den Titel in der VEGA Trofeo. Boss, der eine Lehre als Automatiker absolviert, hat nicht nur die Jury – bestehend aus zahlreichen Schweizer Rennfahrern sowie dem Team Jenzer Motorsport – überzeugt, Boss hat sich auch im internen Ranking von Auto Sport Schweiz erfolgreich durchgesetzt.

Seine ersten Fahrversuche unternahm Boss 2011 auf der Kartbahn in Muntelier. Bereits im Jahr darauf nahm der Kimi-Räikkönen-Fan an seinem ersten Rennen teil. 2017 bestritt er bei den Minis seine erste Saison im Rahmen der VEGA Trofeo und beendete diese als Fünfter. 2018 wurde er eine Kategorie höher, bei den Superminis, Sechster – im Jahr darauf Vierter. 2020 wechselte «Kilu» zu den X30ern. Dort absolvierte er 2021 dann auch sein erstes Rennen im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Bereits im dritten Rennen stand Boss als Dritter auf dem Podium. 2022 verbesserte er sich erneut und schloss die Saison auf einem beachtlichen dritten Rang ab – vor dem diesjährigen Meister Alessio Strollo. In dieser Saison belegte Boss erneut Rang 3. Nach zwei eher durchwachsenen Läufen in Italien fuhr Boss bei den beiden Rennen in Frankreich der Konkurrenz davon und sicherte sich sechs Laufsiege in Folge. Beim Rennen in Mirecourt gelang ihm sogar ein «Grand Slam» (Pole-Position, schnellste Rennrunde und drei Laufsiege an einem Wochenende).

Die Renn-Gene hat Kilian von seinem Vater Beat Boss geerbt, der selber Bergrennen fuhr und das Kart von Kilian mit Unterstützung von Spirit Racing vorbereitet. Neben Kilian fährt im Hause Boss auch die drei Jahre ältere Schwester Saskia Kartrennen. Wie Kilian setzt auch sie auf die X30 Challenge Switzerland.

Zum Young Drivers Projekt: Das Nachwuchsförderprogramm von Auto Sport Schweiz wurde zwischen 2013 und 2015 drei Mal ausgetragen. Die damaligen Sieger hiessen Alain Valente (2013), Lucas Mauron (2014) und Fabio Scherer (2015). Auf diese Saison wurde das YDP reaktiviert. Mitmachen konnten Kartfahrer und Kartfahrerinnen der Jahrgänge 2006-2008. Diese wurden während der Saison in verschiedenen Workshops physisch, medial und fahrerisch begleitet. Der Sieger, in diesem Fall Kilian Boss, erhält ein Preisgeld von 30'000 Schweizer Franken. Geld, das an eine Meisterschaft im Automobilrennsport gekoppelt ist – im Idealfall an ein Formel-4-Championat mit dem Team Jenzer Motorsport. Um eine nachhaltige Förderung zu garantieren, hat sich der Verband Auto Sport Schweiz das Ziel gesetzt, das YDP in den kommenden Jahren fest zu etablieren. Das Programm für die Saison 2024 steht bereits fest und wird noch vor Weihnachten veröffentlicht. Anmeldungen für die Saison 2024 (betrifft die Jahrgänge 2007-2009) werden ab Januar entgegengenommen.

  

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16.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

 
 Samir Ben wechselt 2024 in den Michelin Le Mans Cup...                              ...und fährt dort einen Duqueine-LMP3 von T2 Haegeli Racing © MLMC
 
Samir Ben fährt im 2024 im Michelin Le Mans Cup

Der 20-jährige Rennfahrer aus Worb (BE), Samir Ben, schafft den Sprung in den «Michelin Le Mans Cup» und wird zusammen mit dem Bronze Fahrer Pieder Decurtins und dessen Schweizer Team Haegeli T2 Racing an den Start gehen.

Hartes Training, unermüdliche Sponsorensuche, und ein beeindruckendes Lehrjahr 2023 im LMP3-Rennauto öffnen dem jungen Berner Samir Ben die Türen zum Michelin Le Mans Cup. Zwei erfolgreiche Rennen im Rahmen der Ultimate Cup Series sowie zwei beeindruckende Rennen im Michelin Le Mans Cup, mit dem renommierten Team GRAFF aus Paris, verhalfen Samir, seine Förderer zu überzeugen, um im sehr stark besetzten Fahrerfeld vom MLMC starten zu können. Ben wird seine Premierensaison im Team Haegeli T2 Racing von Pieder Decurtins und Carlo Haegeli absolvieren.

«In einem Schweizer Team, am MLMC, mit einem Schweizer Bronze-Fahrer fahren zu können, also ein reines Schweizer Team zu haben, hat mich sofort gereizt», sagt Samir Ben. «Wir werden alles tun und sind sehr zuversichtlich, ganz vorne mitmischen zu können und werden so, das Schweizer Kreuz in ganz Europa, mit Stolz vertreten.»

Samir Ben ist zehn Jahre erfolgreich Kart beim Team Swiss Hutless gefahren und Mitglied beim Berner Kart Racing Club. Er wurde zwei Mal zum besten Nachwuchsfahrer der Schweiz gekrönt. Anschliessend ist er mit dem Team Jenzer Motorsport in der italienischen Formel 4 gefahren, wo er im ersten Jahr zwölf Meisterschaftspunkt holte, was in der italienischen F4-Meisterschaft zuvor kein Schweizer Pilot geschafft hat. Im darauffolgenden Jahr startete er mit seinem F4, an der ADAC-Meisterschaft. 2022 musste er aus budgetären Gründen pausieren, ehe er dann wie eingangs erwähnt dieses Jahr in der LMP3 diverse Erfolge feiern konnte.

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16.12.2023

REMEMBER

 

BKRC-Clubrennen im Tessin auf der Privatkartstrecke von Luigi Sartorelli in Osogna, …das waren noch Zeiten!

Wer kennt sie noch die schnellen Piloten – und eine Pilotin - vom Berner Kart Racing Club?

 

(rab)

 
   
 
    
06.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
mhracing
   
Tinu Hubler Bilder 

Martin Hubler mit seinem jungen dynamischen Team.

 
  
   
   
05.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
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02.12.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

29. Internationale Kart-Ausstellung

     

 

   

Die Internationale Kart-Ausstellung (IKA) findet am 13. und 14. Januar 2024

erstmals auf der Dortmunder Messe statt.

Die Internationale Kart-Ausstellung (IKA) kommt ab 2024 nach Dortmund und feiert damit ihre Premiere im Ruhrgebiet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1993 hat sich die IKA auf nur 900 Quadratmetern zur größten Kartmesse der Welt entwickelt.
Seit fast 30 Jahren ist die Kartmesse ein fester Bestandteil im Kalender namhafter Kartmarken, Streckenbetreiber und Motorsportbegeisterter weltweit. Für ihre 29. Auflage hat sich die weltgrößte Kartmesse neu ausgerichtet und damit den Grundstein gelegt, um noch relevanter und innovativer zu werden.
Namhafte Marken und wichtige Aussteller präsentieren auf dieser Veranstaltung die neuesten Innovationen und Trends im Kart- und Hallensport. Darüber hinaus werden in Dortmund auch die Themen Bahnplanung und -ausrüstung angeboten.
Neben dem professionellen Bereich bietet die Messe auch ein breites Angebot für Hobby- und Spaßfans von Jung bis Alt. Abgerundet wird das Angebot durch eine vielfältige Auswahl an Zubehör und Shops – von Fahreranzügen über Helme bis hin zu Werkzeug und Zubehör.
Die Internationale Kart-Ausstellung verspricht ein tolles Erlebnis für Kart-Fans ebenso wie für alle, die sich für diesen faszinierenden Motorsport begeistern wollen.
https://www.kartmesse.de/homepage/  

   
   
   
     
     
28.11.2023 Druckversion
   
   
22.11.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
     
14.11.2023
   
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 

Die Schweizer Kart-Champions 2023 bei der Siegerehrung in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn: Pascal von Allmen (OK Senior), 

Alessio Strollo (X30), Ethan Frigomosca (KZ2) – hintere Reihe v.l.n.r.; Chiara Bättig (OK Junior) und Albert Tamm (Super Mini) – 

vorne v.l.n.r. © Eichenberger

 

Schweizer Kart-Champions in der «autobau Erlebniswelt» geehrt

    

Am Samstag wurden in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn die Meister und Meisterinnen in der autobau 

Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 ausgezeichnet.
   
Perfektes Ambiente, gutes Essen und zufriedene Meister respektive Meisterinnen – so oder ähnlich könnte man die 

Siegerehrung der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn am vergangenen 

Samstag umschreiben. Mehr als 130 geladene Gäste waren bei der Preisverleihung am Bodensee anwesend. Mit wenigen 

Ausnahmen nahmen in jeder der fünf Kategorien die Top 10 der abgelaufenen Saison teil.

   

Bei den Jüngsten, den Super Minis (8–12 Jahre), war es Albert Tamm, der den grössten Pokal mit nach Hause nehmen 
durfte. Der Tessiner, der am Mittwoch seinen elften Geburtstag feiert, hatte sich in einem hochdramatischen Finale in Wohlen 
gegen Vorjahresmeister Dan Allemann (12) durchgesetzt. Dritter in der Kategorie, in der die Pokale nahezu so gross waren 
wie die Fahrer, wurde Yven Ammann (12). Neben den Pokalen gab es für den Meister auch noch einen Sachpreis – ein Jahresabonnement von Update Fitness. Der Rookie des Jahres, Diar Islami (11), durfte sich über einen Carrera-Rennbahn 
freuen. 

 

Die vier besten Super Minis: Dario Palazzolo (4.), Yven Ammann (3.), Albert Tamm (1.) und Dan Allemann (2.) v.l.n.r. © myrally.ch

    

   

In der Kategorie OK Junior verteidigte Chiara Bättig ihren Vorjahrestitel erfolgreich. Die 13-Jährige aus Wettswil hat in der 
Saison 2023 exakt 306 Zähler geholt – so viel Punkte, wie kein anderer Fahrer. Auch bei den Anzahl Siegen lag Bättig mit 
elf Laufsiegen einsam an der Spitze. Auch sie kam in den Genuss eines Fitness-Abos. Platz 2 bei den Junioren sicherte 
sich Arnaud Voutat (13), der sich zugleich als bester Rookie feiern liess und Zuhause nun auch an der Slot-Car-Rennbahn 
von Carrera üben darf. Dritter wurde Bättigs Teamkollege Neil Russell (14).

 

 

Die OK-Junioren: Ben Ziegler (7.), Levi Arn (4.), Arnaud Voutat (2.), Chiara Bättig (1.), Neil Russell (3.), Sebastien Hirschi (6.) und Shai 
Derungs (5.) v.l.n.r. © myrally.ch

       

In der X30 Challenge Switzerland setzte sich Alessio Strollo (18) durch. Für den Fribourger war es der erste Titel im 
Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Die Freude darüber war ihm anzusehen. Für ihn und die Meister 
aus den Kategorien OK Senior und KZ2 gab es als zusätzlichen Preis eine Herrenarmbanduhr von Edox. Auf dem 
zweitobersten Treppchen in der X30 stand Samuel Ifrid (16). Der Basler, der im benachbarten Elsass lebt, war auf 
diese Saison in die Schweizer Kart-Meisterschaft wechselte, durfte sich als «Rookie des Jahres» über ein Fitness-Abo 
freuen. Dritter in der Kategorie mit IAME-Einheitsmotoren wurde Kilian Boss (17), einer von insgesamt drei Fahrern, 
denen in der Saison 2023 ein «Grand Slam» (Pole-Position, schnellste Rennrunde, drei Laufsiege an einem Wochenende) 
gelang. Die anderen waren Chiara Bättig und Jérome Huber.

   

Die X30er-Piloten: Timéo Ruppen (7.), Yan Rothen (4.), Samuel Ifrid (2.), Alessio Strollo (1.), Kilian Boss (3.), Luca Luongo (6.) und 
Lyon Mathur (5.) v.l.n.r. © myrally.ch    

   

Der bald 17-jährige Huber nahm in der Kategorie OK Senior den Pokal für Platz 2 entgegen. Meister 2023 wurde Pascal 
Von Allmen (28). Auch er freute sich über eine Edox-Uhr. Der dritte Fahrer auf dem Treppchen war Samuel Schär (16). 
Rookie des Jahres wurde Kilian Streit (21). Der Berner war im Vorjahr noch Meister in der X30 Challenge Switzerland.

 

Die OK-Senioren: Casper Bonnier (10.), Antonio Lagrotteria (8.), Jérôme Huber (2.), Patrick Näscher (4.), Pascal Von Allmen (1.), 
Kilian Streit (5.), Samuel Schär (3.), Tim Ziegler (9.) und Leonardo Cesaretti (6.) v.l.n.r. © myrally.ch

       

Bei den Schaltkarts ging der grösste Pokal und der Edox-Chronometer ins Tessin. Ethan Frigomosca (22) siegte 2023 
überlegen und wurde in Romanshorn vom Zweitplatzierten Kevin Wälti (29) sowie von Paolo Castagnetti (24) auf Rang 3 
flankiert. Der Titel des besten Neulings (inkl. Fitness-Abo) ging an Michael Pemsing (15).
Die Damenwertung ging mit deutlichem Vorsprung an Chiara Bättig. Auf Platz 2 folgte Victoria Philipp (13). Dritte wurde 
Lalou Zbinden (14).
Insgesamt wurden pro Kategorie 5'000 Franken Preisgeld ausgeschüttet. Die Pokale, das Preisgeld und die Sachpreise 
wurden von LMP3-Pilot Samir Ben (Graff Racing) und Fredy Alexander Lienhard, dem Sohn von autobau-Gründer 
Fredy Lienhard, der aus gesundheitlichen Gründen leider nicht anwesend sein konnte, überreicht. Lienhard und der 
autobau gebührt ein besonders grosses Dankeschön. Seit Jahren unterstützen sie die Schweizer Kart-Meisterschaft 
und tragen dazu bei, dass der Schweizer Rennnachwuchs – wie zuletzt in der Saison 2023 – Grosses leisten kann.
Ein Dankeschön geht auch an die folgenden Sponsoren, die uns mit Ihren Sachpreisen unterstützt haben: Edox Watches, Update Fitness und Carrera Rennbahnen. Herzlichen Dank für die Zusammenarbeit.

 

Die Schaltkart-Piloten: Marc Arn (10.), Simon Stoller (8.), Kevin Wälti (2.), Ethan Frigomosca (1.), Paolo Castagnetti (3.), 
Michael Pemsing (5.), Alessio Fagone (9.) und Kai Perner (7.) © myrally.ch

      

Die Top 3 der fünf Kategorien im Überblick:

   

Super Mini
1. Albert Tamm, Team Tamm
2. Dan Allemann, Spirit Racing
3.
Yven Ammann, Innovate Competition

   

OK Junior
1. Chiara Bättig, KartBox.ch
2. Arnaud Voutat, Spirit Racing
3. Neil Russell, KartBox.ch

    

X30 Challenge Switzerland
1. Alessio Strollo, MH Racing
2. Samuel Ifrid, UBIQ Racing
3. Kilian Boss, Spirit Racing

   

OK Senior
1. Pascal von Allmen, Max Busslinger Motorsport / Berner KRC
2. Jérôme Huber, KartBox.ch
3. Samuel Schär, UBIQ Racing

     

KZ2
1. Ethan Frigomosca, Gerber Team Corse
2.
Kevin Wälti, Team Wälti
3. Paolo Castagnetti, Di Pietro Racing

    

   

 

Theo Bertschi (Vorsitzender Komitee Karting), Fredy Alexander Lienhard (Gastgeber und Verwaltungsrat autobau) und 
Paul Gutjahr (Mitglied der Geschäftsleitung von ASS) © myrally
.ch

   

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14.11.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

ASS Video-Sequenzen von den Highlights der Schweizer Kart Meisterschaft 2023 

mit einem Teil 1 und einem Teil 2.

   

Video 1 vom ASS 

Video 2 vom ASS 

 
 

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09.11.2023
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
             

Patrick Falk spricht im Interview über das SKM-Rennen in Lonato      Wohlen ist und bleibt die einzige CH-Strecke im SM-Kalender 

© Eichenberger

         

Grosse Vorfreude auf Lonato

      

Teilnehmerplätze limitiert werden und was es mit der Idee eines Nachtrennens auf sich hat, sagt Patrick Falk, 

Direktor von Auto Sport Schweiz, in einem Interview.

Am Samstag werden in Romanshorn die besten Kartfahrer der Schweiz im Rahmen der autobau Schweizer Kart 
Meisterschaft geehrt. Doch bereits jetzt liegt beim Nachwuchs der Fokus auf der nächsten Saison. Diese startet am 
14. April 2024 – auf dem legendären Rundkurs South Garda Karting in Lonato (I). Ein Rennen, auf das sich die 
Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Schweizer Kart-Meisterschaft ausnahmslos freuen.

Warum die SKM in Lonato und nicht mehr in Mirecourt fährt und wie man auf einen allfälligen Ansturm auf die 
Startplätze reagiert – das haben wir Patrick Falk, Direktor Auto Sport Schweiz, gefragt.

Wie kam es dazu, dass die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2024 den Saisonauftakt in Lonato, auf einer 

Strecke, auf der schon Weltmeisterschafts-Läufe ausgetragen wurden, absolviert?
Patrick Falk: Lonato war schon immer eine Wunschstrecke. Wir haben dort schon vor Jahren Interesse bekundet, 

aber die Preisvorstellungen haben nicht übereingestimmt. Nun hat alles gepasst. Wir sind mit der Familie Corberi, 

die die Strecke betreibt, übereingekommen. Und wir freuen uns, dass die autobau SKM 2024 auf einer so 

geschichtsträchtigen Strecke den Saisonauftakt absolvieren darf.

 

Wer hat entschieden, dass man in Lonato fährt?
Der Vorschlag kam vom Komitee Karting. Und wurde der NSK unterbreitet. Die hat diesen Vorschlag angenommen. 

Ein grosses Verdienst hat Maurizio Galli. Das Jury-Mitglied hat die ersten Verhandlungen geführt. Ohne ihn würden 

wir nicht in Lonato fahren.

 

Wie schwierig war es, einen Termin für das Rennen zu finden?
Das war nicht ganz einfach. Die Vorgabe war, dass wir die drei Rennen in Italien vor den Sommerferien unterbringen 

können. Weil wir den Ferienverkehr umgehen wollen. Und dann gibt es in Italien ja bekanntlich noch einige andere 

Meisterschaften, die auch in Lonato fahren möchten. Aber die Corberis haben uns fünf bis sechs mögliche Daten 

offeriert. Und so entschieden wir uns für den 14. April.

 

Als ASS den Kalender für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2024 vor etwas mehr als zwei Wochen 

veröffentlichte, waren die Reaktionen in der Kartszene durchwegs positiv. Mit wie viel Teilnehmern und 

Teilnehmerinnen rechnet ASS?
Das ist schwierig vorherzusagen. Wenn man sich in der Szene umhört, gehen viele davon aus, dass der Zuspruch 

sehr gross sein wird. Nicht nur von Fahrern und Fahrerinnen aus der SKM sondern auch von Gaststartern und 

Gaststarterinnen.

 

Gibt es eine Limitierung der Startplätze bei zu vielen Eingeschriebenen?
Nein. Aber vielleicht müssen Ausscheidungen gefahren werden. Wir werden es früh genug sehen und dann entscheiden, 

welche Massnahme wir ergreifen.

 

Mit Lonato im Kalender fährt die SKM 2024 drei Rennen in Italien, eines in Frankreich und eines in der Schweiz. 

Ist eine Aufstockung auf sechs Rennen, so wie wir es vor Covid hatten, ein Thema?

Im Moment – nein. Anhand der Rückmeldungen der Teams haben wir die Anzahl der Rennen im Moment auf fünf 

festgelegt.

 

Ein Nachtrennen im deutschen Wackersdorf wäre doch das i-Tüpfelchen…

Das wäre eine spannende Sache. Und es ist auch nicht so, dass wir noch nie über Wackersdorf nachgedacht haben. 

Allerdings ist die Anreise im Vergleich mit den anderen Rennen doch deutlich länger. Von Bern aus sind es mit dem 

Auto sechs Stunden. Mit Wohnmobil und Anhänger acht Stunden.

 

Wie steht es um ein zweites Rennen in der Schweiz?
Da kommt nur Wohlen in Frage. Aber wie gesagt: Wir sind mit fünf Rennen im Moment gut aufgestellt. Andere Strecken 

sind aus sicherheitstechnischen Gründen kein Thema – wie etwa Lyss. Und Lignières ist a) zu teuer und b) keine Kartstrecke. 

Das Überholen hat sich dort als sehr schwierig erwiesen.

 

Und ein Rennen auf einem Parkplatz oder auf dem Gelände eines Fahrsicherheitszentrums?
Auch solche Überlegungen gibt oder gab es. Aber da kommt schnell die Frage um die nötigen Sicherheitsvorkehrungen auf. 

Für den Aufwand, den man für eine solche nicht permanente Strecke betreiben müsste, kann man auf einer fixfertigen 

Strecke in Italien fahren. An Spannung würde es auf einer improvisierten Strecke nicht fehlen. Weil dort niemand testen kann, 

würde der Faktor «Talent» eine grössere Rolle spielen.

   

      

     
   
   
     
     
07.11.2023
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Young Drivers beim Test mit dem Team Jenzer Motorsport © Eichenberger

   

YDP-Auszeichnung am 15. Dezember 2023

  

Nach acht Jahren Pause fand 2023 erstmals wieder das Young Drivers Projekt statt. Der Sieger des 

diesjährigen Programms wird am «Dîner des Champions 2023» im Bellevue-Palace in Bern bekanntgegeben.

Auto Sport Schweiz hat in diesem Jahr das Young Drivers Projekt aufleben lassen. Nach acht Jahren Pause wurde das Nachwuchsprogramm für Kartfahrer im Alter von 14 bis 16 Jahren erstmals wieder durchgeführt. Weil es bei dem 
Programm um eine Mischung aus Kart- und Automobilrennsport geht, hat Auto Sport Schweiz entschieden, 
den Sieger des diesjährigen Programms im Rahmen der offiziellen Automobil-Meisterfeier am 15. Dezember 2023 
im Bellevue-Palace in Bern bekanntzugeben.

Um die Spannung bis ganz zum Schluss hochzuhalten, werden die Top 3 des Jahrgangs 2023 eingeladen und 
rechtzeitig informiert. Dem Sieger des YDP winkt ein an ein Motorsportprogramm gebundenes Preisgeld von 30'000 Franken.

Weitere Informationen zum Young Drivers Projekt finden Sie auf www.motorsport.ch 

Das Programm wird selbstverständlich auch 2024 fortgesetzt. Interessierte können sich ab 1. Februar 2024 anmelden.

   

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21.10.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 

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Provisorischer Kart-Kalender für 2024

   

Der provisorische Kalender für die nächstjährige autobau Schweizer Kart-Meisterschaft steht fest. 

Nicht mehr dabei ist Mirecourt (F). Dafür wird 2024 in Lonato (I) gefahren.

Kaum ist die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 beendet, steht der provisorische Kalender für die Saison 
2024 fest. Wie in den vergangenen Jahren sind fünf Rennen geplant. Nicht mehr dabei ist Mirecourt (F). 
Dafür – und das wird die meisten Kartfahrer und Kartfahrerinnen freuen – wird in Lonato (I) gefahren.

Die Termine im Überblick:
14.4.2024, South Garda Karting, Lonato (I)
26.5.2024, Franciacorta Karting Track (I)
30.6.2024, 7 Laghi Kart, Castelletto di Branduzzo (I)
18.8.2024, Circuit de Karting de L'Enclos, Levier (F)
21.9.2024, Kartbahn Wohlen, Wohlen (CH)
(Die Rennen in Italien sind noch unter Vorbehalt der Genehmigung des ACI)

   

Zur Erinnerung nochmals die Bestimmungen für die fünf Kategorien:
Super Mini: Kalenderjahr 8. Geburtstag bis Kalenderjahr 12. Geburtstag
OK Junior: Kalenderjahr 12. Geburtstag bis Kalenderjahr 15. Geburtstag
X30 Challenge Switzerland: ab Kalenderjahr 14. Geburtstag
OK Senior: ab Kalenderjahr 14. Geburtstag
KZ2: ab 15. Geburtstag

   

     
   
   
     
21.10.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 

LAST CHANCE

Noch 10 Tage bis zum letzten Race der Saison!

Am Samstag, 04. November 2023 findet der legendäre

Night Grand Prix mit seiner einzigartigen Atmosphäre

statt. Folgende Kategorien werden wiederum am Start

sein:

- (Super-) Mini

- 125ccm Teamrace über 2 Stunden

- Schaltkart mit Longruns

- 24 Runden Mietkartrennen

Die Beleuchtung mit Flutlicht ist so gestaltet, dass sie die

Sicht der Fahrer:innen nicht beeinträchtigt, aber

dennoch für eine spannende und spektakuläre Optik  

sorgt.

Das Rennen besteht aus mehreren Runden, in denen

die Fahrer:innen um die beste Position kämpfen. Es gibt

sowohl Einzelrennen als auch Teamrennen, bei denen

mehrere Pilot:innen zusammenarbeiten, um den Sieg zu

erringen.

Der Night Grand Prix ist eine grossartige Gelegenheit für

Hobbyfahrer:innen ihr Können unter Beweis zu stellen

und sich mit der Konkurenz zu messen. Die Teilnahme

steht allen offen: ob erfahrenes Team oder Einsteiger:in - 

Hochspannung ist garantiert. Dieser einmalige Event auf 

der Kartbahn Lyss ist nicht nur ein Race, sondern auch 

ein geselliger Event. Im Anschluss an die Rennen findet 

im Restaurant sowie im Fondue-Chalet der traditionelle 

Fondue-Plausch statt, um den Tag gemütlich ausklingen 

zu lassen. 

Die Plätze für den Fondue-Plausch sind beschränkt:

Daher unbedingt reservieren.

Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Night Grand Prix 2023. 

Start your engine!

   Anmeldung  

     
     
   
 
   
 
   
17.10.2023

Video vom Schweizer Kart-Meisterschaft Finale in Wohlen 

     

Film vom ASS 

        
   

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13.10.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Bester Schweizer in Franciacorta: Enea Frey © Archiv Frey     

Matt Corbi war der schnellste Schweizer Junior-Fahrer © Archiv Corbi

 

Enea Frey: Bester Schweizer WM-Teilnehmer

 

Am Wochenende fand in Franciacorta (I) die FIA Kart-WM statt. Von den neun Schweizern respektive Schweizerinnen 
schaffte es nur einer, Enea Frey, ins Finale. Dort wurde der Aargauer unter den 36 besten Teilnehmern 14.
 
Neun Schweizer sind bei der FIA Kart-WM in Franciacorta (I) am Start gestanden. Vier davon bei den Senioren. Als da wären 
Eney Frey, Pascal von Allmen, Calvin Kunz und Leonardo Cesaretti. Und fünf bei den Junioren: Kian Fardin, Matt Corbi, 
Georgiy Zasov, Arnaud Voutat und Chiara Bättig.
 
Von den 123 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den Junioren respektive 111 bei den Senioren schafften es je 36 ins Finale 
am dritten Renntag. Bei den Junioren ging dieses ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Bester Schweizer war Matt Corbi, 
der im Super-Heat-B-Finale als 16. ein starkes Ausrufezeichen setzte und sich übers Wochenende gesehen steigern konnte, 
die Finalqualifikation als Gesamt-50. aber genauso verpasste wie die restlichen vier Schweizer respektive Schweizerinnen: 
Fardin wurde 72., Zasov 76., Bättig 79., Voutat 120.
 
Bei den Senioren schaffte es Enea Frey als 36. gerade noch ins Finale. Dort fuhr er von ganz hinten auf den 14. Schlussrang, 
«was eigentlich kein schlechtes Ergebnis ist», sagt Frey. «Trotzdem war es schade, weil wir im Finale nicht den Speed hatten, 
den wir in den Qualiläufen hatten.» Den Grund sieht Frey in den Reifen. «Im Warm-Up sind wir zwar auch mit neuen Reifen 
gestartet und da lief es einigermassen gut. Aber im Rennen hatten wir ein Problem mit den neuen Gummis.»
Für den besten Schweizer WM-Teilnehmer ist die Saison noch nicht vorbei. «Es stehen noch zwei WSK-Rennen auf dem 
Programm. Danach geht es an die Vorbereitung fürs nächste Jahr», so der 15-jährige Aargauer. Auf die Frage, ob ein Wechsel 
in den Automobilrennsport geplant sei, antwortet Frey: «Natürlich haben wir Pläne. Aber wir waren dieses Jahr zu sehr mit dem 
Kartsport beschäftigt. Im nächsten Jahr wollen wir den Wechsel aber weiter vorantreiben.» Die ersten Erfahrungen hat Frey bereits gesammelt – bei Formel-4-Testfahrten mit Jenzer Motorsport.
 
An diesem Wochenende steht im Kartsport bereits das nächste Highlight an: das ROK Superfinale .

   

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03.10.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Pascal von Allmen Schweizermeister der Kategorie OK Senior

Pascal von Allmen, der Fahrer des Berner Kart Racing Clubs, hat in der hartumkämpften Kategorie OK Senior den Schweizermeistertitel 

geholt. Die Ausgangslage vor dem letzten Rennen der Saison 2023 war äusserst spannend, es kamen noch vier Fahrer für den Titel in Frage. 

Pascal reiste als Leader des Zwischenklassements mit einem hauchdünnen Vorsprung von fünf Punkten auf seinen härtesten Widersacher 

an das Saisonfinale in Wohlen. Der Fahrer von Max Busslinger Motorsport erreichte im Zeitfahren und in den beiden Vorläufen jeweils den 

zweiten Platz. Im ersten Vorlauf gab es einen Schreckmoment, als es im Zweikampf mit einem seiner Titelkontrahenten zu einer Berührung 

kam, die aber glücklicherweise ohne Folgen blieb. Im Final fuhr Pascal auf Abwarten, im Wissen, dass ihm ein zweiter Platz zum Titel reicht. 

Er freute sich nach der Zieldurchfahrt mit seinen Angehörigen und dem Team über seinen zweiten Schweizermeistertitel in dieser Kategorie 

nach dem Jahr 2019. Noch ist seine Saison aber nicht vorbei, er wird vom 5. bis 8. Oktober an der OK Weltmeisterschaft im italienischen 

Franciacorta teilnehmen. Nach seinem Titelgewinn reist er mit seinem Team voll motiviert nach Italien. Die Rennen können am Livestream 

mitverfolgt werden (fiakarting.com ). 

Die übrigen Fahrer des Berner Kart Racing Clubs beim Saisonfinale in Wohlen:

Nils Korge startete in diesem Jahr erstmals in der stark umkämpften Kategorie X30 Challenge Switzerland und hatte in den Vorläufen 

mit Motorproblemen zu kämpfen. Im Final war er auf dem Vormarsch bis er nach einer Berührung mit den Abschrankungen das Rennen 

aufgeben musste. Er wurde als 14. gewertet.

Kai Perner fiel in der Kategorie KZ2 durch gute Starts auf und erreichte im Final den siebten Platz.

(Beat Wittwer)

   
   
 
 
 
03.10.2023
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
   
 
 
 
 
 



   

Kart-SM Wohlen: Das sind die fünf neuen Meister

 

So knapp war es zwischen Tamm (#27) und Allemann (#1) © Eichenberger

 

An Spannung hat es beim Finale der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» am vergangenen Samstag in Wohlen 

nicht gefehlt. In vier von fünf Kategorien fiel die Entscheidung erst im allerletzten Rennen!

Unter den Augen der Schweizer Rennprominenz – von Marcel Fässler bis Eric Berguerand – sind am Samstag beim Finale
der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft die Würfel gefallen. In allen fünf Kategorien waren die Entscheidungen noch
offen. In vier von fünf Kategorien stand der Meister erst nach dem allerletzten Rennen fest – spannender hätte das
Saisonfinale nicht sein können. Doch alles der Reihe nach.

Bei den Jüngsten, den Super Minis, waren vor dem Finale auf der 825 Meter langen Strecke in Wohlen noch vier Fahrer im 

Titelrennen. Schon nach dem ersten Lauf zeichnete sich ab, dass aus dem Vier- ein Zweikampf werden würde. Der bis dato 

führende Albert Tamm und sein Verfolger Dan Allemann hatten die Konkurrenz klar im Griff. Die Frage war nur: Wer von 

beiden macht’s? Als dann im zweiten Vorlauf die Reihenfolge umgekehrt lautete, wurde im Team von Vater Ravio Team und 

bei Spirit Racing, dem Team von Dan Allemann, nochmals gerechnet. Und die Ausgangslage versprach Hochspannung. 

Tamm ging mit einem Mini-Polster von vier Punkten ins Finale und musste, weil Allemann am Start gleich ein paar Kart-Längen 

zwischen sich und seinen Verfolger legte, eine Aufholjagd starten. Drei Runden vor Schluss hatte Tamm Allemann ein 

respektive überholt. 

Und der junge Tessiner liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Tamm fuhr mit 0,7 Sekunden Vorsprung durchs Ziel 

und sicherte sich so den Titel bei den Super Minis. «Das war ein hartes Rennen», meinte der Zehnjährige mit estnischen 

Wurzeln. «Vor allem, weil Dan am Start so weggezogen ist. Aber ich habe gemerkt, dass ich schneller bin. 

Und konnte ihn dann überholen.» Allemann, im Vorjahr noch Meister und in Wohlen mit einem kürzlich gebrochenen 

Schlüsselbein am Start, musste sich mit dem zweiten Gesamtrang begnügen. Platz 3 in der Meisterschaft ging an Yven Ammann, 

der im teaminternen Duell Innovate-Stallgefährte Dario Palazzolo noch überholte, obwohl Ammann im Finale nur Vierter 

hinter Aurelio Longhitano wurde.

 

Das OK-Junior-Podium mit der neuen und alten Meisterin Bättig © Eichenberger

 

Auch bei den OK Junioren fiel die Entscheidung erst im letzten Rennen. Der Zweitplatzierte Arnaud Voutat (Spirit Racing) hatte 

vor dem Finale 17 Punkte Rückstand auf Vorjahresmeisterin Chiara Bättig (KartBox.ch). Diesen Rückstand vermochte der 

Waadtländer mit zwei starken Vorläufen und den zwei Zusatzpunkten für die Pole-Position vor dem Finale auf neun Zähler zu 

reduzieren. Im Finale hatte Voutat dann aber das Nachsehen. Bättig machte sich schon nach zwei Kurven aus dem Staub und 

sicherte sich nach 2022 ihren zweiten Titel bei den Junioren mit 6,8 Sekunden Vorsprung auf Voutat. Im Kampf um Platz 3 

setzte sich Bättigs Teamkollege Neil Russell durch. «Verlierer» bei den Junioren war Shai Derungs. Den anvisierten dritten 

Schlussrang verpasste der Rookie nach einer Kollision im zweiten Vorlauf und einer defekten Kette im Finale.

 

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Während Strollo zum X30-Titel fährt, 

trottet Ifrid gefrustet davon © Eichenberger

 

Dramatisch war das Finale der X30 Challenge Switzerland. Auch hier waren noch vier Fahrer vor Wohlen im Titelrennen. 

Samuel Ifrid von UBIQ Racing und Alessio Strollo von MH Racing, die beiden Fahrer mit den besten Aussichten, waren nur 

durch sieben Punkte getrennt. Nach dem Qualifying waren es noch fünf, nach dem ersten Vorlauf wieder deren acht Zähler. 

Und nach dem zweiten Pre-Heat waren es wieder nur noch fünf. Im Finale ging danach alles sehr schnell. Strollo nutzte die 

beste Startposition und ging in Führung. Dahinter kamen sich Ifrid, Tiago Liard und Maximilian Kammerlander in der zweiten 

Kurve ins Gehege. Und zwar so, dass gleich für alle drei Feierabend war. Strollo hatte damit freie Fahrt, blieb cool und fuhr – 

man höre und staune – seinen ersten Finalsieg in dieser Saison heraus. «Ich habe drei Vorläufe in diesem Jahr gewonnen, 

aber noch nie ein Finale. Dass es ausgerechnet heute passiert, macht den Titel noch etwas süsser.» Für Ifrid endete die Saison 

mit einer Portion Frust auf dem zweiten Schlussrang. Platz 3 in der Gesamtwertung ging an Kilian Boss, Vierter wurde 

Yan Rothen vor Lyon Mathur. Boss hatte im Finale noch theoretische Chancen – allerdings nur bei einem Ausfall von Strollo. 

Diese wurden beim Restart nach der Startkollision endgültig zunichte gemacht. Ein Missverständnis innerhalb der Rennleitung 

verursachte einen Crash. Der Leidtragende war Kilian Boss. Der Vollständigkeit halber noch das Ergebnis des Finallaufs: 

1. Strollo, 2. Luca Luongo (trotz 5-Sekunden-Strafe), 3. Mathur. Für Gastfahrer Joël Burgermeister, der für gewöhnlich die 

Schweizer Berge mit einem Tatuus Formel 4 emporfährt, endete das Rennkart-Comeback mit einem respektablen achten Platz 

im Finale. Ein Motorenklemmer im ersten Vorlauf verhinderte ein noch besseres Ergebnis. «Aber das ist gar nicht so wichtig. 

Hauptsache es hat Spass gemacht. Ich möchte mich bei Innovate Competiton und Auto Sport Schweiz bedanken! Es war nicht 

einfach, wieder das richtige Gefühl zu kriegen. Vor allem auf der Bremse. Aber ich habe mein Bestes gegeben. Und es war 

schön, wieder einmal zu den Wurzeln zurückzukehren!»

 

Meister von Allmen liess Huber im Finale gewähren © Eichenberger

 

Bei den OK Senioren fehlte es ebenfalls nicht an Dramatik. Hier waren die Top 3 vor Wohlen durch lediglich zehn 

Pünktchen getrennt: 1. Pascal von Allmen (Max Bussliner Motorsport) 223 Punkte, 2. Samuel Schär (UBIQ Racing) 

217 Punkte, 3. Jérôme Huber (KartBox.ch) 213 Punkte. Nach zwei Vorläufen lautete die Reihenfolge: 1. Von Allmen 257, 

2. Huber 248, 3. Schär 243. Alles war also noch möglich. Und doch behielt am Ende von Allmen die Oberhand. 

Zwar war Huber im Finale schneller, aber Routinier von Allmen reichte ein zweiter Platz zum zweiten OK-Senior-Titel 

nach 2019. Die Erleichterung war dem Solothurner nach dem Rennen anzusehen. Schliesslich trennten Von Allmen 

und Huber am Ende nur vier Punkte. «Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber ich wusste, dass ich einfach hinter Jérôme 

bleiben muss, um den Titel zu holen.» Platz 3 in der Gesamtwertung ging an Schär, Vierter wurde Patrick Näscher. 

Kilian Streit sicherte sich mit einer soliden Finalleistung noch Platz 5. Gaststarter Fabio Scherer beendete das Finale 

als Fünfter. Neben dem Zweikampf Von Allmen gegen Huber war in Wohlen vor allem eine Fahrerin aufgefallen: 

Ekaterina Lüscher. Die Aargauerin fuhr bei ihrem Gaststart im ersten und zweiten Vorlauf allen davon. Wobei sie im 

zweiten Pre-Heat eine Strafe bekam, weil sie sich bei der Startprozedur nicht korrekt verhalten hatte. 

Im Qualifying fuhr sie in 36,159 sec (82,14 km/h Schnitt) einen neuen Streckenrekord – so schnell war in Wohlen noch nie 

jemand bei einer offiziellen Veranstaltung unterwegs!

 

KZ2-Meister Frigomosca und sein Mechaniker Nino Gerber © Eichenberger

 

Die einzige Kategorie, die schon nach dem ersten Vorlauf entschieden war, ist die der Schaltkarts. In der Kategorie KZ2 

lag Ethan Frigomosca aus dem Team Gerber Corse nach dem ersten Heat bereits uneinholbar in Führung. Und das trotz 

einer Fünf-Sekunden-Strafe, die sich der Mann aus Locarno wegen einer Kollision mit Evan Vantaggiato einhandelte und 

die ihn von P1 auf P3 zurückwarf. Im zweiten Lauf blieb Frigomosca dann fehlerlos – gewann und setzte seinen Siegeszug 

auch im Finale fort. Mit 76 Punkten Vorsprung sicherte er sich schliesslich souverän den Titel. Vor Kevin Wälti und 

Paolo Castagnetti, der im letzten Rennen gerade noch den Sprung in die Top 3 schaffte und Vantaggiato sowie 

Michael Pemsing hinter sich liess. Sein mit Abstand bestes Wochenende erlebte in Wohlen Merlin Wymann. 

Der Fahrer aus dem Team KartBox.ch erreichte nach dem geschenkten Sieg im ersten Vorlauf das Ziel zwei Mal als 

Zweiter und verpasste die Top 5 in der Endabrechnung lediglich wegen zwei mickrigen Punkten.

Das Finale des Swiss Historic Kart Cup entschied Sandro Melena zu seinen Gunsten. In der Tageswertung lag er mit sieben 
Rangpunkten vor Thomas Glauser und Francesco Doria. Damit sicherte sich Melena auch den Titel vor Fido Sommer und Glauser.
Mehr Fotos gibt es auf Facebook.

 

Die Schweizer Rennprominenz beim Kart-Finale in Wohlen:

Robin Faustini, Joël Burgermeister, Eric Berguerand, Thomas Amweg, Marcel Fässler, Fabio Leimer und Fabio Scherer (v.l.) © Eichenberger

    

        
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                                                    
X30 Challenge:     14.KORGE Nils
OK Senior:    
       2. VON ALLMEN Pascal - SCHWEIZERMEISTER 2023 
KZ2:                       7.
PERNER Kai                 
                                  
 
                                 
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  SHK Cup 3.Lauf 2023 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
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CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
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22.09.2023 Hier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
4. BKRC Schnupperkurs 2023
       
                
             
     
      
17.09.2023
 

Fabian Danz gewinnt in Barcelona

 

An diesem Wochenende fand das «Hankook 24h-Rennen» auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona statt. In der Kategorie 

des Porsche 911 GT3 Cup (992) gewann das holländische Team «Red Camel-Jordans.nl» mit unserem Piloten Fabian Danz, 

zusammen mit den drei Breukers. Das Rennen ging nach 711 Runden äusserst knapp aus. Im Gesamtklassement erreichte 

das Team den ausgezeichneten siebenten Schlussrang. Wir gratulieren herzlich!

   

(rab)

  

   
   
     
   
     
11.09.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Tiziano Kuznini feiert mit seiner Familie seinen zweiten internationalen Titel

 

Tiziano Kuznini ist nicht zu bremsen.

 

Beim Finale der «IAME Series Italy» in Lonato (I) liess der junge Luzerner nichts anbrennen und sicherte sich nach 

dem WSK-Titel seinen zweiten bedeutenden internationalen Titel in dieser Saison.

Zuerst der Titel in der WSK Series; nun Champion in der IAME Series Italy: Tiziano Kuznini (14) ist in diesem Jahr nicht zu 
bremsen. Das grosse Karttalent aus Eich am Sempachersee hat am Wochenende seinen zweiten internationalen Titel geholt. 
Überlegen fuhr er beim achten Lauf in Lonato (I) zu einem weiteren Finalsieg. Im Ziel fehlten dem Fahrer aus dem Team 
Driver Racing Kart zwar 0,15 Sekunden auf den Iren Jack Buckley. Aber dieser bekam für einen Frühstart fünf Sekunden 
aufgebrummt, sodass Kuznini letztendlich mit einem Vorsprung von mehr als zwei Sekunden auf seinen direkten Widersacher 
Roberto Castelozzi aus Italien gewann.

«Dieser Titel bedeutet mir fast mehr als jener in der WSK», sagt Kuznini. «Nicht dass ich mich über meinen ersten Titel etwa 
nicht gefreut hätte. Die erste gewonnene Meisterschaft ist immer wichtig. Aber der Titel in der IAME Series Italy war härter 
umkämpft und ging ausserdem über acht Rennen. Da braucht es einen längeren Atem. Und man muss sich die Saison gut 
einteilen. Das ist mir optimal gelungen. Vielen Dank an mein Team, meine Sponsoren, meine Familie und alle, die mich 
sonst unterstützen. Ohne eure Hilfe wäre das nicht möglich gewesen.»

Kuznini war beim letzten Rennen der X30-Junioren in Lonato mit einem Punktepolster von 17 Zählern ins Rennen gegangen. 
Schon im Qualifying liess er nichts anbrennen und sicherte sich die Pole-Position vor seinen beiden stärksten Konkurrenten. 
Auch im ersten Vorlauf bewies Kuznini Nervenstärke und sicherte sich Platz 1. Im zweiten Vorlauf liess er Jack Buckley den 
Vortritt und sicherte sich mit Rang 2 eine ausgezeichnete Ausgangslage fürs Finale. «Ich wollte im zweiten Heat nichts 
riskieren. Deshalb begnügte ich mich mit Rang 2 – im Wissen, dass ich damit im Finale vorne stehe.»

Im besagten Finale lieferte sich Kuznini einen offenen Schlagabtausch mit Jack Buckley – im Wissen, dass dieser für 
seinen «jump start» eine Strafe bekommen wird. «Es lief wirklich alles super», meinte Kuznini. «Wir hatten uns vom Rest 
des Feldes abgesetzt und duellierten uns rundenlang. Im Ziel war ich natürlich überglücklich. Ich wusste vor dem Rennen, 
dass ein achter Platz im Finale reichen würde. Aber ich wollte die Saison unbedingt mit einem Sieg beenden. Jetzt freue ich 
mich noch auf das Vorbereitungsrennen auf das ROK-Finale und das Finale selber vom 11. bis 14. November. Beides findet 
in Lonato statt. Das ist vielleicht ein gutes Omen für mich.»

     

 

Bewies beim Finale Nervenstärke: Tiziano Kuznini aus Eich am Sempachersee

  

 

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11.09.2023
 


 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

NEUE SCHALTKART-WELTMEISTER IN WACKERSDORF GEKÜRT 

– DEUTSCHLAND IST WORLD CUP-SIEGER!

Was für ein Sonntag im Pro Kart Raceland Wackersdorf. Die Emotionen kochten hoch, als die Finalisten in den 
Kampf um die WM-Krone gingen. Am Ende durfte Deutschland jubeln – Niels Tröger beendete eine 43-jährige 

deutsche Durststrecke und siegte auf heimischen Boden. Die weiteren Titel gingen an Paolo Ippolito (KZ) und 

Davide Foré (KZ2 Masters).
  

 

Es liegen vier aufregende Tage hinter den Teilnehmern der FIA Kart Weltmeisterschaft in Wackersdorf. 240 Fahrerinnen und 

Fahrer aus 36 Nationen kämpfen um drei Titel. Zum großen Showdown kam es am Sonntagnachmittag. Bei strahlendem Sonnenschein und vollen Zuschauerrängen starteten die Finalrennen mit den jeweils besten 36 Akteuren der drei 

Klassen KZ, KZ2, KZ2 Masters. Die Rennen waren gefüllt mit packenden Duellen und vor allem in der Königsklasse KZ 

spielten sich einige Dramen ab.
 
Einen unglaublichen Erfolg schaffte Niels Tröger (Maranello SRP Factory Team). Nach dem das deutsche Basketball-Team

einen historischen WM-Titel feierte, ließ der Dresdener den nächsten folgen. Mit einer souveränen Leistung feierte er im 26 

Runden langen Finale einen Start-Ziel-Sieg und beendete eine 43-jährige Durststrecke. Zuletzt war es Bernd Schneider 

1980 der einen WM-Titel nach Deutschland holte. Im Ziel war Niels sprachlos: „Mir fehlen wirklich die Worte. Das war ein 

unglaubliches Wochenende. Ein großer Dank an mein Team und alle Beteiligten.“ Hinter Tröger kamen der Jamaikaner 

Alex Powell (KR Motorsport) und Daniel Vasile (Birel ART Racing) ins Ziel.
 
In den beiden anderen Klassen gab es ebenfalls richtig knappe Fights. Bei den KZ2 Masters gewann Davide Foré 

(Renda Motorsport) den Start und setzte sich zu Beginn auch ab. Doch im weiteren Verlauf rückte Alessandro Manetti (CRG) 

heran und setzte einen Angriff. Die beiden Altmeister spielten ihre ganze Erfahrung aus. Am Ende ging aber kein Weg an 

Foré vorbei. Komplettiert wurde das Podium durch Thomas Mich aus Frankreich. Bester Deutscher wurde Sven Salzmann 

(Solgat Motorsport) auf Rang elf.
 
Ein Favoritensterben gab es im Finale der FIA Kart Weltmeisterschaft. Der Deutsche David Trefilovs (Maranello SRP Factory

Team) startete aus der Pole-Position, schied aber in der ersten Runde genauso aus wie Emilien Denner (Sodi Kart) und 

Danilo Albanese (KR Motorsport). An der Spitze setzte sich Paolo Ippolito (KR Motorsport) ab und schien auf einem sicheren

Weg zum Titel. Doch der amtierende Champion Viktor Gustafsson (CRG) hatten einen unglaublichen Speed und kämpfte 

sich von Rang zwölf nach vorne. In der letzten Runde stellte er den Anschluss zum Spitzenreiter her, hatte aber keine Chance

mehr zum Angriff. Auf Platz drei feierte Stan Pex (SP Motorsport) das beste WM-Ergebnis seiner Karriere. Luis Laurin Speck

(TB Kart Racing Team) war auf Platz 18 der erfolgreichste Fahrer aus Deutschland. 

   

   
(
Quelle: Motorsport XL)
   
     
   
   
   
   
 
   
     
28.08.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

«autobau SKM 2023»: 5. Lauf in Wohlen (CH), melde dich jetzt an!

Der finale Lauf zur «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» findet schon bald statt.

Die fünfte Veranstaltung der «autobau SKM» findet am 29./30. September 2023 in Wohlen (CHE) statt und die 

Einschreibung ist offen über www.go4race.ch.

Die Einschreibung für den «Swiss Historic Kart Cup 2023» ist ebenfalls offen:

https://swisshistokart.ch/shk_cup_einschreibung/

    

Nennschluss für den fünften Lauf, bzw. den dritten Lauf zum SHK-Cup ist am Samstag 23.09.2023 um 24.00 Uhr.

    

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

    

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige 

Fragen gerne zur Verfügung.

    

Ausschreibung SKM 2023 Wohlen (PDF 233 KB)

    

     

   
   
   
     
     
26.08.2023
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


       

Das Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am 30. September in Wohlen wird definitiv ein 

Knüller. In allen fünf Kategorien sind die Entscheidungen noch offen. In vier von fünf Fällen beträgt 

das Polster des/der Führenden weniger als 17 Punkte! 

 

Film vom ASS

     

Bei den Super Minis, den 8- bis 12-Jährigen, läuft beim grossen Showdown in Wohlen am 30. September alles auf einen 

Vierkampf zwischen Albert Tamm (206 Punkte), Dan Allemann (200), Dario Palazzolo (193) und Yven Ammann (183) hinaus. 

Wobei aufgrund der Meisterschaftssituation und den bisherigen Ergebnissen Tamm (5 Laufsiege) und Allemann (7) 

die besten Karten in den Händen halten. In Levier haben beide je 67 Punkte gemacht, wobei sich Tamm die Extrapunkte für 

die Pole-Position und die schnellste Rennrunde sicherte. Für Spirit-Fahrer Allemann lief das Qualifying für einmal gar nicht 

nach Wunsch. Ein defekter Kabelbaum bremste den Vorjahresmeister ein. «Ich habe versucht, mit dem Motor noch eine 

vernünftige Zeit zu fahren», sagt Allemann. «Mit der neuntschnellsten Zeit ist mir das einigermassen gelungen. 

Es hätte noch schlimmer kommen können.» Auch im ersten und zweiten Vorlauf lief der Motor nicht wie gewünscht. 

Dennoch wehrte Allemann die Angriffe von hinten erfolgreich ab und sicherte sich schliesslich mit optimaler Power den 

Sieg im Finale – eine halbe Sekunde vor Tamm und Palazzolo, der seine Meisterschaftsführung in Levier trotz viel 

Kampfgeist mit den Rängen 5, 4 und 3 einbüsste. Ein Ausrufezeichen setzte am vierten Rennwochenende neben 

Yven Ammann (Plätze 3, 3 und 4) auch Victoria Philipp. Die schnelle Aargauerin qualifizierte sich zum ersten Mal für 

die erste Startreihe und verpasste ein Top-3-Ergebnis im ersten Vorlauf um lediglich zwei Zehntelsekunden.

   

 

Fast in allen Klassen geht es so eng zu wie bei den Super Minis © Eichenberger

   

Bei den OK Junioren ist die Ausgangslage fürs Finale in Wohlen nicht ganz so eng wie bei den Minis. Dennoch hat es in 

Levier sieben Runden vor der Zielflagge nochmals eine überraschende Wendung gegeben. Leaderin und Vorjahresmeisterin 

Chiara Bättig aus dem Team KartBox.ch rollte in Führung liegend plötzlich aus. Die Ursache war schnell ausgemacht: 

«Motorschaden», meinte Bättig noch an Ort und Stelle. «Schade, ich hätte heute meinen zweiten ‹Grand Slam› holen 

können.» In der Meisterschaft beträgt ihr Vorsprung vor Wohlen trotz des Ausfalls noch 17 Zähler auf Arnaud Voutat. 

Nutzniesser des Bättig-Ausfalls im Finale war Alois Girardet, der Neffe des Streckenbesitzers. Weil er als Franzose keine 

SM-Punkte erhält, ging die volle Punktzahl im Finale an Spirit-Fahrer Louis Huter, der zum ersten Mal bei der autobau 

Schweizer Kart-Meisterschaft am Start gestanden hatte und demzufolge einen Einstand nach Mass feierte. Neben Huter 

stellten sich auch noch Spirit-Teamkollege Marlon Bayer und Neil Russell (KartBox.ch) auf das SM-Podest. Auf Platz 4 folgte 

in der SM-Wertung Julian Brupbacher. Der Rotschopf aus Payerne hatte die Ziellinie als Erster überquert, bekam aber 

(wie Voutat) wegen eines Spoilervergehens fünf Strafsekunden aufgebrummt. Eines steht jetzt schon fest: Beim Finale in 

Wohlen kann der Champion nur Bättig oder Voutat heissen.

   

Motorschaden: Chiara Bättig musste ihr Kart abstellen © Eichenberger

   

Nicht so bei der X30 Challenge Switzerland. Da sind noch vier Fahrer im Rennen, wobei der Viertplatzierte Yan Rothen 

trotz eines erneut sehr starken Wochenendes (mit den Plätzen 2, 5 und 3) nur noch theoretische Chancen besitzt. 

Der Titel wird zwischen Samuel Ifrid (217 Punkte), Alessio Strollo (210) und Kilian Boss (191) vergeben. Der führende Ifrid 

(UBIQ Racing) hat in Levier etwas von seinem Polster eingebüsst und war mit den Plätzen 7, 6 und 4 in der hart umkämpften 

X30 natürlich nicht zufrieden. Anders Alessio Strollo (MH Racing). Der Berner hat zwar mit den Rängen 3, 2 und 2 auch das 

ganz grosse Los verpasst, «aber ich hatte halt auch immer die Meisterschaft im Hinterkopf», so Strollo. «Im Finale hätte ich, 

als ich kurz in Führung lag, vielleicht etwas mehr dagegenhalten können, aber dann wären Kilian (Boss) und ich wohl beide 

abgeflogen.» Stichwort Boss: Der Mirecourt-Grand-Slam-Sieger war auch in Levier mit drei Laufsiegen das Mass der Mann 

des Tages. Den zweiten «Grand Slam» in Folge verpasste der Amsoldinger um 93 Tausendstelsekunden. Aus dem 

Titelrennen ist Lyon Mathur (Innovate Competition). Dem OK-Senior-Meister von 2022 löste sich im Finale nach einem 

Rempler die Kette.

   

X30-Podium mit Strollo, Boss und Rothen (v.l.n.r.) © Eichenberger

 

Um die Winzigkeit von acht Tausendstelsekunden verpasste Pascal von Allmen bei den OK Senioren einen «Grand Slam». 

Das störte den Routinier aber nicht ausserordentlich. Von Allemen durfte sich am späten Sonntagnachmittag über drei 

Laufsiege und die Meisterschaftsführung freuen. «Das war überfällig», meinte der Fahrer aus dem Team von Max Busslinger 

Motorsport erleichtert. Zusammen mit Patrick Näscher, der von Allmen in allen Läufen wie ein Schatten folgte, okkupierten 

damit zwei Routiniers die ersten beiden Plätze. «Wir alten Säcke haben es den Jungen gezeigt», freuten sich von Allmen und 

Näscher spitzbübisch. Die Jungen – damit sind Samuel Schär (UBIQ Racing) und Jérôme Huber (KartBox.ch) gemeint. 

Gemeinsam lagen sie vor Levier in Führung. Nun hat Schär einen Sechs- und Huber einen Zehn-Punkte-Rückstand. 

Verloren ist also noch gar nichts. Im Gegenteil: Das Rennen der OK Senioren in Wohlen wird zum absoluten Knüller! 

Näscher (MH Racing) dagegen braucht ein kleines Wunder. 50 Punkte auf einen von Allmen in Höchstform sind eine 

erhebliche Hypothek.

 

Start der Senioren mit von Allmen und Näscher vorne © Eichenberger

   

Mit dem grössten Vorsprung lebt nach wie vor Ethan Frigomosca in der KZ2. Der Schaltkart-Spezialist aus Locarno geht mit 

einem 47-Punkte-Polster ins Finale. Zum ersten Mal in dieser Saison blieb Frigomosca (Gerber Corse) in Levier jedoch 

sieglos. Dass die Entscheidung aus neutraler Sicht vertagt wurde, war vor allem Kevin Wälti (Meisterschaftszweiter) und 

Evan Vantaggiato (3.) zu verdanken. Wälti war nach einem glücklosen Wochenende in Mirecourt auf dieses Rennen von 

einem Leclerc-Chassis auf Swiss Hutless umgestiegen – mit Erfolg! Vor dem dritten Lauf in Levier durfte der Berner sogar 

noch auf einen «Grand Slam» hoffen. Dieser kam zwar nicht zustande, aber mit 67 Zählern war Wälti dennoch der 

erfolgreichste Schaltkart-Pilot. Gefolgt von Vantaggiato, der wie schon in Franciacorta das Finale gewann und in Levier 

63 Punkte auf sein Konto schaufelte und 56 Punkte Rückstand auf Frigosmosca hat. «Ich muss im Qualifying noch zulegen», 

meinte der Jurassier. «Da bekomme ich die Reifen innerhalb der kurzen Zeit nicht ins richtige Fenster. Sonst bin ich mit 

meinem Wochenende sehr zufrieden.» Platz 3 ging an Thierry Mäder, der Frigomosca kurz vor Schluss noch vom Podium 

verdrängte. Gastfahrer Dominique Aegerter (KartBox.ch) belegte die Ränge 8,7 und 9. «Es hat Spass gemacht», meinte 

das Motorrad-Ass. «Um die letzte halbe Sekunde aufzuholen, müsste ich noch mehr trainieren.» Dass Aegerter im Finale 

mit einem Überholmanöver gegen MH-Racing-Pilot Simon Stoller dessen Meisterschaftschancen beeinträchtigte, war keine 

böse Absicht. «Tut mir leid», entschuldigte sich «Domi» nach dem Rennen, «wenn das so rübergekommen ist.»

Aber wie sagt man so schön: That’s racing!


Die drei Titelaspiranten in der KZ2: Frigomosca, Vantaggiato und Wälti © Eichenberger

   

Und so geht es weiter:
30. September, Wohlen

Im Swiss Histo Kart Cup, der in Levier den zweiten Saisonlauf ausgetragen hat, sicherte sich Hansueli Lehmann vor 

Fido Sommer und Thomas Glauser den Tagessieg.

 

 
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                                                    
X30 Challenge:     25. KORGE Nils
OK Senior:    
        1. VON ALLMEN Pascal     
KZ2:                        8.
PERNER Kai                 
                                  
 
                                 
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  SHK Cup August 2023 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

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16.08.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ja, wo is'er denn? Das Super-Mini Duell Palazzolo gegen Tamm © Eichenberger

 

Vorschau Kart-SM in Levier (F): Eine Entscheidung könnte fallen

 

Am Wochenende werden beim vorletzten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Levier die ersten 

(Vor-)entscheidungen fallen. An Spannung mangelt es unter den 93 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in den 

fünf Kategorien jedenfalls nicht.

 

Vor einem Jahr hat Dan Allemann in Levier mit drei Laufsiegen den Titel bei den Super Minis nach vier von fünf Rennen 

sichergestellt. Diesmal wird es keine vorzeitige Entscheidung bei den 8- bis 12-Jährigen geben. Das Feld liegt 2023 eng 

zusammen. Leader Dario Palazzolo vom Team Innovate Competition führt mit 148 Punkten vor Albert Tamm (139), 

Iven Ammann (134) und eben Allemann (133). Auch der Fünftplatzierte Marc Müller liegt mit 115 Punkten noch gut im 

Rennen. Für den vierten Meisterschaftslauf in Levier ist also alles noch offen. Dass Palazzolo führt, ist seiner Konstanz zu 

verdanken. In den neun bisherigen Läufen ist der junge Aargauer erst einmal in einem Vorlauf erfolgreich gewesen. 

Die restlichen Siege gehen auf das Konto von Allemann (5) und Tamm (3). Letzterer hat den Saisonauftakt in 7 Laghi verpasst, 

kann aber, wenn er an die Leistung von Mirecourt anknüpft, Palazzolo die Führung beim vierten Lauf streitig machen. 

Spannung ist bei den Jüngsten (22 Fahrer und Fahrerinnen sind am Start) auf jeden Fall garantiert.

Auch bei den OK Junioren mit 16 eingeschriebenen Piloten und Pilotinnen dürfte es in Levier noch zu keiner finalen 

Entscheidung kommen. Zwar hat sich Vorjahresmeisterin Chiara Bättig zuletzt in Mirecourt ihren ersten «Grand Slam» notieren 

lassen (Pole-Position, Siege in allen drei Läufen plus die schnellste Rennrunde). Der Vorsprung der Wettswilerin auf Rookie 

Arnaud Voutat vom Team Spirit Racing beträgt aber nur zwölf Punkte. Bereits eine ordentliche Hypothek haben die Verfolger 

Neil Russell (66 Punkte zurück), Shai Derungs (71) sowie Levi Arn (82). Sie können vor dem grossen Finale in Wohlen am 

30. September eigentlich nur noch aufschliessen, wenn sich die beiden Führenden in Levier grobe Fehler leisten.

 
Auch in Levier gibt's in der X30 wieder ein volles Feld © Eichenberger

 

Das imposanteste Feld bietet einmal mehr die X30 Challenge Switzerland. 28 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für den 

vierten Lauf angemeldet. In der Kategorie mit Einheitsmotoren läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Samuel Ifrid 

(UBIQ Racing) und Alessio Strollo (MH Racing) hinaus. Ifrid, der auf diese Saison hin neu zur Schweizer Meisterschaft 

gestossen ist, führt mit 176:153 Punkten. Dritter ist Spirit-Fahrer Kilian Boss (119 Punkte), der zuletzt in Mirecourt dank eines 

perfekten Wochenendes nochmals Hoffnung schöpfen darf. Für den Viertplatzierten Yan Rothen wird die Aufholjagd schon 

zu einer Herkulesaufgabe. 

75 Zähler liegt der Westschweizer hinter Ifrid zurück. Ein Platz auf dem Podium scheint dennoch machbar. Auch Lyon Mathur 

(93 Zähler) hofft, dass er noch unter die Top 3 vorstossen kann. Ohne seine Disqualifikation in Mirecourt hätte der 

OK-Senior-Meister von 2022 sogar um den Titel fahren können.

Bei den OK Senioren beginnt in Levier (fast) alles wieder bei Null. Jérôme Huber (KartBox.ch) und Samuel Schär 

(UBIQ Racing) liegen mit je 168 Zählern Kopf an Kopf vorne. 17 Zähler dahinter lauert Routinier Pascal von Allmen auf 

Rang 3. Einen dominanten Fahrer kennt die Kategorie bisher nicht. Huber war mit einem «Grand Slam» beim Auftakt super in 

die Saison gestartet. In Franciacorta war es von Allmen, der trotz Ärger im Regen mit zwei Vorlaufsiegen die meisten Punkte 

mit nach Hause nahm. 

Und zuletzt in Mirecourt war es Schär, der mit einer vortrefflichen Leistung drei Start-Ziel-Siege feierte. Nicht abschreiben sollte 

man auch Leonardo Cesaretti (120 Punkte) und Patrick Näscher (114). Letzterer war vor einem Jahr in Levier mit drei Siegen 

der Mann des Tages. Ein ähnlicher Exploit könnte den Liechtensteiner nochmals ins Titelrennen zurückkatapultieren.

 
Ethan Frigomosca hat bei den Schaltkarts den Titel im Visier © Eichenberger

 

Bei den Schaltkarts, der Kategorie KZ2,sind die Augen auf zwei Fahrer gerichtet. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. 

Leader Ethan Frigomosca hat von allen Titelkandidaten die beste Ausgangslage. Der Tessiner im Team Gerber Corse könnte 

mit seinen 49 Punkten Vorsprung den Titel schon in Levier sicherstellen. Dafür müsste er seinen Vorsprung auf 76 Zähler 

ausbauen. Fährt er wie zuletzt in Mirecourt, als er seinen ersten «Grand Slam» nur um Haaresbreite verpasste, ist das 

durchaus denkbar. Doch die Konkurrenz wird ihm den Titel sicher nicht auf dem silbernen Tablett präsentieren. 

Paolo Castagnetti (49 Punkte zurück), Simon Stoller (56), Kevin Wälti (63), Kai Perner (68) und Evan Vantaggiato (70) werden 

alles unternehmen, damit die Titelentscheidung erst in Wohlen fällt. Ach ja, und dann ist da noch der zweite Fahrer, 

auf den man achten muss: Dominique Aegerter. Der zweimalige Supersport-Weltmeister, der dieses Jahr in der 

Superbike-Wm für Yamaha fährt, gibt für KartBox.ch einen Gaststart. Punkto Zielsetzung hält das Motorrad-Ass den Ball flach:

«Ich hoffe, dass ich mich im Laufe des Wochenendes steigern und mich beim Team KartBox.ch und bei Teamchef Kurt Wenger 

mit einem guten Ergebnis für ihr Vertrauen in mich bedanken kann.»

Zum ersten Mal in diesem Jahr ist im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft auch der Swiss Histo Kart Cup am 

Start. Acht Fahrer haben sich eingeschrieben. Gefahren wird mit Karts der Jahrgänge 1956-1999. Wobei die Platzierung im 

SHKC keine entscheidende Rolle spielt. Ziel ist es, gleichmässige Runden abzuspulen. Das gelang beim Saisonauftakt vor 

allem einem Fahrer: Steven Maring. Er führt die Meisterschaft, die in Wohlen am 30. September im Rahmen der SKM ihr 

Saisonfinale austrägt, an, wird in Levier aber nicht am Start sein. Punkto Meisterschaft ist also alles offen.


Samuel Schär führt zusammen mit Huber bei den Senioren © Eichenberger

 

Zur Strecke: Der Rundkurs in Levier misst 1176 Meter. Zahlreiche Rechtskurven und ein leichtes Gefälle wechseln sich 

mit kurzen Geraden ab. Eine gute Überholmöglichkeit bietet sich am Ende der Start- und Zielgeraden sowie im 

Infield (Kurve 3). Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf 

https://motorsport.ch/de/kartsport. Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in Levier www.savoiechrono.com

 

Zeitplan
Sonntag, 20. August 2023


08.00-09.05 Uhr, Offizielles Training
09.10-10.00 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
10.10-12.00 Uhr, Rennen 1
12.00-13.00 Uhr, Mittagspause
13.00-14.50 Uhr, Rennen 2
15.00-17.40 Uhr, Finalläufe
16.20 Uhr, Siegerehrung (Kategorie Super Mini)
ca. 18.15 Uhr, Siegerehrung (restliche Kategorien)

Als Coaches für das Young Drivers Projekt stehen in Levier der ehemalige Le-Mans-Sieger Neel Jani und GT3-Pilot 

Miklas Born im Einsatz.


Motorrad-Ass Dominique Aegerter gibt in Levier einen Gaststart © KartBox.ch

   

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11.08.2023 Bilder hier klicken     Hier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
3. BKRC Schnupperkurs 2023
       
                
           
        
08.08.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dominique Aegerter bestreitet in Levier die Kart-SM © KartBox.ch

 

Dominique Aegerter fährt Kart-SM

 

Am 20. August findet in Levier (F) der vierte Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft statt. Am Start ist auch ein prominenter Motorradfahrer: der zweimalige Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter.

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft geht in ihre entscheidende Phase. Am 20. August findet in Levier der vierte von fünf 
Läufen statt. Mit am Start ist auch Motorrad-Ass Dominique Aegerter. Der zweimalige Supersport-Weltmeister geht für das 
Team KartBox.ch bei den Schaltkarts an den Start. Einen ersten Test hat der 32-jährige Aegerter bereits hinter sich. 
Allerdings regnete es, als «Domi» seine ersten Runden in Levier absolvierte. «Das ist natürlich nur ein Vorteil, wenn es am 
Renntag auch regnet», sagt Aegerter, der in diesem Jahr für Yamaha die Superbike-WM bestreitet. «Trocken kenne ich die 
Strecke nur mit dem Supermotard.»

Aegerters Gegner in Levier werden nicht Bautista, Rae oder Locatelli heissen. Stattdessen werden ihm Frigomosca, 
Castagnetti, Stoller & Co. das Leben schwer machen. «Ich kenne die Jungs, die dort fahren nicht», sagt Aegerter. 
«Aber ich freue mich auf diese Herausforderung. Ich hoffe, dass ich mich im Laufe des Wochenendes steigern und mich 
beim Team KartBox.ch und bei Teamchef Kurt Wenger mit einem guten Ergebnis für ihr Vertrauen in mich bedanken kann.»

Für Aegerter ist es nicht das erste Mal, dass er bei der Kart-SM einen Gaststart bestreitet. 2018 belegte er in Lignières im 
Finale den zehnten Schlussrang. Schon damals fuhr er für KartBox.ch.

Für Schaltkart-Piloten, die sich gerne wettkampfmässig mit Aegerter messen wollen, ist die Zeit noch nicht abgelaufen. 
Bis Sonntag, 13. August, 24 Uhr, kann man sich unter diesem Link für den vierten Lauf zur autobau Schweizer 
Kart-Meisterschaft einschreiben.

 

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29.07.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Swiss Historic Kart Cup 2023

Bereits zum zweiten Mal findet in diesem Jahr ein Lauf zum «Swiss Historic Kart Cup» statt. Auf der schönen und 

anspruchsvollen Strecke von Levier (F), nicht weit von der Schweizer Grenze (im Jura) entfernt, werden die alten 

100 ccm Kart-Motoren wieder aufheulen, dies im Rahmen der Schweizer Kart Meisterschaft. Zugelassen sind Chassis und 

Motoren von 1956 bis 1999. Wer noch ein Fahrzeug aus dieser Zeit im Keller oder in der Garage stehen hat, kann an 

diesem Gleichmässigkeitswettbewerb teilnehmen. Auf Platz gibt es die Möglichkeit eine Tageslizenz 

(CHF 40.-, inkl. Versicherung) zu lösen. Allerdings müssen die Karts in einem guten technischen und auch optischen 

Zustand den Abnahme-Kommissaren vorgeführt werden. Die Ansaug- und Auspuffschalldämpfer müssen den aktuellen 

Stand aufweisen. Ansonsten gibt es keine Reifen- und Gewichtsvorschriften…

Von unserem Club sind bereits die Topfahrer Thomas Glauser (Junioren-Weltmeister 1979) und 

Adrian Wepfer (Junioren-Europameister 1975) eingeschrieben. Wer macht auch noch mit?


Der Verein Swiss Historic Karting freut sich über zahlreiche Anmeldungen zu diesem Event, welcher am 20. August 2023 

stattfindet. Das Sport- und Technische Reglement ist auf der Internetseite von SHK ersichtlich: www.swisshistokart.ch 

Die Einschreibung zum Kart-Cup erfolgt ebenfalls über diese Adresse. Der dritte und letzte Lauf findet am 

30. September 23 auf der Kartbahn Wohlen statt.

(rab)

 
   
24.07.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

Hans Hofer ist gestorben

Seit April 1983, also seit 40 Jahren, war Hans Hofer Mitglied beim Berner Kart Racing Club. Zuerst als aktiver Fahrer, später als Passivmitglied. Letzten Samstag ist er völlig unerwartet im Alter von 79 Jahren an einem Herzversagen gestorben.

Der Bäckermeister von der Berner Münstergasse war bekannt unter dem Namen «Brotloube Housi». Wir trauern um einen guten und geschätzten Klubkollegen und Freund. Hans werden wir gerne in bester Erinnerung behalten.

Die Mitglieder und der Vorstand des Berner Kart Racing Clubs entbieten der Familie ihr herzliches Beileid. Ruhe in Frieden Hans.

Der Abschied findet im engsten Familienkreis statt.

   

 
   
   
18.07.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 

Neel Jani (Mitte): Platz 2 und Gesamtführung in der ELMS © Archiv Jani

Neel Jani und Alain Valente auf dem Podest

 

International waren Schweizer Rennfahrer am Wochenende wieder sehr gut auf den vorderen 

Rängen vertreten. Allen voran in der LMP2, die immer mehr zur Paradedisziplin für schnelle 

Eidgenossen wird.

 

Schweizer Fahrer sorgen in der LMP2 laufend für Top-Ergebnisse. In der WEC liegen mit Louis Delétraz (1.) und Fabio Scherer (2.) 

zwei Fahrer auf WM-Kurs. Letzterer hat mit seinem grandiosen Sieg in Le Mans seinen bisher grössten Karriereerfolg gefeiert. 

Am Wochenende ging es mit Schweizer Erfolgsmeldungen weiter. Bei der ELMS in Le Castellet verteidigte Neel Jani mit einem 

zweiten Platz die Gesamtführung. Und Delétraz sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg in der ProAM-Wertung. Damit liegt der 

Genfer in dieser Klasse mit dem Punktmaximum vorne. Komplettiert wurde der Erfolg durch den Waadtländer Alexandre Coigny

der in der Meisterschaft der gemischten Teams (Profi/Amateure) auf Platz 2 liegt.

   

Alain Valente: Erstes Podium am Nürburgring © ADAC GT Masters

   

Alain Valente hat beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring seinen ersten Podestplatz eingefahren. 

Unter schwierigen Bedingungen gelang es dem Mercedes-Piloten zusammen mit Teamkollege Ralf Aron sich von Startplatz 8 auf 

Platz 2 zu verbessern. Im zweiten Durchgang musste sich der Berner mit Rang 10 begnügen.

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16.07.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
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«autobau SKM 2023: 4. Lauf in Levier (FRA)  – Einschreibung offen

   

Die vierte Veranstaltung der autobau SKM findet am 19./20. August 2023 in Levier (FRA) 

statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch .

Nennschluss für den nächsten Lauf ist am 13.08.2023 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 

und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

   

Ausschreibung SKM 2023 Levier (PDF 181 KB) 

   
   
     
 
     
04.07.2023
 


 

 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
  

Start der X30 mit dem überlegenen Kilian Boss (#305) © Eichenberger

 

Kart-SM Mirecourt: Der Tag der Dominatoren

 

Hätte Albert Tamm bei den Super Minis auch den zweiten Vorlauf gewonnen, hätte es im französischen Mirecourt, beim dritten Rennen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023, in jeder der fünf Kategorien jeweils nur einen Sieger gegeben.

Mirecourt 2023 war in jeder Kategorie so etwas wie eine One-Man- respektive One-Woman-Show. In den Kategorien OK Junior, X30 Challenge Switzerland, OK Senior und KZ2 gab es am Wochenende im Rahmen des dritten Laufs zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft jeweils nur einen Sieger. Nur bei den Super Minis gab etwas Abwechslung – dank Dario Palazzolo. Der Fahrer aus dem Team Innovate Competition schaffte es im zweiten Vorlauf in einem Fotofinish Albert Tamm hinter sich zu lassen. Für mehr Vielfalt an der Spitze konnte aber auch der junge Aargauer nicht sorgen.

Zwei Fahrer respektive ein Fahrer und eine Fahrerin blieben in Mirecourt absolut fehlerfrei und sicherten sich mit dem Punktemaximum einen «Grand Slam», das heisst: zwei Extrapunkte für die Pole-Position, 70 Zähler für drei Laufsiege und drei Zusatzpünktchen für die schnellste Rennrunde im Finale. Zu diesen beiden Fahrern gehörte Kilian Boss. Der Spirit-Pilot, der wie der neue Schweizer Slalom-Meister Martin Oliver Bürki aus Amsoldingen (BE) stammt, lag vor dem Rennen in Mirecourt auf dem achten Rang im Gesamtklassement in der X30 Challenge Switzerland. Sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison war ein sechster Platz in 7 Laghi. In Mirecourt musste keiner fragen: Wer ist hier der Boss? Kilian flog der Konkurrenz förmlich davon. Und das in der Kategorie, in der mit Einheitsmotoren gefahren wird. «Ich habe im Grunde genommen gar keine Erklärung, warum es so gut gelaufen ist», grinste Boss nach seinem ersten «Grand Slam» in der Schweizer Kart-Meisterschaft. «Und obwohl ich schon in der VEGA Trofeo hier gewonnen habe, liegt mir die Strecke eigentlich gar nicht besonders. Aber wir haben offenbar alles richtig gemacht.» Eine tadellose Leistung zeigte auch Alessio Strollo. Der Zweitplatzierte in der Meisterschaft schaffte es mit den Plätzen 3, 2 und 2 den Rückstand auf Gesamtleader Samuel Ifrid zu verkürzen. Letzterer haderte mit einem Frühstart in Lauf 1 und fehlendem Grip, konnte aber mit den Rängen 6, 5 und 4 den «Schaden» in Grenzen halten und führt nach Mirecourt immer noch mit 23 Punkten Vorsprung auf Strollo. Zufrieden war nach dem Rennen auch Yan Rothen. Im Finale schaffte es der Westschweizer auf Rang 3. Ganz anders die Gemütslage bei Lyon Mathur. Der Sarmenstorfer wurde nach dem Finale, das er auf einem Podestplatz beendete, disqualifiziert, weil bei ihm unerlaubterweise eine Batterie am Vorstart montiert wurde.

 

 
Alles richtig gemacht: Kurt Wenger (Mitte) vom Team KartBox.ch mit seinen beiden Junioren Neil Russell und Chiara Bättig © Eichenberger

 

Einen blitzsauberen Sonntag erlebte auch Chiara Bättig bei den OK Junioren. Die junge Zürcherin freute sich über ihren ersten «Grand Slam» in diesem Jahr und setzt sich mit diesem Triumph an die Spitze des Gesamtklassements. Dort liegt Bättig nun mit 187:175 Punkten gegenüber dem vor Mirecourt führenden Arnaud Voutat in Führung. Der Rookie bei den OK Junioren bot auch beim dritten Rennen eine starke Leistung mit drei dritten Plätzen, konnte sich aber gegen das KartBox.ch-Duo Bättig und Neil Russell, der drei Mal Zweiter wurde, nicht durchsetzen. Die Rennen bei den Junioren waren jeweils schon früh zugunsten von Bättig entschieden. Nur im Finale konnte sich Russell für ein paar Kurven vor seine Teamkollegin setzen, ehe die Hackordnung wieder hergestellt wurde.

Bei den OK Senioren war Samuel Schär aus dem Team UBIQ Racing der Mann des Tages. Der Teamkollege von X30-Pilot Ifrid dominerte alle drei Rennen von der Pole-Position aus und liess nichts, aber auch gar nichts anbrennen. Seinen ersten «Grand Slam» verpasste der Zuger mit deutschen Wurzeln um läppische drei Tausendstelsekunden. Genau so viel war Kilian Streit auf seiner schnellsten Rennrunde im Finale schneller als Schär. Der trug den «Schönheitsfehler» mit Humor. «Natürlich hätte ich mir gerne auch noch die drei Zusatzpunkte für die schnellste Rennrunde notieren lassen. Aber so habe ich mir für das nächste Rennen in Levier noch etwas aufgespart…» Für besagten Streit war der zweite Platz im Finale sein bisher bestes Ergebnis bei den Senioren. Der Vorjahresmeister der X30 Challenge Switzerland schwört auf eine sehr eigenwillige Vorbereitung am Tag vor dem Rennen, und musste im ersten Lauf nach einer Kollision und einem Kolbenklemmer gar einen Rückschlag in Kauf nehmen. «Im zweiten und dritten Rennen war der Speed dann aber endlich da und ich konnte mich nach vorne arbeiten. Ich hoffe, dass mir in Levier beim nächsten Rennen Ähnliches gelingt.» Platz 3 im Finale ging an Routinier Patrick Näscher – vor Sergio Koch und Jérôme Huber. In der Meisterschaft wird’s bei den Senioren ultraspannend: Huber und Schär liegen punktgleich an der Spitze. Pascal von Allmen, der im zweiten Lauf eine Zehn-Sekunden-Strafe bekam, weil er in der Einführungsrunde den Pole-Setter überholt hatte, und deshalb nur Sechster im Finale wurde, liegt nur 17 Punkte dahinter.

 

 
Das KZ2-Podium mit Stoller, Frigomosca und Pemsing (v.l.) © Eichenberger

 

Nicht drei, sondern 148 Tausendstelsekunden fehlten Ethan Frigomosca in der Kategorie KZ2 für einen «Grand Slam». Der Schaltkart-Spezialist aus dem Tessin sicherte sich neben der Pole-Position in 51,602 sec, der schnellsten Zeit am Renntag, auch die drei Laufsiege. «Im Finale war Michael Pemsing einen Tick schneller auf seiner besten Runde als ich», meinte Frigomosca. «Aber ich bin dennoch mit meiner Leistung sehr zufrieden. Wir haben einen guten Job gemacht und die Führung im Gesamtklassement ausgebaut.» Hinter Frigomosca sicherten sich Evan Vantaggiato und Simon Stoller die Plätze 2 und 3 in den Vorläufen. Im Finale schied Vantaggiato wegen einer defekten Kerze aus und Stoller verbesserte sich so um einen weiteren Platz. Dritter wurde der Mann mit der schnellsten Rennrunde, Michael Pemsing. Für den 17-Jährigen vom Genfersee war es der erste Podestplatz in einem KZ2-Finale im Rahmen der Schweizer Kart-Meisterschaft. Die Freude darüber war dementsprechend gross.

Zurück zu den Kleinsten und der einzigen Kategorie, die keinen «Solo-Sieger» hatte. In Abwesenheit von Leader Dan Allemann waren es wie eingangs erwähnt Albert Tamm und Dario Palozzolo, die die Siege bei den Super Minis unter sich ausmachten. Tamm, der erst kürzlich in der WSK seinen ersten Triumph verbuchte, musste sich im zweiten Vorlauf um 0,085 Sekunden beugen. Mit seinem Renntag war er dennoch zufrieden. «Es lief sehr gut», meinte der junge Tessiner. «Vor allem im Finale. Da konnte ich mich vom Rest des Feldes absetzen.» Schliesslich war es nicht nur Palazzolo, der Tamm unter Druck setzte, mit Lionel Borel aus dem Team Spirit Racing wächst ein weiteres Nachwuchstalent heran, dass mit den Rängen 3, 3 und 2 an der Spitze fröhlich mitmischte. Überhaupt sind bei den Jüngsten erfreuliche viele Fahrer auf dem Vormarsch. So zum Beispiel Laurent Shahinaj (4. im Finale), Iven Ammann (5.), Victoria Philipp (6.), Marc Müller (7.) und Valentin Lefebvre (8.). Und schliesslich war da auch noch Romeo Epifanio. Der jüngere Bruder des am 31. März verstorbenen OK-Junior-Fahrers Elia Epifanio war mit seinem ersten SM-Wochenende zufrieden. Mit geballter Faust überquerte er als 15. die Ziellinie.

 

 
Wehe, wenn sie losgelassen: Start der Super Minis mit Tamm (links) und Palazzolo (rechts) © Eichenberger

   

Eine Kollision im zweiten Lauf bei den Super Minis hatte für Levin Wüthrich und Marc Müller Folgen. Ersterer hat sich bei dem Zwischenfall eine Verletzung am Ellbogen zugezogen, wobei aufgrund der Schwellung noch nicht definitiv gesagt werden kann, ob es sich um eine Prellung oder um eine Fraktur handelt. Auto Sport Schweiz wünscht beiden Fahrern gute Besserung!

Und so geht es weiter:
20. August, Levier (F)
30. September, Wohlen

 

 
Das Team UBIQ Racing mit Senior-Sieger Samuel Schär (2.v.r.) © Eichenberger

   
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                                                    
X30 Challenge:       14. KORGE Nils
OK Senior:    
           6. VON ALLMEN Pascal     
KZ2:                          4.
PERNER Kai                 
                                  
                                   
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

info@motorsport.ch 

   
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30.06.2023 Bilder hier klicken Hier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
2. BKRC Schnupperkurs 2023
       
              
         
     
        
     
              
28.06.2023
 
Druckversion 
     
   
27.06.2023
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nachruf

Germano Marrocco 1947 – 2023

 

Germano war einer der leidenschaftlichsten Mechaniker in der Schweizer Kartszene. Er hatte ein enormes Wissen und war ein absoluter Perfektionist. Sein gutes Auge für das Fahrverhalten des Karts, sein Fleiss und sein Bestreben seinen Fahrern zu helfen zeichneten ihn besonders aus. Germano war in der Lage mit relativ bescheidenen Mitteln ein Optimum herauszuholen. Mit seinem Sohn Renato und Diego Belloli war er jahrelang Teil eines Dreamteams auf den Kartpisten. Mit einigen, heute im internationalen Autorennsport erfolgreichen Piloten, hat er die ersten Schritte getätigt. So war es Neel Jani (Porsche Werksfahrer), mit welchem er 1996 die erste SKM-Saison in der Kategorie Mini absolvierte. Mit Simon Trummer (GP2 / WEC) hat er mehr als 5 Jahre zusammengearbeitet. Jeffrey Schmidt (Porsche-Cup) und auch Patric Niederhauser (Audi-Werksfahrer) hat er jeweils während mehreren Jahren betreut.

 

Im Kartsport konnte er einige Piloten zu Schweizermeistertiteln führen, wie unter anderem Donato Delmonte (B) und zweimal André Reinhard (KF2 und KZ2). Zu seinem Palmares gehörten auch einige Vizemeister in verschiedenen Klassen, neben seinem Sohn Renato auch Patric Niederhauser und Pascal Posch. Raphael Roggenmoser und Simon Brügger gehörten ebenfalls zu „seinen“ Fahrern. Grossen Erfolg hatte er mit Isabelle von Lerber, welche sich in der Elitekategorie KZ2 an der Spitze einreihte und als erste Frau Rennen zur Schweizermeisterschaft in dieser Kategorie gewinnen konnte.

 

Seine Motivation an Karts zu schrauben, war die einfache und übersichtliche Technik und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Materials. Für leidenschaftliche Mechaniker gab es immer noch einiges zu verbessern, so dass die Konkurrenz das Nachsehen hatte. Dies natürlich immer im Rahmen des Reglements, wie er betonte. “Ein Chassis sollte gut einstellbar sein und entsprechend reagieren. Heute seien die Differenzen nicht mehr gross. Allerdings kann das Set-up am Renntag nicht von morgens bis abends gleich belassen werden, da sind laufend Anpassungen nötig». Er gab auch Verbesserungsvorschläge zuhanden der Chassis-Hersteller ab, was die Zusammenarbeit natürlich spannend machte.

   

Als Mechaniker erhielt er pro Jahr vier bis fünf Anfragen von Piloten. Damit er ein Engagement einging, musste natürlich die Chemie und das Umfeld stimmen. Der Fahrer selbst musste korrekt, anständig und lernbereit sein, dann dauerte die Zusammenarbeit meistens mehrere Jahre.

 

Selbst ist er nur zum Spass Club-Rennen gefahren und gewann einmal die BKRC-Clubmeisterschaft. Germano war im Januar 1984 in den Berner Kart Racing Club eingetreten und seit 1999 Mitglied im Vorstand, d.h. seit 24 Jahren!

Bei den Kartsport Schnupperkursen, die seit mehr als zehn Jahren durchgeführt werden, war er für die Technik zuständig und konnte in diesem Jahr mit viel Engagement noch die neuen Karts aufbauen und in Betreib nehmen.

   

Germano war ein geschätzter Freund und Mentor für viele Mitglieder des Clubs. Er war immer bereit, seine Erfahrungen und sein Fachwissen zu teilen und hatte ein offenes Ohr für die Anliegen und Ideen anderer Vorstands- und Clubmitglieder. Germano hinterlässt im BKRC eine grosse Lücke.

 

Der Vorstand des Berner Kart Racing Clubs spricht der Familie Marrocco sein herzliches Beileid aus. Wir werden ihn sehr vermissen und immer in guter Erinnerung behalten.

 

 

 

 

(27.06.2023 br)

  

   

26.06.2023
 
 
 
 
 
 

 

Ruhe in Frieden Germano

 

Heute Morgen ist überraschend schnell Germano Marrocco im Spital verstorben, 

ein trauriger Tag!

 

Der Vorstand des Berner Kart Racing Club ist sehr traurig über den Verlust des
langjährigen Vorstandsmitglied.
24.06.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Audi: Neel Jani wird Simulatorfahrer
 
FORMEL-1-POWER-UNIT Bei der Entwicklung der Antriebseinheit für das F-1-Projekt machen die Vier Ringe mit der Verpflichtung von Neel Jani als Simulatorfahrer einen wichtigen nächsten Schritt.
 

 

Neel Jani bringt als Simulatorfahrer reiche Rennsporterfahrung mit ein.

 

2026 steigt Audi in die Königsklasse des Motorsports ein. Dafür läuft derzeit am Entwicklungsstandort Neuburg ein Update des dynamischen Fahrsimulators für die Arbeiten am Formel-1-Hybridantrieb.

Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi: «Genau wie in der Serienentwicklung spielt Simulation 

in unserem Formel-1-Projekt eine bedeutende Rolle. Der Simulator ist ein wichtiges Tool für die Power-Unit-Entwicklung. Dafür braucht es einen Entwicklungsfahrer, der neben technischem Verständnis auch vielseitige Erfahrung in Sachen Energie-Management unter Rennbedingungen mitbringt.»

Routinierter Rennfahrer

Als ehemaliger Test- und Ersatzfahrer bei Red Bull Racing hat Neel Jani viele Stunden im Formel-1-Simulator verbracht. Wertvolle Erfahrung mit einem Hybrid-Rennfahrzeug sammelte er als Einsatzfahrer im Langstreckensport. Dort gewann er 2016 im Porsche-Werksteam die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC sowie das berühmte 24-Stunden-Rennen von 
Le Mans.

Neel Jani: «Ich freue mich sehr, Audi auf dem Weg in die Formel 1 zu begleiten. Es ist eine Ehre und zeitgleich grosse Verantwortung, so früh in ein Projekt dieser Grössenordnung eingebunden zu sein.»

Einzylindermotor im Test

Bereits seit Ende 2022 liefert der Testbetrieb eines Einzylindermotors wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung der Power Unit. Die fortlaufende Konzeptphase legt die Performance-Grundlagen der Antriebseinheit für 2026, wenn das neue Regelwerk eine stärkere Elektrifizierung vorsieht. Der elektrische Antrieb leistet dann annähernd so viel wie der Verbrennungsmotor.

Die hocheffizienten 1,6-Liter-Turbomotoren werden mit synthetischem Treibstoff betrieben. Die erste Hybrid-Antriebseinheit, bestehend aus Verbrennungsmotor, Elektromotor, Batterie und Steuerungselektronik, soll noch in diesem Jahr auf dem Prüfstand laufen und die Basis für das zukünftige Fahrzeugkonzept bilden.

(Quelle: Auto Sprint CH) 

 

Neel Jani weiterhin auf der Rennstrecke

 

Im virtuellen Kosmos bei AFR (Audi Formula Racing) in Neuburg an der Donau (D) soll Jani den künftigen Sauber-Antrieb schnell machen. Aber Jani rast auch weiterhin über den Asphalt. Für Proton gibt er bald erstmals in der Langstrecken-WM Gas, für das private Duqueine-Team fährt er die ELMS-Serie und führt seine Klasse an.

   

    

   
20.06.2023 Autosport Schweiz: Hier klicken !
   

«autobau SKM 2023: 3. Lauf in Mirecourt (FRA) Franciacorta (ITA) – Einschreibung offen

 

Die dritte Veranstaltung der autobau SKM findet am 01./02. Juli 2023 in Mirecourt (FRA) 

statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch .

Nennschluss für den nächsten Lauf ist am 25.06.2023 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023
und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung
.

   

Ausschreibung SKM 2023 Mirecourt (PDF 199 KB)   
   
     
 
   
18.05.2023 Bilder hier klickenHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
1. BKRC Schnupperkurs 2023
       
          
 
 
            
16.05.2023
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

autobau Kart-SM in Franciacorta: Was für ein Weekend, was für Rennen!

 

 
Der Start zum Finale der Super Minis © Eichenberger
 

Lange blieb es trocken. Doch dann kam der angekündigte Regen doch noch. Das machte die Finalrennen der X30 Challenge Switzerland, der OK Senioren und der KZ2 beim zweiten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft teilweise zu einer Lotterie. Doch alles der Reihe nach.

 

Die Jüngsten, die Super Minis von acht bis zwölf Jahren, trugen ihre drei Rennen im Trockenen aus. Dabei setzten sich in allen Läufen mit dem Gesamtführenden Dan Allemann, SM-Rückkehrer Albert Tamm sowie dem polnischen Gastfahrer Antoni Ociepa jeweils drei Fahrer ab. In beiden Vorläufen, sowie im Qualifying, hatte Allemann jeweils die Nase vorn. Im Finale war es Ociepa, der sich mit 0,066 Sekunden gegen den Spirit-Fahrer durchsetzte. Dessen «Freude» über Rang 2 währte allerdings nicht lange. Wegen eines Spoilervergehens wurden dem jungen Aargauer fünf Strafsekunden aufgebrummt. Wodurch Allemann auf Platz 5 zurückfiel. Profiteur war Albert Tamm. Der zehnjährige Tessiner rückte so auf Rang 2 vor und sahnte zum ersten Mal in der Schweizer Meisterschaft die volle Punktzahl für einen Finalsieg ab, weil Ociepa als Gastfahrer keine Zähler für die Schweizer Meisterschaft gutgeschrieben bekommt. «Die Rennen waren an der Spitze sehr hart», meinte Tamm. «Ich freue mich, dass ich gewonnen habe. Allerdings müsste ich, um ein Wörtchen um den Titel mitzureden, noch mehr aufholen, da ich das erste Rennen in 7 Laghi wegen einer Terminkollision verpasst habe.» So liegt Allemann in der Gesamtwertung mit 133 Punkten in Führung. Den zweiten Zwischenplatz 2 belegt Yven Ammann, der nach den Plätzen 6 und 5 in den Vorläufen nach der Rückversetzung von Allemann noch Dritter im Finale wurde. Auf den Plätzen 3 und 4 folgen – eng beieinander – Dario Palazzolo und Marc Müller.

 

Chiara Bättig holte bei den OK Junioren 70 Punkte © Eichenberger

 

Bei den OK Junioren war es mit Juliusz Ociepa, dem älteren Bruder von Super-Mini-Pilot Antoni, ebenfalls ein Gaststarter, der mit zwei Siegen in den Vorläufen auf sich aufmerksam machte. Die volle Punktzahl kassierte aber eine andere: Chiara Bättig. Die Fahrerin aus dem Team KartBox.ch wäre eigentlich auch im ersten Vorlauf auf P1 gestanden. Die junge Zürcherin aus dem Alpine-F1-Programm bekam aber wie Allemann ein Fünfsekunden-Strafe und fiel so hinter den Polen zurück. Besonders tragisch war das nicht: Bättig kassierte für Rang 2 immer noch die meisten Zähler. Im Finale bezwang sie dann Ociepa nach hartem Kampf und einem zwischenzeitlichen Abrutschen auf Rang 5 um 0,276 Sekunden. Dahinter kamen Arnaud Voutat, der im Gesamtklassement weiter führt, Levi Arn und Shai Derungs ins Ziel. Letzterer machte im Qualifying mit seiner ersten Pole-Position von sich reden. «Ich hatte wegen einem Motoren-Problem nur eine Runde», meinte der Spirit-Fahrer aus dem aargauischen Oberhof. «Doch die war perfekt. Dass ich in meinem zweiten OK-Rennen schon auf der Pole-Position stehe, freut mich sehr.»

 

X30-Duell: Gesamtleader Ifrid flieht vor Canonica © Eichenberger

 

Kommen wir zu denen, die es nicht geschafft haben, im Trockenen fertig zu fahren. Allen voran die X30 Challenge Switzerland. Mit 32 Piloten und Pilotinnen war das Feld so gross wie schon lange nicht mehr. Dementsprechend unterhaltsam waren die Rennen. Neun Runden vor Ende des Finallaufs kam dann der Regen. Und wie schon am Freitag bei den Testsitzungen kam er mit voller Wucht. Während einige Fahrer im Chaos Plätze gutmachten, drehten sich andere von der Strecke – selbst als das Feld mit einer Slow-Phase neutralisiert wurde. Einer blieb im ganzen Tohuwabohu gelassen: Samuel Ifrid. Der im Elsass wohnhafte UBIQ-Fahrer hat seine Top-Ergebnisse vom Auftaktrennen in 7 Laghi mit drei souveränen Laufsiegen in Franciacorta bestätigt und ist nach zwei von fünf Rennen neuer X30-Leader. Der bisherige Führende Alessio Strollo vermochte ihn in allen drei Läufen herauszufordern, schaffte das im ersten Vorlauf mit Rang 2, bekam aber im zweiten Heat nach P3 eine Dreisekunden-Strafe aufgebrummt (Verlassen des Couloirs am Start). Im Finale war Strollo ebenfalls ein ebenbürtiger Gegner, bis er mit einsetzendem Regen von der Strecke rutschte. Starke Leistungen boten auch Timéo Ruppen, Tiago Liard, Valentin Senes und Christian Canonica. Am meisten fiel aber X30-Neuling Lyon Mathur aus dem Team Innovate Competition auf. Im ersten Heat landete er nach einem Rencontre mit Canonica unsanft in der Bande. Im zweiten Heat arbeitete er sich auf Rang 10 vor, wodurch er im Finale von SP18 startete. Und von dort fuhr er bis auf Rang 2 nach vorne. Platz 3 im Finale, das nach 15 Runden frühzeitig beendet wurde, belegte Nathan Jolliet – vor Yan Rothen.

 

Als die Sonne noch schien: Von Allmen im Senior-Duell mit Huber © Eichenberger

 

Bei den OK Senioren war das Finale ähnlich turbulent. Nachdem Routinier Pascal von Allmen eine klare Bestzeit im Qualifying aufgestellt hatte und auch in beiden Vorläufen nichts anbrennen liess, verlief das «Wet-Race» am Sonntagnachmittag sehr chaotisch. Pole-Setter von Allmen beschwerte sich: «Wir sind unter Gelb auf die Piste gegangen, hatten also Überholverbot. Trotzdem bin ich nur von P5 losgefahren. Dass der Start so freigegeben wurde, war nicht korrekt. Auch lagen zwischen den einzelnen Fahrern mehrere Dutzend Meter.» Der lange Zeit in Führung liegende 7-Laghi-Sieger Jérôme Huber kam nicht ins Ziel. Dem schnellen Zürcher aus dem KartBox.ch-Team wurde zuerst ein Ausflug in die Botanik und dann eine defekte Kette eineinhalb Runden vor dem Zielstrich zum Verhängnis. Huber lag zum Zeitpunkt seines Ausfalles nur noch auf Rang 2. Doch das hätte locker zum zweiten Finalsieg in diesem Jahr gereicht. Denn der siegreiche Patrick Näscher war schon während des Rennen «under investigation». Der Liechtensteiner hatte unter Gelb überholt und bekam dafür eine Zehnsekunden-Strafe. Weil auch Leonardo Cesaretti bestraft wurde, rutschte Näscher nur auf Rang 2 ab, Cesaretti rettete Rang 3 ins Ziel. So gewann am Ende einer, der sich schon den ganzen Tag auf Regen freute: Fabio Scherer, zweifacher Schweizer Meister und aktuell LMP2-Pilot. Und das, nachdem es nach dem ersten Vorlauf nicht unbedingt nach einem weiteren Scherer-Triumph aussah. Der Engelberger war nämlich schon früh in eine Kollision mit Casper Bonnier verwickelt. Ein Ausrufezeichen vermochte auch Senior-Neuling Kilian Streit setzen. Im ersten Vorlauf liess er mit Rang 4 andeuten, dass er ganz vorne mitmischen kann. Gleiches gilt für Sergio Koch, der das Podest im Finale nur um 0,5 Sekunden verpasste. In der Meisterschaft steht das Duell Huber gegen Von Allmen bei 121:112.

 

KZ2-Sieger Vantaggiato (r.) mit Rothen (X30) und Derungs (Junior) © Eichenberger

 

Ultraspannend war auch das verregnete Finale der KZ2. Nachdem der Favorit Ethan Frigomosca das Qualifying und die beiden Vorläufe bei den Schaltern für sich entschieden hatte, kam er im Regen, «was ich nicht besonders mag», nie richtig auf Touren und musste sich am Ende mit dem fünften Schlussrang begnügen. Auch Comeback-Champion Yves von Aesch und Paolo Castagnetti, beide mit starken Vorläufen, hatten mit der Vergabe der Top-3-Positionen im Finale nichts zu tun. Diese machten Evan Vantaggiato, Ivan Rechsteiner, Simon Stoller und Michael Pemsing untereinander aus. Wobei Pemsing sich aus nach einem Ausrutscher ins Grüne aus diesem Quartett verabschiedete. Einmal in Führung behielt Vantaggiato einen kühlen Kopf und fuhr mit einer halben Sekunde Vorsprung auf den Tessiner Rechsteiner über die Ziellinie. Weil an Rechsteiners Kart der Spoiler eingedrückt war, bekam dieser noch eine Fünfsekunden-Strafe. Das hatte aber auf das Endergebnis keinen Einfluss. «Es war nicht einfach da draussen», sagte Sieger Vantaggiato. «Man hat das Risiko sehr gut dossieren müssen. Aber ich bin immer auf der Strecke geblieben und habe so irgendwann einen guten Rhythmus gefunden.» In der Gesamtwertung sind nach zwei von fünf Laufen die beiden italienisch sprechenden Fahrer Frigomosa und Castagnetti Kopf an Kopf vorne.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport. Um Zeitnahme und Livetiming kümmerte sich in Franciacorta www.savoiechrono.com 

 

Und so geht es weiter:


2. Juli, Mirecourt (F)
20. August, Levier (F)
30. September, Wohlen

Ein grosses Dankeschön geht noch an die beiden Coaches des Young Driver Projekts: Alex Fontana und Lucas Ayrton Mauron. Sie haben sich in Franciacorta fleissig mit den jungen Kartfahrern aus dem Programm unterhalten und auseinandergesetzt.

Und last but not least: Die Einschreibung für das nächste Rennen, Lauf 3 zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Mirecourt am 2. Juli, ist bereits geöffnet.

   

  

 

X30-Podium mit Mathur, Ifrid und Jolliet © Eichenberger

   

   

   
   
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                                                    
X30 Challenge:       15. KORGE Nils
OK Senior:    
           5. VON ALLMEN Pascal     
KZ2:                          4. 
VON AESCH Yves O.                 
                                 
9. PERNER Kai     
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

info@motorsport.ch 

   
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04.05.2023
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 









 
 
 
 
 
03.05.2023
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 



 
 
 
 
 
 
25.04.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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«autobau SKM 2023: 2. Lauf in Franciacorta (ITA) – Einschreibung offen

 

Die zweite Veranstaltung der «autobau SKM» findet am 13./14. Mai 2023 in Franciacorta (ITA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch.

Nennschluss für den nächsten Lauf ist am 07.05.2023 um 24.00 Uhr.

ACHTUNG

Gemäss Bestimmung der ACI (ASN Italiens) dürfen keine Piloten mit italienischer Lizenz und Wohnsitz in Italien zu den Rennen zugelassen werden. Ausnahmebewilligungen kann nur die ACI gewähren und diese sind schriftlich einzuholen.

 

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

Ausschreibung SKM 2023 Franciacorta (PDF 142 KB)
Règlement particulier 2023 Franciacorta (PDF 142 KB)

  

  

   
   
     
    
17.04.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Tiziano Kuznini sicherte sich in Pavia den Titel in der WSK Open Series

 

Tiziano Kuznini ist WSK-Meister 2023!

  

Der junge Luzerner hat am Wochenende die WSK Open Series auf der Kartpiste 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia zu seinen Gunsten entschieden. Auto Sport Schweiz gratuliert!

Kleiner Mann ganz gross! Mit 196 zu 194 Punkten setzte sich der 13-jährige Nachwuchsfahrer Tiziano Kuznini aus dem Team Driver Kart Racing beim Finale der WSK Open Series in 7 Laghi gegen den Niederländer Rocco Coronel, dem Sohn von Tourenwagenlegende Tim Coronel, durch und gewann als erster Schweizer überhaupt den Titel bei den X30 Junioren!

Kuznini war mit einem Rückstand von 22 Punkten ins Wochenende gestartet und musste, um die Schule nicht zu vernachlässigen, sogar auf einen Trainingstag verzichten. Das hat den ehemaligen Schweizer Super-Mini-Meister aber nicht aus dem Konzept gebracht. Konzentriert wie immer sicherte er sich am Freitag im Qualifying mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,036 Sekunden die Pole-Position.

In den drei Vorläufen am Samstag belegte Kuznini die Plätze 1, 2 und 3. Wodurch er für das Pre-Finale am Sonntagmittag als Zweiter aus der ersten Startreihe losfahren durfte. In diesem gab es einen offenen Schlagabtausch mit dem Titelkonkurrenten aus den Niederlanden. Wobei Kuznini am Ende mit Rang 2 (gegenüber Platz 6 von Coronel) das bessere Ende für sich behielt.

Die Entscheidung um den Titel fiel im Finale am Sonntagnachmittag. Wieder fuhren die beiden Titelanwärter aus der ersten Startreihe los. Und wieder gab es zahlreiche Fights. Nach 16 Runden überquerte Kuznini dann als Erster die Ziellinie. Coronel war Fünfter. Doch weil Kuznini wegen eines Spoilervergehens eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekam, fiel er einen Rang hinter seinen Widersacher zurück. Dennoch reichte der fünfte Platz am Ende zum Titelgewinn. «Ich bin super happy», meint Kuznini. «Das war knapp, aber es hat gereicht. Ich wusste, dass ich den Titel verlieren würde, wenn ich hinter Rocco Zweiter geworden wäre. Deshalb habe ich alles daran gesetzt, das Rennen zu gewinnen. Dass ich noch eine Strafe bekommen habe, ist ärgerlich, aber die Hauptsache ist, dass ich den Titel geholt habe.»

Der erste WSK-Titel für Kuznini war gleichzeitig auch der erste WSK-Triumph seines Teams. Der Dank geht deshalb an seine nimmermüde Mannschaft. «Das Team hat grossartig gearbeitet», sagt Kuznini. «Und mir ein wirklich tolles Kart hingestellt. Ich möchte mich bei allen im Team bedanken. Aber auch bei meinen Sponsoren und meiner Familie. Ohne sie wären solche Erfolge nicht möglich.»

 

Diese Ansicht hatten die Gegner von Kuznini...

 

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12.04.2023
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Samir Ben
 





 
    
 
 
 
  
06.04.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Elia Epifanio 2009–2023

Nachruf Elia Epifanio

Das Letzte, was ich von Elia Epifanio in meinem Whatsapp-Verlauf gefunden habe, ist ein Emoji mit einem «umgedrehten Smiley». Unbefangenheit und Spass soll dieser ausdrücken – kindliche Unbefangenheit… Genau so war Elia.

Dass der Junge aus Würenlos nicht mehr unter uns ist, ist eigentlich nicht in Worte zu fassen. Dass sein Kart beim Saisonauftakt der Schweizer Meisterschaft am vergangenen Wochenende im italienischen 7 Laghi ohne Fahrer dagestanden hat, war an Symbolkraft nicht zu überbieten. Tröstende Worte gibt es in einem solchen Moment keine. Das Leben ist nicht fair – und dennoch geht es unaufhaltsam weiter.

Was bleibt sind die Erinnerungen. Und die kann an einem niemand nehmen. Ganz egal bei wem: Elia hat sich mit seiner positiven Einstellung, seinem ansteckenden Ehrgeiz und seinem schelmenhaften Lächeln in die Herzen der Mitmenschen gefahren. Dass er in seiner kurzen Karriere schnell erfolgreich war, sagt viel über seine fahrerischen Qualitäten aus.

2019 ist Elia in Wohlen bei den Super Minis sein erstes Rennen in der Schweizer Meisterschaft gefahren. Im Finale belegte er den achten Platz. Im Jahr darauf mischte er bereits unter den Top 5 mit. Beim Heimrennen in Wohlen, dem zweiten Rennwochenende in dieser Saison, stand er als Finalsieger zum ersten Mal ganz oben. 2021, immer noch bei den Super Minis, inzwischen aber im Team Exprit, wurde Epifanio Gesamtzweiter. In Levier und in Wohlen bezwang er im Finale Tiziano Kuzhnini, der in dem Jahr Schweizer Meister wurde.

Im Vorjahr wechselte Elia dann zu den OK Junioren und bewies unter den Fittichen von Teamchef Agostino Lagrotteria, dass er zu den grössten Karttalenten der Schweiz zählt. Als einziger Fahrer in der Kart-SM sicherte er sich im Laufe der Saison zwei Grand Slams (Pole-Position, drei Laufsiege, schnellste Rennrunde). Ein ärgerlicher Ausfall in Franciacorta und ein denkwürdiges Finale in Wohlen, ausgerechnet dort, wo Elia seine grössten Erfolge feierte, hinderten ihn am Titelgewinn.

2023 wollte der junge Aargauer Revanche nehmen. Ein Teamkollege postete in 7 Laghi: «Alle wissen, dass das dein Jahr geworden wäre!» Die Chance, das zu beweisen, wurde Elia verwehrt. Am Freitag, 31. März, zwei Tage vor dem Saisonauftakt und zehn Tage nach seinem 14. Geburtstag starb der «Blonde Engel» viel zu früh an den Folgen einer Sepsis.

Auto Sport Schweiz spricht der Familie, insbesondere den Eltern Jennifer und Daniele, sowie seinen beiden Geschwistern Romeo und Gioele, Verwandten und Freunden sein tiefempfundenes Beileid aus.

Race in Peace, Elia!

Der Trauergottesdienst für Elia findet am Dienstag, 14 Uhr, in der katholischen Kirche in Würenlos (AG) statt. Die Familie bittet darum, keine schwarze Kleidung zu tragen. Kartpiloten, die am Trauergottesdienst teilnehmen, sollen auf Wunsch der Familie in ihren Rennoveralls erscheinen. Dies, so Jennifer und Daniele Epifanio, wäre im Sinne von Elia.

    

     
     
   
    

 


 
 

 
 

04.04.2023
 


 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 Kart-SM 7- Laghi: Fünf Kategorien, drei neue Sieger

   

Start bei den Super Minis: Allemann (#1) vor Rovelli (#56) und Ammann (#64) © Eichenberger

  

Der Saisonauftakt der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in 7 Laghi stand im Zeichen des kürzlich verstorbenen Elia Epifanio. Dass die Rennen nicht zur Nebensache wurden, dafür sorgten fast 80 FahrerInnen, die unter diesen schwierigen Bedingungen starke Leistungen abrufen konnten.

In einem Punkt waren sich alle vor dem Saisonauftakt der Schweizer Kart-Meisterschaft in Castelletto di Branduzzo bei Pavia einig: Ein einfaches Rennwochenende würde das nicht werden. Der Tod des am vergangenen Freitag viel zu früh verstorbenen Schweizer Kartfahrers Elia Epifanio (14) löste weit über das Fahrerlager in 7 Laghi Bestürzung aus. Um dem «blonden Engel» aus Würenlos zu gedenken, wurde deshalb am Sonntagmittag eine Gedenkminute bei Start und Ziel abgehalten, bei welcher das Kart von Elia mit der Startnummer 444 symbolisch auf der Pole-Position stand.

«Ich kann es immer noch nicht fassen», sagte Elias Teamchef Agostino Lagrotteria stellvertretend für das Team und alle Anwesenden. «Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, allen voran seinen Eltern Jennifer und Daniele und seinen beiden Geschwistern Romeo und Gioele!» Dass die 80 FahrerInnen unter diesen schwierigen Verhältnissen den Schalter umlegen konnten, verdient Respekt. Ausgerechnet Elias ehemaliger Wegbegleiter und Mechaniker Marino Quarta brachte es in diesen schweren Stunden auf den Punkt: «Es ist unendlich traurig, aber die Show muss weitergehen!»

Bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen Super Minis, setzte sich der Favorit und Vorjahresmeister Dan Allemann erwartungsgemäss durch. Ein Spaziergang war es für den jungen Spirit-Fahrer allerdings nicht. Orlando Rovelli, der mit Allemann schon im Vorjahr um die Spitzenposition gekämpft hatte, war auch diesmal nahe an Allemann dran. Als es im Finale auf die letzte Runde ging lag der KR-Fahrer sogar in Führung. Doch Allemann fand noch einen Weg vorbei. «Es war sehr knapp», sagt Dan. «Aber am Ende der langen Gerade konnte ich ihn nochmals überholen.» Hinter Allemann und Rovelli sicherten sich Dario Palazzolo (im ersten Vorlauf) und Yven Ammann (im zweiten Heat sowie im Finale) die weiteren Podestplätze – knapp vor Marc Müller, der in 7 Laghi mit den Plätzen 5, 4 und 5 an einem schwierigen Wochenende eine starke Leistung bot.

  

Dan Allemann: Man kann nicht sagen, dass er einen Zentimeter verschenkt © Eichenberger

 

In der OK Junior, dort, wo eigentlich Elia Epifanio um den Sieg hätte mitfahren sollen, gingen die ersten beiden Vorläufe souverän an die Vorjahresmeisterin Chiara Bättig. Die junge Zürcherin hatte auch im Finale alle Trümpfe in der Hand, doch beim Vorstart wollte der Motor nicht anspringen. Bättig benötigte Starthilfe und hetzte dem Feld danach hinterher. Beim Versuch, sich wieder auf ihrer eigentlichen Startposition einzufinden, fuhr sie viel zu forsch und touchierte einen Konkurrenten. Die Jury sah sich den Zwischenfall an und kam eine Stunde nach dem Rennen zum Verdikt «Disqualifikation». Dadurch ging der Sieg an Arnaud Voutat. Der Waadtländer, im Vorjahr noch Vierter bei den Super Minis, gewann damit gleich am ersten Rennwochenende sein erstes OK-Junior-Rennen. Platz 2 ging im Finale an Shai Derungs, der damit den Spirit-Doppelsieg sicherstellte. Dritter wurde Neil Russell, Teamkollege von Bättig.

  

 

Der Sieger bei den OK Junioren: Arnaud Voutat © Eichenberger

    

Wie üblich boten die Rennen in der X30 Challenge Switzerland viel Abwechslung. Drei Fahrer fielen nach dem Abgang von X30-Champion Kilian Streit zu den Senioren am ersten Rennwochenende besonders auf. Allen voran Alessio Strollo, der sich in beiden Vorläufen durchsetzte. Direkt dahinter setzte SM-Neuling Samuel Ifrid mehr als nur eine Duftmarke. Der mehrfache Rotax-Meister mit Schweizer Lizenz und Wohnsitz Mulhouse (F) sicherte sich nach zwei zweiten Plätzen in den Vorläufen den Triumph im Finale. «Ich hatte vor diesem Rennen gehofft, dass ich es in die Top 5 schaffe», meinte der Fahrer aus dem Team UBIQ Racing. «Dass es so gut laufen würde, freut mich natürlich sehr.» Hinter Strollo und Ifrid erreichte Lyon Mathur als Dritter das Ziel. Der amtierende OK-Senior-Meister war damit sehr zufrieden: «Ich habe erst zwei Wochen vor 7 Laghi den Entschluss gefasst, in der X30 zu fahren. Dafür und weil ich die letzten vier Monaten gar nicht gefahren bin, ist das Ergebnis recht zufriedenstellend.»

  

Alessio Strollo führt die X30er durch die erste Kurve © Eichenberger

 

Auch bei den OK Senioren gab es einen spannenden Dreikampf, wobei der Zürcher Jérôme Huber sich mit einem «Grand Slam» (Pole-Position, schnellste Rennrunde und drei Laufsiege) am Ende klar durchsetzte. Wie Allemann bei den Super Minis hat aber auch Huber bei den Senioren kaum Zeit zum Verschnaufen gefunden. Routinier Pascal von Allmen und der am Young Drivers Projekt teilnehmende Samuel Schär scheuchten Huber in allen drei Rennen vor sich her. «Ich bin froh, dass ich die Saison mit einem Triple beginnen konnte», sagt Huber. «Aber die Saison ist noch lang und die Konkurrenz sitzt mir ordentlich im Nacken.» Für einmal nicht unter den Top 3 war Patrick Näscher. Dem Liechtensteiner blieb im Finale die Zündkerze stecken. Unter Wert wurde auch Calvin Kunz geschlagen. Selbstkritisch meinte der Senior-Neuling: «Ich muss unbedingt meine Starts verbessern!»

  

Stolzer OK-Sieger: Jérome Huber mit Vater Rolf © Eichenberger

 

Bei den Schaltkarts, in der Kategorie KZ2, hat das Duell zwischenden beiden italienisch sprechenden Fahrer Ethan Frigomosca und Paolo Castagnetti für viel Freude gesorgt. Weil Castagnetti am Start seine Räder anfasste, als die Ampel bereits aufleuchtete, und er dafür eine Fünf-Sekunden-Strafe bekam, ging der Sieg an Frigomosca, der sich dann im auch im zweiten Heat (etwas deutlicher) vor Castagnetti durchsetzte. Auch im Finale standen die beiden in der ersten Reihe. Doch der lachende Dritte war Kevin Wälti. Zum ersten Mal in seiner Karriere gewann der 28-Jährige bei den Schaltkarts. Verständlich gross war die Freude bei Vater Thomas und seinem Sohn. «Im Vorjahr waren wir in 7 Laghi schon gut unterwegs und haben auf dem Podium gestanden. Und auch in Wohlen beim Finale hat nicht viel gefehlt. Dass es jetzt geklappt ist, freut uns sehr!» Und was war mit Frigomosca und Castagnetti? Frigomosca schied nach nur einer Runde in Führung liegend mit Motorschaden aus. Und Castagnetti erwischte einen grottenschlechten Start, fiel bis auf P10 zurück, kämpfte sich aber wieder nach vorne und beendete das Finale 0,6 Sekunden hinter Wälti und vor Ivan Rechsteiner als Zweiter.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport . Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com 

 

Und so geht es weiter:
14. Mai, Franciacorta (I)
2. Juli, Mirecourt (F)
20. August, Levier (F)
30. September, Wohlen

   


Die besten Schalter: Frigomosca, Castagnetti und Wälti © Eichenberger

   

   
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                   
X30 Challenge:         8. KORGE Nils
OK Senior:    
           3. VON ALLMEN Pascal     
KZ2:                          4. PERNER Kai       
                     

                 
                                                  
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

info@motorsport.ch 

   
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28.03.2023
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.mhracing.ch 

  

Energy Corse Switzerland

   

Mit grossem Stolz dürfen wir euch mitteilen das MHRacing seit dem 01.01.2023 der Neue Schweizer Importeur der Marke Energy Corse aus Italien ist.

Wir sind überglücklich mit Mick Panigada ein toller neuer Geschäftspartner gefunden zu haben und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

   

Die Ersten Tests mit dem Neuen Energy Chassis sind gut verlaufen.

Wir sind motiviert und voller Energie für die bevorstehende Saison 2023.

   

Aktuell im Angebot haben wir eine Spanende Eintausch Aktion für das neue Energy Chassis.

 

Verkaufspreis                             Eintausch Angebot

  

Chassis Mini 2790.-Fr                  Chassis Mini minus 800.-Fr Total:1990.-Fr

  

Chassis Direct Drive 4450.-Fr       Chassis Direct Drive minus 1400.-Fr Total: 3050.-Fr

  

Chassis DD2 /KZ2 4950.-Fr          Chassis DD2 /KZ2 minus 1600.-Fr Total :3350.-Fr

  

Kein Chassis zum Eintauschen kein Problem sie erhalten 15% auf den Neupreis.

Sind sie interessiert so zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.

  

Sportliche Grüsse euer MHRacing Team

 

   

   
   
   
   
 
25.03.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Nutze dieses Wochenende die letzte Chance dich für die ganze Saison der autobau Schweizer Kart Meisterschaft einzuschreiben!

Der Nennschluss für den ersten Lauf und die Saisoneinschreibung 2023 rückt immer näher! Nutze die Chance und schreibe dich über www.go4race.ch  ein.

 

Stand heute sind folgende Anzahl Nennungen eingegangen:

Super-Mini, 20
OK Junior, 11
OK Senior, 9
X30, 21
KZ2, 12

Wir freuen uns darauf, auch Dich am 01. und 02. April 2023 in 7 Laghi -  Castelletto di Branduzzo (ITA) begrüßen zu dürfen.

Sei dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Anmeldeschluss ist der 26.03.2023 / 24:00

Wir freuen uns über Deine Anmeldung zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

Ausschreibung SKM 2023 7 Laghi D (PDF 142 KB)
Reglement particulier CSK 2023 7 Laghi F (PDF 142 KB)
Ausschreibung SKM 2023 Saison (PDF 173 KB)
Reglement particulier CSK 2023 Saison (PDF 172 KB)

     

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24.03.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

Albert Tamm wurde bei der Trofeo Margutti Zweiter © Archiv Tamm  Karel Staut vertritt die Schweiz bei der FIA Academy 2023 © Archiv Staut

 

Tamm fährt aufs Podest, Staut vertritt die Schweiz

   

Der Schweizer Kart-Nachwuchs macht von sich reden. Während der Tessiner Albert Tamm (10) bei der Trofeo Andrea Margutti Zweiter bei den Minis wird, darf Karel Staut (12) die Schweiz bei der FIA Academy vertreten.

Der Schweizer Kart-Nachwuchs macht international von sich reden. Einen seiner bisher grössten Erfolge feierte am Wochenende der zehnjährige Tessiner Albert Tamm. Der Drittplatzierte der Schweizer Meisterschaft bei den Super Minis fuhr in Lonato bei der 34. Ausgabe der Trofeo Andrea Margutti als Zweiter bei den Minis aufs Podium. Der Fahrer aus dem Team Babyrace Driver Academy startete als Siebter zum Finale und kämpfte sich Platz für Platz nach vorne. Im Ziel fehlten dem jungen Nachwuchsfahrer aus Lugano leidglich 0,7 Sekunden auf den Sieger.

«Mein Start im Finale war nicht wirklich gut», sagt Tamm. «Ich fiel vier oder fünf Positionen zurück. Aber in den letzten drei Runden holte ich die Spitzengruppe ein und konnte mich dank ein paar guten Überholmanöver noch auf den zweiten Rang verbessern. Ich bin sehr glücklich und meinem Team und meinem Betreuerstab dankbar, dass sie geduldig mit mir waren und an mich geglaubt haben.»

Nur zwei Jahre älter als Tamm ist Karel Staut. Der Belgier mit Schweizer Lizenz und Schweizer Wohnsitz (Oulens-sous-Echallens) wird die Schweiz bei der diesjährigen FIA Academy Trophy vertreten. Drei Rennen stehen für Staut auf dem Programm. Los geht es vom 18.-21. Mai in Trinec (CZ). Das zweite Rennwochenende findet im dänischen Rødby statt (15.-18. Juni). Das Finale dann vom 27.-30. Juli in Cremona (I).

Die FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente zwischen 12 und 14 Jahren. Die drei Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein Qualifikationstraining, anschliessend geht es in die Qualifying Heats. Das Finalrennen wird über jeweils 25 Kilometer ausgefahren. Der bekannteste Sieger der Academy Trophy war 2011 der heutige Ferrari-Fahrer Charles Leclerc.

2022 wurde die Schweiz bei der FIA Academy durch Chiara Bättig und Tiziano Kuzhnini vertreten. Letzterer hat bei der Trofeo Margutti nach einem Sieg im Pre-Finale übrigens auch Platz 2 bei den X30 Junioren errungen. Doch weil Kuzhnini nach der Ziellinie in eine Kollision verwickelt war, die der vermeintliche Sieger ausgelöst hatte und wofür dieser auch bestraft wurde, fiel er wegen eines nicht eingedrückten Spoilers auf Rang 8 zurück.

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14.03.2023
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Kappelen Trophy:

Race 1 an diesem Samstag, jetzt anmelden!

Bereits steht an diesem Samstag 18. März 2023 das erste Rennen der diesjährigen Kappelen Trophy vor der Tür! Wettertechnisch könnte es nicht besser sein und es erwartet uns ein schöner Frühlingstag mit angenehmen Temperaturen 
von 14°!
Ab 09.00 Uhr geht es los mit den Trainings und Qualifyings. Bereits noch vor dem Mittag werden die ersten Rennläufe ausgetragen. Über den Mittag findet unser legendäres 24 Runden-Mietkartrennen (für alle ab 16 Jahren). Gleichzeitig kannst du dich am Mittag auf die erste Bratwurst oder Steak vom Grill der neuen Grillsaison freuen. Am Nachmittag finden die weiteren Vorläufe und dann die Finalrennen statt. Sämtliche Rennen werden wie in der Formula 1 mit der Ampelanlage gestartet - Spannung garantiert!
Der ganze Tag wird mit der unterhaltsamen Rangverkündigung abgerundet.
Kategorien:
- Mini / Super-Mini
- 125 FUN
- Open / DD2
- Schalterkart
- Mofa
- 24 Runden von Lyss (Mietkartrennen für alle ab 16 Jahren)

Es hat noch in allen Kategorien Startplätze frei. Melde dich noch heute an! www.kappelentrophy.com 
Wir freuen uns auf einen spannenden und vor allem unterhaltsamen Renntag. Start your engine!
Weitere Rennen der Kappelen Trophy:
03. Juni 2023 (mit dem 1. Lauf zum Swiss Historic Kart Cup 2023)
4. November 2023 Night Grand Prix

(Team Kartbahn Lyss)
 

 

 

 

 

 


 
14.03.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Kartbahn Wohlen wird nach 60 Jahren saniert                                                                                      Bei Start und Ziel wurde bereits ein erste Mal asphaltiert

   

Sanierungsarbeiten Kartbahn Wohlen

 

Am 30. September wird die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Wohlen ihr Finale austragen. Auto Sport Schweiz hat einen Augenschein von den Sanierungsarbeiten auf der Kartbahn genommen.

Ein Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wie in 7 Laghi am 1./2. April wäre im Falle von Wohlen wahrscheinlich nicht möglich. Die Sanierungsarbeiten an der Kartbahn, die im Vorjahr ihren 60. Geburtstag feierte, sind noch in vollem Gange. Auf der Facebook-Seite der Kartbahn Wohlen war vergangene Woche zu lesen:

Leider konnten wir die Piste nicht wie gewünscht fertigstellen und eröffnen, wie wir uns dies sicherlich alle gewünscht hätten. Entweder war/ist es zu kalt oder zu nass um zu asphaltieren. (…) Wir möchten das bestmögliche Resultat erzielen und warten daher ab, anstatt etwas zu riskieren und unseriös fertigzustellen, nur damit wir ein Datum einhalten können. Stand heute soll die Piste ab dem 27.3.2023 wieder offen sein.

Auto Sport Schweiz hat einen Augenschein von den Sanierungsarbeiten genommen. Die angehängten Fotos zeigen den Stand der Dinge. Durch zahlreiche Rodungsarbeiten und das Verschwinden der legendären Sandhügel (sie werden durch Kunststoff-Fahrbahnteiler ersetzt) wirkt die Strecke offener und weitsichtiger.

(alle Fotos: C. Eichenberger)

 

 
Auch die Kurven 1, 2 und 3 haben einen neuen Untergrund   Aus Sicherheitsgründen wurde einige Bäume gefällt     Auch die Boxenanlage wird komplett neu asphaltiert

   

   

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10.03.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 

Alpine-Team fördert Chiara Bättig: Eine Schweizerin auf dem Weg in die Formel 1?

   

Gleich zwei Schweizer Rennfahrerinnen gehören neu zum Förderprogramm von Formel-1-Teams. Léna Bühler bei Sauber – und die halb so alte Chiara Bättig bei Alpine.

   

 

Eine Schweizerin auf dem Weg in die Formel 1? Chiara Bättig  © Zvg          Mutter und Tochter

   

Das gab es noch nie. Gleich zwei Schweizer Rennfahrerinnen sind neu im Nachwuchsprogramm eines Formel-1-Teams dabei. Bei Alpine ist es Chiara Bättig (12) aus Wettswil am Albis ZH.

Bei Alfa-Sauber dockte Léna Bühler (25) an, die Hinwiler schicken die Waadtländerin 2023 in die neue Frauen-Rennserie «F1 Academy». Für Bühler mit ihren bisher eher bescheidenen Resultaten im Nachwuchs-Formelsport wird der Traum von der Formel 1 allerdings unerfüllt bleiben.

Anders sieht es bei Bättig aus. Das Talent kann zu Recht sagen: «Die Formel 1 ist mein grosser Traum.» Die Zürcherin wird in zwei Wochen erst 13 Jahre alt, hat im Kart aber schon Spuren hinterlassen. 2021 wird sie im FIA-Programm «Girls on Track» Zweite. 2022 fährt sie im Kartbox.ch-Team allen Buben davon und wird als Neuling in der Klasse «OK Junioren» Schweizermeisterin.

Eine Saison als Bewährung bei Alpine

Dabei hat sonst in der Familie niemand Benzin im Blut. Aber als Bättig auf der Kartbahn in Wohlen AG ein anderes Mädchen fahren sieht, erwacht ihre Leidenschaft fürs Gasgeben.

Verwandtes Video: Leichter. Zuverlässiger. Schneller? Alpine greift nach Mercedes (glomex)

Nun wird sie neben fünf anderen Mädchen bei Alpine im Kart-Programm «Rac(H)er» gefördert. «Das ist eine grossartige Chance, Chiara wird diese Saison von Alpine begleitet und gecoacht. Ende Jahr wird entschieden, wen sie weiterhin fördern», sagt Mutter Natascha Kessler, die mit ihrer Tochter als Frauenpower-Duo in ganz Europa unterwegs ist.

Alle grossen F1-Stars wie Hamilton und Co. haben einst im Kart begonnen. Aber natürlich ist für Bättig der Weg in die Formel 1 noch sehr weit, auch wenn sie in England bei der Vorstellung des neuen F1-Boliden von Ocon und Gasly schon Teil der Show ist.

Familie muss fürs Budget selber aufkommen

Finanzielle Unterstützung gibts vom F1-Team aber nicht. Die Familie muss selber ums Budget kämpfen. Ein einzelnes Rennen auf internationalem Niveau kostet bereits rund 12´000 Franken.

Sek-Schülerin Bättig, die in Zürich eine Sportschule besucht, fährt aus Kostengründen mit gebrauchtem Kart-Material und hat nur selten neue Reifen. «Wir haben bisher viel eigenes Geld investiert und sind sehr dankbar für die Unterstützung von der Familie, Gönnern und Sponsoren», sagt die Mutter, die sich Teilzeit um Büroarbeiten von Chiaras Kart-Team kümmert. Der Vater arbeitet im IT-Bereich. «Wir müssen realistisch bleiben. Aber wir sind bereit, für Chiaras Traum auf vieles zu verzichten», sagt die Mama.

Sollte es in Zukunft in der Formel 4, Formel 3 etc. weitergehen, kann es die Familie nicht selber stemmen. Doch im besten Fall hilft dann Alpine bei der Karriere noch stärker als jetzt mit.

(Blick / M. Dubach)    

 
 
 
 
 
10.03.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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In weniger als einem Monat findet der Saisonauftakt der autobau Schweizer Kartmeisterschaft in Pavia statt. Wir freuen uns Euch am 01./02. April 2023 in 7 Laghi (ITA) begrüssen zu können.

Sichere dir jetzt deinen Startplatz über www.go4race.ch .

Du hast zudem die Möglichkeit dich jetzt, ebenfalls über das Portal www.go4race.ch , für die ganze Saison einzuschreiben. Bei einer Einschreibung für die ganze Saison ist 1 von 5 Rennen gratis!

Nennschluss für den ersten Lauf und die Saisoneinschreibung ist am 26.03.2023 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

 

Ausschreibung SKM 2023 Saison (PDF 173 KB) 
Reglement particulier CSK 2023 Saison (PDF 172 KB) 
Ausschreibung SKM 2023 7 Laghi D (PDF 142 KB) 
Reglement particulier CSK 2023 7 Laghi F (PDF 142 KB) 

 

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25.02.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kartbahn Lyss: Nachwuchsförderung Rennkart - Trainings an den Samstagen

Uns ist es ein grosses Anliegen, den Nachwuchs im Kartsport zu fördern. Um die Fahrzeiten nach Mini- und Rennkarts besser aufteilen zu können, nehmen wir ab dem Wechsel zur Sommerzeit 2023 (27. März) Anpassungen in den Trainingszeiten vor.
   
Trainingszeiten Rennkart
Montag – Freitag   9:00 – 12:00 und 13:30 – 18:00
Samstag                9:00 – 12:00 | 6 Sessions à 15 Minuten
Trainingszeiten Mini-Kart
Mittwoch                13:30 – 18:00 | 8 Sessions à 10 Min. für (Super-) Mini
Samstag                13:30 – 17:00 | 8 Sessions à 6 Min. plus 1 Session à 25 Min.
Trainingszeiten Puffo-Kart
Dienstag                12:00 – 13:30 | mindestens 5 Sessions à 6 Minuten
Samstag                12:00 – 13:30 | mindestens 5 Sessions à 6 Minuten
   
Ausserhalb dieser Zeiten finden kein Mini/Super-Mini- oder Puffo-Trainings statt.
Während der Winterzeit (November – März) bleibt das Rennkartfahren an den Samstagnachmittagen wie bis anhin bestehen. Daher ist das Fahren für die Minis während der Winterzeit nur an den Mittwochnachmittagen möglich.
Des Weiteren ist es nicht mehr erlaubt, die Motoren im Paddock länger als 25 Sekunden warm laufen zu lassen. Das volle Aufdrehen des Motors ist dabei jedoch verboten. Vielen Dank für das Verständnis und das aktive Einhalten!
Wir sind froh, auch in Zukunft weiterhin Rennkarttrainings an den Samstagen anbieten zu können.
Für Saisonkarten-Inhaber:innnen, welche mit dieser neuen Regelung nicht einverstanden sind, dürfen die Saisonkarte bis am 15. März 2023 retournieren und erhalten den Betrag zurück.
Wir freuen uns auf eine freudige und vor allem unfallfreie neue Saison!
 
    

Kart-Bahn Kappelen. -Hier klicken !-Kartbahn Lyss 

       
     

     

       
   
        
23.02.2023  

Tiziano Kuzhnini wurde beim Auftakt zur WSK in Lonato Zweiter

  

Schweizer Meister bei WSK auf dem Podest

Vor zwei Jahren sicherte sich Tiziano Kuzhnini überlegen den Schweizer Meistertitel bei den Super Minis. Am Wochenende startete er beim Saisonauftakt der WSK so richtig durch.

Schnell ist er. Das hat er schon 2021 bei den Super Minis im Rahmen der Schweizer Meisterschaft bewiesen. Nun kommt er auch europäisch immer besser in Fahrt. Die Rede ist von Tiziano Kuzhnini. Der 13-Jährige aus Eich am Sempachersee hat beim Auftakt zur WSK im italienischen Lonato als Zweiter auf dem Podium der X30 Junior gestanden. Dem Fahrer aus dem Team Driver Racing Kart fehlten auf den letzten Metern 0,049 Sekunden!

Von Startplatz 9 gestartet fuhr Kuzhnini innerhalb von nur sechs Runden in die Top 3 nach vorne. Von Runde 7 bis Runde 14 lag er in Führung. Nur der Italiener Riccardo Ferrari (ebenfalls Tony Kart) war am Ende hauchdünn schneller. «Ich weiss nicht so recht, ob ich mich freuen oder ärgern soll», meinte Kuzhnini direkt nach der Zieldurchfahrt. «Natürlich ist ein zweiter Platz in einem Finale ein Spitzenergebnis. Aber wenn man den Sieg so knapp verpasst, fragt man sich schon, wo man diese paar Hundertstelsekunden verloren hat.»

Für Kuzhnini geht es nach einer kurzen Pause schon bald wieder weiter. Vom 23.-26. Februar steht der Saisonauftakt IAME-Series Italy in Franciacorta auf dem Programm. Danach folgt der zweite Lauf der WSK. Noch offen ist, ob «Tizi» 2023 auch wieder Läufe zur Schweizer Meisterschaft bestreitet. «Im Moment sieht es so aus, dass ich beim zweiten Rennen in Franciacorta bei den OK Junioren am Start stehe», sagt Kuzhnini. «Das erste Rennen in 7 Laghi am 2. April kollidiert leider mit der WSK in Cremona.»

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20.02.2023

Preisverteilung «Swiss Historic Kart Cup 2022»

   

                                                                                           swisshistokart.ch

     

 

Bildlegende: v.l. Francesco Doria, Thomas Glauser und Hanspeter Weidlich

 

Am vergangenen Samstag fand die erste Generalversammlung von Swiss Historic Karting in Wikon (LU) statt. Neben den statutarischen Geschäften wurden auch die Ehrungen der Fahrer vorgenommen. Insgesamt haben 15 Fahrer an der ersten Austragung dieses neuen Cups teilgenommen. Als Sieger ging der ehemalige Junioren-Weltmeister von 1979, Thomas Glauser (Fraubrunnen) hervor. Im zweiten Rang klassierte sich Francesco Doria aus Zürich, welcher schon an zahlreichen Classic-Kart-Events im Ausland teilgenommen hatte. Den dritten Rang erreichte der Strengelbacher Hanspeter Weidlich, der Präsident von Swiss Historic Karting.

 

In diesem Jahr finden wiederum drei Veranstaltungen zum «SHK Cup» statt. Am 3. Juni auf der Kartbahn Lyss im Rahmen der «Kappelen Trophy», am 20. August in Levier (FR) und am 30. September in Wohlen, erneut im Rahmen der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft».

Auf der Homepage www.swisshistokart.ch  kann man sich bereits für den diesjährigen «SHK-Cup» einschreiben.

 

(rab)

 

   
     
 
16.02.2023
       

JUST MARRIED 10. Februar 2023

     

Marylin und Patric Niederhauser haben geheiratet!

     

Herzliche Gratulation 😉 und alles Gute wünschen

der Vorstand und die Mitglieder des Berner Kart Racing Club

  

 
 
 
 
 
 
 
16.02.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

TECHNIK:

   

SRP Engines startet erfolgreich mit neuem TM-Motor ins Jahr

   

Bereits drei Rennen liegen hinter SRP Racing Engines. In Lonato wartete die Bewährungsprobe für den neuen TM KZ-R2 Schaltkartmotor. Seit diesem Jahr tritt TM getrennt im Bereich des Motorrad- und Kartsport auf. Deshalb findet man im neuen Schriftzug auch den Zusatz „Kart“.

An der Struktur der bisher erfolgreichen Motoren hält TM auch im Jahr 2023 fest. Die neue Version R2 basiert zum Größtenteil auf der des Vorgängers R1. Kleine Details wurden am Kurbelgehäuse geändert. Dadurch ist der Membrankasten jetzt durch ein Distanzstück aus Kunststoff thermisch von dem Kurbelgehäuse getrennt. Die Getriebeentlüftung wurde optimiert und das TM Kart Logo eingesetzt.

Große Unterschiede gibt es jedoch beim Zylinder, dieser wurde komplett überarbeitet: Neue Überströmer, ein geänderter Auslass und ein neuer Wassermantel sorgen zusammen für einen deutlich leistungsstärkeren Zylinder. Passend zu dem Zylinder wurde auch der Brennraum inklusive Wasserdeckel optimiert. Auch die R2 Auspuffbirne wurde überarbeitet und sorgt somit für mehr Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell.

Insgesamt bietet SRP mit den Versionen SRP, Total Black, Preparato und Standard vier Ausbaustufen des KZ-R2. Alle Informationen stehen unter: https://srp-racingshop.com  bereit.

    

(Autor: Fast-Media | Björn Niemann)

    

    

    

   

    

    

   

14.02.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Auftakt zum Young Drivers Projekt

 

Die Phase der Vorbereitung ist abgeschlossen. Ab jetzt gilt es ernst. Am 4. März startet das Young Drivers Projekt mit einem ersten Informations- und Ausbildungstag im Hotel Meilenstein in Langenthal.

Am Samstag, 4. März, startet im Hotel Meilenstein in Langenthal das Young Drivers Projekt 2023. 24 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für das Programm angemeldet. Einen ersten Eindruck, was auf die 14- bis 16-Jährigen zukommt, erhalten diese am ersten März-Wochenende an einem Informationstag. Dort wird den jungen Kartpiloten nicht nur Sinn und Zweck des Projekts aufgezeigt, sie sollen auch in den Genuss einer ersten Ausbildung kommen.

Auf dem Programm stehen zwei Module: ein Vortrag von Bora Obucina, einem der führenden Experten Europas in Sachen Körpersprache (www.boraobucina.com ), sowie eine Schulung im Bereich Pressearbeit. Neben den Verantwortlichen vom Verband Auto Sport Schweiz werden auch der eine oder andere Coach beim ersten Aufeinandertreffen in Langenthal dabei sein.

Das Young Drivers Projekt von Auto Sport Schweiz wurde zwischen 2013 und 2015 bereits drei Mal ausgetragen. Es richtet sich an Kartfahrer der Jahrgänge 2006-2008 und soll diese während einer Saison physisch, medial und fahrerisch begleiten. Dem Sieger winkt ein Preisgeld von 25'000 Schweizer Franken. Geld, das an eine Meisterschaft im Automobilrennsport gekoppelt ist – im Idealfall an ein Formel-4-Championat mit dem Team Jenzer Motorsport aus Lyss (BE).

Bei den horrenden Summen, die im internationalen Motorsport aufgeworfen werden (insbesondere im Formelsport), mag dieser Betrag ein Tropfen auf den heissen Stein sein. Doch die Talentförderung von ASS hat schon in den Jahren 2013-2015 nach demselben Prinzip funktioniert. «Wir wollen mit dem Geld, das insgesamt zur Verfügung steht, ja nicht nur einem Fahrer oder einer Fahrerin eine Ausbildung ermöglichen», sagt Andreas Michel, Präsident der Nationalen Sport-Kommission (NSK). «Wir wollen, dass möglichst viele Kartfahrer von unseren Angeboten profitieren können.»

Neben zahlreichen Schulungen und Kursen werden die Fahrer und Fahrerinnen, die bei YDP mitmachen, über das Jahr hinweg auf der Kartstrecke beobachtet. Der krönende Abschluss für die Teilnehmenden wird ein Sichtungstag im Formel-4-Auto mit Jenzer Motorsport sein. Begleitet wird das Projekt von zehn Coaches (Nico Müller, Neel Jani, Patric Niederhauser, Ricardo Feller, Alain Valente, Lucas Mauron, Ralph Boschung (als Ansprechpartner für die französischsprechende Schweiz), Alex Fontana (als Pendant in der italienischsprechenden Schweiz) sowie die beiden erfolgreichen Rennamazonen Rahel Frey und Fabienne Wohlwend. Den Bereich «Fitness» deckt der ehemalige Schweizer Rennfahrer und heutige Athletic Performance Trainer Adrian Zaugg ab.

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06.02.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 

Deutsche Kart Meisterschaft (DKM) fährt mit 100% E-Fuels

«P1 Fuels» wird Partner der DKM

 

Als eine der ersten Kartrennserien in Europa startet die DKM 2023 mit E-Fuels und macht damit einen wegweisenden Schritt für die Nachhaltigkeit des Kartsports. Mit P1 Fuels wurde ein kompetenter Partner gefunden, welcher die höchste deutsche Kart-Meisterschaft als alleiniger Lieferant begleitet.

„Wir freuen uns diesen großen Schritt geschafft zu haben. Auch im Kartsport ist es wichtig, die Nachhaltigkeit noch weiter zu verbessern. Mit der DEKM war Deutschland bereits vor vielen Jahren ein Vorreiter, diese Rolle nehmen wir nun mit der Entscheidung E-Fuels einzusetzen gerne wieder ein“, kommentiert Sandra Deckert, Geschäftsführerin von Promoter DMSW, die Entscheidung.

P1 Fuels aus Berlin ist der weltweit führende Anbieter fossilfreier Kraftstoffe in Bezug auf Qualität und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen arbeitet bereits mit zahlreichen Automobilherstellern zusammen und hat als Kraftstofflieferant der Rallye Weltmeisterschaft (WRC) schon umfangreiche Erfahrung im Motorsport.

Fahrer*innen, Teams und Motorentuner erhalten die Möglichkeit, schon vor dem Saisonstart Testfahrten mit dem neuen Kraftstoff durchzuführen. Dazu gibt es auf www.kart-dm.de im Bereich Reglement/Dokumente ein entsprechendes Bestellformular, welches direkt an einen Kontakt von P1 Fuels gesandt werden kann.

An fünf DKM-Rennwochenenden bietet P1-Fuels einen umfangreichen Track-Support. Der Startschuss fällt vom 21.-23. April in Mülsen. Im Anschluss geht es in Genk (26.-28. Mai) und zur Saisonhalbzeit in Wackersdorf (25.-27.08.) weiter. Die zweite Saisonhälfte umfasst vom 22.-24.09. ein Rennen in Kerpen, bevor das Finale erstmalig im italienischen Franciacorta (27.-29.10.) stattfindet.

Die Einschreibung in die Deutsche Kart-Meisterschaft mit den vier Prädikaten DKM, DJKM, DSKM und DSKC startete bereits im Dezember und erfreut sich starken Zuspruch. Die Online-Einschreibung steht unter www.kart-dm.de bereit.

Neben den fünf Rennen der DKM, veranstaltet das Team in diesem Jahr auch das Road to Wackersdorf. Vom 20.-23. Juli ist das Event die Generalprobe für die Kart-Weltmeisterschaft. Ausgeschrieben sind die Klasse KZ, KZ2 und KZ2 Masters. Der Zeitplan und das technische Reglement inkl. Reifen und Kraftstoff sind an dem der FIA Kart Weltmeisterschaft angelehnt.

DKM Rennkalender 2023:


21.04.-23.04.2023 – Mülsen
26.05.-28.05.2023 – Genk (Belgien)
25.08.-27.08.2023 – Wackersdorf
22.09.-24.09.2023 – Kerpen
27.10.-29.10.2023 – Franciacorta (Italien)

20.07.-23.07.2023 – Road to Wackersdorf

(Quelle: Kart-Magazin.de) 

   

  

 
   
26.01.2023
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
           
Beim Lackieren eines Helms gibt es Richtlinien zu beachten © Archiv         Patrick Krähenbühl fertigt seit Jahren für nationale und internationale
                                                                                                                             Rennfahrer Helme nach individuellen Wünschen an © Archiv Krähenbühl

Vorsicht beim Lackieren des Helms!

 

Ein individuell gestalteter Helm ist heutzutage auch im Amateursport «gang und gäbe». Doch aufgepasst! Bei unsachgemässem Einsatz von Farben und Lösungsmitteln kann die Sicherheitsleistung des Helms beeinträchtigt werden.

Im Rahmen der ständigen Bemühungen der FIA um eine kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit verlangt die oberste Automobilsportbehörde von den Teilnehmern an Wettbewerben, die im Internationalen Sportkalender der FIA eingetragen sind, das Tragen eines von der FIA zugelassenen Helms. Der Helm ist in der Regel ein Teil der Sicherheitsausrüstung, das die Teilnehmer gerne individuell gestalten. Es ist jedoch wichtig, dass sie sicherstellen, dass die Sicherheitsleistung eines homologierten Helms nicht durch eine individuelle Gestaltung beeinträchtigt wird.

Diese Sicherheitsvorschrift bezüglich Helme gilt auch für alle aktiv homologierten Helme, welche bei Rennen in der Schweiz resp. bei Veranstaltungen, welche im Schweizer Kalender von Auto Sport Schweiz (ASS) eingetragen sind.

Die häufigste Form der individuellen Gestaltung von Helmen ist die Lackierung. Dabei ist zu beachten, dass die Farbe mit der Helmschale und den energieabsorbierenden Materialien (auch Helmfutter genannt) korrespondiert und die Schutzwirkung beeinträchtigen kann, wenn der falsche Typ oder die falsche Applikationsmethode verwendet wird.

Artikel 1.6 «Helm – Dekoration» in Kapitel III «Fahrerausrüstung» des Anhangs L des Internationalen Sportgesetzes (ISG) besagt, dass Änderungen nur in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Herstellers des jeweiligen Helmmodells vorgenommen werden dürfen. Diese Regelung gilt auch für Helme, welche von der FIA nicht mehr zugelassen sind, jedoch gemäss Helmliste des Kapitels VII-B – Anwendung der Sicherheitsmassnahmen des ASJ weiterhin im Schweizer Motorsport genutzt werden dürfen.

Die unsachgemässe Verwendung von Farbe führt zum Erlöschen der FIA-Homologation. Es liegt in der Verantwortung des Teilnehmers, sicherzustellen, dass jegliche Dekoration seines Helms in Übereinstimmung mit den Richtlinien des Herstellers erfolgt. Diese Richtlinien sind in der Regel im Benutzerhandbuch des Helms enthalten, auf der Website des Helmherstellers veröffentlicht und auf Anfrage direkt beim Hersteller erhältlich. FIA- und/oder ASN-Offizielle können einen Helm zurückweisen, wenn er unsachgemäss angepasst wurde (z. B. wenn die FIA- und/oder ASN-Offiziellen Farbspuren auf dem Helmfutter oder Anzeichen dafür sehen, dass das energieabsorbierende Material entfernt und wieder angebracht wurde, kann der Helm bei der Abnahme zurückgewiesen werden).

Wichtige Punkte bezüglich der Helmlackierung

 

Prüfen Sie immer die Richtlinien des Helmherstellers oder wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Hersteller, bevor Sie den Helm lackieren, um sicherzugehen, dass Sie dessen Empfehlungen befolgen.

Vergewissern Sie sich, dass das Innere des Helms vollständig geschützt ist, indem Sie ALLE Öffnungen sorgfältig abdichten, denn auch Farbdämpfe können das Innenfutter (energieabsorbierender Schaum) des Helms beschädigen.

In der Regel wird empfohlen, lufttrocknende Acryl- oder Polyurethanfarbe zu verwenden, ABER jedes Farbprodukt muss den Empfehlungen des Helmherstellers entsprechen.

Entfernen Sie vor dem Lackieren alle Beschläge von der Aussenseite des Helms, wie z. B. die M6-Klemme des Helms 8858-2010 und die Befestigungsschrauben des Visiers, und achten Sie darauf, dass die Öffnungen ordnungsgemäss abgedichtet sind. (Hinweis: Das Helm-Terminal beim Helm M6 mit der Homologation 8858-2002 kann nicht entfernt werden und muss ordnungsgemäss abgedeckt werden.)

·  Decken Sie alle nicht abnehmbaren Teile und beweglichen Teile ab.

·  Die gewählte Farbe sollte schwer entflammbar sein

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Vermeiden Sie:

 

·  Entfernen Sie unter keinen Umständen dauerhafte Bestandteile des Helms wie z. B. energieabsorbierender Schaumstoff, Gummidichtungen, Kinnriemen, Befestigungsnieten usw. Hinweis: Es ist strengstens untersagt, den energieabsorbierenden Schaumstoff oder die Gummidichtungen zu entfernen, da sie fest mit dem Helm verbunden sind. Die Gummidichtungen gewährleisten, dass das Visier abdichtet und der Öffnungsmechanismus des Visiers korrekt funktioniert.

·  Den Helm hohen Temperaturen auszusetzen (d.h. es ist verboten, den Helm einer Wärmequelle von mehr als 50°C / 122°F auszusetzen).

·  Das Entfernen der vom Hersteller aufgebrachten Originalbeschichtung des Helms.

·  Lackieren von Teilen des Visiers und/oder des Visiermechanismus.

·  Den Helm chemischen Lösungsmitteln oder deren Dämpfen auszusetzen.

 

Für weitere Ratschläge verweisen wir Sie gerne an den Spezialisten: Patrick Krähenbühl von www.pa-design.ch

   

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21.01.2023
 

 

 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

Zufriedene Gesichter beim Schnupperkurs des BKRC © Leuenberger

 

Der Berner Kart Racing Club veranstaltet mit Unterstützung von ASS jedes Jahr Schnupperkurse für angehende Kartfahrer im Alter von 7 bis 11 Jahren. Hier sind die vier Daten für 2023.

 

Kartfahren ist nicht nur ein Riesenspass, es ist auch eine gute Schule fürs Leben. Um angehenden Kartpiloten den Einstieg zu erleichtern, veranstaltet der Berner Kart Racing Club mit Unterstützung von Auto Sport Schweiz jedes Jahr Schnupperkurse auf der Kartbahn in Lyss (BE). Teilnehmen können Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren mit einer Mindestgrösse von 1,25, respektive einer Maximalgrösse von 1,50 Meter. Gefahren wird mit Super-Mini-Rennkarts mit einem 60cm3-Zweitaktmotor. Der Lehrgang beinhaltet Theorie und Praxis.

Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist beschränkt. Es empfiehlt sich also, sich rasch anzumelden. Die Kurskosten betragen 120.- CHF. Der Kurs findet jeweils mittwochs von 13.30 bis 17.30 Uhr statt. Die Kurse werden in deutscher Sprache geführt. Bei sehr schlechtem Wetter wird ein neuer Termin vereinbart.

2023 gelten folgende Termine:


17. Mai
28. Juni
9. August
13. September

 

Weitere Informationen gibt es unter diesem Link.

 


Die Schnupperkurse finden auf der Kartbahn Lyss statt © Leuenberger

 

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17.01.2023
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

24h-Rennen in Dubai 2023: Fabian Danz

 

Mittlerweile ist er für uns schon fast zur Routine geworden, der Wüstenklassiker in Dubai, das erste Rennen des Jahres, einmal rund um die Uhr.

 

Anders als in der Schweiz ist das Wetter in Dubai im Januar warm, jeweils um die 20-25 Grad.

 

Nach zwei erfolgen in der TCR-Kategorie, wo ich jeweils vom obersten Treppchen des Podiums winken durfte, war es dieses Jahr Zeit einen neuen Schritt zu wagen und zusammen mit «Red Camel Jordans.nl» in der mit 17 Startern gut besetzen Kategorie «992», wo mit Porsche 911 Cup Fahrzeugen der neusten Generation gefahren wird, anzutreten.

 

Die Trainings verliefen einwandfrei und das Fahrzeug machte einen hervorragenden Eindruck.

 

Auch die anschliessende Qualifikation konnten wir auf dem insgesamt dritten Platz abschliessen, was für das Rennen von Samstag auf Sonntag den dritten Startplatz bedeutete.

 

Auf Grund einer Grid-Strafe eines unserer Konkurrenten konnten wir das Rennen sogar von Position 2 in Angriff nehmen.

 

Das Rennen verlief gut und ich hatte einen erfolgreichen ersten Stint.

 

Nachdem wir einmal durch unsere Fahrerrotation durchgewechselt haben, bemerkte unser vierter Fahrer leider eine Fehlermeldung «Oilpressure low» und musste das Fahrzeug am Streckenrand abstellen.

Zurück in der Box stellte der Porsche-Ingenieur fest, dass der Motor leider einen irreparablen Schaden hatte und eine Weiterfahrt nicht möglich wäre.

 

So kam es leider, dass wir unser Auto mit der Nummer 909 nach knapp 6 Stunden aus dem Rennen nehmen mussten.
Besonders ärgerlich, da wir zu diesem Zeitpunkt, mit einem komfortablen Vorsprung in Führung waren.

Wir hatten grosse Ambitionen dieses Rennen zu gewinnen und sicherlich wäre dies auch möglich gewesen, wenn die Technik durchgehalten hätte. Weiter geht es schon am 20.01. in Abu Dhabi.
Mir wurde die Gelegenheit angeboten, das Fahrzeug beim 6h Rennen zu pilotieren, quasi als Ersatz für die verloren gegangene Fahrzeit.

 

Dieses Angebot nehme ich natürlich dankend an..

(FD)
 
 
 
 
 
 
07.01.2023
 

Lizenzkurs Karting 2023

Der Verband Auto Sport Schweiz führt einen Ausbildungskurs für die Qualifikation zur Rennlizenz durch. In diesen Kurs trainieren Sie auf der renommierten Kart Bahn Lyss, erhalten Tipps von Profis und perfektionieren den Umgang mit dem Rennkart.

Der Lizenzkurs Karting findet am Mittwoch, 22. März 2023 auf der Kartbahn Lyss statt.

Die Registrierung kann unter folgendem Link vorgenommen werden: https://motorsport.ch/de/verband/kurse-jobs  

 

Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 10. März 2023.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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