29.12.2023 |
FIA-Präsident: Kartsport muss billiger werden!
Mohammed bin Sulayem als Präsident
des Automobil-Weltverbands (FIA) will den Kartsport günstiger dieser Aussage, die er nicht näher spezifiziert, stellt Mohammed bin Sulayem als Präsident des Automobil- Weltverbands (FIA) die aktuelle Kostenstruktur im (internationalen) Kartsport in Frage. Und er liefert gleich die Antwort: "Das ist nicht möglich."
"Der Kartsport ist so teuer. Wir wollen daher die Vorgaben vereinheitlichen und dann die Kosten senken. Denn wir wollen den Motorsport ja wachsen sehen. Alle Fahrer in der Formel 1, der Formel 2 und der Formel 3 stammen aus dem Kartsport. Und da müssen wir ansetzen." Regelwerke zu normieren. Er nehme sich hier den Fußball zum Vorbild: "Das ist so ein einfacher Sport. Es gibt einfache Spielregeln mit elf Spielern auf jeder Seite
und einem Ball." "Wir aber haben so viele unterschiedliche Regeln. Das will ich ändern." Und er sehe "allmählich Licht am Ende des Tunnels". Kostensparen stehe aber auch beim Weltverband selbst weit oben auf der Prioritätenliste. Laut bin Sulayem hat die FIA "40 Jahre lang ein Minusgeschäft" geschrieben, weil die Betriebskosten der Organisation sehr hoch gewesen seien, zuletzt bei fast 30 Millionen Euro pro Jahr. Und hier vermeldet er erste Fortschritte: "Wir haben es im vergangenen Jahr auf knapp unter acht Millionen runtergekriegt." Das ist nicht gesund", meint bin Sulayem. "Ich sage immer: Wenn du jemanden in den fünften Stock gehen lässt, dann braucht das seine Zeit. Dann kannst du aber auch nicht sagen, spring wieder runter. Denn das tut unweigerlich weh. Der Rückweg muss also Schritt für Schritt erfolgen." Deshalb hat sich die FIA bei ihrer Generalversammlung im Dezember 2023 auf weitere Reduzierungen festgelegt. Der Verband gehe mit dem Ziel in das Jahr 2024, "die operativen Verluste im Vergleich zu den Vorjahren" weiter zu verringern, weil man als FIA für "mehr Transparenz und ausgeglichene Budgets" stehen wolle, so heißt es in einer Pressemitteilung.
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25.12.2023 |
![]() Chiara Bättig: Schweizer Kart-Meisterin 2023 in der Kat. OK Junior Champions-Week statt Champions League! Wir stellen Ihnen Woche für Woche einen Schweizer Champion nach dem
anderen vor. Diese Woche ist Chiara Bättig an der Reihe, Schweizer
Kart-Meisterin 2023 in der Kategorie OK Junior. Chiara Bättig war 2023 die einzige Pilotin,
die in der Schweizer Kart-Meisterschaft mehr als 300 Punkte sammelte. Die
13-Jährige aus Wettswil im Kanton Zürich war mit elf Laufsiegen auch die
erfolgreichste SM-Fahrerin. Und: Sie war die einzige, die ihren Titel aus dem
Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. Dass die zurzeit schnellste
Kartfahrerin der Schweiz den Deckel erst beim Finale in Wohlen drauf machen
konnte, ist auf eine Disqualifikation in 7 Laghi und ein Motorenproblem in
Levier zurückzuführen. «Ohne diese Zwischenfälle hätte ich die Meisterschaft
wohl schon vor Wohlen gewonnen», sagt Bättig. Nicht vergessen darf man auch die starke
Leistung von Arnaud Voutat, dem Hauptkonkurrenten von Bättig in dieser Saison.
Der Waadtländer war auf diese Saison von den Super Minis zu den OK Junioren
aufgestiegen und erwies sich über weite Strecken als ebenbürtiger Gegner.
«Arnaud hat mich überrascht», sagt Bättig. «Er fuhr als Neuling sehr konstant
und hat den Titelkampf bis zum Schluss offen gehalten.» Erst im letzten
Rennlauf in Wohlen fiel die Entscheidung zugunsten der neuen und alten
Meisterin aus dem Team KartBox.ch von Kurt Wenger. «Ich glaube, dass am Ende
die Erfahrung ausschlaggebend war», sagt Bättig. Die OK-Junior-Pilotin war 2023
selbstverständlich auch international unterwegs. Der finale Lauf der WSK
Euroserie in Franciacorta beendete sie auf Rang 13. Beim Auftakt zur IAME
Series Italy wurde sie 15. In der Serie «Champions of the Future» nahm sie ebenfalls
an zwei Rennen teil, blieb dort aber punktelos. Bei ihrer ersten Teilnahme an
der Kart-Weltmeisterschaft in Franciacorta wollte Bättig unbedingt ins Finale
vordringen. Im freien Training lief alles noch gut, «ich war motiviert und
entspannt», sagt Bättig. «Dieses gute Gefühl hielt bis zum letzten Training,
als mir mehr und mehr bewusst wurde, dass sich die anderen Teams und Fahrer
seit Monaten auf dieses Wochenende vorbereitet hatten. Ich begann, mich mental
unter Druck zu setzen. Weil wir nicht das perfekte Set-Up für mich gefunden
hatten, fiel es mir schwer, meine ansonsten positive Einstellung beizubehalten,
und ich fühlte mich etwas verunsichert.» 2024 will Bättig ihre bisher gewonnene
Erfahrung international in Ergebnisse ummünzen. Das genaue Programm ist noch
nicht in Stein gemeisselt, soll aber aus Läufen zur WSK sowie zur Europa- und
Weltmeisterschaft bestehen. Ob sie ihren Schweizer Meistertitel ein zweites Mal
verteidigen wird, ist noch offen. Vom Alter her kann Bättig noch ein Jahr bei
den Junioren fahren. «Im Moment habe ich ca. 20 Rennen in meinen Terminkalender
eingetragen», meint Bättig. «Der Plan sieht vor, dass ich bis zur WM bei den
Junioren fahre und danach zu den Senioren wechsle.» Noch nicht sicher ist der Verbleib von
Bättig im Damen-Nachwuchsprogramm von Alpine. Sechs junge Ladies wurden 2023
bei «Rac(H)er» aufgenommen. Der Plan sah vor, dass zwei davon 2024 weiter
gefördert werden sollen. Ob Bättig dazugehört, ist noch offen. «Zu diesem Thema
wird es demnächst eine Ankündigung geben», meint Bättig vielversprechend. Fest
steht: Das Jahr als Alpine-Förderpilotin hat ihren Motorsport-Horizont immens
vergrössert. Im Juli war sie nicht nur zu Besuch im Alpine-Werk in Enstone,
Bättig durfte beim Grossen Preis von Silverstone auch hinter die Kulissen des
Formel-1-Teams schauen. Im August wurde sie mit den anderen fünf
Rac(H)er-Ladies nach Whilton Mill zum Kartfahren eingeladen. Dort gab es
ebenfalls viel neues zu entdecken. «Ich kannte die Strecke nicht. Und der
Rotax-Motor war auch neu für mich. Zusammen mit dem typisch britischen Wetter
sorgte das für einige lustige Momente. Am zweiten Tag des Tests wurden wir zum
Beispiel auf eine komplett nasse Strecke mit Slicks geschickt, um das Gripniveau
kennenzulernen!» Egal, wie der Weg für Bättig 2024
weitergehen wird, eines ist ihr nach der Saison 2023 jetzt schon klar: «Der
Besuch in Enstone hat mir gezeigt, dass das die Umgebung ist, in der ich in
Zukunft gerne arbeiten würde!» |
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22.12.2023 |
![]() Young Drivers Projekt: So sieht das
Programm 2024 aus Nach der Saison ist vor der Saison.
Kaum war bekannt, dass der 17-jährige Kilian Boss das diesjährige Young Drivers
Projekt by Auto Sport Schweiz gewonnen hat, steht auch schon das Programm für
2024 fest. Am vergangenen Freitag wurde Kilian
Boss bei der offiziellen Meisterfeier in Bern als «Young Driver of the Year»
ausgezeichnet. Der 17-Jährige Kartfahrer aus Amsoldingen gewann die
Wiederauflage des Young Drivers Projekts Beide können von ihrem Jahrgang her
2024 nochmals am YDP teilnehmen. Dieser verschiebt sich für die bevorstehende
Saison um ein Jahr. Das heisst: 2024 dürfen sich alle in der Schweiz
lizenzierten Kartfahrer und Kartfahrerinnen mit den Jahrgängen 2007, 2008 und
2009 anmelden. Damit alle, die sich für dieses Projekt interessieren,
frühzeitig planen können, hat Auto Sport Schweiz das Jahresprogramm 2024
zusammengestellt (siehe auch angehängtes PDF). Los geht es bereits am 25. Februar im
Eventcenter Seelisberg mit den Workshops «Snow Drifting» und «Medientraining». Das weitere Programm konzentriert
sich danach auf die Fitness. Wie schon in diesem Jahr wird sich Ex-Rennfahrer
Adrian Zaugg darum kümmern. Für YDP-Teilnehmer, welche bereits in diesem Jahr
bei Zaugg waren, wird das Programm mit Zu den
weiteren (kostenlosen) Programmpunkten im 2024 zählen: 23. April:
SIM-Racing-Abend in Horgen respektive Lyss 15. Juni:
Gruppen-Fitness und Kommunikation in Bern 2. Juli:
Diskussionsabend mit Profis aus dem Motorsport in Langenthal 14.
September: Interview- und Kommunikationstraining in Egerkingen 17. Oktober: Formel-4-Sichtungstag in
Bresse (F)*
Im Zeitraum September/Oktober steht
ausserdem wieder ein Besuch einer internationalen Rennveranstaltung auf dem
Programm. 2023 reiste eine Gruppe von YDP-Teilnehmenden zum Saisonfinale der
DTM nach Hockenheim und durfte Im Dezember 2024 wird dann
bekanntgegeben, wer das YDP gewonnen hat. Die Top 3 werden dafür – wie in
diesem Anmeldung für das Young Drivers
Projekt 2024 sind ab Montag, 8. Januar, möglich. Anmeldeschluss ist der 16.
Februar 2024. *Die Kosten für den
Formel-4-Sichtungstag in Bresse belaufen sich (Stand heute) auf 2700.-
Schweizer Franken. Nicht inbegriffen sind Übernachtung und Anreise. Falls sich
unter den Teilnehmenden des YDP ein Schweizer Meister in der Kategorie OK
Junior, X30 Challenge Switzerland, OK Senior oder KZ2 befindet, darf dieser
Fahrer respektive diese Der diesjährige YDP-Gewinner Kilian
Boss © Eichenberger Jahresprogramm YDP 2024 D (PDF 168
KB)
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19.12.2023 |
![]() ![]() Kilian Boss (Mitte) mit Kai Perner (2., r.) und Timéo Ruppen (3. l.)
Kilian Boss
in Action beim X30-Rennen in Franciacorta © Eichenberger Kilian Boss ist unser «Young Driver oft the Year» Kilian Boss heisst der Sieger des Young Drivers Projekts 2023. Der
Berner wurde im Rahmen des «Dîner des Champions» im Hotel Bellevue in Bern
ausgezeichnet. Er erhält ein an ein Programm im Automobilrennsport gebundenes
Preisgeld von 30'000 Franken. Die Entscheidung ist gefallen: Kilian Boss
hat das Young Drivers Projekt 2023 von Auto Sport Schweiz gewonnen. Der
17-Jährige aus Amsoldingen im Kanton Bern wurde am Freitagabend im Rahmen des
«Dîner des Champions» im Hotel Bellevue in Bern zum Sieger gekürt. Boss erhält
ein an ein Programm im Automobilrennsport gebundenes Preisgeld von 30'000
Franken. Zweiter wurde Kai Perner (16 aus Vinelz im Kanton Bern / Berner
Kart Racing Club), Platz 3 belegte Timéo Ruppen (15 aus Fétigny im Kanton
Fribourg). Boss hat in dieser Saison in der Kategorie
X30 Challenge Switzerland den dritten Platz in der autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft belegt. Parallel sicherte er sich bei den X30ern den Titel
in der VEGA Trofeo. Boss, der eine Lehre als Automatiker absolviert, hat nicht
nur die Jury – bestehend aus zahlreichen Schweizer Rennfahrern sowie dem Team
Jenzer Motorsport – überzeugt, Boss hat sich auch im internen Ranking von Auto
Sport Schweiz erfolgreich durchgesetzt. Seine ersten Fahrversuche unternahm Boss
2011 auf der Kartbahn in Muntelier. Bereits im Jahr darauf nahm der
Kimi-Räikkönen-Fan an seinem ersten Rennen teil. 2017 bestritt er bei den Minis
seine erste Saison im Rahmen der VEGA Trofeo und beendete diese als Fünfter.
2018 wurde er eine Kategorie höher, bei den Superminis, Sechster – im Jahr
darauf Vierter. 2020 wechselte «Kilu» zu den X30ern. Dort absolvierte er 2021
dann auch sein erstes Rennen im Rahmen der autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft. Bereits im dritten Rennen stand Boss als Dritter auf dem
Podium. 2022 verbesserte er sich erneut und schloss die Saison auf einem
beachtlichen dritten Rang ab – vor dem diesjährigen Meister Alessio Strollo. In
dieser Saison belegte Boss erneut Rang 3. Nach zwei eher durchwachsenen Läufen
in Italien fuhr Boss bei den beiden Rennen in Frankreich der Konkurrenz davon
und sicherte sich sechs Laufsiege in Folge. Beim Rennen in Mirecourt gelang ihm
sogar ein «Grand Slam» (Pole-Position, schnellste Rennrunde und drei Laufsiege
an einem Wochenende). Die Renn-Gene hat Kilian von seinem Vater
Beat Boss geerbt, der selber Bergrennen fuhr und das Kart von Kilian mit
Unterstützung von Spirit Racing vorbereitet. Neben Kilian fährt im Hause Boss
auch die drei Jahre ältere Schwester Saskia Kartrennen. Wie Kilian setzt auch
sie auf die X30 Challenge Switzerland. Zum Young Drivers
Projekt: Das
Nachwuchsförderprogramm von Auto Sport Schweiz wurde zwischen 2013 und 2015
drei Mal ausgetragen. Die damaligen Sieger hiessen Alain Valente (2013), Lucas
Mauron (2014) und Fabio Scherer (2015). Auf diese Saison wurde das YDP
reaktiviert. Mitmachen konnten Kartfahrer und Kartfahrerinnen der Jahrgänge
2006-2008. Diese wurden während der Saison in verschiedenen Workshops physisch,
medial und fahrerisch begleitet. Der Sieger, in diesem Fall Kilian Boss, erhält
ein Preisgeld von 30'000 Schweizer Franken. Geld, das an eine Meisterschaft im
Automobilrennsport gekoppelt ist – im Idealfall an ein Formel-4-Championat mit
dem Team Jenzer Motorsport. Um eine nachhaltige Förderung zu garantieren, hat
sich der Verband Auto Sport Schweiz das Ziel gesetzt, das YDP in den kommenden
Jahren fest zu etablieren. Das Programm für die Saison 2024 steht bereits fest
und wird noch vor Weihnachten veröffentlicht. Anmeldungen für die Saison 2024
(betrifft die Jahrgänge 2007-2009) werden ab Januar entgegengenommen. |
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16.12.2023 |
![]() ![]() Samir Ben wechselt 2024 in den Michelin Le Mans Cup... ...und fährt dort einen Duqueine-LMP3 von T2 Haegeli Racing © MLMC Samir Ben fährt im 2024 im Michelin Le Mans Cup Der 20-jährige Rennfahrer aus Worb (BE), Samir Ben, schafft den Sprung
in den «Michelin Le Mans Cup» und wird zusammen mit dem Bronze Fahrer Pieder
Decurtins und dessen Schweizer Team Haegeli T2 Racing an den Start gehen. Hartes Training, unermüdliche
Sponsorensuche, und ein beeindruckendes Lehrjahr 2023 im LMP3-Rennauto öffnen
dem jungen Berner Samir Ben die Türen zum Michelin Le Mans Cup. Zwei
erfolgreiche Rennen im Rahmen der Ultimate Cup Series sowie zwei beeindruckende
Rennen im Michelin Le Mans Cup, mit dem renommierten Team GRAFF aus Paris,
verhalfen Samir, seine Förderer zu überzeugen, um im sehr stark besetzten
Fahrerfeld vom MLMC starten zu können. Ben wird seine Premierensaison im Team
Haegeli T2 Racing von Pieder Decurtins und Carlo Haegeli absolvieren. «In einem Schweizer Team, am MLMC, mit einem
Schweizer Bronze-Fahrer fahren zu können, also ein reines Schweizer Team zu
haben, hat mich sofort gereizt», sagt Samir Ben. «Wir werden alles tun und sind
sehr zuversichtlich, ganz vorne mitmischen zu können und werden so, das
Schweizer Kreuz in ganz Europa, mit Stolz vertreten.» |
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16.12.2023 | ![]() REMEMBER BKRC-Clubrennen im Tessin auf der
Privatkartstrecke von Luigi Sartorelli in Osogna, …das waren noch Zeiten! Wer kennt sie noch die schnellen Piloten –
und eine Pilotin - vom Berner Kart Racing Club? (rab) |
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06.12.2023 |
![]() ![]() ![]() Martin Hubler mit seinem jungen dynamischen Team. |
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05.12.2023 |
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02.12.2023 |
29. Internationale Kart-Ausstellung
Die Internationale Kart-Ausstellung (IKA) findet am 13. und 14.
Januar 2024 erstmals auf der Dortmunder Messe statt. Die
Internationale Kart-Ausstellung (IKA) kommt ab 2024 nach Dortmund und feiert
damit ihre Premiere im Ruhrgebiet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1993 hat sich
die IKA auf nur 900 Quadratmetern zur größten Kartmesse der Welt entwickelt. |
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28.11.2023 | ![]() ![]() |
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22.11.2023 |
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14.11.2023 |
![]() Die Schweizer Kart-Champions 2023 bei der Siegerehrung in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn: Pascal von Allmen (OK Senior), Alessio Strollo (X30), Ethan Frigomosca (KZ2) – hintere Reihe v.l.n.r.; Chiara Bättig (OK Junior) und Albert Tamm (Super Mini) – vorne v.l.n.r. © Eichenberger Schweizer Kart-Champions in der «autobau Erlebniswelt» geehrt Am Samstag wurden in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn die Meister und Meisterinnen in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023
ausgezeichnet. Siegerehrung der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn am vergangenen Samstag umschreiben. Mehr als 130 geladene Gäste waren bei der Preisverleihung am Bodensee anwesend. Mit wenigen Ausnahmen nahmen in jeder der fünf Kategorien die Top 10 der abgelaufenen Saison teil. Bei
den Jüngsten, den Super Minis (8–12 Jahre), war es Albert Tamm, der den
grössten Pokal mit nach Hause nehmen Die vier besten Super Minis: Dario Palazzolo (4.), Yven Ammann (3.), Albert Tamm (1.) und Dan Allemann (2.) v.l.n.r. © myrally.ch
In
der Kategorie OK Junior verteidigte Chiara Bättig ihren Vorjahrestitel
erfolgreich. Die 13-Jährige aus Wettswil hat in der Die OK-Junioren: Ben Ziegler (7.), Levi Arn (4.), Arnaud Voutat (2.),
Chiara Bättig (1.), Neil Russell (3.), Sebastien Hirschi (6.) und Shai In
der X30 Challenge Switzerland setzte sich Alessio Strollo (18) durch. Für den
Fribourger war es der erste Titel im Die X30er-Piloten: Timéo Ruppen (7.), Yan Rothen (4.), Samuel Ifrid
(2.), Alessio Strollo (1.), Kilian Boss (3.), Luca Luongo (6.) und Der
bald 17-jährige Huber nahm in der Kategorie OK Senior den Pokal für Platz 2
entgegen. Meister 2023 wurde Pascal Die OK-Senioren: Casper Bonnier (10.), Antonio Lagrotteria (8.), Jérôme
Huber (2.), Patrick Näscher (4.), Pascal Von Allmen (1.), Bei
den Schaltkarts ging der grösste Pokal und der Edox-Chronometer ins Tessin.
Ethan Frigomosca (22) siegte 2023 Die Schaltkart-Piloten: Marc Arn (10.), Simon Stoller (8.), Kevin Wälti
(2.), Ethan Frigomosca (1.), Paolo Castagnetti (3.), Die Top 3 der fünf Kategorien im Überblick: Super Mini OK Junior X30 Challenge
Switzerland OK Senior KZ2 Theo Bertschi (Vorsitzender Komitee Karting), Fredy Alexander Lienhard
(Gastgeber und Verwaltungsrat autobau) und |
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14.11.2023 |
![]() ASS Video-Sequenzen von den Highlights der Schweizer Kart Meisterschaft 2023 mit einem Teil 1 und einem Teil 2. |
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09.11.2023 |
![]() ![]() Patrick Falk spricht im Interview über das SKM-Rennen in Lonato Wohlen ist und bleibt die einzige CH-Strecke im SM-Kalender © Eichenberger Grosse Vorfreude auf Lonato Teilnehmerplätze limitiert werden und was es mit der Idee eines Nachtrennens auf sich hat, sagt Patrick Falk, Direktor von Auto
Sport Schweiz, in einem Interview. Am
Samstag werden in Romanshorn die besten Kartfahrer der Schweiz im Rahmen der
autobau Schweizer Kart Warum
die SKM in Lonato und nicht mehr in Mirecourt fährt und wie man auf einen
allfälligen Ansturm auf die Wie kam es dazu, dass die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2024 den Saisonauftakt in Lonato, auf einer Strecke, auf der
schon Weltmeisterschafts-Läufe ausgetragen wurden, absolviert? aber die Preisvorstellungen haben nicht übereingestimmt. Nun hat alles gepasst. Wir sind mit der Familie Corberi, die die Strecke betreibt, übereingekommen. Und wir freuen uns, dass die autobau SKM 2024 auf einer so geschichtsträchtigen Strecke den Saisonauftakt
absolvieren darf. Wer hat entschieden, dass man in Lonato fährt? Ein grosses Verdienst hat Maurizio Galli. Das Jury-Mitglied hat die ersten Verhandlungen geführt. Ohne ihn würden wir nicht in Lonato fahren. Wie schwierig war es, einen Termin für das Rennen zu
finden? können. Weil wir den Ferienverkehr umgehen wollen. Und dann gibt es in Italien ja bekanntlich noch einige andere Meisterschaften, die auch in Lonato fahren möchten. Aber die Corberis haben uns fünf bis sechs mögliche Daten offeriert. Und so entschieden wir uns für den 14. April. Als ASS den Kalender für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2024 vor etwas mehr als zwei Wochen veröffentlichte, waren die Reaktionen in der Kartszene durchwegs positiv. Mit wie viel Teilnehmern und Teilnehmerinnen rechnet ASS? sehr gross sein wird. Nicht nur von Fahrern und Fahrerinnen aus der SKM sondern auch von Gaststartern und Gaststarterinnen. Gibt es eine Limitierung der Startplätze bei zu vielen
Eingeschriebenen? welche
Massnahme wir ergreifen. Mit Lonato im Kalender fährt die SKM 2024 drei Rennen in Italien, eines in Frankreich und eines in der Schweiz. Ist eine Aufstockung auf
sechs Rennen, so wie wir es vor Covid hatten, ein Thema? Im Moment – nein. Anhand der Rückmeldungen der Teams haben wir die Anzahl der Rennen im Moment auf fünf festgelegt. Ein Nachtrennen im deutschen Wackersdorf wäre doch das
i-Tüpfelchen… Das wäre eine spannende Sache. Und es ist auch nicht so, dass wir noch nie über Wackersdorf nachgedacht haben. Allerdings ist die Anreise im Vergleich mit den anderen Rennen doch deutlich länger. Von Bern aus sind es mit dem Auto sechs Stunden.
Mit Wohnmobil und Anhänger acht Stunden. Wie steht es um ein zweites Rennen in der Schweiz? sind aus sicherheitstechnischen Gründen kein Thema – wie etwa Lyss. Und Lignières ist a) zu teuer und b) keine Kartstrecke. Das Überholen hat sich dort als sehr
schwierig erwiesen. Und ein Rennen auf einem Parkplatz oder auf dem
Gelände eines Fahrsicherheitszentrums? Für den Aufwand, den man für eine solche nicht permanente Strecke betreiben müsste, kann man auf einer fixfertigen Strecke in Italien fahren. An Spannung würde es auf einer improvisierten Strecke nicht fehlen. Weil dort niemand testen kann, würde der Faktor «Talent» eine grössere Rolle spielen. |
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07.11.2023 |
![]() Die Young Drivers beim Test mit dem Team Jenzer Motorsport ©
Eichenberger YDP-Auszeichnung am 15. Dezember 2023 Nach acht Jahren Pause fand 2023 erstmals wieder das Young Drivers Projekt statt. Der Sieger des diesjährigen Programms wird am «Dîner des Champions 2023»
im Bellevue-Palace in Bern bekanntgegeben. Auto Sport Schweiz hat in diesem Jahr das
Young Drivers Projekt aufleben lassen. Nach acht Jahren Pause wurde das
Nachwuchsprogramm für Kartfahrer im Alter von 14 bis 16 Jahren erstmals wieder
durchgeführt. Weil es bei dem Um die Spannung bis ganz zum Schluss
hochzuhalten, werden die Top 3 des Jahrgangs 2023 eingeladen und Weitere Informationen zum Young Drivers Projekt finden Sie auf www.motorsport.ch . Das Programm wird selbstverständlich auch 2024
fortgesetzt. Interessierte können sich ab 1. Februar 2024 anmelden. |
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21.10.2023 |
![]() MOTORSPORT.CH Provisorischer Kart-Kalender für 2024 Der provisorische Kalender für die nächstjährige autobau Schweizer Kart-Meisterschaft steht fest. Nicht mehr dabei ist Mirecourt (F). Dafür wird
2024 in Lonato (I) gefahren. Kaum ist die autobau
Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 beendet, steht der provisorische Kalender für
die Saison Die Termine im Überblick: Zur Erinnerung nochmals die Bestimmungen für die fünf Kategorien: |
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21.10.2023 |
![]() ![]()
LAST CHANCE Noch 10 Tage bis zum letzten Race der Saison! Am Samstag, 04. November 2023 findet der legendäre Night Grand Prix mit seiner einzigartigen Atmosphäre statt. Folgende Kategorien werden wiederum am Start sein: - (Super-) Mini - 125ccm Teamrace über 2 Stunden - Schaltkart mit Longruns - 24 Runden Mietkartrennen Die Beleuchtung mit Flutlicht ist so gestaltet, dass sie die Sicht der Fahrer:innen nicht beeinträchtigt, aber dennoch für eine spannende und spektakuläre Optik sorgt. Das Rennen besteht aus mehreren Runden, in denen die Fahrer:innen um die beste Position kämpfen. Es gibt sowohl Einzelrennen als auch Teamrennen, bei denen mehrere Pilot:innen zusammenarbeiten, um den Sieg zu erringen. Der Night Grand Prix ist eine grossartige Gelegenheit für Hobbyfahrer:innen ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit der Konkurenz zu messen. Die Teilnahme steht allen offen: ob erfahrenes Team oder Einsteiger:in - Hochspannung ist garantiert. Dieser einmalige Event auf der Kartbahn Lyss ist nicht nur ein Race, sondern auch ein geselliger Event. Im Anschluss an die Rennen findet im Restaurant sowie im Fondue-Chalet der traditionelle Fondue-Plausch statt, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Die Plätze für den Fondue-Plausch sind
beschränkt: Daher unbedingt reservieren. Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Night Grand Prix 2023. Start your engine! |
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17.10.2023 | ![]() Video vom Schweizer Kart-Meisterschaft Finale in Wohlen
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13.10.2023 |
![]() Bester Schweizer in Franciacorta: Enea Frey © Archiv Frey Matt Corbi war der schnellste Schweizer Junior-Fahrer
© Archiv Corbi Enea Frey: Bester Schweizer WM-Teilnehmer schaffte es nur einer, Enea Frey, ins Finale. Dort wurde der Aargauer unter den 36 besten Teilnehmern 14. Neun Schweizer sind bei der FIA Kart-WM in Franciacorta (I) am Start gestanden. Vier davon bei den Senioren. Als da wären Eney Frey, Pascal von Allmen, Calvin Kunz und Leonardo Cesaretti. Und fünf bei den Junioren: Kian Fardin, Matt Corbi, Georgiy Zasov, Arnaud Voutat und Chiara Bättig. Von den 123 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den Junioren respektive 111 bei den Senioren schafften es je 36 ins Finale am dritten Renntag. Bei den Junioren ging dieses ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Bester Schweizer war Matt Corbi, der im Super-Heat-B-Finale als 16. ein starkes Ausrufezeichen setzte und sich übers Wochenende gesehen steigern konnte, die Finalqualifikation als Gesamt-50. aber genauso verpasste wie die restlichen vier Schweizer respektive Schweizerinnen: Fardin wurde 72., Zasov 76., Bättig 79., Voutat 120. Bei den Senioren schaffte es Enea Frey als 36. gerade noch ins Finale. Dort fuhr er von ganz hinten auf den 14. Schlussrang, «was eigentlich kein schlechtes Ergebnis ist», sagt Frey. «Trotzdem war es schade, weil wir im Finale nicht den Speed hatten, den wir in den Qualiläufen hatten.» Den Grund sieht Frey in den Reifen. «Im Warm-Up sind wir zwar auch mit neuen Reifen gestartet und da lief es einigermassen gut. Aber im Rennen hatten wir ein Problem mit den neuen Gummis.» Für den besten Schweizer WM-Teilnehmer ist die Saison noch nicht vorbei. «Es stehen noch zwei WSK-Rennen auf dem Programm. Danach geht es an die Vorbereitung fürs nächste Jahr», so der 15-jährige Aargauer. Auf die Frage, ob ein Wechsel in den Automobilrennsport geplant sei, antwortet Frey: «Natürlich haben wir Pläne. Aber wir waren dieses Jahr zu sehr mit dem Kartsport beschäftigt. Im nächsten Jahr wollen wir den Wechsel aber weiter vorantreiben.» Die ersten Erfahrungen hat Frey bereits gesammelt – bei Formel-4-Testfahrten mit Jenzer Motorsport. An diesem Wochenende steht im Kartsport bereits das nächste Highlight an: das ROK Superfinale . |
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03.10.2023 |
![]() Pascal von Allmen Schweizermeister der Kategorie
OK Senior Pascal von Allmen, der Fahrer des Berner Kart Racing Clubs, hat in der hartumkämpften Kategorie OK Senior den Schweizermeistertitel geholt. Die Ausgangslage vor dem letzten Rennen der Saison 2023 war äusserst spannend, es kamen noch vier Fahrer für den Titel in Frage. Pascal reiste als Leader des Zwischenklassements mit einem hauchdünnen Vorsprung von fünf Punkten auf seinen härtesten Widersacher an das Saisonfinale in Wohlen. Der Fahrer von Max Busslinger Motorsport erreichte im Zeitfahren und in den beiden Vorläufen jeweils den zweiten Platz. Im ersten Vorlauf gab es einen Schreckmoment, als es im Zweikampf mit einem seiner Titelkontrahenten zu einer Berührung kam, die aber glücklicherweise ohne Folgen blieb. Im Final fuhr Pascal auf Abwarten, im Wissen, dass ihm ein zweiter Platz zum Titel reicht. Er freute sich nach der Zieldurchfahrt mit seinen Angehörigen und dem Team über seinen zweiten Schweizermeistertitel in dieser Kategorie nach dem Jahr 2019. Noch ist seine Saison aber nicht vorbei, er wird vom 5. bis 8. Oktober an der OK Weltmeisterschaft im italienischen Franciacorta teilnehmen. Nach seinem Titelgewinn reist er mit seinem Team voll motiviert nach Italien. Die Rennen können am Livestream mitverfolgt werden (fiakarting.com ). Die übrigen Fahrer des Berner Kart Racing Clubs beim Saisonfinale in
Wohlen: Nils Korge startete in diesem Jahr erstmals in der stark umkämpften Kategorie X30 Challenge Switzerland und hatte in den Vorläufen mit Motorproblemen zu kämpfen. Im Final war er auf dem Vormarsch bis er nach einer Berührung mit den Abschrankungen das Rennen aufgeben musste. Er wurde als 14.
gewertet. Kai Perner fiel in der Kategorie KZ2 durch gute Starts auf und
erreichte im Final den siebten Platz. (Beat Wittwer) |
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03.10.2023 |
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22.09.2023 | ![]() ![]() 4. BKRC Schnupperkurs 2023 |
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17.09.2023 | ![]() Fabian Danz gewinnt in
Barcelona An diesem Wochenende fand das «Hankook 24h-Rennen» auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona statt. In der Kategorie des Porsche 911 GT3 Cup (992) gewann das holländische Team «Red Camel-Jordans.nl» mit unserem Piloten Fabian Danz, zusammen mit den drei Breukers. Das Rennen ging nach 711 Runden äusserst knapp aus. Im Gesamtklassement erreichte das Team
den ausgezeichneten siebenten Schlussrang. Wir gratulieren herzlich! (rab) |
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11.09.2023 |
![]() Tiziano Kuznini ist nicht zu bremsen. Beim Finale der «IAME Series Italy» in Lonato (I) liess der junge Luzerner nichts anbrennen und sicherte sich nach dem WSK-Titel seinen zweiten
bedeutenden internationalen Titel in dieser Saison. Zuerst
der Titel in der WSK Series; nun Champion in der IAME Series Italy: Tiziano
Kuznini (14) ist in diesem Jahr nicht zu «Dieser
Titel bedeutet mir fast mehr als jener in der WSK», sagt Kuznini. «Nicht dass
ich mich über meinen ersten Titel etwa Kuznini
war beim letzten Rennen der X30-Junioren in Lonato mit einem Punktepolster von
17 Zählern ins Rennen gegangen. Im
besagten Finale lieferte sich Kuznini einen offenen Schlagabtausch mit Jack
Buckley – im Wissen, dass dieser für
Bewies beim Finale Nervenstärke: Tiziano Kuznini aus Eich am
Sempachersee |
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11.09.2023 |
NEUE SCHALTKART-WELTMEISTER IN WACKERSDORF GEKÜRT– DEUTSCHLAND IST WORLD CUP-SIEGER!![]() Was für ein Sonntag im Pro
Kart Raceland Wackersdorf. Die Emotionen kochten hoch, als die Finalisten in
den deutsche Durststrecke und siegte auf heimischen Boden. Die weiteren Titel gingen an Paolo Ippolito (KZ) und Davide Foré (KZ2
Masters).
Es liegen vier aufregende Tage hinter den Teilnehmern der FIA Kart Weltmeisterschaft in Wackersdorf. 240 Fahrerinnen und Fahrer aus 36 Nationen kämpfen um drei Titel. Zum großen Showdown kam es am Sonntagnachmittag. Bei strahlendem Sonnenschein und vollen Zuschauerrängen starteten die Finalrennen mit den jeweils besten 36 Akteuren der drei Klassen KZ, KZ2, KZ2 Masters. Die Rennen waren gefüllt mit packenden Duellen und vor allem in der Königsklasse KZ spielten sich einige Dramen ab. einen historischen WM-Titel feierte, ließ der Dresdener den nächsten folgen. Mit einer souveränen Leistung feierte er im 26 Runden langen Finale einen Start-Ziel-Sieg und beendete eine 43-jährige Durststrecke. Zuletzt war es Bernd Schneider 1980 der einen WM-Titel nach Deutschland holte. Im Ziel war Niels sprachlos: „Mir fehlen wirklich die Worte. Das war ein unglaubliches Wochenende. Ein großer Dank an mein Team und alle Beteiligten.“ Hinter Tröger kamen der Jamaikaner Alex Powell (KR Motorsport)
und Daniel Vasile (Birel ART Racing) ins Ziel. (Renda Motorsport) den Start und setzte sich zu Beginn auch ab. Doch im weiteren Verlauf rückte Alessandro Manetti (CRG) heran und setzte einen Angriff. Die beiden Altmeister spielten ihre ganze Erfahrung aus. Am Ende ging aber kein Weg an Foré vorbei. Komplettiert wurde das Podium durch Thomas Mich aus Frankreich. Bester Deutscher wurde Sven Salzmann (Solgat
Motorsport) auf Rang elf. Team) startete aus der Pole-Position, schied aber in der ersten Runde genauso aus wie Emilien Denner (Sodi Kart) und Danilo Albanese (KR Motorsport). An der Spitze setzte sich Paolo Ippolito (KR Motorsport) ab und schien auf einem sicheren Weg zum Titel. Doch der amtierende Champion Viktor Gustafsson (CRG) hatten einen unglaublichen Speed und kämpfte sich von Rang zwölf nach vorne. In der letzten Runde stellte er den Anschluss zum Spitzenreiter her, hatte aber keine Chance mehr zum Angriff. Auf Platz drei feierte Stan Pex (SP Motorsport) das beste WM-Ergebnis seiner Karriere. Luis Laurin Speck (TB Kart Racing Team) war auf Platz 18 der erfolgreichste Fahrer aus Deutschland.
(Quelle: Motorsport XL) |
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28.08.2023 |
![]() «autobau SKM 2023»: 5. Lauf in Wohlen (CH), melde dich jetzt an! Der finale Lauf zur «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» findet
schon bald statt. Die fünfte Veranstaltung der «autobau SKM» findet am 29./30. September 2023 in Wohlen (CHE) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch. Die Einschreibung für den «Swiss Historic Kart Cup 2023» ist ebenfalls offen: https://swisshistokart.ch/shk_cup_einschreibung/ Nennschluss für den fünften Lauf,
bzw. den dritten Lauf zum SHK-Cup ist am Samstag 23.09.2023 um 24.00 Uhr. Sei mit dabei und fahre mit vielen
anderen Piloten um Siege und Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. Ausschreibung SKM 2023 Wohlen (PDF 233 KB) |
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26.08.2023 |
![]() Das Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am 30. September in Wohlen wird definitiv ein Knüller. In allen fünf Kategorien sind die Entscheidungen noch offen. In vier von fünf Fällen beträgt das Polster des/der Führenden weniger als 17 Punkte!
Bei den Super Minis, den 8- bis 12-Jährigen, läuft beim grossen Showdown in Wohlen am 30. September alles auf einen Vierkampf zwischen Albert Tamm (206 Punkte), Dan Allemann (200), Dario Palazzolo (193) und Yven Ammann (183) hinaus. Wobei aufgrund der Meisterschaftssituation und den bisherigen Ergebnissen Tamm (5 Laufsiege) und Allemann (7) die besten Karten in den Händen halten. In Levier haben beide je 67 Punkte gemacht, wobei sich Tamm die Extrapunkte für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde sicherte. Für Spirit-Fahrer Allemann lief das Qualifying für einmal gar nicht nach Wunsch. Ein defekter Kabelbaum bremste den Vorjahresmeister ein. «Ich habe versucht, mit dem Motor noch eine vernünftige Zeit zu fahren», sagt Allemann. «Mit der neuntschnellsten Zeit ist mir das einigermassen gelungen. Es hätte noch schlimmer kommen können.» Auch im ersten und zweiten Vorlauf lief der Motor nicht wie gewünscht. Dennoch wehrte Allemann die Angriffe von hinten erfolgreich ab und sicherte sich schliesslich mit optimaler Power den Sieg im Finale – eine halbe Sekunde vor Tamm und Palazzolo, der seine Meisterschaftsführung in Levier trotz viel Kampfgeist mit den Rängen 5, 4 und 3 einbüsste. Ein Ausrufezeichen setzte am vierten Rennwochenende neben Yven Ammann (Plätze 3, 3 und 4) auch Victoria Philipp. Die schnelle Aargauerin qualifizierte sich zum ersten Mal für die erste Startreihe und verpasste ein Top-3-Ergebnis im ersten Vorlauf um lediglich zwei Zehntelsekunden.
Fast in allen Klassen geht es so eng zu wie bei den Super Minis © Eichenberger Bei den OK Junioren ist die Ausgangslage fürs Finale in Wohlen nicht ganz so eng wie bei den Minis. Dennoch hat es in Levier sieben Runden vor der Zielflagge nochmals eine überraschende Wendung gegeben. Leaderin und Vorjahresmeisterin Chiara Bättig aus dem Team KartBox.ch rollte in Führung liegend plötzlich aus. Die Ursache war schnell ausgemacht: «Motorschaden», meinte Bättig noch an Ort und Stelle. «Schade, ich hätte heute meinen zweiten ‹Grand Slam› holen können.» In der Meisterschaft beträgt ihr Vorsprung vor Wohlen trotz des Ausfalls noch 17 Zähler auf Arnaud Voutat. Nutzniesser des Bättig-Ausfalls im Finale war Alois Girardet, der Neffe des Streckenbesitzers. Weil er als Franzose keine SM-Punkte erhält, ging die volle Punktzahl im Finale an Spirit-Fahrer Louis Huter, der zum ersten Mal bei der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am Start gestanden hatte und demzufolge einen Einstand nach Mass feierte. Neben Huter stellten sich auch noch Spirit-Teamkollege Marlon Bayer und Neil Russell (KartBox.ch) auf das SM-Podest. Auf Platz 4 folgte in der SM-Wertung Julian Brupbacher. Der Rotschopf aus Payerne hatte die Ziellinie als Erster überquert, bekam aber (wie Voutat) wegen eines Spoilervergehens fünf Strafsekunden aufgebrummt. Eines steht jetzt schon fest: Beim Finale in Wohlen
kann der Champion nur Bättig oder Voutat heissen. Motorschaden: Chiara Bättig musste ihr Kart abstellen © Eichenberger Nicht so bei der X30 Challenge Switzerland. Da sind noch vier Fahrer im Rennen, wobei der Viertplatzierte Yan Rothen trotz eines erneut sehr starken Wochenendes (mit den Plätzen 2, 5 und 3) nur noch theoretische Chancen besitzt. Der Titel wird zwischen Samuel Ifrid (217 Punkte), Alessio Strollo (210) und Kilian Boss (191) vergeben. Der führende Ifrid (UBIQ Racing) hat in Levier etwas von seinem Polster eingebüsst und war mit den Plätzen 7, 6 und 4 in der hart umkämpften X30 natürlich nicht zufrieden. Anders Alessio Strollo (MH Racing). Der Berner hat zwar mit den Rängen 3, 2 und 2 auch das ganz grosse Los verpasst, «aber ich hatte halt auch immer die Meisterschaft im Hinterkopf», so Strollo. «Im Finale hätte ich, als ich kurz in Führung lag, vielleicht etwas mehr dagegenhalten können, aber dann wären Kilian (Boss) und ich wohl beide abgeflogen.» Stichwort Boss: Der Mirecourt-Grand-Slam-Sieger war auch in Levier mit drei Laufsiegen das Mass der Mann des Tages. Den zweiten «Grand Slam» in Folge verpasste der Amsoldinger um 93 Tausendstelsekunden. Aus dem Titelrennen ist Lyon Mathur (Innovate Competition). Dem OK-Senior-Meister von 2022 löste sich im Finale nach einem Rempler die Kette. X30-Podium mit Strollo, Boss und Rothen (v.l.n.r.) © Eichenberger Um die Winzigkeit von acht Tausendstelsekunden verpasste Pascal von Allmen bei den OK Senioren einen «Grand Slam». Das störte den Routinier aber nicht ausserordentlich. Von Allemen durfte sich am späten Sonntagnachmittag über drei Laufsiege und die Meisterschaftsführung freuen. «Das war überfällig», meinte der Fahrer aus dem Team von Max Busslinger Motorsport erleichtert. Zusammen mit Patrick Näscher, der von Allmen in allen Läufen wie ein Schatten folgte, okkupierten damit zwei Routiniers die ersten beiden Plätze. «Wir alten Säcke haben es den Jungen gezeigt», freuten sich von Allmen und Näscher spitzbübisch. Die Jungen – damit sind Samuel Schär (UBIQ Racing) und Jérôme Huber (KartBox.ch) gemeint. Gemeinsam lagen sie vor Levier in Führung. Nun hat Schär einen Sechs- und Huber einen Zehn-Punkte-Rückstand. Verloren ist also noch gar nichts. Im Gegenteil: Das Rennen der OK Senioren in Wohlen wird zum absoluten Knüller! Näscher (MH Racing) dagegen braucht ein kleines Wunder. 50 Punkte auf einen von Allmen in Höchstform sind eine erhebliche Hypothek. Start der Senioren mit von Allmen und Näscher vorne © Eichenberger Mit dem grössten Vorsprung lebt nach wie vor Ethan Frigomosca in der KZ2. Der Schaltkart-Spezialist aus Locarno geht mit einem 47-Punkte-Polster ins Finale. Zum ersten Mal in dieser Saison blieb Frigomosca (Gerber Corse) in Levier jedoch sieglos. Dass die Entscheidung aus neutraler Sicht vertagt wurde, war vor allem Kevin Wälti (Meisterschaftszweiter) und Evan Vantaggiato (3.) zu verdanken. Wälti war nach einem glücklosen Wochenende in Mirecourt auf dieses Rennen von einem Leclerc-Chassis auf Swiss Hutless umgestiegen – mit Erfolg! Vor dem dritten Lauf in Levier durfte der Berner sogar noch auf einen «Grand Slam» hoffen. Dieser kam zwar nicht zustande, aber mit 67 Zählern war Wälti dennoch der erfolgreichste Schaltkart-Pilot. Gefolgt von Vantaggiato, der wie schon in Franciacorta das Finale gewann und in Levier 63 Punkte auf sein Konto schaufelte und 56 Punkte Rückstand auf Frigosmosca hat. «Ich muss im Qualifying noch zulegen», meinte der Jurassier. «Da bekomme ich die Reifen innerhalb der kurzen Zeit nicht ins richtige Fenster. Sonst bin ich mit meinem Wochenende sehr zufrieden.» Platz 3 ging an Thierry Mäder, der Frigomosca kurz vor Schluss noch vom Podium verdrängte. Gastfahrer Dominique Aegerter (KartBox.ch) belegte die Ränge 8,7 und 9. «Es hat Spass gemacht», meinte das Motorrad-Ass. «Um die letzte halbe Sekunde aufzuholen, müsste ich noch mehr trainieren.» Dass Aegerter im Finale mit einem Überholmanöver gegen MH-Racing-Pilot Simon Stoller dessen Meisterschaftschancen beeinträchtigte, war keine böse Absicht. «Tut mir leid», entschuldigte sich «Domi» nach dem Rennen,
«wenn das so rübergekommen ist.» Aber wie sagt man so schön: That’s racing!
Und so geht es weiter: Im Swiss Histo Kart Cup, der in Levier den zweiten Saisonlauf ausgetragen hat, sicherte sich Hansueli Lehmann vor Fido Sommer und Thomas Glauser den Tagessieg.
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16.08.2023 |
![]() Vorschau Kart-SM in Levier (F): Eine Entscheidung könnte fallen Am Wochenende werden beim vorletzten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Levier die ersten (Vor-)entscheidungen fallen. An Spannung mangelt es unter den 93 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in den fünf
Kategorien jedenfalls nicht. Vor einem Jahr hat Dan Allemann in Levier mit drei Laufsiegen den Titel bei den Super Minis nach vier von fünf Rennen sichergestellt. Diesmal wird es keine vorzeitige Entscheidung bei den 8- bis 12-Jährigen geben. Das Feld liegt 2023 eng zusammen. Leader Dario Palazzolo vom Team Innovate Competition führt mit 148 Punkten vor Albert Tamm (139), Iven Ammann (134) und eben Allemann (133). Auch der Fünftplatzierte Marc Müller liegt mit 115 Punkten noch gut im Rennen. Für den vierten Meisterschaftslauf in Levier ist also alles noch offen. Dass Palazzolo führt, ist seiner Konstanz zu verdanken. In den neun bisherigen Läufen ist der junge Aargauer erst einmal in einem Vorlauf erfolgreich gewesen. Die restlichen Siege gehen auf das Konto von Allemann (5) und Tamm (3). Letzterer hat den Saisonauftakt in 7 Laghi verpasst, kann aber, wenn er an die Leistung von Mirecourt anknüpft, Palazzolo die Führung beim vierten Lauf streitig machen. Spannung ist bei den Jüngsten (22 Fahrer und Fahrerinnen sind
am Start) auf jeden Fall garantiert. Auch bei den OK Junioren mit 16 eingeschriebenen Piloten und Pilotinnen dürfte es in Levier noch zu keiner finalen Entscheidung kommen. Zwar hat sich Vorjahresmeisterin Chiara Bättig zuletzt in Mirecourt ihren ersten «Grand Slam» notieren lassen (Pole-Position, Siege in allen drei Läufen plus die schnellste Rennrunde). Der Vorsprung der Wettswilerin auf Rookie Arnaud Voutat vom Team Spirit Racing beträgt aber nur zwölf Punkte. Bereits eine ordentliche Hypothek haben die Verfolger Neil Russell (66 Punkte zurück), Shai Derungs (71) sowie Levi Arn (82). Sie können vor dem grossen Finale in Wohlen am 30. September eigentlich nur noch aufschliessen, wenn sich die beiden Führenden in Levier
grobe Fehler leisten.
Das imposanteste Feld bietet einmal mehr die X30 Challenge Switzerland. 28 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für den vierten Lauf angemeldet. In der Kategorie mit Einheitsmotoren läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Samuel Ifrid (UBIQ Racing) und Alessio Strollo (MH Racing) hinaus. Ifrid, der auf diese Saison hin neu zur Schweizer Meisterschaft gestossen ist, führt mit 176:153 Punkten. Dritter ist Spirit-Fahrer Kilian Boss (119 Punkte), der zuletzt in Mirecourt dank eines perfekten Wochenendes nochmals Hoffnung schöpfen darf. Für den Viertplatzierten Yan Rothen wird die Aufholjagd schon zu einer Herkulesaufgabe. 75 Zähler liegt der Westschweizer hinter Ifrid zurück. Ein Platz auf dem Podium scheint dennoch machbar. Auch Lyon Mathur (93 Zähler) hofft, dass er noch unter die Top 3 vorstossen kann. Ohne seine Disqualifikation in Mirecourt hätte der OK-Senior-Meister von 2022 sogar um den Titel fahren können. Bei den OK Senioren beginnt in Levier (fast) alles wieder bei Null. Jérôme Huber (KartBox.ch) und Samuel Schär (UBIQ Racing) liegen mit je 168 Zählern Kopf an Kopf vorne. 17 Zähler dahinter lauert Routinier Pascal von Allmen auf Rang 3. Einen dominanten Fahrer kennt die Kategorie bisher nicht. Huber war mit einem «Grand Slam» beim Auftakt super in die Saison gestartet. In Franciacorta war es von Allmen, der trotz Ärger im Regen mit zwei Vorlaufsiegen die meisten Punkte mit nach Hause nahm. Und zuletzt in Mirecourt war es Schär, der mit einer vortrefflichen Leistung drei Start-Ziel-Siege feierte. Nicht abschreiben sollte man auch Leonardo Cesaretti (120 Punkte) und Patrick Näscher (114). Letzterer war vor einem Jahr in Levier mit drei Siegen der Mann des
Tages. Ein ähnlicher Exploit könnte den Liechtensteiner nochmals ins
Titelrennen zurückkatapultieren.
Bei den Schaltkarts, der Kategorie KZ2,sind die Augen auf zwei Fahrer gerichtet. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Leader Ethan Frigomosca hat von allen Titelkandidaten die beste Ausgangslage. Der Tessiner im Team Gerber Corse könnte mit seinen 49 Punkten Vorsprung den Titel schon in Levier sicherstellen. Dafür müsste er seinen Vorsprung auf 76 Zähler ausbauen. Fährt er wie zuletzt in Mirecourt, als er seinen ersten «Grand Slam» nur um Haaresbreite verpasste, ist das durchaus denkbar. Doch die Konkurrenz wird ihm den Titel sicher nicht auf dem silbernen Tablett präsentieren. Paolo Castagnetti (49 Punkte zurück), Simon Stoller (56), Kevin Wälti (63), Kai Perner (68) und Evan Vantaggiato (70) werden alles unternehmen, damit die Titelentscheidung erst in Wohlen fällt. Ach ja, und dann ist da noch der zweite Fahrer, auf den man achten muss: Dominique Aegerter. Der zweimalige Supersport-Weltmeister, der dieses Jahr in der Superbike-Wm für Yamaha fährt, gibt für KartBox.ch einen Gaststart. Punkto Zielsetzung hält das Motorrad-Ass den Ball flach: «Ich hoffe, dass ich mich im Laufe des Wochenendes steigern und mich beim Team KartBox.ch und bei Teamchef Kurt Wenger mit einem guten Ergebnis
für ihr Vertrauen in mich bedanken kann.» Zum ersten Mal in diesem Jahr ist im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft auch der Swiss Histo Kart Cup am Start. Acht Fahrer haben sich eingeschrieben. Gefahren wird mit Karts der Jahrgänge 1956-1999. Wobei die Platzierung im SHKC keine entscheidende Rolle spielt. Ziel ist es, gleichmässige Runden abzuspulen. Das gelang beim Saisonauftakt vor allem einem Fahrer: Steven Maring. Er führt die Meisterschaft, die in Wohlen am 30. September im Rahmen der SKM ihr Saisonfinale austrägt, an, wird in Levier aber
nicht am Start sein. Punkto Meisterschaft ist also alles offen.
Zur Strecke: Der Rundkurs in Levier misst 1176 Meter. Zahlreiche Rechtskurven und ein leichtes Gefälle wechseln sich mit kurzen Geraden ab. Eine gute Überholmöglichkeit bietet sich am Ende der Start- und Zielgeraden sowie im Infield (Kurve 3). Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport. Um Zeitnahme
und Livetiming kümmert sich in Levier www.savoiechrono.com Zeitplan
Als Coaches für das Young Drivers Projekt stehen in Levier der ehemalige Le-Mans-Sieger Neel Jani und GT3-Pilot Miklas Born im Einsatz.
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11.08.2023 | ![]() ![]() 3. BKRC Schnupperkurs 2023 |
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08.08.2023 |
![]() Dominique Aegerter bestreitet in Levier die Kart-SM © KartBox.ch Dominique Aegerter fährt Kart-SM Am 20. August findet in Levier (F) der vierte Lauf zur autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft statt. Am Start ist auch ein prominenter Motorradfahrer: der
zweimalige Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter. Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft
geht in ihre entscheidende Phase. Am 20. August findet in Levier der vierte von
fünf Aegerters Gegner in Levier werden nicht
Bautista, Rae oder Locatelli heissen. Stattdessen werden ihm Frigomosca, Für Aegerter ist es nicht das erste Mal,
dass er bei der Kart-SM einen Gaststart bestreitet. 2018 belegte er in
Lignières im Für Schaltkart-Piloten, die sich gerne
wettkampfmässig mit Aegerter messen wollen, ist die Zeit noch nicht abgelaufen. |
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29.07.2023 |
![]() ![]() Swiss Historic Kart Cup 2023 Bereits zum zweiten Mal findet in diesem Jahr ein Lauf zum «Swiss Historic Kart Cup» statt. Auf der schönen und anspruchsvollen Strecke von Levier (F), nicht weit von der Schweizer Grenze (im Jura) entfernt, werden die alten 100 ccm Kart-Motoren wieder aufheulen, dies im Rahmen der Schweizer Kart Meisterschaft. Zugelassen sind Chassis und Motoren von 1956 bis 1999. Wer noch ein Fahrzeug aus dieser Zeit im Keller oder in der Garage stehen hat, kann an diesem Gleichmässigkeitswettbewerb teilnehmen. Auf Platz gibt es die Möglichkeit eine Tageslizenz (CHF 40.-, inkl. Versicherung) zu lösen. Allerdings müssen die Karts in einem guten technischen und auch optischen Zustand den Abnahme-Kommissaren vorgeführt werden. Die Ansaug- und Auspuffschalldämpfer müssen den aktuellen Stand aufweisen. Ansonsten gibt es keine Reifen- und
Gewichtsvorschriften… Von unserem Club sind bereits die Topfahrer Thomas Glauser (Junioren-Weltmeister 1979) und Adrian Wepfer (Junioren-Europameister 1975)
eingeschrieben. Wer macht auch noch mit? Der Verein Swiss Historic Karting freut sich über zahlreiche Anmeldungen zu diesem Event, welcher am 20. August 2023 stattfindet. Das Sport- und Technische Reglement ist auf der Internetseite von SHK ersichtlich: www.swisshistokart.ch . Die Einschreibung zum Kart-Cup erfolgt ebenfalls über diese Adresse. Der dritte und letzte Lauf findet am 30. September 23 auf der Kartbahn Wohlen statt. (rab) |
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24.07.2023 |
Hans
Hofer ist gestorben Seit
April 1983, also seit 40 Jahren, war Hans Hofer Mitglied beim Berner Kart
Racing Club. Zuerst als aktiver Fahrer, später als Passivmitglied. Letzten Samstag
ist er völlig unerwartet im Alter von 79 Jahren an einem Herzversagen
gestorben. Der
Bäckermeister von der Berner Münstergasse war bekannt unter dem Namen
«Brotloube Housi». Wir trauern um einen guten und geschätzten Klubkollegen
und Freund. Hans werden wir gerne in bester Erinnerung behalten. Die
Mitglieder und der Vorstand des Berner Kart Racing Clubs entbieten der
Familie ihr herzliches Beileid. Ruhe in Frieden Hans. Der
Abschied findet im engsten Familienkreis statt. |
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18.07.2023 |
![]() Neel Jani (Mitte): Platz 2
und Gesamtführung in der ELMS © Archiv Jani Neel Jani und Alain Valente auf dem Podest International waren Schweizer Rennfahrer am Wochenende wieder sehr gut auf den vorderen Rängen vertreten. Allen voran in der LMP2, die immer mehr zur Paradedisziplin für schnelle Eidgenossen wird. Schweizer Fahrer sorgen in der LMP2 laufend für Top-Ergebnisse. In der WEC liegen mit Louis Delétraz (1.) und Fabio Scherer (2.) zwei Fahrer auf WM-Kurs. Letzterer hat mit seinem grandiosen Sieg in Le Mans seinen bisher grössten Karriereerfolg gefeiert. Am Wochenende ging es mit Schweizer Erfolgsmeldungen weiter. Bei der ELMS in Le Castellet verteidigte Neel Jani mit einem zweiten Platz die Gesamtführung. Und Delétraz sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg in der ProAM-Wertung. Damit liegt der Genfer in dieser Klasse mit dem Punktmaximum vorne. Komplettiert wurde der Erfolg durch den Waadtländer Alexandre Coigny, der in der Meisterschaft
der gemischten Teams (Profi/Amateure) auf Platz 2 liegt. Alain
Valente: Erstes Podium am Nürburgring © ADAC GT Masters Alain Valente hat beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring seinen ersten Podestplatz eingefahren. Unter schwierigen Bedingungen gelang es dem Mercedes-Piloten zusammen mit Teamkollege Ralf Aron sich von Startplatz 8 auf Platz 2 zu verbessern. Im zweiten Durchgang
musste sich der Berner mit Rang 10 begnügen. |
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16.07.2023 |
![]() «autobau SKM 2023: 4. Lauf in Levier (FRA) –
Einschreibung offen Die vierte
Veranstaltung der autobau SKM findet am 19./20. August 2023 in Levier
(FRA) statt und die
Einschreibung ist offen über www.go4race.ch . Nennschluss für den nächsten Lauf ist am 13.08.2023 um 24.00
Uhr. Sei mit dabei
und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte! Wir freuen
uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft
2023 und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. |
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04.07.2023 |
![]() Start der X30 mit
dem überlegenen Kilian Boss (#305) © Eichenberger Kart-SM Mirecourt:
Der Tag der Dominatoren Hätte Albert Tamm bei den Super Minis
auch den zweiten Vorlauf gewonnen, hätte es im französischen Mirecourt, beim
dritten Rennen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023, in jeder der fünf
Kategorien jeweils nur einen Sieger gegeben. Mirecourt 2023 war in jeder Kategorie
so etwas wie eine One-Man- respektive One-Woman-Show. In den Kategorien OK
Junior, X30 Challenge Switzerland, OK Senior und KZ2 gab es am Wochenende im
Rahmen des dritten Laufs zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft jeweils nur
einen Sieger. Nur bei den Super Minis gab etwas Abwechslung – dank Dario
Palazzolo. Der Fahrer aus dem Team Innovate Competition schaffte es im zweiten
Vorlauf in einem Fotofinish Albert Tamm hinter sich zu lassen. Für mehr
Vielfalt an der Spitze konnte aber auch der junge Aargauer nicht sorgen. Zwei Fahrer
respektive ein Fahrer und eine Fahrerin blieben in Mirecourt absolut fehlerfrei
und sicherten sich mit dem Punktemaximum einen «Grand Slam», das heisst: zwei
Extrapunkte für die Pole-Position, 70 Zähler für drei Laufsiege und drei
Zusatzpünktchen für die schnellste Rennrunde im Finale. Zu diesen beiden
Fahrern gehörte Kilian Boss. Der Spirit-Pilot, der wie der neue Schweizer
Slalom-Meister Martin Oliver Bürki aus Amsoldingen (BE) stammt, lag vor dem
Rennen in Mirecourt auf dem achten Rang im Gesamtklassement in der X30 Challenge Switzerland.
Sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison war ein sechster Platz in 7 Laghi.
In Mirecourt musste keiner fragen: Wer ist hier der Boss? Kilian flog der
Konkurrenz förmlich davon. Und das in der Kategorie, in der mit Einheitsmotoren
gefahren wird. «Ich habe im Grunde genommen gar keine Erklärung, warum es so
gut gelaufen ist», grinste Boss nach seinem ersten «Grand Slam» in der
Schweizer Kart-Meisterschaft. «Und obwohl ich schon in der VEGA Trofeo hier
gewonnen habe, liegt mir die Strecke eigentlich gar nicht besonders. Aber wir
haben offenbar alles richtig gemacht.» Eine tadellose Leistung zeigte auch
Alessio Strollo. Der Zweitplatzierte in der Meisterschaft schaffte es mit den
Plätzen 3, 2 und 2 den Rückstand auf Gesamtleader Samuel Ifrid zu verkürzen.
Letzterer haderte mit einem Frühstart in Lauf 1 und fehlendem Grip, konnte aber
mit den Rängen 6, 5 und 4 den «Schaden» in Grenzen halten und führt nach
Mirecourt immer noch mit 23 Punkten Vorsprung auf Strollo. Zufrieden war nach
dem Rennen auch Yan Rothen. Im Finale schaffte es der Westschweizer auf Rang 3.
Ganz anders die Gemütslage bei Lyon Mathur. Der Sarmenstorfer wurde nach dem
Finale, das er auf einem Podestplatz beendete, disqualifiziert, weil bei ihm
unerlaubterweise eine Batterie am Vorstart montiert wurde.
Einen
blitzsauberen Sonntag erlebte auch Chiara Bättig bei den OK Junioren. Die junge
Zürcherin freute sich über ihren ersten «Grand Slam» in diesem Jahr und setzt
sich mit diesem Triumph an die Spitze des Gesamtklassements. Dort liegt Bättig
nun mit 187:175 Punkten gegenüber dem vor Mirecourt führenden Arnaud Voutat in
Führung. Der Rookie bei den OK Junioren bot auch beim dritten Rennen eine
starke Leistung mit drei dritten Plätzen, konnte sich aber gegen das
KartBox.ch-Duo Bättig und Neil Russell, der drei Mal Zweiter wurde, nicht
durchsetzen. Die Rennen bei den Junioren waren jeweils schon früh zugunsten von
Bättig entschieden. Nur im Finale konnte sich Russell für ein paar Kurven vor seine
Teamkollegin setzen, ehe die Hackordnung wieder hergestellt wurde. Bei den OK Senioren war
Samuel Schär aus dem Team UBIQ Racing der Mann des Tages. Der Teamkollege von
X30-Pilot Ifrid dominerte alle drei Rennen von der Pole-Position aus und liess
nichts, aber auch gar nichts anbrennen. Seinen ersten «Grand Slam» verpasste
der Zuger mit deutschen Wurzeln um läppische drei Tausendstelsekunden. Genau so
viel war Kilian Streit auf seiner schnellsten Rennrunde im Finale schneller als
Schär. Der trug den «Schönheitsfehler» mit Humor. «Natürlich hätte ich mir
gerne auch noch die drei Zusatzpunkte für die schnellste Rennrunde notieren
lassen. Aber so habe ich mir für das nächste Rennen in Levier noch etwas
aufgespart…» Für besagten Streit war der zweite Platz im Finale sein bisher
bestes Ergebnis bei den Senioren. Der Vorjahresmeister der X30 Challenge
Switzerland schwört auf eine sehr eigenwillige Vorbereitung am Tag vor dem
Rennen, und musste im ersten Lauf nach einer Kollision und einem Kolbenklemmer
gar einen Rückschlag in Kauf nehmen. «Im zweiten und dritten Rennen war der
Speed dann aber endlich da und ich konnte mich nach vorne arbeiten. Ich hoffe,
dass mir in Levier beim nächsten Rennen Ähnliches gelingt.» Platz 3 im Finale
ging an Routinier Patrick Näscher – vor Sergio Koch und Jérôme Huber. In der
Meisterschaft wird’s bei den Senioren ultraspannend: Huber und Schär liegen
punktgleich an der Spitze. Pascal von Allmen, der im zweiten Lauf eine
Zehn-Sekunden-Strafe bekam, weil er in der Einführungsrunde den Pole-Setter
überholt hatte, und deshalb nur Sechster im Finale wurde, liegt nur 17 Punkte
dahinter.
Nicht drei,
sondern 148 Tausendstelsekunden fehlten Ethan Frigomosca in der Kategorie KZ2 für einen «Grand
Slam». Der Schaltkart-Spezialist aus dem Tessin sicherte sich neben der
Pole-Position in 51,602 sec, der schnellsten Zeit am Renntag, auch die drei
Laufsiege. «Im Finale war Michael Pemsing einen Tick schneller auf seiner
besten Runde als ich», meinte Frigomosca. «Aber ich bin dennoch mit meiner
Leistung sehr zufrieden. Wir haben einen guten Job gemacht und die Führung im
Gesamtklassement ausgebaut.» Hinter Frigomosca sicherten sich Evan Vantaggiato
und Simon Stoller die Plätze 2 und 3 in den Vorläufen. Im Finale schied
Vantaggiato wegen einer defekten Kerze aus und Stoller verbesserte sich so um
einen weiteren Platz. Dritter wurde der Mann mit der schnellsten Rennrunde,
Michael Pemsing. Für den 17-Jährigen vom Genfersee war es der erste Podestplatz
in einem KZ2-Finale im Rahmen der Schweizer Kart-Meisterschaft. Die Freude
darüber war dementsprechend gross. Zurück zu den
Kleinsten und der einzigen Kategorie, die keinen «Solo-Sieger» hatte. In
Abwesenheit von Leader Dan Allemann waren es wie eingangs erwähnt Albert Tamm
und Dario Palozzolo, die die Siege bei den Super Minis unter sich ausmachten.
Tamm, der erst kürzlich in der WSK seinen ersten Triumph verbuchte, musste sich
im zweiten Vorlauf um 0,085 Sekunden beugen. Mit seinem Renntag war er dennoch
zufrieden. «Es lief sehr gut», meinte der junge Tessiner. «Vor allem im Finale.
Da konnte ich mich vom Rest des Feldes absetzen.» Schliesslich war es nicht nur
Palazzolo, der Tamm unter Druck setzte, mit Lionel Borel aus dem Team Spirit
Racing wächst ein weiteres Nachwuchstalent heran, dass mit den Rängen 3, 3 und
2 an der Spitze fröhlich mitmischte. Überhaupt sind bei den Jüngsten erfreuliche
viele Fahrer auf dem Vormarsch. So zum Beispiel Laurent Shahinaj (4. im
Finale), Iven Ammann (5.), Victoria Philipp (6.), Marc Müller (7.) und Valentin
Lefebvre (8.). Und schliesslich war da auch noch Romeo Epifanio. Der jüngere
Bruder des am 31. März verstorbenen OK-Junior-Fahrers Elia Epifanio war mit
seinem ersten SM-Wochenende zufrieden. Mit geballter Faust überquerte er als
15. die Ziellinie.
Eine Kollision im zweiten Lauf bei
den Super Minis hatte für Levin Wüthrich und Marc Müller Folgen. Ersterer hat
sich bei dem Zwischenfall eine Verletzung am Ellbogen zugezogen, wobei aufgrund
der Schwellung noch nicht definitiv gesagt werden kann, ob es sich um eine
Prellung oder um eine Fraktur handelt. Auto Sport Schweiz wünscht beiden
Fahrern gute Besserung! Und so geht
es weiter:
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30.06.2023 | ![]() 2. BKRC Schnupperkurs 2023 |
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28.06.2023 | ![]() ![]() Druckversion |
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27.06.2023 |
Nachruf Germano Marrocco 1947 – 2023 Germano war einer der leidenschaftlichsten Mechaniker in der Schweizer Kartszene. Er hatte ein enormes Wissen und war ein absoluter Perfektionist. Sein gutes Auge für das Fahrverhalten des Karts, sein Fleiss und sein Bestreben seinen Fahrern zu helfen zeichneten ihn besonders aus. Germano war in der Lage mit relativ bescheidenen Mitteln ein Optimum herauszuholen. Mit seinem Sohn Renato und Diego Belloli war er jahrelang Teil eines Dreamteams auf den Kartpisten. Mit einigen, heute im internationalen Autorennsport erfolgreichen Piloten, hat er die ersten Schritte getätigt. So war es Neel Jani (Porsche Werksfahrer), mit welchem er 1996 die erste SKM-Saison in der Kategorie Mini absolvierte. Mit Simon Trummer (GP2 / WEC) hat er mehr als 5 Jahre zusammengearbeitet. Jeffrey Schmidt (Porsche-Cup) und auch Patric Niederhauser (Audi-Werksfahrer) hat er jeweils während mehreren Jahren betreut.
Im Kartsport konnte er einige Piloten zu Schweizermeistertiteln führen, wie unter anderem Donato Delmonte (B) und zweimal André Reinhard (KF2 und KZ2). Zu seinem Palmares gehörten auch einige Vizemeister in verschiedenen Klassen, neben seinem Sohn Renato auch Patric Niederhauser und Pascal Posch. Raphael Roggenmoser und Simon Brügger gehörten ebenfalls zu „seinen“ Fahrern. Grossen Erfolg hatte er mit Isabelle von Lerber, welche sich in der Elitekategorie KZ2 an der Spitze einreihte und als erste Frau Rennen zur Schweizermeisterschaft in dieser Kategorie gewinnen konnte. Seine Motivation an Karts zu schrauben, war die einfache und übersichtliche Technik und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Materials. Für leidenschaftliche Mechaniker gab es immer noch einiges zu verbessern, so dass die Konkurrenz das Nachsehen hatte. Dies natürlich immer im Rahmen des Reglements, wie er betonte. “Ein Chassis sollte gut einstellbar sein und entsprechend reagieren. Heute seien die Differenzen nicht mehr gross. Allerdings kann das Set-up am Renntag nicht von morgens bis abends gleich belassen werden, da sind laufend Anpassungen nötig». Er gab auch Verbesserungsvorschläge zuhanden der Chassis-Hersteller ab, was die Zusammenarbeit natürlich spannend machte. Als Mechaniker erhielt er pro Jahr vier bis fünf Anfragen von Piloten. Damit er ein Engagement einging, musste natürlich die Chemie und das Umfeld stimmen. Der Fahrer selbst musste korrekt, anständig und lernbereit sein, dann dauerte die Zusammenarbeit meistens mehrere Jahre. Selbst ist er nur zum Spass
Club-Rennen gefahren und gewann einmal die BKRC-Clubmeisterschaft. Germano war
im Januar 1984 in den Berner Kart Racing Club eingetreten und seit 1999
Mitglied im Vorstand, d.h. seit 24 Jahren! Bei den Kartsport Schnupperkursen, die seit mehr als zehn Jahren durchgeführt werden, war er für die Technik zuständig und konnte in diesem Jahr mit viel Engagement noch die neuen Karts aufbauen und in Betreib nehmen. Germano war ein geschätzter Freund und Mentor für viele Mitglieder des Clubs. Er war immer bereit, seine Erfahrungen und sein Fachwissen zu teilen und hatte ein offenes Ohr für die Anliegen und Ideen anderer Vorstands- und Clubmitglieder. Germano hinterlässt im BKRC eine grosse Lücke. Der Vorstand des Berner Kart Racing
Clubs spricht der Familie Marrocco sein herzliches Beileid aus. Wir werden ihn sehr
vermissen und immer in guter Erinnerung behalten.
(27.06.2023 br)
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26.06.2023 |
Ruhe in Frieden Germano Heute Morgen ist überraschend schnell Germano Marrocco im Spital verstorben, ein
trauriger Tag! langjährigen Vorstandsmitglied. |
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24.06.2023 |
Audi: Neel Jani wird Simulatorfahrer FORMEL-1-POWER-UNIT Bei der Entwicklung der Antriebseinheit für das F-1-Projekt machen die Vier Ringe mit der Verpflichtung von Neel Jani als Simulatorfahrer einen wichtigen nächsten Schritt. ![]() Neel Jani bringt als Simulatorfahrer reiche
Rennsporterfahrung mit ein. 2026 steigt Audi in die Königsklasse des
Motorsports ein. Dafür läuft derzeit am Entwicklungsstandort Neuburg ein Update
des dynamischen Fahrsimulators für die Arbeiten am Formel-1-Hybridantrieb. Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi: «Genau wie in der Serienentwicklung spielt Simulation in
unserem Formel-1-Projekt eine bedeutende Rolle. Der Simulator ist ein wichtiges
Tool für die Power-Unit-Entwicklung. Dafür braucht es einen Entwicklungsfahrer,
der neben technischem Verständnis auch vielseitige Erfahrung in Sachen
Energie-Management unter Rennbedingungen mitbringt.» Routinierter
Rennfahrer Als ehemaliger Test- und Ersatzfahrer bei Red
Bull Racing hat Neel Jani viele Stunden im Formel-1-Simulator verbracht.
Wertvolle Erfahrung mit einem Hybrid-Rennfahrzeug sammelte er als Einsatzfahrer
im Langstreckensport. Dort gewann er 2016 im Porsche-Werksteam die
FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC sowie das berühmte 24-Stunden-Rennen von Neel Jani: «Ich freue mich sehr, Audi auf dem
Weg in die Formel 1 zu begleiten. Es ist eine Ehre und zeitgleich grosse
Verantwortung, so früh in ein Projekt dieser Grössenordnung eingebunden zu
sein.» Einzylindermotor im
Test Bereits seit Ende 2022 liefert der
Testbetrieb eines Einzylindermotors wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung
der Power Unit. Die fortlaufende Konzeptphase legt die Performance-Grundlagen
der Antriebseinheit für 2026, wenn das neue Regelwerk eine stärkere
Elektrifizierung vorsieht. Der elektrische Antrieb leistet dann annähernd so
viel wie der Verbrennungsmotor. Die hocheffizienten 1,6-Liter-Turbomotoren
werden mit synthetischem Treibstoff betrieben. Die erste
Hybrid-Antriebseinheit, bestehend aus Verbrennungsmotor, Elektromotor, Batterie
und Steuerungselektronik, soll noch in diesem Jahr auf dem Prüfstand laufen und
die Basis für das zukünftige Fahrzeugkonzept bilden. Neel
Jani weiterhin auf der Rennstrecke Im virtuellen Kosmos bei AFR
(Audi Formula Racing) in Neuburg an der Donau (D) soll Jani den künftigen
Sauber-Antrieb schnell machen. Aber Jani rast auch weiterhin über den Asphalt.
Für Proton gibt er bald erstmals in der Langstrecken-WM Gas, für das private
Duqueine-Team fährt er die ELMS-Serie und führt seine Klasse an. |
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20.06.2023 | ![]() «autobau SKM 2023: 3. Lauf in Mirecourt (FRA) Franciacorta (ITA) –
Einschreibung offen Die dritte Veranstaltung der autobau SKM findet am 01./02. Juli 2023 in
Mirecourt (FRA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch . Nennschluss für den nächsten Lauf ist am 25.06.2023 um 24.00 Uhr. Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte! Wir freuen
uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 |
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18.05.2023 | ![]() 1. BKRC Schnupperkurs 2023 |
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16.05.2023 |
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04.05.2023 |
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03.05.2023 |
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25.04.2023 |
![]() «autobau SKM 2023: 2. Lauf in
Franciacorta (ITA) – Einschreibung offen Die zweite Veranstaltung der «autobau
SKM» findet am 13./14. Mai 2023 in Franciacorta (ITA) statt und die
Einschreibung ist offen über www.go4race.ch. Nennschluss für den nächsten Lauf ist
am 07.05.2023 um 24.00 Uhr. ACHTUNG Gemäss
Bestimmung der ACI (ASN Italiens) dürfen keine Piloten mit italienischer Lizenz
und Wohnsitz in Italien zu den Rennen zugelassen werden. Ausnahmebewilligungen
kann nur die ACI gewähren und diese sind schriftlich einzuholen. Sei mit dabei
und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte! Wir freuen uns auf deine
Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir
für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. Ausschreibung SKM 2023 Franciacorta (PDF 142 KB) |
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17.04.2023 |
![]() Tiziano Kuznini sicherte sich in Pavia den Titel in der WSK Open Series Tiziano Kuznini ist WSK-Meister 2023! Der junge Luzerner hat am Wochenende die WSK Open Series auf der Kartpiste
7 Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia zu seinen Gunsten entschieden.
Auto Sport Schweiz gratuliert! Kleiner
Mann ganz gross! Mit 196 zu 194 Punkten setzte sich der 13-jährige
Nachwuchsfahrer Tiziano Kuznini aus dem Team Driver Kart Racing beim Finale der
WSK Open Series in 7 Laghi gegen den Niederländer Rocco Coronel, dem Sohn von
Tourenwagenlegende Tim Coronel, durch und gewann als erster Schweizer überhaupt
den Titel bei den X30 Junioren! Kuznini
war mit einem Rückstand von 22 Punkten ins Wochenende gestartet und musste, um
die Schule nicht zu vernachlässigen, sogar auf einen Trainingstag verzichten.
Das hat den ehemaligen Schweizer Super-Mini-Meister aber nicht aus dem Konzept
gebracht. Konzentriert wie immer sicherte er sich am Freitag im Qualifying mit
einem hauchdünnen Vorsprung von 0,036 Sekunden die Pole-Position. In
den drei Vorläufen am Samstag belegte Kuznini die Plätze 1, 2 und 3. Wodurch er
für das Pre-Finale am Sonntagmittag als Zweiter aus der ersten Startreihe
losfahren durfte. In diesem gab es einen offenen Schlagabtausch mit dem
Titelkonkurrenten aus den Niederlanden. Wobei Kuznini am Ende mit Rang 2
(gegenüber Platz 6 von Coronel) das bessere Ende für sich behielt. Die
Entscheidung um den Titel fiel im Finale am Sonntagnachmittag. Wieder fuhren
die beiden Titelanwärter aus der ersten Startreihe los. Und wieder gab es
zahlreiche Fights. Nach 16 Runden überquerte Kuznini dann als Erster die
Ziellinie. Coronel war Fünfter. Doch weil Kuznini wegen eines Spoilervergehens
eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekam, fiel er einen Rang hinter seinen
Widersacher zurück. Dennoch reichte der fünfte Platz am Ende zum Titelgewinn.
«Ich bin super happy», meint Kuznini. «Das war knapp, aber es hat gereicht. Ich
wusste, dass ich den Titel verlieren würde, wenn ich hinter Rocco Zweiter
geworden wäre. Deshalb habe ich alles daran gesetzt, das Rennen zu gewinnen.
Dass ich noch eine Strafe bekommen habe, ist ärgerlich, aber die Hauptsache
ist, dass ich den Titel geholt habe.» Der erste WSK-Titel für Kuznini war gleichzeitig auch der erste
WSK-Triumph seines Teams. Der Dank geht deshalb an seine nimmermüde Mannschaft.
«Das Team hat grossartig gearbeitet», sagt Kuznini. «Und mir ein wirklich
tolles Kart hingestellt. Ich möchte mich bei allen im Team bedanken. Aber auch
bei meinen Sponsoren und meiner Familie. Ohne sie wären solche Erfolge nicht
möglich.» Diese Ansicht hatten die Gegner von Kuznini... |
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12.04.2023 |
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06.04.2023 |
![]() Elia Epifanio 2009–2023 Nachruf Elia Epifanio Das Letzte, was ich von Elia Epifanio in meinem Whatsapp-Verlauf gefunden
habe, ist ein Emoji mit einem «umgedrehten Smiley». Unbefangenheit und Spass
soll dieser ausdrücken – kindliche Unbefangenheit… Genau so war Elia. Dass der Junge aus Würenlos nicht
mehr unter uns ist, ist eigentlich nicht in Worte zu fassen. Dass sein Kart
beim Saisonauftakt der Schweizer Meisterschaft am vergangenen Wochenende im
italienischen 7 Laghi ohne Fahrer dagestanden hat, war an Symbolkraft nicht zu
überbieten. Tröstende Worte gibt es in einem solchen Moment keine. Das Leben
ist nicht fair – und dennoch geht es unaufhaltsam weiter. Was bleibt sind die Erinnerungen. Und
die kann an einem niemand nehmen. Ganz egal bei wem: Elia hat sich mit seiner
positiven Einstellung, seinem ansteckenden Ehrgeiz und seinem schelmenhaften
Lächeln in die Herzen der Mitmenschen gefahren. Dass er in seiner kurzen
Karriere schnell erfolgreich war, sagt viel über seine fahrerischen Qualitäten
aus. 2019 ist Elia in Wohlen bei den Super
Minis sein erstes Rennen in der Schweizer Meisterschaft gefahren. Im Finale
belegte er den achten Platz. Im Jahr darauf mischte er bereits unter den Top 5
mit. Beim Heimrennen in Wohlen, dem zweiten Rennwochenende in dieser Saison,
stand er als Finalsieger zum ersten Mal ganz oben. 2021, immer noch bei den
Super Minis, inzwischen aber im Team Exprit, wurde Epifanio Gesamtzweiter. In
Levier und in Wohlen bezwang er im Finale Tiziano Kuzhnini, der in dem Jahr
Schweizer Meister wurde. Im Vorjahr wechselte Elia dann zu den
OK Junioren und bewies unter den Fittichen von Teamchef Agostino Lagrotteria,
dass er zu den grössten Karttalenten der Schweiz zählt. Als einziger Fahrer in
der Kart-SM sicherte er sich im Laufe der Saison zwei Grand Slams
(Pole-Position, drei Laufsiege, schnellste Rennrunde). Ein ärgerlicher Ausfall
in Franciacorta und ein denkwürdiges Finale in Wohlen, ausgerechnet dort, wo
Elia seine grössten Erfolge feierte, hinderten ihn am Titelgewinn. 2023 wollte der junge Aargauer
Revanche nehmen. Ein Teamkollege postete in 7 Laghi: «Alle wissen, dass das
dein Jahr geworden wäre!» Die Chance, das zu beweisen, wurde Elia verwehrt. Am
Freitag, 31. März, zwei Tage vor dem Saisonauftakt und zehn Tage nach seinem
14. Geburtstag starb der «Blonde Engel» viel zu früh an den Folgen einer
Sepsis. Auto Sport Schweiz spricht der
Familie, insbesondere den Eltern Jennifer und Daniele, sowie seinen beiden
Geschwistern Romeo und Gioele, Verwandten und Freunden sein tiefempfundenes
Beileid aus. Race in Peace, Elia! Der
Trauergottesdienst für Elia findet am Dienstag, 14 Uhr, in der katholischen
Kirche in Würenlos (AG) statt. Die Familie bittet darum, keine schwarze
Kleidung zu tragen. Kartpiloten, die am Trauergottesdienst teilnehmen, sollen
auf Wunsch der Familie in ihren Rennoveralls erscheinen. Dies, so Jennifer und
Daniele Epifanio, wäre im Sinne von Elia. |
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04.04.2023 |
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28.03.2023 |
![]() Energy Corse
Switzerland Mit grossem Stolz
dürfen wir euch mitteilen das MHRacing seit dem 01.01.2023 der Neue Schweizer
Importeur der Marke Energy Corse aus Italien ist. Wir sind
überglücklich mit Mick Panigada ein toller neuer Geschäftspartner gefunden zu
haben und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die Ersten Tests mit
dem Neuen Energy Chassis sind gut verlaufen. Wir sind motiviert
und voller Energie für die bevorstehende Saison 2023. Aktuell im Angebot
haben wir eine Spanende Eintausch Aktion für das neue Energy Chassis. Verkaufspreis Eintausch
Angebot Chassis Mini
2790.-Fr Chassis Mini minus
800.-Fr Total:1990.-Fr Chassis Direct Drive 4450.-Fr Chassis
Direct Drive minus 1400.-Fr Total: 3050.-Fr Chassis DD2 /KZ2 4950.-Fr Chassis
DD2 /KZ2 minus 1600.-Fr Total :3350.-Fr Kein Chassis zum
Eintauschen kein Problem sie erhalten 15% auf den Neupreis. Sind sie
interessiert so zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns für eine
unverbindliche Beratung. Sportliche Grüsse
euer MHRacing Team
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25.03.2023 |
![]() Nutze dieses Wochenende die letzte
Chance dich für die ganze Saison der autobau Schweizer Kart Meisterschaft
einzuschreiben! Der Nennschluss
für den ersten Lauf und die Saisoneinschreibung 2023 rückt immer näher! Nutze
die Chance und schreibe dich über www.go4race.ch ein. Stand heute sind folgende Anzahl Nennungen
eingegangen: Super-Mini,
20 Wir freuen uns darauf, auch Dich am
01. und 02. April 2023 in 7 Laghi - Castelletto di Branduzzo (ITA)
begrüßen zu dürfen. Sei dabei und fahre mit vielen
anderen Piloten um Siege und Punkte! Anmeldeschluss
ist der 26.03.2023 / 24:00 Wir freuen uns über Deine Anmeldung
zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige
Fragen gerne zur Verfügung. Ausschreibung SKM 2023 7 Laghi D (PDF 142 KB)
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24.03.2023 |
![]() ![]() Albert Tamm wurde
bei der Trofeo Margutti Zweiter © Archiv
Tamm
Karel Staut vertritt die Schweiz bei der FIA Academy 2023 © Archiv Staut Tamm fährt aufs
Podest, Staut vertritt die Schweiz Der Schweizer Kart-Nachwuchs macht
von sich reden. Während der Tessiner Albert Tamm (10) bei der Trofeo Andrea
Margutti Zweiter bei den Minis wird, darf Karel Staut (12) die Schweiz bei der
FIA Academy vertreten. Der Schweizer Kart-Nachwuchs macht international von sich reden.
Einen seiner bisher grössten Erfolge feierte am Wochenende der zehnjährige
Tessiner Albert Tamm. Der Drittplatzierte der Schweizer Meisterschaft bei den
Super Minis fuhr in Lonato bei der 34. Ausgabe der Trofeo Andrea Margutti als Zweiter
bei den Minis aufs Podium. Der Fahrer aus dem Team Babyrace Driver Academy
startete als Siebter zum Finale und kämpfte sich Platz für Platz nach vorne. Im
Ziel fehlten dem jungen Nachwuchsfahrer aus Lugano leidglich 0,7 Sekunden auf
den Sieger. «Mein Start im Finale war nicht wirklich gut», sagt Tamm. «Ich fiel
vier oder fünf Positionen zurück. Aber in den letzten drei Runden holte ich die
Spitzengruppe ein und konnte mich dank ein paar guten Überholmanöver noch auf
den zweiten Rang verbessern. Ich bin sehr glücklich und meinem Team und meinem
Betreuerstab dankbar, dass sie geduldig mit mir waren und an mich geglaubt
haben.» Nur zwei Jahre älter als Tamm ist Karel Staut. Der Belgier mit
Schweizer Lizenz und Schweizer Wohnsitz (Oulens-sous-Echallens) wird die
Schweiz bei der diesjährigen FIA Academy Trophy vertreten. Drei Rennen stehen
für Staut auf dem Programm. Los geht es vom 18.-21. Mai in Trinec (CZ). Das
zweite Rennwochenende findet im dänischen Rødby statt (15.-18. Juni). Das
Finale dann vom 27.-30. Juli in Cremona (I). Die FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler
Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente zwischen 12 und 14 Jahren. Die drei
Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben
und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem
zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben
zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein
Qualifikationstraining, anschliessend geht es in die Qualifying Heats. Das
Finalrennen wird über jeweils 25 Kilometer ausgefahren. Der bekannteste Sieger
der Academy Trophy war 2011 der heutige Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. 2022 wurde die Schweiz bei der FIA Academy durch Chiara Bättig und
Tiziano Kuzhnini vertreten. Letzterer hat bei der Trofeo Margutti nach einem
Sieg im Pre-Finale übrigens auch Platz 2 bei den X30 Junioren errungen. Doch
weil Kuzhnini nach der Ziellinie in eine Kollision verwickelt war, die der
vermeintliche Sieger ausgelöst hatte und wofür dieser auch bestraft wurde, fiel
er wegen eines nicht eingedrückten Spoilers auf Rang 8 zurück.
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14.03.2023 |
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14.03.2023 |
![]() ![]() Die
Kartbahn Wohlen wird nach 60 Jahren
saniert Bei Start und Ziel wurde bereits ein erste Mal asphaltiert Sanierungsarbeiten
Kartbahn Wohlen Am 30.
September wird die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Wohlen ihr Finale
austragen. Auto Sport Schweiz hat einen Augenschein von den Sanierungsarbeiten
auf der Kartbahn genommen. Ein Auftakt zur
autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wie in 7 Laghi am 1./2. April wäre im
Falle von Wohlen wahrscheinlich nicht möglich. Die Sanierungsarbeiten an der
Kartbahn, die im Vorjahr ihren 60. Geburtstag feierte, sind noch in vollem
Gange. Auf der Facebook-Seite der Kartbahn Wohlen war vergangene Woche zu
lesen: Leider konnten
wir die Piste nicht wie gewünscht fertigstellen und eröffnen, wie wir uns dies
sicherlich alle gewünscht hätten. Entweder war/ist es zu kalt oder zu nass um
zu asphaltieren. (…) Wir möchten das bestmögliche Resultat erzielen und warten
daher ab, anstatt etwas zu riskieren und unseriös fertigzustellen, nur damit
wir ein Datum einhalten können. Stand heute soll die Piste ab dem 27.3.2023
wieder offen sein. Auto Sport Schweiz hat
einen Augenschein von den Sanierungsarbeiten genommen. Die angehängten Fotos
zeigen den Stand der Dinge. Durch zahlreiche Rodungsarbeiten und das
Verschwinden der legendären Sandhügel (sie werden durch
Kunststoff-Fahrbahnteiler ersetzt) wirkt die Strecke offener und weitsichtiger. (alle Fotos: C.
Eichenberger)
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10.03.2023 |
Alpine-Team
fördert Chiara Bättig: Eine Schweizerin auf dem Weg in die Formel 1? Gleich zwei Schweizer Rennfahrerinnen gehören neu zum Förderprogramm von Formel-1-Teams. Léna Bühler bei Sauber – und die halb so alte Chiara Bättig bei Alpine.
Eine Schweizerin auf dem Weg in die Formel 1? Chiara Bättig
© Zvg Mutter und
Tochter Das gab es noch nie. Gleich zwei Schweizer
Rennfahrerinnen sind neu im Nachwuchsprogramm eines Formel-1-Teams dabei. Bei
Alpine ist es Chiara Bättig (12) aus Wettswil am Albis ZH. Bei Alfa-Sauber dockte Léna Bühler (25) an, die
Hinwiler schicken die Waadtländerin 2023 in die neue Frauen-Rennserie «F1
Academy». Für Bühler mit ihren bisher eher bescheidenen Resultaten im
Nachwuchs-Formelsport wird der Traum von der Formel 1 allerdings unerfüllt
bleiben. Anders sieht es bei Bättig aus. Das Talent kann zu
Recht sagen: «Die Formel 1 ist mein grosser Traum.» Die Zürcherin wird in zwei
Wochen erst 13 Jahre alt, hat im Kart aber schon Spuren hinterlassen. 2021 wird
sie im FIA-Programm «Girls on Track» Zweite. 2022 fährt sie im Kartbox.ch-Team
allen Buben davon und wird als Neuling in der Klasse «OK Junioren»
Schweizermeisterin. Eine Saison als Bewährung bei Alpine Dabei hat sonst in der Familie niemand Benzin im
Blut. Aber als Bättig auf der Kartbahn in Wohlen AG ein anderes Mädchen fahren
sieht, erwacht ihre Leidenschaft fürs Gasgeben. Verwandtes
Video: Leichter. Zuverlässiger.
Schneller? Alpine greift nach Mercedes (glomex) Nun wird sie neben fünf anderen Mädchen bei Alpine
im Kart-Programm «Rac(H)er» gefördert. «Das ist eine grossartige Chance, Chiara
wird diese Saison von Alpine begleitet und gecoacht. Ende Jahr wird
entschieden, wen sie weiterhin fördern», sagt Mutter Natascha Kessler, die mit
ihrer Tochter als Frauenpower-Duo in ganz Europa unterwegs ist. Alle grossen F1-Stars wie Hamilton und Co. haben
einst im Kart begonnen. Aber natürlich ist für Bättig der Weg in die Formel 1
noch sehr weit, auch wenn sie in England bei der Vorstellung des neuen
F1-Boliden von Ocon und Gasly schon Teil der Show ist. Familie muss fürs Budget selber aufkommen Finanzielle Unterstützung gibts vom F1-Team aber
nicht. Die Familie muss selber ums Budget kämpfen. Ein einzelnes Rennen auf
internationalem Niveau kostet bereits rund 12´000 Franken. Sek-Schülerin Bättig, die in Zürich eine
Sportschule besucht, fährt aus Kostengründen mit gebrauchtem Kart-Material und
hat nur selten neue Reifen. «Wir haben bisher viel eigenes Geld investiert und
sind sehr dankbar für die Unterstützung von der Familie, Gönnern und
Sponsoren», sagt die Mutter, die sich Teilzeit um Büroarbeiten von Chiaras
Kart-Team kümmert. Der Vater arbeitet im IT-Bereich. «Wir müssen realistisch
bleiben. Aber wir sind bereit, für Chiaras Traum auf vieles zu verzichten»,
sagt die Mama. Sollte es in Zukunft in der Formel 4, Formel 3 etc.
weitergehen, kann es die Familie nicht selber stemmen. Doch im besten Fall
hilft dann Alpine bei der Karriere noch stärker als jetzt mit. |
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10.03.2023 |
![]() In weniger als einem Monat findet der Saisonauftakt der autobau
Schweizer Kartmeisterschaft in Pavia statt. Wir freuen uns Euch am 01./02.
April 2023 in 7 Laghi (ITA) begrüssen zu können. Sichere dir jetzt
deinen Startplatz über www.go4race.ch . Du hast zudem
die Möglichkeit dich jetzt, ebenfalls über das Portal www.go4race.ch , für die ganze Saison
einzuschreiben. Bei einer Einschreibung für die ganze Saison ist 1 von 5 Rennen
gratis! Nennschluss für den ersten Lauf und
die Saisoneinschreibung ist am 26.03.2023 um 24.00 Uhr. Sei mit dabei und fahre mit vielen
anderen Piloten um Siege und Punkte! Wir freuen uns auf deine
Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir
für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. Ausschreibung SKM 2023 Saison (PDF 173
KB) |
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25.02.2023 |
![]() Kartbahn Lyss: Nachwuchsförderung Rennkart - Trainings an den SamstagenUns ist es ein grosses Anliegen, den Nachwuchs im Kartsport zu fördern. Um die Fahrzeiten nach Mini- und Rennkarts besser aufteilen zu können, nehmen wir ab dem Wechsel zur Sommerzeit 2023 (27. März) Anpassungen in den Trainingszeiten vor.Trainingszeiten Rennkart Montag – Freitag 9:00 – 12:00 und 13:30 – 18:00 Samstag 9:00 – 12:00 | 6 Sessions à 15 Minuten Trainingszeiten Mini-Kart Mittwoch 13:30 – 18:00 | 8 Sessions à 10 Min. für (Super-) Mini Samstag 13:30 – 17:00 | 8 Sessions à 6 Min. plus 1 Session à 25 Min. Trainingszeiten Puffo-Kart Dienstag 12:00 – 13:30 | mindestens 5 Sessions à 6 Minuten Samstag 12:00 – 13:30 | mindestens 5 Sessions à 6 Minuten Ausserhalb dieser Zeiten finden kein Mini/Super-Mini- oder Puffo-Trainings statt. Während der Winterzeit (November – März) bleibt das Rennkartfahren an den Samstagnachmittagen wie bis anhin bestehen. Daher ist das Fahren für die Minis während der Winterzeit nur an den Mittwochnachmittagen möglich. Des Weiteren ist es nicht mehr erlaubt, die Motoren im Paddock länger als 25 Sekunden warm laufen zu lassen. Das volle Aufdrehen des Motors ist dabei jedoch verboten. Vielen Dank für das Verständnis und das aktive Einhalten! Wir sind froh, auch in Zukunft weiterhin Rennkarttrainings an den Samstagen anbieten zu können. Für Saisonkarten-Inhaber:innnen, welche mit dieser neuen Regelung nicht einverstanden sind, dürfen die Saisonkarte bis am 15. März 2023 retournieren und erhalten den Betrag zurück. Wir freuen uns auf eine freudige und vor allem unfallfreie neue Saison! |
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23.02.2023 | ![]() Tiziano Kuzhnini wurde beim Auftakt zur WSK in
Lonato Zweiter Vor zwei Jahren sicherte sich Tiziano
Kuzhnini überlegen den Schweizer Meistertitel bei den Super Minis. Am
Wochenende startete er beim Saisonauftakt der WSK so richtig durch. Schnell ist er. Das hat er schon 2021 bei den Super Minis im Rahmen
der Schweizer Meisterschaft bewiesen. Nun kommt er auch europäisch immer besser
in Fahrt. Die Rede ist von Tiziano Kuzhnini. Der 13-Jährige aus Eich am
Sempachersee hat beim Auftakt zur WSK im italienischen Lonato als Zweiter auf
dem Podium der X30 Junior gestanden. Dem Fahrer aus dem Team Driver Racing Kart
fehlten auf den letzten Metern 0,049 Sekunden! Von Startplatz 9 gestartet fuhr Kuzhnini innerhalb von nur sechs
Runden in die Top 3 nach vorne. Von Runde 7 bis Runde 14 lag er in Führung. Nur
der Italiener Riccardo Ferrari (ebenfalls Tony Kart) war am Ende hauchdünn
schneller. «Ich weiss nicht so recht, ob ich mich freuen oder ärgern soll»,
meinte Kuzhnini direkt nach der Zieldurchfahrt. «Natürlich ist ein zweiter
Platz in einem Finale ein Spitzenergebnis. Aber wenn man den Sieg so knapp
verpasst, fragt man sich schon, wo man diese paar Hundertstelsekunden verloren
hat.» Für Kuzhnini geht es nach einer kurzen Pause schon bald wieder weiter. Vom 23.-26. Februar steht der Saisonauftakt IAME-Series Italy in Franciacorta auf dem Programm. Danach folgt der zweite Lauf der WSK. Noch offen ist, ob «Tizi» 2023 auch wieder Läufe zur Schweizer Meisterschaft bestreitet. «Im Moment sieht es so aus, dass ich beim zweiten Rennen in Franciacorta bei den OK Junioren am Start stehe», sagt Kuzhnini. «Das erste Rennen in 7 Laghi am 2. April kollidiert leider mit der WSK in Cremona.» |
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20.02.2023 |
Preisverteilung «Swiss Historic Kart Cup 2022»
![]() Bildlegende: v.l. Francesco Doria, Thomas Glauser und Hanspeter Weidlich
Am vergangenen Samstag fand die erste Generalversammlung von Swiss
Historic Karting in Wikon (LU) statt. Neben den statutarischen Geschäften
wurden auch die Ehrungen der Fahrer vorgenommen. Insgesamt haben 15 Fahrer an
der ersten Austragung dieses neuen Cups teilgenommen. Als Sieger ging der
ehemalige Junioren-Weltmeister von 1979, Thomas Glauser (Fraubrunnen) hervor.
Im zweiten Rang klassierte sich Francesco Doria aus Zürich, welcher schon an
zahlreichen Classic-Kart-Events im Ausland teilgenommen hatte. Den dritten Rang
erreichte der Strengelbacher Hanspeter Weidlich, der Präsident von Swiss
Historic Karting. In diesem Jahr finden wiederum drei Veranstaltungen zum «SHK Cup»
statt. Am 3. Juni auf der Kartbahn Lyss im Rahmen der «Kappelen Trophy», am 20.
August in Levier (FR) und am 30. September in Wohlen, erneut im Rahmen der «autobau
Schweizer Kart-Meisterschaft». Auf der Homepage www.swisshistokart.ch kann man sich bereits für
den diesjährigen «SHK-Cup» einschreiben. (rab) |
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16.02.2023 | ![]() ![]() JUST MARRIED 10. Februar 2023 Marylin und Patric Niederhauser haben geheiratet! Herzliche Gratulation 😉 und alles Gute wünschen der Vorstand und die Mitglieder des Berner Kart Racing Club |
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16.02.2023 |
TECHNIK: SRP
Engines startet erfolgreich mit neuem TM-Motor ins Jahr Bereits drei
Rennen liegen hinter SRP Racing Engines. In Lonato wartete die Bewährungsprobe
für den neuen TM KZ-R2 Schaltkartmotor. Seit diesem Jahr tritt TM getrennt im
Bereich des Motorrad- und Kartsport auf. Deshalb findet man im neuen Schriftzug
auch den Zusatz „Kart“. An der
Struktur der bisher erfolgreichen Motoren hält TM auch im Jahr 2023 fest. Die
neue Version R2 basiert zum Größtenteil auf der des Vorgängers R1. Kleine
Details wurden am Kurbelgehäuse geändert. Dadurch ist der Membrankasten jetzt
durch ein Distanzstück aus Kunststoff thermisch von dem Kurbelgehäuse getrennt.
Die Getriebeentlüftung wurde optimiert und das TM Kart Logo eingesetzt. Große
Unterschiede gibt es jedoch beim Zylinder, dieser wurde komplett
überarbeitet: Neue Überströmer, ein geänderter Auslass und ein neuer
Wassermantel sorgen zusammen für einen deutlich leistungsstärkeren Zylinder.
Passend zu dem Zylinder wurde auch der Brennraum inklusive Wasserdeckel
optimiert. Auch die R2 Auspuffbirne wurde überarbeitet und sorgt somit für mehr
Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell. Insgesamt
bietet SRP mit den Versionen SRP, Total Black, Preparato und Standard vier
Ausbaustufen des KZ-R2. Alle Informationen stehen unter: https://srp-racingshop.com bereit. (Autor:
Fast-Media | Björn Niemann) |
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14.02.2023 |
![]() Auftakt zum Young Drivers Projekt Die Phase der Vorbereitung ist
abgeschlossen. Ab jetzt gilt es ernst. Am 4. März startet das Young Drivers Projekt
mit einem ersten Informations- und Ausbildungstag im Hotel Meilenstein in
Langenthal. Am Samstag, 4. März, startet im Hotel Meilenstein in Langenthal das
Young Drivers Projekt 2023. 24 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für das
Programm angemeldet. Einen ersten Eindruck, was auf die 14- bis 16-Jährigen
zukommt, erhalten diese am ersten März-Wochenende an einem Informationstag.
Dort wird den jungen Kartpiloten nicht nur Sinn und Zweck des Projekts
aufgezeigt, sie sollen auch in den Genuss einer ersten Ausbildung kommen. Auf dem Programm stehen zwei Module: ein Vortrag von Bora Obucina,
einem der führenden Experten Europas in Sachen Körpersprache (www.boraobucina.com
), sowie eine Schulung im Bereich Pressearbeit. Neben den
Verantwortlichen vom Verband Auto Sport Schweiz werden auch der eine oder
andere Coach beim ersten Aufeinandertreffen in Langenthal dabei sein. Das Young Drivers Projekt von Auto Sport Schweiz wurde zwischen 2013
und 2015 bereits drei Mal ausgetragen. Es richtet sich an Kartfahrer der
Jahrgänge 2006-2008 und soll diese während einer Saison physisch, medial und
fahrerisch begleiten. Dem Sieger winkt ein Preisgeld von 25'000 Schweizer
Franken. Geld, das an eine Meisterschaft im Automobilrennsport gekoppelt ist –
im Idealfall an ein Formel-4-Championat mit dem Team Jenzer Motorsport aus Lyss
(BE). Bei den horrenden Summen, die im internationalen Motorsport
aufgeworfen werden (insbesondere im Formelsport), mag dieser Betrag ein Tropfen
auf den heissen Stein sein. Doch die Talentförderung von ASS hat schon in den
Jahren 2013-2015 nach demselben Prinzip funktioniert. «Wir wollen mit dem Geld,
das insgesamt zur Verfügung steht, ja nicht nur einem Fahrer oder einer
Fahrerin eine Ausbildung ermöglichen», sagt Andreas Michel, Präsident der
Nationalen Sport-Kommission (NSK). «Wir wollen, dass möglichst viele Kartfahrer
von unseren Angeboten profitieren können.» Neben zahlreichen Schulungen und Kursen werden die Fahrer und
Fahrerinnen, die bei YDP mitmachen, über das Jahr hinweg auf der Kartstrecke
beobachtet. Der krönende Abschluss für die Teilnehmenden wird ein Sichtungstag
im Formel-4-Auto mit Jenzer Motorsport sein. Begleitet wird das Projekt von
zehn Coaches (Nico Müller, Neel Jani, Patric Niederhauser, Ricardo Feller,
Alain Valente, Lucas Mauron, Ralph Boschung (als Ansprechpartner für die
französischsprechende Schweiz), Alex Fontana (als Pendant in der
italienischsprechenden Schweiz) sowie die beiden erfolgreichen Rennamazonen
Rahel Frey und Fabienne Wohlwend. Den Bereich «Fitness» deckt der ehemalige
Schweizer Rennfahrer und heutige Athletic Performance Trainer Adrian Zaugg ab. |
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06.02.2023 |
![]() Deutsche
Kart Meisterschaft (DKM) fährt mit 100% E-Fuels «P1 Fuels»
wird Partner der DKM Als eine der ersten Kartrennserien in Europa startet die DKM 2023 mit
E-Fuels und macht damit einen wegweisenden Schritt für die Nachhaltigkeit des
Kartsports. Mit P1 Fuels wurde ein kompetenter Partner gefunden, welcher die
höchste deutsche Kart-Meisterschaft als alleiniger Lieferant begleitet. „Wir
freuen uns diesen großen Schritt geschafft zu haben. Auch im Kartsport ist es
wichtig, die Nachhaltigkeit noch weiter zu verbessern. Mit der DEKM war
Deutschland bereits vor vielen Jahren ein Vorreiter, diese Rolle nehmen wir nun
mit der Entscheidung E-Fuels einzusetzen gerne wieder ein“, kommentiert Sandra
Deckert, Geschäftsführerin von Promoter DMSW, die Entscheidung. P1
Fuels aus Berlin ist der weltweit führende Anbieter fossilfreier Kraftstoffe in
Bezug auf Qualität und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen arbeitet bereits mit zahlreichen
Automobilherstellern zusammen und hat als Kraftstofflieferant der Rallye
Weltmeisterschaft (WRC) schon umfangreiche Erfahrung im Motorsport. Fahrer*innen, Teams und Motorentuner erhalten die Möglichkeit, schon
vor dem Saisonstart Testfahrten mit dem neuen Kraftstoff durchzuführen. Dazu
gibt es auf www.kart-dm.de im
Bereich Reglement/Dokumente ein entsprechendes Bestellformular, welches direkt
an einen Kontakt von P1 Fuels gesandt werden kann. An
fünf DKM-Rennwochenenden bietet P1-Fuels einen umfangreichen Track-Support. Der
Startschuss fällt vom 21.-23. April in Mülsen. Im Anschluss geht es in Genk
(26.-28. Mai) und zur Saisonhalbzeit in Wackersdorf (25.-27.08.) weiter. Die
zweite Saisonhälfte umfasst vom 22.-24.09. ein Rennen in Kerpen, bevor das
Finale erstmalig im italienischen Franciacorta (27.-29.10.) stattfindet. Die Einschreibung in die Deutsche Kart-Meisterschaft mit den vier
Prädikaten DKM, DJKM, DSKM und DSKC startete bereits im Dezember und erfreut
sich starken Zuspruch. Die Online-Einschreibung steht unter www.kart-dm.de bereit. Neben
den fünf Rennen der DKM, veranstaltet das Team in diesem Jahr auch das Road to
Wackersdorf. Vom 20.-23. Juli ist das Event die Generalprobe für die
Kart-Weltmeisterschaft. Ausgeschrieben sind die Klasse KZ, KZ2 und KZ2 Masters.
Der Zeitplan und das technische Reglement inkl. Reifen und Kraftstoff sind an
dem der FIA Kart Weltmeisterschaft angelehnt. DKM Rennkalender 2023:
20.07.-23.07.2023
– Road to Wackersdorf |
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26.01.2023 |
![]() ![]() Beim Lackieren eines Helms gibt es Richtlinien zu beachten © Archiv Patrick Krähenbühl fertigt seit Jahren für nationale und internationale Rennfahrer Helme nach individuellen Wünschen an © Archiv Krähenbühl Vorsicht beim Lackieren des Helms! Ein individuell gestalteter Helm ist
heutzutage auch im Amateursport «gang und gäbe». Doch aufgepasst! Bei
unsachgemässem Einsatz von Farben und Lösungsmitteln kann die
Sicherheitsleistung des Helms beeinträchtigt werden. Im Rahmen der ständigen Bemühungen der FIA um eine kontinuierliche
Verbesserung der Sicherheit verlangt die oberste Automobilsportbehörde von den
Teilnehmern an Wettbewerben, die im Internationalen Sportkalender der FIA
eingetragen sind, das Tragen eines von der FIA zugelassenen Helms. Der Helm ist
in der Regel ein Teil der Sicherheitsausrüstung, das die Teilnehmer gerne
individuell gestalten. Es ist jedoch wichtig, dass sie sicherstellen, dass die
Sicherheitsleistung eines homologierten Helms nicht durch eine individuelle
Gestaltung beeinträchtigt wird. Diese Sicherheitsvorschrift bezüglich Helme gilt auch für alle aktiv
homologierten Helme, welche bei Rennen in der Schweiz resp. bei
Veranstaltungen, welche im Schweizer Kalender von Auto Sport Schweiz (ASS)
eingetragen sind. Die häufigste Form der individuellen Gestaltung von Helmen ist die
Lackierung. Dabei ist zu beachten, dass die Farbe mit der Helmschale und den
energieabsorbierenden Materialien (auch Helmfutter genannt) korrespondiert und
die Schutzwirkung beeinträchtigen kann, wenn der falsche Typ oder die falsche
Applikationsmethode verwendet wird. Artikel 1.6 «Helm – Dekoration» in Kapitel III «Fahrerausrüstung»
des Anhangs L des Internationalen Sportgesetzes (ISG) besagt, dass Änderungen
nur in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Herstellers des jeweiligen
Helmmodells vorgenommen werden dürfen. Diese Regelung gilt auch für Helme,
welche von der FIA nicht mehr zugelassen sind, jedoch gemäss Helmliste des
Kapitels VII-B – Anwendung der Sicherheitsmassnahmen des ASJ weiterhin im
Schweizer Motorsport genutzt werden dürfen. Die unsachgemässe Verwendung von Farbe führt zum Erlöschen der
FIA-Homologation. Es liegt in der Verantwortung des Teilnehmers,
sicherzustellen, dass jegliche Dekoration seines Helms in Übereinstimmung mit
den Richtlinien des Herstellers erfolgt. Diese Richtlinien sind in der Regel im
Benutzerhandbuch des Helms enthalten, auf der Website des Helmherstellers
veröffentlicht und auf Anfrage direkt beim Hersteller erhältlich. FIA- und/oder
ASN-Offizielle können einen Helm zurückweisen, wenn er unsachgemäss angepasst
wurde (z. B. wenn die FIA- und/oder ASN-Offiziellen Farbspuren auf dem
Helmfutter oder Anzeichen dafür sehen, dass das energieabsorbierende Material
entfernt und wieder angebracht wurde, kann der Helm bei der Abnahme
zurückgewiesen werden). Wichtige Punkte bezüglich der Helmlackierung . Vermeiden Sie: Für weitere Ratschläge verweisen wir
Sie gerne an den Spezialisten: Patrick Krähenbühl von www.pa-design.ch
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21.01.2023 |
![]() Zufriedene Gesichter
beim Schnupperkurs des BKRC © Leuenberger Der Berner Kart Racing Club
veranstaltet mit Unterstützung von ASS jedes Jahr Schnupperkurse für angehende
Kartfahrer im Alter von 7 bis 11 Jahren. Hier sind die vier Daten für 2023. Kartfahren ist nicht nur ein Riesenspass, es ist auch eine gute
Schule fürs Leben. Um angehenden Kartpiloten den Einstieg zu erleichtern,
veranstaltet der Berner Kart Racing Club mit Unterstützung von Auto Sport
Schweiz jedes Jahr Schnupperkurse auf der Kartbahn in Lyss (BE). Teilnehmen
können Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren mit einer Mindestgrösse von 1,25,
respektive einer Maximalgrösse von 1,50 Meter. Gefahren wird mit
Super-Mini-Rennkarts mit einem 60cm3-Zweitaktmotor. Der Lehrgang
beinhaltet Theorie und Praxis. Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist beschränkt. Es empfiehlt sich also,
sich rasch anzumelden. Die Kurskosten betragen 120.- CHF. Der Kurs findet
jeweils mittwochs von 13.30 bis 17.30 Uhr statt. Die Kurse werden in deutscher
Sprache geführt. Bei sehr schlechtem Wetter wird ein neuer Termin vereinbart. 2023 gelten folgende Termine:
Weitere Informationen gibt es unter diesem Link. ![]() Die Schnupperkurse
finden auf der Kartbahn Lyss statt © Leuenberger
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17.01.2023 |
![]() 24h-Rennen in Dubai 2023: Fabian Danz Mittlerweile ist er für uns schon fast zur Routine geworden, der Wüstenklassiker in Dubai, das erste Rennen des Jahres, einmal rund um die Uhr. Anders als in der Schweiz ist das Wetter in Dubai im Januar warm, jeweils um die 20-25 Grad. Nach zwei erfolgen in der TCR-Kategorie, wo ich jeweils vom obersten Treppchen des Podiums winken durfte, war es dieses Jahr Zeit einen neuen Schritt zu wagen und zusammen mit «Red Camel Jordans.nl» in der mit 17 Startern gut besetzen Kategorie «992», wo mit Porsche 911 Cup Fahrzeugen der neusten Generation gefahren wird, anzutreten. Die Trainings verliefen einwandfrei und das Fahrzeug machte einen hervorragenden Eindruck. Auch die anschliessende Qualifikation konnten wir auf dem insgesamt dritten Platz abschliessen, was für das Rennen von Samstag auf Sonntag den dritten Startplatz bedeutete.
Auf Grund einer Grid-Strafe eines unserer Konkurrenten konnten wir das Rennen sogar von Position 2 in Angriff nehmen. Das Rennen verlief gut und ich hatte einen erfolgreichen ersten Stint.
Nachdem wir einmal durch unsere Fahrerrotation durchgewechselt haben, bemerkte
unser vierter Fahrer leider eine Fehlermeldung «Oilpressure low» und musste das
Fahrzeug am Streckenrand abstellen. Zurück in der Box stellte der Porsche-Ingenieur fest, dass der Motor leider einen irreparablen Schaden hatte und eine Weiterfahrt nicht möglich wäre. So kam es leider, dass wir unser Auto mit der
Nummer 909 nach knapp 6 Stunden aus dem Rennen nehmen mussten. Wir hatten grosse Ambitionen dieses Rennen zu
gewinnen und sicherlich wäre dies auch möglich gewesen, wenn die Technik
durchgehalten hätte. Weiter geht es schon am 20.01. in Abu Dhabi. Dieses Angebot nehme ich natürlich dankend an.. |
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07.01.2023 | ![]() Lizenzkurs Karting 2023 Der Verband Auto Sport Schweiz führt einen Ausbildungskurs für die
Qualifikation zur Rennlizenz durch. In diesen Kurs trainieren Sie auf der renommierten
Kart Bahn Lyss, erhalten Tipps von Profis und perfektionieren den Umgang mit
dem Rennkart. Der Lizenzkurs Karting findet am Mittwoch, 22. März 2023 auf
der Kartbahn Lyss statt. Die Registrierung kann unter folgendem Link vorgenommen werden: https://motorsport.ch/de/verband/kurse-jobs
Anmeldeschluss ist der Mittwoch,
10. März 2023. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. |
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