22.12.2018
 
Neuer Kommunikations-Verantwortlicher bei ASS
 

(Liebefeld/Bern, 20. Dezember 2018) Christian Eichenberger (45) wird ab dem 7. Januar 2019 die Leitung 
Kommunikation/Marketing bei Auto Sport Schweiz übernehmen. In seiner Funktion wird er für die interne und 
externe Kommunikation verantwortlich sein. Die Stelle wurde in dieser Form neu geschaffen.

Eichenberger war zuvor jahrelang Redaktionsmitglied der Motorpresse Schweiz AG. Er gilt als profunder Kenner des 
nationalen wie internationalen Rennsports. Seine Karriere startete der studierte Kommunikationswissenschaftler 1998 
beim damals renommierten Fachmagazin «F1 Racing» in London.

Patrick Falk, Direktor ASS: «Mit Christian Eichenberger haben wir einen engagierten Kommunikations-Fachmann 
gewinnen können, von dem wir überzeugt sind, dass er Auto Sport Schweiz mit viel Herzblut repräsentieren wird.»

Christian Eichenberger: «Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Es ist mir ein Anliegen, die Rennsportszene in
der Schweiz einem noch breiteren Publikum bekannt zu machen. Motorsport hat eine grosse Tradition in unserem Land.
Diese möchte ich pflegen und mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei ASS weiter ausbauen.»

 
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14.12.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Porsche gibt ersten Fahrer für Elektro-Rennserie bekannt

Neel Jani wechselt ins Formel-E-Cockpit

Stuttgart. Porsche stellt Weichen für den Einstieg in die ABB FIA Formel-E-Meisterschaft: Neel Jani wurde als erster Fahrer verpflichtet. Mit dem erfahrenen Schweizer nimmt das neue Werksteam Anfang des Jahres den Testbetrieb auf, um sich auf die im Dezember 2019 beginnende Saison 6 der weltweit ausgetragenen Formel-Rennserie mit Elektroantrieb vorzubereiten. Derzeit fiebert Porsche dem Erhalt des ersten Einheitschassis entgegen, um den bereits auf Prüfständen erprobten selbst entwickelten Antriebsstrang einbauen zu können.

Jani ist seit 2013 Porsche-Werksfahrer. Am Steuer des Porsche 919 Hybrid wurde er 2016 Le-Mans-Gesamtsieger und FIA Langstrecken-Weltmeister. Der heute 35-Jährige erzielte von 2014 bis einschließlich 2017 vier Siege, neun Polepositions und vier schnellste Rennrunden mit dem 919. 2018 gelang ihm mit dem 919 Hybrid Evo in Spa-Francorchamps (BE) eine Rekordrunde, mit der er den damaligen Formel-1-Streckenrekord unterbot. Jani begann seine Karriere im Formelsport und stieg dort bis zum Formel-1-Testfahrer auf. 

„Neel ist zweifellos der richtige Mann für unser neues, technologisch zukunftsweisendes Programm“, sagt Fritz Enzinger, Leiter Porsche Motorsport. „Er bringt nicht nur viel Speed mit, sondern auch große Monoposto-Erfahrung, fuhr bereits Formel E und ist bei uns in Weissach auch als Entwicklungsfahrer eine etablierte Größe.“

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, betont Jani. „Zum zweiten Mal bei einem ganz neuen Porsche-Motorsport-Projekt von Anfang dabei zu sein, bedeutet mir viel. Die technischen und fahrerischen Herausforderungen sind groß, und die starke Konkurrenz in der Formel E hat einen erheblichen Erfahrungsvorsprung. Vor uns liegt eine Menge Arbeit. Ich kann den Roll-out kaum erwarten.“

Der Formel-E-Einstieg von Porsche ist als Teil weitreichender Veränderungen im Unternehmen perfekt getimt: Parallel zum ersten rein elektrisch angetriebenen Rennwagen von Porsche erfolgt die Markteinführung des Taycan, des ersten Seriensportwagens der Marke, der seine Leistung ohne Verbrennungsmotor generiert. Porsche bricht mit Investitionen in Höhe von sechs Milliarden Euro ins elektrische und digitale Zeitalter auf. Allein im Zuge der Taycan-Einführung entstehen 1.500 neue Arbeitsplätze. Die „Produktion 4.0“ bedingt fundamental neue Prozesse und soll CO2-neutral erfolgen. Das Formel-E-Programm nimmt einen wichtigen Platz in der Zukunftsoffensive des Unternehmens ein. Im Forschungs- und Entwicklungszentrum Weissach arbeiten Motorsport- und Serienexperten Hand in Hand. Zu den Früchten dieses Wissenstransfers zählt die 800-Volt-Technologie des Taycan, die große Reichweiten und kurze Ladezeiten mit einer beeindruckenden Leistungsausbeute kombiniert. Die Hochspannungstechnologie fußt auf Pionierarbeit, die für den dreimaligen Le-Mans-Sieger 919 Hybrid geleistet wurde. Die Serienentwicklung hat hinsichtlich E-Antrieb, Batterie- und Kühlungsmanagement von den im Motorsport gemachten Erfahrungen gelernt. Auch in der Elektro-Rennserie stehen die Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien sowie das Energiemanagement im Mittelpunkt.

Mit Einführung des Gen2-Fahrzeugs und dank leistungsfähigerer Batterien entfallen in der Formel E ab dieser Saison die Fahrzeugwechsel im Rennen. Während Chassis und Batterie für alle Teams vorgeschriebene Einheitsteile sind, entwickelt Porsche sämtliche Antriebskomponenten eigenständig. Zu diesen in Teilen serienrelevanten Elementen zählen Elektromotor, Umrichter, Getriebe, Differenzial, Antriebswellen, die tragende Struktur und die dazugehörigen Fahrwerksteile an der Hinterachse sowie Kühlsystem und Steuergerät.

(Presse-Information Porsche) 

 

   
   
   
   
   
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FAHREN SIE GUT !

Lizenzausbildungskurs Karting 2019

Der Verband Auto Sport Schweiz (ASS) führt am 20.März 2019 einen Ausbildungskurs für die Qualifikation zur
Rennlizenz durch. In diesem Kurs trainieren Sie auf der renommierten Kart Bahn Lyss, erhalten Tipps von Profis und
perfektionieren den Umgang mit dem Rennkart. Sie gewinnen dabei nicht nur mehr Fahrsicherheit und Freude am Fahren,
sondern können auch Ihrer Rennlizenz direkt ewerben.  

Link zu ASS: https://motorsport.ch  

   
    
   
   
09.12.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 


56. Generalversammlung, Clurbrennen und Essen 2018Bilder 

56. GV BKRC und Ausklang der Saison 2018. Die Stimmung war gut und die Rennen stets fair, es hat Spass gemacht.

Wir wünschen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch in das neue Jahr -BKRC-.

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07.12.2018 simontrummer.ch

 

Simon Trummer und JDC Miller Motorsport steigen zusammen mit Cadillac in die höchste Liga des amerikanischen Langstreckensport auf.

Nach seiner Debütsaison in der IMSA Serie , steigt Simon Trummer für die Saison 2019 in die Kategorie Daytona Prototype auf. Damit sichert sich der Schweizer ein Cockpit in wohl einer der gefragtesten Langstrecken Meisterschaften die es im Moment gibt. Nach den Ausrufezeichen die er in seiner ersten Saison setzen konnte, war für ihn, wie auch Teambesitzer John Church und John Miller, bald klar das man die Zusammenarbeit zwischen Simon und JDC Miller Motorsport fortsetzen möchte. Simon wird alle Rennen zusammen mit dem Südafrikaner Stephen Simpson bestreiten, bei den 4 langen Rennen (Daytona, Sebring, Watkins Glen, Petit LeMans) kommt der Amerikaner Chris Miller hinzu, bei den 24h von Daytona wird das Trio zusätzlich durch den Kolumbianer Juan Piedrahita unterstützt. Nächste Woche ist der erste Einsatz des neuen Cadillac 6.2 L V8 Boliden in Sebring geplant, anschliessend findet Anfang Januar der erste offizielle Test in Daytona statt (Roar before the Rolex).

Simon Trummer:

 „Nach einem sehr guten ersten Jahr für mich in der IMSA Serie und dem amerikanischen Rennsport, bin ich sehr glücklich darüber, zusammen mit JDC Miller Motorsport meine Karriere hier in den Vereinigten Staaten von Amerika fortsetzen zu können. Ich liebe die Wertschätzung zum Sport welche sie mitbringen. Beide, John Church, und John Miller sind echte Racer, so wie ich das bin. Mit Stephen Simpson als meinen Teamkollegen, bin überzeugt das wir eine sehr starke Fahrerpaarung darstellen. Schon diese vergangene Saison, haben wir sehr gut zusammengearbeitet, und konnten unsere 07’s ( Oreca ) stetig weiterentwickeln. Mit einem Cadillac Dpi- V.R am Start zu stehen ist ein riesiges Privileg, ich kenne die Leute von Dallara schon lange, da ich in der Vergangenheit ja Formel 2 gefahren bin, daher bin ich überzeugt das wir ein starkes Packet zusammen haben und für Grosses kämpfen können.

Ich möchte mich bei John Church, John Miller, meiner Familie und meinen Sponsoren bedanken, welche an mich glauben und mich bei meiner Leidenschaft und Träumen unterstützen.“  

 
 
 
 
 
03.12.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
NACHTRAG:

alainvalente.ch
 
PRESSEMITTEILUNG

BOSS GP, Rennen Red Bull Ring (A), 21. – 23. September 2018
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Alain Valente gewinnt an seinem Debutwochenende in der BOSS GP im Rahmen der
DTM!



Alain Valente erhielt kurzfristig die Möglichkeit für das deutsche Team Speed Center Motorsport am Boss GP
Rennen teilzunehmen. Dies im Rahmenprogramm der DTM mit dem über 600 PS starken FIA Formel 2 (2008 GP2) Rennboliden.
Zudem gelang dem jungen Schweizer gleich im ersten Rennen der Debutsieg.
Über das Rennwochenende wurde eine Dokumentation von „Auto Motor & Sport“ gedreht.
Diese wird in den nächsten Tagen ausgestrahlt. (Informationen folgen)
„Es war ein unbeschreibliches Gefühl mit Formel 2 das Rennen bestreiten zu dürfen, dazu noch gleich zu
gewinnen war unglaublich. Ich danke all den Personen, die mir dieses Wochenende ermöglicht haben und natürlich dem Team
für die tolle Arbeit!“
 

 


 

   
   
 
   
 
28.11.2018 www.autobau.ch
   
Schweizer Kartmeisterschaft 2019: „autobau“ weiterhin Hauptsponsor

Die bekannte autobau Erlebniswelt, Romanshorn, bleibt auch 2019 Hauptsponsor der Schweizer Kart Meisterschaft. Die Verhandlungen mit dem langjährigen Partner konnten in den vergangenen Tagen erfolgreich abgeschlossen werden.

Die autobau AG wird auch 2019 als Naming Sponsor der autobau Schweizer Kart Meisterschaft auftreten und ebenfalls das populäre Visiersponsoring weiterführen. Zusätzlich werden neu alle Piloten, welche am Visiersponsoring mitmachen eine Jahreskarte der autobau Erlebniswelt erhalten. Fredy Alexander Lienhard, der neue Geschäftsführer der autobau AG, führt somit das Sponsoringengagement seines Vaters Fredy Lienhard weiter und erlaubt es Auto Sport Schweiz so, die autobau Schweizer Kart Meisterschaft auch 2019 durchführen zu können.

Auto Sport Schweiz freut sich, mit der autobau Erlebniswelt und Fredy Alexander Lienhard die erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen zu können und bedankt sich an dieser Stelle für die grosszügige Unterstützung der Schweizer Kart Meisterschaft.

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26.11.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auto Sport Award 2018 an Mario Illien
 

Die Automobilsportbehörde Auto Sport Schweiz (ASS) und ihre Nationale Sportkommission würdigen mit dem Auto Sport Award besondere Verdienste um den Schweizer Motorsport. Im Jahr 2018 fiel die Wahl der Jury auf einen langjährig erfahrenen Motorenentwickler, der diese, traditionell im Rahmen der nationalen Meisterfeier vergebene Auszeichnung, in Empfang nehmen konnte.  

Es war Auto Sport Schweiz eine besondere Ehre, in der Person von Mario Illien (69) eine Person zu ehren, welche seit vielen Jahren immer wieder auf sich aufmerksam machte. In den Medien wird er als Motoren-Hexer, als PS-Zauberer, als Motoren-Papst aber mindestens als Motoren-Genie bezeichnet. 

Mario Illien ist einer der weltweit erfolgreichsten, wenn nicht der erfolgreichste Rennmotorenbauer unserer Zeit. Viele grosse und bekannte Automobilhersteller, viele Teams und noch mehr Fahrer haben dank seiner Motoren zahlreiche Rennen und Meisterschaften gewonnen. 

Illien selber hat bereits zwei Mal den „Oscar der Ingenieurskunst“ gewonnen und wurde in diesem Rahmen mit dem „Louis Schwitzer Award für Engineering Innovation Excellence“ ausgezeichnet. Einmal 1986 für seine Konstruktion des Illmor Chevrolet Motors und einmal 1994 für die Konstruktion des Merdes Benz 500 I Motors.

Beruflich hat Mario Illien seine Karriere als technischer Zeichner gestartet und hat anschliessend am Technikum in Biel Maschinenbau studiert. Bereits während seinem Studium war er als Mechaniker tätig und hat sich vom Bazillus Motorrennsport anstecken lassen. Im Jahr 1979 wechselte er zur damals wohl berühmtesten Motorenschmiede, zu Cosworth nach England. Nach seinen Lehrjahren in England gründete er 1984 mit Paul Morgan die Firma Illmor um für Roger Penske – den Amerikaner - die Illmor-Chevrolet Motoren zu entwicklen und zu bauen. Mit diesen Motoren wurden zwischen 1987 und 1993 nicht weniger als 86 Indy- und ChampCar Rennen sowie 6 Mal die Indy 500 und 5 Indy Car Titel gewonnen.

Nach den Erfolgen in Amerika tauchte Illien in den Welt-Rennsport ein und liess sein Können in verschiedene Projekte einfliessen. Ab 1991 arbeitete er bereits erfolgreich an Formel 1 Motoren für die Teams von March, Tyrell, Pacific und Sauber. 1993 entstand seine Zusammenarbeit mit Mercedes Benz und 95‘ mit McLaren. In den Jahren 1998 und 1999 wurde Mika Häkkinen Weltmeister mit den V10 Motoren von Mario Illien. Es gelangen dem Bündner auch zahlreiche erfolgreiche Projekte; losgelöst von Merceds Benz und mit Illmor-Engineering produzierte er IRL Motoren für Honda und weitere NASCAR Triebwerke für Penske. Doch nicht nur der Vierradsport tat es Illienan, versuchte er sich doch in den 2000er Jahren auch bei einem Abstecher in den Motorradsport für den Schweizer Eskil Suter in der MotoGP Klasse.

Es ist unmöglich an dieser Stelle alle aussergewöhnlichen Leistungen von Mario Illien aufzulisten da sein Betätigungsfeld einen unheimlichen Umfang hatte und er über Jahrzehnte erfolgreich in diesem schwierigen Geschäft sich behaupten konnte. Es braucht für eine solche Karriere eine sehr solide Grundkenntnis, viel Präzision und Arbeitswille aber auch viel Kreativität und Erfindungsgabe, ja es braucht Visionen und Mut zum Beschreiten von neuen Wegen und neuen Technologien.

All dies hat Mario Illien stets verkörpert und in seiner Arbeit vorangetrieben und ihn zu einer Persönlichkeit im Motor(en)rennsport reifen lassen. Auto Sport Schweiz ist stolz, dass ein Schweizer Vertreter weltweit solche Spuren in diesem hochtechnologischen Umfeld hinterlassen hat und zeichnet Mario Illien 2018 verdientermassen mit dem Auto Sport Award aus.

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23.11.2018
kartcompany.chHier klicken 

HAUSAUSSTELLUNG
01. und 02. Dezember 2018

 
 
 
 
 
 
 
 
01.11.2018  

Jetzt anmelden zur

NIGHT GRAND PRIX 2018

Liebe Kartfahrer
Am Samstag, 3. November findet als Saisonabschluss wieder der beliebte Night Grand Prix mit anschliessendem Fondueplausch 
auf der Kartbahn Lyss statt.

Beim 2 Stunden Teamrennen hat es noch Platz für drei Teams und im Schalterfeld, 30 Minuten longrun und 20 Minuten shortrun by night 
hat es noch einige freie Startplätze.

Melde Dich möglichst heute noch für diesen tollen Event unter Tel. 032 392 22 33 oder unsere Website  an.

Wir freuen uns auf ein schönes  Rennen und einen gemütlichen Abend mit Dir!


Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team
 
 
     
     
   
31.10.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
«Trofeo delle Industrie» wurde zur Regenschlacht

Sturm und Starkregen forderten die 231 Teilnehmer

Zum 47. Mal fand am vergangenen Wochenende in Lonato die «Trofeo delle Industrie» statt. Über 230 Fahrer aus 37 Nationen lieferten sich bei schwierigen Bedingungen packende Fights.

Auch in diesem Jahr war die «Trofeo delle Industrie» wieder ein Garant für starke internationale Teilnehmerfelder. Das Wetter war diesmal aber die größte Herausforderung. Ab dem Qualifying setzte Regen über dem South Garda Circuit ein und sorgte für schwierigste Bedingungen.

Am besten meisterten Schaltkartfahrer Alessandro Pelizzari (Energy Corse/Energy-TM), OK-Junior Kiril Smal (Ward Racing/Tony Kart-Vortex) aus Russland, Coskun Irfan (Baby Race/Parolin-TM) in der Mini 60-Klasse und Iame X30 Senior-Schützling Andrea Bristot (Team Driver/KR-Iame) die Regenschlacht in Lonato und standen am Sonntagabend als Sieger auf der obersten Stufe des Podiums.

   
(Quelle: Auszug Kart-Magazin.de)
 
 
 
   
 
22.10.2018

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Link von Kris
Stewards nehmen Kris Richard in Spanien so richtig auf die Hörner: Strafpenalty, Streichung Pole, Disqualifikation und Rennausschluss
Skandal total beim Saisonfinale der TCR Europe in Barcelona: Hyundai-«Stier» Kris Richard (Target Competition) wird von den spanischen Rennstewards am grünen Tisch wortwörtlich zerlegt. Gleich mehrere Male nehmen ihn die Renn-Toreros in der «Stierkampf-Arena» von Montmeló auf die Hörner: Nach der Qualifikation gab es wegen angeblichen Abkürzens die Strafversetzung von P7 auf Startplatz 10. Und für das zweite Rennen setzte es noch gleich zehn Grid-Penaltys ab – Startplatz 11 statt Pole-Position. Komplett eskalierte die Situation dann am Sonntag morgen: Wegen einem Facebook-Post musste Kris Richard erneut vor den Rennkommissären antraben. Folge: Nachträgliche Disqualifkation plus Streichung der vier Punkte bei Platz 8 am Samstag – plus Startverbot und Rennausschluss für Sonntag. Kris Richard musste Barcelona verlassen, ehe die TCR Europe zum finalen Umlauf ansetzte. Einfach unfassbar.

Autor: Marco Oswald/TEXTCUBE

Im Fussball sind es die Schiedsrichter – im Motorsport die Rennkommissäre. Sie haben entscheidend Einfluss auf den Spielverlauf – oder einen Rennausgang. Nur: Im Fussball sind auf top-Niveau Profi-Schiris am Werk, in der TCR Europe ­waren es 2018 meist Amateure. In Barcelona aber waren es Dilettanten. Nur so ist das krasse Mehrfach-Foul an Kris Richard (Target Competition) beim Saisonfinale in Spanien zu erklären: Der 23-jährige Thuner, im Freien Training am Freitag starker Dritter, stellte seinen Hyundai am Samstag auf Startplatz 7. Stunden später fand sich Kris Richard auf Startplatz 10 wieder. Grund: Zwischen Kurve 1 und 2 soll er das «Track Limit» überschritten haben. Es ging um Millimeter. Fazit: Krasser Fehlentscheid. Das beweisen auch die Video-Bilder in Turn 1 und 2. Doch nicht genug: Weil das Resultat des Qualifyings infolge Umkehrmodus (Startaufstellung) auch das Sonntagsrennen tangiert, wurde Kris Richard gleich auch noch die Pole-Position aberkannt – 10 Grid-Penaltys und damit Straf-Rückversetzung auf Startposition 11 für Sonntag. Damit brachen die «Stuhlschiedsrichter» dem jungen Hyundai-«Stier» endgültig das Genick. «Absolut nicht nachvollziehbar. Ich hatte das Video – und legte es zusammen mit meinem Team den Stewards vor. Auf den Bildern war klar erkennbar, dass ich in Turn 1 und 2 innerhalb der Toleranz durch die Kurven fuhr – nichts von Missachtung des Track Limits. Mit drei Strafplätzen hätte ich aber noch leben können. Die Streichung der Pole-Position für Sonntag war dann aber definitiv zuviel», schnaubte der Hyundai-Kämpfer Kris Richard nach dem Entscheid. Verständlich: Denn in Turn 1 und 2 waren bei der Zeitenjagd noch andere Kontrahenten «über Track Limit» – und keiner kassierte eine Strafe. Offenbar hatte der Strecken-Adler der Rennkommission bei Turn 1  und 2 so richtig sonnengereifte, spanische Tomaten auf den Augen – anders ist diese «Blindheit» nicht zu erklären.

Total-Eklat am Sonntag morgen…
Mit der doppelten Strafe am Samstag – Startplatz 10 statt 7 plus die Streichung der Pole-Position für Race 2 – war für Kris Richard der «Corrida de Torros», der Spanische Stierkampf, schon vor den eigentlichen Fights auf der Piste gelaufen. Doch das war noch lange nicht alles: Am Sonntag morgen, nachdem der Thuner im Samstags-Kracher von Startplatz 10 immerhin noch auf Rang 8 fuhr – und damit vier Punkte holte – musste er nochmals vor den katalanischen Rennkommissären antraben. Sie erklärten ihm dann, dass er zum zweiten Rennen am Sonntag um 15.55 Uhr nicht mehr zugelassen werde – Rennausschluss. Zudem wurde auch gleich noch die Disqualifikation fürs Samstags-Rennen verhängt. Heisst: Null Punkte statt Platz 8 mit vier Zählern. Was zum Geier war passiert? Kris Richard postete am Samstag – nach der ganzen Strafen-Farce – auf Facebook: «Stress is the result of the daily contact with idots.» Offenbar zuviel für die stolzen, spanischen Stewards: Sie sahen sich – im Gegensatz zu Fans und mitgereisten Richard-Anhängern sowie einer Vielzahl von Fachjournalisten und Szenenkenner – nicht als «Idioten» und verhängten für den Thuner sogleich die Maximalstrafe: Mit Disqualifikation plus Rennausschluss. Kris Richard war verständlicherweise ausser sich: «Sie erklärten mir, dass ich nicht legitimiert sei, ihnen Videomaterial vorzulegen. Und wegen des Facebook-Posts könne ich jetzt nach Hause – sowas gibt es doch einfach nicht», so Kris Richard.


Alles einfach nur lächerlich…
«Wäre es nicht bittere Realität, müsste ich darüber lachen», bringt es der 23-jährige Thuner am Sonntag nachmittag auf den Punkt. Seine Wut ist verständlich: Das Video, welches klar und eindeutig aufzeigt, dass er das «Track Limit» in der Quali nicht überstrapazierte und er klar innerhalb der Toleranzzone durch die beiden Kurven raste, brachte die Stewards in Bedrängnis. Und da sie den Entscheid nicht mehr zurücknehmen konnten, war das anschliessende Frust-Posting des Hyundai-Piloten natürlich Balsam auf ihre spanischen Wunden. Trotzdem: Absolut inakzeptabel, was da am grünen «Stierkampf-Tisch» abgegangen ist. Die Stewards liessen nicht nur nötiges Fingerspitzengefühl vermissen, sie wirkten auch sonst völlig hilflos und überfordert – wie bereits ihr französischer Kollege beim Rennen im belgischen Spa-Francorchamps. Schon dort wurde Kris Richard Opfer eines wenig sensiblen Stewards: Eine Millimeter-Touchierung ahndete der Franzose damals mit einem 1-Sekunden-Strafpenalty – was Kris Richard vom obersten Treppchen stiess. Statt dem Rennsieg in den Ardennen gab es am Ende für Kris Richard «nur» Rang 2. Doch dieses Mal war alles noch viel heftiger – und der Rennserie TCR Europe unwürdig. «Die Rennkommissäre haben mir das ganze Wochenende zerstört. Das schmerzt schon sehr, wenn man denkt, wieviel das alles kostet – und was möglich gewesen wäre», so Kris Richard tief enttäuscht.

Am Sonntag nur noch via Live-Stream
Der Thuner Tourenwagen-Europameister von 2016 konnte «sein» letztes Rennen in der TCR Europe, den 14. Saisonlauf, also nicht mehr vom Cockpit aus in Angriff nehmen. Live-Stream und Koffer packen – statt ein grossartiger, finaler Fight auf der Strecke. Alles einfach nur Frust pur. Somit hat er 2018 nur 13 von 14 Rennen absolvieren können – der Ausschluss am grünen Tisch nahm ihm alle Chancen auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Üble Konsequenzen hatte die Farce rund um Kris Richard auch für das Team Target Competition: Die Italiener verloren am Sonntag auch gleich noch den Kampf um die Krone bei den Konstrukteuren: Ohne Richard am Start und dem Nuller von Teamkollege Dušan Borković sowie nur einem lumpigen Zähler von Reece Barr holte Target Competition nicht genug Punkte, um die Leaderposition, welche sie seit dem Saisonstart (!) inne hatten, zu verteidigen. Hell Energy Racing with KCMG zog an Target Competition vorbei und ist TCR Europe Konstrukteurs-Sieger 2018. Alles kaum in Worte zu fassen – auch beim Team herrscht schwerste Katerstimmung. Zu sehen: Nur noch versteinerte Mienen…

Kris Richard verbleibt auf Schlussrang 7
Für die Fahrerwertung hatte der Spanien-Skandal für Kris Richard glücklicherweise keine Folgen: Der Thuner Tourenwagen-Pilot beendet die Saison auf Schlussrang 7 (84 Punkte). Kris Richard holte zwar – offiziell – keinen Sieg, war aber der einzige des 24 Piloten umfassenden Starterfeldes, der in jedem Saisonrennen, in welchem er starten durfte, ins Ziel kam: P12 und P14 in Le Castellet, P14 und P5 in Zandvoort, P6 und P2 in Spa-Francorchamps, P7 und P5 in Ungarn, P3 und P6 in Assen und P13 und P7 in Monza. Insgesamt raste der Thuner Hyundai-Pilot bei 13 Starts neun Mal in die Punkte, nur vier Mal gab es dabei keine Zähler, trotz Klassierung (ausserhalb Top-10). Hinzu kommt nun noch die Nullrunde von Barcelona – mit der Disqualifikation (Platz 8) und dem Startverbot beim Finale. Kris Richard kämpfte in 13 Rennen immer stark, beherzt und mit Köpfchen. Pech hatte sein serbischer Teamkollege Borković – immerhin dreifacher Saisonsieger: In der Fahrerwertung lange souveräner Leader, wurde er nun am Ende noch durchgereicht: Nur Schlussrang 3 unter 24 Piloten. Zum Champion der TCR Europe 2018 krönte sich der Spanier Mikel Azcona, Vizemeister ist neu Jean-Karl Vernay (FRA). Den Gesamtsieg schmiss Hyundai-Pilot Borković vor vier Wochen in Monza aber selber weg: Mit einem völlig missglückten Manöver in Kurve 1, als er seinen Hyundai auf den Randsteinen buchstäblich zerschmetterte. Auch die anschliessende Schlägerei in der Box des neuen Gesamtsiegers war nicht förderlich: Nachdem die Fäuste flogen, flog Borković auch aus der Rangliste – Disqualifikation und null Punkte in Monza. Es war der Anfang vom Ende für den Serben…

Nun volle Konzentration für 2019

Zurück zu Kris Richard: Für ihn ist das Abenteuer TCR Europe Geschichte. Der Samstag war sein letzter Tag in einem Hyundai i30 N TCR. Zurück bleiben tolle Erinnerungen – aber auch Enttäuschungen. Und was Barcelona betrifft einfach nur Frust pur. Doch Kris Richard ist ein Stehaufmännchen – und stark genug, das zu verarbeiten. 2019 will der Thuner in einer stärkeren Serie an den Start. Hierzu hat er bereits mehrere Optionen geprüft – sowie Tests für diverses Teams in unterschiedlichen Boliden absolviert. Das Geld spielt natürlich auch 2019 eine grosse Rolle – Mitfahren ist ja nicht gratis. Und der Weg zum Werkspilot – Kris Richards grosses Ziel – ist und bleibt natürlich hart. «Meine Sponsoren und Partner wissen, dass es herausfordernd ist. Aber ich hoffe natürlich, dass sie mich auch 2019 unterstützen – unabhängig des unrühmlichen Saisonendes», so der 23-jährige Thuner Rennfahrer. Was und welche Serie es 2019 sein wird, ist noch offen. Optionen wie die WTCR (Tourenwagen-Weltmeisterschaft), die FIA GT3 Europameisterschaft oder die VLN-Serie sind Möglichkeiten – in Kombination mit Gaststarts bei 24h-Rennen oder bei der ADAC GT Masters and Blancpain Series. Am Ende bestimmt das gesicherte Budget Kris Richard‘s Weg. So ist Motorsport, so ist die Realität. Mit Sicherheit werden Sie von Kris Richard in den nächsten Wochen noch viel Lesen und Hören. Ob via Newsletter, im Rahmen von Veranstaltungen oder mit ihm im persönlichen Kontakt. Nächster Fixtermin: Der 13. November 2018. Da lädt Kris Richard nach Thun ins Kino Rex. Er will dort seinen Sponsoren und Partnern die Pläne für 2019 vorstellen – und natürlich auch Saisonbilanz ziehen. So oder so: Es bleibt spannend, rund um «unseren» Thuner Racer.

Beste Grüsse, danke für alles im Jahr 2018 und auf bald,

Kris Richard

Link

 

   
 
   
21.10.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
Rennbericht WM Le Mans 2018 von Samir Ben
Montag, 8. bis Sonntag, 14. Oktober 2018, Le Mans Frankreich
 

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich nach Le Mans ans Weltfinale von Iame gehen durfte, um mich mit den besten Fahrern der Welt zu messen. 
Aber ich war gleichzeitig sehr nervös, weil ich auf dieser Strecke noch nie gefahren bin, viele extrem gute Fahrer am Start sein werden und wir zudem ein wenig auf uns 
alleine gestellt waren. Denn wir waren zwar in einem Schweizer Mixed-Team aber halt nicht wie gewohnt mit Swiss Hutless unterwegs.

Nach knapp 8 Stunden Fahrt kamen wir am Sonntagabend, mit einer zersplitterten Frontscheibe (ein Vogel hat uns gerammt), in Le Mans an. 
Ich war verblüfft als ich die riesen Anlage sah und zugleich voller Aufregung. Die Strecke war groß und sie sah bereits von außen sehr anspruchsvoll aus.

An diesem Anlass werden die 3 besten Fahrer aus jedem Land und jeder Kategorie, durch die Veranstalter eingeladen. Ich gehörte da auch dazu.  Was aber lediglich heisst, dass einem das Startgeld bezahlt wird. Alle anderen Fahrer mussten sich natürlich auch qualifizieren um teilnehmen zu dürfen. Insgesamt nahmen 460 Piloten an dieser Veranstaltung teil. Es gab Fahrer welche ihr eigenes Zelt aufstellten und vor allem diejenigen in den großen Teams mit Sattelschleppern, riesen Zelte und so weiter. Ich war sehr beeindruckt von den riesen Teams. 

Dass ich aufgrund meines Alters, bei den X30 Senioren starten musste und nicht wie gewohnt bei den Junioren fahren durfte, hat es für mich nicht gerade einfacher gemacht. Wie sich raus gestellt hatte, war dies sogar die stärkste Kategorie. Hier waren 146 Fahrer am Start! Am Montagnachmittag konnte ich zum ersten Mal auf dieser Strecke fahren. Ich war anfangs 2.5sec langsamer als die Spitze. Das war natürlich zu erwarten und trotzdem eine kleinere Katastrophe. Wir hatten nur drei Trainings zu je 12 min. pro Tag. Das war viel zu wenig um mich zu verbessern und diverse Sachen am Kart zu testen. Dann kam natürlich noch dazu, dass mir zwei Mal die Kette an derselben Stelle rausgefallen und es mir einmal beim Start, die Zündung verblassen hat. So habe ich ganze 3 Trainings verloren. Mein Vater (Mechaniker) hatte, als er mich beim zweite Mal auf der Strecke holen musste, schon mal das „Schweizer Jäggli“ ausgezogen…….  !

 

Am Mittwochabend folgte auch schon das Quali. Und ich wusste natürlich, dass ich absolut noch nicht bereit war und nur sehr wenige Runden gefahren bin. Dazu kam, 
dass niemand wusste ob es regnen kommt oder nicht. So entstand eine riesen Hektik am Vorstart. Wir entschieden uns fürs regen Set UP. Gerade als wir losfahren wollten begann es zum Glück auch gleich zu regnen. So fuhr ich meine ersten Runden in Le Mans bei Regen und das gerade im Qualifying. Und überhaupt, hatten wir in diesem Jahr, an der Schweizermeisterschaft kein einziges Regen Rennen. Umso schwieriger war es im Regen zu fahren. Ich endete auf dem 31. Platz, womit ich natürlich gar nicht zufrieden war. 
Denn ich musste nun in den kommenden Tagen, bei jedem Heat, immer wieder auf dem 31 Startplatz starten. Ein Heat ist ein Qualifikationsrennen, in dem man Punkte sammelt für die Finalläufe vom Sonntag. Je weniger Punkte umso besser. Insgesamt gab es dann von Donnerstag bis Samstag, 7 Heats. Im grossen und ganzen lief es leider nicht so gut. Manchmal konnte ich durch ein Crash profitieren manchmal war ich aber auch selber involviert. Von der Aufholjagt bis auf Position 19 und einem heftigen Crash mit 3cm krummem Chassis, war wirklich alles dabei.

Insgesamt konnte ich leider nicht genügend Punkte sammeln um am Sonntag in einem der Finalläufe antreten zu können. Deshalb war ich natürlich im ersten Moment extrem enttäuscht von mir! Und nun ein paar Tage danach, muss ich sagen, dass es eine unvergessliche und sehr lehrreiche Woche war. Ich habe mich fahrerisch stark verbessert und ich lernte vieles dazu. Am Schluss fehlten mir noch 0.5 sec. auf die Spitze, das war schon viel besser. Es war einfach eine riesen Erfahrung für mich. Am Samstag gab es noch eine Fahrerparade, wo alle Fahrer und Teams, mit ihrer National Flagge in einer Reihe standen. Das war sehr beeindruckend. 

Trotz meinem schlechten Endresultat, hat es mir sehr, sehr viel Spass gemacht. Und ich bin trotzdem ein bisschen Stolz darauf, dass ich mich mit den Besten Piloten der Welt messen konnte. Weiss aber nun auch, wo ich im Weltranking etwa stehe….. . Ich werde hart arbeiten um einmal ganz vorne mitfahren zu können!

Ich danke allen Sponsoren ganz herzlich die mir es ermöglicht haben am offiziell „GRÖSSTEN RENNEN DER WELT“, teilgenommen haben zu können.
 

Liebe Grüsse

Samir 77



 

 
     
18.10.2018
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Link von Kris

Showdown in der spanischen «Stierkampf-Arena»: Am Wochenende steigt auf dem Circuit de Catalunya nahe der katalanischen Hauptstadt Barcelona das Saisonfinale der TCR Europe 2018. Die Tourenwagen-Asse kämpfen in den Rennen 13 und 14 ein letztes Mal um Punkte und Ehren. Kris Richard will in seinem Hyundai mit dem Team Target Competition nochmals kämpfen wie ein Stier – mit dem Podest im Visier. Der 23-jährige Thuner hofft auf einen versöhnlichen Saisonabschluss, ehe die Planungen für 2019 beginnen. Der Tourenwagen-Europameister von 2016 hat mehrere Optionen.

Eine gute BoP (Balance of Performance) stimmt Kris zuversichtilich. Die Hyundai's könnten in Barcelona nochmals auftrumpfen - alles ist möglich

Mit genug Power nicht chancenlos…
Das 4,655 Kilometer lange Asphaltband in Montmeló, rund 20 Kilometer ausserhalb der katalanischen Hauptstadt Barcelona, wurde anfang 2018 neu asphaltiert. Kurven mit hohen Fliehkräften wechseln sich auf dem Circuit de Catalunya mit langsamen Ecken ab. Nach dem Start geht es über 739 Meter bis in die erste Kurve. Die lange Anfahrt zu Turn 1 wird auch die 24 Tourenwagen-Piloten der TCR Europe fordern. Der Circuit ist seit 1991 fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders. Kris Richard freut sich auf den Auftritt in der Olympischen Metropole von 1992: «Ich mag diese Strecke – sie bietet einfach alles. Und natürlich hoffe ich auf zwei starke Rennen – und dass wir mit unseren Hyundais konkurrenzfähig sind.» Hier spricht der Thuner vor allem die Power an: «Ja, in Spa und Monza waren wir gegen die übermächtigen PS-Monster von Audi, Honda und Peugeot im Nachteil. Obwohl wir eigentlich mit dem Hyundai i 30N TCR das vermutlich stärkste Paket haben.» Trotzdem: Kris Richard bliebt zuversichtlich: «Wenn alles zusammenpasst, ist vieles möglich. Auch das Podest. Das bleibt natürlich klar mein Ziel», so der 23-jährige kurz vor dem Abflug nach Spanien.

Kaum noch Chancen in der Fahrerwertung
In der Fahrerwertung hat Kris Richard kaum noch Chancen auf Verbesserung: Er liegt zwei Rennen vor Schluss auf Rang 7 – mit 84 Punkten. Den Titel dürften Mikel Azcona (164 Zähler), Jean-Karl Vernay (145) und Dušan Borković (134) unter sich ausmachen. Auch in der Fahrerwertung ist Kris Richards Team gefordert: Vor dem Saisonfinale liegt Target Competition mit 239 Punkten nur noch 7 Zähler vor Hell Energy Racing with KCMG. Die Italiener wollen die Team-Trophy um jeden Preis gewinnen – Kris Richard, Reece Barr und Borković sollen es richten. «Wir brauchen als Team ein top-Ergebnis. Leider ging in Monza alles schief – da haben wir leider richtig Punkte liegen lassen», so der Thuner. 

Das letzte Rennen für Kris Richard mit einem "TCR" Fahrzeug? 2019 - bis jetzt ungewiss....

Durchwachsene Saisonbilanz
Nach fast fünf Monaten und den Saisonrennen in Le Castellet (FRA), Zandvoort (NED), Spa (BEL), Ungarn, Assen (NED), Monza (ITA) endet am kommenden Sonntag die Saison 2018 der TCR Europe im spanischen Barcelona. In den bisherigen 12 Rennen gab es acht verschiedene Sieger: Azcona (Zandvoort), Vernay (Spa, Doppelsieg Monza), Borković (Doppelsieg Le Castellet, Ungarn) sowie Attila Tassi (Assen), Daniel Nagy (Assen), Josh Files (Zandvoort), Francisco Mora (Ungarn) und Julien Briché (Spa) stiegen zuoberst aufs Podest. Kris Richard gewann zwar das Rennen in Spa – wurde aber nachträglich infolge 1-Sekunden-Penalty auf Platz 2 strafversetzt. Mit so vielen Saisonsiegern wurde rasch einmal klar: Nur wer regelmässig punktet, hat am Schluss Chancen auf den Titel. Kris Richard war der einzige des 24 Piloten umfassenden Starterfeldes, der in jedem der bisher zwölf Rennen ins Ziel kam: In Le Castellet fuhr er auf 12 und 14, in Zandvoort schaffte er die Plätze 14 und 5, in Spa wurde er Sechster und Zweiter, in Ungarn Siebter und Fünfter, in Assen Dritter und Sechster und in Monza fuhr er auf die Plätze 13 und 7. Oft war Pech im Spiel: So bei der Regenlotterie in Le Castellet im zweiten Rennen – oder in R1, wo ihn Teamkollege Barr auf P4 von der Piste rempelte. Pech hatte er auch in Zandvoort, als in der Quali der Motor hochging. Dennoch: Der Thuner kämpfte beherzt, fuhr starke Rennen in einer höchst umkämpften Serie – dennoch war mehr als Platz 7 in der Fahrerwertung nicht möglich.

Nach der Saison ist vor der Saison
Nächsten Sonntagabend ist Lichterlöschen. Mit «Barcelona» verstummt für die Piloten der diesjährigen TCR Europe-Saison in Anlehnung an den Welthit von Queen-Legende Freddie Mercury und der eben verstorbenen Montserrat Caballé auch das Motorsportjahr 2019 – es geht in die Winterpause. Kris Richard hat für 2019 bereits mehrere Optionen geprüft – sowie Tests absolviert. Natürlich geht es wieder einmal um viel Geld: Mitfahren ist ja nicht gratis. Und der Weg zum Werkspilot ist «steinig und hart» – wie es Xavier Naidoo in seinem Titel ebenfalls treffend performt. Kris Richard ist aber zuversichtlich: «Meine Sponsoren und Partner wissen, dass es hart ist. Und teuer. Ich hoffe natürlich, auch im nächsten Jahr auf sie zählen zu dürfen.» Soviel sei an dieser Stelle verrraten: TCR Europe fährt der Thuner 2019 nicht mehr. Womöglich wird es WTCR (Tourenwagen-Weltmeisterschaft), GT3-Rennen oder VLN sein – in Kombination mit Gaststarts bei 24h-Rennen oder bei der ADAC GT Masters and Blancpain Series. Alles aber noch Kaffeesatzlesen – am Ende bestimmt das gesicherte Budget, wo Kris Richard fahren kann. Und wo eben nicht. Das ist leider im Motorsport für Junge Talente die brutale Realität. Oft sind die besten Piloten nicht in den besten Rennserien am Start – weil ihnen das nötige Geld fehlt. In der Formel 1 ist es anders: Dort starten auch «Taxifahrer» – dank Papas Millionen. Mit Sicherheit aber werden Sie von Kris Richard in den nächsten Wochen noch zu Lesen bekommen – im Rahmen der Newsletter. Zudem lädt er die Sponsoren und Partner am 13. November 2018 ins Kino Rex nach Thun ein, um über die Pläne für 2019 zu informieren. Es bleibt also auf jeden Fall spannend – und herausfordernd…

Bleiben Sie auf Kurs – und folgen Sie mir auf meinen sozialen Medien:
Whatsapp: +41798101890 (Nachricht mit «NEWS» senden)
Instagram: @krisrichard94
Facebook: /krisrichard1994

TCR Europe: Race 13 und 14 auf dem Circuit de Catalunya (ESP)

Zeitplan

Freitag, 19. Oktober 2018
Freies Training 1: 11.55-12.25 Uhr
Freies Training 2: 16.05-16.35 Uhr

Samstag, 20. Oktober 2018
Qualifying: 11.45 - 12.20 Uhr
Race 1: 17.30 Uhr (Live-Stream auf Youtube)

Sonntag, 21. Oktober 2018
Race 2: 15.55 Uhr (Live-Stream auf Youtube)

Live-Übertragungen
Alle Sessions (ausser Trainings) werden live auf den sozialen Kanälen der TCR Europa-Website und auf TCR-TV übertragen:

Facebook: https://www.facebook.com/TCREurope/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCoSlmLSprEnTz7HjmMb7HBw
TCR-Europe Website: http://europe.tcr-series.com/
TCR TV: http://www.tcr-series.tv/

Bei Fragen könnt ihr mir via WhatsApp eine Nachricht schicken: +41798101890.

Beste Grüsse, auf bald, Kris Richard

Link   

 
 
   
18.10.2018 simontrummer.ch
 
   

Thun, 2018-10-17

Saisonrückblick IMSA WeatherTech SportsCar Championship

Simon Trummer: "Eine gute erste Saison ohne große Resultate!"

Mit dem „Petit Le Mans“, dem traditionellen 10 Stundenrennen in Road Atlanta im US-Bundesstaat Georgia, schloss Simon Trummer am vergangenen Wochenende seine Debütsaison in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship Series ab.

Frage: Das Saisonfinale der WeatherTech IMSA Sportscar Championship Series ist quasi im letzten Moment entschieden worden und genauso wie den vermeintlichen Siegern ist auch Dir auf den letzten Kilomentern noch der Sprit ausgegangen…

Simon Trummer: "Es ist ziemlich frustrierend, nach einem solchen Einsatz mit einem mageren 9. Platz dazustehen, aber dieses Finale war eben noch einmal ein Abziehbild unserer gesamten Saison. Wenn am Ende die Resultate fehlen, kann man sich nur mit guten Rundenzeiten trösten und davon träumen, was unter normalen Umständen möglich gewesen wäre. Es tut mir Leid für unsere gesamte Mannschaft von JDC Miller Motorsports, die sich zum Abschluß mit dem ‚Banana Boat‘ noch einmal ein Top-5-Resultat verdient hätten. Es wäre durchaus machbar und für meine Teamkollegen (Anm. Robert Alon, Devlin Defrancesco) und mich auch verdient gewesen.“

Frage: Du hast schon den gesamten letzten Stint extrem Spritsparen müssen. Aber noch mehr hast Du Dich über eine Kollision unter Full Course Yellow aufgeregt…

Simon Trummer: "Das Rennen war neutralisiert, da fährt mir doch einer von hinten ins Auto und beschädigt mein Heck. Das sind einfach Dinge, die unter Profirennfahrern nicht passieren dürfen, auch wenn ich niemandem Absicht unterstellen möchte. Manche vergessen eben, dass wir hier im Langstreckensport unterwegs sind und man mit solchen Aktionen gerade in einem 10 Stundenrennen nichts gut machen kann.“

Frage: Du hast trotz aller Rückschläge ein schönes Debütjahr in den USA erlebt. Was hat Deine Erwartungen ganz besonders übertroffen?  

Simon Trummer: „Das waren vor allem diese traumhaften Naturrennstrecken, die einem alles abverlangen. Was die sportlichen Erfolge betrifft, wäre ich mit dem Erreichten vor einem Jahr noch sehr zufrieden gewesen. Ich hätte zum Beispiel nie geglaubt, dass ich hier in meiner  Debütsaison in Road America schon einen Rundenrekord für IMSA Fahrzeuge aufstellen könnte. Allerdings konnten wir ja auch nicht erwarten, dass unser LMP2 sogar da und dort für ein Podium gut sein würde. Ich hab jedes Wochenende genossen und fahrerisch sicherlich ein höheres Level erreicht. Letztlich war es eine gute erste Saison ohne große Resultate.“

Frage: Wie geht’s nun für Dich in 2019 weiter?

Simon Trummer: "Die Chance ist da, in der IMSA sogar für ein werksunterstütztes Team aufs Sieg zu gehen. Das hat für mich auch Priorität vor ein paar anderen, durchaus interessanten Optionen in den USA. Ich werde mein Hauptprogramm auf jeden Fall über dem Atlantik absolvieren und bin schon seit längerem dabei, mich drüben nach einer Wohnung umzusehen. Und zwar am liebsten in Colorado, da würde ich mich am wohlsten fühlen.“

Danke für das Gespräch! 
 

   
     
   
   
   
     
16.10.2018 Grossveranstaltung in Frankreich
X30 International Finals von IAME

 

Am vergangenen Wochenende starteten 470 Kartfahrer aus 55 Nationen bei den «IAME X30 International Finals» in Le Mans. Zum Herbstanfang warten immer die großen Weltfinalrennen der Markenkategorien wie z. B. von IAME. Während die Grand Finals der Rotax Max Challenge erst Anfang Dezember in Brasilien ausgetragen werden, ging es bei den IAME X30 schon um die großen Gesamtsiege.

Die Teilnehmer mussten sich im Jahresverlauf über nationalen Meisterschaften qualifizieren.

Le Mans: Als neuer X30-Weltmeister der Minis durfte sich der US-Amerikaner Brent Crews (KR Motorsport) feiern lassen, bei den Junioren setzte sich der Brite Alex Lloyd (Dan Holland Racing) durch und sein Landsmann Joey Turney (KR-Sport) entschied die Senioren-Klasse für sich. Der Däne Nicklas Nielsen holte für das deutsche Schumacher Racing Team den Gesamtsieg in der Super-Klasse; gleichzeitig durften sich der Franzose Morgan Riche (RM Concept) 
im Masters und der Brite Thomas Bale (De Nies Racing) in der Super-Shifter-Kategorie als Champions feiern lassen.

Aus Schweizer Sicht konnten einige Teilnehmende die Finalläufe erreichen und beachtliche Resultate herausfahren. 
So belegte Nicolas Rohrbasser den 2. Rang bei den Super-Shifter, Kevin Lüdi wurde 17. und Simon Stoller belegte den 23. Schlussrang. 
In der Kategorie Super holte Jack Ayliffe den 11. Rang und auch Lena Bühler konnte sich im Finallauf den 22. Rang sichern. 
Die zahlreichen weiteren Schweizer Piloten schafften den Sprung ins Finale - welches nur den 34 Bestplatzierten vorbehalten ist - nicht.

(rab)
 
 
   
09.10.2018

Infos zum WM Finale von Ben Samir

Es ist so weit, heute Morgen fahren wir los nach Le Mans. Da Samir in der Schweizermeisterschaft die Saison auf dem Podest beenden konnte, wurde er von IAME ans WM Finale in Le Mans eingeladen. Dort teil nehmen zu dürfen ist natürlich eine riesen Ding! 
Die besten Fahrer aus der ganzen Welt, werden sich während einer Woche messen. Wir werden unser Training am Montagnachmittag aufnehmen können. Bereits am Mittwochabend findet das Qualifiying statt. Anschliessend werden von Donnerstag bis und mit Samstag, 
die sogenannten Heats, das sind Platzierungsrennen, ausgetragen. Am Sonntag werden die grossen Finalläufe stattfinden. 
In Samirs Kategorie werden ca. 145 Piloten am Start stehen. Im Vergleich zur Schweiz mit 14 Piloten, wahnsinnig! 
Nur die ersten 102 Fahrer, dürfen am Sonntag noch an den Start gehen. Die restlichen dürfen sich bereits verabschieden und nach Hause fahren. Die 102 Fahrer werden nach ihren Resultaten in drei Finals A, B und C eingeteilt. Unser Ziel ist es, am Sonntag noch fahren zu dürfen. Und wenn wir es als Schweizer evtl. gar ins Finale B schaffen würden, dann wäre das bereits eine kleine Sensation. 

Zu erwähnen ist noch, dass Samir in der Schweiz, in der Kategorie X30 Junior am Start war. In Le Mans wird er nun in der Kategorie X30 Senior an den Start gehen. Das hat mit seinem Alter zu tun. In der Schweiz sind Fahrer bis zum 15. Altersjahr bei den Junioren erlaubt. International jedoch nur bis zum 14. Altersjahr. Somit werden seine Gegner noch etwas älter sein als er!  Älter, aber nicht unbedingt schneller…… J  Samir hat die Startnummer 276.

Hauptsache jedoch ist, dass wir dabei sein können und dieses grosse Rennen, bestimmt ein unvergessliches Abenteuer wird.

Wer uns gerne verfolgen möchte, kann dies ohne weiteres tun. Sämtliche Resultate sind unter www.iamekarting.com  ersichtlich. 
Live Stream / Live Timing / Race Results

So, nun wünsche ich uns allen eine erfolgreiche Woche!

   
 
07.10.2018  
Sodi gewinnt 24h Karting von Le Mans

Das Werksteam von Sodikart hat am vergangenen Wochenende (29. und 30. September 2018) das 24h-Kartrennen von Le Mans (FR) und damit die FIA-Endurance-Meisterschaft gewonnen.

Der mittlerweile 33. Ausgabe des 24h-Kartrennens von Le Mans mangelte es nicht an Spannung. Das komplett auf trockener Piste ausgetragene Langstreckenrennen war sowohl in der GP1-Klasse für OK-Motoren als auch in der GP2-Gruppe für Rotax und X30 sehr abwechslungsreich.
 
Im Qualifying demonstrierte zunächst das CRG-Team (CRG / TM) mit den Speerspitzen Paolo De Conto (IT), Pedro Hiltbrand (ES), Callum Bradshaw (GB) und Andrea Rosso (IT) seine Stärke, indem man die Pole-Position eroberte.
 
Im Verlaufe des Rennens konnte die Mannschaft ihren Favoritenstatus dann nicht behaupten. Der Vorwärtsdrang wurde unter anderem von einem Membranproblem gebremst. Aber auch die Konkurrenz blieb über die Distanz von 24 Stunden nicht von Defekten verschont, weshalb es zahlreiche Wechsel an der Spitze gab.
 
Erst eineinhalb Stunden vor dem Ende profitierte das Sodi-Team von einem Kettenriss der bis dato führenden Mannschaft von JFJ Performance. Nach 1.504 Runden und mehr 2.000 Kilometern gewannen die Sodi-Werksfahrer Tom Joyner (GB), Bas Lammers (NL), Alex Irlando (IT) und Anthony Abbasse vor JFJ Performance mit Adrien Renaudin (FR), Jean Nomblot (FR), Kevin Petit (FR) und William Godefroid (BE) das prestigeträchtige Rennen. CRG komplettierte das Podium auf Rang drei.
 
Das RM Concept Team gewann die Wertung der GP2. In der Kategorie der GP1 (Junioren) war nur eine Mannschaft am Start, die am Ende Platz 20 im 33 Karts starken Feld belegte.


 (Quelle: Motorsport XL) 
   
   
     
05.10.2018 Zu den BilderHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs vom 29. August
   
4. BKRC Schnupperkurs 2018 

     
   
   
     
02.10.2018  
Isabelle von Lerber gewinnt die VEGA Trofeo 2018

Nach fünf Rennweekends, die zur VEGA Trofeo 2018 zählten, gewann Isabelle von Lerber in der Topkategorie KZ2 die Meisterschaft souverän mit 215 Punkten, vor Tobias Widmer mit 166 Punkten und dem Drittplatzierten Christophe Jaquemet mit 127 Zählern. Insgesamt starteten 52 Piloten in dieser Kategorie!

Isabelle bedankte sich einmal mehr bei Germano Marrocco für die Superbetreuung in dieser Saison. Wir vom Berner Kart Racing Club gratulieren Isabelle und Germano zu diesem grossartigen Erfolg ganz herzlich und sind sehr stolz auf unsere beiden erfolgreichen Club-Mitglieder!

(rab)

    

     

 
01.10.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch

          

Rennbericht vom Finale der VEGA Trofeo 2018 in Chateau Gaillard

Das Saisonfinale der VEGA Trofeo 2018 fand an der Kartbahn in Chateau Gaillard (Frank-reich) statt. Wir sind bereits am Donnerstag angereist um in Ruhe uns07.10.2018  er Zelt aufzubauen und alles vorzubereiten. Am Freitag haben wir dann mit dem Training begonnen. Dieser Tag verlief etwas holprig und wir haben verschiedene Sachen getestet, waren aber am Ende des Tages noch nicht so zufrieden.

Die 5 x 15 Minuten Trainingszeit am Samstag, bei tollem Herbstwetter, liefen da schon bes-ser. Wir haben am Nachmittag dann ein gutes Setup für Sonntag gefunden. So bin ich dann mit 1,16:44 im Abschlusstraining meine persönliche Bestzeit auf dieser Strecke gefahren. Darüber war ich sehr glücklich und natürlich auch sehr optimistisch für den Rennsonntag.

Zeitfahren
Der Sonntag begann mit dem Warmup und Zeitfahren, bei kühlen Morgentemperaturen. Die Strecke war noch rutschig und somit habe ich mich prompt in der 1. Kurve nach dem Raus-fahren leicht gedreht. Ich konnte aber sofort weiter fahren und im Verlauf des Zeitfahrens wurden meine Zeiten immer besser. Ich holte mit meiner Zeit Startplatz 7 für den 1. Lauf. Ich war nicht 100%ig zufrieden mit mir, aber dennoch ging ich positiv ins 1. Rennen.

1. Vorlauf
Der Start vom 1. Rennlauf war etwas schwierig. Ich bin auf der schmutzigen Innenseite ge-startet und es wurde in der 1. Kurve sehr eng. Es gab auch Berührungen zwischen anderen Fahrern, aber ich konnte mich da gut raushalten. Nach den ersten Kurven war ich dann auf Platz 8 und verlor im weiteren Verlauf noch eine weitere Position. Somit bin ich auf P9 ins Ziel gefahren.

2. Vorlauf
Den Zweiten Vorlauf startete ich also von Platz 9 ins Rennen. Dieser Start ist recht gut ge-laufen. Ich habe das ganze Rennen über mit dem Fahrer hinter mir um Platz 9 gefightet. Mal hatte ich die Nase vorn und mal der andere. Das hat echt Spass gemacht. Am Ende konnte ich dann den 9. Platz für mich behaupten und bin Mega Happy durchs Ziel gefahren.

Finale
Während der Mittagspause schlug plötzlich das Wetter um. Statt trocken und viel Sonne, hatte ich jetzt eine nasse Strecke und regen. Das machte mich sehr nervös, weil ich in diesem Jahr noch nie bei solchen Bedingungen gefahren bin. Auch vom Setup her waren wir uns nicht sicher, was jetzt das Beste wäre.

Da Einige Fahrer den Finallauf wegen des Wetters nicht mehr gefahren sind, startete ich von P6 ins Finale. Aber bereits in der Aufwärmrunde merkte ich, dass es ein sehr schwieriges Rennen werden würde. Und so kam es auch. In der 1. Kurve nach dem Start drehte ich mich und war somit auf die 10. Position zurückgefallen. Auch der weitere Rennverlauf war sehr schwierig. Ich hatte grosse Mühe mit den nassen Bedingungen, beendete den Finallauf aber noch auf Position 9.

Mein Fazit
Die Strecke in Chateau Gaillard finde ich anspruchsvoll und anstrengend. Aber die vielen Vollgaskurven machen mir auch viel Spass. Insgesamt hatte ich ein tolles Wochenende mit vielen Höhen und Tiefen, aber auch mit super Fights auf der Strecke. Ich konnte mich im Ver-lauf vom Wochenende steigern und bin mit meiner Leistung zufrieden. Nur der Finallauf un-ter den nassen Bedingungen war nicht gut, aber daraus lerne ich und nehme mir vor im nächsten Jahr mehr im Regen zu trainieren.

Vielen herzlichen Dank an alle meine Unterstützer und Sponsoren. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Kart Fahren" aus zu üben

Ich danke auch den Organisatoren der VEGA Trofeo 2018 und Beat Mathys von BEMAfotos für den pausenlosen Einsatz.

   

Rennsportliche Grüsse und bis bald
Euer Nils

 
 
general-overnight   Swiss Hutless      
 
 
 
   
27.09.2018
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Kartsport Schnupperkurse 2018
 

Am kommenden Mittwoch Nachmittag (3.10.18) findet der letzte Kartsport Schnupperkurs im 2018 statt. 
Zur Zeit sind nur noch 2 Startplätze verfügbar. Interessenten sollten sich rasch auf unserer Homepage

 www.kartsportbern.ch  anmelden.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme… 

   
Der Vorstand des Berner Kart Racing Club 
   
   
   
   
 
   
27.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

6h Rennen am 13.10.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
26.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Weltmeistertitel in den OK-Kategorien sind vergeben
Victor Bernier (OK Junior) und Lorenzo Travisanutto (OK)

 

Zwei Wochen nach den Schaltkart-Klassen, ging es an diesem Wochenende in Schweden um die WM-Titel in den OK-Kategorien. 220 Teilnehmer erlebten bei wechselhaftem Wetter eine große Herausforderung. Als große Sieger wurden am Abend Victor Bernier (OK Junior) und Lorenzo Travisanutto (OK) abgewinkt. Der Deutsche Hannes Janker wurde sensationeller Vize-Weltmeister.

Seit 2014 ist die 1.221 Meter lange Rennstrecke in Kristianstad Teil des CIK-FIA Kalenders und war in diesem Jahr Schauplatz der FIA Karting Weltmeisterschaft der Klassen OK Junior und OK. 220 Teilnehmer reisten nach Südschweden und wurden dort besonders gefordert. Neben der sportlichen Herausforderung sorgte das Wetter für schwierige Bedingungen. Wind, Regen und Sonne wechselten sich ab und brachten Fahrer und Teams an ihre Grenzen.

OK Junior: Victor Bernier holt Titel nach Frankreich

Bereits im Qualifying zeigte sich die große Leistungsdichte bei den Junioren. 99 der 113 Piloten lagen innerhalb einer Sekunde – Polesetter war Gabriele Mini (Parolin/TM). Im Verlauf der Heats fiel der Italiener aber bis auf Rang sieben zurück und machte den Weg frei für Taylor Barnard (KR/Parilla). Der Junior aus dem Team von Nico Rosberg gewann gleich vier von sechs Vorläufe. Im großen Finale musste aber auch er seinen Platz räumen. Victor Bernier (Komsic/Parilla) stürmte nach vorne und siegte vor Mini und Gabriele Bortoleto (CRG/TM) aus Brasilien.

OK: Last-Minute Manöver macht Lorenzo Travisanutto zum Weltmeister

Auch bei den Senioren ging es eng zur Sache. 93 Mann landeten im Zeittraining in einer Sekunde, die Pole-Position holte sich Lorenzo Travisanutto (KR/Parilla). Den Spitzenplatz nutzte der Italiener auch in den Heats und lag am Sonntag im Zwischenklassement weiter an der Spitze. Ihm dicht im Nacken hing aber der Deutsche Hannes Janker (KR/Parilla) auf Rang drei. Der Europameister bleib zu Beginn des Rennens im Windschatten seines Markenkollegens und zog nach sechs Runden an ihm vorbei. Mit der schnellsten Rennrunde löste sich Janker von seinem Verfolger. Doch zum Ende rückte der wieder heran und holte sich die Führung zurück. Vor den Augen seines Teamchefs Nico Rosberg holte sich Travisanutto den WM-Titel 2018. Janker wurde beeindruckender Zweiter vor Luigi Coluccio (BirelART/TM) auf Platz drei.

Mit der Weltmeisterschaft endete in Schweden eine packende FIA Karting Saison mit vielen strahlenden Siegern. Aus deutscher Sicht darf Hannes Janker ein sehr positives Fazit ziehen. Der Schützling aus dem TB Racing Team holte den EM-Titel nach Deutschland und wurde gleichzeitig Vize-Weltmeister.

(Quelle: Auszug Kart-Magazin.de)

  

  

  

  

24.09.2018


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
6. Rennbericht SM 2018 von Samir Ben

Sonntag, 16. September 2018, Ligniéres Schweiz

Liebe Sponsoren

Am Wochenende vom 16. September, bin ich mit meinem Vater nach Ligniéres ans Rennen gefahren, mit dem Ziel, den Schweizermeister Titel zu holen. Ich habe hart und lange trainiert, um Schweizermeister zu werden. Doch leider habe ich mein Ziel nicht erreicht. Ich wusste, dass ich als 4. platzierter im Gesamtklassement, mit 18 Punkten Rückstand, nicht die besten Chancen hatte, aber ich wollte es trotzdem noch versuchen.

Ab Freitagnachmittag bis und mit Samstagmittag, lief alles perfekt und ich war konstant der Schnellste im Training. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass dies meine Konkurrenten, vor allem den Elia Sperandio und sein Team, sehr nervös gemacht hat. Da Ligniéres nicht sonderlich technisch ist, ist es umso wichtiger die perfekt Motoreneinstellung, insbesondere die Vergasereinstellung zu finden. Und genau diese Einstellung passte plötzlich am Samstag nicht mehr. So fingen wir an, am Vergaser rum zu schrauben und wir wurden immer langsamer. Kurz vor dem Qualifying, passte es zum Glück einigermaßen wieder. Im Quali habe ich eine gute Position gefunden, um mich vom vorderen ziehen zu lassen und konnte so gerade noch den 3. Platz rausfahren. Doch hier hatte das Elend leider schon begonnen, den mein Hauptkonkurrent Elia, konnte das Quali bereits für sich entscheiden.

Sonntag dann der große Tag! Ich startete nach dem Warmup in den ersten Rennlauf des Tages. Am nächsten Tag ist von den Wetterbedingungen und vom Asphalt her, wieder alles ganz anders. Und natürlich passte die Vergasereinstellung überhaupt nicht. Ich wurde von mehreren Fahrern auf der geraden, ohne Probleme überholt. Ich versuchte den Vergaser während dem Fahren anders einzustellen, was mir teilweise gelang. So konnte ich mir noch den 4. Platz zurück erkämpfen. Im zweiten Rennlauf war ich direkt nach dem Start, auf dem 3. Platz. Leider wurde ich nach einem Fehler von mir, von einem langsameren Fahrer überholt. Diesen konnte ich aber dann unmöglich wieder überholen, da er in jeder Kurve, immer die Türe komplett zu gemacht hatte und außen zu überholen war auch unmöglich. Deshalb wurde ich wieder vierter. Trotzdem startete ich nun aus der ersten Startreihe, vom 2. Platz aus ins Finale.

Da der Elia die beiden ersten Rennen gewonnen hatte, wusste ich, dass mir nur noch ein Wunder zum Titel verhelfen konnte. Das hieß, ich musste gewinnen und Elia musste ausscheiden. Die erste Kurve verlief zum Glück ohne Crash. Ich fühlte sofort, dass die Verbesserungen am Vergaser, aus den ersten beiden Rennläufe, gut waren und ich nun viel besser aus den Ecken kam und mein Top Speed auch endlich passte. Deshalb konnte ich das ganze Rennen hindurch den zweiten Platz, relativ locker halten. Um Elia am Heck bleiben zu können oder diesen sogar noch anzugreifen, hat es aber heute bei weitem nicht gereicht. Somit kam ich als zweiter ins Ziel und fühlte mich aber wie letzter geworden zu sein. Ich gratulierte Elia ganz herzlich zum Schweizermeister Titel!

 

Ich war wirklich während ein paar Tagen, extrem enttäuscht! Denn mir ist klar, da ich im nächsten Jahr in einer neuen höheren Kategorie an den Start gehen werde, ich nicht so schnell wieder so nahe am Titel sein werde. Und da ich bereits vor Jahren, den Super Mini Schweizermeister Titel nur knapp verpasst hatte und nun mit viel Pech, es schon wieder nicht geschafft habe, ist es halt schon sehr hart für mich. Aber, ich glaube an meine weiteren Chancen, denn diese werden kommen, weil ich sie mir erarbeiten werde. Versprochen!

Das schöne ist aber nun, dass wir in der kommenden Woche erfahren haben, da ich mich im Gesamtklassement noch auf den 3. Platz vorarbeiten konnte, ich nach Le Mans, ans große WM Finale eingeladen wurde! Dort kann ich mich mit den besten X30 Junior Piloten der Welt messen. Darauf freue ich mich nun sehr. Von jedem Land dürfen die drei besten Piloten in Le Mans an den Start gehen. Es werden ca. 140 Piloten aus meiner Kategorie am Start sein. Zum Vergleich, in der Schweiz waren wir meistens ca. 11 Fahrer……! Wir werden dort natürlich mit unserem Swiss Hutless Chassis, in einem gemischten Schweizer Team, fahren. Hier von einem Sieg zu träumen, wäre wohl etwas zu hoch gegriffen aber ich werde alles versuchen, um am Sonntag, in einem der Finalläufe noch dabei sein zu können und nicht schon auf der Heimreise zu sein. Ich freue mich sehr, dass ich an diesem Rennen teilnehmen darf!

Liebe Grüsse

Samir 77

 
 

   
   
 
 
24.09.2018
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
["KR94"]
 
 
Kris Richards Hyundai wie verhext: Trotz PS-Handycap im Monza-Hexenkessel von Startplatz 19 noch auf P7
 
 
Fehlende Power, Bremsprobleme und ein schlechtes Setup: Im Hexenkessel von Monza war Kris Richards Hyundai in der Qualifikation wie verhext. Die Folge: Das Abschlusstraining ging richtig in die Hosen – nur Startplatz 19. Im ersten Rennen kämpfte der Tourenwagen-Europameister von 2016 dann mit stumpfen Waffen – Rang 13. Im zweiten Rennen mit einem deutlich besseren Auto zeigte der Thuner dann wieder, was in ihm steckt: Bei royalem Herbstwetter kämpfte der Thuner im königlichen Park wie ein Kaiser, machte zwölf Positionen wett und raste auf Platz 7. Glanzleistung! Dennoch: Kris Richard – kein Mann der Ausreden – brachte es am nach Rennende unverblümt auf den Punkt: «Mit sechs Punkten aus zwei Monza-Schlachten bin ich weg. Die Saison ist zwei Rennen vor Schluss gelaufen.»
 
 
Dabei hatte sich der 23-jährige Hyundai-Pilot von Target Competition für die beiden Highspeed-Schlachten im Tempo-Tempel von Monza soviel vorgenommen: Nach dem bisherigen Saisonverlauf schien im Ferrari-Hexenkessel alles möglich – auch ein Sieg. Leider gingen bei Target Competition schon am Samstag in der Quali die Lichter aus – und die Hoffnungen auf Podestplätze wortwörtlich in Rauch auf: Bei Kris Richards Teamkollege Reece Barr verreckte der Motor. Und bei TCR Europe-Leader Dušan Borkovic lief’s auch nicht nach Wunsch: Nur Startposition 6. Mit dem PS-Handycap kämpften in der Monza-Quali alle drei Target Competition-Piloten. Auch Kris Richard. Der Tourenwagen-Europameister von 2016 musste am Schluss sogar mit Startplatz 19 vorlieb nehmen: Somit gleiche Grid-Position für beide Rennen. «Ja, es ging buchstäblich alles schief. Nach einem überaus guten Freien Training am Freitag erkannte ich mein Rennauto am Samstag nicht wieder: Zu wenig Power, zum Teil grosse Bremsprobleme und kein optimales Setup – ich hatte schlicht keine Chance», so der 23-jährige Thuner. Ja, Kris Richard war nach der verunglückten Monza-Quali richtig angefressen – wie nie in dieser Saison: «Vom Speed her waren wir definitiv nicht bei der Musik – uns fehlten rund 14 km/h auf den Geraden. Das ist einfach zuviel. In Monza, wo Windschattenfahren so wichtig ist, ist das natürlich tödlich.»
 
 
 
 
Drei Reifensätze – drei Mal für die Katz
Doch Kris gesteht auf Eigenfehler ein: «In der ersten gezeiteten Quali-Runde schoss ich beim Anbremsen der ersten Schikane nach Start-Ziel beinahe in den Notausgang – obwohl ich rund acht Meter früher als Vordermann Borkovic bremste. Damit war der erste Reifensatz natürlich im Eimer.» Beim zweiten Satz waren die Bremsprobleme dann noch grösser – Zeitenjagd: Fehlanzeige. «Beim dritten Satz hatte ich Verkehr, somit war die zehnte Startreihe Tatsache», so der Thuner frustriert. Target Competition wusste, dass es in Sachen Speed in Monza schwierig werden würde. Aber dass gleich soviel fehlt, damit hat die Teamführung dann auch nicht erwartet. Fakt: Auf den beiden langen Geraden vor Parabolica und bei Start-und-Ziel flog die Konkurrenz von Audi, Honda und VW mit ihren PS-Monstern buchstäblich an den Hyundais von Target Competition vorbei. Einfach nur Frust pur…
 
Rennen 1: Von Startplatz 19 auf P13
Im Samtags-Kracher machte Kris Richard bewusst auf Schadensbegrenzung: «Mitten im Feld geht es in der TCR Europe oft heftig zu und her. Ich wollte da nicht unbedingt noch einen unnötigen Crash riskieren. Und nach der Startrunde war mir ohnehin klar: Ohne Fehler der Vorderleute habe ich keine Chance, richtig Positionen gut zu machen.» Kris Richard fuhr sein eigenes Rennen. Leider half ihm da auch die Safety-Car-Phase nichts. Er beendete das Samstags-Rennen schliesslich auf Platz 13. Zähler gibt’s nur für die ersten zehn…
 
 
 
 
Rennen 2: Mit besserem Auto auf P7
Im Sonntags-Kracher ging’s dann richtig zur Sache: Kris Richard – wieder von P19 gestartet – kämpfte im hinteren Feld wie ein Löwe. Das PS-Handycap konnte natürlich über Nacht nicht wettgemacht werden – trotzdem war die Kiste besser abgestimmt als noch am Samstag. Kris Richard machte zu Beginn des Rennens rasch Plätze gut. Nach einer ersten Safety-Car-Phase fand sich der 23-jährige Thuner auf Position 15 wieder. Nach Rennfreigabe kämpfte er sich weiter nach vorne – bis auf P10. Nach einer neuerlichen Safety-Car-Phase schnappte sich Kris Richard einen weiteren Kontrahenten. Als es dann unter den top-6 noch krachte, verbesserte sich der Thuner erneut. Am Schluss raste er nach heroischem Kampf als Achter über die Monza-Ziellinie. Stark! Und weil sich ein Vordermann noch einen Strafpenalty einhandelte, gab’s am Ende sogar Platz 7. Und damit sechs Punkte. Kris Richard: «Ja, der Sonntag war ganz gut. Hätte ich nicht von soweit hinten starten müssen, wäre da viel mehr möglich gewesen», so der Thuner vielsagend. «Ich fuhr mit Köpfchen und versuchte bei jeder sich bietenden Gelegenheit, Positionen wett zu machen. Das gelang ganz gut. Aus dieser Optik bin ich mit meinem Rennen zufrieden – die Leistung war gut.» An der Spitze hat am Schluss ein anderer gelacht: Jean-Karl Vernay. Der französische Audi-Werkspilot holte in Monza gleich beide Rennsiege – und damit fette 50 Punkte, was ihn im Fahrerklassement auf Rang 2 vorspülte. Nach Monza belegt Kris Richard in der Fahrerwertung mit 84 Zählern neu Platz 7 (–1). In vier Wochen steigt in Spanien das Saisonfinale. Heisst: Der Titel ist für Kris Richard nun auch mathematisch endgültig futsch. Selbst zwei Rennsiege auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona würden den Thuner nicht mehr nach vorne bringen. «Ja, die sechs Zähler von Monza sind zu wenig. Hier wäre deutlich mehr möglich gewesen. Eine bessere Quali und zwei Rennen wie am Sonntag – dann wäre alles drin gelegen. Aber mit ‚hätte’ und ‚könnte’ gewinnst du im Motorsport keinen Blumentopf. Am Schluss gewinnst Du als Team – und verlierst auch zusammen. That’s Racing», bringt es der Thuner auf den Punkt, der 80 Minuten nach Rennschluss noch bei den Rennkommissären antraben musste – wie schon in Spa – wegen einem lächerlichen Vergehen. Zum Glück wurde – nicht wie in Belgien, als er als Sieger noch auf Platz 2 strafversetzt wurde – das Vergehen diesmal nicht geahndet: «Die Anhörung dauerte nur 10 Sekunden, dann war alles klar.» Kris behält somit Rang 7 und die sechs Punkte.
 
 
 
 
Frust total bei Target Competition
Für Target Competition war Italien auch mit Blick auf die Fahrerwertung keine Reise wert. Oder: Es war Frust total: Teamleader Borkovic verlor zwei Rennen vor Schluss seine Gesamtführung – und liegt neu nur noch an dritter Stelle: 20 Punkte hinter dem neuen Leader Mikel Azcona im Cupra. Aber Borkovic schmiss die Leader-Position am Sonntag selber weg: In Runde 3 bretterte er nach einem völlig missglückten Überholversuch in der Prima Variante nach Start-Ziel derart über die Randsteine, so dass der Unterboden seines Hyundai von den Monza-Kerbs – härter als jede italienische Pizza – buchstäblich gespalten wurde. Folge: Out. Borkovic war nach Rennschluss entsprechend ausser Rand und Band – und machte noch einen auf Mike Tyson: Wie und wo genau die Fäuste flogen, sei hier nicht näher verraten. Aber der serbische 2.07-Meter-Hüne liess in der Garage seines spanischen Kontrahenten
die Fäuste fliegen. Ein Mechaniker hat den Tatort schliesslich mittels Krankenwagen verlassen. Das weckt Erinnerungen an Spa 1998: Da wollte Michael Schumacher (Ferrari) David Coulthard (McLaren-Mercedes) an die Wäsche, nachdem der Deutsche dem Schotten beim Überrunden im Regen in Führung liegend ins Heck geknallt war – weil Coulthard offenbar bewusst vom Gas ging. Doch damals konnten die Ferrari-Mechaniker Schumi noch in Zaun halten – Borkovic indes liess die Fäuste definitiv fliegen…

Vier Wochen Pause – dann Saisonfinale
Zurück vom Boxring in die TCR Europe: Diese macht nun ein letztes Mal Pause – in vier Wochen steigt dann in Spanien das Saisonfinale: Auf der Formel-1-Strecke im Niemandsland von Montmelo, 20 Kilometer ausserhalb der katalanischen Hauptstadt, finden die Rennen 13 und 14 statt. «Da hoffe ich natürlich auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Ziel ist, dass ich auf dem Circuit de Catalunya nochmals mein Können zeigen und meine wahren Stärken ausspielen kann», so Kris Richard. Mit dem siebten Rennwochenende endet die diesjährige Saison der TCR Europe. Dann beginnt für Kris Richard endgültig die Planung für 2019. Mehrere Optionen stehen zur Debatte. Klar ist: Kris Richard gibt auch nächstes Jahr wieder Vollgas. In welcher Rennserie, ist derzeit noch offen. Mit Sicherheit aber werden Sie hier als Erste darüber informiert, wo Kris 2019 an den Start gehen wird…
 
 
 
 
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17.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

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autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2018: Lignières/NE am 15./16. September
 
Packender Saisonschluss in Lignières

Der letzte von insgesamt sechs Läufen der SKM 2018 unterhalb des Chasserals im Kanton Neuchâtel verlief äusserst spannend und bot den zahlreich angereisten Zuschauern viel Spektakel. Am Sonntag abend standen alle Meister fest. In der Königsklasse KZ2 feierte André Reinhard (CRG/TM) seinen dritten Titel, Danny Buntschu (Kosmic/Iame) ist Champion in der Iame X30 Challenge Switzerland, genauso wie Elia Sperandio in der Iame X30 Junior und Shannon Lugassy (Kosmic/LKE) bei den Super Mini. Patrick Näscher (OK Senior) hatte sich den Titel bereits vor dem Finale gesichert. Moto2-Star Dominique Aegerter glänzte mit Platz 10 in der Topklasse KZ2.

Die fünf Klassen – KZ2-Schaltkarts, OK Senior, Iame X30 Challenge Switzerland, Iame X30 Junior und Super Mini (Jugendklasse) – bestritten auf dem attraktiven und für die erfreulich zahlreichen  Zuschauer gut überschaubaren TCS-Trainingsgelände in Lignières/NE am Rennsonntag je zwei Vorläufe und ein Finalrennen. Das für die Startaufstellung entscheidende Qualifying hatte bereits am späten Samstagnachmittag stattgefunden, ebenfalls bei schönstem Spätsommerwetter und besten Streckenverhältnissen.

Der letzte Lauf der SKM 2018 versprach Hochspannung: In der Königsklasse KZ2 und bei den Super Mini hatten noch je zwei Fahrer echte Titelchancen, bei der Iame X30 Challenge Switzerland waren noch drei Piloten und bei den Iame X30 Junioren sogar noch vier Fahrer im Titelkampf.

 

KZ2: Isabelle von Lerber siegt, Reinhard feiert seinen dritten Titel

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Rennkarts bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschaftsleader André Reinhard (CRG/TM, Nummer 111), der die Klasse in der ersten Saisonhälfte klar dominiert hatte, hatte beim vorletzten Rennen in Levier Schwächen gezeigt und viele Punkte eingebüsst. Sein Vorsprung auf Hicham Mazou (Kosmic/TM) war auf nur noch 28 Punkte zusammengeschrumpft. 75 Punkte sind an einem Rennweekend maximal zu holen, also durfte sich Reinhard in Lignières keinen Ausfall leisten, wenn er sich nach 2012 und 2013 seinen dritten KZ2-Titel sichern wollte. Doch Reinhard zeigte keine Blösse, war im Training und in den Vorläufen immer in den Top-3 zu finden, während Mazou Nerven zeigte und sich nur im Mittelfeld bewegte. Nach einer Karambolage in der letzten Runde des zweiten Vorlaufes war die Entscheidung gefallen, Mazou konnte Reinhard nicht mehr einholen.

Die Sensation war die erfahrene Renn-Dame Isabelle von Lerber (Nr. 112, Swiss Hutless/TM). Obwohl nur Elfte im Qualifying, arbeitete sie sich in den Vorläufen nach vorne und siegte im Finale hauchdünn vor Reinhard. «Es hat einfach alles gepasst heute. Ich hatte einen Superstart, und mein Techniker Germano Marrocco hatte mir ein echtes Geschoss präpariert. Ich konnte Reinhard bereits in der ersten Runde überholen, als die Reifen noch kalt waren. Wir haben uns zwar leicht berührt, aber unfair war die Attacke sicher nicht.» Reinhard dazu: «Ja, das war alles korrekt. Natürlich freue ich mich über den Titel, aber ich hätte ihn sehr gerne mit einem Sieg gefeiert. Aber Isabelle war heute im Finale einfach einen Tick besser. Auf Mazou habe ich das ganze Wochenende nicht geschaut, ich habe einfach mein Ding durchgezogen.»

Beeindruckend war die Leistung von Gaststar Dominique Aegerter (Praga/Iame). Der Moto2-WM-Pilot wurde im Verlauf des Weekends immer schneller und belegte am Ende den starken 10. Platz. «Es hat sehr viel Spass gemacht hier. Die Stimmung ist entspannt und freundschaftlich, dennoch wird hochkarätiger Sport geboten. Ich bin öfters mit dem Kart unterwegs, aber auf diesem Niveau ist es schon was anderes. Ich wurde in Lignières vom Kartbox-Team sehr gut betreut und konnte mich dadurch kontinuierlich verbessern. Wenn es terminlich passt, komme ich wieder.»

Finale Lignières: 1. Isabelle Von Lerber (Swiss Hutless/TM); 2. André Reinhard (CRG/TM). 3. Paul Hökfelt (CRG/Maxter); 4. Sven Müller (Croc Promotion/TM); 5. Cyril Ratl (CRG/TM).

SKM-Endstand (nach 6 Rennen): 1. André Reinhard (CRG/TM), 327 Punkte;  2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 257; 3. Isabelle von Lerber (Swiss Hutless/TM), 242; 4. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 240; 5. Samuel Weibel (Exprit/Vortex), 195.

     

OK Senior: Patrick Näscher dominiert auch im Finale

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Patrick Näscher (Mach1/TM) dominierte diese Saison nach Belieben, hatte sich bereits in Levier den Titel gesichert und reiste locker ans Finale. Für den Vizemeistertitel kamen noch Pascal Von Allmen (Sodi/TM), der bereits 2017 Vize-Champion war, und der junge Miklas Born (Exprit/Vortex) in Frage. Von Allmen reiste unter schlechten Vorzeichen an, er war mit heftigen Magenprobleme gesundheitlich stark angeschlagen. Dennoch biss er durch und sicherte sich den Vizetitel dank einem fünften und sechsten Platz in den Vorläufen. Doch es war hauchdünn: Von Allmen und Born sammelten beide je 239 Punkte, doch die insgesamt besseren Topplatzierungen sprachen für Von Allmen.

Alle Laufsiege holte sich einmal mehr Meister Patrick Näscher (Mach 1/TM), der den jungen Julien Apothéloz in allen drei Rennen hinter sich halten konnte. «Eine sensationelle Saison war das», freute sich Näscher, «und natürlich wollte ich auch hier zum Abschluss gewinnen. Das hat anfangs der Saison niemand erwartet, dass es gleich so gut laufen würde. 2019 werde ich wohl etwas kürzer treten müssen, weil ich eine Zusatzausbildung zum Bauingenieur beginnen werde.»

Finale Lignières: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex); 3. Timo Moser (Tony Kart/Vortex); 4. Kevin Wälti (Arrow/Parilla); 5. Livio Di Prima (Birel/Parilla).

SKM-Endstand (nach 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 420 Punkte (Meister); 2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 239; 3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 239; 4. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex), 234; Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex), 206.

Iame X30 Challenge Switzerland: Danny Buntschu setzt sich durch

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Danny Buntschu (Nr. 310, Kosmic/Iame), Alain Baeriswyl (DR/Iame) und Savio Moccia (Kart Republic/Iame) waren in der ganzen Saison die stärksten Fahrer. Keiner der drei konnte sich aber im Punkteklassement entscheidend absetzen. Vor dem Finale trennten das Trio nur gerade 14 Punkte. Für Hochspannung war in dieser sehr gut gefüllten Klasse also gesorgt.

Doch aus dem ganz grossen Spektaktel wurde nichts, denn Buntschu war das gesamte Weekend über unantastbar. «Die Pole-Position war meiner Meinung nach entscheidend, weil das Überholen eines gleichwertigen Gegners auf dieser Strecke sehr schwierig ist. Bei allen Starts kam ich gut weg, und während hinter mir heftig gestritten wurde, konnte ich mich jeweils etwas absetzen», erzählte der neue Meister Danny Buntschu, der für 2019 den Wechsel in die internationale Kartszene ins Auge fasst. Den Vize-Titel sicherte sich Moccia ebenso klar, weil der als Führender nach Lignières angereiste Baeriswyl ein rabenschwarzes Weekend mit Karambolagen (1. Lauf und Finale) und einer Zeitstrafe (2. Lauf) erlebte. 

Finale Lignières: 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 2. Lena Bühler (Kosmic/Iame); 3. Savio Moccia (Kart Republic/Iame); Jack Ayliffe (Kosmic/Iamne); 5. Grégory De Sybourg (MAD/Iame).

SKM-Endstand (nach 6 Rennen): 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 365; 2. Savio Moccia (Kart Republic /Iame), 335; 3. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 305 Punkte; 4. Lena Bühler (Kosmic/Iame), 237; 5. Elias Wigger (Praga/Iame), 189.

 
Iame X30 Junior: Titel Nummer 2 für Elia Sperandio

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Wie in der Iame X30 Challenge war auch die Ausgangslage bei den X30-Junioren äusserst spannend: Das Quartett aus Eron Rexhepi (Nr. 234, Kosmic/Iame), Elia Sperandio (Nr. 248, Praga/Iame), Michael Sauter (Praga/Iame) und Samir Ben (Nr. 277, Swiss Hutless/Iame) trennten vor dem Finale nur 18 Punkte, Leader Rexhepi lag nur 4 Punkte vor Sperandio.

Doch gegen den absolut fehlerfrei fahrenden Sperandio waren Rexhepi, Ben und Sauter machtlos. Sperandio, vor zwei Jahren bereits Meister bei Super Mini, dominierte von A bis Z, holte sich das Maximum von 75 Punkten und durfte sich als neuer Meister feiern lassen. „Ich habe in den ersten Runden jeweils mächtig Gas gegeben“, sagte Sperandio, „und weil die andern hinter mir um die Plätze stritten, konnte ich mich etwas absetzen. Entscheidend waren aber auch die perfekte Vorbereitung, die Pole-Position und die guten Starts.“ Wo Sperandio 2019 fahren wird, ist gemäss Vater Roger Sperandio noch nicht entschieden.

Finale Lignières: 1. Elia Sperandio (Praga/Iame); 2. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 3. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame); 4. Theo Vaucher (MAD/Iame); 5. Michael Sauter (Praga/Iame).

SKM-Endstand (nach 6 Rennen): 1. Elia Sperandio (Praga/Iame), 329; 2. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame), 306 Punkte; 3. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 291; 4. Michael Sauter (Praga/Iame), 275; 5. Theo Vaucher (MAD/Iame), 216.

Super Mini: Shannon Lugassy setzt sich klar durch

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Gesamtleader Shannon Lugassy (Nr. 5, Kosmic/LKE) war mit einigermassen beruhigenden 26 Punkten Vorsprung (75 Punkte sind an einem Rennweekend maximal zu holen) auf die junge Renndame Ekaterina Lüscher (Nr. 11, Top Kart/Iame) nach Lignières angereist. Dennoch durfte er sich keinen Ausfall leisten. Mit der Pole-Position war bereits ein wichtiger Schritt getan. In den drei Rennen musste sich Lugassy zwar jedesmal Sebastian Kraft (Nr. 99, Kosmic/TM) beugen, doch mit drei zweiten Plätzen hatte er den Titel locker in der Tasche. Renn-Lady Lüscher sicherte sich mit drei dritten Plätzen ebenso sicher den Vize-Titel. «ich bin im Finale vorsichtig ans Werk gegangen», erzählte Meister Lugassy. «Wenn ich ausgefallen wäre und Ekaterina den Sieg und die schnellste Rennrunde gefahren hätte, wäre noch sie mit einem Punkt Vorsprung Meisterin geworden. Aber es ist alles perfekt aufgegangen für mich.»

Finale Lignières: 1. Sebastian Kraft (Kosmic/TM); 2. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 3. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame); 4. Cédric Malk (Tony Kart/TM); 5. Roy Alan Shaw (Praga/Parilla).

SKM-Endstand (nach 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 349; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Parilla), 316; 3. Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), 281; 4. Lyon Mathur (Praga/Parilla), 200; 5. Kilian Josseron (Tony Kart/TM), 196.

 

Alle Resultate und die SKM-Meisterschafts-Endstände finden Sie hier:

https://motorsport.ch/de/kart/resultate

 

Livestream-Aufzeichnungen im Internet:
http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten 

https://www.facebook.com/SchweizerKartMeisterschaft/

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

 




 

Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                          
X30 Junior::                  2. Samir BEN
X30 Challenge:           19. Daniel HAUSER
                                    
24. Alain BAERISWYL
OK Senior:                  14. Pascal VOM ALLMEN                      
KZ2:                           1. Isabelle VON LERBER
                                     2. André REINHARD - Schweizermeister 2018
                                   15. Mike MÜLLER

                                      
                                                                                                                             

Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini  X30 Junior    X30  Challenge  KZ2                    OK Senior
Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
   
   
Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                 Casteletto di Branduzzo (I)       www.7laghikartitalia.it/

28/29. April              Vesoul /F)                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *               Wohlen (CH)                   www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli         Mirécourt (F)                  www.freekart88.fr 

18./19. August         Leviér (F)                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                www.lignieres-historique.ch 

(* Rennen am Samstag)

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

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atelier ml GmbH
Markus Lehner
Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
markus.lehner@gmx.ch  
   
 
 
         
15.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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autobau SKM Final: Dominique Aegerter und Kris Richard am Start!

Beim Saisonfinale zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft vom kommenden Wochenende 15./16.09.2018 in Lignières/NE erwartet die 90 eingeschriebenen Piloten und die zahlreichen Zuschauer zu den spannenden Rennen ein zusätzliches Highlight.
In der Kategorie KZ2 (Schaltkarts) gehen mit Dominique Aegerter und Kris Richard zwei ausgewiesenen Rennprofis ans Werk.

 

Domi Aegerter (28) liegt aktuell in der Moto 2 WM auf Platz 27 und kämpft nach einer schweren Verletzung in der Mitte der Saison Rennen für Rennen um Spitzenplätze resp. seine Zukunft in der Moto 2. Nicht zum ersten Mal wird er einen Schaltkart bewegen und versuchen, mit den besten Schweizer Kart-Piloten mitzuhalten. Wann immer möglich bewegt Domi ein motorsiertes Gefährt, sei dies seine Moto 2 GP-Maschine, einen Motocross-Töff oder einen Kart im Wettkampfmodus an der autobau Schweizer Kart Meisterschaft.

http://www.domi77.com  

Kris Richard (24) vom Berner KRC liess sich vom Einsatz von Domi Aegerter „anstecken“ und meinte ohne zu zögern, dass er es „geil“ finden würde, mit und gegen Domi in der selben Kategorie fahren zu können. Kris fuhr in seinen jungen Jahren bereits ausgiebig Kartrennen, vollzog anschliessend den Wechsel in den Formelsport (Formel BWM) und fährt nun die 3. Saison erfolgreich Tourenwagenrennen. 2016 holte er sich den EM-Titel in der ETTC, fuhr anschliessend auch Rennen in der WTCC und aktuell bewegt er auf der Rennstrecke TCR Fahrzeuge.

http://www.krisrichard.ch/  

(Quelle: ASS)

 

 

 

14.09.2018
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
BZ-Zeitungsbericht von Samir Ben
   
   
 
 

   
 
 
 
 
 
 
13.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Schaltkart-Weltmeister in Genk gekürt

Patrick Hajek, Matteo Vigano und Kobe Pauwels siegen in Belgien

  

177 Fahrer kämpften an den vergangenen Tagen beim Belgian Kart Grand Prix um den Weltmeistertitel in der Schaltkart-Klasse KZ, gleichzeitig wurden die Sieger des International Super Cup KZ2 und der FIA Karting Academy Trophy bestimmt. Bei strahlendem Sonnenschein am Sonntag erlebten die zahlreichen Zuschauer an der Strecke packenden Kartsport.

Nach zwei Europameisterschaftsläufen für die Schaltkarts, wartete am vergangenen Wochenende das Highlight des Jahres. Im belgischen Genk fand die FIA Kart Weltmeisterschaft statt. Fahrer aus über 40 Nationen gingen an den Start und kämpften um den WM-Pokal. Der 1.360 Meter lange Kurs in Belgien präsentierte sich in bestem Zustand und bot die perfekte Kulisse für das Mega-Event.

KZ: Patrick Hajek gewinnt ersten Titel für Tschechien
Der frischgebackene Deutsche Schaltkart-Meister Fabian Federer (CRG/TM) startete mit einer Pole-Position in das WM-Wochenende. Doch bereits im Verlauf der Heats zeigte Patrick Hajek (Kosmic/Vortex) seine Stärke. Der Tscheche gewann alle drei Durchgänge und war vor dem Finale in der großen Favoritenrolle. Dieser wurde er dann auch in dem Rennen über 23 Runden gerecht. Vom Start weg löste er sich von seinen Verfolgern und holte sich seinen ersten WM-Titel. Der Vizetitel ging an Rick Dreezen (KR/IAME) gefolgt von Federer. Als einziger Deutscher war Leon Köhler (Energy/TM) vertreten und schloss die Weltmeisterschaft als 19. ab.
 
KZ2: Matteo Vigano im International Super Cup unschlagbar
Ein WM-Wochenende nach Maß erlebte der italienische Tony-Kart-Werkspilot Matteo Vigano (Tony Kart/Vortex). Schon im Qualifying setzte er die Bestmarke und verteidigte bis zum Finale seinen Spitzenplatz. Nach den Heats blickte er mit fünf Siegen und einem dritten Rang auf eine beachtliche Bilanz. Im Finale knüpfte er daran an und gewann nach 23 Runden den FIA Karting International Super Cup vor dem Neuseeländer Daniel Bray (GP Kart/TM) und David Vidales (Tony Kart/Vortex) aus Spanien. Bester Deutscher war Maximilian Paul (DR/Modena) auf einem starken zehnten Rang. Neben ihm waren auch noch Valentino Fritsch und Robert Kindervater (BirelART/TM) im Finale dabei. Das Duo wurde als 21. und 22. abgewinkt. Großes Pech hatte Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex): Nach Platz zwei im Zeittraining und Siegen in den Vorläufen, schied er nach nur einer Runde aus.

Nicht den Sprung in das Finale schafften die weiteren Deutschen Daniel Stell (Mach1/TM), Valentin Wiesender (CRG/TM), Davids Trefilovs (CRG/TM), Justin-Ronny Tabakovic (CKR/TM) und Kevin Pieruszek (RK Kart/TM).

Academy Trophy: Heimsieg für Kobe Pauwels
In der Karting Academy Trophy wurde es zum Abschluss nochmals richtig eng. Spitzenreiter Jose Maria Navalon Boya aus Spanien führte das Feld nach einer blitzsauberen Vorstellung in den Heats an und ging aus der Pole-Position in das Finale. Doch in diesem meldete sich Lokalmatador Kobe Pauwels zu Wort. Der Belgier war vor heimischem Publikum nicht zu bremsen und stürmte zu seinem ersten Saisonieg vor Navalon Boya und Joshua Rattican aus England. Trotz seines zweiten Platzes im Finale von Genk stand am Ende Navalon Boya als Gesamtsieger fest. In der Endabrechnung hatte er nur einen Punkt Vorsprung auf Kobe. Komplettiert wurden die Top-Drei durch Guilherme A. De Figueiredo aus Brasilien.

Mit dem Fallen der Zielflagge in Genk ging der erste WM-Schlagabtausch in dieser Saison zu Ende. Weiter geht es in zwei Wochen mit der FIA Kart Weltmeisterschaft für die Klassen OK Junior und OK in Kristianstad, Schweden.

(Quelle: Kart-Magazin.de)    

      

     

   
11.09.2018
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

Jungfrau Zeitung - Müller holt den ersten Sieg in der Königsklasse

MOTORSPORT 22. AUGUST 2018

Mike Müller aus Schwanden bei Sigriswil siegt in Levier erstmals in der Kategorie KZ2. 
Dies nachdem er schon in der Qualifikation überzeugt hatte.

Der 15 Jahre alte Mike Müller aus Schwanden bei Sigriswil gewann sein erstes Rennen in der Schweizer Kartmeisterschaft der Kategorie KZ2 in Levier. Nach dem Schweizermeistertitel letztes Jahr bei den X30 Junioren entschied sich Müller, auf die Saison 2018 in die Königsklasse im Kartsport «KZ2» zu wechseln. 125cc Zweitaktmotoren, 40-50 PS, 6-Gang Handschaltung und zusätzlicher Scheibenbremsanlagen an der Vorderachse, bis zu 150 Stundenkilometer schnell. Die Kategorie ist ab 15 Jahren zugelassen.

Der fünfte von insgesamt sechs Schweizermeisterschaftsläufen der Saison 2018 fand am vergangenen Wochenende im nur wenige Kilometer hinter der Schweizer Grenze bei Pontarlier auf französischem Boden liegenden Levier statt. Die Rennen fanden bei schönstem Sommerwetter und sehr heissen Temperaturen statt. Material und Fahrer waren gefordert.


Vielversprechender Start
Der Start in das Rennwochenende gelang Müller am Samstag mit dem zweiten Platz in der
Qualifikation vielversprechend. Der Rennstart in der ersten Reihe war somit bereits eine Premiere.
Im ersten Rennen verlief der Start wie so oft in dieser Saison nicht wunschgemäss, und Müller verlor gleich einige Plätze und fiel bis auf den achten Rang zurück. Der talentierte Berner Oberländer zeigte im Rennverlauf jedoch seine Qualitäten und konnte sich bis in das Ziel auf den fünften Platz vorarbeiten. Durch eine Zeitstrafe eines vor ihm liegenden Konkurrenten konnte Müller noch auf den vierten Platz vorstossen.
Im zweiten Rennen auf Position vier startend gelang Müller ein guter Start, und er konnte die Position halten. Schnell unterwegs und mit der nötigen Geduld und schönen Überholmanövern, erreichte der junge Schwander das Ziel auf der zweiten Position. Sein Saisonziel, die Top Fünf oder an einem guten Tag die Top Drei in einem Rennen der Schweizermeisterschaft zu erreichen, war somit nach den beiden ersten Rennen Tatsache. Das grosse Tagesfinale konnte Müller nun wieder in der ersten Startreihe auf Position zwei in Angriff nehmen. Vor ihm auf der ersten Position war der bis anhin an diesem Tag dominierende Norick Lehner vom Team Praga. Vor dem Rennen sagte Mike Müller: «Es ist schön, wieder einmal hier vorne zu stehen. Das Ziel wird sein, einigermassen ins Ziel zu kommen.»
 
Perfekter Start
Die Spannung war gross beim Start. Mike Müller gelang ein perfekter Start und setzte sich sogleich noch vor der Startkurve auf Position eins. Norick Lehner hatte hingegen einen sehr schlechten Start, dann gleich noch einen Crash und fiel vor der ersten Kurve aus dem Rennen. Mike Müller lag somit an der Spitze des Rennens vor seiner Swiss Huttles-Teamkollegin, der einzigen Frau im Feld, Isabelle von Lerber. 20 Rennrunden mit zirka 46 Sekunden pro Runde gab es nun bei brütender Hitze zu absolvieren. Fahrer und Material waren auf das Äusserste gefordert. Müller hielt sich gut an der Spitze, zog mit hoher Konzentration seine Runden und konnte sich stets mehr und mehr etwas absetzen.

Nach Rennhälfte war die Lücke zu Isabelle von Lerber schon recht gross, und es war immer mehr klar, dass nur noch das Material oder Mike Müller sich selber besiegen kann. Müller hat seine Reifen jedoch in den Rennen eins und zwei nicht überbeansprucht und konnte den Druck somit hochhalten. Nach 20 Runden war es soweit, der junge Mike Müller fuhr als Sieger über die Ziellinie und holte sich den Tagessieg in Levier und seinen ersten Sieg in der Königsklasse des Kartsports mit einem beachtlichen Vorsprung von 2,964 Sekunden vor Isabelle von Lerber und 3,183 Sekunden vor Hicham Mazou. Mit einer Rundenzeit von 45,600 Sekunden konnte Müller auch die schnellste Rundenzeit für sich beanspruchen.

 

«Eine Sensation»
Nach dem Rennen sagte Mike Müller vom Team Swiss Hutless Official: «Es war ein wahnsinnig gutes Gefühl, als ich über die Ziellinie gefahren bin. Es sind zwei Premieren. Trotz meinen vielen Erfolgen konnte ich hier in noch keiner Kategorie ein Rennen gewinnen. Nun habe ich das endlich geschafft. Dann ist es zugleich mein erster Sieg in der Königsklasse an der Schweizermeisterschaft in meiner ersten Saison. Ich bin überglücklich. Es hat heute alles gepasst, das Momentum, das Material, das Team und bestimmt auch der Fahrer. Nach zehn Runden hatte ich einen beruhigenden Vorsprung und konnte das Tempo leicht reduzieren. Es lief einfach super. Danke an alle, die mich in irgendeiner Form unterstützen.» Der Medienverantwortliche Markus Dummermuth vom Team Müller ergänzt: «Mike ist in dieser Kategorie mit 15 Jahren der jüngste Fahrer im Feld. Er fährt seine erste Saison. In Wohlen haben wir gar verzichtet. Dann gewinnt Mike in seinem vierten Rennen einen KZ2 Schweizermeisterschaftslauf. Das ist eine Sensation. Viele Fahrer, darunter auch bekannte Namen, haben in ihrer Kartfahrerzeit nie ein Rennen gewonnen. Da muss alles passen. Das Team Swiss Hutless und die Mechaniker haben auch super Arbeit geleistet. Mike Müller und Isabelle vor Lerber, die beiden Fahrer vom Team Swiss Hutless Official, stehen auf den Plätzen eins und zwei.
Ein schöner Erfolg für das Team.»
 
Mike Müller habe nun in allen Kategorien, in denen er gestartet ist, Rennen gewonnen. «Dass wir dies in der ersten Saison vermelden können, ist keine Überraschung, wir kennen sein Talent und seine Fähigkeiten, aber es ist auch für uns eine Sensation», so Dummermuth. «Mike hat hart an seinen stehenden Starts und der körperlichen Physis gearbeitet, mit jedem Rennen nützliche Erfahrungen gesammelt, und er lernt schnell. Dieser Sieg hat grossen Stellenwert für uns. Es war ein mutiger Entscheid, nach letzter Saison bei den X30-Junioren mit dem Schweizermeistertitel einige Kategorien zu überspringen und sogleich mit 15 Jahren in die Königsklasse zu wechseln. Allen war klar, dass es sich um ein Erfahrungsjahr handeln wird, ein Antasten.»
 
Nächstes Rennen im September
Das Ziel sei gewesen, ein Platz unter den Top Fünf an einem Rennen zu erreichen, wenn alles passt, ein Platz auf dem Podest. «Nun ist es ein Sieg», sagt Dummemuth. «Somit können wir den Sponsoren und Gönnern auch das Vertrauen bestätigen. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber es gilt jetzt auch, auf dem Boden zu bleiben und weiterhin viele Erfahrungen zu sammeln. Wo wir wirklich stehen, werden wir beim nächsten Rennen sehen. Aber dennoch geniessen und feiern wir natürlich jetzt diesen Sieg und diesen wunderschönen Moment.»

Der sechste und letzte Schweizermeisterschaftslauf der Saison 2018 findet am Wochenende vom 15. und 16. September in Lignières im Kanton Neuenburg statt. Mike Müller reist als Sechster im Gesamtklassement zum grossen Finale an. Um die Meisterschaft wird Müller nicht fahren. Die Saison in den Top Zehn abzuschliessen, ist bereits ein schöner Erfolg. Welcher Rang es am Schluss der Saison sein wird, und wie Müller mit seinem erst Sieg im Gepäck nun in Lignières sich bestätigen kann, wird sich somit bald zeigen.

   

    

   

   

   
   
   
11.09.2018
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
alainvalente.ch
 
PRESSEMITTEILUNG

GT4 European Series, Rennen Budapest (H), 01. – 02. September 2018
_________________________________________________________________________

Alain Valente erneut auf dem Podium in der GT4 European Series!

 
 
Wie bereits am Red Bull Ring durfte Alain Valente zusammen mit dem jungen Micah Stanley in der
GT4 European Series starten. Dies mit dem bayrischen Team GT im Mclaren 570S GT4.

Insgesamt waren über 43 Autos am Start auf der Formel 1 Strecke in Budapest. Leider verlief das
Qualifying durch Verkehr nicht optimal für Alain Valente und daher sicherte er sich nur den 23.
Startplatz für das Rennen am Samstag.

Gleich beim Start des ersten Rennens konnte Alain Valente einige Plätze gut machen. Danach
kämpfte er sich von Runde zu Runde stetig nach vorne. Nach harten Positionskämpfen übergab
Valente das Auto in der Rennhälfte auf Position 3 liegend an seinen Teamkollegen. Durch einen
Unfall und starke Regenfälle kam direkt nach dem Fahrerwechsel das Safetycar raus und Micah
fuhr den dritten Rang sicher nach Hause.

Hier geht es zum Youtube Video von Felix und Alain ab 08:35 min:
https://www.youtube.com/watch?v=YSqHqHwTrs4

Das Rennen am Sonntag startete Micah Stanley, jedoch war durch einen Reifenpoker ein gutes
Ergebnis nicht mehr möglich.

„Insgesamt hatten wir ein wenig Pech über das Wochenende verteilt. Jedoch gelang es uns
trotzdem mit einer spektakulären Aufholjagd auf den dritten Rang zu fahren. Dies in einem
internationalen und starken Fahrerfeld.

Ich bedanke mich herzlich bei allen involvierten Personen, dem Team GT für professionelle Arbeit
und das entgegengebrachte Vertrauen!“

Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich:
www.alainvalente.ch, www.european.gt4series.com
 

 
   
 
 
 
 
 
09.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

nilskorge.ch

Rennbericht vom 4. Rennen der VEGA Trofeo 2018 in Levier


  

Nach dem Rennen der Kappelen Trophy ging es am Vergangenen Wochenende direkt mit dem 4. Lauf der VEGA Trofeo Meisterschaft in Levier weiter. Wir reisten schon am Freitag an der Strecke an, da wir eigentlich den Revidierten Motor für das Rennen einfahren wollten. Leider hatte es erst kurz vor unserer Ankunft aufgehört zu regnen, sodass die Strecke noch sehr nass war. Wir entschieden uns das Einfahren auf den Samstagmorgen zu verschieben.

Am Samstag hatte ich 5 x 15 Minuten Training, also nicht viel Zeit, um das richtige Setup zu finden. Der 1. Turn ging ja schon für das Einfahren drauf. Es war nicht sehr warm und die Strecke hatte nicht viel Grip. Wir haben aber doch ein recht gutes Setup für das Rennen gefunden, auch wenn wir wussten, dass wir von der Rundenzeit her auf Pos. 5 - 7 liegen sollten. Es stimmte uns trotzdem zuversichtlich, denn im Rennen kann viel passieren.

Zeitfahren
Das Zeitfahren am Sonntag lief sehr gut für mich. Ich fuhr als letzter auf die Strecke, um nicht im Verkehr zu hängen und dadurch Zeit zu verlieren. Ich versuchte alles rauszuholen, so wie beim Abschlusstraining am Samstag. Es kam wie wir es hofften. Ich konnte mich auf dem sehr guten 6. Platz von insgesamt 13 Fahrern in meiner Kategorie Qualifizieren. Ich war sehr happy und Glücklich, auch wenn ich auf die Spitze einen Rückstand von 1,5 Sekunden hatte. Ich war nun voll Motiviert und wollte nun im Rennen mein bestes geben.

1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist mir wie so oft in diesem Jahr nicht so gut gelungen. Ich verlor am Start eine Position und bin somit auf Platz 7 durch die 1. Kurve gekommen. Ich konnte diese Position bis zum Rennende halten, habe aber im Laufe des Rennens den Anschluss an die Spitzengruppe Verloren. Ich war aber zufrieden mit dem 7. Platz, denn es folgen ja noch 2 Läufe. Das Kart lief sehr gut und das machte mir Hoffnung für den 2. Lauf.  

2. Vorlauf
Den Zweiten Vorlauf startete ich also von Platz 7 ins Rennen. Dieser Start war besser als der vom 1. Lauf. Leider hat der Fahrer, der hinter mir gestartet ist, die Brechstange ausgepackt und mich dabei in der 1. Kurve hart abgedrängt, sodass ich leider auf Platz 12 zurückgefallen bin. In der 3. Runde konnte ich noch einen Platz gewinnen. Mit den Fahrern vor mir konnte ich aber ab der 6. Runde irgendwie nicht mehr mithalten. Das Kart lief eigentlich gut, aber mich beschäftigte wohl noch der Start und die verlorenen Positionen, sodass ich nicht 100%ig konzentriert war. 3 Runden vor Rennende habe ich mich wohl wieder etwas gefangen, und bin wieder die gleichen Zeiten gefahren wie im Zeitfahren, aber der Anschluss war weg. Ich kam also im 2. Lauf auf Position 11 ins Ziel. Ich war sehr enttäuscht und traurig über meine eigene Leistung und den Verlauf sowie das Resultat des Rennens...

Finale
Den Finallauf startete ich von Platz 10 aus. Am Start ins Finale Rennen, verlor ich wieder 2 Plätze, sodass ich auf Pos. 12 zurück gefallen bin. In der 3. Runde machte ich einen Fehler in der 1. Kurve und ich verlor einen weiteren Platz. Im Verlauf des Rennens konnte ich mich wieder auf Platz 12 vorkämpfen. In Runde 7, war ich an meinem Vordermann dran. Wir fighteten bis zum Rennende um die 11. Pos. Es war ein ständiges hin und her, mal war ich vorn, mal er... Es hat mir wirklich Spass gemacht und ich habe mich später nach dem Rennen bei ihm bedankt für das faire racing, auch wenn ich nach ihm ins Ziel gekommen bin. Somit endete das Finale für mich auf einem enttäuschenden dem 12. Platz.

Mein Fazit
Das war kein gutes Wochenende auf dem Rennplatz. Auch wenn ich Glücklich war, wieder im Kart zu sitzen und es immer Spass macht zu fahren, bin mit meiner Leistung nicht zufrieden. Es ist sehr schade für mich zu sehen wie ich durch meine Leistung von Platz 6 nach hinten gefallen bin. Das Kart ist gut gelaufen, aber ich habe das nicht genutzt. Ich weiss, dass es an meiner Konzentration und der Kondition lag. Ich muss weiter an mir arbeiten, um das in den Griff zu bekommen. Sicher wäre es toll gewesen eine bessere Platzierung im Finale zu erreichen, von den Zeiten her wäre es Möglich gewesen.

Vielen herzlichen Dank an alle meine Unterstützer und Sponsoren. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Kart Fahren" aus zu üben.

Ich danke auch den Organisatoren der VEGA Trofeo 2018 und Beat Mathys von BEMAfotos für den pausenlosen Einsatz.

Ich werde mich jetzt intensiv auf das Finalrennen in Chateau Gaillard vorbereiten, welches am 30. September stattfindet, um dort noch einmal mein bestes zu geben und eine Besseres Resultat einzufahren.

Rennsportliche Grüsse und bis bald

Euer Nils

general-overnight   Swiss Hutless      
   
   
   
 
 
 
 
 
07.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 

  
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 
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15./16. September: Saisonfinale der autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM, Lignières/NE

Showdown in Lignières 

Traditionell findet das Finale der autobau Schweizer Kartmeisterschaft SKM direkt unterhalb des Chasserals in Lignières im Kanton Neuchâtel statt. Der letzte von insgesamt sechs Läufen der SKM 2018 wird mit Sicherheit äusserst spannend und unterhaltsam werden: Nur in der Klasse OK Senior ist der Meistertitel bereits vergeben. In den andern vier Klassen KZ2, Iame X30 Challenge Switzerland, Iame X30 Junior und Super Mini sind noch keine Entscheidungen gefallen.

Das viel Sicherheit bietende, attraktive und für die Zuschauer perfekt überschaubare TCS-Trainingsgelände in Lignières/NE wird am 15. und 16. September Schauplatz des „Showdowns“ der autobau Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) 2018 sein. Die fünf Klassen – KZ2-Schaltkarts, OK Senior, Iame X30 Challenge Switzerland, Iame X30 Junior und Super Mini (Jugendklasse) tragen am Rennsonntag je zwei Vorläufe und ein Finalrennen aus; das Sonntagsprogramm besteht also aus 15 Rennläufen. Das für die Startaufstellung entscheidende Qualifying wird bereits am späten Samstagnachmittag durchgeführt.

Der Renntag verspricht absolute Hochspannung: Während in der Königsklasse KZ2 und bei den Super Mini «nur» noch je zwei Fahrer echte Titelchancen haben, sind bei der Iame X30 Challenge Switzerland drei Piloten und bei den Iame X30 Junioren sogar noch vier Fahrer im Titelkampf verblieben. Einzig Patrick Näscher (OK Senior) kann gelassen nach Lignières reisen, er hat sich den Titel bereits beim fünften und vorletzten SKM-Lauf in Levier (F) gesichert.

KZ2: Reinhard ist noch nicht am Ziel

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Rennkarts bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschaftsleader André Reinhard (CRG/TM, Nummer 111) hatte beim letzten Rennen in Levier unerwartete Probleme, der Seeländer kam weder im Qualifying noch in den Rennen richtig auf Touren. Sein dritter KZ2-Titel nach 2012 und 2013 ist alles andere als bereits gesichert, der Vorsprung auf den schnellen Hicham Mazou (Kosmic/TM) ist auf nur noch 28 Punkte zusammengeschrumpft. Maximal sind an einem SKM-Rennwochenende 75 Punkte zu holen. Reinhard darf sich in Lignières also keinen Ausfall leisten.

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. André Reinhard (CRG/TM), 265 Punkte;
2.
Hicham Mazou (Kosmic/TM), 237; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 209; 4. Isabelle von Lerber (Swiss Hutless/TM), 187; 5. Samuel Weibel (Exprit/Vortex), 162.

OK Senior: Wer wird Vize-Meister?

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Patrick Näscher (Mach1/TM, Nummer 521) dominierte diese Saison alle Rennen, machte bereits in Levier den Sack zu und will nun das Finale in Lignières einfach geniessen.

 Um den Vizemeistermitel streiten sich noch Pascal Von Allmen (Sodi/TM), der bereits 2017 Vize-Champion war, und Miklas Born (Exprit/Vortex).

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 350 Punkte (Meister); 2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 218; 3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 198; 4. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex), 173;
5. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex) 170.

Iame X30 Challenge Switzerland: Drei Fahrer innerhalb von 14 Punkten

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Das Trio Danny Buntschu (Kosmic/Iame. Nummer 310), Alain Baeriswyl (DR/Iame, Nummer 329) und Savio Moccia (Kart Republic/Iame, Nummer 311) dominierte die gesamte Saison 2018 klar, jeder gewann einen oder mehrere Läufe. Der Punktestand vor dem Finale belegt die Ausgeglichenheit – lediglich 14 Punkte trennen die drei Fahrer. Einen Ausfall kann sich keiner der drei leisten, ein schlechtes Resultat ebenfalls nicht. Meister wird, wer die stärksten Nerven, die beste Tagesform und das nötige Glück auf seiner Seite hat.

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 300 Punkte; Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 290; 3. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 286;
4. Lena Bühler (Kosmic/Iame), 180; 5. Elias Wigger (Praga/Iame),165.

Iame X30 Junior: Vier Fahrer haben noch Titelchancen

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Ein Quartett aus Eron Rexhepi (Kosmic/Iame, Nummer 234), Elia Sperandio (Praga/Iame, Nummer 248), Michael Sauter (Praga/Iame, Nummer 221) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame, Nummer 207) prägte 2018 das Geschehen in der Klasse Iame X30 Junior. Vor Levier lagen die vier innerhalb von nur 7 (!) Punkten, vor dem Finale in Lignières sind es nun deren 14. Die besten Karten hat Rexhepi, aber Sperandio lauert nur 4 Punkte dahinter. Für Sauter und Ben gibt es hingegen nur eine Devise: Vollgas und als Sieger ins Ziel kommen.

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame), 258 Punkte;
2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 254; 3. Michael Sauter (Praga/Iame), 244; 4. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 240; 5. Devin Isgro (Exprit/Iame), 181.

Super Mini: Lugassy oder Lüscher, Junge oder Mädchen?

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Der Meistertitel der Jüngsten geht 2018 entweder an Gesamtleader Shannon Lugassy (Kosmic/LKE, Nummer 5) oder an die junge Renndame Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame, Nummer 11). Lüscher liegt 26 Punkte zurück und muss, selbst wenn sie ganz zuvorderst ins Ziel kommt, auf Fehler Lugassys hoffen. Der schnelle Sebastian Kraft (Kosmic/TM, Nummer 99), der bis Levier ebenfalls noch im Titelkampf mitmischte, ist nach einer Pechserie in den beiden Levier-Vorläufen vorzeitig aus dem Titelkampf ausgeschieden.

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 288;
2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 262; 3. Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), 211;
4.
Loris Achermann (Tony Kart/TM), 166; 5. Kilian Josseron (Tony Kart/TM), 164.

Alle Rennen von zu Hause mitverfolgen? Kein Problem dank LIVE-STREAM!

Alle fünf Klassen – KZ2-Schaltkarts, OK Senior, Iame X30 Challenge Switzerland, Iame X30 Junior und Super Mini (Jugendklasse) tragen am Sonntag je zwei Vorläufe und ein Finalrennen aus. Sämtliche Final-Rennläufe am Sonntagnachmittag werden ab 13.30 Uhr per LIVE-STREAM ins Internet übertragen. Wer sich zuvor die vorgängigen Rennen der Saison oder das Finale in Lignières nachträglich ansehen will:

http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten/  

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Alle Resultate und die SKM-Meisterschafts-Endstände finden Sie hier:

https://motorsport.ch/de/kart/resultate 

Livestream im Internet:
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Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

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Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
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Medienbetreuung:

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Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
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03.09.2018

VEGA Trofeo 2018: Isabelle von Lerber gewinnt KZ2

   

 

Der vierte von fünf Renntagen in der «VEGA Trofeo 2018» konnte erneut Isabelle von Lerber für sich entscheiden. Schon beim ersten Rennen in Levier war sie zuoberst auf dem Podest.

Auch beim Schweizermeisterschaftslauf auf der selben Strecke konnte sie vor einigen Wochen als 2. auf das Podium klettern, es scheint ihre Lieblingsstrecke zu sein!

Im Gesamtklassement zur «VEGA-Trofeo 2018» steht sie nun an der Spitze in der Kategorie KZ2 mit 189 Punkten, auf Platz zwei Tobias Widmer mit 164 Punkten und Christophe Jaquemet mit 92 Zählern auf Platz drei. Die Spannung bleibt, die Ausgangslage ist gut, aber beim letzten Lauf in Bugey (F) muss sie nochmals zuschlagen, dann ist sie die grosse Siegerin in der Elitekategorie KZ2 der «VEGA Trofeo 2018».

Samuel Gafner, 12. im Zeittraining, 10. im ersten Lauf und 17. im zweiten Lauf mit nur 3 Runden. Im Final gings ebenfalls daneben. Mit lediglich 1 Runde war es wohl ein Renntag zum vergessen.

Die weiteren BKRC-Fahrer in den Kategorien «SuperMini» waren Nils Korge, welcher nach einem guten 6. Platz im Zeitfahren und einem 7. und 11. Rang in den Vorläufen, im Final den 12. Schlussrang erreichte. Auch Martin Hubler in der «Elite» Kategorie war nach einem 2. Platz im Chrono gut drauf, was sich in den Läufen 1 und 2 wiederholte, doch im Final musste er sich mit dem 8. Schlussrang begnügen. Bei 24 Teilnehmern in dieser Klasse immer noch ein gutes Resultat.

Am 30. September 2018 findet der letzte Lauf der «VEGA Trofeo 2018» in Bugey (F) statt.

 

(rab)
   
 
 
03.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

ADAC Kart Masters:

Titelentscheidungen zum Saisonfinale in Wackersdorf

 

Beim Finale des ADAC Kart Masters beim letzten Saisonlauf in Wackersdorf sind alle Titelentscheidungen gefallen. In allen sechs Klassen stehen damit die Titelträger nach fünf Rennwochenenden fest.

Klasse Bambini
Den Tagessieg in der Bambini-Klasse sicherte sich Lenny Ried (Solgat Motorsport). Kein gutes Wochenende erwischte dagegen Maxim Rehn (EVO Kart), der mit nur einem Punkt am Ende des Wochenendes dennoch den Titelkampf für sich entscheiden konnte. Vizemeister wurde Ried. Gesamtrang drei belegte Tom Kalender (Mach1 Motorsport).

Klasse OK-Junior
In der Klasse OK-Junior machte Ben Dörr (TB Racing Team) mit einem Sieg und einem zweiten Platz nicht nur den Tagessieg perfekt, sondern sicherte sich damit auch den Meistertitel seiner Klasse. Auf Meisterschaftsplatz zwei landete nach fünf Wochenenden Joel Mesch (Praga) vor Jakob Bergmeister (Praga), der Dritter wurde.

Klasse OK
Alexander Tauscher konnte den Titelkampf in der Klasse OK souverän für sich entscheiden. Mit seinem Tagessieg holte er 45 Zähler – exakt die Anzahl an Punkten Vorsprung, mit der er auch seinen Titel vor Tim Tröger (Mach1 Motorsport) sicherte. Hinter ihm wurde sein Bruder Niels Tröger (CRS) Dritter.

Klasse KZ2
Ein „Shootout“ gelang in der Klasse KZ2 Daniel Stell (DS Kartsport). Mit zwei Laufsiegen holte er sich souverän den Tagessieg. Im Meisterschaftskampf hingegen reichte Julian Müller (Mach1 Motorsport) ein fünfter Platz in der Tageswertung, um am Saisonende ganz oben in der Punkteliste zu stehen. Zweiter in der Meisterschaft wurde Stell vor dem Dritten in der Gesamtwertung Paul-Tobias Winkler (Solgat Motorsport).

Klasse X30 Junior
Zwei Laufsiege an diesem Wochenende holte Vincent Andronaco (Team Hemkemeyer), der damit den Titel in der Klasse X30 Junioren auf der Zielgeraden der Saison noch nach Hamburg holte. Linus Jansen (HTP Kart Team) wurde im Titelkampf Zweiter und konnte Valentino Catalano (RMW Motorsport) knapp hinter sich lassen.

Klasse X30
In der Klasse X30 Senioren unterstrich Luci Trefz (HTP Kart Team) einmal mehr ihr Können und sicherte sich den Tagessieg beim zweiten Auftritt dieser Saison in Wackersdorf. Die Titelentscheidung fiel am Ende zugunsten von Trefz‘ Teamkollegen Jan Phlipp Springob (HTP Kart Team), der mit einem dritten Platz in der Tageswertung ausreichend Punkte holen konnte, um von Trefz im Titelkampf nicht nochmals unter Druck zu geraten. Sie wurde Vizemeisterin und setzte sich damit auch deutlich vor Luka-Max Pierschke (Kart Republic) durch, der Meisterschaftsdritter wurde.

  

  

 

 

 

   
01.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch

     

Rennbericht vom 3. Rennen der Kappelen Trophy 2018 in Lyss
 
Die Sommerpause ist endlich vorbei und am vergangenen Samstag stand das 3. Rennen der Kappelen Trophy 2018 in Lyss auf dem Programm. Wir trainierten schon eine Woche vorher dafür und waren sehr zuversichtlich für das Rennen. Wir hatten beim Training schönstes Sommerwetter, was man vom Renntag nicht sagen konnte. 
 
Zeitfahren
Der Samstagmorgen zeigte sich in Lyss eher kalt und nass. Das Zeitfahren am Morgen lief nicht sehr gut für mich. Ich konnte mich mit einer Zeit von 36,117 Sekunden zwar auf dem 7. Platz Qualifizieren, es fehlten aber 2,186 Sekunden auf die Spitze, was mich sehr ärgerte und auch etwas entmutigte.

1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist nicht so optimal gelaufen. Ich merkte schon in der Aufwärm- und Formationsrunde, dass etwas nicht stimmte. Nach dem das Rennen freigegeben und gestartet wurde habe ich keine Chance gehabt dran zu bleiben. Irgendwie hat der Motor das Gas nicht angenommen und ich bin weit zurück gefallen. Nach 5 Runden musste ich in die Box fahren und der 1. Lauf war für mich beendet. Leider haben wir nicht herausgefunden, woran es gelegen ist oder was nicht gut war, denn auf dem Kartwagen lief der Motor wie ein Bienchen. Meine Laune sank wieder in den Keller und ich war sehr traurig und frustriert. Jetzt war aber erst einmal Mittagspause...
 
2. Vorlauf
In der Pause haben wir noch versucht etwas am Setup zu machen, was aber schwierig war, denn es regnete zwar ganz leicht, aber die Strecke schien trocken zu sein. Den Zweiten Vorlauf ging ich also wieder von Platz 7 aus ins Rennen. Diesmal hatte ich ein besseres Gefühl vor dem Start. Das Kart reagierte und nahm das Gas besser an. Ich hatte einen guten Start und versuchte nach vorne anzugreifen. Meine Zeiten waren aber immer noch viel langsamer als die der Spitze, ich wurde aber mit jeder Runde schneller. Dann berührten sich die 2 Fahrer vor mir und ich musste eine Vollbremsung machen, um nicht in den Unfall verwickelt zu werden. Ich drehte mich, konnte aber noch vor den beiden weiter fahren. Den 2. Lauf beendete ich somit auf Platz 5. Ich war wieder glücklich und freute mich riesig über den 5. Platz.

Finale
Den Finallauf startete ich wiederum von Platz 7 aus. Ich habe versucht am Start schon etwas mehr Schwung zu haben, wenn das Rennen freigegeben wird, was mir auch gut gelang. Ich konnte an meinem Vordermann sehr gut dran bleiben und hatte einen schönen Kampf mit ihm. Ich kam in den Kurven sehr gut an ihn ran, aber auf der Geraden war er klar schneller und konnte sich immer wieder absetzen, sodass es für mich nicht reichte einen Überholversuch zu starten. Das Finale beendete ich somit auf P7, und konnte zum Schluss auch noch meine Persönliche Bestzeit vom Tag fahren.

Mein Fazit
Es war ein Renntag mit vielen Höhen und Tiefen. Dieses Wochenende hat es irgendwie nicht so gepasst. Auch wenn das Ergebnis nicht so toll ist, wie ich es gehofft hatte, bin ich trotzdem Mega Glücklich dabei gewesen zu sein. Ich durfte wieder ein Rennen fahren und konnte weitere Erfahrungen sammeln. Das nächste Rennen der VEGA Trofeo findet ja schon diese Woche in Levier (Frankreich) statt.
Dort werde ich wieder alles geben um einen Platz auf dem Podest zu bekommen. ;-)

Einen herzlichen Dank geht natürlich an meine Unterstützer, Gönner und Sponsoren. ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Kart Fahren" aus zu üben.

Ich danke natürlich auch den Organisatoren der Kartbahn Lyss und allen Helfern an und auf der Strecke für diesen tollen Renntag.
 

Rennsportliche Grüsse
Euer Nils
 
 
  general-overnight   Swiss Hutless      
 
   
 
   
31.08.2018 Zu den BilderHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs vom 29. August
   
3. BKRC Schnupperkurs 2018

       
     
   
    
24.08.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
Final der „autobau Schweizer Kart Meisterschaft“ in Lignières

Die Einschreibung zum Finallauf der „autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2018“ ist seit dem 23. August 2018 geöffnet unter www.go4race.ch. Nennschluss für das Rennen in Lignères ist am Freitag 7. September 2018 / 24.00 Uhr.

Der Final findet am 16. September 2018 statt. Für Hochspannung ist in Lignières gesorgt, denn mit Ausnahme der Kat. OK Senior mit dem neuen Schweizermeister Patrick Näscher, ist in allen andern Kategorien der Ausgang noch offen! Also Berner Kartfans, auf nach Lignières, es sind von Bern nur rund 50km zur Rennstrecke auf dem Hochplateau über dem Bielersee. Die Chancen der Fahrer/in des Berner KRC in den verschiedenen Kategorien stehen gut.

(rab)

 
   
   
   
   
23.08.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
5. Rennbericht SM 2018 von Samir Ben

Sonntag, 20. August 2018, Levier Frankreich

Nach einer langen Sommerpause, in welcher ich sehr intensiv Eishockey gespielt habe ging es endlich wieder los mit Kart fahren.
Ich habe mich sehr gefreut um in Levier fahren zu können, da ich schon in den Super Mini Zeiten, in Levier, sehr gute Ergebnisse herausfahren konnte. Am Freitag im Training war ich wieder einmal konstant der schnellste Fahrer der Kategorie X30 Junioren. Die Wetterverhältnisse waren perfekt. Das Kart lag auch super in den Kurven. So macht Kart fahren einfach nur Spass!

     

 
  Ganzer Bericht von Ben Samir Hier klicken!
 
   
 
   

     
   
   
 
 
21.08.2018  
 
Kappelentrophy 2018 - Race 3, 25. August 2018
 
Liebe Freunde der Kappelen Trophy

Am 25. August 2018 findet die dritte Kappelen Trophy 2018 statt. Melde Dich möglichst heute noch über unsere 

Website  oder per Telefon 032 392 22 33 an. Es hat noch in allen Kategorien freie Startplätze.

Wir freuen uns auf einen fairen und interessanten Renntag mit Dir!

Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team

   
 
   
 
 
 
21.08.2018
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   
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5. Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018, Levier (F)

Näscher ist Meister, Reinhard muss warten

Patrick Näscher (Mach 1/TM) war in der Klasse OK Senior wie schon in der ganzen bisherigen Saison seinen Gegnern überlegen und sicherte sich dank einer makellosen Vorstellung in Levier vorzeitig den Meistertitel. KZ2-Schaltkart-Leader André Reinhard (CRG/TM) hingegen zog einen rabenschwarzen Renntag ein und muss mit der Titelsicherung bis zum Finale in Lignières warten. Die weiteren Klassensieger: Alain Baeriswyl (Iame X30 Challenge Switzerland), Samir Ben (Iame X30 Junior) und Shannon Lugassy (Super Mini).

Der vorletzte der ingesamt sechs SKM-Meisterschaftsläufe 2018 wurde bei schönstem Wetter und sommerlichen Temperaturen wenige Kilometer hinter der Schweizer Grenze bei Pontarlier auf französischem Boden ausgetragen. Levier ist seit Jahren ein fixer Bestandteil des Saisonprogramms der autobau Schweizer Kartmeisterschaft (SKM). Jeweils nach der Sommerpause reisen die Teams und Fahrer an die ländlich und auf 800 Metern über Meereshöhe liegende Strecke, idyllisch eingebettet in die jurassischen Hügelketten. Für einmal sorgten keine der üblichen, meist sehr rasch wechselnden Wetter- und Temperaturbedingungen für zusätzliche Spannung, sondern die Sonne blieb das gesamte Weekend alleiniger Gast am Himmel.

Alle fünf Klassen – KZ2-Schaltkarts, OK Senior, Iame X30 Challenge Switzerland, Iame X30 Junior und Super Mini (Jugendklasse) trugen am Sonntag je zwei Vorläufe und ein Finalrennen aus. Sämtliche Final-Rennläufe am Sonntagnachmittag wurden ab 13.30 Uhr per LIVE-STREAM ins Internet übertragen. Wer sich die Rennen noch nachträglich ansehen will: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten 

KZ2: Überraschender Tagessieger Mike Müller

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Nur wenige zweifelten daran, dass sich Meisterschaftsleader André Reinhard (CRG/TM) in Levier vorzeitig seinen dritten KZ2-Titel nach 2012 und 2013 sichern würde. Doch der Seeländer hatte unerwartete Probleme mit der Strecke und kam weder im Qualifying noch in den Rennen richtig auf Touren. Sein Vorsprung auf Hicham Mazou (Kosmic/TM) schrumpfte von 45 auf nur noch 28 Punkte. «Das sollte in Normalfall aber dennoch reichen», meinte Reinhard, «ich darf mir in Lignières aber keinen Ausfall leisten.» Weil Quentin Voria (Croc Promotions/TM) in Levier viele Punkte einbüsste, wird die Titelentscheidung am 15./16. September in Lignières zwischen Reinhard und Mazou fallen.

Das Qualifying und die beiden Vorläufe dominierte Norick Lehner (Praga/Parilla), doch aus dem erhofften Tagessieg wurde nichts, weil der Bieler im Finale noch vor der ersten Kurve von einem Gegner unsanft von der Strecke bugsiert wurde und aufgeben musste. Damit war der Weg frei für Mike Müller (Swiss Hutless/Maxter), der seinen ersten Tagessieg holte. «Heute hat einfach alles gepasst, der Motor, das Chassis und der Fahrer. Nach zehn Runden hatte ich einen beruhigenden Vorsprung und habe das Tempo etwas reduziert», freute sich Müller.

Finale Levier: 1. Mike Müller (Swiss Hutless/Maxter); 2. Isabelle Von Lerber (Swiss Hutless/TM); 3. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 4. Sven Müller (Croc Promotion/TM);
5. André Reinhard (CRG/TM).

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. André Reinhard (CRG/TM), 265 Punkte;
2.
Hicham Mazou (Kosmic/TM), 237; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 213.

 

 

OK Senior: Patrick Näscher macht den Sack zu

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Patrick Näscher (Mach1/TM), vergangene Saison noch Vizemeister der Kategorie X30 Challenge Switzerland, war mit beruhigenden 102 Punkten Vorsprung in den französischen Jura gereist. Näscher liess nichts anbrennen, machte den Sack bereits mit den beiden Vorlaufsiegen zu und feierte den Titel standesgemäss mit einem Finalsieg, wobei ihm Miklas Born (Exprit/Vortex) gegen Rennende noch bedrohlich nahe kam. «Diese Saison war wie ein Traum», freute sich der 23-jährige Näscher, «alles hat perfekt gepasst und harmoniert. Jetzt kann ich das Finale in Lignières richtig geniessen. Wie es 2019 weitergehen wird, weiss ich noch nicht.»

Finale Levier: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Miklas Born (Exprit/Vortex); 3. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex); 4. Timo Moser (Tony Kart/Vortex); 5. Kevin Wälti (Tony Kart/Parilla).

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 353 Punkte (Meister); 2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 218; 3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 198.

Iame X30 Challenge Switzerland: Hochspannung für Lignières

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Die technisch stark reglementierte und dank Einheitsmotoren kostengünstige Klasse stellte auch in Levier mit 26 Fahrern das grösste Startfeld. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), DR-Pilot Alain Baeriswyl und Savio Moccia (neu auf Kart Republic/Iame) trennten vor Levier nur 13 Punkte. Und obwohl Baeriswyl alle drei Rennen gewann und die Gesamtführung übernahm, liegt er vor dem Finale in Lignières nur 10 Punkte vor Buntschu und 14 Zähler vor Moccia. Und beim Finale sind maximal 75 Punkte zu holen, also ist für Hochspannung gesorgt!

Finale Levier: 1. Alain Baeriswyl (DR/Iame); 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame);
3. Lena Bühler (Kosmic/Iame); 4. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 5. Grégory De Sybourg (MAD/Iame)..

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 300 Punkte; Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 290; 3. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 286.

 

Iame X30 Junior: Vier Fahrer haben noch Titelchancen

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Michael Sauter (Praga/Iame), Elia Sperandio (Praga/Iame), Samir Ben (Swiss Hutless/Iame) und Eron Rexhepi (Kosmic/Iame) lagen vor Levier nur gerade sieben Punkte auseinander. Damit steckte für Levier noch viel Dynamit in dieser Nachwuchsklasse. In den beiden Vorläufen büssten Sauter und Ben wegen technischen Problemen und Karambolagen viele Punkte ein, während Rexhepi und Sperandio zwei Mal auf den Rängen 1 und 2 ins Ziel kamen. Doch im Finale fuhr Samir Ben wie entfesselt vom vorletzten Startplatz bis auf Rang 1 nach vorne. «Das war natürlich absolut super, aber die verlorenen Punkte aus den Vorläufen haben mich im Titelkampf zurückgeworfen. Für Lignières gibt es nur eine Devise –­ Vollgas!», erzählte Ben. Auch Michael Sauter büsste viele Punkte ein, sodass in Lignières vor allem Eron Rexhepi und Elia Sperandio als Titelfavoriten gelten.

Finale Levier: 1. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 2. Theo Vaucher (MAD/Iame);
3. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame); 4. Sacha Clavadetscher (FA/Iame); 5. Elia Sperandio (Praga/Iame).

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame), 257 Punkte;
2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 251; 3. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 240;
4. Michael Sauter (Praga/Iame), 238.

 

Super Mini: Kampf der Geschlechter

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Gesamtleader Shannon Lugassy (Kosmic/LKE) baute mit dem Finalsieg seinen Vorsprung auf die junge Renndame Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame) von 20 auf 26 Punkte aus. Lüscher konnte zwar den ersten Vorlauf für sich entscheiden, im Finale waren aber Lugassy und der von weit hinten heranstürmende Sebastian Kraft (Kosmic/TM) einen Tick schneller. Kraft ist jedoch nach grossen Punktverlusten aus den Vorläufen aus dem Titelkampf ausgeschieden.

Finale Levier: 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 2. Sebastian Kraft (Kosmic/TM); 3. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame); 4. Loris Achermann (Tony Kart/TM); 5. Roy Alan Shaw (Praga/Parilla).

SKM-Stand (nach 5 von 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 288 Punkte; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 262; 3. Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), 211.







Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                          
X30 Junior::                   1. Samir BEN
X30 Challenge:             1. Alain BAERISWYL
OK Senior:                  11. Pascal VOM ALLMEN                      
KZ2:                            1. Mike MÜLLER
                                      2. Isabelle VON LERBER

                                      5. André REINHARD
                                      
                                                                                                     
                                                                

Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini  X30 Junior    X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training 

Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 

Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 

Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 

 
 
   
Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   

                     6. SKM-Lauf und Saisonfinale: 15./16. August in Lignières NE


Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                 Casteletto di Branduzzo (I)       www.7laghikartitalia.it/

28/29. April              Vesoul /F)                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *               Wohlen (CH)                   www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli         Mirécourt (F)                  www.freekart88.fr 

18./19. August         Leviér (F)                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                www.lignieres-historique.ch 

(* Rennen am Samstag)

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
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21.08.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.krisrichard.ch/
     
Podium für Kris in Assen
 

 

Kris Richard krallt sich in Assen P3 und P6 und ist vier Rennen vor Schluss neu Sechster in der Fahrerwertung

 

 

Tourenwagen-Pilot Kris Richard fuhr am Wochenende auf dem TT Circuit im holländischen Assen in beiden Rennen wiederum in die Punkte: Am Samstag krallte sich der Thuner nach Startplatz 5 im Quali, Platz 3 im Rennen. Am Sonntag beendete der 23-jährige Hyundai-Pilot den Kampf auf Rang 6. In beiden Rennen zeigte Kris Richard fahrerisch erneut eine Glanzleistung ­– und steckte in den beinharten Zweikämpfen nie zurück. Der Lohn: Weitere 24 Punkte und neu Platz 6 in der Fahrerwertung…

 

 


 

 

 
   
 
 
 
16.08.2018
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

        www.mike-müller.com                                                                            kart.mike@gmx.ch     

 
 
 
  Bericht: Jungfrauzeitung 
   
   
   
   
 
 
 
 
 
 
 
14.08.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
simontrummer.ch

   

Thun, 2018-08-08                                                                               

IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Elkhard Lake
Simon Trummer schnellster Mann in Road America                                                                                                             

Weiterhin in bestechender Form, aber auch glücklos präsentierte sich Simon Trummer bei dem jüngsten IMSA-Gastspiel in Elkhard Lake. Trotz absoluter Fabelzeiten im Training und der schnellsten Rennrunde wurde der JDC Miller Motorsports Pilot diesmal gleich durch zwei Zwischenfälle seines Teamkollgen um eine Podestchance gebracht…

Der 8. Meisterschaftslauf auf der "Road America" bei Elkhard Lake begann für Simon Trummer eigentlich sehr vielversprechend: Der 29jährige hatte schon im letzten Freien Training eine Bestzeit aufgestellt, an der man nicht einmal im Qualifying herankommen sollte und damit die Konkurrenzfähigkeit seines ORECA 017/Gibson unter Beweis gestellt. Nach einer Drive-Through-Penalty seines Teamkollegen, Robert Alon, und dessen späterer Kolision mit einem GT Fahrzeug kam das "Banana Boat" von JDC Miller Motorsport im Rennen allerdings nicht über Rang 12 hinaus.

"Ich weiß eigentlich nicht, ob ich mich über meine eigene Leistung überhaupt freuen soll. Wenn man klar unter Beweis stellt, dass man das schnellste Paket hat und dann so wenig daraus macht, ist das schon sehr bitter", ließ der an sich ruhige Schweizer seinem Frust noch einmal freien Lauf. "Mein Teamkollege fuhr an sich ein sehr gutes Rennwochenende, aber beim Boxenstopp hat er nicht punktgenau angehalten und beim Herausbeschleunigen das Fahrzeug vor ihm berührt. Dafür gab's eine Durchfahrtsstrafe und weil das Pech diesmal gleich zweimal zuschlagen wollte, hatte er dann auch noch eine Kolision mit einem GT Fahrzeug. Langstreckensport ist eben Teamsport und für mich heißt es jetzt nur, Ruhe bewahren, und darauf hoffen, dass wir in dieser Saison noch einmal fehlerlos durchkommen."

Mit seinem bestechenden Debüt auf der amerikanischen Traditionsrennstrecke hat sich der ehrgeizige Berner Oberländer zumindest bei einigen Teams, die sich gerade in den Fahrerverhandlungen für die kommende Saison befinden, ins Gespräch gebracht. "Das Interesse ist in den letzten Wochen noch einmal deutlich gestiegen und gerade jetzt, wo man schon überall die Planungen für die nächste Saison beginnt, ist es wichtig, sich mit guten Leistungen zu empfehlen. Was mich ganz besonders freut: Es gibt inzwischen auch ein paar Werksteams in der IMSA Serie und sogar Indycar Teams, die sich mit uns in Verbindung gesetzt haben."

Schon in der Vergangenheit hatte der ehemalige GP2 Pilot betont, dass er sich auch einen Wechsel in die höchste amerikanischen Formelklasse vorstellen könne.

 
 
 
 
 
 
13.08.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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08.08.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

EM-Titel geht nach Deutschland: Hannes Janker ist neuer Champion
Aufregendes Finale im französischen Essay

Am Sonntagabend knallten die Sektkorken bei Hannes Janker und dem TB Racing Team. In Essay holten sie sich beim Finale der FIA Kart Europameisterschaft den Titel in der OK-Klasse. Bei den Junioren ist Paul Aron aus Estland der neue Europameister. Einen erfolgreichen Abschluss schafften auch noch weitere deutsche Teams und Fahrer.

Die Tour durch Europa fand für die Fahrer der FIA Kart Europameisterschaft in Frankreich ihren Abschluss. Zuvor gingen sie schon in Italien, England und Deutschland an den Start. Schauplatz der letzten Rennen des Jahres war der Grand Prix von Frankreich in Essay. Die 1.215 Meter lange Strecke am Rande der Normandie gelegen war 2014 Austragungsort der Weltmeisterschaft und begrüßte nun die besten Fahrer zum finalen Kampf um die EM-Titel.

Bereits im Vorhinein zählten die Meisterschaftsführenden Paul Aron (OK Junior) und Hannes Janker (OK) zu den großen Favoriten. Wirklich ausruhen durften sich die beiden aber nicht und mussten in Essay nochmals punkten. Insgesamt gingen 131 Piloten an den Start, darunter waren sieben Vertreter aus Deutschland.

In der Junioren-Klasse gelang dem Russen Nikita Bedrin (Tony Kart/Vortex) der beste Auftakt. Nach einer Bestzeit im Zeittraining, verteidigte er seinen Spitzenrang auch im Verlauf der Heats und führte das Feld aus Pole-Position in das Finale. Meisterschaftsfavorit Paul Aron (FA Kart/Vortex) ließ es als siebter ruhiger angehen. Das Finale entwickelte sich dann zu einem Krimi: Direkt nach dem Start musste das Rennen wegen einer Kollision unterbrochen werden. Nach dem Restart übernahm Polesetter Bedrin die Führung, doch für den Russen endete das Rennen durch eine Kollision vorzeitig. An die Spitze kämpfte sich währenddessen Gabriele Mini (Parolin/IAME) und siegte vor Lokalmatador Victor Bernier (Kosmic/IAME) und Gabriele Bortoleto (CRG/TM). Paul Aron reihte sich als fünfter ein und holte sich damit den Europameisterschaftstitel.

Mit Josh Dufek (FA Kart/Vortex), Colin Jamie Böninghausen (Tony Kart/Vortex) und Ben Dörr (Kart Republic/IAME) waren auch drei deutsche Junioren unterwegs. Letztlich schaffte allein Dufek den Finaleinzug, schied in diesem aber vorzeitig aus.

Bei den Senioren blickten alle deutschen Augen auf Hannes Janker (Kart Republic/IAME). Nach Siegen in England und Deutschland reiste er als Führender nach Frankreich. In den Heats ließ er es aber ruhig angehen und beobachtete dabei nur seinen direkten Verfolger Pedro Hiltbrand (CRG/TM). An der Spitze überzeugte hingegen Dexter Patterson (Kart Republic/IAME). Der KR-Neuzugang fuhr Bestzeit im Zeittraining und siegte auch in allen Heats. Aus der Pole-Position war er dann auch im Finale nicht zu stoppen und siegte mit über sechs Sekunden Vorsprung vor Harry Thompson (FA Kart/Vortex) und Nicklas Nielsen (Tony Kart/Vortex) aus dem deutschen KSM Schumacher Racing Team.

Die beiden Titelfavoriten Janker und Hiltbrand erlebten nicht das erhoffte Finale. Beide schieden vorzeitig aus. Bei Janker überwog am Ende aber die Freude über den Gewinn der Europameisterschaft: „Ich bin überglücklich und danke meinem Team für die sensationelle Unterstützung.“ Hiltbrand verlor am Ende sogar noch den Vizetitel an den Briten Harry Thompson.

(Quelle: Kart-Magazin.de) 

     

    

     

30.07.2018  Autosport Schweiz: Hier klicken !
   
 
18./19. August: 5. Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft, LEVIER (F)

Machen Reinhard und Näscher alles klar?

 

Der nur wenige Kilometer von der Schweizer Grenze bei Pontarlier liegende
Circuit de L’Enclos in Levier ist am 18. und 19. August 2018 Austragungsort
des fünften und vorletzten Laufs der autobau Schweizer Kart Meisterschaft
(SKM) 2018. Auf der idyllisch gelegenen, fahrerisch anspruchsvollen Strecke
werden die ersten Entscheidungen im Kampf um die Meistertitel fallen. In der
Königsklasse KZ2 könnte sich André Reinhard, der mit 45 Punkten Vorsprung
anreist, mit einem perfekten Weekend den Titel vorzeitig sichern. Dasselbe gilt
für Patrick Näscher (OK Senior), der bereits 102 Punkte Vorsprung aufweist.
Die Final-Läufe aller Klassen werden via Live-Stream ins Internet übertragen.
 
Die in die jurassischen Hügelketten eingebettete, auf 800 Metern über Meereshöhe
gelegene Strecke von Levier ist seit Jahren ein fixer Bestandteil des
Saisonprogramms der autobau Schweizer Kart Meisterschaft (SKM). Jeweils nach
der Sommerpause reisen die Teams und Fahrer an die ländlich gelegene Strecke,
die nur eine Viertelstunde von Pontarlier entfernt liegt. Für die Zuschauer sind
übersichtliche Naturtribünen vorhanden. Die oft rasch wechselnden Wetter- und
Temperaturbedingungen sorgen für zusätzliche Spannung und verlangen den
technischen Kenntnissen und dem Fahrkönnen der Piloten alles ab.

Sonntag, 19. August: Alle Finalrennen auf LIVE-STREAM
Seit 2017 werden die für die Startaufstellung wichtigen Qualifikationstrainings bereits
am Samstagabend ausgetragen. Am Sonntag finden nach dem Warm-up nur noch
die Rennläufe statt, je zwei Vor- und ein Finallauf pro Klasse. Damit werden am
Sonntag, den 19. August 2018, in den sechs Klassen KZ2-Schaltkarts, OK Senior,
Iame X30 Challenge Switzerland, Iame X30 Junior und Supermini (Kinderklasse)
rund 15 Rennen ausgetragen (OK Junior und Iame X30 Junior werden zusammen
gestartet).
Sämtliche entscheidenden Final-Rennläufe am Sonntagnachmittag werden ab 13.30
Uhr per LIVE-STREAM ins Internet übertragen. Die Rennen können unter folgender
Adresse live mitverfolgt werden: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten  


KZ2: Macht Reinhard den Sack zu?
(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h  schnellen Rennkarts sind die Königsklasse im Kart-Rennsport)
Meisterschaftsleader André Reinhard (CRG/TM) war bei den letzten  beiden Rennen
in Wohlen und Mirecourt (F) unantastbar. Der
 Seeländer und bereits zweifache Meister
spielte seine ganze
 Erfahrung aus, während sein schärfster Verfolger Hicham Mazou
(Kosmic/TM) vor allem in Mirecourt mit den speziellen  Streckenbedingungen nicht zurechtkam.
Der Romand Quentin Voria
 schloss sogar punktemässig zu Mazou auf. Doch 45 Punkte
Vorsprung sollten Leader Reinhard für den Titelgewinn reichen, ohne gröbere Fehler dürfte ihm
der dritte KZ-Titel seiner Karriere kaum
 noch zu nehmen sein.
SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. André Reinhard (CRG/TM),
232; 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 187 Punkte; 3. Quentin Voria
(Croc Promotions/TM), 187; 4. Samuel Weibel (Exprit/Vortex), 133; 5.
Isabelle Von Lerber (Swiss Hutless/TM), 132.
 

OK Senior: Nur noch eine Formsache für Näscher?
(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne  Vorderradbremsen, Mindestgewicht 150 kg)
Patrick Näscher (Mach1/TM) dominierte die letzten Rennen der OK Senioren nach Belieben. I
n Vesoul, Wohlen und Mirecourt gewann er alle drei Rennläufe klar. Wie
 Reinhard bei den Schaltkarts
ist auch ihm der Titel kaum noch zu nehmen. Wenn Näscher in Levier drei Mal die Zielflagge sieht,
wird er
 bereits den Titel feiern können. Denn Vorjahres-Vizemeister Pascal von Allmen  (Sodi/TM)
liegt zwei Rennen vor Saisonende bereits 102 Punkte hinter Näscher zurück.

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1.
Patrick Näscher (Mach1/TM), 278 Punkte;
2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 176; 3. Mirco
Gervasoni (Birel/Vortex), 137; 4. Alessandro
Felber (Tony Kart/Parilla), 137; 5. Kevin Wälti
(Tony Kart/Vortex), 135.
   


Iame X30 Challenge Switzerland: Trio Infernale
(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)
Die dank Einheitsmotoren kostengünstige und technisch ausgeglichene Klasse bietet dieses Jahr
an der Spitze viel Spannung. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), DR/Iame-
Pilot Alain Baeriswyl und
Savio Moccia (Tony Kart/Iame) haben jeder bereits
 mehrere Podestplätze erzielt und sind in der
Meisterschaft nur durch 13 Punkte
 getrennt.
SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 239
Punkte; 2. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 228; 3. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 226; 4.
Lena Bühler (Kosmic/Iame), 146; 5. Elias Wigger (Praga/IAme), 122.
 

OK Junior: Fagone ohne Gegner
(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre)
Alessio Fagone (Exprit/Vortex) dominiert die nur schwach besetzte OK Junior- Kategorie nach Belieben.
Auch in der Gesamtwertung führt er überlegen.

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 258 Punkte;
2. Florent Panès (Exprit/Vortex), 176; 3. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 92; 4.
Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex) 90.
   


Iame X30 Junior: Noch alles offen
(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit  Leistungsrestriktor, ab 12 Jahren)
Michael Sauter hatte in Mirecourt kaum jemand auf der Rechnung. Doch der Praga/Iame-Pilot
gewann und machte in der Gesamtwertung viele Punkte
 gut. Die Meisterschaft bleibt hochspannend:
In der Gesamtwertung sind die Top 4 – Sauter, Elia Sperandio (Praga/Iame), Samir Ben (Swiss Hutless/Iame)
und
 Eron Rexhepi – (Kosmic/Iame) nur durch sieben Punkte getrennt. Die X30 Junior-Meisterschaft
hat also zwei Runden vor Schluss praktisch neu begonnen!

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Michael Sauter (Praga/Iame), 203 Punkte;
2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 200; Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 198; 4. Eron
Rexhepi (Kosmic/Iame), 196 ; Devin Isgro ((Exprit/Iame), 146.
 


Super Mini: Geschlechter-Duell um den Gesamtsieg
(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)
Gesamtleader Shannon Lugassy (Kosmic/LKE) musste sich zwar in Mirecourt Kilian Josseron (Tony Kart/TM)
geschlagen geben, sammelte aber im Hinblick auf die Meisterschaft viele Punkte, zumal seine
Hauptkonkurrentin Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame) für einmal nicht in Podestnähe kam und mit
20 Punkten
Rückstand auf Lugassy nach Levier reist.
SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1.Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 226 Punkte; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 206; 3. Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), 181; 4. Kilian Josseron (Tony Kart/TM), 143; 5. Loris Achermann (Tony Kart/TM),
126.

 

Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                 Casteletto di Branduzzo (I)       www.7laghikartitalia.it/

28/29. April              Vesoul /F)                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *               Wohlen (CH)                   www.kartbahnwohlen.c

30. Juni/1. Juli         Mirécourt (F)                  www.freekart88.fr 

18./19. August         Leviér (F)                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                www.lignieres-historique.ch 

(* Rennen am Samstag)

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
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CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
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26.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
     
   
     
     
19.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

In Le Mans gesehen…

  

 
  (Fotos Beat Raemy) 

Anlässlich des alle zwei Jahre stattfindenden «Le Mans Classic» gab es einige sehr skurrile Fahrzeuge die im 

Fahrerlager verkehrten. Hier ein Verschnitt eines F1 (allerdings nur das Rad) und eines abgeänderten Kart-Chassis.

   

   

   

   

 
18.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Finale der Europameisterschaft KZ / KZ2 in Lonato
 

Die Elite des Schaltkartsports war am vergangenen Wochenende zum Finale der FIA Kart Europameisterschaft im italienischen Lonato zu Gast. Bei sommerlich heißen Temperaturen gab es wie zu erwarten spannende Rennen aber auch einige Überraschungen. Fabien Federer aus dem deutschen SRP Racing Team siegte in der Klasse KZ und der junge Franzose Emilien Denner gewann den letzten Lauf der diesjährigen KZ2 EM in einem stark besetzten Feld.

Nach einem aufregenden Auftakt im französischen Salbris reiste der Tross der Schaltkart Europameisterschaft weiter zum Kart Grand Prix von Italien. Gastgeber war der South Garda Circuit im italienischen Lonato. Bei bestem Wetter erlebten die Fahrer ein tolles Comeback der Traditionsstrecke und kämpfen von Freitag bis Sonntag um die verbleibenden Punkte in der Europameisterschaft. Die Titel holten sich am Ende Jorrit Pex (CRG/TM) aus den Niederlanden und der Franzose Adrien Renaudin (Sodi/TM). Im Rahmenprogramm waren auch die Youngster der Academy Trophy vertreten.

KZ: Fabian Federer siegt, Jorrit Pex holt zweiten EM-Titel
Im Feld der KZ war bis zum Ende alles offen. Nach den Heats führte der Italiener Francesco Celenta (Praga/TM Racing) das Feld an. Auch im Finale erwischte er einen guten Start, schied aber sieben Runden vor Ende mit einem Motorschaden aus. An der Spitze lag währenddessen der zweifache Weltmeister Paolo De Conto (CRG/TM Racing) und sah auch das Ziel als Sieger. Doch eine anschließende Zehnsekundenstrafe warf ihn weit zurück. De Conto wurde für ein zu hartes Überholmanöver gegen Celenta bestraft. Neuer Sieger war Fabien Federer (CRG/TM) aus dem deutschen SRP Racing Team. Der Südtiroler startete aus der achten Position und bewies im Rennverlauf wieder einmal seine Qualität. Als zweiter folgte Marijn Kremers (BirelART/TM) vor einem starken Ben Hanley (Croc Promotions/TM). Im Ziel allen Grund zum Jubeln hatte auch der fünfte Jorrit Pex (CRG/TM). Nach 2012 holte sich der Niederländer zum zweiten Mal einen EM-Titel. Der einzige deutsche Teilnehmer Mario Ljubic (Jesolo/TM Racing) sicherte sich einen 26. Platz nach den Heats, schied aber im Finale vorzeitig aus.

Meisterschaftsstand KZ EM
1. Jorrit Pex (50 Punkte)
2. Jérémy Iglesias (39 Punkte)
3. Fabian Federer (37 Punkte)
4. Marco Ardigo (35 Punkte)
5. Paolo De Conto (32 Punkte)

KZ2: Sensationssieg von Emilien Denner, Adrien Renaudin wird Europameister
Nach einem starken Zeittraining bewies Emilien Denner (Kali Kart/TM) in den Heats seine Führungsqualitäten und lag vor Giuseppe Palomba (Intrepid/TM) an der Spitze. Die Beiden lieferten sich in den Vorläufen ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell. Im Finale baute Denner dann seine Führung kontinuierlich aus und gewann am Ende mit über zwei Sekunden Abstand vor Palomba und Ricardo Longhi (BirelArt/TM). Ein solides Wochenende ohne Zwischenfälle und Risiko erlebte der Gesamtführende Adrien Renaudin (Sodi/TM) und krönte sich mit einem neunten Platz im Finale zum KZ2 Europameister 2018.

Bester Deutscher nach den Heats war Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex) auf Platz elf vor Maximilian Paul (DR/Modena Engines) auf dem 14. Platz, sowie dem 24. Kevin Pieruszek (RK/TM). Schmitz war am Ende auch der beste Fahrer im Finale und etablierte sich auf einem hervorragenden siebten Rang. Paul und Pieruszek reiten sich als 15. und 21. ein.

Drei weitere Deutsche verpassten hingegen den Finaleinzug. Der Fahrer des deutschen Kartherstellers Mach1 Kart Daniel Stell (Mach 1/TM) erlebte ein desaströses Zeittraining und kämpfte sich in den Vorläufen jeweils stark nach vorne – leider reichte es am Ende nicht zum Einzug. Neben ihm verpassten ebenfalls Dominik Schmidt (CRG/TM) und Davids Trefilovs (CRG/TM) das Finale.

Meisterschaftsstand KZ2 EM
1. Adrien Renaudin (46 Punkte)
2. Giacomo Pollini (37 Punkte)
3. Emilien Denner (35 Punkte)
4. Giuseppe Palomba (34 Punkte)
5. Riccardo Longhi (34 Punkte)

Academy Trophy: Lokalmatador Federico Alabanese gewinnt
Nach einem spannenden Auftakt in Salbris begab sich die Academy Trophy zum zweiten Lauf nach Lonato. Federico Albanese (ITA) hielt den Druck seiner Konkurrenten Guilherme A. De Figueiredo (BRA) und Suleiman Zanfari (MAR) stand und gewann das Rennen.  Auf den Plätzen vier und fünf duellierten sich Sami Meguetounif (FRA) und Tabellenführer Jose Maria Navalon Boya (ESP). Nach zwei von drei Läufen führt nun Navalon mit vier Punkten Vorsprung vor Meguetounif das Klassement an.

Meisterschaftsstand Academy Trophy
1. Jose Maria Navalon Boya (51 Punkte)
2. Sami Meguetounif (47 Punkte)
3. Federico Albanese (40 Punkte)
4. Kobe Pauwels (33 Punkte)
5. Suleiman Zanfari (29 Punkte)

Auf die Schaltkartfahrer wartet nun Anfang September das nächste Highlight. Im belgischen Genk findet die Schaltkart Weltmeisterschaft statt. Parallel absolvieren die Nachwuchsfahrer der Academy Trophy ihr letztes Saisonrennen.

(Quelle: Kart-Magazin.de) 

  

   

   

15.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch

Rennbericht vom 3. Rennen der VEGA Trpfeo 2018 in Vesoul

Am Vergangenen Wochenende fand das 3.Rennen der VEGA Trofeo 2018 statt. Wir fuhren schon am Freitag am Morgen nach Vesoul (Frankreich), um unser Zelt nah an der Strecke aufbauen zu können, bevor sich das Paddock füllt. Ausserdem hatten wir einen frisch revidierten Motor mit dabei, den wir noch einfahren mussten. Es hat alles gepasst. Wir haben einen super Platz für unser Zelt gefunden und beim Motor einfahren konnte ich mich gleich an die Strecke gewöhnen. Weil es so gut lief, haben wir schon am Freitag mit kleinen Setuparbeiten begonnen.

Am Samstag hatte ich 5 x 15 Minuten Training, also nicht viel Zeit, um das richtige Setup zu finden. Es war sehr heiss und die Strecke hatte sehr viel Grip. Dank der Unterstützung von Niklaus Gurtner und Germano Marrocco, haben wir sehr gut auf die Verhältnisse abstimmen können und ich fühlte mich sehr wohl im Kart und auf der Strecke.

Zeitfahren
Das Zeitfahren am Sonntag lief nicht so gut. Ich versuchte alles rauszuholen, aber irgendwie lief der Motor nicht mehr so wie beim Abschlusstraining am Samstag. Ich konnte mich leider nur auf dem 11. Platz Qualifizieren. Ich war ein wenig frustriert, da ich fast 2 Sekunden langsamer war als am Vortag. Nach einer Kontrolle, stellten wir fest, dass sich unten im Vergaser etwas Dreck abgesetzt hat und dadurch nicht richtig arbeitete. Es lag also nicht an mir und ich fasste neue Motivation und wollte nun im Rennen mein bestes geben.

1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist mir nicht so gelungen. Das Feld vor mir hat schon weit vor der Markierung angefangen Gas zu geben. Als ich das bemerkt hatte, war der Start schon freigegeben und die Lücke zu gross. Ich bog also als letzter in die erste Kurve ein, fand aber schnell Anschluss an meinen Vordermann und konnte ihn auch gleich in der 1. Runde überholen. Danach hing ich dem 10. Platz über 2 Runden an der Stosstage, bevor ich ihn auf Start/Ziel aus dem Windschatten überholen konnte. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Lücke zu Platz 9 schon bei fast 5 Sekunden. Ich gab alles und fuhr so schnell ich konnte und kam noch bis auf 0,2 Sekunden an ihn ran als das Rennen nach 10 Runden ab gewunken wurde. Ich war sehr glücklich über meinen 1. Lauf und freute mich über Platz 10 im Ziel. Das Kart lief sehr gut und das machte mir Hoffnung für den 2. Lauf.

2. Vorlauf
Den Zweiten Vorlauf startete ich also von Platz 10 ins Rennen. Auch dieser Start war nicht optimal, aber ich war diesmal besser vorbereitet und wurde nicht so überrascht. Ich konnte meine Position beim Start behaupten und versuchte im Startgerangel einen Crash zu vermeiden. Ich war die ersten 3 Runden dicht an meinem Vordermann dran. In der 3. Runde berührten sich zwei Fahrer vor mir, sodass sich einer der beiden drehte. Ich konnte zum Glück noch rechtzeitig ausweichen und an zwei weiteren Fahrern vorbei gehen, die auch ausweichen mussten. Ich befand mich nun auf Position 6, hatte aber einen sehr schnellen Fahrer hinter mir, der viel Druck machte und vorbei wollte. In Runde 5 hat er es auch geschafft, da ich einen Fehler in der Kurve machte. Ich konnte aber sofort einen Konter starten und war wieder vor ihm. Ich musste mich die letzten 6 Runden sehr verteidigen und die Überholversuche abwehren, was mir auch gelang. Ich habe den 2. Lauf auf Platz 6 beendet und war Mega Happy, Glücklich und ziemlich KO.

Finale
Den Finallauf startete ich von Platz 7 aus. Der Start ins Finale Rennen, war der beste Start den ich je gehabt habe. Ich konnte den Vordermann gleich überholen, bremste aber zu spät in die 1. Kurve und verlor die Platzierung wieder. P 11 nach der 1. Kurve. Ich war sehr frustriert, das es wieder blöd gelaufen ist am Start, biss aber die Zähne zusammen und versuchte den Start abzuhacken und mich auf das Rennen zu konzentrieren. Ich holte wieder mit grossen Schritten auf die 4er Gruppe vor mir auf. In Runde 6 habe ich dann auf Start/Ziel meinen Vordermann wieder aus dem Windschatten überholen können. Leider hat zur gleichen Zeit der führende dieser Gruppe eine Berührung gehabt und es Endete in einem Crash. Diesmal konnte ich nicht ausweichen und fuhr auf meinen Vordermann auf und drehte mich entgegengesetzt der Fahrbahn. Mein Motor ging bei dem Crash aus. Ich versuchte ihn so schnell wie möglich wieder zu starten, aber er brauchte einige Zeit bis er wieder auf Touren kam, konnte aber zum Glück weiter fahren. Ich befand mich auf Position 9 mit einem Abstand von 7 Sekunden zu Platz 8. Ich versuchte wieder zu pushen konnte die Lücke aber nur bis auf 6 Sekunden schliessen. Somit endete das Finale für mich auf dem 9. Platz.

Mein Fazit
Das war ein MEGA tolles Wochenende. Ich habe mich das ganze Wochenende über im Kart und auf der Strecke sehr wohlgefühlt. Die Strecke lag mir auch immer besser und ich konnte mich das ganze Wochenende über steigern und verbessern. Daher Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden und Glücklich. Sicher wäre es toll gewesen eine bessere Platzierung im Finale zu erreichen, aber so ist der Rennsport. Ein kleiner Fehler oder Unfall und dann ändert sich alles. Aber ohne den Zwischenfall im Finale wäre ich evtl. weiter vorn gelandet und das freut mich sehr.

Vielen herzlichen Dank an alle meine Unterstützer und Sponsoren. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Kart Fahren" aus zu üben. Ein grosses Danke geht auch an Niklaus Gurtner von Swiss Hutless und Germano Marrocco für die Hilfe beim Setup und den Wertvollen Tipps, die sie mir gegeben haben.

Ich danke auch den Organisatoren der VEGA Trofeo 2018 und Beat Mathys von BEMAfotos für den pausenlosen Einsatz (in der prallen Sonne), dass wir schöne Erinnerungsfotos von diesem Wochenende haben.

Jetzt ist für mich ersten mal 3 Wochen Ferien angesagt, bevor es dann im August wieder mit den Training weitergeht. Das nächste Rennen findet am 25. August 2018 an der Kappelentropy in Lyss statt. Bis dahin wünsche ich euch allen schöne Ferien, geniesst den Sommer.

Rennsportliche Grüsse und bis bald

Euer Nils


 
general-overnight   Swiss Hutless       
 
 
12.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
simontrummer.ch

   

Thun, 2018-07-10                                                                               
                                          
                                                                  

IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Bowmanville
Simon Trummer überzeugt im Canadian Tire Motorsport Park

Auf der ultraschnellen 3,7 Kilometer langen Traditionsrennstrecke von Bowmanville in Kanada wurde am vergangenen Wochenende der 7. Meisterschaftslauf der IMSA WeatherTech Serie ausgetragen. Simon Trummer und sein Teamkollege, Robert Alon, nützten die Gelegenheit, sich mit ihrem "Banana Boat #85" von JDC-Miller Motorsports in Szene zu setzen, kamen aber aufgrund eines missglückten Boxenstopps nicht über Rang 8 hinaus…

Frage: Nach Lichtblicken in Watkins Glen hast Du auch in Kanada wieder eine starke Leistung abgeliefert und immerhin die drittschnellste Rennrunde gefahren...

Simon Trummer: "Ja, ich denke wir haben uns nicht viel vorzuwerfen. Mein Teamkollege hat das Auto für den dritten Startplatz qualifiziert und ich selbst war auch das ganze Rennwochenende über vorne dabei. Ohne den Zeitverlust beim Pitstopp hätten wir mit locker in den Top 5 landen können. Das hat mich selbst überrascht, denn die Strecke war für mich absolut neu. Da rechnet man nicht unbedingt damit, auf Anhieb so konkurrenzfähig zu sein."

Frage: Der Canadian Tire Motorsport Park, der früher unter dem Namen Mosport Park bekannt war, zählt zu den schnellsten nordamerikanischen Rennstrecken…

Simon Trummer: "Ich hab mir ein paar Onboard-Videos angesehen und wusste schon vorher, dass mir der Kurs liegen wird. Das war vorher auch schon in Watkins Glen so. Nur schade, dass hier in dieser stark besetzten Klasse so viele Faktoren zusammenspielen müssen. Und da hat uns bislang schlicht und ergreifend noch einiges gefehlt."

Frage: Du hast immerhin wieder eine fehlerfreie Leistung abgeliefert und bewiesen, dass Du auf schnellen Strecken ganz besonders gut zurecht kommst…

Simon Trummer: "Ich sollte es vielleicht doch auch einmal im Oval probieren (lacht)."

Frage: Das ist natürlich ein Argument, womit wir beim Thema Indycar oder auch NASCAR wären…

Simon Trummer: "Es ist noch zu früh, um darüber zu reden, aber ich gebe zu, dass ich mir momentan einige Gedanken mache. Es gibt einige Leute, die mich in dieser Richtung schon ermutigt haben und davon überzeugt sind, dass mir das Fahren im Oval entgegenkommen würde. Ich möchte es auf jeden Fall einmal ausprobieren."

Frage: Zurück in die WeatherTech Sportscar Championship, die Anfang Augst in Road America gastiert, einem weiteren Klassiker…

Simon Trummer: "Ich mag alle diese Rennstrecken mit ihrem typischen Charakter und es mit ein Grund, warum ich mich im amerikanischen Motorsport so wohl fühle. Ich möchte insgesamt auch mehr Zeit drüben verbringen, aber als nächstes fliege ich einmal zurück in die Schweiz um mit meiner Familie den Geburtstag meines Vaters zu feiern. Ohne ihn und seine Unterstützung hätte ich meine motorsportlichen  Träume nie realisieren können."

Danke und viel Glück!


   
   
 
 
 
 
 
   
   
10.07.2018
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vega-Trophy           
   
   
 

 
     
   
   
 
     
 
 
09.07.2018
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kris Richard in Ungarn zwei Mal in den Punkten


Am Samstag raste er nach der Regen-Quali von Startplatz 13 noch auf Rang 5. Am Sonntag beendete der 23-jährige Hyundai-Pilot das Rennen auf Platz 7.
 
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Kris Richard in Ungarn zwei Mal in den Punkten
 
 
Kris Richard fuhr am Wochenende auf dem Hungaroring bei Budapest zwei Mal in die Punkte: Am Samstag raste er nach der Regen-Quali von Startplatz 13 noch auf Rang 5. Am Sonntag beendete der 23-jährige Hyundai-Pilot das Rennen auf Platz 7. Obwohl auf dem Mickey-Mouse-Kurs für den Thuner nicht alles nach Wunsch lief: Kris Richard hat bislang alle 8 Saisonrennen beendet – davon 6 Mal in den Punkten.
 
 
 
 
 
Halbzeit in der TCR Europe 2018: Vier von sieben Rennwochenenden zur diesjährigen TCR Europe sind absolviert. Nach Le Castellet, Zandvoort und Spa-Francorchamps machte der Tourenwagen-Tross am vergangenen Wochenende auf dem Hungaroring Halt. In Mogyoród bei Budapest standen die Saisonrennen 7 und 8 auf dem Programm. Insgesamt werden 14 Rennen ausgetragen – als nächstes stehen Assen (18./19. August) und Monza (22./23. September) an, ehe die Saison am 20./21. Oktober 2018 in Barcelona beendet wird.
 
 
 
Kris Richard reiste als moralischer Sieger von Spa-Francorchamps, wo er nachträglich infolge eines 1-Sekunden-Penaltys noch auf Rang 2 strafversetzt wurde, mit viel Zuversicht in die Puszta. Zum überhaupt ersten Mal ging er auf dem Hungaroring bei Budapest an den Start – kannte die Strecke also noch nicht. Der 23-jährige vom Team Target Competition fühlte sich nach Rang 9 im 1. freien Training und Platz 2 im zweiten freien Training rasch wohl – und kam mit der Strecke schnell klar. Leider kam dann bei der Qualifikation am Samstag der Regen – das Zeitfahren wurde zur Lotterie. Kris Richard musste sich mit Startplatz 13 begnügen. «Mit dem ersten Regenreifen-Satz war alles super, ich war immer in den Top 10, kam dann in die Box um erneut neue Reifen abzuholen um noch eine schnelle Runde zu fahren. Leider war die Performance weg und es gelang mir nicht mich auf der abtrocknenden Strecke zu verbessern.», so der Thuner. Dennoch: Im Rennen zeigte Kris Richard wie schon so oft in dieser Saison fahrerisch eine starke Leistung – und überholte im Rennen acht Kontrahenten. Die Ziellinie überquerte er schliesslich als guter Fünfter – eine gute Leistung. Beim Rennen am Sonntag ging es wiederum von Starplatz 13 aus ins Rennen – diesmal gestaltete sich das Überholen aber schwieriger: Kris Richard schaffte schliesslich Position 7. Erfreulich: Einmal mehr brachte er seinen Hyundai ins Ziel – wie immer seit Saisonbeginn. Fazit: Bislang kein Ausfall – und sechs Mal in den Punkten. Kris Richard zum Rennen 2: «Es war ein harter Fight, das Auto bekam wegen ein paar Feindberührungen einige Kratzer ab. Die Rad-an-Rad-Duelle waren teilweise heftig, es ging richtig zur Sache. Aber ich konnte mich wenigstens einigermassen behaupten und auch am Sonntag sechs Gegner im direkten Fight überholen.»
 
 
 
 
 
Nach acht von 14 Saisonläufen liegt der Thuner im Zwischenklassement der TCR Europe auf Platz 7 – mit 54 Zählern. «Es gibt noch Luft nach oben. Aber die Saison zeigt: Alle können gewinnen – vorne wechselt sich die Führung regelmässig ab», so Kris Richard. Was heisst: Keiner zieht einsam seine Kreise – es ist ein stetiges auf und ab. «Daher sind konstante Platzierung im vorderen Feld auch nicht schlecht. Aber klar: Ich möchte natürlich aufs Podest – und gewinnen», so der Thuner. Die nächste Chance bietet sich dem Hyundai-Piloten in sechs Wochen – im holländischen Assen. «Ich werde natürlich wieder voll angreifen und versuchen, Boden gut zu machen. Top-Platzierungen sind klar das Ziel», so Richard.
 
 
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05.07.2018
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

4. Rennbericht SM 2018 von Samir Ben

Sonntag, 01. Juli 2018, Mirecourt Frankreich

Nach einer mehr als drei stündigen Fahrt, waren wir am Donnerstagabend spät, in Mirecourt Frankreich ngekommen. Für dieses Rennen hatten wir einen Motor von einem anderen Motorist gemietet. Ich war sehr gespannt darauf. 

Freitag:
Am Freitag im Training war ich konstant der schnellste Fahrer der Kategorie X30 Junior. Es war aber am Anfang schwierig für mich, die richtige Linie zu finden. Denn Mirecourt ist eine sehr technisch, schwierige Strecke. Wer hier die perfekte Linie findet, hat große Vorteile.
Am Ende des Tages hatte ich das Gefühl, diese richtige Linie gefunden zu haben.
 


Samstag:
Am Samstag testeten wir eine Menge an unserem Kart aus, um uns zu verbessern. Am Abend hatte es sehr viel Gripp auf der Strecke da es tagsüber sehr heiß war. Unser Setup war sehr gut, der Motor hatte richtig Power und das Chassis lag perfekt. Um 17.10 Uhr, hatte ich das Qualifying. Im Quali bin ich dritter geworden mit nur 0.002sec Vorsprung auf den viert platzierten. Ich war einigermaßen zufrieden mit meiner Startposition denn ich konnte auf der Innenseite hinter dem Erstplatzierten starten. Hätte aber schon lieber die Poleposition gehabt. Nach dem Quali feierten meine Teamkollegen mit mir, meinen 15. Geburtstag. Das war cool.



Sonntag:
Race 1
Ich war sehr nervös um in den ersten Rennlauf zu starten. Doch in der Einführungsrunde also eine Runde vor dem Start, viel mir die Antriebskette raus. So musste ich das ganze Rennen von der Wiese aus zuschauen und landete natürlich auf dem letzten Platz mit null Punkten! Ich war extrem enttäuscht und konnte es einfach nicht glauben.



Race 2
Im zweitem Lauf startete ich auf dem letzten, 14. Platz. Der einzige Vorteil war, dass ich nun kein bisschen nervös war. Denn ich hatte ja auf dem letzten Platz nichts mehr zu verlieren. Mein Ziel war einfach so schnell wie möglich, soweit wie möglich nach vorne zu
kommen. Mit der Wut im Bauch startete ich ins Rennen und es lief super. In diesem Lauf fuhr ich vom
vierzehnten Rang auf den vierten Rang vor. Zudem konnte ich die schnellste Rundenzeit von allen hinlegen.

Race 3
Leider wird das Resultat vom ersten und vom zweiten Rennen zusammengezählt. Somit musste ich vom zehnten Starplatz ins Rennen gehen. Diesmal war ich schon etwas nervöser. Aber ich wollte versuchen, einen super Start hinzulegen, den Korridor beim Start nicht zu
früh zu verlassen und auch keine Strafe wegen eingedrücktem Frontspoiler zu bekommen. Denn sonst wäre die ganze Aufholjagt umsonst gewesen. Und wieder gelang mir alles sehr gut. Ich überholte einen nach dem anderen, bis ich den drittplatzierten angreifen
wollte. Dieser bremste etwas früher als erwartet und dadurch fuhr ich ihm hinten aufs Heck. Dadurch verlor ich 3 Plätze. Da das Rennen nicht mehr lange dauerte, musste ich mich beeilen und die Fahrer wieder angreifen. Schlussendlich fuhr ich als vierter über die Ziellinie. Das war eigentlich eine super Leistung, ich hatte sehr Freude. Und es kam noch besser. Denn der Zweitplatzierte erhielt noch eine 3 Sek. Strafe, weil er am Start zu früh aus dem Korridor fuhr. Somit beendete ich das Renn auf dem Podest, wurde dritter und kassierte noch 3 Zusatzpunkte, weil ich wieder die schnellste Runde gefahren bin. Fremde Leute kamen vorbei um mir zu gratulieren, das war auch ganz cool.
 

 
Leider habe ich im ersten Lauf viele Punkte verloren und musste deshalb die Führung im Gesamtklassement abgeben. Aber der erstplatzierte ist nur 11 Punkt vor mir. Ich hoffe sehr, dass ich bis zum letzten Rennen, die Führung wieder holen kann. Aber es ist extrem eng,
denn die ersten 4 Fahrer, sind nur 12 Punkte auseinander. Da kann alles passieren.


 
Danke euch allen und drückt mir die Daumen für die letzten zwei Rennen.
Und eventuell kommt ihr ja ans nächste Rennen in Levier.
 
Liebe Grüsse
Samir

 
 
 
     
   
   
 
 
 
05.07.2018
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
alainvalente.ch
 
PRESSEMITTEILUNG

GT4 European Series, Rennen Misano (I), 22. – 24. Juni 2018

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Alain Valente und Felix von der Laden auf dem Podium in Misano der GT4 European Series!

Aufgrund der guten Leistungen beim Debutrennen am Red Bull Ring erhielt Alain Valente die Möglichkeit erneut in das Lenkrad des Mclaren GT4 vom bayrischen Team GT zu greifen. Diesmal in der GT4 European Series mit dem deutschen Youtuber Felix von der Laden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_von_der_Laden 

Hier geht es zum Youtube Video von Felix und Alain:

https://www.youtube.com/watch?v=vX9zzNBLgGA 

Bereits am Freitag im regnerischen freien Training belegte Alain Valente den ersten Rang der insgesamt 44 Autos. Somit war das Team positiv gestimmt für die beiden Qualifying’s am Samstagmorgen. Am Ende reichte es aber nur für den Startplatz 26 (Alain) und 32 (Felix) aufgrund von Reifendruckproblemen.

Gleich beim Start des ersten Rennens konnte Alain Valente einige Plätze gut machen. Danach kämpfte er sich von Runde zu Runde stetig nach vorne. Nach harten Positionskämpfen übergab Valente das Auto in der Rennhälfte auf Position 6 liegend an seinen Teamkollegen Felix von der Laden. Er gewann weitere drei Positionen und somit wurde das unmögliche wahr und das Duo beendete das Rennen von Startplatz 26 auf dem Podium!

Das Rennen am Sonntag startete Felix von der Laden, jedoch hatte er in der zweiten Runde einen unverschuldeten Unfall mit einem anderen Auto und musste somit vorzeitig aufgeben.

„Insgesamt war es ein tolles Wochenende für uns. Die Trainings verliefen optimal und im Rennen kämpften wir uns mit einer spektakulären Aufholjagd auf den dritten Rang. Dies in einem internationalen Fahrerfeld von 44 Autos. Ich bedanke mich herzlich bei allen involvierten Personen, dem Team GT für professionelle Arbeit und die Möglichkeit!“

Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich:

www.alainvalente.ch, www.european.gt4series.com

 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
    
02.07.2018
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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4 Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018 in Mirecourt/F
 
Reinhard auf dem Weg zum 3. Titel

André Reinhard (CRG/TM), Meister der Königsklasse KZ2 2012 und 2013, dominierte wie zuvor in Vesoul (F) und Wohlen AG auch im französischen Mirecourt und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus. Sein nächster Verfolger Hicham Mazou (Kosmic/TM) büsste in der sommerlichen Hitze viele Punkte ein. Die weiteren Klassensieger: Patrick Näscher (OK Senior), Alain Baeriswyl (Iame X30 Challenge Switzerland), Michael Sauter (Iame X30 Junior), Alessio Fagone (OK Junior) und Kilian Josseron (Super Mini).

Der vierte der sechs SKM-Meisterschaftsläufe 2018 wurde bei schönstem Sommerwetter und Temperaturen teilweise über 30 Grad auf französischem Boden auf der internationalen Standards entsprechenden Kartstrecke von Mirecourt  bestritten. Die Hitze forderte den fast hundert SKM-Pilotinnen und Piloten auf der rund zwei Autostunden von der Schweizer Grenze bei Basel oder Porrentruy entfernten, schnellen Strecke mit grosszügigen Auslaufzonen und vielen Überholmöglichkeiten konditionell alles ab.

Auch das Material und vor allem die Reifen wurden in der Hitze extrem beansprucht. Nur wer die Abstimmung seines Karts auf der schmierigen Strecke im Griff hatte und haushälterisch mit den Reifen umzugehen wusste (am Renntag steht den Fahrern gemäss SKM-Reglement für alle drei Rennen nur ein Reifensatz zur Verfügung), hatte im Finale Chancen auf einen Platz an der Sonne beziehungsweise auf dem Podest.

      

KZ2: Reinhard spielt seine Erfahrung aus
(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)  

Meisterschaftsleader André Reinhard (CRG/TM) war von Anfang bis zum Schluss unantastbar. Er dominierte das Qualifying genauso wie die drei Rennläufe. Nur Quentin Voria (Croc Promotions/TM) konnte ihn im Finale zwei Runden hinter sich halten, dann machte sich der Seeländer auf und davon. „Ich konnte hier bei diesen heissen und schwierigen Bedingungen meine ganze Erfahrung ausspielen“, erzählte Reinhard. „Man muss ruhig und sehr präzis fahren, darf nicht auf die schmutzigen Stellen geraten. Und natürlich muss man die Abstimmung des Karts an diese speziellen Bedingungen anpassen. Das ist uns heute mit etwas Geduld ziemlich perfekt gelungen.“ Weil sein Verfolger Hicham Mazou (Kosmic/TM) mit den speziellen Streckenbedingungen durch die Hitze nicht klarkam, hat nun der Romand Quentin Voria punktemässig zu Mazou aufgeschlossen. Der Vorsprung Reinhards zwei Rennen vor Saisonende an der Tabellenspitze ist jedoch bereits gross, ohne gröbere Fehler dürfte ihm der dritte KZ-Titel seiner Karriere kaum noch zu nehmen sein.

Finale Mirecourt: 1. André Reinhard (CRG/TM); 2. Quentin Voria (Croc Promotions/TM); 3. Isabelle Von Lerber (Swiss Hutless/TM); 4. Norick Lehner (Praga/Parilla); 5. Almir Prasovic (Intrepid/TM).

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. André Reinhard (CRG/TM), 232; 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 187 Punkte; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 187.

     

OK Senior: Patrick Näscher räumt erneut alle Laufsiege ab
(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Patrick Näscher (Mach1/TM) dominierte die OK Senioren nach Belieben. Wie in Vesoul und Wohlen gewann er alle drei Rennläufe klar und holte sich das Maximum von 75 Punkten, auch ihm ist der Titel kaum noch zu nehmen. «Wenn es so weiter geht, können wir vielleicht bereits in Levier beim nächsten Rennen den Titel feiern», freute sich Näscher. «Im Moment läuft einfach alles super. Nur im zweiten Vorlauf machten wir uns etwas Sorgen wegen der nachlassenden Reifen, aber auch dafür fanden wir eine Lösung.» Vorjahres-Vizemeister Pascal von Allmen (Sodi/TM) liegt bereits 102 Punkte hinter Näscher zurück.

Finale Mirecourt: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Titus Schmidli (Kosmic/(TM); 3. Mirco Gervasoni (Birel/Vortex); 4. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex); 5. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex).

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 278 Punkte;
2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 176; 3. Mirco Gervasoni (Birel/Vortex), 137.

   

Iame X30 Challenge Switzerland: Ein Trio kämpft um den Titel
(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Die technisch stark reglementierte und dank Einheitsmotoren kostengünstige Klasse auch in Wohlen das grösste Startfeld.

Danny Buntschu (Kosmic/Iame), DR-Pilot Alain Baeriswyl und Savio Moccia (Tony Kart/Iame) machten wie schon bei den Rennen zuvor die Laufsiege unter sich aus. Buntschu gewann zwar den Final klar, wegen einer Rempelei bei Rennbeginn war sein Spoiler jedoch nach unten gedrückt, was automatisch eine Zehnsekunden-Strafe nach sich zog. «Da habe ich natürlich etwas Glück gehabt», sagte Baeriswyl, der so den Sieg erbte. «Aber die beiden Vorläufe habe ich auf der Strecke gewonnen.» Erstmals auf dem Podest landete die Kart-Lady Lena Bühler: «Schade, dass ich in den ersten drei Runden etwas zu langsam war und den Anschluss an das Führungstrio verlor», sagte Bühler. Die Meisterschaft bleibt äusserst spannend: Buntschu, Baeriswyl und Moccia sind nur durch 13 Punkte getrennt.

Finale Mirecourt: 1. Alain Baeriswyl (DR/Iame); 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame); 3. Lena Bühler (Kosmic/Iame); 4. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 5. Sebastian Haefeli (Exprit/Iame).

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 239 Punkte; 2. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 228; 3. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 226.

   

OK Junior: Fagone überlegen 

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, 
Fahrer 12 bis 15 Jahre
)

Mit Alessio Fagone (Exprit/Vortex) und Florent Panès (Exprit/Vortex) waren erneut nur zwei OK-Junioren am Start, die ihr Rennen zusammen mit den X30-Junioren bestritten. Fagone dominierte klar und führt auch in der Gesamtwertung überlegen.

Finale Mirecourt: 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex); 2. Florent Panès (Exprit/Vortex).

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 258 Punkte; 2. Florent Panès (Exprit/Vortex), 176; 3. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 92; 4. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex) 90;

   

Iame X30 Junior: Michael Sauter überrascht
(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Michael Sauter hatte vor dem Finale niemand auf der Rechnung für den Sieg. Doch  der Praga/Iame-Pilot stürmte vor Start weg auf und davon und gewann mit sechs Sekunden Vorsprung. «Wir hatten grosse Probleme mit dem Vergaser in den Vorläufen, konnten sie aber rechtzeitig vor dem Finale lösen», freute sich Sauter, der seinen ersten Finalsieg in dieser Klasse feiern konnte. Auf Platz 2 landete die junge Dame Toni Kayla Naude, die von den OK-Junioren zu den X30-Junioren gewechselt hat. Die Meisterschaft bleibt hochspannend:

 

In der Gesamtwertung sind die Top 4 nur gerade durch sieben Punkte getrennt!

Finale Mirecourt: 1. Michael Sauter (Praga/Iame); 2. Toni Kayla Naude (Exprit/Iame); 3. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 4. Elia Sperandio (Praga/Iame); 5. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame).

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Michael Sauter (Praga/Iame), 203 Punkte; 2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 200; Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 198; 4. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame), 196.

   

Super Mini: Hauchdünner Sieg fürJosseron
(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Der kleine Kilian Josseron (Tony Kart/TM) wehrte am Ende der 11 Runden alle Angriffe ab und gewann nur 0,047 Sekunden vor Sebastian Kraft (Kosmic/TM) und 0,188 Sekunden vor Gesamtleader Shannon Lugassy. «Mein erster Finalsieg», freute sich Josseron, «ich habe die andern immer im Nacken gespürt, aber bis zum letzten Meter immer Vollgas gegeben.» Leader Lugassy nahm die Niederlage mit Fassung: «Klar hätte ich gerne gewonnen, aber im Hinblick auf die Meisterschaft lief es nicht schlecht».

Finale Mirecourt: 1. Kilian Josseron (Tony Kart/TM); 2. Sebastian Kraft (Kosmic/TM); 3. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 4. Lyon Mathur (Praga/Parilla); Jérôme Huber (Praga/Parilla).

SKM-Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 226 Punkte; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 206; 3. Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), 181.

Alle Finalläufe von Mirecourt wurden wie bei jedem SKM-Event per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Wer sich die Rennen nachträglich noch anschauen möchte: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten

   

Nächstes SKM-Rennen: 18./19. August in Levier / Frankreich


     
Klassierungen der Berner-Fahrer:
                                                         
X30 Junior::                   4. Samir BEN
X30 Challenge:              1. Alain BAERISWYL
OK Senior:                   10. Pascal VOM ALLMEN                      
KZ2:                            1. André REINHARD
                                      3. Isabelle VON LERBER

                                    13. Mike MÜLLER       

Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini

X30 Junior
OK Junior 
 X30  Challenge
 
KZ2 
 
OK Senior
 
Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
 
 
 
         
 
 
 
 
                                                                               

27.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
alainvalente.ch
 
PRESSEMITTEILUNG
Italienische Gran Turismo Meisterschaft, Rennen Misano (I), 15. – 17. Juni 2018
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Alain Valente mit erneutem Sieg in Misano!
 

Das dritte der sieben Rennwochenenden fand auf dem Misano World Circuit nahe Rimini (I) statt. Alain Valente und Pietro Perolini gingen als Meisterschaftsführende in das Wochenende.

Das Zeitfahren verlief sehr gut und Alain Valente sicherte sich die Poleposition für das kommende Rennen. Gleich nach dem Start konnte er sich absetzten und bis zum Boxenstopp eine Lücke herausfahren. In der zweiten Hälfte des Rennens griff Pietro Perolini ins Lenkrad und er fuhr den Sieg solide nach Hause.

Durch den ersten Platz konnten die beiden Ihre Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen.

„Bereits in der letzten Saison konnte ich in Misano mein bestes Ergebnis der Saison realisieren. Daher freue ich mich umso mehr über den erneuten Sieg. Ich bedanke mich herzlich bei meinen Sponsoren und Antonelli Motorsport für die Unterstützung!“

Das nächste Rennwochenende findet am 20. – 22. Juli in Mugello (I) statt.

Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich:
www.alainvalente.ch, www.squadracorse.lamborghini.com


 
 
 
 
24.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                         
Bilder vom Clubrennen und Essen Bilder vom 1. BKRC Clubrennen 2018 und Abendessen
     
Druckversion Druck-Ausgabe   
 
   
   
   
     
   
21.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zu den BilderHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs vom 20. Juni
   
2. BKRC Schnupperkurs 2018

       
     
   
    
              
 
 
19.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Vorschau: 30. Juni/1. Juli 2018: 4. Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018, Mirecourt (F)

Setzt sich Reinhard erneut durch?

André Reinhard (CRG/TM), Meister der Königsklasse KZ2 der Jahre 2012 und 2013, dominierte bei den letzten beiden SKM-Läufen in Vesoul und Wohlen und übernahm die Gesamtführung. Doch Klassenneuling Hicham Mazou (Kosmic/TM) liegt nur fünf Punkte zurück. Damit ist in der vierten von sechs SKM-Runden im französischen Mirecourt für Hochspannung gesorgt. Auch in den anderen Klassen ist im Titelkampf noch alles offen.

Der dritte der sechs SKM-Meisterschaftsläufe 2017 wird auf französischem Boden bestritten. Die ländlich gelegene Kartstrecke von Mirecourt (www.freekart88.fr) liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung. Die flüssig gezeichnete, internationalen Standards entsprechende Kart-Strecke mit perfekter Infrastruktur in Mirecourt (zwei Autostunden von der Schweizer Grenze bei Basel oder Porrentruy entfernt) bietet ein interessantes, abwechslungsreiches und selektives Streckenlayout. Zudem garantieren grosszügige Auslaufzonen für Sicherheit. Schnelle und winklige Passagen wechseln sich ab, Überholmanöver sind an diversen Stellen möglich.

Viel Spannung in den Titelkämpfen

Während im Titelkampf der Schaltklasse KZ2 André Reinhard (CRG/TM) und Hicham Mazou (Kosmic/TM) nur wenige Punkte auseinanderliegen, hat sich bei den OK Senioren Patrick Näscher (Mach1/TM) bereits deutlich abgesetzt. Wenn er in Mirecourt erneut so stark auftrumpft wie bei den bisherigen drei Veranstaltungen, dürfte ihm der Titel kaum noch zu nehmen sein. Auch Alessio Fagone hat sich den OK Junioren bereits deutlich von den Verfolgern abgesetzt.

Ganz anders sieht es in den drei restlichen Klassen aus: Im grossen Feld der Iame X30 Challenge Switzerland tobt ein Dreikampf zwischen Danny Buntschu (Kosmic/Iame), Savio Moccia (Tony Kart/Iame) und Alain Baeriswyl (DR/Iame), die nur durch 17 Punkte getrennt sind. Bei den X30 Junioren und den Superminis mischen ebenfalls noch mehrere Fahrer (und Fahrerinnen!) in den Titelkämpfen mit.

Alle Finalläufe von Mirecourt können Sie am Sonntag, den 30. Juni, am Nachmittag per Live-Stream mit Kommentar live im Internet mitverfolgen:

http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten 

SKM 2018: Meisterschaftsstände nach 3 von 6 Veranstaltungen (à je 3 Rennen):


KZ2: 125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Rennkarts bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport.

1. André Reinhard (CRG/TM), 157 Punkte

2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 152

3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 129

 

 

OK Senior: 125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg.

1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 203 Punkte

2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 135

3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 120

 

Iame X30 Challenge Switzerland: 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg.

1.  Danny Buntschu (Kosmic/Iame),185 Punkte

2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 169

3. Alain Baeriswyl, (DR/Iame), 158

 

Iame X30 Junior: Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungsrestriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 bis 15 Jahren.

1. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 160 Punkte

2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 160

3. Eron Rexephi (Kosmic/Iame), 157

   

OK Junior (2018 neu): 125 ccm, Zweitakt, Motoren mit Direktantrieb und Leistungsreduktion, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre.

1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 208 Punkte

2. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 120

3. Florent Panès (Croc Promotion/TM), 117
   

Super Mini: Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung.

1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 170 Punkte

2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 167

3. Sebastien Kraft (Kosmic/TM), 124  

Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   


Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                   Casteletto di Branduzzo (I)        www.7laghikartitalia.it/ 

28/29. April               Vesoul /F)                                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *                Wohlen (CH)                                  www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli          Mirécourt (F)                                  www.freekart88.fr 

18./19. August          Leviér (F)                                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                            www.lignieres-historique.ch 

 

(* Rennen am Samstag)

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161

CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

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Medienbetreuung:

atelier ml GmbH
Markus Lehner
Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
markus.lehner@gmx.ch  

   
 

   
      

 

19.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
nilskorge.ch
       
 
Rennbericht vom 2. Rennen der Kappelen Trophy 2018 in Lyss

Am Vergangenen Wochenende stand das 2. Rennen der Kappelen Trophy in Lyss auf dem Pro-gramm. Ich habe mich sehr auf dieses Rennen gefreut. Mein Ziel war auf das Podest zu fahren und meinen 7. Platz aus dem ersten Rennen zu verbessern. Wir haben diesmal schon am Frei-tagnachmittag dafür trainiert und waren sehr zuversichtlich für den Samstag.

Zeitfahren
Das Zeitfahren am Samstagmorgen lief sehr gut für mich. Ich konnte mich auf dem 4. Platz Qualifizieren und habe mit der Zeit von 34,956 meine persönlich beste Runde in Lyss gefah-ren. Es fehlten nur 0,412 Sekunden auf die Spitze...
 

1. Vorlauf
Der Start zum 1. Lauf ist turbulent und unglücklich gelaufen. Der Fahrer vor mir kam nicht gut weg und ich hatte keine Chance nach innen zu ziehen um ihn zu überholen, denn da war kein Platz, wodurch ich 2 Plätze verlor. Ich versuchte in den ersten Runden mit der Spitze mitzuhalten. Durch einen Ausfall konnte ich einen Platz gut machen und war somit auf P5... Ich konnte schnell auf den 4. Platz aufschliessen, der dann einen Fehler machte und ich ihn überholen konnte. Ich war wieder auf Position 4 angekommen. In Runde 8 schloss ich dann auf den letztplatzierten, den es nun zu Überrunden galt, auf. Leider hat er keine Blauen Flaggen von den Streckenposten bekommen und ist weiterhin Kampflinie gefahren, obwohl er wusste, dass er überrundet wird. Nach 2 Runden habe ich ihn dann überholen können und zog davon... Das hat mich aber sehr viel Zeit gekostet, denn ich war klar schneller als er und hätte vom Speed noch auf die Spitze aufschliessen können. Aber da war das Rennen dann auch schon vorbei und ich kam auf P4 ins Ziel.
 

2. Vorlauf
Den Zweiten Vorlauf startete ich also wieder von Platz 4 aus ins Rennen. Auch dieser Start war nicht so gut. Das Kart Verzögerte als ich aufs Gas getreten bin, und ich kam nur lang-sam auf Touren. Ich Verlor wieder Plätze und fuhr auf P7 durch die 1. Kurve. Mit jeder Runde wurde ich schneller wodurch ich mir P6 schnell holen konnte. Ich versuchte dann mir Platz 5 zu holen. Ich war wieder klar schneller als mein Vordermann, hatte aber keine Chance an ihm vorbei zu kommen. Somit beendete ich den 2. Lauf auf Platz 6, was mich etwas ärgerte.
  

Finale
Den Finallauf startete ich wieder von Platz 4 aus. Ich habe versucht am Start schon etwas mehr Schwung zu haben, wenn das Rennen freigegeben wird, was mir auch gut gelang. Ich verlor aber beim Start wieder einen Platz und wurde in der 2. Runde auch gleich noch über-holt, weil ich eine Fehler gemacht habe. In den Runden danach bekam ich druck von hinten, und musste meinen Platz verteidigen. dadurch verlor ich den Anschluss an die Spitzengrup-pe. Es war ein fairer und guter Kampf um den 6. Platz, den ich leider durch einen kleinen Feh-ler in Kurve 1 verlor. Das Finale beendete ich somit auf P7.

Mein Fazit
Es war ein tolles Wochenende. Das Kart lief sehr gut und ich habe meine Persönlich beste Runde in Lyss gefahren. Es stimmt mich positiv, das ich vom Speed und den Rundenzeiten mit der Spitze mithalten kann, auch wenn das Ergebnis nicht so ist wie ich es mir erhofft hatte. Ich gehe mit einem positiven Gefühl in das nächste Rennen der VEGA Trofeo in Vesoul am 8. Juli 2018.

Vielen herzlichen Dank an Marcel Tüscher von GO! Express & Logistics für den Besuch und die Unterstützung an der Rennstrecke. ich freue mich schon jetzt auf deinen nächsten Be-such.

Ein grosses Merci geht auch an all meine anderen Unterstützer. ich bin wirklich sehr dank-bar, dass Ihr an mich glaubt und mir die Möglichkeit gebt meine Leidenschaft "Kart Fahren" aus zu üben.

Ich danke natürlich auch den Organisatoren der Kartbahn Lyss und allen Helfern an und auf der Strecke für diesen tollen Renntag.

Rennsportliche Grüsse

Euer Nils
 
 
  general-overnight   Swiss Hutless      
 
   
 
 
   
   
 
14.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 

3. Rennbericht SM 2018 von Samir Ben
Samstag, 09. Juni 2018, Wohlen Schweiz

Am Freitagmorgen Trafen wir in Wohlen ein. Da in Wohlen alles sehr eng ist und wenig Platz hat, waren wir mit den anderen Swiss Hutless Fahrern im grossen Hutless Zelt und nicht in unserem eigenen Zelt. Die Strecke ist sehr eng und technisch anspruchsvoll. Was ich an der Strecke gar nicht mag sind die Sandhäufen am Streckenrand. Am Freitag war ich manchmal der schnellste Fahrer manchmal aber auch nicht ganz. An diesem Rennen waren nur zwei Ok Junioren angemeldet. Deshalb beschloss die Rennleitung dass die Ok Junioren und die X 30 Junioren zusammen fahren. Wir fanden von Anfang an, dass dies keine gute Idee ist, denn die haben mehr Leistung als wir, sind aber trotzdem nicht immer schneller. Hängt vom Fahrer ab.

Samstag:
Nach dem Warmup wollten wir auf die Waage um zu sehen wie schwer wir sind dann kann mein Vater berechnen wie viel Benzin er Tanken muss, um das Gewicht zu regulieren. Doch die Waage funktionierte nicht und ohne Waage kann man keine Rennen fahren. Weil wenn einer leichter als der andere ist, ist der leichtere natürlich schneller. Also mussten alle über 1 Stunde warten, bis endlich eine andere Waage aufgetrieben wurde. Denn die hatten nicht einmal eine Ersatzwaage. Nach dem Zwischenfall folgte auch schon das Quali. Im Quali wurde ich dritter. Ich habe alles versucht, konnte aber nach dem Regen von letzter Nacht, einfach nicht schneller fahren. Ich hatte Mühe, die perfekte Linie zu finden.
 

Race 1
Nach einem harten Rennen wurde ich zweiter. Dem Erstplatzierten konnte ich nicht folgen da ich die eine Kurve einfach nicht gut gefahren bin. In den anderen Kurven bin ich eigentlich gut gefahren dort fehlte mir aber die Motorenleistung. Ausgangs Kurven, hatte ich absolut keine Chance, dem Fahrer vor mir, dran zu bleiben. Er zog Kurve um Kurve davon.
   
Race 2
Nun startete ich auf der ungünstigen Außenseite was auf dieser Strecke gar nicht gut ist. So kam ich nach dem Start als vierter aus der ersten Kurve. Ich konnte den drittplatzierten nicht angreifen weil mir die Motorenleistung voll gefehlt hat. Am Schluss wurde ich vierter von nur acht Fahrern.
   
 

 
Race 3
Ich musste leider wieder aussen starten, machte aber das Beste daraus und ich kam als dritter aus der ersten Kurve. Jetzt hatte ich einen Ok Junior vor mir der mitten in der Kurve bremste um uns nach vorne zu lassen. Ich weichte nach aussen aus, berührte mit 2 Rädern den Sand und kam ins Schleudern. Dadurch überholten mich gleich zwei Fahrer. Ich brauchte dann eine Weile um die Reifen wieder auf Temperatur zu bringen. Jetzt hatte ich etwa 50m auf den vorderen verloren. Auf der Start und Zielgeraden stellte ich während des Fahrens den Vergaser anders ein. Jetzt holte ich von Runde zu Runde den viertplatzierten auf. Es reichte aber etwa wegen einer Runde nicht um ihn anzugreifen und zu überholen. Also fuhr ich als fünfter über die Ziellinie.

Ich war sehr enttäuscht, dass ich nicht gewinnen konnte. Es ist aber so, dass ich mit diesem Motor, keine Chance dazu gehabt hätte. Darum werden wir nun für das nächste Rennen in Mirecourt, einen Motor von einem anderen Motoristen mieten.

Glücklich war ich dafür, als mein Vater mir Zuhause sagte, dass ich trotz dem schlechten Rennen, die Führung im Gesamtklassement übernehmen konnte. Zwar nur ganz knapp vor den beiden nächsten. Aber ich liege in Führung!

                                                                 

   

    

   

  

13.06.2018
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
www.krisrichard.ch/
     
Kris Richard triumphiert in Spa – Stunden später folgt irrer 1-Sekunden-Penalty und Versetzung auf Platz 2
     

Auf und ab für Kris Richard auf der Berg- und Talbahn von Spa-Francorchamps: In Race 1 kämpft sich der Thuner Hyundai-Pilot trotz BoP-Handicap von Startplatz 9 auf Rang 6. In Race 2 am Sonntag rast der 23-jährige dann aus der Frontreihe zu einem vielumjubelten Sieg.








 

 

Auf und ab für Kris Richard auf der Berg- und Talbahn von Spa-Francorchamps: In Race 1 kämpft sich der Thuner Hyundai-Pilot trotz BoP-Handicap von Startplatz 9 auf Rang 6. In Race 2 am Sonntag rast der 23-jährige dann aus der Frontreihe zu einem vielumjubelten Sieg. Stunden später dann der Skandal: Kris Richard wird von einem französischen Steward infolge Millimeter-Berührung mit dem Franzosen Julien Briché mit einem 1-Sekunden-Penalty bestraft – Platztausch. Der Skandal war damit perfekt.

 

 

 

Perfekter Moment, Kris sichert sich den ersten Saisonsieg, nach 3 Stunden dann jedoch die Strafversetzung auf Position zwei.

 

 


 

 

Was Kris Richard am Samstag und Sonntag in Runde 3 der TCR Europe auf dem Ardennen-Klassiker in Spa-Francorchamps fahrerisch abgeliefert hat, verdient das Prädikat Weltklasse. Nach P9 in der Quali, in welcher er gegen die PS-Geschosse von Audi, VW und Peugeot infolge Gewichtshandicap auf den langen Ardennen-Geraden keine Chance hatte, schaffte es der 23jährige Thuner in Race 1 dennoch in die Punkte. Nach beinharten Rad-an-Rad-Duellen konnte er – dank ausgezeichneten Zeiten in den Sektoren 2 und 3 – im Rennen zwei Plätze gut machen; ein Straf-Penalty von Seat-Kontrahent Stian Paulsen brachte Kris Richard am Schluss noch auf Platz 6. Mehr war – trotz heroischem Verteidigungskampf – nicht drin. Kris Richard: «Wir wussten es schon vor dem Wochenende, dass es mit dem Handicap der Balance of Performance auf den ultraschnellen Geraden schwierig werden würde. Uns fehlen da rund 15km/h.» Wäre das Team Target Competition infolge BoP nicht im Nachteil, würden die Hyundai derzeit der Konkurrenz auf und davon fahren. «Ja, wir haben klar das beste und schnellste Auto im Feld – da schmerzt es natürlich, infolge Gewichtshandicap so im Nachteil zu stehen», resümiert Kris Richard nach dem Samstags-Rennen leicht angesäuert. Am Sonntag dann packte der Hyundai-Pilot in den belgischen Ardennenwäldern den Hammer aus: Sein Plan, Teamkollege und Pole-Setter Reece Barr gleich nach dem Start die Führung zu entreissen, ging voll auf: Nach der engen La Source-Haarnadel schoss Kris Richard von Position 2 aussen auf gleiche Höhe – um sich dann vor der teuflischen Senke von Eau Rouge am Iren in der Vollgas-Bergauf-Passage vorbeizuquetschen. Das Manöver in der «Eigernordwand des Motorsports» so zu vollstrecken, verdient allergrössten Respekt. Kris Richard: «Ja, hier galt das Motto: Alles oder nichts. Ich musste einfach vorbei – das ist Schachspiel ohne Bedenkzeit. Du musst es einfach fliegen lassen.»

 

 

 

Vollgas; für mehr als einen Kilometer, leider die Hyundai's mit fehlendem Topspeed.

 

 

Barr fiel anschliessend zurück, dann drückten bereits die Audis, VW und Peugeot von hinten. Kris Richard wusste sich aber überaus clever zu verteidigen – und holte dank verändertem Setup und damit noch besseren Zeiten in den Sektoren 2 und 3 immer wieder den nötigen Abstand, obwohl die PS-Monster hinter ihm gnadenlos pushten. Da sich die Hintermänner aber selber heftig bekämpften und es dabei zu zahlreichen Berührungen und Ausritten kam, konnte der Thuner die Pace letztlich selber bestimmen und von der Spitze aus das Rennen kontrollieren. Nach der Safety-Car-Phase über zwei Runden ging es dann für die letzten zwei Umläufe nochmals richtig zur Sache: In Les Combes setzte sich dann Peugeot-Pilot Julien Briché kurz an die Spitze – Kris Richard konnte aber sogleich wieder die Führung übernehmen. Minuten später raste der Thuner zum vielumjubelten Spa-Sieg – sein erster Saisonsieg, sein erster auf dieser Strecke – und auch der erste seit fast zwei Jahren. Auf dem Podest wurde Richard von den Teammitgliedern von Target Competition so richtig gefeiert – und auch viele mitgereiste Fans jubelten mit.

 

 


 

:-)

 

 

Offenbar zuviel für einen unerfahrenen, jungen französischen Steward: Geschlagene drei Stunden nach dem Rennen musste Kris Richard vor dem Kommissär antraben – trotz Onboard-Beweis, dass der Thuner im besagten Manöver weder eine fehlerhafte Lenkbewegung noch ein umstrittenes Fahrverhalten nachgewiesen werden konnte, bestrafte ihn der Rennkommissär mit einem 1-Sekunden-Penalty. Sie lesen richtig: 1 Sekunde! Der Franzose machte so am grünen Tisch den Weg für seinen französischen Piloten frei – Julien Briché erbte, und holte nachträglich doch noch die 25 Punkte für den Sieg. Der Skandal war perfekt. Kris Richard und sein Team schäumten verständlicherweise vor Wut. «Da war absolut nichts. Mir konnte null und nichts nachgewiesen werden – eine absolute Farce», so der Thuner. «Wir haben uns maximal im Millimeter-Bereich touchiert, dass Briché letztlich in den Notausgang fuhr war vielmehr deshalb, weil er auf der Bremse ins Schliddern geriet und dann das Auto nur noch in den Notausgang retten konnte.» Die Empörung im Fahrerlager war natürlich gross, zumal es im Rennen zig andere Manöver gab, welche zwingender hätten bestraft werden müssen. Dass Kris Richard letztlich der Sieg aberkannt wurde, war nicht nur ein Skandal – der Entscheid zeugte auch von äusserst wenig Fingerspitzengefühl. «So kann ich gleich aufhören – und es zu Hause auf der PlayStation machen», so der bitter enttäuschte Kris Richard nach dem Entscheid. «Man sollte doch im Tourenwagen-Sport erwarten dürfen, dass nicht gleich jedes Millimeter-Manöver bestraft wird. Das macht doch einfach alles keinen Sinn.» So oder so: Knapp 30 Minuten nach der «bittersten Strafe seiner Karriere» setzte sich Kris in seinen brandneuen Strassen-Hyundai by Kröpfli Faulensee und bretterte die 550 Kilometer zurück nach Thun. Mit im Gepäck: Der Siegerpokal. «Denn muss sich der Rennkommissär oder Briché schon selber bei mir zu Hause abholen – sonst bleibt der, wo er ist», so Kris Richard. Nun bleiben vier Wochen Zeit – dann geht es auf dem Hungaroring bei Budapest in Runde 4. Kris: «Ich schaue jetzt vorwärts, auch wenn es schmerzt, auf diese Art acht Meisterschaftszähler verloren zu haben. Aber solche Dinge machen mich letztlich nur noch stärker. Ich werde in Ungarn in noch besserer Form sein und versuchen, an meine Performance von Spa-Francorchamps anzuknüpfen.» Starke Einstellung, starkes Statement! Die Konkurrenz kann sich schon mal warm anziehen. Und der französische Rennkommissär hat dann hoffentlich frei…

 

 

 

 

 

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Punktestand nach 6 von 14 Saisonrennen

P7 - P10 alle gleiche Punktzahl. Bei korrekt gewertetem Sieg wäre Kris auf P6 im Klassement.

 

 


 



 

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11.06.2018
 
 
 
 
 
 
 

Kappelentrophy 2018 - Race 2
16. Juni 2018

Liebe Freunde der Kappelen Trophy

Es ist wieder soweit, am Samstag 16. Juni findet die zweite Kappelen Trophy 2018 statt. Melde Dich möglichst heute noch über unsere Website  oder per Telefon 032 392 22 33 an. Es hat noch in allen Kategorien freie Startplätze.

Wir freuen uns auf einen fairen und interessanten Renntag mit Dir!

Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team

     
       
     
     
     
       
       
10.06.2018
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 

 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

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3. Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018 in WOHLEN/AG

Kart-Spektakel in Wohlen / AG

Die permanente Kart-Strecke von Wohlen im Kanton Aargau war am vergangenen Samstag Schauplatz des dritten von insgesamt sechs Läufen der autobau Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) 2018. Einen Tag vor dem ersten Formel E Grand Prix in Zürich sorgten 85 Kartpiloten auf der winkligen Strecke von Wohlen für Spektakel. In der Königsklasse KZ2 siegte Titelfavorit André Reinhard (CRG/TM) und übernahm auch die Führung im Gesamtklassement vor Hicham Mazou (Kosmic/TM).

Die winklig-enge Streckenführung der Kartbahn Wohlen im Kanton Aargau stellte vor allem an die Fahrer der grossen Klassen besondere Bedingungen. Überholmanöver gegen gleichwertige Fahrer waren wegen der schmalen, von vielen Wellen und Buckeln durchsetzten Piste ohne Auslaufzonen nur mit viel Risiko zu bewerkstelligen, die Ausfallquote wegen Karambolagen und Rempeleien war auf der Strecke im Zentrum der Schweiz denn auch überdurchschnittlich hoch. Für die Zuschauer war das Spektakel dank der hohen Böschungen hervorragend einsehbar, die Ereignisse auf der Strecke konnten hautnah mitverfolgt werden.

KZ2: Reinhard siegt erneut und ist neuer Gesamtleader
(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschafts-Favorit André Reinhard (CRG/TM) hatte sich nach einem schwachen Saisonstart bereits im französischen Vesoul mit einem Finalsieg an der Spitze zurückgemeldet. In Wohlen doppelte Reinhard nach. Nach einem Sieg und einem zweiten Platz in den beiden Vorläufen gewann er auch das Finale. Bis Rennhälfte wartete er hinter Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM), der den Saisonauftakt in Pavia dominiert hatte, geduldig auf seine Chance, quetschte sich dann mit einem harten Manöver am Führenden vorbei und legte dann sofort ein paar Meter zwischen sich und die Verfolger. Reinhard sagte im Ziel: „Wohlen ist schwierig, und 26 Runden sind lang und anstrengend. Wir haben ein Setup gewählt, das perfekt für die zweite Rennhälfte gepasst hat. Nachdem ich Nussbaum überholt hatte, konnte ich sofort wegziehen. Dank der vielen Punkte bin ich jetzt auch im Rennen um den Titel wieder im Geschäft.“ Der besiegte Nussbaum durfte sich nicht einmal über Rang 2 freuen, denn vier Runden vor Schluss lancierte der drittplatzierte Tobias Widmer (DR/TM) ein allzu optimistisches Überholmanöver, das gleich beide Fahrer aus dem Rennen räumte. Damit durften Kevin Lüdi (Kosmic/TM) und Samuel Weibel (Exprit/Vortex) neben Reinhard aufs Podest klettern. Auch der bis Wohlen im Gesamtklassement führende Hicham Mazou (Kosmic/TM) kam nicht ungeschoren davon. Im zweiten Vorlauf fiel er nach einer Karambolage aus,

 

 im Finale hielt er den Schaden aber mit Rang 4 in Grenzen. Dennoch musste er die Gesamtführung an Reinhard abgeben.

Finale Wohlen: 1. André Reinhard (CRG/TM); 2. Kevin Lüdi (Kosmic/TM);
3.
Samuel Weibel (Exprit/Vortex); 4. Hicham Mazou (Kosmic/TM); 5. Quentin Voria (Croc Promotions/TM).

SKM-Stand (nach 3 von 6 Rennen): 1. André Reinhard (CRG/TM), 157; 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 151 Punkte; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 128.

   

OK Senior: Patrick Näscher räumt erneut alle Laufsiege ab
(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Patrick Näscher (Mach1/TM) hatte bereits in Pavia und Vesoul gross aufgetrumpft und alle Siege abgeräumt. In Wohlen liess er erneut nichts anbrennen und gewann alle drei Rennen, obwohl er mit Formel 3 Gastpilot Fabio Scherer (Top Kart/Parilla) einen sehr starken Gegner hatte. Die beiden setzten sich jeweils sofort und deutlich vom Rest des Feldes ab. «Wieder lief alles perfekt», sagte Näscher, der auch die Führung in der Gesamtwertung weiter ausbaute. «Aber vor allem im Finale habe ich Scherer immer im Nacken gespürt. Ich durfte nicht den geringsten Fehler machen. Ich wusste, er würde einen Patzer gnadenlos ausnutzen.» F3-Star Scherer, immerhin zweifacher Schweizer Kartmeister der Jahre 2014 (KF3) und 2015 (X30 Challenge), lobte Näscher: «Immerhin war ich der Schnellste im Qualifying und habe im Finale auch die schnellste Rennrunde gedreht. Aber Näscher fuhr stark, ein Angriff auf ihn wäre mit zu viel Risiko verbunden gewesen, und ich wollte nicht unnötig in die Meisterschaft eingreifen. Aber insgesamt hat es Spass gemacht, wieder einmal im Kart zu sitzen und viele meiner früheren Gegner und Kollegen zu treffen.» Dritter auf dem Podest war Nachwuchstalent Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex), der Vorjahres-Vizemeister Pascal von Allmen (Sodi/TM) hinter sich halten konnte.

Finale Wohlen: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Fabio Scherer (Top Kart/Parilla); 3. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex); 4. Pascal Von Allmen (Sodi/TM); 5. Alessandro Felber (Tony Kart/Parilla).

SKM-Stand (nach 3 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 203 Punkte;
2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 135; 3. Miklas Born (Epxrit/Vortex), 120.

   

OK Junior: Fagone weiterhin ohne Gegner
(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre)

Alessio Fagone (Exprit/Vortex) und Florent Panès (Exprit/Vortex) waren die beiden einzigen OK-Junioren, die in Wohlen starteten. Fagone gewann alle drei der gemeinsam mit den X30 Junioren ausgetragenen Rennen. Fagone erzählte im Ziel: «Schade, dass nicht mehr Fahrer in dieser Klasse da waren. Ich blieb dennoch konzentriert bis zum Schluss.»

Finale Wohlen: 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex); 2. Florent Panès (Exprit/Vortex).

SKM-Stand (nach 3 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 208 Punkte; 2. Florent Panès (Exprit/Vortex), 154; 3. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 120; 4. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 113.

 
Iame X30 Challenge Switzerland: Ein Trio setzt sich ab
(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Wie so oft stellte diese technisch stark reglementierte und dank Einheitsmotoren kostengünstige Klasse auch in Wohlen das grösste Startfeld. 23 Karts füllten am Start praktisch die gesamte Zielgerade, entsprechend gross war das Gerangel in der engen Startkurve. Ohne Karambolagen ging es in allen drei Läufen nie ab. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), der in Vesoul wegen Zeitstrafen (Verlassens des Start-Korridors) Plätze und Punkte eingebüsst hatte, schlug in Wohlen gnadenlos zurück. Mit der Pole Position, drei Laufsiegen und der schnellsten Rennrunde holte er sich das Punktemaximum und setzte sich damit auch an die Spitze des Gesamtklassements. «Alles hat gepasst heute», freute sich Buntschu. DR-Pilot Alain Baeriswyl, der in Vesoul alles gewonnen hatte, und dem bisherigen Gesamtleader Savio Moccia (Tony Kart/Iame) blieben nur die beiden Ehrenplätze. Nach Saisonhälfte sieht das ganz danach aus, als würden diese drei Piloten den X30-Meistertitel unter sich ausmachen.

Finale Wohlen: 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 2. Alain Baeriswyl (DR/Iame); 3. Savio Moccia (Tony Kart/Iame); 4. Lena Bühler (Kosmic/Iame); 5. Christoph Meyer (DR/Iame).

SKM-Stand (nach 3 von 6 Rennen): 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 182; 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 169 Punkte; 3. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 163.

 

Iame X30 Junior: Neue Rollenverteilung
(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Die schlechte Nachricht kam bereits vor dem Start zu den Rennen in Wohlen: Der junge Meisterschaftsleader Hugo Giraud (Kosmic/Iame) war bei einem internationalen Rennen in Belgien schwer verunfallt, erlitt einen komplexen Oberschenkelbruch und wird diese Saison nicht mehr in der SKM antreten können. In Wohlen waren es dann nicht wie erwartet Elia Sperandio, Michael Sauter (beide Praga/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), die sich um die Laufsiege stritten, sondern der junge Eron Rexhepi (Kosmic/Iame) gewann alle drei Rennen überlegen und räumte überraschenderweise gleich das Maximum von 75 Punkten ab.

Finale Wohlen: 1. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame); 2. Elia Sperandio (Praga/Iame); 3. Michael Sauter (Praga/Iame); 4. Theo Vaucher (MAD/Iame); 5. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame).

SKM-Stand (nach 3 von 6 Rennen): 1. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 160; 2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 158; 3. Eron Rexhepi (Kosmic/Iame), 157.


Super Mini: Von ganz hinten nach ganz vorn
(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Viel Hektik bei den Starts, Rennabbrüche und teilweise sehr hart geführte Positionskämpfe ohne Rücksicht auf Verluste prägten die Rennen der Jüngsten in Wohlen. Ekaterina Lüscher (Top-Kart/Iame) konnte sich dank einem Startplatz in der ersten Reihe aus dem grössten Getümmel raushalten und gewann beide Vorläufe. Doch im Finale wurde sie von Meisterschaftsleader Shannon Lugassy (Kosmic/LKE) kurz vor dem Ziel noch abgefahren. Lugassy hatte ohne eigenes Verschulden wegen eines defekten Zeitentransponders von weit hinten starten müssen und kämpfte sich durchs Feld an die Spitze. «Das war ein langer Weg bis nach vorn», schnaufte Lugassy glücklich im Ziel. «Ich habe alles gegeben und habe den Sieg nach dem Pech zuvor sicher auch verdient.»

Finale Wohlen: 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame); 3. Enea Frey (Kosmic/TM); 4. Valentin Steiger (Kosmic/TM); 5. Lyon Mathur (Praga/Parilla).

SKM-Stand (nach 3 von 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 170 Punkte; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 167; 3. Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), 127.

Alle Finalläufe von Wohlen wurden wie bei jedem SKM-Event per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Wer sich die Rennen nachträglich noch anschauen möchte: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten  
 
 
 
Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                   Casteletto di Branduzzo (I)        www.7laghikartitalia.it/ 

28/29. April               Vesoul /F)                                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *                Wohlen (CH)                                  www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli          Mirécourt (F)                                  www.freekart88.fr 

18./19. August          Leviér (F)                                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                            www.lignieres-historique.ch 

 

(* Rennen am Samstag)

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

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Medienbetreuung:

atelier ml GmbH
Markus Lehner
Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
markus.lehner@gmx.ch  

   
08.06.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 www.krisrichard.ch/  
 
Die TCR Europe steigt ins dritte Rennwochenende – mit den Läufen 5 und 6. so richtig zur Sache geht es diesmal auf einer heissen Berg- und Talbahn in den belgischen Ardennen – in Spa-Francorchamps.
 

Die Strecke: Eine Mutprobe. Für die Piloten gilt: Volle Kanne auf dem 7,004 Kilometer langen Formel-1-Kurs.

 

TCR Europa: In Spa will Kris Richard so richtig punkten

 

 

Die TCR Europe steigt ins dritte Rennwochenende – mit den Läufen 5 und 6. so richtig zur Sache geht es diesmal auf einer heissen Berg- und Talbahn in den belgischen Ardennen – in Spa-Francorchamps. Die Strecke: Eine Mutprobe. Für die Piloten gilt: Volle Kanne auf dem 7,004 Kilometer langen Formel-1-Kurs. Kris Richard hat nur ein Ziel: Zweimal richtig punkten. Der Thuner ist bereit.

 

 

 

 

 

Le Castellet, Zandvoort und jetzt Spa-Francorchamps: Beim dritten Rennwochenende der TCR Europe machen die Teams und Piloten am kommenden Wochenende für die Saisonläufe 5 und 6 in den Ardennenwäldern Halt. Auf der 7,004 Kilometer langen Naturstrecke im belgischen Dreieck zwischen Stavelot, Spa und Malmedy geht es so richtig zur Sache. Der Kurs ist eine Mutprobe. Schon nach dem Start mit der engen La Source-Haarnadel geht es eine abschüssige Gerade hinunter – zur Eau-Rouge. Durch die Teufelssenke schiessen die Piloten wie Tornados Richtung Himmel – als gäbe es keinen Morgen. Die «Eigernordwand» des Motorsports kennt keine Gnade. Hier fliegen die Schutzengel jedes Mal tief. Oder: Adrenalin und Nervenkitzel pur. Auch Kris Richard schwärmt von dieser Kurve: «Eau-Rouge ist unglaublich. Die macht richtig Spass.» Der Name kommt übrigens daher, weil vom nahegelegenen, eisenhaltigen Fluss immer wieder rotes, rostfarbenes Wasser die Senke hinunterläuft – deshalb Eau-Rouge. Im teuflischen Linksknick wird auch Kris Richard das Pedal bis zum Anschlag durchdrücken: «Einmal im Knick drin, ist korrigieren nicht mehr möglich. Mit der Kompression, dem tiefsten Punkt am Kurveneingang – das fühlt sich einfach unbeschreiblich an. Ein Gefühl wie in einem Starfighter. Ähnlich fühlen nur noch Astronauten, wenn sie in ihren Raumkapseln ins Weltall geschossen werden. Vor dem Knick baut es sich auf wie eine Wand – und dann kommt die 18-Prozent-Steigung – wirklich unfassbar. Der Grat zwischen Himmel und Hölle ist hier sehr schmal.» Die Berg- und Talbahn hat es tatsächlich in sich: «Eine Runde in Spa mit über 7 Kilometern ist lang – zudem hat es viele lange Geraden. Speed ist hier alles – sonst hast du keine Chance», so der 23-jährige Thuner. Neben Eau-Rouge sind auch Radillon, Les Combes und Blanchimont atemberaubende Kombinationen. Für das Fluidum, das geschichtsträchtige Rennkurse verströmen, hat selbst die junge Motorsport-Generation noch Superlativen: «Richtiges Flat out – unvergleichlich. Einfach volle Pulle, volle Kanne – irgendwie passt es dann schon», schwärmt auch Kris Richard.
Nach der Nullnummer in Le Castellet auf dem Circuit Paul Ricard und Platz 5 vor knapp drei Wochen auf dem Circuit Zandvoort will das Thuner Tourenwagen-As in Belgien jetzt richtig punkten: «Jetzt zählt jedes Rennen. Beim übernächsten Rennwochenende auf dem Hungaroring ausserhalb von Budapest auf dem F1-Kurs bei Mogyorod haben wir bereits Saisonhalbzeit. Ich muss jetzt voll attackieren», so der Thuner, der nach der 3-wöchigen TCR Europe-Pause vor Selbstvertrauen nur gerade so strotzt. «Ich hatte einige Male Pech. Damit muss es jetzt vorbei sein», sagt Kris ohne Wenn und Aber. Der Thuner mag es, in der Jäger-Rolle zu sein: «Ich kenne das Auto, weiss was ich kann – jetzt fahre ich voll auf Angriff. Wichtig wird sein, dass mir das Team wie bei Race 1 in Le Castellet ein konkurrenzfähiges Auto hinstellt», so der Hyundai Pilot, der zuletzt in Zandvoort nach P4 in der Qualifikation vom letzten Startplatz (Strafversetzung) losfahren musste, weil er in der Auslaufrunde von einem Motorschaden eingebremst wurde. «Das war halt einfach Pech und kann leider passieren», zieht Kris Richard ein kurzes Resüme und blickt sogleich nach vorne: «Ich hoffe und glaube, dass der neue Motor jetzt halten wird. Und dass vor allem die BoP (Balance of Performance) in Spa perfekt ist – denn nur so können wir uns gegen die Topspeed-Monster der Konkurrenz in Belgien behaupten», so der Pilot des Target Competition Teams. «Ich will in beiden Rennen richtig punkten. Alles andere interessiert mich nicht», so Kris Richard.

 

 

 

 

 

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TCR Europe
Race 5 und 6 auf dem Rennkurs von Spa-Francorchamps (BEL)

 

 

 

 

 

Rennwochenende 3 der TCR Europe in Spa-Francorchamps (BEL) in der Übersicht
 

Freitag, 8. Juni 2018 Zeit (Europa)
Freies Training 1: 10.48 – 11.18 Uhr
Freies Training 2: 16.35 – 17.05 Uhr

 

Samstag, 9. Juni 2018
Qualifying: 10.55 – 11.30 Uhr
Race 1 (23 Min. + 1 Runde): 17.20 Uhr (Live; Link zur TV-Übertragung unten)

Sonntag, 10. Juni 2018
Rennen 2 (23 Min. + 1 Runde): 11.20 Uhr (Live; Link zur TV-Übertragung unten)

Live-Übertragungen
Alle Sessions werden live auf den sozialen Kanälen der TCR Europa-Website und auf TCR-TV übertragen:

 

Facebook: https://www.facebook.com/TCREurope/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCoSlmLSprEnTz7HjmMb7HBw
TCR-Europe Website: http://europe.tcr-series.com/
TCR TV: http://www.tcr-series.tv/

In allen Ländern Europas werden die Rennen im Free-TV übertragen.

 

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Hier werde ich alle Links posten oder teilen. Bei Fragen könnt ihr mir auch via WhatsApp eine Nachricht schicken: +41798101890.

Beste Grüsse, auf bald,

Kris Richard

 

 





 
   
   
 
07.06.2018
        www.mike-müller.com                                                                            kart.mike@gmx.ch    

  
07.06.2018
nilskorge.ch
     

Rennbericht vom 2. Rennen der VEGA Trofeo 2018 in Mirecourt

Am Vergangenen Wochenende fand das 2. Rennen der VEGA Trofeo in Mirecourt (Frankreich) auf dem Programm. Die Strecke auf dem Flugplatzgelände in Mirecourt ist eine technisch sehr anspruchsvolle Piste. Ich muss sagen, dass mir diese Strecke vom Layout sehr gut gefällt, sie aber nicht zu meinen Lieblingstrecken zählt und ich dort so meine Probleme habe. Bei der Setuparbeit am Samstag haben wir uns sehr schwer getan, das Kart auf mich abzustimmen. Auch nach einem Motorwechsel wurde es nicht besser, ich verlor einfach zu viel Zeit in den 3 Schlüsselkurven, die mir einfach nicht gelingen wollten.

Zeitfahren
Das Zeitfahren am Sonntagmorgen war eigentlich nicht so schlecht, ich habe meine Runden-zeit im Vergleich zum Samstag um 0,7 Sek. verbessert, was aber nur für Startplatz 9 gereicht hat.
 
1. Vorlauf
Weil ich beim 1. Vorlauf aus der Vorletzten Reihe starten musste, haben wir am Setup noch etwas geändert und gehofft das ich mich dadurch etwas weiter nach vorn arbeiten kann. Das hat leider nicht so geklappt, denn am Start habe ich schon einen Platz verloren. Ich konnte gut auf meinen Vordermann aufschliessen, habe aber in den Kurven wieder viel Zeit verloren, die ich auf der Geraden nicht aufholen konnte. Ich kam also als 10. ins Ziel.
 
2. Vorlauf
Nach der Analyse vom 1. Lauf haben wir das Setup wieder wie im Zeitfahren zurückgebaut, somit sollte ich eigentlich in den Kurven besser angreifen und überholen können. Der Start in den 2. Lauf ist mir auch sehr gut gelungen. Ich bin von 10 gestartet, also aussen auf der sauberen Seite der Strecke. Nach dem Start habe ich direkt angegriffen und war nach der 1. Kurve schon auf P8 vorgefahren. Ich habe dann versucht zu pushen um weiter nach vorn zu kommen. Aber auf der Geraden hat mir einfach der Speed gefehlt und ich wurde nach und nach überholt. Ich kam dann auf P11 ins Ziel. Ich war nach dem guten Start in den 2. Lauf sehr enttäuscht mit diesem Ergebnis.
 
Finale
Der Finale Lauf war für mich kein schöner Lauf. Schon in der Aufwärm- & Formationsrunde habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Der Motor hatte keine Leistung aus den Kurven raus und auf der Geraden keinen Speed. Am Start verlor ich dann auch gleich einen Platz, habe aber so gut es ging versucht zu fahren. Ich wurde nach und nach überholt und konnte ohne Leistung nicht mit den anderen Fahrern mithalten. Also biss ich die Zähne zusammen, vergass meinen Ärger und versuchte das Beste daraus zu machen. Als ich dann in Runde 9 die blaue Flagge sah, wusste ich, die Führungsgruppe hatte mich eingeholt. Ich wurde Überrundet. Das hatte ich noch nie erlebt, also konzentrierte ich mich darauf keine Fehler zu machen und die Führungsgruppe nicht zu behindern oder aufzuhalten. Das ist mir sehr gut gelungen. Durch einen Ausfall in Runde 11 wurde ich dann noch als 11. im Ziel gewertet.
   
Mein Fazit
Es war ein tolles Wochenende, auch wenn das Ergebnis nicht so ist wie ich mir das erhofft hatte. Ich denke ich habe wieder viel gelernt an diesem Rennen und bin sehr dankbar teilgenommen zu haben. Ich denke wir wissen woran wir bzw. ich jetzt arbeiten muss.

Ein riesen grosses MERCI geht meine Unterstützer, ohne die ich das alles nicht erleben dürfte ...
MERCI, dass ihr an mich glaubt und mich unterstützt. Ich danke natürlich auch den Organisatoren der VEGA trofeo und allen Helfern an und auf der Strecke, sowie Beat Mathys für die schönen Fotos.

 

Rennsportliche Grüsse

Euer Nils Folge

 
 general-overnight   Swiss Hutless      
   
   
   
   
 
 
 
     
06.06.2018 simontrummer.ch
     
   

IMSA: Chevrolet Sportscar Classic in Detroit Trummer erneut ohne Glück im "Banana Boat"

Die Pechsträhne von Simon Trummer in der  IMSA WeatherTech SportsCar Championship Series hält an. Nach  einer neuerlichen Kollision seines Teamkollegen konnte der ehrgeizige Schweizer, der am kommenden Freitag seinen 29. Geburtstag feiert, auch im jüngsten Rennen auf Belle Isle in Detroit nur Schadensbegrenzung betreiben.

Nach seiner Zielankunft auf Platz 10 ließ Simon Trummer auf der Rüttelpiste von Belle Isle noch einmal die rennentscheidenden Szenen Revue passieren: "Was kann man machen, wenn der Teamkollege in eine Kollision verwickelt wird? Man versucht möglichst wenig Zeit zu verlieren und das Beste aus der Situation herauszuholen, was auf einer Strecke wie der von Detroit ohnehin schon eine Herausforderung ist. Da sind so viele Bodenwellen drin und der kleinste Fehler kann schon in einer Betonmauer enden."

Die Performance des Schweizers konnte sich anhand der so genannten "Average Green Times", die ihn als drittschnellsten LMP2-Fahrer auswiesen,  allerdings wieder mehr als sehen lassen:

"Es ist gut, wenn auch die individuelle Leistung der Fahrer aufgezeichnet wird, aber auf der anderen Seite, ist Langstreckesport einfach Teamsport. Das heißt, am Ende zählen nur die zählbaren Erfolge und da schaut es aktuell aus verschiedenen Gründen einfach nicht gut aus. Vielleicht fehlt uns da und dort auch das Glück, trotzdem müssen wir die Fehlerquote weiter reduzieren und versuchen, unter allen Umständen das Maximum herauszuholen."

Die nächste Gelegenheit dazu bekommen der Berner Oberländer und sein Team,

JDC Motorsport, am 1. Juli in Watkins Glen. Der knapp 4 Kilometer lange ehemalige Formel-1-Kurs im US-Bundesstaat New York zählt wegen seiner schnellen Passagen und seiner  Einbettung in eine malerische Landschaft zu den populärsten Rennstrecken der USA.
 

   
 
 
 
 
04.06.2018 Zeitung: Worber Post 7 / 2018

 
 
    
23.05.2018
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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VORSCHAU: 9. Juni – 3. Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018, WOHLEN (AG)
 
Runde 3 im Zentrum der Schweiz

Die permanente Kart-Strecke von Wohlen im Kanton Aargau ist am Samstag,
9. Juni, Schauplatz des dritten von insgesamt sechs Läufen der autobau Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) 2018. Während der Freitag für das Training reserviert ist, werden am Samstag nicht weniger als 18 Rennläufe in sechs Klassen auf der winkligen Strecke für Spektakel sorgen. In der Königsklasse KZ2 muss sich Gesamtleader Hicham Mazou (Kosmic/TM) gegen den immer stärker werdenden Titelfavoriten André Reinhard (CRG/TM) wehren.

Wohlen/AG ist dank seinem Standort im Zentrum der Schweiz attraktiv und für die Zuschauer gut erreichbar. Dank der winklig-engen Streckenführung auf kleinem Raum sowie den hohen Böschungen ist die Strecke für die Zuschauer hervorragend einsehbar, die Ereignisse können hautnah mitverfolgt werden. Das in unmittelbarer Nähe liegende Fahrerlager ist für alle Besucher frei zugänglich.

Alle 18 Rennen am Samstag

Speziell an der am 9. Juni auf dem Programm stehenden, dritten SKM-Veranstaltung der Saison 2018: Das komplette Rennprogramm wird bereits am Samstag ausgetragen, weil in Wohlen an den Sonntagen aus Rücksicht auf die Anwohner keine Rennen ausgetragen werden.

In der Schaltkart-Klasse KZ2 werden spannende Kämpfe zwischen dem jungen Klassenneuling und Gesamtleader Hicham Mazou (Kosmic/TM) und dem erfahrenen, bereits zweifachen Meister André Reinhard (CRG/TM) erwartet. In der schnellsten Klasse mit Direktantrieb – OK Senior – wird sich zeigen, ob Patrick Näscher (Mach1/TM) das Feld weiterhin so dominieren kann wie beim Auftakt in Pavia ((Italien) und danach in Vesoul (Frankreich).

Die Meisterschaftsstände nach 2 von 6 Rennen à je 3 Läufe:


KZ2:
125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Rennkarts bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport.

1. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 113 Punkte;
2.
Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 100; 3. André Reinhard (CRG/TM), 90.


OK Senior:
125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg.

1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 133 Punkte;
2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 96; 3. Kevin Wälti (Tony Kart/TM) 83.

 

OK Junior (2018 neu): 125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb und Leistungsreduktion, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre.

1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 133 Punkte;
2. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 120; 3., Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 113.


Iame X30 Challenge Switzerland: 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg.

1. Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 114 Punkte;
2.
Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 110. 3. Alain Baeriswyl, (DR/Iame), 103.


Iame X30 Junior: Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungsrestriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 bis 15 Jahren.

1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame), 117 Punkte;
2. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 113; 3.
Elia Sperandio (Praga/Iame), 107.


Super Mini: Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung.

1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 123 Punkte;
2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 102; 3. Loris Achermann (Kosmic/TM), je 93.

Alle 6 Finalläufe von Wohlen AG werden am Samstag per Live-Stream live ins Internet übertragen. Link: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten 

ACHTUNG: Anmeldeschluss für Teilnehmer ist der 30. Mai 2018! 

https://motorsport.ch/de/kart/schweizermeisterschaft/einschreibungautobauskm2018

Alle Resultate und die SKM-Meisterschafts-Stände finden Sie hier:

https://motorsport.ch/de/kart/resultate

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                   Casteletto di Branduzzo (I)        www.7laghikartitalia.it/ 

28/29. April               Vesoul /F)                                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *                Wohlen (CH)                                  www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli          Mirécourt (F)                                  www.freekart88.fr 

18./19. August          Leviér (F)                                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                            www.lignieres-historique.ch 

 

(* Rennen am Samstag)

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161

CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

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Medienbetreuung:

atelier ml GmbH
Markus Lehner
Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
markus.lehner@gmx.ch  

   
 
   
   
   
   
     
19.05.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Rennbericht vom 1. Rennen der Kappelen Trophy 2018

Nach dem Saisonstart in Levier ging es am vergangenen Samstag gleich weiter mit der Kapp-elen Trophy in Lyss. Wir hatten leider keine Zeit mehr noch einmal auf der Piste zu trainieren und uns auf das Rennen vorzubereiten. Daher mussten wir den Vergaser am Samstagmorgen versuchen einzustellen. Zum Glück hatten wir Samstag am Morgen noch 10 Minuten Training, bevor es mit dem Zeitfahren losging.

Zeitfahren
Das Zeitfahren war etwas schwierig. Es wurde nicht wie sonst in Mini und Super Mini Gruppen getrennt, sondern es sind alle 16 Fahrer zusammen auf die Zeitenjagt gegangen. Ich hatte also viel Verkehr auf der Strecke und auch mein Motor wollte noch nicht so recht. Ich qualifizierte mich auf Rang 11. Nach den Zeitfahren wurden dann die Fahrer in die Gruppen eingeteilt. Ich rutschte noch in die Super Mini Gruppe, musste aber als 9. und letzter starten.

1. Vorlauf
Beim 1. Lauf habe ich einen guten Start gehabt. ich konnte von einer kleinen Berührung in der Führungsgruppe profitieren und war auf Platz 5. Ich hing leider dann direkt hinter P4 fest und kam an ihm einfach nicht vorbei. Ich hatte auch noch zwei Fahrer im Nacken, die wie ich schneller fahren konnten. Bei einem erneuten Überholversuch machte ich einen kleinen Fehler, kam zu weit raus und wurde gleich überholt. Ich kam somit auf P7 ins Ziel.

2. Vorlauf
Dann folgte der 2. Lauf. Ich startete also von Platz 7 ins Rennen, habe aber leider beim Start einen Platz verloren. Nach der ersten Runde war ich auf P8. In den Nächsten Runden konnte ich Zeit auf meinen Vordermann aufholen und ihn in der 4. Runde überholen. Ich versuchte dann mir Platz 6 zu holen, hing aber wieder wie im 1. Lauf hinter ihm fest. Ich kam wie schon im 1. Lauf auf P7 ins Ziel.

Finale
Im Finallauf startete ich von P7 ins Rennen. habe am Start leider wieder einen Platz verlo-ren. Ich konnte mich aber wieder an den Vordermann ran kämpfen und ihn überholen. Ich bin im Finallauf also auf Platz 7 ins Ziel gefahren.

Mein Fazit

Es war ein tolles Rennen, auch wenn das Ergebnis nicht so ist wie ich mir das erhofft hatte. Ich bin sehr dankbar an diesen Rennen teilgenommen zu haben, denn Ich konnte wieder viel lernen.

Ein riesen grosses MERCI geht an meine Swiss Hutless racing Rennfahrerkollegen, die mir viele wertvolle Tipps und Ratschläge gaben und mich unterstützten. Ich danke natürlich auch den Organisatoren der Kartbahn Lyss und allen Helfern an und auf der Strecke.

Vielen Dank natürlich auch an meine Unterstützer, ohne die ich das alles nicht erleben dürfte ... MERCI, dass ihr an mich glaubt

Rennsportliche Grüsse

Euer Nils 
                                                                             Swiss Hutless      
 
     
     
   
 
   
18.05.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

        www.mike-müller.com                                                                            kart.mike@gmx.ch     

Kart: zweites Rennen, erstmals Top Ten
Jungfrau Zeitung:  Artikel Nr. 164442 11.5.2018 – 09.30 Uhr Autor/in: Pressedienst/Urs Häfliger

Der 15 Jahre alte Mike Müller aus Schwanden bei Sigriswil fährt
erstmals in die Top Ten der «Königskategorie» KZ2 bei den

Schweizermeisterschaften.
   

 Nachdem Mike Müllers Kart vor dem ersten Rennen gestohlen wurde, konnte er sich im zweiten Lauf rehabilitieren und schaffte es schliesslich in die Top Ten.

Wie bereits berichtet wurde Mike Müller vor dem ersten Rennen der Saison auf dem italienischen 
7 Laghi Kart International Circuit der Kart gestohlen. Der Juniorenschweizermeister aus dem Jahre 
2017 musste somit das erste Rennen auf einem nicht auf ihn eingestellten Kart absolvieren und 
erreichte dennoch, der Situation entsprechend, den guten 13. Platz im Finale.

Um den neuen Kart wieder auf ihn einzustellen und weiterhin wichtige Erfahrungen zu sammeln,
reiste das Team Müller am Wochenende 21./22. April nach Wackersdorf (Deutschland) an ein
Gastrennen der ACV Kart Nationals. Der talentierte Berner Oberländer konnte an dem Rennen den
sehr guten dritten Platz erreichen und erneut viele wichtige Erfahrungen mitnehmen, gerade bei
den für ihn neuen stehenden Start in dieser Kategorie.

Schwieriges Rennen
Der zweite der insgesamt sechs Meisterschaftsläufe der Saision wurde am Wochenende 28./29.
April im französischen Vesoul bestritten. Die Rennen fanden auf der schnellen und anspruchsvollen
Strecke, mit vielen Niveauwechseln, bei herrlichem Frühlingswetter statt. Die Qualifikation konnte
Mike Müller auf dem zehnten Platz beenden. Den ersten Rennlauf beendete Müller nach einem
schlechten Start auf dem 13. Platz. Das zweite Rennen verlief besser und endete auf dem neunten

Platz.

Im Finale gelang Mike ein super Start, wurde aber in der ersten Kurve unverschuldet in einen Crash

verwickelt und fiel auf den 14. Platz zurück. Bei dem Unfall wurde die Lenkstange, Spurstange und
den Achsschenkel gekrümmt. Dann zeigte Müller sein Talent und kämpfte sich bis zum Schluss auf
den sechsten Platz nach vorne. Die erste Platzierung in der Top Ten war somit Tatsache.

«Wird immer besser»
Nach dem Rennen sagte Mike Müller vom Team Swiss Hutless Official: «Das war heute ein grosses
Stück harte Arbeit. Obschon am Kart nach dem Unfall sehr viel kaputt war, habe ich extrem
schnelle Runden abgeliefert. Ich bin sehr zufrieden über meinen ersten Platz in den Top Ten. Mit
jedem Rennen lerne ich, die stehenden Starts werden immer besser und ich habe meinen neuen

Kart und das Schalten immer mehr im Griff. Ich sehe mich in der Weiterentwicklung auf Kurs.»

Im Gesamtklassement der Schweizermeisterschaft 2018 befindet sich Müller nach zwei von sechs
Rennveranstaltungen aktuell auf dem zehnten Platz. Der dritte Lauf der Schweizermeisterschaft
findet am 9. Juni im aargauischen Wohlen statt. Vorher wird Müller am Samstag, 12. Mai, in Lyss
die Kappelentrophy bestreiten, die der junge Schwandner als Junior in verschiedenen Kategorien

bereits neun Mal gewinnen konnte. Nun wird es die erste Teilnahme in der Königsklasse KZ2 sein.
 
 
     
 
 
     
17.05.2018
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
TCR Europa: In Zandvoort will Kris Richard voll angreifen.

Keine Pause: Bereits am Wochenende geht es für den Thuner Kris Richard im Rahmen der TCR Europe weiter. Am Pfingstsonntag und Pfingstmontag stehen in Zandvoort die Saisonrennen 3 und 4 auf dem Programm. Für Kris Richard ist klar: Nach dem unglücklichen TCR Europe-Auftakt und dem enttäuschenden WTCR-Gaststart müssen jetzt Resultate her. Richards Devise: Voller Angriff.

Zandvoort, die Perle am Meer: Am niederländischen Küstenort, 30 Kilometer westlich von Amsterdam, will der Thuner Tourenwagen-Pilot Kris Richard über Pfingsten voll angreifen. Auf dem legendären Circuit Zandvoort gastiert die TCR Europa nach dem Auftakt im südfranzösischen Le Castellet für die Saisonrennen 3 und 4. Kris Richard ist geladen: Der missglückte Auftakt auf dem Circuit Paul Ricard, als er im ersten Rennen an fünfter Stelle liegend von Hyundai-Teamkollege Reece Barr (Target Competition) abgeschossen wurde (P12) und im zweiten Rennen bei der Wetterlotterie der Reifenpoker nicht aufging (P14), ist abgehakt. Auch das sportliche Fiasko beim WTCR-Gaststart am letzten Wochenende im Rahmen des 24h-Klassikers auf der Nürburgring Nordschleife, wo Kris Richard auf Honda aufgrund fehlender Performance und schlechter Abstimmung nie eine Chance hatte, ist Geschichte: «Ich blicke jetzt nach vorne – und werde in Zandvoort voll angreifen», so der Thuner. «Für mich beginnt in Holland die Saison neu.» Der 23-jährige ist zuversichtlich, dass ihm sein Team Target Competition wie schon beim Auftaktrennen einen konkurrenzfähigen Hyundai i30 N TCR hinstellt: «Das Auto hat grosses Potenzial. Wenn ich mich im Rennwagen so wohl fühle wie bei Race 1 in Le Castellet, bin ich zuversichtlich, ganz vorne mitzumischen.» Hinter den Sanddünen der Nordsee sieht sich Kris Richard in der Jäger-Rolle: «Jetzt müssen richtig Punkte her. Bei nur 14 Saisonrennen kann ich mir ab jetzt keine Nullnummern oder Ausfälle mehr leisten.» Der Thuner ist parat: «Ich bin wirklich echt geladen und weiss, um was es jetzt geht. Die Pechserie ist nun hoffentlich vorbei. Denn ich will jetzt endlich zeigen, was in mir steckt.»

Anlässlich des Pfingst-Rennwochenendes vom 20. und 21. Mai 2018 der TCR Europe finden in Zandvoort auch die Jumbo Racing Days statt: Mit dabei auch der holländische Superbulle – Formel-1-Haudegen Max Verstappen. In seinem Red Bull RB14 wird der Drittplatzierte des Europa-Auftakts in Barcelona einige Showrunden drehen. Ebenso wie Red Bull-Teamkollege Daniel Ricciardo (AUS) und ex-McLaren- und Red Bull-Pilot David Coulthard (SCO).

Kris Richard freuts: «Mit Max am Start wird sicher halb Holland an die Strecke pilgern, um ihren Nationalhelden zu feiern. Das motiviert auch mich, mein Bestes zu geben. Und dass auch gleich noch Daniel und David dabei sind, macht natürlich Spass.»

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TCR Europe
Race 3 und 4 auf dem Circuit Zandvoort (NED)

Rennwochenende 2 der TCR Europe in der Übersicht

Samstag, 19. Mai 2018 Zeit (Europa)

Freies Training 1: 09.50 – 10.20 Uhr
Freies Training 2: 13.20 – 13.50 Uhr
Qualifying 1: 15.45 – 16.05 Uhr
Qualifying 2: 16.10 – 16.20 Uhr

Pfingstsonntag, 20. Mai 2018

Rennen 1 (23 Min. + 1 Runde): 12.20 – 12.45 Uhr Uhr (Link zur Live-Übertragung unten)

Pfingstmontag, 21. Mai 2018

Rennen 2 (23 Min. + 1 Runde): 14.55 – 15.20 Uhr (Link zu Live-Übertragung unten)


Live-Übertragungen
Alle Sessions werden live auf den sozialen Kanälen der TCR Europa-Website und auf TCR-TV übertragen:

Facebook: https://www.facebook.com/TCREurope/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCoSlmLSprEnTz7HjmMb7HBw
TCR-Europe Website: http://europe.tcr-series.com/
TCR TV: http://www.tcr-series.tv/

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16.05.2018
Blancpain GT Series Asia: Patric Niederhauser gewinnt zweites Rennen

Mit dem sensationellen Auftaktsieg in der Blancpain GT Series Asia 2018 in Malaysia im Gepäck reiste der Schweizer Patric Niederhauser vergangenes Wochenende an den Chang International Circuit im thailändischen Buriram, um an die Erfolge anzuknüpfen. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Markus Pommer gelang dem 26-Jährigen gleich im ersten der beiden Läufe ein sensationeller Sieg. Im zweiten Lauf hatte das Fahrerduo Pech und belegte nach einer Durchfahrtsstrafe Rang elf. Mit 50 Punkten befindet sich Niederhauser auf Platz zwei der Gesamtwertung mitten im Kampf um die Meisterschaft. 

Patric, bei dir kommt man mit den Glückwünschen gar nicht mehr nach...

Patric Niederhauser: „Ja, die Saison hat einfach traumhaft begonnen. Ich habe über den Winter die richtigen Entscheidungen getroffen und durch die Erfolge haben sich neue Türen geöffnet. So hat mir beispielsweise Reiter Young Stars nach meinem Gaststart in der Blancpain Endurance Series in Monza angeboten, die gesamte Saison für die Mannschaft zu bestreiten. Dieses Angebot habe ich dankend angenommen und freue mich über eine weitere Herausforderung in einem professionellen und konkurrenzfähigen Team.“

Die Herausforderung für das vergangene Wochenende war es, in der Meisterschaft zu punkten...

„Das war das Ziel, auch wenn man nie weiß, ob man es auch umsetzen kann, wenn man erstmals auf einer Strecke unterwegs ist. Wir waren auf dem Chang International Circuit aber von der ersten Ausfahrt an voll bei der Musik. Daher wusste ich, dass wir die Pace haben, um den Sieg mitzufahren. Im ersten Qualifying hatte ich anfangs Verkehr. Als ich dann endlich eine freie Strecke hatte, habe ich alles aus dem Mercedes-AMG GT3 gequetscht und eine perfekte Runde hinbekommen. Mit Startplatz eins hatten wir es selbst in der Hand, zu gewinnen.“

Das ist euch eindrucksvoll gelungen. Wie lief dein Stint?

„Ich bin am Start extrem gut weggekommen und war in der Lage, die Führung zu behaupten. Der Lamborghini Huracán GT3 hinter mir machte in der Anfangsphase sehr viel Druck, aber ich war dennoch in der Lage, einen komfortablen Abstand rauszufahren. Als ich zum Fahrerwechsel an die Box gefahren bin, lagen wir knapp über drei Sekunden vor dem Zweitplatzierten.“

Ihr habt im Rennen die Führung verloren, allerdings ohne Folgen für euch. Was ist passiert?

„Markus ist einen tollen Stint gefahren, allerdings bekam er Druck vom Lamborghini hinter ihm. Wir wussten allerdings, dass der bis dato Zweitplatzierte eine Zeitstrafe bekommen würde. Daher haben wir uns entschieden, nicht zu viel zu riskieren und Markus hat ihn mehr oder weniger vorbeigelassen. Durch die Strafe war unser Sieg in trockenen Tüchern. Das war einmal mehr eine fantastische Leistung des gesamten Teams, vielen Dank an Markus und die gesamte GruppeM Racing-Mannschaft!“

Im zweiten Lauf seid ihr von Platz sechs aus gestartet. Wieso habt ihr die Punkteränge verpasst?

„Das Rennen lief leider nicht ganz nach Plan. Markus hatte keinen perfekten Start und hat in der Anfangsphase ein paar Plätze verloren. Dennoch waren wir auf einer aussichtsreichen Position, gute Punkte zu holen. Uns wurde allerdings eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, weil wir beim Stopp einen „unsafe release“ hatten. Ich habe in meinem Stint alles gegeben, aber leider war nicht mehr drin als Platz elf. Dennoch verlasse ich Thailand mit einem mega Gefühl, schließlich sind wir mittendrin im Kampf um die Meisterschaft.“

Dein nächstes Rennen führt dich auf den altehrwürdigen Silverstone Circuit im Rahmen der Blancpain Endurance Series vom 18. bis 20. Mai...

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich die gesamte Saison der Blancpain Endurance Series mit Reiter Young Stars bestreiten werde. Mit Silverstone verbinde ich tolle Erinnerungen. Als ich dort 2016 das letzte Mal unterwegs gewesen bin, bin ich in die Punkte gefahren. Der Kurs ist richtig old school und hat einen tollen Flow. Mit dem Lamborghini Gallardo G3 Reiter sollten wir dort auch ziemlich gut aussehen.“

(Quelle: Motorsport XL)

   
     
   
       
    
11.05.2018  
 
Kappelentrophy 2018 - Race 1 12. Mai 2018
 
Liebe Freunde der Kappelen Trophy
Es ist wieder soweit, am Samstag
12. Mai findet die erste Kappelen Trophy 2018 statt.
Melde Dich möglichst heute noch über unsere 
Website  oder per Telefon 032 392 22 33 an.
Es hat noch in allen Kategorien freie Startplätze.

Wir freuen uns auf einen fairen und interessanten Renntag mit Dir.

Hans-Peter Ruchti und Team

Barbara von Aesch und Team
   
*** Wir sind an der BEA: 4. bis 13.Mai 2018 am Stand L8 005 in der BEActive Zone.
Wir freuen uns auf
deinen Besuch!***
 
 
 
    
11.05.2018
 nilskorge.ch
                  

Rennbericht vom 1. Rennen der VEGA Trofeo 2018 in Levier (FR) 

Nach der langen Winterpause hatte ich am vergangenem Wochenende endlich mein 1. Rennen der Vega Trofeo in Levier/Frankreich. In diesem Jahr starte ich neu in der Kategorie Super Mini. Ich habe mich schon lang auf dieses Wochenende gefreut und war auch sehr aufgeregt.

Bei schönstem Wetter fand am Samstag das Training statt. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl in meinen Kart und wir konnten mit ein paar kleinen Einstellungen ein gutes Setup für den Rennsonntag finden.

Zeitfahren Auch der Sonntag war ein sehr sonniger und warmer Tag. Das Zeitfahren lief sehr gut für mich. Ich konnte mich auf dem 5. Platz qualifizieren.

1. Vorlauf Beim 1. Lauf habe ich beim Start leider Plätze verloren und ging als 8. in die erste Kurve. Durch eine kleine Kollision in der Spitzengruppe konnte ich allerdings profitieren und war somit wieder auf  P5 mit 1,5 Sekunden Abstand auf Platz 4. Diesen Abstand konnte ich aber in 4 Runden gutmachen und holte mir 2 Runden vor Schluss P4. Durch eine Zeitstrafe rutsche ich im Nachhinein noch auf P3. Mit dem 1. Lauf war ich sehr zufrieden.

2. Vorlauf Dann folgte der 2. Lauf. Ich startete also von Platz 3 ins Rennen, habe leider auch wieder beim Start Plätze verloren. Nach der ersten Runde war ich auf P5. In den Nächsten Runden konnte ich zwar gut mithalten und habe auch ein paar Mal versucht anzugreifen, das ist mir aber leider nicht so gut gelungen. Nach einer selbstverschuldeten Berührung mit einem anderen Fahrer fand ich mich am Ende leider nur auf Platz 9 wieder. Ich war schon enttäuscht das es nach dem tollen 1. Lauf jetzt bei  mir nicht so gut gelaufen ist.

Finale Im Finallauf startete ich von P8 ins Rennen. Diesen Platz habe ich nach der 1. Runde auch behalten. In den ersten Runden konnte ich gut mithalten. Allerdings ist mir dann die Halterung von meiner Batterie gebrochen und das hat mich beim Fahren sehr irritiert, da ich da noch nicht genau wusste was genau kaputt ist. Ich habe nur gespürt und gehört das etwas nicht gut ist. Somit konnte ich dann nicht weiter angreifen und bin mit P8 ins Ziel gefahren.

Mein Fazit Ich bin schon etwas enttäuscht, weil sicher mehr drin gewesen wäre an diesem Wochenende. Aber trotz allem bin ich auch einfach glücklich und dankbar an diesen Wochenende dabei gewesen zu sein.  Was ich auch sehr toll finde, ist das wir im meiner Kategorie alle sehr auf gleichem Niveau unterwegs waren. Das hat zu tollen Kämpfen geführt und machte die Rennen für die Zuschauer sehr spannend. Ich bedanke mich bei den Organisatoren und Helfern der  Vega Trofeo und allen wo mich unterstützen und an mich glauben.

Rennsportliche Grüsse

Euer Nils

  

  

    
11.05.2018

 
GT4: Marylin und Patric Niederhauser feiern Doppelsieg in Most

Patric Niederhauser: Er gewinnt mit seiner Freundin Marylin beide Läufe des „GT4 Central European Cup“ im tschechischen Most.

Ein Wochenende wie aus dem Bilderbuch: Beim Gaststart im GT4 Central European Cup im tschechischen Most stellte der Schweizer Patric Niederhauser sein fahrerisches Talent vor 14.000 Zuschauern über das gesamte Wochenende eindrucksvoll unter Beweis. Gemeinsam mit Freundin Marylin holte er für das Team Reiter Engineering den Sieg in beiden Rennen, fuhr im zweiten Qualifying die souveräne Bestzeit. Mit der schnellsten Rennrunde im Sonntagslauf setzte Niederhauser dem von Anfang bis Ende perfekten Wochenende die Krone auf.

 

(Quelle: Motorsport-Magazin.com)
 
   
   
   
    
10.05.2018 alainvalente.ch
 
PRESSEMITTEILUNG
Italienische Gran Turismo Meisterschaft, Rennen Imola (I), 27. – 29. April 2018

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Alain Valente mit Sieg beim ersten Rennen in Imola!

Das erste der sieben Rennwochenenden fand auf dem legendären Kurs Enzo e Dino Ferrari in Imola (I) statt. Alain Valente und das ganze Team von Antonelli Motorsport starteten optimistisch und sehr gut vorbereitet in das erste Rennwochenende der Saison.

Die guten Vorbereitungen und die soliden Leistungen im Zeitfahren wurden in den beiden Rennen nach harten Positionskämpfen jeweils mit dem ersten Platz belohnt. In der Meisterschaft sind Alain Valente und Pietro Perolini nun auf dem ersten Zwischenrang und haben die Titeljagd erfolgreich eröffnet.

„Es war ein hervorragendes erstes Rennwochenende. Die Saison mit einem Sieg und der Führung in der Meisterschaft zu starten ist vielversprechend und wir arbeiten hart daran, dass es so weitergeht. Ich danke herzlich meinen Sponsoren, Antonelli Motorsport und meiner Familie für die grossartige Unterstützung.“

Das nächste Rennwochenende findet am 15. – 17. Juni in Misano (I) statt.

Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich:

 
www.alainvalente.ch     www.squadracorse.lamborghini.com       www.acisport.it
 
 

   
 
 
 
  
08.05.2018
 

VEGA Trofeo 2018

 

Siegerin Isabelle von Lerber 

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Circuit de l’Enclos der erste Lauf zur VEGA-Trofeo 2018 statt. Im topbesetzten Feld der Kategorie KZ2 siegte Isabelle von Lerber vom Berner Kart Racing Club. 26 Teilnehmer starteten in der Elitekategorie. Auf Rang 2 Tobias Widmer und der dritte Podestplatz für Sven Müller.

Wir gratulieren herzlich zu diesem tollen Erfolg!

(Rab)

   

  

     

Neuer Präsident Komitee Karting

 
Der bisherige Präsident ad interim, Patrick Falk, hat nach 6 Jahren Tätigkeit sein Ehrenamt abgegeben. Sein Nachfolger konnte an der Sitzung der Nationalen Sportkommission (NSK) vom 25. April 2018 gewählt werden.

Das langjährige Mitglied der NSK und der sowohl im Automobil- wie auch im Kartsport sehr erfahrene Theo Bertschi (Bern) hat die Nachfolge übernommen. Bertschi verfügt über langjährige Erfahrung als Organisator, Sportkommissar, Kommissionsmitglied- und Präsident, als Rennleiter sowie auch als Administrator und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk in der Motorsport-Szene.

Er tritt sein Amt per sofort an und wird in den kommenden Wochen und Monaten zahlreiche Gespräche mit Involvierten führen um sich und sein Komitee für die Zukunft möglichst optimal aufstellen zu können.

 

(Quelle: ASS)

 
   
     
       
05.05.2018 Zu den BilderHier geht’s zum Bilderboge vom Schnupperkurs vom 2.Mai
   
1. BKRC Schnupperkurs 2018

       
     
   
    
           
   
05.05.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
2. Rennbericht SM 2018 von Samir Ben
Sonntag, 29. April 2018, Vesoul Frankreich   

Am letzten Donnerstagabend sind wir in Frankreich Vesoul angekommen. Am Freitag ging ich ins erste Training was für den Anfang gut ausschaute. An diesem Tag gehörte ich zu den schnellsten Fahrern in meiner Kategorie. Wir konnten zum Glück den ganzen Tag im Trockenen fahren. Am Samstag trainierte ich auch den ganzen Tag. Manchmal war ich mit 0.1 sec der schnellste manchmal war ich aber auch 0.1 sec langsamer als der schnellste. Am Abend folgte dann schon das Quali. Im Quali wurde ich zweiter mit 0.04 sec Abstand. Die ersten vier Fahrer waren alle im Hundertstelbereich. Ich war ziemlich zufrieden mit meiner Leistung.

Am Sonntag im ersten Lauf erwischte ich einen schlechten Start und fiel auf den vierten Rang zurück. So kam ich dann auch ins Ziel. Mit diesem Lauf war ich nicht so zufrieden. Ich konnte der dreiergruppe nicht folgen und ich setzte mich ein wenig von der Gruppe ab. Im zweiten Lauf startete ich also auf dem viertem Rang, was nicht so gut ist den ich startete auf der Aussenseite. Trotzdem fand ich zum Glück eine gute Position in der ich gut durch die erste Kurve kam. In der zweiten Kurve überholte ich schon den drittplatzierten. Ich fuhr das ganze Rennen hinter den zwei ersten hinter her. Und plötzlich, in der drittletzten Runde, haben sich die beiden selber abgeschossen. So übernahm ich die Führung und kam als erster ins Ziel! Ich freute mich sehr, aber etwas war an meinem Set Up noch nicht super eingestellt. Denn ich war konstant 0.1 sec langsamer als die zwei schnellsten. Mein Vater änderte durch den Rat von unserem Motoristen, das Zwischenstück zwischen Auspuff und Motor. Und er machte noch kleine Änderungen am Chassis.

Im Dritten Lauf Startete ich auf dem ersten Rang. Durch ein kluges Manöver beim Start konnte ich denjenigen der neben mir auf dem zweiten Platz startete, veräppeln. Im Startkorridor beschleunigte ich und kurz bevor die Ampel löschte, ging ich nochmals vom Gas. Da der zweitplatzierte nicht vor mir über die Linie fahren darf, muss er sich mir anpassen und somit auch vom Gas gehen. Als er dann vom Gas ging, habe ich voll beschleunigt und bis er reagieren konnte, hatte ich schon einen grossen Vorsprung. Und der drittplatzierte hinter mir, konnte aufschliessen und ihm so den zweiten Platz beim Start stehlen. Dieser Pilot war nämlich etwas langsamer und hielt die drei schnelleren Fahrer hinter sich auf. Das gab mir etwas Luft und ich konnte mich ein wenig absetzen. Doch schon bald konnte Hugo Giraud diesen überholen und konnte mich relativ schnell einholen. Er überholte mich und ich konnte ihm knapp dran bleiben. Und da mich kein anderer überholen konnte, bin ich auf den zweiten Rang über die Ziellinie gefahren. Als ich dann aus meinem Kart ausstieg kamen alle zu mir und sie gratulierten mir zum ersten Rang. Da sagte ich: “ich bin doch zweiter geworden“ Da sagte mein Vater, das der Hugo zwar als erster über die Ziellinie fuhr aber eine 5 Sekunden Straffe bekam, weil er beim Start, den Korridor verliess bevor die Ampel erlöschte. Ich hatte sehr, sehr Freude, dass ich dieses Rennen durch viel Glück, aber auch durch Fahrerisches Können und einem cleveren Start, gewinnen konnte. 

Nun bin ich zweiter im Gesamtklassement, mit 13 Punkten Rückstand auf Hugo und 7 Punkte Vorsprung auf Elia Sperandio.

Tschüss Zäme und hoffentlich bis in Wohlen!


 
   
 
 
   
05.05.2018
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
TCR Europa: Kris Richard startet in die neue Saison
Endlich ist es soweit: Am Wochenende vom 5./6. Mai 2018 startet Kris Richard in die neue Saison. Im südfranzösischen Le Castellet startet die TCR Europa auf der Formel-1-Strecke Paul Ricard mit den ersten beiden von insgesamt 14 Rennen ins Rennjahr 2018. Kris Richard steht bei Target Competition mit einem Hyundai i30 N TCR am Start

Hyundai i30N TCR

360 PS bei rund 1250 kg. Frontangetrieben mit einem 2-Liter Turbo Motor.




Die neue Tourenwagen-Europameisterschaft – Nachfolgeserie der ETCC – startet am Wochenende im südfranzösischen Le Castellet auf dem Circuit Paul Ricard in die neue Saison.

Mit am Start ist auch der Thuner Kris Richard, im Team von Target Competition. Sein neuer Renner:
Ein 350 PS-starker Hyundai i30 N TCR.

Kris Richard: «Ich freue mich, dass es endlich losgeht und ich mit meinem neuen Rennwagen angreifen kann. Ich hatte zwar erst einen kurzen Test mit dem neuen Hyundai, bin aber zuversichtlich, eine gute Performance abliefern zu können.» Am ersten Rennwochenende mit zwei Rennen gehe es darum, eine erste Marke zu setzen – und das Auto bestmöglichst kennenzulernen.

Kris Richard: «Ich bin überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sein werden. Mein Ziel ist klar:

 

Die neue Tourenwagen-Europameisterschaft – Nachfolgeserie der ETCC – startet am Wochenende im südfranzösischen Le Castellet auf dem Circuit Paul Ricard in die neue Saison.

Mit am Start ist auch der Thuner Kris Richard, im Team von Target Competition. Sein neuer Renner: Ein 350 PS-starker Hyundai i30 N TCR.

Kris Richard: «Ich freue mich, dass es endlich losgeht und ich mit meinem neuen Rennwagen angreifen kann. Ich hatte zwar erst einen kurzen Test mit dem neuen Hyundai, bin aber zuversichtlich, eine gute Performance abliefern zu können.» Am ersten Rennwochenende mit zwei Rennen gehe es darum, eine erste Marke zu setzen – und das Auto bestmöglichst kennenzulernen.

Kris Richard: «Ich bin überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sein werden. Mein Ziel ist klar: Voll angreifen und die Konkurrenz wenn möglich hinter mir lassen. Ich bin bereit – die TCR Europa kann kommen.»

Bleiben Sie auf Kurs und folgen Sie mir auf meinen sozialen Medien:

Whatsapp: +41798101890 (Nachricht mit «NEWS» senden)
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TCR Europa
Saisonauftakt in Le Castellet (FRA), Circuit Paul Ricard

Das Rennwochenende in der Übersicht
Freitag, 4.Mai 2018 Zeit (Europa)
Freies Training 1: 12.05 – 12.35 Uhr
Freies Training 2: 17.55 – 18.25 Uhr

Samstag, 5.Mai 2018
Qualifying: 10.00 – 10.35 Uhr
Rennen 1: 14.40 Uhr (Link zur Live-Übertragung unten)

Sonntag, 6.Mai 2018
Rennen 2: 15.50 Uhr (Link zu Live-Übertragung unten)

Live-Übertragungen
Alle Sessions werden live auf den sozialen Kanälen der TCR Europa-Website und auf TCR-TV übertragen:

Facebook: https://www.facebook.com/TCREurope/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCoSlmLSprEnTz7HjmMb7HBw
TCR-Europe Website: http://europe.tcr-series.com/

TCR TV:
http://www.tcr-series.tv/

In allen Ländern Europas werden die Rennen im Free-TV übertragen. In der Schweiz sind die Rennen leider nur über das Internet oder via Pay-TV zu empfangen.

Folgt mir am besten auf Facebook (meine Racing-Site): https://www.facebook.com/krisrichard1994/

Hier werde ich alle Links posten oder teilen. Bei Fragen könnt ihr mir auch via WhatsApp eine Nachricht schicken: +41798101890.

Beste Grüsse, es geht los,

Euer Kris Richard


 
Kris Richard

Schorenstrasse 69
3645 Gwatt (Thun)
kris@krisrichard.ch 

+41 79 810 18 90            

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1. Kartsport Schnupperkurs 2018. Kartsport Schnupperkurs 2018
30.04.2018
 
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2. Lauf autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018 in Vesoul / Frankreich


Neulinge setzen Favoriten unter Druck

Die zweite Runde der Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) in Vesoul fand bei perfekten Streckenbedingungen und frühsommerlichen Temperaturen statt. In der Königsklasse KZ2 zeichnet sich ein Titelkampf zwischen dem erfahrenen und bereits zweifachen Meister André Reinhard (CRG/TM) und dem Klassenneuling Hicham Mazou (Kosmic/TM) ab. Bei den OK Senioren holte sich der neu in dieser Klasse startende Patrick Näscher (Mach1/TM) das Punktemaximum.


Der zweite der insgesamt sechs SKM-Meisterschaftsläufe 2018 wurde am vergangenen Wochenende in Vesoul auf französischem Boden bestritten. Rund hundert Teilnehmer reisten an die weniger als zwei Autostunden von der Schweizer Grenze bei Basel oder Porrentruy entfernte, schnelle und anspruchsvolle Strecke mit vielen Niveauwechseln. Total 18 Rennen bei herrlichem Frühlingswetter sorgten am Sonntag für viel Spannung und Action. In den grossen Klassen KZ2 und OK Senior haben die arrivierten Stars von jungen Nachwuchsfahrern und Umsteigern aus andern Klassen harte Konkurrenz erhalten.
Die
sechs Finalläufe von Vesoul wurden wie üblich per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Wer sich die Finalrennen nachträglich noch anschauen möchte: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten 

 
KZ2: Reinhard siegt, Mazou neuer Gesamtleader

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschafts-Favorit André Reinhard (CRG/TM) wusste, dass er nach einem katastrophalen

Saisonauftakt in Pavia (zwei Ausfälle in den Vorläufen) kontern musste. Mit einem Sieg und einem dritten Platz in den beiden Vorläufen und einem erneuten Sieg im Finale meldete er sich eindrücklich an der Spitze zurück. „Ich habe im Vorfeld der Saison nur wenig trainiert“, erklärte Reinhard, der bereits 2012 und 2013 KZ2-Champion und im vergangenen Jahr Vizemeister war. „Aber jetzt haben wir das Setup langsam im Griff, so darf es ruhig weitergehen. Mein Ziel ist dieses Jahr klar der dritte Titel.“ Die Führung in Zwischenklassement hat aber Hicham Mazou (Kosmic/TM) übernommen, der in Vesoul nie schlechter als auf Rang 3 klassiert war und einen Vorlauf gewann. „Reinhard war heute insgesamt etwas besser“, sagte Mazou, der 2017 noch in der OK-Klasse international aktiv war. „aber für mein erstes Jahr in der KZ2 bin ich sehr zufrieden.“ Der beim Auftakt in Pavia sehr starke Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM) fehlte in Vesoul.

Finale Vesoul: 1. André Reinhard (CRG/TM); 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM);
3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM); 4.
Isabelle von Lerber (Swiss Hutless/TM); 5. Samuel Luyet (Tony Kart/Vortex).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 113 Punkte;
2. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 100; 3. André Reinhard (CRG/TM), 90.
 

OK Senior: Patrick Näscher räumt das Punktemaximum ab

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Der diesjährige Titelfavorit und letztjährige Ok-Vizemeister Pascal Von Allmen (Sodi/TM) hat mit Klassenneuling Patrick Näscher (Mach1/TM) einen sehr starken Konkurrenten erhalten. Näscher, 2017 noch Vizemeister in der X30 Challenge Switzerland, trumpfte in Vesoul gross auf und holte sich das Maximum von 75 Punkten, also alle drei Laufsiege, die schnellste Qualifikationszeit und die schnellste Rennrunde im Finale. In allen drei Rennen machte er sich sofort nach dem Start nach vorne aus dem Staub und kontrollierte das Rennen von der Spitze aus. «Da gibt’s nicht viel zu sagen, wenn alles so perfekt läuft», sagte Näscher, der auch die Führung in der Gesamtwertung klar ausgebaut hat, zufrieden. «Die Technik funktioniert, das Setup passt, das Team arbeitet hervorragend und auch ich habe heute keine Fehler gemacht.» Pascal von Allmen gab seine Niederlage zu denken: «Patrick war heute unantastbar, da gibt es nichts zu rütteln. Wenn wir wieder auf sein Niveau kommen wollen, müssen wir bis zum nächsten Rennen technisch weitere Fortschritte machen.»

Finale Vesoul: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM);
3. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex); 4. Nicolas Raeber (Kosmic/Vortex); 5. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 133 Punkte;
2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 96; 3. Nicolas Raeber (Kosmic/Vortex), 87.

OK Junior: Fagone bleibt Gesamtleader

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre)

Alessio Fagone (Exprit/Vortex) verpasste in der für 2018 neuen Klasse OK-Junior den Sieg im Finale nur um eine Zehntelssekunde gegen seinen Teamkollegen Antonio Lagrotteria. Doch damit nicht genug: Wegen starken Rippenschmerzen musste er sich nach der Zieldurchfahrt sogar in ärztliche Kontrolle begeben. «Das sind noch Nachwirkungen vom Saisonauftakt in Pavia. In den letzten Runden habe ich mich kaum noch richtig konzentrieren können,» sagte Fagone, der aber Gesamtleader bleibt. Finalsieger Lagrotteria erzählte: «Ich wusste natürlich, dass Fagone dicht hinter mir war. Aber ich habe in den letzten Runden keine Fehler gemacht und an den entscheidenden Stellen alle Türen zugemacht.»

Finale Vesoul: 1. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex); 2. Alessio Fagone (Exprit/Vortex); 3. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex); 4. Florent Panès (Exprit/Vortex).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 133 Punkte; 2. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 120; 3. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 113; 4. Florent Panès (Exprit/Vortex), 94.

Iame X30 Challenge Switzerland: Alain Baeriswyl stürmt vor

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Zusammen mit der Supermini-Klasse bot diese technisch stark reglementierte und dank Einheitsmotoren kostengünstige Klasse das grösste Startfeld. DR-Pilot Alain Baeriswyl, beim Saisonauftakt noch nicht auf dem Podest, trumpfte in Vesoul ganz gross auf und holte sich überlegen alle drei Laufsiege. «Heute hat einfach alles gepasst», freute sich Baeriswyl. Pavia-Dominator Danny Buntschu (Kosmic/Iame) patzte zweimal mit Zeitstrafen (Verlassens des Start-Korridors) und musste deswegen im Finale weit hinten starten. Trotz der schnellsten Rennrunde reichte es ihm nur zu Rang 4. Neuer Gesamtleader ist aber Savio Moccia (Tony Kart/Iame); der clever fahrende X30-Junior-Meister von 2016 kam in allen drei Rennen in den Top3 ins Ziel: „Rang 2 im Finale war in Ordnung, Baeriswyl war heute der Schnellste. Aber ich habe regelmässig und gut gepunktet.“

Finale Vesoul: 1. Alain Baeriswyl (DR/Iame); 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame); 3. Gregory De Sybourg (MAD/Iame): 4. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 5. Elias Wigger (Praga/Iame).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1 Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 114 Punkte; 2. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 107; 3. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 105.

Iame X30 Junior: Vier Fahrer auf demselben Level

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Elia Sperandio, Michael Sauter (beide Praga/Iame), Hugo Giraud (Kosmic/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame) waren wie schon in Pavia die starken Piloten bei den X30-Junioren. Giraud gewann den ersten Vorlauf und lag auch im zweiten in Führung, als er nach einer Kollision mit Sperandio auf Rang 5 zurückfiel. Sperandio fiel sogar ganz aus. Samir Ben „erbte“ so den Sieg. Giraud war auch im Finale der Schnellste, wurde aber wegen eines Startvergehens mit einer Zeitstrafe belegt und fiel auf Rang 4 zurück. Ben war erneut der Glückliche und durfte als Zweiter im Ziel am Ende zuoberst aufs Treppchen steigen. Der Titelkampf verspricht äusserst spannend zu werden, denn die vier Toppiloten fahren alle auf demselben Level.

Finale Vesoul: 1. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 2. Elia Sperandio (Praga/Iame); 3. Michael Sauter (Praga/Iame); 4. Hugo Giraud (Kosmic/Iame); 5. Eron Rexhepi (Evokart/Iame).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame), 127 Punkte; 2. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 114; 3. Elia Sperandio (Praga/Iame), 107.

 

Super Mini: Viel Hektik

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Viel Hektik, diverse Karambolagen und zwei Rennabbrüche prägten den Renntag der Jüngsten. Nur Shannon Lugassy (Kosmic/LKE) liess sich von dem wilden Durcheinander nicht beeindrucken und gewann nach den beiden Vorläufen auch das Finale. Pech hatte die in Pavia beim Saisonauftakt dominierende Ekaterina Lüscher (Top-Kart/Iame), deren Motor im zweiten Vorlauf beim Start den Dienst versagte. Dadurch verlor sie auch die Gesamtführung an Lugassy.

Finale Vesoul: 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 2. Sebastian Kraft (Kosmic/TM); 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM); 4. Cédric Malk (Tony Kart/TM); 5. Kilian Josseron (Tony Kart/TM).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 123 Punkte; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 107; 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM) und Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), je 90.

  

Nächstes SKM-Rennen: 8./9. Juni (Freitag/Samstag): Wohlen / AG

 

Alle Resultate und die SKM-Meisterschafts-Stände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php 

 

Klassierungen der Berner-Fahrer:
                                                         
X30 Junior::                   1. Samir BEN                                  
X30 Challenge:              1. Alain BAERISWYL
OK Senior:                     2. Pascal VON ALLMEN                         
KZ2:                            1. André REINHARD
                                       4. Isabelle VON LERBER

                                                                                                                             

Ranglisten:
Adobe Downloud 
SuperMini  X30 Junior    X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
   
   
Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                   Casteletto di Branduzzo (I)        www.7laghikartitalia.it/ 

28/29. April               Vesoul /F)                                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *                Wohlen (CH)                                  www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli          Mirécourt (F)                                  www.freekart88.fr 

18./19. August          Leviér (F)                                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                            www.lignieres-historique.ch 

 

(* Rennen am Samstag)

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161

CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

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Medienbetreuung:

atelier ml GmbH
Markus Lehner
Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
markus.lehner@gmx.ch  

   
 

     
26.04.2018

Blancpain GT Series

Blancpain: Niederhauser beeindruckt bei Gaststart in Monza

Patric Niederhauser beeindruckt bei Gaststart mit Reiter Young Stars Team in der Blancpain GT Series Endurance Cup

mit absoluter Bestzeit im Qualifying.

 
 

Dem Ruf der Blancpain GT Series konnte Patric Niederhauser nicht widerstehen. Nachdem der Schweizer bereits in der Vergangenheit in einer der am stärksten besetzten europäischen GT-Serie unterwegs gewesen ist, folgte er der Einladung des Reiter Young Stars Teams. Beim Gaststart auf dem Formel-1-Kurs in Monza war die Crème de la Crème der Tourenwagen-Asse, verteilt auf über 50 Supersportwagen, am Start. Das Cockpit teilte sich der Schweizer mit dem Deutschen Lennart Marioneck und dem Norweger Mads Siljehaug.

Vom Fleck weg kam Niederhauser mit dem Lamborghini Gallardo R-EX zurecht und brannte im Qualifying die Bestzeit des gesamten Wochenendes in den Asphalt. Im Blancpain GT Series Endurance Cup wird die Startposition aus den Zeiten der drei Qualifying-Sessions errechnet. Daher sprang für das Reiter Young Stars Team nicht die Pole Position heraus, sondern P4.

Niederhauser übernahm den ersten Stint und erwischte einen guten Start. Der Schweizer behauptete Rang vier und blieb stets in Schlagdistanz zur Top-3. Beim Fahrerwechsel fiel das Fahrertrio allerdings zurück. Ein Problem mit den Air Jacks - dem eingebauten hydraulischen Wagenheber im GT3-Boliden - kostete etwas Zeit. Nach einer zusätzlichen Durchfahrtsstrafe fuhr das Trio - trotz aller Zwischenfälle - auf Platz 16 in der Gesamtwertung und Platz vier im Silver Cup über die Ziellinie. Ein starkes Ergebnis im 54 Autos großen Feld des Blancpain GT Series Endurance Cup.

Als nächstes steht für Niederhauser der Gaststart in der Central European GT4 Series in Most (28. bis 29. April) an der Seite seiner Freundin Marylin an.

Patric, wieviel bedeutet dir die Bestzeit des gesamten Wochenendes?
Das ist natürlich Balsam für die Seele. Zumal es mit dermaßen vielen Autos extrem schwierig ist, eine saubere Runde hinzubekommen. Ich hatte aber diesmal das Glück auf meiner Seite, erwischte eine freie Runde und quetschte alles aus dem Lamborghini heraus. Darauf bin ich natürlich mächtig stolz, zumal das Feld mit Langstrecken-Champions, DTM- und sogar ehemaligen Formel-1-Stars außerordentlich stark besetzt war.

Du hast das Rennen für euch eröffnet und hast den Startplatz behauptet. Wie lief dein Stint?
Der Start hat super funktioniert. Ich bin gut weggekommen und war in der Lage, meinen Platz zu halten und sogar Druck auf die Top-3 auszuüben. Über den Verlauf des Stints bin ich die Zeiten des Führungstrios mitgegangen, allerdings war es schwierig, mich nahe genug heranzusaugen. Den Vorteil, den wir auf den Geraden hatten, stand leider der Nachteil in Bezug auf Kurvengeschwindigkeit gegenüber. Als der Fahrerwechsel anstand, habe ich das Auto auf einem sicheren vierten Platz übergeben.

Danach seid ihr leider zurückgefallen. Was ist passiert?
Es waren zwei Probleme, die dazu geführt haben, dass wir an Boden verloren haben. Zum einen hat der Boxenstopp nicht optimal funktioniert. Wir hatten Schwierigkeiten mit den Air Jacks, um das Auto aufzubocken. Das hat viel Zeit gekostet. Aufgrund einer späteren Durchfahrtsstrafe sind wir leider noch weiter zurückgefallen. Ich nehme aber für mich definitiv das Positive aus dem Wochenende mit: Wir sind in diesem starken Feld auf Platz 16 ins Ziel gekommen. Das ist eine tolle Leistung und ein gutes Ergebnis für das gesamte Team. Ich möchte mich auch nochmals beim Reiter Young Stars Team für diese tolle Gelegenheit bedanken und natürlich auch meinen beiden Teamkollegen für die gute Zeit.

   

    

   

     
26.04.2018
        www.mike-müller.com                                                                            kart.mike@gmx.ch    

   Newsletter Mike Müller

    Schwanden, 25.Arpil 2018

    Die Saison hat begonnen!







 


   
 
   
   
 
   
26.04.2018 alainvalente.ch
 
PRESSEMITTEILUNG
Italienische Gran Turismo Meisterschaft, Rennen Imola (I), 27. – 29. April 2018
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Alain Valente startet erneut in der italienischen GT Meisterschaft mit Antonelli
Motorsport


Alain Valente erhielt die Möglichkeit an diesem Wochenende mit dem italienischen Team
Antonelli Motorsport in der italienischen GT Meisterschaft zu starten. Der Lamborghini Young
Driver teilt sich das Cockpit mit Pietro Perolini, welcher bereits letzte Saison im selben Team
fuhr.
An einem Rennwochenende werden je zwei freie Trainings, Zeitrainings und zwei Rennen
ausgetragen. Die Rennen dauern jeweils 50 Minuten und in der Hälfte erfolgt ein
Fahrerwechsel.
„Ich freue mich sehr nach der langen Winterpause das erste Rennen der Saison bestreiten
zu dürfen. Wir wollen klar um Siege kämpfen und bei der Meisterschaft vorne mitspielen.
An dieser Stelle geht mein grosser Dank an meine Sponsoren, Lamborghini Squadra Corse,
Antonelli Motorsport und meine Familie für die grossartige Unterstützung.“
Das nächste Rennwochenende findet am 11. – 13. Mai 2018 in Le Castellet (F) statt.
Mehr Informationen sind unter folgenden Links ersichtlich:
 
www.alainvalente.ch     www.squadracorse.lamborghini.com       www.acisport.it
   
     
 
     
23.04.2018 Autosport Schweiz: Hier klicken !



KART: Vorschau autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

Auf zu Runde 2 in Frankreich

Anfang April startete die Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) im italienischen Pavia in die neue Saison. Am kommenden Wochenende steht Runde 2 in Vesoul in Frankreich auf dem Programm. 18 Rennläufe in sechs Klassen werden am Sonntag auf der abwechslungsreichen und schnellen Strecke für Spektakel sorgen. In der Königsklasse KZ2 will Pavia-Dominator Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM) seine Leaderposition in der Gesamtwertung verteidigen.

Beim Saisonauftakt in Pavia waren mehr als hundert Teilnehmer ein klarer Beweis dafür, dass der kostengünstige, zuschauerfreundliche und actionreiche Kartsport Zukunft besitzt. Herrliches Frühlingswetter und spannende Rennen waren beste Werbung für den Kartsport.

Der zweite der insgesamt sechs SKM-Meisterschaftsläufe 2018 wird am kommenden Wochenende in Vesoul auf französischem Boden bestritten. Die weniger als zwei Autostunden von der Schweizer Grenze bei Basel oder Porrentruy entfernte Strecke ist schnell, besitzt viele Niveauwechsel und stellt hohe Anforderungen an die Technik sowie an das Fahrkönnen der Piloten. Schnelle und langsamere Stellen wechseln sich ab, Überholmanöver sind an mehreren Stellen möglich.

Die Kartpiste von Vesoul (www.sportkarting.com) liegt unweit vom Stadtzentrum Vesoul entfernt. Nur fünf Autominuten südlich der Strecke bietet sich bei hoffentlich frühsommerlichem Wetter ein idyllischer See zur Erholung und vielleicht sogar schon zum Baden an.

Alle sechs Finalläufe von Vesoul werden per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Link: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten 

 

Die Meisterschaftsstände nach 1 von 6 Rennen à je 3 Läufe:

KZ2: 125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport.

1. Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM), 70 Punkte; 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 51; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 47.

OK Senior: 125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohneVorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg.

1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 58 Punkte; 2. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex), 51; 3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 48.

OK Junior (2018 neu): 125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre.

1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 72 Punkte; 2. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 60; 3. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 51.

   

Iame X30 Challenge Switzerland: 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg.

1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 75 Punkte; Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 57; 3. Elias Wigger (Praga/Iame), 47.

 

Iame X30 Junior: Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungsrestriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren.

1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame), 62 Punkte; 2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 58; 3. Michael Sauter (Praga/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), je 51.

     

Super Mini: Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung.

1. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 70 Punkte; 2. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 53; 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM),43.

 
Alle kompletten Resultate und die Meisterschaftsstände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php   

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                   Casteletto di Branduzzo (I)        www.7laghikartitalia.it/ 

28/29. April               Vesoul /F)                                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *                Wohlen (CH)                                  www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli          Mirécourt (F)                                  www.freekart88.fr 

18./19. August          Leviér (F)                                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                            www.lignieres-historique.ch 

 

(* Rennen am Samstag)

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161

CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12
leibundgut@motorsport.ch 

 

Medienbetreuung:

atelier ml GmbH
Markus Lehner
Loretostrasse 33
4500 Solothurn / Schweiz
Tel. 0041 (0)79 632 26 91
markus.lehner@gmx.ch  


   
     
 
   
16.04.2018 www.krisrichard.ch/
 
Rennbericht 6H Qualirennen Nordschleife
   

Audi R8 GT3 LMS: Die Leistungsdaten sprechen für sich; ungedrosselt über 600PS bei einem Leergewicht von 1250 kg.


 
 
 
Samstag: Erste Erfahrung im GT3-Boliden gemacht. Am morgen auf der Grandprix-Strecke, am Nachmittag dann 2 Runden auf der „grünen Hölle“. Absolut krank wie das Auto abgeht, man braucht richtig Eier um es da fliegen zu lassen und der Aerodynamik des Autos zu vertrauen. War von Anfang an der schnellste von unserer vierer-Paarung auf dem Auto.

Am späten Nachmittag gings dann nochmals auf drei heisse Runden der 24.3 km langen, 1927 eröffneten und schwierigsten Rennstrecke der Welt.


Sonntag: Ich und das Team entschieden dass ich auf das 2. Quali am frühen Sonntagmorgen, bei halb nasser Strecke, verzichte. Geplant war, dass der schnellste der vier Fahrer das Top 30 Quali in Angriff nimmt. Da aber das Resultat nicht im Vordergrund stand und man sowieso wusste dass man gegen die Top Werksautos keine Chance hatte, erwies sich dies als die richtige Entscheidung.


Dazu kommt dass der Audi R8 GT3 LMS rund den Wert einer halbem Million Franken hat, mein Selbstbehalt bei Crash, rund 30‘000 Franken beträgt. Auch wenn man die Finanzen nicht beachtet, ein Wiederaufbau nach einem Abflug wäre in der kurzen Zeit unmöglich, was bedeuten würde dass meinen drei Teamkollgen, welche den Motorsport als Hobby betreiben, wichtige Erfahrung für das kommende 24H-Rennen fehlen würde.

Zugegeben, man muss schon ein bisschen gestört sein ein solches Auto nahe am Limit zu bewegen, wenn man die Konsequenzen bei einer Fehlentscheidung auf der Strecke betrachtet. Es ist ja nicht nur der Materialschaden der entstehen kann, sondern auch die körperliche Gesundheit, die man aufs Spiel setzen kann. Wenn man mit 265km/h durch die "Fuchsröhre" (abschnitt auf der Nordschleife) donnert, sollte schon alles passen.

Rennen, 12.00 - 18.00:
Nach kurzer Besprechung war klar dass ich den Start fahren werde. Klar war ich etwas Nervös, das Risiko eines Crashs ist da besonders hoch.
Es gelang mir jedoch mich aus den Rangeleien rauszuhalten und schliesslich, in meiner 7. Runde überhaupt in einem GT3-Auto, die 24.3 km, in 8min29.2sek zu absolvieren.


Zum Vergleich: Die schnellste Zeit heute war genau 10 sek. schneller als meine, gefahren auf einem Werksauto mit Profi-Fahrerbesetzung.
Ich beendete meinem 7-Runden-Stint und übergab das Auto an einem Stück an Teamkollegen Stefan Aust.


Nach den Total 6 Stunden beendeten wir das Rennen auf P16/91 Fahrzeugen, wovon rund ein Viertel nich ins Ziel kam. In unserer Kategorie waren wir aber ziemlich weit hinten, was aber auch gar nicht anders zu erwarten war.


Ich bedanke mich beim Team CarCollection Motorsport, Peter Schmidt, für das entgegengebrachte Vertrauen!
Das Wochenende gibt mir einem Schub an Selbstvertrauen und Zuversicht, es in den nächsten drei Jahren dochnoch als Profi schaffen zu können!
💪

Es war schon immer ein Traum einmal ein solches „Geschütz“ bewegen zu dürfen! Meine Nackenmuskeln werden es mir, mit Muskelkater, zurückzahlen
😉

Ich melde mich pünktlich zum Start der TCR Europe Anfang Mai, bis dahin wünsche ich Euch gutes Gelingen und viel Windschatten auf der Autobahn
😎
 
sportlicher Gruss

Kris
   
   
   
   
 
15.04.2018

Patric Niederhauser startet in der Blancpain GT Series Asia

© Gruppe C Photography

   

Erste Saison für Schweizer Patric Niederhauser in der Blancpain GT Series Asia. Angriff im Mercedes-AMG GT3 des GruppeM Racing Team.

    

Motorsport-Magazin.com - Neue Herausforderung für Patric Niederhauser! Der Schweizer wird in der Saison 2018 in der Blancpain GT Series Asia an den Start gehen. In einem Mercedes-AMG GT3 des GruppeM Racing Team greift der 26-Jährige gemeinsam mit seinen Teamkollegen Nico Bastian und Markus Pommer an. Darüber hinaus plant er einen Gaststart im GT4 Central European Cup an der Seite von Lebensgefährtin Marylin Niederhauser.

Niederhauser blickt auf jahrelange Erfahrungen im internationalen GT3-Sport zurück. Der Schweizer zählte bereits in der Blancpain GT Series und dem ADAC GT Masters zu den Top-Piloten des Feldes und sorgte immer wieder für Highlights. Nun wagt er den Schritt nach Asien, um sein Portfolio im Rennsport weiter auszubauen.

Mit seiner Wahl für das GruppeM Racing Team hat sich der Kirchdorfer für die dominierende Mannschaft der vergangenen Saison entschieden. Nach zwölf Rennen hatte das Team mit 83 Punkten Vorsprung überlegen die Teammeisterschaft gewonnen und darüber die Fahrer-Titel in der GT3-Gesamtwertung sowie im GT3 Pro/Am Cup eingefahren. Niederhauser teilt seinen Mercedes-AMG GT3 am ersten und fünften Rennwochenende mit Nico Bastian, sein ehemaliger ADAC GT Masters-Teamkollege Markus Pommer steht ihm in den anderen vier Läufen zur Seite.

Die Blancpain GT Series Asia umfasst insgesamt sechs Veranstaltungen von Mitte März bis Mitte Oktober. Zum Großteil wird auf aktuellen und ehemaligen Formel-1-Strecken gefahren. Den Auftakt bildet das Rennen auf dem Sepang International Circuit vom 14. - 15. April 2018. Weitere Highlights werden die Rennen auf dem legendären Suzuka International Racing Course und dem Shanghai International Circuit.

An jedem Rennwochenende finden jeweils am Samstag und am Sonntag zwei einstündige Rennen statt, denen zwei 15-minütige Qualifying-Sessions am Samstag sowie Trainingssitzungen vorausgehen. Die Wertung ist nach dem offiziellen Schlüssel der FIA mit 25 Punkten für den Sieger und noch einem Punkt für den Zehntplatzierten geregelt.


Niederhauser geht in Asien mit dem Meisterteam 2018 an den Start
© Blancpain GT Series Asia

Drei Fragen an Patric Niederhauser

Du verlässt Europa - zumindest was das Rennfahren angeht. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Ich hatte super Jahre in der Blancpain GT Series und dem ADAC GT Masters. Jeder, der mich kennt, weiß aber auch, dass ich immer gerne neue Herausforderungen annehme. Eigentlich stand das Programm für die Saison 2018 bereits, als ich recht kurzfristig die Möglichkeit erhalten habe, für das GruppeM Racing Team in Asien anzutreten. Die Leistungen der Mannschaft stehen für sich. Sie haben vergangene Saison drei Titel gewonnen und treten auch in diesem Jahr als Top-Favoriten an.

Du sprichst die Favoriten-Rolle an. Mit welchen Erwartungen startest du in die Saison?
Es werden meine ersten Rennen im Mercedes-AMG GT3. Ich bin optimistisch, dass ich mich sehr schnell an mein neues Dienstauto gewöhnen werde, da die Umstellung auf neue Marken in der Vergangenheit auch immer reibungslos geklappt hat. Die Strecken werden ebenfalls neu für mich. Ich kann es kaum erwarten, auf so einmaligen Kursen wie in Malaysia oder Suzuka anzutreten. Berechnet man diese Faktoren und die starke Konkurrenz ein, wird die Saison natürlich kein Spaziergang. Mit meinem hervorragenden Team und unserer starken Fahrerkombination bin ich mir dennoch sicher, dass wir für Ausrufezeichen sorgen werden!

Darüber hinaus gibt es 2018 noch eine weitere Premiere für dich. Eine ganz besondere...
Ja, das ist wahr! Ich werde gemeinsam mit meiner Freundin Marylin Niederhauser ein Rennwochenende im GT4 Central European Cup bestreiten. In der Vergangenheit habe ich ihr schon als Driver Coach zur Seite gestanden und kenne daher auch den KTM X-Bow GT4 recht gut. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihr und Reiter Engineering anzutreten.

© Motorsport-Magazin.com/Niederhauser 

     

     

     

   
   
   
14.04.2018

Kappelentrophy 2018 - Race 1
12. Mai 2018


Liebe Freunde und Freundinnen der Kappelen Trophy

Es geht in die 51. Runde! Nach den beiden letztjährigen grossen Jubiläen, starten wir in eine etwas ruhigere aber nicht weniger fulminante Saison.

Bereits in einem Monat, am 12. Mai 2018 findet die erste Kappelen Trophy 2018 statt. Du kannst dich ab sofort für einzelne oder auch alle Termine online  sowie per Telefon 032 392 22 33 anmelden.
Wir freuen uns auf faire und interessante Renntage mit dir!

Hans-Peter Ruchti und Team
Barbara von Aesch und Team

*** Wir sind an der BEA: 4. bis 13.Mai 2018 am Stand L8 005 in der BEActive Zone. Wir freuen uns auf deinen Besuch!***

   
     
   
     
   
     
     
14.04.2018 1.Rennbericht SM 2018 von Samir Ben

Sonntag, 08. April 2018, 7-Laghi Italien 

Letzen Sonntag war das erste SM Rennen.

Am Freitag begannen wir mit dem Training. Ich bin gleich ziemlich erschrocken da ich die anderen Fahrer unterschätzt habe. Die drei schnellsten fuhren 0.5sec schneller als ich, was ziemlich viel ist. Ich musste an meiner Linie arbeiten und konnte mich von Training zu Training verbessern, bis mir nur noch 1 Zehntel zum schnellsten fehlte.

Am Samstag vor dem Mittag, montierte Mein Vater den Rennmotor. Ich wurde schneller, war aber immer noch nicht der schnellste auf der Strecke. Schon wurde es langsam Abend und das Qualifying kam. Kurz bevor wir an den Start wollten, merkte mein Vater, das beide Vorderreifen viel Luft verloren hatten. Express musste er mit Teamchef Chlöisu, die Reifen ab den Felgen nehmen und auf einem anderen Felgensatz montierten. Wir gingen zum Start, waren aber zu spät und ich konnte mich nicht mehr ganz vorne einreihen. Also musste ich ganz hinten starten. Das ist nicht so gut, weil ich eine Runde weniger fahren konnte. Ich war ziemlich nervös. Und so lief das Quali nicht gut. Ich wurde siebter. Als wir die Rennreifen wieder abmontierten merkte mein Vater, dass ich bei der Felge hinten links, noch 0.1 Bar Luft drin war. Also hat auch dieser Reifen Luft verloren. Deshalb hat es immer so stark gehüpft in den Kurven. Darum habe ich wertvolle Zeit verloren. Ich war sehr enttäuscht.

Am Sonntag ging es nun ans Rennen. Nach dem Warmup kam dann auch schon der erste Rennlauf. Ich habe einen guten Start hingelegt, konnte aber nicht mit der Spitze mithalten. Mein Gefühl war es, dass mein Motor Träger aus der Kurve kommt als die anderen. Am Schluss war ich auf dem vierten Rang. Als ich danach auf die Waage fuhr dachte mein Vater das der der vor mir ist zu leicht ist, er wog 143kg. Da sagte einer der neben meinem Vater stand, dass der viel zu schwer sei. Da hat mein Vater im Reglements Buch nachgeschaut und dort stand drin das man 140kg wiegen muss und nicht wie in den letzten Jahren, 145kg. Leider wusste das mein Vater nicht. Er hat das Reglement nicht studiert und kein Mensch hat ihm etwas gesagt. Trotzdem war ich erleichtert, denn wir konnten nun 5kg Blei abschrauben und ich wusste, dass es nun besser gehen wird.

Im zweiten Lauf startete ich direkt hinter dem zweiten. Beim Start versoff aber sein Motor und die rechte Reihe fuhr neben uns vorbei. Da reagierte ich indem ich den zweiten überholte und dadurch zu früh aus dem Korridor fuhr. Wenn man aber den Korridor vor dem auslöschen der Ampel verlässt gibt es eine 10sec Strafe. Somit landete ich am Schluss auf dem sechsten Platz! 

Im Dritten Lauf legte ich einen Super Start hin, und ich überholte gleich zwei Fahrer. Ich überholte weiter und weiter bis ich auf dem zweiten Platz war. Da probierte ich den ersten anzugreifen, was aber zu einer kleinen Berührung führte. Durch dieses Manöver überholten mich gleich wieder zwei Fahrer und ich viel zurück auf Platz 4.

   

Ich fuhr ein paar Runden hinter ihnen her um zu schauen wo sie Fehler machen. Dort griff ich sie dann ein wenig später an bis ich wieder auf dem zweiten Platz war. Dadurch dass wir zwei neue Reifen links montiert hatten, hatte ich zu viel Gripp. Deswegen konnte ich den ersten nicht voll angreifen. Ich hatte aber im dritten Lauf die schnellste Runde gefahren mit etwa einem Zehntel abstand. Ich konnte dann den Finallauf auf dem 2. Platz beenden. Wäre das Rennen noch ein oder zwei Runden länger gegangen, hätte ich ihn vielleicht schon noch genommen. Aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem 2. Rang. 

        

Merci an Papi und Chlöisu!

Ich freue mich schon sehr auf Vesoul!!

Tschüss und danke euch allen!

 
   
   
   
 
 
     
   
   
   
12.04.2018 simontrummer.ch
   

Thun, 2018-04-10                                                                                                                                                                                               

Vorschau BUBBA Burger Sports Car Grand Prix Long Beach:

JDC Miller Motorsports und Simon Trummer zuversichtlich

Nach den beiden Langstreckenklassikern von Daytona und Sebring steht für Simon Trummer schon am kommenden Wochenende in Long Beach das nächste Saisonrennen der amerikanischen IMSA-Serie am Programm.

Frage: Die Postkartenkulisse von Long Beach mit dem ausgemusterten Ozeanriesen "Queen Mary" im Hintergrund bildet den perfekten Rahmen für Deinen nächsten Auftritt in der IMSA Serie. Wie hoch sind Deine Erwartungen für dieses Sprintrennen gesteckt? 

Simon Trummer: "Wir sind grundsätzlich optimistisch und hoffen, dass wir nach dem unglücklichen Rennen in Sebring diesmal unser volles Leistungspotential ausschöpfen können. Wie konkurrenzfähig wir sein werden, hängt auch von der Anpassung der DPi-Fahrzeuge ab, die aufgrund der 'Balance of Performance' Regelung diesmal mit etwas weniger Leistung auskommen müssen. Wir sollten den Werksteams definitiv etwas näher kommen, aber wie nahe wird sich dann herausstellen."

Frage: Erst die Langstreckenklassiker in Daytona und Sebring, jetzt das kürzeste Rennen der Saison in Long Beach – wie kann man sich auf diesen enormen Gegensatz einstellen?

Simon Trummer: "Die Herangehensweise bei einem solchen Sprintrennen ist doch etwas anders. Das beginnt schon bei den Boxenstopps, wo man nicht einfach auf Nummer sicher gehen kann, sondern auch einmal was riskieren muss, um nicht entscheidende Positionen zu verlieren. Man muss einfach immer fokussiert bleiben, sich von den Mauern fernhalten und doch richtig Gas geben."

Frage: Die Rennstrecke im Hafenviertel von Long Beach gilt als amerikanisches Pendant zum Grand Prix Kurs von Monaco…  

Simon Trummer: "Das stimmt und dass wir an diesem Wochenende gemeinsam mit der populären Indycar-Serie  fahren, macht das Rennen definitiv zu einem weiteren Saisonhöhepunkt. Es wäre natürlich perfekt, wenn ich als Rookie auf dieser anspruchsvollen Strecke etwas von meiner Monaco-Erfahrung aus der GP2 umsetzen könnte."

Frage: Euer so genanntes "Banana Boat No. 85" hat sich inzwischen zu einem wahren Publikumsliebling bei den IMSA Fans entwickelt. Was bekommst Du davon als Fahrer mit? 

Simon Trummer: "Ich hab neulich Leute an der Rennstrecke gesehen, die sogar mit einem Bananenkostüm und unserer Startnummer unterwegs waren. Das zeigt einfach, wie sehr die Amerikaner mit dem Rennsport verbunden sind und, dass sie nicht nur die Herstellerteams unterstützen sondern auch Privatteams und Fahrer, die sich hier mit demselben Elan in den Wettbewerb stürzen und versuchen, gute Leistungen zeigen."

Danke für das Gespräch und viel Glück in Long Beach

   

     
   
 
 
12.04.2018         


Porsche Hybrid-Rennwagen schneller als die Formel 1

Neel Jani schneller als Lewis Hamilton

Stuttgart. Am heutigen Montag, dem 9. April 2018, stellte Porsche mit einer Evo-Version des Le-Mans-Siegerautos 919 Hybrid einen neuen Streckenrekord in Spa-Francorchamps auf. Porsche-Werksfahrer Neel Jani gelang auf dem 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs in den belgischen Ardennen eine Runde in 1.41,770 Minuten. Damit unterbot der 34-jährige Schweizer die bisherige Bestmarke von Lewis Hamilton (GB) im Mercedes F1 W07 Hybrid um 0,783 Sekunden. Hamiltons Runde datiert auf den 26. August 2017. Sie dauerte 1.42,553 Minuten und sicherte ihm im vergangenen Jahr die Poleposition zum Großen Preis von Belgien. Jani erzielte auf seiner Rekordrunde, die um 10:23 Uhr startete, einen Topspeed von 359 km/h und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 245,61 km/h. Die Lufttemperatur betrug elf Grad Celsius, die Streckentemperatur 13 Grad Celsius.

Fritz Enzinger, Leiter LMP1: „Das war eine absolut fantastische Runde – eine herausragende fahrerische Leistung von Neel und das Ergebnis großartiger Ingenieursarbeit. Der heutige Streckenrekord beweist eindrucksvoll die ultimative Performance des innovativsten Rennwagens seiner Zeit.“

Teamchef Andreas Seidl: „Das ist ein hart erarbeiteter weiterer Erfolg der LMP-Mannschaft und ein stolzer Tag für die Ingenieure. Dazu kann man Neel und dem gesamten Team nur gratulieren. Es haben alle sechs 2017er LMP1-Fahrer an diesem Projekt mitgewirkt. Wir wollten aufzeigen, was der Porsche 919 Hybrid kann, wenn wir die vom Reglement der Langstrecken-Weltmeisterschaft vorgegebenen Restriktionen lockern.“

Porsche gewann mit dem 919 Hybrid von 2015 bis 2017 dreimal hintereinander das 24-Stunden-Rennen in Le Mans sowie die Weltmeistertitel für Hersteller und Fahrer in der FIA World Endurance Championship (WEC).

Neel Jani: „Der 919 Evo ist brutal beeindruckend. Er ist definitiv das schnellste Auto, das ich je gefahren bin. Das Grip-Niveau ist für mich eine völlig neue Dimension, das konnte ich mir vorher so nicht vorstellen. Die Abläufe auf einer einzelnen Runde mit dem 919 Evo sind derartig schnell, dass der Anspruch an die Reaktionsschnelligkeit noch einmal ein ganz anderer ist als ich ihn aus der WEC kenne. Wir sind nicht nur schneller als die F1-Polepostion von 2017. Die Runde war zwölf Sekunden schneller als unsere WEC-Pole aus dem vergangen Jahr! Es waren drei sehr intensive Tage in Spa. Heute wusste ich gleich auf der ersten Runde am Morgen, dass das Auto super liegt. Die Renningenieure haben bei der Abstimmung tolle Arbeit geleistet, und der Reifen von Michelin ist eine Sensation. Vielen Dank an Porsche für diese Erfahrung.“

(Presse-Information Porsche)

   

    

 

   
09.04.2018

Autosport Schweiz: Hier klicken !   
 
autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2018:
Circuit 7Laghi bei Pavia/I am 7./8. April
 

Saisonstart der autobau Schweizer KART-Meisterschaft SKM 2018 in Pavia/I

Volles Programm mit viel Action

Am vergangenen Wochenende startete die Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) im italienischen Pavia bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Streckenbedingungen in die neue Saison. Nicht weniger als 18 Rennläufe fanden am Sonntag auf der international renommierten, anspruchsvollen und schnellen Strecke statt. In der Königsklasse KZ2 überraschte Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM) mit drei Laufsiegen, er will nun Jagd auf den Meistertitel machen.

Kart-Rennen auf Rundstreckenkursen sind auch in der Schweiz erlaubt. Wie 2017 können deshalb dieses Jahr zwei Läufe im eigenen Land durchgeführt werden, einer auf der permanenten Kartstrecke von Wohlen/AG (Samstag, 9. Juni), einer als Ambitionen darstellt“. 

Die sechs Finalläufe von Pavia wurden wie bereits sämtliche Rennen 2017 per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Wer sich die Finalrennen nachträglich noch anschauen will
http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten


KZ2: Arnaud Nussbaum war der starke Mann

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschafts-Favorit André Reinhard (CRG/TM), letztes Jahr Vize-Meister hinter Nicolas Rohrbasser (er wird dieses Jahr höchstens einen oder zwei Gastaufritte absolvieren), erlebte einen katastrophalen Saisonauftakt. Zwei Ausfälle in den beiden Vorläufen und nur Platz 6 im Finale waren eine magere Ausbeute, da konnte den Aarberger auch die schnellste Rennrunde nicht trösten. Noch schlimmer erwischte es den Bieler Norick Lehner (Praga/Iame), der gleich im ersten Rennen auf Platz 5 liegend nach einer ungestümem Attacke eines Konkurrenten von der Strecke geräumt wurde und mit Rücken- und Nackenprellungen auf die restlichen Rennen verzichten musste. Umso besser lief es dem Romand Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM), der beide Vorläufe gewann und auch im Finale alle Attacken des Italieners Matteo Mazzucchelli (CRG/TM) und Hicham Mazou (Kosmic/TM) abwehrte. „Was für ein Saisonstart“, freute sich Nussbaum. „Das hätte ich nicht mal zu träumen gewagt. Ich habe sehr wenig trainiert und kam am Schluss des Finales echt körperlich ans Limit. Aber mein Team hat mir ein Topfahrzeug präpariert. Klar, dass ich jetzt alle Rennen fahren werde und um den Titel kämpfen will.“

Finale Pavia: 1. Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM); 2. Matteo Mazzucchelli (I, CRG/TM); 3. Hicham Mazou (Kosmic/TM); 4. Quentin Voria (Croc Promotions/TM); 5. Loïc Vindice (Praga/Iame)

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM), 70 Punkte; 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 51; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 47.

   

OK Senior: Näscher siegt, Von Allmen scheidet aus

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Ok-Vizemeister Pascal Von Allmen (Sodi/TM) und Klassenneuling Patrick Näscher (Mach1/TM) teilten sich die Vorlaufsiege. Näscher, der in zweiten Vorlauf wegen


eines losen Auspuffs an die Box musste und nur 12. wurde, siegte dafür im Finale klar. Von Allmen lauerte bis zur Rennmitte dicht hinter Näscher, schied dann aber mit defekter Kette aus. Die ersten Runden hatte Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex) das Rennen angeführt, musste sich dann aber Näscher und Von Allmen beugen. Auch Miklas Born (Exprit/Vortex) zwängte sich im Finale noch an Wälti vorbei auf Platz 2. „Ein starker Saisonstart“, freute sich Sieger Näscher, „in dem Stil dürfte es ruhig weitergehen.“

Finale Pavia: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Miklas Born (Exprit/Vortex); 3. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex); 4. Timo Moser (Tony Kart/Vortex); 5. Nicolas Raeber (Kosmic/Vortex).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 58 Punkte; 2. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex), 51; 3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 48.

   

OK Junior: Alessio Fagone erster Sieger

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre)

Alessio Fagone (Exprit/Vortex) gewann das erste Finale der OK-Junioren in der Geschichte der SKM knapp vor der jungen Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex) und Florènt Panes. „Ich bin fix und fertig“ gab Sieger Fagone nach den Rennen zu. „Ich habe gegen Ende des Rennens einige Fehler gemacht, und Toni konnte beinahe wieder aufschliessen.“ Naude war mit Rang 2 zufrieden: „Es ging nicht schneller, Alessio war einen Tick besser.“ Anders sah es der Drittplatzierte Panès: „Ich wurde gegen Ende des Rennens immer schneller. Noch 2 oder 3 Runden, und ich hätte Naude noch geschnappt.“

Finale Pavia: 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex); 2. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex); 3. Florent Panès (Exprit/Vortex); 4. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex)

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 72 Punkte; 2. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 60; 3. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 51.

   

Iame X30 Challenge Switzerland: Danny Buntschu überlegen

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Wie immer stand in dieser Klasse ein volles Feld am Start. Der junge Danny Buntschu (Kosmic/Iame) holte sich mit der Trainingsbestzeit und drei Laufsiegen das Punktemaximum. „Ein optimaler Start in die Saison. Aber das Finale war lang und hart, ich spürte Savio Moccia immer im Nacken und durfte die Konzentration nicht verlieren.“ Moccia (Tony Kart/Iame), X30-Junior-Meister von 2016, war mit Rang 2 zufrieden: „Klar will man immer gewinnen, aber Rang 2 ist auch okay. Die Saison hat eben erst begonnen.“

Finale Pavia: 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame); 3. Elias Wigger (Praga/Iame); 4. Gregory De Sybourg (MAD/Iame); Jack Ayliffe (Kosmic/Iame).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 75 Punkte; Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 57; 3. Elias Wigger (Praga/Iame), 47.

 

Iame X30 Junior: Die glorreichen Vier

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Elia Sperandio, Michael Sauter (beide Praga/Iame), Hugo Giraud (Kosmic/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame) waren das gesamte Weekend die überlegenen Piloten bei den X30-Junioren. Sperandio und Sauter gewannen je einen Vorlauf, aber im

äusserst spannenden Vierkampf im Finale schlug Giraud bei Rennmitte zu und besiegte die beiden Praga-Piloten. Auch Ben schlüpfte kurz vor Schluss noch durch und holte sich den zweiten Platz. Sauter fiel wegen einer 10 Sekundenstrafe sogar noch auf den 7. Platz zurück. „Wir waren alle vier praktisch gleich schnell“, erzählte Sieger Giraud im Ziel, „aber ich konnte einen Fehler von Sperandio ausnutzen und mich vorbei zwängen.“

Finale Pavia: 1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame); 2. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 3. Elia Sperandio (Praga/Iame); 4. Eron Rexhepi (Evokart/Iame); 5.Devin Isgro (Exprit/Iame).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame), 62 Punkte; 2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 58; 3. Michael Sauter (Praga/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), je 51.

   

Super Mini: Ekatarina Lüscher besiegt alle Jungs

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Die 11 Jahre junge Ekatarina Lüscher, die bereits ihre sechste Kartsaison bestreitet, dominierte bei den Jüngsten. Sie gewann beide Vorläufe und auch das Finale mit jeweils drei Sekunden Vorsprung. „Ich habe nichts von einem Vorsprung gemerkt“, erzählte die junge Dame im Ziel, „ich habe mich einfach konzentriert und immer Vollgas gegeben.“

Finale Pavia: 1. Ekatarina Lüscher (Top Kart/Iame); 2. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM) 4. Kilian Josseron (Tony Kart/TM) 5. Sebastian Kraft (Kosmic/TM).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Ekatarina Lüscher (Top Kart/Iame), 70 Punkte; 2. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 53; 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM),43.

Alle Resultate und die SKM-Meisterschafts-Stände finden Sie hier: http://www.savoiechrono1.com/arch.php 

 

Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                   Casteletto di Branduzzo (I)        www.7laghikartitalia.it/ 

28/29. April               Vesoul /F)                                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *                Wohlen (CH)                                  www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli          Mirécourt (F)                                  www.freekart88.fr 

18./19. August          Leviér (F)                                        www.circuitdelenclos.com/ 

15./16. September   Lignières II (CH)                            www.lignieres-historique.ch 

 

(* Rennen am Samstag)

 

Informationen, Reglemente, Anmeldungen: http://www.motorsport.ch/kart

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
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Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
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Medienbetreuung:

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Tel. 0041 (0)79 632 26 91
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Klassierungen der Berner-Fahrer:
                                                         
X30 Junior::                   2Samir BEN. 
X30 Challenge:            10. Alain BAERISWYL
OK Senior:                   12. Pascal VON ALLMEN                          
KZ2:                            6. André REINHARD
                                      9. Isabelle VON LERBER
                                      13. Mike MÜLLER
                                                              
Ranglisten:Adobe Downloud 
SuperMini  X30 Junior    X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training  Off.Training 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
   
   
     
 
   
   
     
   
   
 
 
 
 
 
         
07.04.2018  

Vortex bringt den 100ccm-Motor zurück

Die Firma Vortex und ROK Cup Promotions bringen den 100ccm-Motor zurück. Der brandneue Vortex ROK VLR ist vorerst nur für den US-Markt gedacht und erinnert nicht ohne Grund an die guten, alten ICA-Aggregate der italienischen Motorschmiede.
 
Der ROK VLR soll als neue Einsteigerplattform etabliert werden, was der luftgekühlte 2-Takter (mit Kupplung und E-Starter) vornehmlich durch einen geringen Wartungsaufwand und einen günstigen Preis gewährleisten soll.
 
„Der neue ROK VLR-Motor wurde ausschließlich für Club-Racer entwickelt, egal ob es sich um Neueinsteiger handelt oder um Piloten, die von einem Viertakt-Triebwerk umsteigen möchten. Auch für Rennfahrer, die ihre aktuellen Motoren auf ein modernes Paket aktualisieren möchten, deckt der ROK VLR alles ab”, erklärt Garett Potter, Leiter von ROK Cup Promotions. „Die luftgekühlten 100ccm-Motoren haben viele Jahren eine große Rolle auf dem US-Kart-Markt gespielt. Da wir mit lokalen Clubs zusammenarbeiten, ist der Vortex ROK VLR ein Muss für uns, denn so können wir weiterhin Basisarbeit betreiben. Der Motor bietet den perfekten Übergang für Fahrer, die den Sprung in die Rok-Familie suchen.”
 
Der neue ROK VLR Motor kostet 1.550,- USD (ca. 1.260,- Euro) und wird komplett ab Ende April in den USA erhältlich sein. Ab 2019 soll der Motor im Rahmen des Rok Cup USA für die Klassen Junior VLR, Senior VLR und Masters VLR eingesetzt werden.

 

(Quelle : Motorsport-xl.de)   

     

     
       
04.04.2018
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
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KART: Vorschau autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

18 Rennen – an einem Tag !

Am 7./8. April startet die Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) im italienischen Pavia in die neue Saison. Das Kartspektakel ist für die Zuschauer hautnah erlebbar, von unzähligen Überholmanövern geprägt und besitzt am Renntag mit 18 (!) Rennläufen ein dicht gefülltes Programm. 2018 werden sechs Veranstaltungen mit neu sechs Klassen bestritten. Zwei Rennen finden in der Schweiz statt.

 
Der Kart-Sport gilt dank der überschaubaren Kosten als Formel 1 für Normalverbraucher. Alle berühmten Autorennfahrer der Schweiz und der Welt, ob Sébastien Buemi, Neel Jani, Nico Müller oder Max Verstappen, haben ihre Karrieren im Kart-Sport begonnen. Mit verhältnismässig geringem Aufwand kann echter, faszinierender Motorsport betrieben werden. Ein konkurrenzfähiges Renn-Kart ist für Normalverdiener finanzierbar, und die strikten Reglemente – nur ein Reifensatz am Renntag, eingeschränkte Motorenbearbeitung, ein Minimum an Elektronik und keine exotischen Materialien – halten die Betriebskosten niedrig und machen die Rennen wegen der technischen Ausgeglichenheit ausgeglichen und spannend.

 
2018: 3x Frankreich, 2x Schweiz, 1x Italien

Kart-Rennen auf Rundstreckenkursen sind auch in der Schweiz erlaubt. Wie 2017 werden zwei Läufe im eigenen Land durchgeführt, einer auf der permanenten Kartstrecke von Wohlen/AG (Samstag, 9. Juni), einer als SKM-Finale auf dem TCS-Gelände in Lignières im Kanton Neuchâtel (15./16. September).

Gestartet wird die Schweizer Kart-Meisterschaft (SKM) 2018 traditionell am 7./8. April auf der internationalen Strecke 7Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia, nur eine Autostunde von der südlichen Schweizer Grenze entfernt. Drei Rennen werden unweit der helvetischen Grenze in Vesoul (28./29. April), Mirécourt (30. Juni/1.Juli) und Levier (18./19. August, 20 Autominuten ab Pontarlier) in Frankreich ausgetragen.

  
Die 6 Klassen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2018:

 KZ2 125 ccm: 6-Gang-Handschaltung, Mindestgewicht 175 kg, stehender Start, ab 15 Jahren. Reifen Le Cont LP Prime. – Meister 2017: Nicolas Rohrbasser (Kosmic/TM).

 OK Senior: 125 ccm, Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg, neu ab 15 Jahren. Reifen Le Cont LP Prime. – Meister 2017: Samuel Weibel (Exprit/Vortex).

 OK Junior (NEU): 125 ccm, Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Alter ab 12 bis maximal 15 Jahre. Reifen Le Cont LP Prime.

 Iame X30 Challenge Switzerland: 125 ccm, Fliehkraftkupplung, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 158 kg, ab 14 Jahren. Reifen Vega Cup blau. – Meister 2017: Steven Planchamp (Kosmic/Iame).

 Iame X30 Junior: Motor 125 ccm, Leistungsrestriktor, Fliehkraftkupplung, ohne Vorderradbremsen, ab 12 bis max. 15 Jahre, Mindestgewicht 140 kg. Reifen Vega Cup blau. Meister 2017: Mike Müller (Swiss Hutless/Iame).

 Super Mini: ab 8 bis max. 13 Jahre, Motor 60 ccm, Fliehkraftkupplung. Reifen Bridgestone YJL. – Meister 2017: Elia Sperandio (Praga/Iame).

 Roland Leibundgut, Koordinator der Schweizer Kartmeisterschaft (SKM)

 

„Wir wollen auf Bewährtem aufbauen“

 Roland Leibundgut, was gibt es für Neuerungen für die SKM-Saison 2018?

Wir bauen auf Bewährten auf. Dazu gehören die seit 2017 bereits am Samstagabend ausgetragenen Qualifikationen, die ebenfalls 2017 eingeführte Reifenkontrolle mit Barcode und die Livestream-Aufzeichnungen der Finalrennen in Internet.

 Im Unterschied zum Vorjahr wird es eine Veranstaltung weniger geben.

Ja. Es stehen 2018 nur noch sechs Events auf dem SKM-Programm. Damit entsprechen wir dem Wunsch vieler Teilnehmer und Teams. Wir können nun wieder eine Sommerpause im üblichen Rahmen von Anfang Juli bis Mitte August garantieren.

 Dafür wird 2018 mit den OK Junioren eine zusätzliche Klasse am Start stehen.

Wir beim ASS sind überzeugt, dass sich die neue Kategorie OK Junior mittelfristig als optimale Plattform für junge Fahrer mit internationalen Ambitionen entpuppen wird. In grossen ausländischen Meisterschaften ist diese Entwicklung bereits klar ersichtlich. Mit dem neuen Alters- und Gewichtsreglement – OK Junior ab 12 Jahren, 140 kg Mindestgewicht, OK Senior ab 15 Jahren, 152 kg Mindestgewicht – ist auch eine klare Trennung der beiden OK-Kategorien erfolgt.

 Gibt es Neuerungen bei der Durchführung der Rennen?

Ja. Ich werde nicht mehr persönlich als Rennleiter fungieren, sondern mich auf die Organisation und Abwicklung der Veranstaltungen konzentrieren. Ein neuer Rennleiter wird sich ausschliesslich um die Durchführung der Rennläufe kümmern. Eine weitere Neuerung betrifft die jetzt vorgeschriebenen Frontspoiler gemäss CIK-Reglement. Im internationalen Kontext hat sich gezeigt, dass dank diesen Spoilern unsportliche Fahrweisen eingedämmt werden, die drohenden Zeittrafen zeigen Wirkung.

 Wie sieht es mit den Teilnehmerzahlen aus?

2017 hatten wir nicht zuletzt dank unserem Pressedienst und den Livestream-Übertragungen erfreulich viel Medienpräsenz. Wir hoffen natürlich, dass sich das mittelfristig auch in den Teilnehmerzahlen niederschlagen wird. Knapp 50 Fahrerinnen und Fahrer haben sich bis Ende März fix für die gesamte Saison 2018 eingetragen, so viele wie schon lange nicht mehr. Für den Saisonstart in Pavia am 7./8. April haben die Einschreibungen die 100er-Marke überschritten.

 Als Hauptsponsor ist weiterhin autobau mit CEO Fredy Lienhard an Bord.

Wir freuen uns sehr, dass Fredy Lienhard und autobau in Romanshorn die Schweizer Kart Meisterschaft weiter unterstützt und damit einen gewichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung leistet. Die SKM 2018 heisst deshalb auch wieder offiziell „autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2018“.

Einschreibung für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft (SKM):
www.motorsport.ch/de/kart/schweizermeisterschaft/einschreibungautobauskm2018

 
Termine Schweizer Kart-Meisterschaft 2018

7./8. April                 Casteletto di Branduzzo (I)       www.7laghikartitalia.it/

28/29. April              Vesoul /F)                       www.sportkarting.com 

8./9. Juni *               Wohlen (CH)                   www.kartbahnwohlen.ch 

30. Juni/1. Juli         Mirécourt (F)                  www.freekart88.fr 

18./19. August         Leviér (F)                        www.circuitdelenclos.com 

15./16. September   Lignières II (CH)                www.lignieres-historique.ch 

(* Rennen am Samstag)


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01.04.2018
Foto:Patric Spahni

Kris Richard: Mit Hyundai auf Titeljagd

WECHSEL IN DIE TCR EUROPA Kris Richard bleibt bei Target Competition, wechselt 2018 jedoch die Meisterschaft und die Marke. Im erfolgreichen Team der Südtiroler bestreitet der ETCC-Champion von 2016 die neue TCR-Europaserie auf einem Hyundai i30 N TCR.

2016 gewann Kris Richard in seinem ersten Tourenwagenjahr auf einem Honda Civic TCR von Rikli Motorsport den Titel im FIA European Touring Car Cup. Bei Target Competition lief es in der ADAC TCR Germany 2017 aus verschiedenen Gründen nicht mehr so gut.

TCR Europa als Vorstufe zur WTCR
Dies motiviert das Team und den Fahrer, es 2018 besser zu machen, weil sie es nämlich besser können. Neues Einsatzgebiet wird die TCR Europa sein, welche die Organisatoren der weltweit boomenden Kategorie quasi als Vorstufe zur interkontinentalen WTCR – der Ersatz für die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (FIA WTCC) – ins Leben riefen.

Dorthin möchte auch der 23-jährge Berner zurückkehren. Im vergangenen Herbst absolvierte Kris zwei vielversprechende erste WTCC-Einsätze in Japan und Katar und eroberte dabei sogar WM-Punkte. Dies macht Lust auf mehr.

Kris Richard: „Ich würde gerne schon 2018 in der WTCR fahren, aber dies liess sich finanziell noch nicht realisieren. Umso mehr freue ich mich nun über das tolle Angebot von Target Competition, mit ihnen in der neuen TCR Europa anzutreten. Hier sind eher jüngere Fahrer wie ich am Start, doch werden wir uns wohl auf ähnlich hohem Niveau wie die alten Hasen in der WTCR bewegen.“

Überzeugende Hyundai-Testfahrt in Monza
Nach zwei Jahren mit Honda startet Richard nun erstmals mit der Marke Hyundai. Bei ersten Testeinsätzen im 2017 bewies Hyundai auf Anhieb die Konkurrenzfähigkeit des neuen i30 N TCR. Dies veranlasste das Meisterteam der ADAC Germany 2016 und 2017 zum Szenen- und Markenwechsel.

Kris Richard: „Ich durfte den Hyundai schon in Monza testen. Ich bin nun überzeugt, dass wir ein schnelles, wettbewerbsfähiges Auto zur Verfügung haben, mit dem wir um den Titel kämpfen werden. Da ich das Team als einziger der drei Target-Fahrer schon kenne, erhoffe ich mir natürlich zu Saisonbeginn einen leichten Vorteil. Wir sind auf jeden Fall top aufgestellt.“

Richards Fernziel ist klar: Er will Profi im Tourenwagensport werden. In diesem Jahr möchte er mit Target noch einen Gaststart in der WTCR absolvieren und sich mit seinen Resultaten in der TCR Europa für einen Stammplatz im nächsten Jahr empfehlen.

Erster Saisonstart auf der Nürburgring-Nordschleife
Saisonstart zur europäischen TCR-Serie ist am Wochenende vom 5./6. Mai in Le Castellet. Zuvor startet Richard am 6. April bei der VLN auf dem Nürburgring, wenngleich in einem seriennahen Auto mit weniger PS.

Kris Richard: „Mir fehlen noch drei Rennrunden auf der Nordschleife, um das „Permit A Nordschleife“ zu erhalten. Mein Traum wäre es natürlich, auch mit Hyundai beim grossen 24-Stunden-Rennen im Mai zu starten. Zudem möchte ich dieses Jahr mal in einem GT3-Auto ein paar Erfahrungen sammeln können. Mal schauen, was sich ergibt.“

Wer die Aktivitäten von Kris Richard gerne mitverfolgen möchte, kann dies weiterhin auf autosprint.ch sowie auf seinen Accounts bei Instagram (@krisrichard94) und Facebook tun.

krisrichard.ch

   

   
     
   
      
24.03.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Das Komitee Karting hat folgenden Vorschlag zu Handen des Büros der NSK eingereicht:
 
Kategorie Reifen OK Junior:
LeCont LP Prime
   
 

 

Das Büro der NSK hat den Vorschlag des Komitee Karting einstimmig gutgeheissen.
Im Zusammenhang mit der Vergabe der Reifen für die Kategorie OK Junior ist der Beschluss definitiv und wird nicht weiter kommentiert.

 

(Quelle: ASS) 
 
   
   
 
 
 
     
   
   
   
24.03.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
simontrummer.ch
  

Sebring, 2018-03-22   

IMSA 12 h Sebring 2018:

Simon Trummer und JDC retten "Banana Boat" über die Distanz

Ein früher Schaden am Oreca #85 sorgte dafür, dass Simon Trummer und JDC Miller Motorsport bei der 66. Auflage des Langstreckenklassikers in Sebring nicht, wie erhofft, in den Kampf die Spitzenplätze eingreifen konnten. Der sympathische Schweizer nimmt dennoch einige positive Eindrücke aus Florida mit.

"Die Vorfreude war groß, immerhin zählt das 12-Stundenrennen von Sebring zu den bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt", blickt Simon Trummer für uns noch einmal in den Rückspiegel. "Es herrscht dort eine ganz besondere Stimmung, aber rein sportlich betrachtet, ist diese Rennstrecke eben auch extrem anspruchsvoll und Materialmordend. Wir hatten im freien Training noch etliche Probleme mit unserer Abstimmung, die sich auf den Bodenwellen, noch viel stärker ausgewirkt haben.  Mit dem 12. Startplatz mussten wir daher aufgrund der schwierigen Umstände noch absolut zufrieden sein."

Nach einem turbulenten Start, bei dem es in der ersten Kurve zu einer Kollision an der Spitze kam, wurde der Unterboden des Oreca mit der Startnummer #85 durch herumliegende Teile so schwer beschädigt, dass Simon und seine beiden Teamkollegen, Robert Alon und Nelson Panciatici vorwiegend damit beschäftigt waren, das angeschlagene "Banana Boat" über die Distanz zu retten.

"Es tut mir Leid für unsere gesamte Mannschaft von JDC Miller Motorsport und insbesondere für unsere Wagencrew #85, die wirklich ihr Bestes gegeben hat, um uns irgendwie bis ins Ziel zu bringen. Es ist alles andere als einfach, die volle Motivation zu bewahren, wenn am Ende nicht mehr als ein 9. Platz herausspringen kann. Allerdings ist auf der anderen Seite auch noch lange nichts verloren, denn wir haben immerhin 47 Punkte und nur 9 Zähler Rückstand auf die Top-3 dieser Meisterschaft."  

Der nächste Lauf der Weathertech IMSA Series findet erst Mitte April in Long Beach statt, eine Strecke, die sowohl dem ORECA LMP2 als auch dem Schweizer Langstreckenprofi liegen sollte. "Auf dieses Rennen in Kalifornien freue ich mich ganz besonders und ich denke, dass wir den Werksautos dort etwas näher kommen sollten. Insgesamt macht das Racing in der IMSA richtig Spaß und bereue nach wie vor nicht, dass ich diesen Schritt noch vor dem Jahreswechsel riskiert habe."


 
 
 
 
 
   
 
17.03.2018
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 11. März 2018, Lonato

Rennbericht Trofeo Margutti 2018 Samir Ben

Liebe Sponsoren

Die Rennberichte der letzten Jahre wurden von meinem Vater geschrieben. Von jetzt an werde ich die Rennberichte selber schreiben. Vielleicht mit etwas Unterstützung von meinem Vater…

An diesem Wochenende war das erste Rennen das ich in dieser Saison fahren konnte. Es war ein Internationales Rennen „Trofeo Margutti“, in Italien, Lonato welches für mich ein Vorbereitungsrennen für die Schweizer Meisterschaft war.

Am Mittwochmorgen führen wir mit unserem Bus nach Lonato. Nach dem wir angekommen sind und wir unser Zelt aufgeschlagen haben ging ich ins erste Training. Mir fehlten 1,4 sec auf die Spitze. Das ist extrem viel und ich war geschockt. Durch Einstellungen am Chassis und mehr Erfahrung auf der Strecke fehlten mir am Donnerstagabend noch 2,5 Zehntel auf den Schnellsten. Am Freitagabend im Qualifying bin ich auf den 17 Rang gefahren. Dafür das ich zwei Monate nicht mehr Kart gefahren bin, war ich damit zufrieden.

Am Samstag für die Heats, war leider Regen angesagt. Seit ich in der Kategorie X30 fahre, bin ich noch gar kein Rennen mit Regenreifen gefahren. Deswegen fuhr ich eher hinter dem Feld her, was nicht so erfreulich war. Ich lernte aber trotzdem sehr viel.

                 

Am Sonntag regnete es auch wieder. Es hatte aber schon so fest geregnet das es riesige Pfützen gab welche zum Teil gefährlich sein konnten. Auf der Start Ziel Geraden hatte es so viel Wasser, dass wenn man hinter einem gefahren ist das man gar nichts mehr sah. Dies verschaffe mir ziemlich viel Respekt.

Obschon das Resultat nicht so gut war, bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Denn ich habe viel gelernt, was mir hoffentlich bei der Schweizermeisterschaft helfen wird. Nach diesem Wochenende sah das Kart aus wie die Sau! Deswegen musste mein Vater einen ganzen Tag opfern, um das Kart wieder in Ordnung zu bringen.

Trofeo Margutti war wieder einmal sehr hart aber eine mega coole Erfahrung!

 

  

  

  

   

   

     
   
   
10.03.2018       
   
Mike Müllers Meisterfeier-Apéro

Die Saison 2017 hat Mike Müller aus Schwanden bei Sigriswil in der Kategorie X30 Junior, Mitglied im Berner Kart Racing Club, mit einem Swiss Hutless Kart und einem Motor Iame X30 Junior bestritten. Nachdem er im Jahr 2016 Erfahrung in dieser schnelleren und grösseren Kategorie gesammelt hatte, beendete er die Saison 2017 als souveräner Schweizermeister. Mike gewann insgesamt 12 Rennläufe von 21 und stand bei 5 von 7 Rennveranstaltungen zuoberst auf dem Podest. Absolute Topleistung! Aufgrund seiner guten Leistungen wurde Mike im Sommer 2017 zu einem Promotionsrennen der amerikanischen F-Series nach Pittsburgh in Pennsylvania eingeladen. Den Ausflug in die USA beendete er mit einem sehr guten 2. Schlussrang.

Am vergangenen Donnerstag wurde die Saison 2017 von Mike Müller in Faulensee im Gasthof Bellerive mit einem Apéro für die Sponsoren und Gönner der Saison 2017 gefeiert. Mit Ausblick auf die Saison 2018 gab Mike bekannt, dass er die Kategorie erneut wechselt. In diesem Jahr startet er in der Königklasse KZ2 (Schaltkart). In seiner Ansprache sagte Mike Müller: «Das Saisonziel 2018 ist möglichst viel lernen mit dem Schaltkart und wenn gelegentlich ein Topresultat herausschaut wäre dies natürlich noch erfreulicher.“

Mike Müller und die Betreuer und Verantwortlichen dankten dem Team Swiss Hutless, allen Sponsoren, Gönnern und Supportern der vergangenen Saison für die Unterstützung!
(Rab) 
 
 
 
   
   
 

 
 
 
 
 
 
 10.03.2018


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
simontrummer.ch
 
  

Daytona, 2018-01-31                                                                                                                                                                                                                   

Vorschau 12h Sebring
Simon Trummer: "Dieses Rennen geht an die Substanz der Autos!"

In der Weathertech IMSA Series steht nach dem Rolex Daytona zum Saisonauftakt schon Mitte März der zweite Saisonhöhepunkt an: Die 12 Stunden von Sebring, der ultimative Härtetest für Mensch und Material und für Simon Trummer ein Rennen, für das er sich ganz besonders viel vorgenommen hat…

Erste Frage: Welcher der beiden Klassiker im Sun Shine State, Florida, hat für Dich den höheren Stellenwert – das Rolex Daytona oder die 12 Stunden von Sebring?

Simon Trummer: "Vom Prestige her mag das Rolex Dayton noch höher anzusiedeln sein, aber die härtere Prüfung für Mensch und Material ist sicher das Rennen in Sebring, auch wenn es nur über die Hälfte der Distanz geht. Durch die extrem unebene Piste, sind die Belastungen enorm. Es gibt nicht wenige, die behaupten, dieses 12 Stundenrennen ist Materialmordender als die 24 Stunden von Le Mans."

Frage: Ihr habt Euer "Banana Boat" von JDC Miller Motorsport auf dem ehemaligen Flughafen erst vor kurzem einer letzten Generalprobe unterzogen…

Simon Trummer: "Bis auf einen kleinen Abflug, der auf einen Materialdefekt zurückging, verlief alles perfekt. Wir haben zwei Tage getestet und unser Auto dabei stetig weiterentwickelt, was uns sehr zuversichtlich stimmt. Nach Platz 6 beim Rolex Daytona wollen wir uns jetzt noch einmal entscheidend steigern und nach Möglichkeit in die Top 5 vorstoßen. Mit Nelson Panciatici haben wir noch einen weiteren starken Fahrer am Auto, der uns dabei entscheidend helfen könnte.“  

Frage: Du hast in der Weathertech IMSA Series eine neue sporltiche Heimat gefunden. Wie viel Zeit verbringst Du inzwischen eigentlich in den USA?

Simon Trummer: "Mein Lebensmittelpunkt ist nach wie vor das Berner Oberland, dort tanke ich auch meine Akkus auf, wenn sie einmal leer sind. Trotzdem verbringe ich inzwischen auch sehr viel Zeit in den USA und fliege auch immer wieder gerne hinüber. Auf den Klassiker in Sebring freue ich mich ganz besonders und werde im Vorfeld auch einige Tage in Miami verbringen, wo es um diese Jahreszeit immer traumhaft schön ist.“

Danke für das Gespräch!

 
 
 
 
   
   
03.03.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

    
WSK in Lonato (It) wegen Schnee abgesagt   
 
Wiederholung im Sommer?

Nach zwei Tagen Hoffen und Bangen hat die WSK heute die Notbremse gezogen und den zweiten Lauf der WSK Super Masters Series in Lonato abgesagt. Die Schneemassen der vergangenen Tage machten einen vernünftigen Rennbetrieb unmöglich. Eine Neuauflage ist eventuell für den Sommer geplant.

Es sollte das erste WSK Rennen auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit in Lonato werden. Doch die Schneefälle der vergangenen Tage sorgten nun für ein vorzeitiges Ende. Bereits die geplanten Trainings und Qualifyings für Donnerstag und Freitag wurden abgesagt und die Verantwortlichen der WSK präsentierten einen abgespeckten Zeitplan für Samstag und Sonntag.

Obwohl der Schneefall in der Nacht zum Samstag aufhörte, ist an einen Rennbetrieb auf der Strecke Nahe des Gardasees nicht zu denken. Die eigentliche Strecke ist frei, doch in den Auslaufzonen liegen bis zu 20 cm Schnee – sichere Rennen wären so nicht möglich. Die Organisatoren reagierten nun und sagten das Rennen komplett ab.

Somit dürfen nun über 300 Teilnehmer aus aller Welt ihre Sachen packen und dem kommenden WSK-Lauf in La Conca entgegenfiebern. Im Süden von Italien sollte der Schnee dann vom 15.-18. März keine Rolle mehr spielen. In Lonato geht es bereits am kommenden Wochenende weiter. Dann findet dort die Tropheo Andrea Margutti statt. Aktuell meldet der Wetterbericht Temperaturen im zweistelligen Bereich.

Ob der nun abgesagte Lauf der WSK Super Masters Series nachgeholt wird, prüft die WSK. Der straffe Terminkalender im Sommer lässt jedoch nicht mehr viel Spielraum für einen weiteren Termin.

(Quelle: Kart-Magazin.de)   
 
 
 
 
 
   
26.02.2018
 
 
 
 

Nächste E-Kart Serie steht in den Startlöchern

Wenn dieses Jahr der Startschuss für die neue Electric Production Car Series fällt, geht parallel auch die neue Electric GT eKarting Series an den Start.
 
Die Electric Production Car Series wird die erste rein elektrische Tourenwagen-Serie sein, wobei zunächst lediglich das Tesla Model S P100D eingesetzt wird. Der Startschuss soll Mitte des Jahres fallen, wobei die Zahl der Rennen und die Strecken, auf denen gefahren werden soll, noch nicht feststehen
 
Gleichzeitig wird auch die Electric GT eKarting Series als Rahmenprogramm auf die Reise gehen, da man so den Nachwuchs gleich integrieren kann. Geplant sind zwei Kategorien –Teenager (13-15 Jahre) und Plus (ab 15 Jahre). Derzeit erwartet man ein 20-köpfiges Starterfeld, das die bis zu 50 PS starken E-Karts mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h pilotiert.
 
Die offiziellen Testfahrten des neuen E-Karts sind jüngst auf dem Circuit Pau-Arnos in Frankreich absolviert worden. Agustin Payá, Technischer Direktor, Electric GT Holdings Inc. sagt: „Der abschließende Test unseres vollelektrischen Karts hat große Bedeutung für uns. Wir glauben, dass wir das beste E-Kart produziert haben.”
 
Details gibt es schon jetzt auf
www.electricgt.co/ekarting  .

 

(Quelle : Motorsport-xl.de)    

   
 
   
   
   
16.02.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 

23. Winter Cup Lonato (IT)

326 Fahrerinnen und Fahrer auf dem South Garda Circuit

Ab Donnerstag geht es auf dem South Garda Circuit wieder rund. 326 Piloten treten bei der 23. Auflage des traditionsreichen Winter Cup an. In den vier Klassen gehen auch 11 Akteure aus der Schweiz auf die Reise.

Der Winter Cup in Lonato erfreut sich in diesem Jahr einem noch größeren Interesse als in den vergangenen Jahren. Die 1.200 Meter lange Strecke in Italien gehört zu einer der traditionsreichsten im Kartsport und hat dieses Jahr ein volles Programm. Zwei Wochen nach dem jetzigen Winter Cup ist die WSK Super Masters Series zu Gast. Im Anschluss kommt die Tropheo Andrea Margutti, Deutsche Kart Meisterschaft und Europameisterschaft. Damit sind 2018 alle großen internationalen Rennserien auf dem Kurs unweit entfernt vom Gardasee vertreten.

Voll, voller, am vollsten sind die Teilnehmerfelder der vier Klassen MINIRok, OK Junior, OK und KZ2. Mit 326 Piloten aus aller Welt wird es der zweitgrößte Winter Cup aller Zeiten, allein im Jahr 2000 waren die Felder mit 368 Fahrern noch stärker besetzt.

Die größte Beteiligung erleben die Schaltkarts der Klasse KZ2. 100 Mann rollen an den Start und nutzen das Rennen auch zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft im Jahresverlauf. Darunter sind die besten Kartfahrer der Welt.

Schon heute gibt es für die Fahrer die ersten Tests, bevor dann am Donnerstag der offizielle Teil mit den freien Trainings und der Fahrerbesprechung beginnt. Am Freitag, Samstag und Sonntagmorgen warten das Zeittraining und die Qualifikationsheats. Die jeweils besten 68 Piloten treten im Anschluss in den Super Heats an. Nach den zwei zusätzlichen Läufen stehen die besten 34 Teilnehmer für die großen Finals fest.

(Quelle: Auszug aus Kart-Magazin.de) 

 
   
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
   
 
 
12.02.2018
 
 
SKM Plakat 2018 

autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2018: Einschreibung offen

Die Einschreibung zum ersten Lauf sowie für die ganze Saison der „autobau Schweizer Kart Meisterschaft“ ist ab sofort
   
geöffnet unter 
www.go4race.ch 
 
Nennschluss für das Rennen in 7 Laghi Castelletto di Branduzzo ist am Donnerstag, 29.03.2018.

 
 
 
   
   
   
   
   
 
10.02.2018
 


Nils Korge:
Hilf mir am KART zu ziehen,
werde jetzt Mitglied in meinem Unterstützerclub und begleite mich in der Saison 2018
 
 
   
Nils Korge Unterstützungsclub  

   
 
 
   
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
10.02.2018

 
Ruedi Eggenberger 07.02.1939 - 10.02.2018
 

Eine Schweizer und Internationale Motorsport-Legende ist von uns gegangen.

Ein genialer Techniker, ein großer Motorsport-Stratege, ein echter Patron ...

Du hast eine große Lücke hinterlassen.

Ruhe in Frieden - Dein egmo-Team.
 
 
 
 
 
   
   
30.01.2018

Kurzinfo DTM 2018: Nico Müller dabei

Nico Müller wird die Saison 2018 in der DTM wieder mit Audi bestreiten.

Somit startet er bereits in die fünfte Saison mit Audi.

Wir freuen uns, dass der Berner weiterhin dabei ist und wünschen viel Erfolg!

(rab)

   
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
30.01.2018
   
   
 
      
simontrummer.ch

 
 

IMSA : Simon Trummer erfolgreich

Bei seinem ersten Einsatz in der amerikanischen IMSA-Serie erreichte Simon Trummer im ORECA LMP2 von JDC/Miller Motorsports den hervorragenden 6. Gesamtrang bei den 24h-Rennen auf der legendären Rennstrecke von Daytona. 
Wir gratulieren unserem Clubkollegen zu diesem tollen Einstand!

(rab)

   
      
     
   
 
   
   
     
   
13.01.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
24-Stunden-DubaiFabian-Danz-Yannick-Mettler-Kris-Richard
24-StundenDubai: Fabian Danz    Yannick Mettler            Kris Richard          autosprintch

24h-Rennen in Dubai 2018
CUP1 - BMW M235i Racing Cup (3000cc Twin Turbo)

Kurzinfo und Schlussresultat unserer Clubkollegen Fabian Danz und Kris Richard:

Kris Richard rapportiert: „Bis zu den frühen Morgenstunden haben wir unsere Klasse klar dominiert. Mit 6 Runden Vorsprung, doch dann ist leider das Lager an der Kardanwelle ausgefallen was uns wertvolle Zeit kostete und uns dadurch auf Postion 4 zurückversetzte. Nach einer Aufholjagdt sind wir nun auf P2 vorgerückt mit 2 Runden Rückstand zum führenden Fahrzeug.

2. Rang : Start-Nr. 151; Team: Sorg Rennsport; Fahrzeug: BMW M235i Racing Cup -- 516 laps -- 2:17.460 376

Drivers: Epp-Danz-Richard-Caygill-Mettler

24:01:13.234

141.16 km/h 115.78

Im Gesamtklassement der 24h Dubai 2018 rangiert das Team mit Fabian und Kris auf dem 46. Rang von insgesamt 80. klassierten Teams.

Sieger der „Hankook 24h Dubai 2018“:

Rang 1: A6-PRO Black Falcon -- 606 laps -- 1:59.394 463

Mercedes-AMG GT3

Black Falcon Al Faisal-Haupt-Buurman-Piana

24:00:25.686

162.52 136.05

Rang 2 : A6-PRO Manthey Racing -- 604 laps -- 1:59.660 314

Porsche 991 GT3 R 5:57.848

Manthey Racing Klohs-Kern-Jaminet-Müller

24:01:58.534

162.16 135.46

Rang 3: A6-PRO GRT Grasser Racing Team 9.275 1:58.199 3

Lamborghini Huracán GT3 9.275

GRT Grasser Racing Team Ineichen-Ineichen-Engelhart-Bortolotti

24:02:07.809

164.16 135.44

(rab)

   

   
   
   
 
 
 
12.01.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
kart-magazin.de/ 
Was uns International 2018 erwartet:
Neuer Präsident, neuer Promoter und neue Strecken in den CIK-FIA Meisterschaften

2018 beginnt für die CIK-FIA eine neue Zeitrechnung. Nach dem sich WSK seit 2012 als Promoter für die CIK-FIA Rennen verantwortlich zeichnete, übernimmt nun RGMMC den Job. Zusätzlich präsentiert sich der Rennkalender für 2018 in einem neuen Gewand und der ehemalige Formel-1-Pilot Felipe Massa ist neuer CIK-FIA-Präsident.

Mit der Einführung der OK-Klassen erlebten die Europa- und Weltmeisterschaft in den vergangenen beiden Jahren einen erfreulichen Aufschwung. Bis zu 100 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den beiden Klasse an den Start. Kein Vergleich zu den Starterzahlen in den 2000er-Jahren, trotzdem eine erfreuliche Entwicklung.

Während es 2018 keine großen Anpassungen am Reglement gibt, ändert sich trotzdem einiges. Die Kartsport-Kenner von RGMMC treten als neuer Promoter der EM- und WM-Läufe auf. Roland Geidel und sein Team sind keine Unbekannten im Kartsport. In den vergangenen Jahren veranstaltete RGMMC die Rotax Max Euro Challenge und ist seit zwei Jahren für die IAME X30 Euro Series verantwortlich.  

Neu ist auch der CIK-FIA Präsident. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Felipe Masse aus Brasilien löst Sheikh Abdulla bin Isa Al Khalifa an der Spitze der obersten Kartsportbehörde ab. Vize-Präsident bleibt weiterhin der Niederländer Kees van de Grint.

Größere Veränderungen gibt es auch beim Rennkalender. Mit Ampfing, Lonato und Salbris sind drei Top-Strecke zurück im Fahrplan der CIK-FIA Kart Europameisterschaft. Während in Ampfing die Teilnehmer der OK Junior und OK auf die Reise gehen, starten in Italien und Frankreich die Akteure der beiden Schaltkartklasse KZ und KZ2 zu einem EM-Lauf. Im Rahmenprogramm ist jeweils die CIK-FIA Academy Trophy vertreten.
 
(Quelle: Kart-Magazin.de) 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
12.01.2018
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
simontrummer.ch

   
Daytona, 2018-01-10

Vortest 24H Rolex Daytona
Erfolgreicher "ROAR before the 24" für Simon Trummer

Bei den jüngsten dreitägigen Vortests zum prestigeträchtigen "Rolex 24 at Daytona" präsentierten sich  JDC Miller Motorsport und Simon Trummer bereits in starker Form.

Der 28jähige Schweizer rangierte als zweitschnellster LMP2 Pilot hinter den werksunterstützten DPi Fahrzeugen (Daytona Prototype international) auf dem 10. Gesamtrang…

Nach der Rückkehr vom sogenannten "ROAR before the 24",  die beim amerianischen Langstrecken-Klassiker über die Position der jeweiligen Garagen in  der Boxenstraße entscheidet, zieht der 28jährige Schweizer eine zufriedene Bilanz:

"Auch wenn wir noch ein paar Kleinigkeiten optimieren müssen, war das eine absolut erfolgreiche Saison-Generalprobe, die uns für das 24 Stundenrennen zuversichtlich stimmt.  Meine Rolle hat sich seit dem letzten Jahr grundlegend geändert, was auch daran liegt, dass ich bei JDC Miller Motorsport eine führende Rolle in der Abstimmungsarbeit übernommen habe. Ich bin für das Vertrauen, das Teamchef, John Church, in mich investiert hat sehr dankbar und werde nun alles versuchen, um mit meinen Teamkollegen, Robert Alon,  Devlin DeFrancesco und Austin Cindric ein Top-Resultat abzuliefern."

Die Konkurrenzfähigkeit seines Fahrzeugs, das aufgrundd seiner gelben Farbe mit dem Spitzennamen "#85 Yellow Submarine" bedacht wurde, macht Trummer vor allem von zwei Dingen abhängig: "Die Werksautos der DPi-Klasse, und dabei vor allem die Cadillac waren von den Rundenzeiten her schon noch schneller als wir, sodass wir natürlich in erster Linie auf Konstanz und Zuverslässigkeit setzen müssen. Das sind jene zwei Faktoren, auf die es in einem solchen Rennen ankommt. Und selbstverständlich nicht nur in Bezug auf das Material, sondern auch auf uns Fahrer."

Ungeachtet der enormen Anspannung vor dem Saisonhöhepunkt in Florida ist der sympathische Berner Oberländer längst im US-Amerikanischen Rennsport angekommen: "Ich mag dieses Land mit seiner unendlichen Weite. Es ist ein großes Land, in dem man sich doch etwas freier bewegt und genauso frei bewegen sich die Leute auch im Fahrerlager. Hier sind Stars aus der NASCAR Serie, der IndyCar Serie und Milliardäre als Rennstallbesitzer am Start und trotzdem bleiben die Leute am Boden. Ich kann von der  IMSA Weathertech Sportscar Championship eigentlich nur positives berichten, und was mir am meisten imponiert: Die Teams investieren ihr Geld hier lieber in die Autos, als in irgendwelche VIP-Paläste, wie das bei uns inzwischen üblich geworden ist."

   

   

   

 
 
   
 
 

07.01.2018
 
 
 
 
 
 
www.kartmesse.de

Herzlich Willkommen auf der 26. Internationalen Kart-Ausstellung 2018!

In Offenbach am Main erwartet Sie am 27.-28.Januar 2018 die 26. IKA Kart 2000. Auf rund 10.000 Quadratmeter, in 8 Hallen mit Eventcenter, sehen Sie wieder alles was zu unserem Sport gehört, Racing und Indoor, Rennsport, Hobby und Funbereich.

Die grossen Marken des Kartsports sind ebenso vertreten, wie die „gemäßigten“ Motoren für den Hobbybereich, dazu das ganz grosse Feld des Zubehörs, über Fahreranzüge, Helme bis hin zum Werkzeug. Aber auch der Indoorbereich ist umfassend integriert, auch die Bahnplanung oder Ausstattung.

Alles was zum Kartsport gehört, rundum! Angefangen hat alles im Jahr 1993 auf gerade einmal 900 Quadratmeter und heute ist die IKA in Offenbach-Main die weltweit grösste Kartmesse! Kommen Sie und staunen Sie über die Vielfalt unseres Sports!

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